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Diplomacy & Defense Think Tank News

Dem Widerstand begegnen: Für Vielfalt eintreten

Bonn, 26. Mai 2025. Weltweit wächst aktuell der politische und gesellschaftliche Widerstand gegen Diversity- und Antidiskriminierungsmaßnahmen in Bezug auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Klasse, Religion und andere intersektionale Identitäten. Angeführt wird dieser Feldzug von der Trump-Administration, die Programme zur Förderung von Vielfalt unter dem Vorwand, sie seien „illegal und unmoralisch“, verbietet. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. In demokratischen Gesellschaften gilt Chancengleichheit als zentraler Wert; Vielfalt, Inklusion und Gerechtigkeit werden hochgehalten. Ohne die Perspektiven diverser Gruppen besteht die Gefahr, die Bedürfnisse der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit zu vernachlässigen. Daher ist Engagement für Vielfalt und Antidiskriminierung unerlässlich, um eine lebendige Demokratie in nachhaltigen, inklusiven Gesellschaften zu sichern.

Antidiskriminierungsmaßnahmen werden vor allem von der extremen Rechten als woke, elitäre und linke Ideologie diskreditiert, verbunden mit der Behauptung, sie verschärfen gesellschaftliche Ungerechtigkeit, da Identität mehr zähle als Kompetenz. Diese Skandalisierung von Diversity und Antidiskriminierung verstärkt gesellschaftliche Polarisierung und Ausgrenzung.

Zunehmendem Druck ausgesetzt, setzen Universitäten, öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen in den USA und anderswo inklusive Maßnahmen wie Diversity-Quoten oder Antidiskriminierungsschulungen aus. Auch in Deutschland gibt es polarisierende Debatten über Frauenquoten oder geschlechtersensible Sprache.

Zur Verteidigung der Diversitätsansätze schlagen wir drei Schritte vor: Erstens ist es wichtig, falschen Narrativen entgegenzuwirken, da sie öffentliche Meinung und politische Entscheidungen prägen. Zweitens müssen Vielfalt und Antidiskriminierung institutionell verankert werden, um die Resilienz zu erhöhen. Drittens sollten Vielfalt und Antidiskriminierung Teil von Schulungen für Führungskräfte sein, um entsprechende strukturelle Veränderungen zu fördern.

Mitgestaltung des öffentlichen Diskurses

Irreführenden Narrativen zum Thema Vielfalt entgegenzuwirken ist eine kollektive Aufgabe. Expert*innen sollten sich in Medien, Reden und Debatten öffentlich einbringen und die Vorteile von Diversity erklären. Auch Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen können durch Veröffentlichung von Erfahrungen beitragen. Diese Sichtbarkeit kann dabei helfen, Vielfalt nicht als spaltende Ideologie, sondern als gemeinsames Engagement für Gerechtigkeit, persönliche Freiheit, Inklusion und gesellschaftliche Resilienz zu verstehen. 

Bei aller Entschlossenheit, Vielfalt zu verteidigen, ist es wichtig, kritische Stimmen nicht abzutun. Gemeinsame Sichtweisen, Werte und Normen entstehen durch konstruktive Spannungen. Ein gesunder öffentlicher Diskurs hängt von Vielen ab. Im Medienbereich ist ein konstruktiver Journalismus wegweisend, der Lösungen und Gemeinsamkeiten betont. Die Bundesregierung sollte Vielfalt und Antidiskriminierung gegen Angriffe von allen Seiten verteidigen. Dazu gehört auch die Aufnahme eines konstruktiven und faktenbasierten Dialogs über Diversity-Bemühungen.

Verankerung von Diversity in institutionellen Strukturen

Der jüngste Backlash zeigt, dass die Bemühungen um Vielfalt und Antidiskriminierung anfällig für politischen und gesellschaftlichen Druck sind. Der Aufbau resilienter institutioneller Strukturen beginnt sektorübergreifend mit dem Bewusstsein, dass Vielfalt ein zentraler Aspekt der Identität einer Institution ist. Das erfordert eine starke Führung, die diesen Prozess vorantreibt, Richtlinien und Finanzierung aufeinander abstimmt und eine Kultur der Reflexion, Teilhabe und gemeinsamen Verantwortung fördert. Beispiele wie die Harvard University und Transport for London zeigen, dass Organisationen, die sich Vielfalt als zentralem Wert verschrieben haben, diese auch schützen.

Führungskraftentwicklung und individuelles Handeln

Führungsqualitäten sind für langfristigen Wandel unerlässlich. Führungskräfte sind Vorbilder und Entscheidungsträger*innen. Sie setzen den Ton und beeinflussen die institutionelle Kultur. Sie haben die Macht, strukturelle Veränderungen zu fördern (oder zu blockieren).

Daher gehören Vielfalt und Antidiskriminierung als Inhalte in die Führungskraftentwicklung. Auf diese Weise können sie das Bewusstsein schärfen, Fehleinschätzungen ausräumen, Empathie schaffen und Diversity-Kompetenz fördern. Das IDOS bietet drei Ausbildungsformate für die nächste Generation von Führungskräften an. Indem die Akademien Menschen verschiedener Nationalitäten und Hintergründe zusammenbringen, ermöglichen sie Erfahrungen mit Vielfalt und stärken Kompetenzen im Bereich Dialog und inklusive Führung. Teilnehmende lernen, wie sie Vielfalt fördern können, angefangen bei einer Haltung, die (Meinungs-)Differenzen begrüßt bis hin zu Moderationsfähigkeiten für inklusive Prozesse. 

Zielgerichtete Maßnahmen

Die aktuelle Situation mag erdrückend wirken, doch gerade jetzt ist verstärktes Engagement gefragt. Öffentlicher Diskurs, institutionelle Strukturen und individuelles Handeln sind wesentliche Kräfte zur Verteidigung demokratischer Prinzipien und zur Förderung der Vielfalt. Am 27. Mai ist Deutscher Diversity-Tag. Öffentliche Unterstützung zu zeigen, ist wichtig. Statt jedoch nur Flagge zu zeigen, sollten wir insbesondere jene Strukturen und Praktiken stärken, die Vielfalt fördern und Diskriminierung durch langfristiges Engagement verhindern.

Dem Widerstand begegnen: Für Vielfalt eintreten

Bonn, 26. Mai 2025. Weltweit wächst aktuell der politische und gesellschaftliche Widerstand gegen Diversity- und Antidiskriminierungsmaßnahmen in Bezug auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Klasse, Religion und andere intersektionale Identitäten. Angeführt wird dieser Feldzug von der Trump-Administration, die Programme zur Förderung von Vielfalt unter dem Vorwand, sie seien „illegal und unmoralisch“, verbietet. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. In demokratischen Gesellschaften gilt Chancengleichheit als zentraler Wert; Vielfalt, Inklusion und Gerechtigkeit werden hochgehalten. Ohne die Perspektiven diverser Gruppen besteht die Gefahr, die Bedürfnisse der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit zu vernachlässigen. Daher ist Engagement für Vielfalt und Antidiskriminierung unerlässlich, um eine lebendige Demokratie in nachhaltigen, inklusiven Gesellschaften zu sichern.

Antidiskriminierungsmaßnahmen werden vor allem von der extremen Rechten als woke, elitäre und linke Ideologie diskreditiert, verbunden mit der Behauptung, sie verschärfen gesellschaftliche Ungerechtigkeit, da Identität mehr zähle als Kompetenz. Diese Skandalisierung von Diversity und Antidiskriminierung verstärkt gesellschaftliche Polarisierung und Ausgrenzung.

Zunehmendem Druck ausgesetzt, setzen Universitäten, öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen in den USA und anderswo inklusive Maßnahmen wie Diversity-Quoten oder Antidiskriminierungsschulungen aus. Auch in Deutschland gibt es polarisierende Debatten über Frauenquoten oder geschlechtersensible Sprache.

Zur Verteidigung der Diversitätsansätze schlagen wir drei Schritte vor: Erstens ist es wichtig, falschen Narrativen entgegenzuwirken, da sie öffentliche Meinung und politische Entscheidungen prägen. Zweitens müssen Vielfalt und Antidiskriminierung institutionell verankert werden, um die Resilienz zu erhöhen. Drittens sollten Vielfalt und Antidiskriminierung Teil von Schulungen für Führungskräfte sein, um entsprechende strukturelle Veränderungen zu fördern.

Mitgestaltung des öffentlichen Diskurses

Irreführenden Narrativen zum Thema Vielfalt entgegenzuwirken ist eine kollektive Aufgabe. Expert*innen sollten sich in Medien, Reden und Debatten öffentlich einbringen und die Vorteile von Diversity erklären. Auch Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen können durch Veröffentlichung von Erfahrungen beitragen. Diese Sichtbarkeit kann dabei helfen, Vielfalt nicht als spaltende Ideologie, sondern als gemeinsames Engagement für Gerechtigkeit, persönliche Freiheit, Inklusion und gesellschaftliche Resilienz zu verstehen. 

Bei aller Entschlossenheit, Vielfalt zu verteidigen, ist es wichtig, kritische Stimmen nicht abzutun. Gemeinsame Sichtweisen, Werte und Normen entstehen durch konstruktive Spannungen. Ein gesunder öffentlicher Diskurs hängt von Vielen ab. Im Medienbereich ist ein konstruktiver Journalismus wegweisend, der Lösungen und Gemeinsamkeiten betont. Die Bundesregierung sollte Vielfalt und Antidiskriminierung gegen Angriffe von allen Seiten verteidigen. Dazu gehört auch die Aufnahme eines konstruktiven und faktenbasierten Dialogs über Diversity-Bemühungen.

Verankerung von Diversity in institutionellen Strukturen

Der jüngste Backlash zeigt, dass die Bemühungen um Vielfalt und Antidiskriminierung anfällig für politischen und gesellschaftlichen Druck sind. Der Aufbau resilienter institutioneller Strukturen beginnt sektorübergreifend mit dem Bewusstsein, dass Vielfalt ein zentraler Aspekt der Identität einer Institution ist. Das erfordert eine starke Führung, die diesen Prozess vorantreibt, Richtlinien und Finanzierung aufeinander abstimmt und eine Kultur der Reflexion, Teilhabe und gemeinsamen Verantwortung fördert. Beispiele wie die Harvard University und Transport for London zeigen, dass Organisationen, die sich Vielfalt als zentralem Wert verschrieben haben, diese auch schützen.

Führungskraftentwicklung und individuelles Handeln

Führungsqualitäten sind für langfristigen Wandel unerlässlich. Führungskräfte sind Vorbilder und Entscheidungsträger*innen. Sie setzen den Ton und beeinflussen die institutionelle Kultur. Sie haben die Macht, strukturelle Veränderungen zu fördern (oder zu blockieren).

Daher gehören Vielfalt und Antidiskriminierung als Inhalte in die Führungskraftentwicklung. Auf diese Weise können sie das Bewusstsein schärfen, Fehleinschätzungen ausräumen, Empathie schaffen und Diversity-Kompetenz fördern. Das IDOS bietet drei Ausbildungsformate für die nächste Generation von Führungskräften an. Indem die Akademien Menschen verschiedener Nationalitäten und Hintergründe zusammenbringen, ermöglichen sie Erfahrungen mit Vielfalt und stärken Kompetenzen im Bereich Dialog und inklusive Führung. Teilnehmende lernen, wie sie Vielfalt fördern können, angefangen bei einer Haltung, die (Meinungs-)Differenzen begrüßt bis hin zu Moderationsfähigkeiten für inklusive Prozesse. 

Zielgerichtete Maßnahmen

Die aktuelle Situation mag erdrückend wirken, doch gerade jetzt ist verstärktes Engagement gefragt. Öffentlicher Diskurs, institutionelle Strukturen und individuelles Handeln sind wesentliche Kräfte zur Verteidigung demokratischer Prinzipien und zur Förderung der Vielfalt. Am 27. Mai ist Deutscher Diversity-Tag. Öffentliche Unterstützung zu zeigen, ist wichtig. Statt jedoch nur Flagge zu zeigen, sollten wir insbesondere jene Strukturen und Praktiken stärken, die Vielfalt fördern und Diskriminierung durch langfristiges Engagement verhindern.

Dem Widerstand begegnen: Für Vielfalt eintreten

Bonn, 26. Mai 2025. Weltweit wächst aktuell der politische und gesellschaftliche Widerstand gegen Diversity- und Antidiskriminierungsmaßnahmen in Bezug auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Klasse, Religion und andere intersektionale Identitäten. Angeführt wird dieser Feldzug von der Trump-Administration, die Programme zur Förderung von Vielfalt unter dem Vorwand, sie seien „illegal und unmoralisch“, verbietet. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. In demokratischen Gesellschaften gilt Chancengleichheit als zentraler Wert; Vielfalt, Inklusion und Gerechtigkeit werden hochgehalten. Ohne die Perspektiven diverser Gruppen besteht die Gefahr, die Bedürfnisse der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit zu vernachlässigen. Daher ist Engagement für Vielfalt und Antidiskriminierung unerlässlich, um eine lebendige Demokratie in nachhaltigen, inklusiven Gesellschaften zu sichern.

Antidiskriminierungsmaßnahmen werden vor allem von der extremen Rechten als woke, elitäre und linke Ideologie diskreditiert, verbunden mit der Behauptung, sie verschärfen gesellschaftliche Ungerechtigkeit, da Identität mehr zähle als Kompetenz. Diese Skandalisierung von Diversity und Antidiskriminierung verstärkt gesellschaftliche Polarisierung und Ausgrenzung.

Zunehmendem Druck ausgesetzt, setzen Universitäten, öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen in den USA und anderswo inklusive Maßnahmen wie Diversity-Quoten oder Antidiskriminierungsschulungen aus. Auch in Deutschland gibt es polarisierende Debatten über Frauenquoten oder geschlechtersensible Sprache.

Zur Verteidigung der Diversitätsansätze schlagen wir drei Schritte vor: Erstens ist es wichtig, falschen Narrativen entgegenzuwirken, da sie öffentliche Meinung und politische Entscheidungen prägen. Zweitens müssen Vielfalt und Antidiskriminierung institutionell verankert werden, um die Resilienz zu erhöhen. Drittens sollten Vielfalt und Antidiskriminierung Teil von Schulungen für Führungskräfte sein, um entsprechende strukturelle Veränderungen zu fördern.

Mitgestaltung des öffentlichen Diskurses

Irreführenden Narrativen zum Thema Vielfalt entgegenzuwirken ist eine kollektive Aufgabe. Expert*innen sollten sich in Medien, Reden und Debatten öffentlich einbringen und die Vorteile von Diversity erklären. Auch Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen können durch Veröffentlichung von Erfahrungen beitragen. Diese Sichtbarkeit kann dabei helfen, Vielfalt nicht als spaltende Ideologie, sondern als gemeinsames Engagement für Gerechtigkeit, persönliche Freiheit, Inklusion und gesellschaftliche Resilienz zu verstehen. 

Bei aller Entschlossenheit, Vielfalt zu verteidigen, ist es wichtig, kritische Stimmen nicht abzutun. Gemeinsame Sichtweisen, Werte und Normen entstehen durch konstruktive Spannungen. Ein gesunder öffentlicher Diskurs hängt von Vielen ab. Im Medienbereich ist ein konstruktiver Journalismus wegweisend, der Lösungen und Gemeinsamkeiten betont. Die Bundesregierung sollte Vielfalt und Antidiskriminierung gegen Angriffe von allen Seiten verteidigen. Dazu gehört auch die Aufnahme eines konstruktiven und faktenbasierten Dialogs über Diversity-Bemühungen.

Verankerung von Diversity in institutionellen Strukturen

Der jüngste Backlash zeigt, dass die Bemühungen um Vielfalt und Antidiskriminierung anfällig für politischen und gesellschaftlichen Druck sind. Der Aufbau resilienter institutioneller Strukturen beginnt sektorübergreifend mit dem Bewusstsein, dass Vielfalt ein zentraler Aspekt der Identität einer Institution ist. Das erfordert eine starke Führung, die diesen Prozess vorantreibt, Richtlinien und Finanzierung aufeinander abstimmt und eine Kultur der Reflexion, Teilhabe und gemeinsamen Verantwortung fördert. Beispiele wie die Harvard University und Transport for London zeigen, dass Organisationen, die sich Vielfalt als zentralem Wert verschrieben haben, diese auch schützen.

Führungskraftentwicklung und individuelles Handeln

Führungsqualitäten sind für langfristigen Wandel unerlässlich. Führungskräfte sind Vorbilder und Entscheidungsträger*innen. Sie setzen den Ton und beeinflussen die institutionelle Kultur. Sie haben die Macht, strukturelle Veränderungen zu fördern (oder zu blockieren).

Daher gehören Vielfalt und Antidiskriminierung als Inhalte in die Führungskraftentwicklung. Auf diese Weise können sie das Bewusstsein schärfen, Fehleinschätzungen ausräumen, Empathie schaffen und Diversity-Kompetenz fördern. Das IDOS bietet drei Ausbildungsformate für die nächste Generation von Führungskräften an. Indem die Akademien Menschen verschiedener Nationalitäten und Hintergründe zusammenbringen, ermöglichen sie Erfahrungen mit Vielfalt und stärken Kompetenzen im Bereich Dialog und inklusive Führung. Teilnehmende lernen, wie sie Vielfalt fördern können, angefangen bei einer Haltung, die (Meinungs-)Differenzen begrüßt bis hin zu Moderationsfähigkeiten für inklusive Prozesse. 

Zielgerichtete Maßnahmen

Die aktuelle Situation mag erdrückend wirken, doch gerade jetzt ist verstärktes Engagement gefragt. Öffentlicher Diskurs, institutionelle Strukturen und individuelles Handeln sind wesentliche Kräfte zur Verteidigung demokratischer Prinzipien und zur Förderung der Vielfalt. Am 27. Mai ist Deutscher Diversity-Tag. Öffentliche Unterstützung zu zeigen, ist wichtig. Statt jedoch nur Flagge zu zeigen, sollten wir insbesondere jene Strukturen und Praktiken stärken, die Vielfalt fördern und Diskriminierung durch langfristiges Engagement verhindern.

Podcast 'fossilfrei' - #32 Wie wird Deutschland klimaneutral?

Wie wird Deutschland klimaneutral? Das klären wir mit nicht nur einem, sondern gleich zwei führenden Forschern aus dem Kopernikus-Projekt Ariadne: Prof. Dr. Gunnar Luderer vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung und Prof. Dr. Tom Brown von der TU Berlin. Sie stellen neue Szenariorechnungen vor, ...

Überstunden und gestrichene Feiertage helfen nicht weiter

Deutschland muss mehr arbeiten, fordern Wirtschaft und Politik. Die Abschaffung eines Feiertags wäre Symbolpolitik – und übersieht das wahre Potenzial des Landes. , Das Gerücht, wir Deutschen seien faul geworden, hält sich hartnäckig – auch wenn das kaum jemand offen ausspricht. Besonders junge Menschen gelten als nicht mehr leistungsbereit. Diese Behauptungen widersprechen nicht nur den Fakten, sondern zeugen auch von einer erstaunlichen Ignoranz gegenüber dem ...

Marcel Fratzscher: „Die EU befindet sich in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition “

US-Präsident Donald Trump hat über soziale Medien angekündigt, die Zölle auf Waren aus der EU ab 1. Juni 2025 auf 50 Prozent zu erhöhen. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert diese Ankündigung wie folgt:

Die Strategie der EU-Kommission und Deutschlands im Handelskonflikt mit Trump ist krachend gescheitert. Es handelt sich um ein vorhersehbares Scheitern: US-Präsident Trump interpretiert Europas Zaudern, Zögern und Nachgeben als Schwäche, was es auch tatsächlich ist. Europa hätte schon längst den Multilateralismus und die globale Zusammenarbeit entschlossen verteidigen müssen – und muss es weiterhin tun. Bisher hat Europa China und viele andere Länder im Widerstand gegen Trumps irrwitzigen Handelskonflikt im Stich gelassen, anstatt gemeinsam eine einheitliche Front zu bilden. Das fällt Europa nun auf die Füße: Die meisten anderen großen Volkswirtschaften haben bereits ein Abkommen mit Trump geschlossen oder stehen kurz davor. Europa kann jetzt nicht mit Solidarität rechnen und befindet sich in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition – auch wenn die angedrohten Zölle von 50 Prozent auf EU-Produkte möglicherweise noch nicht das letzte Wort sind.

Die Strafzölle dürften vor allem deutsche Exportunternehmen hart treffen, insbesondere die Automobilbranche – und das in ohnehin schwierigen Zeiten. Zölle in dieser Größenordnung könnten die deutsche Wirtschaftsleistung um etwa 0,5 Prozent verringern und die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erneut in die Rezession führen.


In search of a Plan B: the future of Global development lies in ‘like-minded internationalism’

Len Ishmael, Stephan Klingebiel and Andy Sumner argue that states and coalitions must soon decide whether they will become norm-takers or norm-makers.

In search of a Plan B: the future of Global development lies in ‘like-minded internationalism’

Len Ishmael, Stephan Klingebiel and Andy Sumner argue that states and coalitions must soon decide whether they will become norm-takers or norm-makers.

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Len Ishmael, Stephan Klingebiel and Andy Sumner argue that states and coalitions must soon decide whether they will become norm-takers or norm-makers.

US-Greek relations — April brief by the Transatlantic Periscope

ELIAMEP - Thu, 05/22/2025 - 10:13

The Transatlantic Periscope is an interactive, multimedia tool that brings together expert commentary, high-quality media coverage, official policy documents, quantitative data, social media posts, and gray literature. It will provide on a monthly basis a summary of the most important news concerning the Greek-US relations, as reflected in the media. Below you will find an overview for April 2025.

A bipartisan group of lawmakers introduced legislation in the House of Representatives aimed at deepening U.S. security cooperation with Greece, Cyprus, and Israel. The proposed legislation, titled the American-Hellenic-Israeli Eastern Mediterranean Counterterrorism and Maritime Security Partnership Act of 2025, was introduced by Rep. Nicole Malliotakis (R-N.Y.) and co-led by Reps. Thomas Kean Jr. (R-N.J.), Dan Goldman (D-N.Y.), and Josh Gottheimer (D-N.J.). It aims to bolster collaboration on counterterrorism and maritime security, while formalizing the 3+1 framework —a strategic dialogue initiative involving Greece, Cyprus, and Israel in partnership with the United States— as a platform for long-term strategic cooperation.

Having collaborated with President Donald Trump in the past, Greek Prime Minister Kyriakos Mitsotakis expressed confidence in his ability to do so again effectively, emphasizing the potential for a ‘win-win’ U.S.-EU trade deal, during an interview with Breitbart News, on April 9. Trump responded to Greek Prime Minister’s interview and his comments on a potential EU-US trade deal, stating “I agree. I know him, he’s a good man, I appreciate his comments. […] Yes, a deal can be made with any of them”.

Following a press release dated April 14, the American-Hellenic Chamber of Commerce announced the establishment of its branch office in Washington, D.C., strengthening its presence in the United States. The new office will actively contribute to the further development of bilateral trade and economic relations between the two countries, supporting the international expansion of Greek businesses and attracting American companies and investments. The establishment of the branch is a strategic decision that has been carefully planned and prepared over time, marking a new era for bilateral economic and commercial relations.

With regard to defence procurement, a key component of the 12-year, €28 billion defense procurement plan approved by the Greek Government Council for Foreign and Defense Affairs (KYSEA) on April 16 is the upgrade of the F-16 Block 50 fighter jets to the Viper configuration. During the KYSEA meeting, the discussion focused on ongoing negotiations between Greece and the United States, which seek to resolve financial differences surrounding the upgrade program. Under the Long-Term Defense Armaments Program (MPAE), €1 billion has been allocated for the upgrade of 38 aircraft. However, this amount still falls short of the informal US offer, which stands at €1.5 billion. American manufacturing companies have said that there is very limited room to reduce costs. Despite this, according to Stavros Ioannidis (Kathimerini), negotiations remain active, with the two sides exploring different options.

Deputy Foreign Affairs Minister Tasos Chatzivasileiou, responsible for Economic Diplomacy and Extroversion, met on April 16 with a visiting US Congressional delegation. Both sides reaffirmed the historically excellent relations between Greece and the United States, and discussed bilateral cooperation and the challenges the global community faces. At the same time, both sides discussed Greece’s strategy in extroversion and the attraction of investments. Chatzivasileiou underlined that Greece is a responsible force of stability in the East Mediterranean and a reliable partner for the future of economic cooperation and geopolitical stability.

Deputy Prime Minister Kostis Hatzidakis met on April 17 with a delegation of the US Congress, consisting of 10 Representatives from the Republican and Democratic Parties, led by Congressman Vern Buchanan (R-FL). During the meeting, Hatzidakis stressed that “the Greek economy is growing steadily and is increasingly becoming an economy of opportunities for investment and new jobs.” “The combination of political stability and a mix of economic policies further enhances the attractiveness of the country,” he stated in a post on social media.

More at: https://transatlanticperiscope.org/relationship/GR#

Minilateral Mechanisms for Peacemaking in a Multipolar World: Friends, Contact Groups, Troikas, Quads, and Quints

European Peace Institute / News - Thu, 05/22/2025 - 03:41

Informal “minilateral” coalitions of the willing and interested have long been a feature of peacemaking. Groups of states identified as “friends” of the mediator or a particular peace process and contact groups bringing together interested powers date back to concert diplomacy traditions and proliferated at the end of the Cold War as conflict resolution activity surged. The incidence of such informal mechanisms grew exponentially between 1990 and 2009.

This report assesses how these mechanisms have evolved in the years since 2010 and investigates their place in parallel to the UN’s efforts to mediate internationalized internal conflicts in Libya, Syria, and Yemen; peace processes in the Philippines, Colombia, and Mozambique taking place in relatively benign regional settings, as well as the anomalous case of Venezuela, where efforts toward a peaceful resolution of the political crisis were mired in international divisions; the geopolitically contested contexts of Myanmar and Afghanistan; and the democratic transition and descent into war in Sudan.

The report concludes that groups have the potential to build internal coherence among their members, as well as to elevate public messaging and facilitate information sharing, but they can also become a forum for competition between their members. In this context, the report offers lessons to help those considering whether a group is appropriate. The “right” group structure will depend on the context, and the adage of “form follows function” is critically important. It is key to set realistic expectations and, in some cases, accept that the “right” structure will be no group at all. Successful groups and partnerships all point to the importance of skilled individual mediators committed to working with each other, whether within a group or without an established mechanism. Finally, some contexts may defy attempts to design or deliver a coherent international peace architecture. In these cases, more modest goals related to specific or localized gains and incremental support to conflict parties and other affected communities should be pursued.

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The post Minilateral Mechanisms for Peacemaking in a Multipolar World: Friends, Contact Groups, Troikas, Quads, and Quints appeared first on International Peace Institute.

MDBs at FfD4: more attention, few breakthroughs?

Multilateral Development Banks (MDBs) have played a central role in financing sustainable development for over eight decades. Their growing prominence in international development cooperation is evident in the First Draft of the 4th International Conference on Financing for Development (FfD4) Outcome Document, where they are mentioned over 40 times—a fourfold increase from the Addis Ababa Action Agenda adopted at FfD3 a decade ago. The wide range of issues they are now expected to address further highlights this heightened focus...

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Financiamiento del desarrollo urbano: suelo y movilidad pública en ciudades de Asia y América Latina

Las ciudades son actores clave en la lucha contra el cambio climático. La movilidad y el desarrollo urbano deben abordarse de manera integrada para lograr una transformación verdaderamente sostenible. Esta publicación, fruto del trabajo conjunto de la Comisión Económica para América Latina y el Caribe (CEPAL) y el German Institute of Development and Sustainability (IDOS), explora estrategias de sostenibilidad urbana centradas en el aprovechamiento de los beneficios compartidos del transporte público masivo.
A través del estudio de seis ciudades en América Latina y Asia, se analizan oportunidades para financiar el transporte masivo mediante la valorización del suelo, el desarrollo urbano orientado al transporte y mecanismos innovadores de financiamiento. Comparando experiencias de Bogotá (Colombia), São Paulo (Brasil), San José (Costa Rica), Hong Kong (China), Delhi (India) y Yakarta (Indonesia), el análisis destaca cómo la coordinación de políticas públicas y una planificación estratégica pueden transformar la movilidad en un motor de desarrollo económico y social, que genera beneficios compartidos y abre nuevas oportunidades de financiamiento para las ciudades.

Financiamiento del desarrollo urbano: suelo y movilidad pública en ciudades de Asia y América Latina

Las ciudades son actores clave en la lucha contra el cambio climático. La movilidad y el desarrollo urbano deben abordarse de manera integrada para lograr una transformación verdaderamente sostenible. Esta publicación, fruto del trabajo conjunto de la Comisión Económica para América Latina y el Caribe (CEPAL) y el German Institute of Development and Sustainability (IDOS), explora estrategias de sostenibilidad urbana centradas en el aprovechamiento de los beneficios compartidos del transporte público masivo.
A través del estudio de seis ciudades en América Latina y Asia, se analizan oportunidades para financiar el transporte masivo mediante la valorización del suelo, el desarrollo urbano orientado al transporte y mecanismos innovadores de financiamiento. Comparando experiencias de Bogotá (Colombia), São Paulo (Brasil), San José (Costa Rica), Hong Kong (China), Delhi (India) y Yakarta (Indonesia), el análisis destaca cómo la coordinación de políticas públicas y una planificación estratégica pueden transformar la movilidad en un motor de desarrollo económico y social, que genera beneficios compartidos y abre nuevas oportunidades de financiamiento para las ciudades.

Financiamiento del desarrollo urbano: suelo y movilidad pública en ciudades de Asia y América Latina

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Media support needs a tech upgrade before it’s too late

Dr. Semuhi Sinanoglu argues that AI can transform media development programming by enabling smarter early warning systems to protect journalists, especially against fast-moving threats.

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Dr. Semuhi Sinanoglu argues that AI can transform media development programming by enabling smarter early warning systems to protect journalists, especially against fast-moving threats.

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