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Article - Coming up: Belarus, migration, youth unemployment

European Parliament (News) - Mon, 09/21/2020 - 10:16
MEPs will meet Belarus opposition leader Sviatlana Tsikhanouskaya, discuss a new European Commission proposal on migration and hold a hearing on vaccines.

Source : © European Union, 2020 - EP
Categories: European Union

Décès d’un militaire à la suite d’un choc électrique à Nouakchott

CRIDEM (Mauritanie) - Mon, 09/21/2020 - 10:07
Al-akhbar - Un soldat du bataillon des fanfares est décédé le samedi soir dernier, 19 septembre courant, à la suite d’une électrocution...
Categories: Afrique

Multilateralismus braucht Taten, keine Feiern

Ein Satz sticht in der politischen Erklärung zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen besonders hervor: „Wir sind nicht hier, um zu feiern. Wir sind hier, um zu handeln.“ Heute werden die 193 UN-Mitgliedstaaten dies voraussichtlich verabschieden. Angesichts der vielen Übel, die der Welt und der Weltorganisation in jüngster Zeit widerfahren sind, erscheint diese Erklärung vielversprechend, wenn nicht dringlich.

Nimmt man die Covid-19-Pandemie als Testfall für die kollektive Fähigkeit der Welt, wirksam auf globale Probleme zu reagieren, so haben wir bislang versagt. Viel zu oft war erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den Nationen die Antwort statt globale Koordination, multilaterale Zusammenarbeit und Solidarität. Die zur Bewältigung einer solchen Krise geschaffenen UN-Institutionen – etwa die Weltgesundheitsorganisation – waren zwar effektiv, wurden aber durch regulatorische, politische und finanzielle Zwänge behindert. Weder der Sicherheitsrat noch die Generalversammlung haben auf die Pandemie mit der gebotenen Dringlichkeit reagiert. Zudem hat sich herausgestellt, dass andere, relativ neue und viel gepriesene Strukturen wie die G20 ebenso unzulänglich agierten und der gleichen toxischen (Geo-)Politik unterliegen. Dies ist leider keine große Überraschung angesichts der im Ganzen unzureichenden Reaktionen auf gleichermaßen drängende globale Krisen - Verlust der Artenvielfalt, Klimawandel oder wachsende Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten innerhalb und zwischen Nationen. Kollektives Handeln auf globaler Ebene ist schwierig, umso mehr, wenn Verhalten geändert und Ressourcen umverteilt werden müssen. Nationalismus, Populismus, geopolitische Rivalitäten und eine gewisse multilaterale Ermüdung haben die Aufgabe nicht leichter gemacht.

Auch wenn all dies ernüchternd ist, sollten wir die vielen bedeutsamen Leistungen der UN in den vergangenen 75 Jahren nicht übersehen, etwa in puncto Friedenssicherung, Entwicklung, Menschenrechte und humanitärer Hilfe. Heute werden auch die Ergebnisse des über ein Jahr geführten „globalen Dialogs“ von UN75 mit über einer halben Million Menschen veröffentlicht. Sie werden zweifellos die weltweit verbreitete Überzeugung bekräftigen, dass verstärkte globale Zusammenarbeit absolut unerlässlich ist. Kann der 75. Jahrestag also Gelegenheit bieten, den dringend benötigten Weg zur Wiederbelebung des Multilateralismus und der Vereinten Nationen selbst zu beschreiten? Beim Multilateralismus geht es nicht nur darum, globalen Risiken zu begegnen, sondern auch darum, globale Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Wir nennen hier nur drei.

Erstens bedarf es dringend überzeugender Narrative, die Entscheidungsträger*innen und der breiten Öffentlichkeit aufzeigen, dass es sich lohnt, den Multilateralismus zu bewahren und weiterzuentwickeln. Viel zu oft wird Multilateralismus als zu wenig greifbar und weit entfernt von „Wir, die Völker“ wahrgenommen, die Formulierung, mit der die Charta der Vereinten Nationen beginnt. Möglichst viele nationale Regierungen sollten den 75. Jahrestag zum Anlass nehmen, ihre multilaterale Politik zu überprüfen. Das Auswärtige Amt tut dies mit seinem „Weißbuch Multilateralismus“, in das die Sichtweisen vieler Akteure einfließen.

Zweitens müssen in unmittelbarer Zukunft belastbare multilaterale Antworten Vorrang haben. In Bezug auf Covid-19 bedeutet dies, dass die Entwicklung und der Zugang zu Impfstoffen als ein globales öffentliches Gut behandelt werden müssen, das gleichberechtigt all jene erreicht, die am meisten gefährdet sind. Es muss mehr Solidarität bei der Bewältigung der sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie geben. Hier sind Kanada, Jamaika und die UN in die Bresche gesprungen. Gemeinsam weisen sie auf den Finanzierungsbedarf hin, um zurück auf den Weg zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu finden – und die Länder müssen darauf reagieren. Wir müssen auch von der Rhetorik zu der Realität des building back better übergehen. Ehrgeizigere Zusagen für Klimaschutzmaßnahmen sind notwendig. Längst überfällige Verbesserungen bei den nationalen Klimaaktionsplänen (NDCs) müssen bei der Gestaltung von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung eine entscheidende Rolle spielen, damit bis 2050 Klimaneutralität erreicht wird. Die Pandemie hat weltweit bedeutende Verhaltensänderungen bewirkt, die sich weiter beschleunigen müssen, wenn wir eine noch existenziellere Klimakrise abwenden wollen.

Drittens müssen trotz des komplexen politischen Umfelds weitere UN-Reformen in Angriff genommen werden. Die Erklärung zum 75. Jahrestag beauftragt den UN-Generalsekretär, der Generalversammlung innerhalb eines Jahres Empfehlungen zu globalen Herausforderungen und Reformen zu unterbreiten. Es ist wichtig, dass er Raum, Ressourcen und intellektuelle Schlagkraft erhält, um das erforderliche kreative Denken und die entsprechende Inspiration zu wecken – und dass er bei seinen Bemühungen politisch unterstützt wird. Im Geiste eines „inklusiven Multilateralismus“ sollte der anstehende politische Prozess auf konkreten Vorschlägen fußen, die im Vorfeld des 75. Jahrestags von zivilgesellschaftlichen Akteuren, Think Tanks, Parlamenten und anderen entwickelt wurden – wobei die Tür für weit mehr offen bleiben sollte.

Die Mitgliedstaaten selbst erklären heute: „Wir sind hier, um die Zukunft zu sichern, die wir wollen, und die Vereinten Nationen, die wir brauchen.“ Es ist höchste Zeit, damit weiter voranzukommen.

John Hendra ist ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär der Entwicklungsgruppe der Vereinten Nationen (UNDG) und von UN Women und ehemaliger UN-Koordinator in Vietnam, Tansania und Lettland. Er berät weiterhin in Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der Reform des Entwicklungssystems der Vereinten Nationen und ist derzeit assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).

Silke Weinlich ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprogramm „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit“ am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und leitet ein Forschungs- und Beratungsprojekt zur Reform des UN-Entwicklungssystem.

Multilateralismus braucht Taten, keine Feiern

Ein Satz sticht in der politischen Erklärung zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen besonders hervor: „Wir sind nicht hier, um zu feiern. Wir sind hier, um zu handeln.“ Heute werden die 193 UN-Mitgliedstaaten dies voraussichtlich verabschieden. Angesichts der vielen Übel, die der Welt und der Weltorganisation in jüngster Zeit widerfahren sind, erscheint diese Erklärung vielversprechend, wenn nicht dringlich.

Nimmt man die Covid-19-Pandemie als Testfall für die kollektive Fähigkeit der Welt, wirksam auf globale Probleme zu reagieren, so haben wir bislang versagt. Viel zu oft war erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den Nationen die Antwort statt globale Koordination, multilaterale Zusammenarbeit und Solidarität. Die zur Bewältigung einer solchen Krise geschaffenen UN-Institutionen – etwa die Weltgesundheitsorganisation – waren zwar effektiv, wurden aber durch regulatorische, politische und finanzielle Zwänge behindert. Weder der Sicherheitsrat noch die Generalversammlung haben auf die Pandemie mit der gebotenen Dringlichkeit reagiert. Zudem hat sich herausgestellt, dass andere, relativ neue und viel gepriesene Strukturen wie die G20 ebenso unzulänglich agierten und der gleichen toxischen (Geo-)Politik unterliegen. Dies ist leider keine große Überraschung angesichts der im Ganzen unzureichenden Reaktionen auf gleichermaßen drängende globale Krisen - Verlust der Artenvielfalt, Klimawandel oder wachsende Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten innerhalb und zwischen Nationen. Kollektives Handeln auf globaler Ebene ist schwierig, umso mehr, wenn Verhalten geändert und Ressourcen umverteilt werden müssen. Nationalismus, Populismus, geopolitische Rivalitäten und eine gewisse multilaterale Ermüdung haben die Aufgabe nicht leichter gemacht.

Auch wenn all dies ernüchternd ist, sollten wir die vielen bedeutsamen Leistungen der UN in den vergangenen 75 Jahren nicht übersehen, etwa in puncto Friedenssicherung, Entwicklung, Menschenrechte und humanitärer Hilfe. Heute werden auch die Ergebnisse des über ein Jahr geführten „globalen Dialogs“ von UN75 mit über einer halben Million Menschen veröffentlicht. Sie werden zweifellos die weltweit verbreitete Überzeugung bekräftigen, dass verstärkte globale Zusammenarbeit absolut unerlässlich ist. Kann der 75. Jahrestag also Gelegenheit bieten, den dringend benötigten Weg zur Wiederbelebung des Multilateralismus und der Vereinten Nationen selbst zu beschreiten? Beim Multilateralismus geht es nicht nur darum, globalen Risiken zu begegnen, sondern auch darum, globale Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Wir nennen hier nur drei.

Erstens bedarf es dringend überzeugender Narrative, die Entscheidungsträger*innen und der breiten Öffentlichkeit aufzeigen, dass es sich lohnt, den Multilateralismus zu bewahren und weiterzuentwickeln. Viel zu oft wird Multilateralismus als zu wenig greifbar und weit entfernt von „Wir, die Völker“ wahrgenommen, die Formulierung, mit der die Charta der Vereinten Nationen beginnt. Möglichst viele nationale Regierungen sollten den 75. Jahrestag zum Anlass nehmen, ihre multilaterale Politik zu überprüfen. Das Auswärtige Amt tut dies mit seinem „Weißbuch Multilateralismus“, in das die Sichtweisen vieler Akteure einfließen.

Zweitens müssen in unmittelbarer Zukunft belastbare multilaterale Antworten Vorrang haben. In Bezug auf Covid-19 bedeutet dies, dass die Entwicklung und der Zugang zu Impfstoffen als ein globales öffentliches Gut behandelt werden müssen, das gleichberechtigt all jene erreicht, die am meisten gefährdet sind. Es muss mehr Solidarität bei der Bewältigung der sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie geben. Hier sind Kanada, Jamaika und die UN in die Bresche gesprungen. Gemeinsam weisen sie auf den Finanzierungsbedarf hin, um zurück auf den Weg zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu finden – und die Länder müssen darauf reagieren. Wir müssen auch von der Rhetorik zu der Realität des building back better übergehen. Ehrgeizigere Zusagen für Klimaschutzmaßnahmen sind notwendig. Längst überfällige Verbesserungen bei den nationalen Klimaaktionsplänen (NDCs) müssen bei der Gestaltung von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung eine entscheidende Rolle spielen, damit bis 2050 Klimaneutralität erreicht wird. Die Pandemie hat weltweit bedeutende Verhaltensänderungen bewirkt, die sich weiter beschleunigen müssen, wenn wir eine noch existenziellere Klimakrise abwenden wollen.

Drittens müssen trotz des komplexen politischen Umfelds weitere UN-Reformen in Angriff genommen werden. Die Erklärung zum 75. Jahrestag beauftragt den UN-Generalsekretär, der Generalversammlung innerhalb eines Jahres Empfehlungen zu globalen Herausforderungen und Reformen zu unterbreiten. Es ist wichtig, dass er Raum, Ressourcen und intellektuelle Schlagkraft erhält, um das erforderliche kreative Denken und die entsprechende Inspiration zu wecken – und dass er bei seinen Bemühungen politisch unterstützt wird. Im Geiste eines „inklusiven Multilateralismus“ sollte der anstehende politische Prozess auf konkreten Vorschlägen fußen, die im Vorfeld des 75. Jahrestags von zivilgesellschaftlichen Akteuren, Think Tanks, Parlamenten und anderen entwickelt wurden – wobei die Tür für weit mehr offen bleiben sollte.

Die Mitgliedstaaten selbst erklären heute: „Wir sind hier, um die Zukunft zu sichern, die wir wollen, und die Vereinten Nationen, die wir brauchen.“ Es ist höchste Zeit, damit weiter voranzukommen.

John Hendra ist ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär der Entwicklungsgruppe der Vereinten Nationen (UNDG) und von UN Women und ehemaliger UN-Koordinator in Vietnam, Tansania und Lettland. Er berät weiterhin in Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der Reform des Entwicklungssystems der Vereinten Nationen und ist derzeit assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).

Silke Weinlich ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprogramm „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit“ am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und leitet ein Forschungs- und Beratungsprojekt zur Reform des UN-Entwicklungssystem.

Multilateralismus braucht Taten, keine Feiern

Ein Satz sticht in der politischen Erklärung zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen besonders hervor: „Wir sind nicht hier, um zu feiern. Wir sind hier, um zu handeln.“ Heute werden die 193 UN-Mitgliedstaaten dies voraussichtlich verabschieden. Angesichts der vielen Übel, die der Welt und der Weltorganisation in jüngster Zeit widerfahren sind, erscheint diese Erklärung vielversprechend, wenn nicht dringlich.

Nimmt man die Covid-19-Pandemie als Testfall für die kollektive Fähigkeit der Welt, wirksam auf globale Probleme zu reagieren, so haben wir bislang versagt. Viel zu oft war erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den Nationen die Antwort statt globale Koordination, multilaterale Zusammenarbeit und Solidarität. Die zur Bewältigung einer solchen Krise geschaffenen UN-Institutionen – etwa die Weltgesundheitsorganisation – waren zwar effektiv, wurden aber durch regulatorische, politische und finanzielle Zwänge behindert. Weder der Sicherheitsrat noch die Generalversammlung haben auf die Pandemie mit der gebotenen Dringlichkeit reagiert. Zudem hat sich herausgestellt, dass andere, relativ neue und viel gepriesene Strukturen wie die G20 ebenso unzulänglich agierten und der gleichen toxischen (Geo-)Politik unterliegen. Dies ist leider keine große Überraschung angesichts der im Ganzen unzureichenden Reaktionen auf gleichermaßen drängende globale Krisen - Verlust der Artenvielfalt, Klimawandel oder wachsende Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten innerhalb und zwischen Nationen. Kollektives Handeln auf globaler Ebene ist schwierig, umso mehr, wenn Verhalten geändert und Ressourcen umverteilt werden müssen. Nationalismus, Populismus, geopolitische Rivalitäten und eine gewisse multilaterale Ermüdung haben die Aufgabe nicht leichter gemacht.

Auch wenn all dies ernüchternd ist, sollten wir die vielen bedeutsamen Leistungen der UN in den vergangenen 75 Jahren nicht übersehen, etwa in puncto Friedenssicherung, Entwicklung, Menschenrechte und humanitärer Hilfe. Heute werden auch die Ergebnisse des über ein Jahr geführten „globalen Dialogs“ von UN75 mit über einer halben Million Menschen veröffentlicht. Sie werden zweifellos die weltweit verbreitete Überzeugung bekräftigen, dass verstärkte globale Zusammenarbeit absolut unerlässlich ist. Kann der 75. Jahrestag also Gelegenheit bieten, den dringend benötigten Weg zur Wiederbelebung des Multilateralismus und der Vereinten Nationen selbst zu beschreiten? Beim Multilateralismus geht es nicht nur darum, globalen Risiken zu begegnen, sondern auch darum, globale Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Wir nennen hier nur drei.

Erstens bedarf es dringend überzeugender Narrative, die Entscheidungsträger*innen und der breiten Öffentlichkeit aufzeigen, dass es sich lohnt, den Multilateralismus zu bewahren und weiterzuentwickeln. Viel zu oft wird Multilateralismus als zu wenig greifbar und weit entfernt von „Wir, die Völker“ wahrgenommen, die Formulierung, mit der die Charta der Vereinten Nationen beginnt. Möglichst viele nationale Regierungen sollten den 75. Jahrestag zum Anlass nehmen, ihre multilaterale Politik zu überprüfen. Das Auswärtige Amt tut dies mit seinem „Weißbuch Multilateralismus“, in das die Sichtweisen vieler Akteure einfließen.

Zweitens müssen in unmittelbarer Zukunft belastbare multilaterale Antworten Vorrang haben. In Bezug auf Covid-19 bedeutet dies, dass die Entwicklung und der Zugang zu Impfstoffen als ein globales öffentliches Gut behandelt werden müssen, das gleichberechtigt all jene erreicht, die am meisten gefährdet sind. Es muss mehr Solidarität bei der Bewältigung der sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie geben. Hier sind Kanada, Jamaika und die UN in die Bresche gesprungen. Gemeinsam weisen sie auf den Finanzierungsbedarf hin, um zurück auf den Weg zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu finden – und die Länder müssen darauf reagieren. Wir müssen auch von der Rhetorik zu der Realität des building back better übergehen. Ehrgeizigere Zusagen für Klimaschutzmaßnahmen sind notwendig. Längst überfällige Verbesserungen bei den nationalen Klimaaktionsplänen (NDCs) müssen bei der Gestaltung von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung eine entscheidende Rolle spielen, damit bis 2050 Klimaneutralität erreicht wird. Die Pandemie hat weltweit bedeutende Verhaltensänderungen bewirkt, die sich weiter beschleunigen müssen, wenn wir eine noch existenziellere Klimakrise abwenden wollen.

Drittens müssen trotz des komplexen politischen Umfelds weitere UN-Reformen in Angriff genommen werden. Die Erklärung zum 75. Jahrestag beauftragt den UN-Generalsekretär, der Generalversammlung innerhalb eines Jahres Empfehlungen zu globalen Herausforderungen und Reformen zu unterbreiten. Es ist wichtig, dass er Raum, Ressourcen und intellektuelle Schlagkraft erhält, um das erforderliche kreative Denken und die entsprechende Inspiration zu wecken – und dass er bei seinen Bemühungen politisch unterstützt wird. Im Geiste eines „inklusiven Multilateralismus“ sollte der anstehende politische Prozess auf konkreten Vorschlägen fußen, die im Vorfeld des 75. Jahrestags von zivilgesellschaftlichen Akteuren, Think Tanks, Parlamenten und anderen entwickelt wurden – wobei die Tür für weit mehr offen bleiben sollte.

Die Mitgliedstaaten selbst erklären heute: „Wir sind hier, um die Zukunft zu sichern, die wir wollen, und die Vereinten Nationen, die wir brauchen.“ Es ist höchste Zeit, damit weiter voranzukommen.

John Hendra ist ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär der Entwicklungsgruppe der Vereinten Nationen (UNDG) und von UN Women und ehemaliger UN-Koordinator in Vietnam, Tansania und Lettland. Er berät weiterhin in Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der Reform des Entwicklungssystems der Vereinten Nationen und ist derzeit assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).

Silke Weinlich ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprogramm „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit“ am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und leitet ein Forschungs- und Beratungsprojekt zur Reform des UN-Entwicklungssystem.

La Hongrie passe les voyages de ses journalistes au peigne fin

Euractiv.fr - Mon, 09/21/2020 - 09:59
L’actu en capitales décrypte l’info de toute l’Europe, grâce au réseau de rédactions d’Euractiv.
Categories: Union européenne

The Capitals: Spanischer Wettlauf, Britische Bußgelder, Norwegische Mittel

Euractiv.de - Mon, 09/21/2020 - 09:55
Heute u.a. mit dabei: In Madrid müssen einige Stadtteile wieder in den Lockdown, London führt hohe Geldstrafen für Verstöße gegen Corona-Auflagen ein, und Oslo verweigert polnischen Gemeinden mit "LGBT-freien Zonen" finanzielle Mittel.
Categories: Europäische Union

Suspension des cours dans les écoles primaires de Nouakchott en raison des pluies

CRIDEM (Mauritanie) - Mon, 09/21/2020 - 09:55
Aqlame - Le ministère de l'Éducation nationale, de la formation technique et de la réforme a informé dimanche dernier, 20 septembre courant,...
Categories: Afrique

La fondation Etisalat Bénin lance son initiative "Bus de la rentrée scolaire" à Ifangni

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:54

La secrétaire exécutive de la fondation Etisalat Bénin, Doloresse Chabikao, a lancé ce vendredi 18 septembre 2020, l'initiative de sa fondation intitulée "Bus de la rentrée scolaire", au complexe scolaire d'Idi-Oro dans la commune d'Ifangni au titre de l'année scolaire 2020-2021.

A cette cérémonie de lancement qui a enregistré la présence du maire de la commune, Franck Okpèïcha, des conseillers communaux, du roi d'Ifangni, des responsables en charge des enseignement maternel et primaire dans la région pédagogique 39, des parents d'élèves, l'artiste Zénab Abib et autres, les responsables d'Etisalat Bénin ont offert trois cent (300) kits scolaires aux enfants vulnérables et en situation d'handicap de cette commune.

Composés des cahiers dont les couvertures renseignent sur les gestes barrières au COVID-19, des vrais dessinateurs, des sacs et autres fournitures scolaires, ce don de kits vise à alléger les peines des parents d'élèves de la commune d'Ifangni en cette veille de la rentrée scolaire 2020-2021.

Une initiative qu'ont saluée respectivement, le directeur du groupe B du complexe scolaire d'Idi-Oro, Géoffroy M. Jiouan, le représentant du chef de la région pédagogique 39, le conseiller pédagogique, Célestin Lontchédji et le président de l'association des parents d'élèves de la commune d'Ifangni avant de souhaiter la prospérité des activités de Moov Bénin.

A les en croire ce don est une œuvre sociale qui va non seulement alléger les peines des différents acteurs du système éducatif dans commune d'Ifangni mais aussi et surtout, améliorer les résultats de fin d'année.

Ils ont saisi cette occasion pour plaider pour la réfection de certains bâtiments en état de délabrement total dans le complexe scolaire d'Idi-Oro notamment celui de trois salles de classes plus bureau et magasin décoiffé par le vent depuis le mois de mai.

Pour sa part, le directeur exécutif de l'organisation non gouvernementale, Djididé, Gratien J. Gougbé a salué les efforts qu'apportent les responsables de la fondation Etisalat Bénin dans le sociale. Aussi, leur a-t-il dit sa gratitude et reconnaissance pour leur détermination au côté des enfants vulnérable et ceux en situation d'handicap afin de garantir un avenir meilleurs à ces derniers.

La secrétaire exécutive de la fondation Etisalat Bénin, Doloresse Chabikao, a dit sa satisfaction d'être au côté des enfants de la commune d'Ifangni pour cette cérémonie de remise de kits scolaire et a salué l'humilité dont a fait preuve le maire de cette commune depuis quelques mois et qui, précise-t-elle a favorisé le lancement de cette activité de Moov dans la commune d'Ifangni.

« Chaque année la fondation démarre une activité que nous appelons le "bus de la rentrée scolaire" où nous distribuons des milliers de kits scolaires sur l'ensemble du territoire béninois », a-t-elle expliqué avant de souligner que l'honneur est revenu à Ifangni de lancer cette année, ladite activité.

Présentant le contenu de chaque kit, la secrétaire exécutive de la fondation Etisalat Bénin, Doloresse Chabikao a notifié aux enfants que les différents cahiers que comportent ses kits renseignent sur les gestes barrières au Covid-19 et vont les aider à éviter au maximum la contamination à cette pandémie.

Ravis du geste, le maire de la commune d'Ifangni, Franck Okpèïcha a remercié les responsables de la fondation Etisalat pour leur sensibilité aux âmes innocentes et souhaité que l'initiative se pérennise. « Etisalat n'était pas bien dans Ifangni mais à partir de maintenant Etisalat sera bien enraciné dans Ifangni », a –t-il lancé sous l'émotion.

Il a par ailleurs, appelé les enseignants de la commune à continuer à donner le meilleur d'eux même et a exhorté également les enfants à faire un bon usage des kits reçu pour le bonheur des uns et des autres.

Le représentant des bénéficiaires Jean Elègba quand à lui, a au nom de ses camarades, rassuré de faire un usage judicieux des kits reçus et souhaité que cette fondation fasse ce qu'elle peut pour la réfection du bâtiment décoiffé afin de leur offrir un meilleur cadre d'études.

Quelques images

Categories: Afrique

Ould Diay, Ould Jelvoune et d'anciens ministres entendus par la police anti-corruption

CRIDEM (Mauritanie) - Mon, 09/21/2020 - 09:54
Mourassiloun – La police chargée des crimes économiques et financiers continue ses instructions, qui semblent s’orienter vers une nouvelle...
Categories: Afrique

L'OMS équipe le personnel soignant de l'Ouémé/Plateau

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:47

La Journée mondiale de la sécurité des patients a été célébrée ce 17 septembre 2020. Pour marquer l'événement, le bureau régional de l'OMS au Bénin a offert des équipements de protection au personnel soignant des départements de l'Ouémé et du Plateau à travers les directions départementales.
Dr Raoul Saïzonou était dans ces deux départements pour la remise symbolique des dons.

Pobé et Porto-Novo dans les départements du Plateau et de l'Ouémé ont reçu respectivement dans la matinée et la mi-journée de ce jeudi 17, septembre 2020, la visite de Dr Raoul Saïzonou, Conseiller à l'Organisation mondiale de la santé (OMS). Il est allé, au nom du représentant de l'organisation au Bénin, offrir au personnel sanitaire de ces départements, des équipements de protection à travers leurs directions départementales.
D'un montant de 4 millions 300 mille francs CFA par département, ces dons composés de 800 visières, 700 blouses, 14.000 masques chirurgicaux et 1000 masques FFP2, entre dans le cadre de la célébration de l'édition 2020 de la Journée mondiale de la sécurité des patients dont le thème s'intitule ‘'La sécurité des agents de santé, une priorité pour la sécurité des patients''.
A travers cette action de renforcement du système sanitaire du Bénin, l'OMS entend contribuer à l'atteinte de la couverture sanitaire universelle tant prônée par le gouvernement du Bénin et ses partenaires.

Soigner sans nuire

Dans ses interventions à l'occasion de la cérémonie de remise symbolique des dons, Dr Raoul Saïzonou, représentant du représentant de l'OMS au Bénin, a rappelé les défis du Bénin en matière de santé qui sont entre autres : « l'insuffisance d'équipements de protection pour les agents de santé, la mauvaise qualité des soins qui malheureusement se soldent par des décès, le taux élevé de contamination à la Covid-19 dans le rang du personnel sanitaire (…) » en cette période de crise liée à la pandémie du Coronavirus. ‘'Au plan continental 41.000 agents sont infectés par la Covid-19 et donc il est important que nous prenons en compte la sécurité des agents de santé si nous voulons avoir une sécurité des patients‘', a déclaré Dr Saïzonou.
Il a remercié le gouvernement du Bénin pour sa détermination constante à revaloriser le système sanitaire et réitérer au nom de la directrice régionale et du représentant de l'OMS au Bénin, la disponibilité de l'agence à accompagner non seulement les efforts du gouvernement, mais aussi les agents de santé dans leur noble mission.
En recevant les dons, Dr Fatembo Hipocrate et son collègue Simplice Tokpo respectivement Directeur départemental de la santé du Plateau et de l'Ouémé ont remercié l'OMS pour son geste à l'endroit du personnel de santé.
« Dans le département de l'Ouémé, plusieurs agents de santé ont été infectés et continuent d'être infectés et tous les corps ont été touchés de l'agent d'entretien jusqu'au médecin », a déploré le Dr Simplice Tokpo. Pour garantir la sécurité des patients, il est important de protéger l'agent de santé. C'est pourquoi, cet appui de l'OMS est applaudi par l'ensemble des directeurs départementaux de la santé et leurs collaborateurs. Ils ont chacun, au nom de tout le personnel de santé promis de faire bon usage de ces dons pour le bonheur des populations, pour la sécurité des patients et aussi pour leur propre sécurité.
Juliette MITONHOUN

Categories: Afrique

Racism and extremism in Germany’s police

Euractiv.com - Mon, 09/21/2020 - 09:45
Twenty-nine German police officers have been suspended after they were found to have taken part in a series of chat groups filled with neo-Nazi and racist messages. But this is not the first time that authorities have discovered right-wing extremism in the police.  EURACTIV Germany reports.
Categories: European Union

Mauritanie : intempéries dans le centre du pays, mort par noyade de 3 personnes

CRIDEM (Mauritanie) - Mon, 09/21/2020 - 09:45
Al-akhbar - Trois personnes sont décédées, entre samedi et dimanche derniers, à la suite de noyades survenues dans les wilayas de l’Assaba,...
Categories: Afrique

Un camion d'essence de contrebande en feu ce samedi à Bembèrèkè

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:43

Un camion transportant de l'essence frelaté a pris feu ce samedi 19 septembre 2020 aux environs de 06 heures du matin à Gamaré, un village de situé à environ 7 kilomètres du centre ville de Bembèrèkè.
Du fait de cet incendie, la route inter-Etats N°2 est restée bloquée pendant plusieurs heures à hauteur de la ville de Bembèrèkè dans le Borgou.
Selon la radio FM Nonsina, aucune perte en vie humaine n'a été enregistrée. Les occupants du véhicule ayant réussi à s'échapper.
Le véhicule a été complètement calciné.

F. A. A.

Categories: Afrique

Moov Bénin fait don de 300 kits scolaires aux meilleurs écoliers de l'EPP Gounli (Covè)

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:31

Le réseau Gsm Moov Bénin à travers son initiative « Le Bus de la rentrée scolaire » a offert, en partenariat avec sa Fondation Etisalat-Bénin, des kits scolaires aux meilleurs élèves de l'Ecole Primaire Publique de Gounli commune de Covè dans le département du Zou.

La cérémonie de remise faisant en même temps office de lancement de l'opération ¨Bus¨ pour le compte du territoire national s'est déroulée samedi 19 septembre 2020 à l'EPP Gounli en présence du Directeur Général par intérim de Moov Bénin Morkkam Mohammed et des responsables de l'administration locale.

Lancé ce samedi 19 septembre 2020 pour le compte des 12 départements du Bénin, le bus de la rentrée scolaire 2020-2021 du réseau de téléphonie mobile Moov Bénin a démarré son opération dénommée « Le Bus de la rentrée scolaire » par l'arrondissement de Gounli dans la commune de Covè en offrant 300 kits scolaires composés de sac d'écoliers, cahiers, crayons, vrais dessinateurs, et des pots de colle, le tout à l'effigie et aux couleurs de Moov Bénin.
Les bénéficiaires sont les meilleurs écoliers et écolières de l'Ecole Primaire Publique de ladite localité.

Satisfaits de cette initiative qui vise à promouvoir l'excellence en milieu scolaire, tous les intervenants, du directeur de l'école ayant servi de cadre à la cérémonie, au représentant des sages, en passant par le président du bureau APE, ont salué l'initiative qui selon eux, permettra de maintenir les enfants à l'école et de soulager par la même occasion les parents d'élève qui parfois n'ont pas de moyens pour faire face à ces obligations. Ils ont exprimé toutes leurs gratitudes à la fondation Etisalat de Moov Bénin, dont le geste vient promouvoir l'éducation pour tous.

Dolorès Chabi-Kao secrétaire exécutive de la Fondation Etisalat-Bénin, a rappelé que le Bus est une opération que Moov Bénin mène depuis 2012 pour offrir chaque année des kits scolaires aux apprenants sur l'ensemble du territoire béninois des douze (12) départements du pays. Il a insisté sur le fait que les enfants vulnérables, les handicapés, les centres de promotions sociales, les écoles et les orphelinats sont les plus ciblés.

Remerciant leurs donateurs, le porte parole des bénéficiaires Mika Dako, a promis fait bon usage des kits scolaires mise à leur disposition pour un meilleur rendement scolaire 2020-2021 non seulement pour honorer parents et enseignants mais aussi et surtout Moov Bénin afin de pouvoir bénéficier davantage de dons de leur part, les années à venir.

Lançant l'opération « Bus », le Directeur Général par intérim de Moov Bénin Morkkam Mohammed, a rappelé que le premier réseau Gsm au Bénin, « Ne baissera pas sa main de bienfaiteur. Moov va toujours soutenir les couches vulnérables et les enfants talentueux », a-t-il fait savoir tout en invitant les enfants au travail bien fait.

Précisons que l'un des ambassadeurs de Etisalat-Bénin l'artiste chanteur émérite, Sagbohan Danielou avait accompagné l'événement.
Pour rester collé à l'actualité sanitaire, Moov Bénin a pris soin de faire marquer à l'endroit des bénéficiaires, les différents gestes barrières contre la propagation du Coronavirus sur les fournitures offertes.

Les temps forts de la cérémonie en images

Categories: Afrique

Les voies secondaires désormais praticables

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:27

Le maire de Bohicon Rufino poursuit la mise en œuvre des projets phares dont l'ouverture des voies secondaires dans la commune.

L'ouverture des voies secondaires est l'une des priorités du maire Rufino d'Almeida. Les travaux entamés ont permis de rendre les voies des arrondissements de Bohicon 1, Avogbanan, et Saclo praticables pour le bonheur des populations.
Selon le chef de l'arrondissement de Saclo, Achille Djossin, une nouvelle ère s'ouvre pour la bonne circulation des personnes et des biens dans la localité.
Les travaux d'ouverture des voies prennent en compte d'autres arrondissements à savoir Ouassaho et Lissèzoun.

A.A.A

Categories: Afrique

01 mort et 02 blessés sur la voie Akassato-Bohicon

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:25

Accident mortel dans la nuit du samedi 19 septembre sur l'axe Akassato-Bohicon.
Selon la radio Sèdohoun, l'accident a eu lieu entre un motocycliste et un véhicule personnel.
Le bilan fait état de 01 mort et deux blessés. Ces derniers ont été conduits à l'hôpital de Zone d'Allada. Le conducteur du véhicule a été interpellé par les éléments de la police républicaine.

A.A.A

Categories: Afrique

Moov accompagne le concours ‘'Ouidah Ville Propre''

24 Heures au Bénin - Mon, 09/21/2020 - 09:22

En partenariat avec la Mairie de Ouidah, la SGDS-GN et le ministère du Cadre de vie et du développement durable, l'ONG Bénin Ville Propre organise la première édition du concours de l'arrondissement le plus propre à Ouidah. Le lancement du concours a été fait ce samedi 19 septembre 2020 par le maire Christian Houétchénou en présence des membres du Conseil communal, les sages et têtes couronnés, Mostafa El HOUTI, directeur marketing de Moov-Bénin, partenaire de l'évènement et plusieurs autres acteurs.

Entretenir et maintenir le cadre de vie de la population sain ; c'est le but du concours initié par l'ONG Bénin Ville Propre en collaboration avec la Mairie de Ouidah.
Le ‘'concours de l'arrondissement le plus propre'' met en compétition les 10 arrondissements de Ouidah répartis en 13 zones.
Au terme du concours qui débute ce samedi 19 septembre 2020, les arrondissements lauréats seront dotés d'une aire de jeu d'une valeur de 50 millions FCFA pour le premier arrondissement, 30 et 20 millions FCFA pour respectivement le deuxième et le troisième arrondissement.
Selon le président de l'ONG Bénin Ville Propre, il s'agit de faire de Ouidah, une ville propre mais également de contribuer aux actions d'assainissement menées par le gouvernement béninois.
Pour la deuxième adjointe au maire de Ouidah, Sabine Fourn, présidente du comité d'organisation, « les lots à offrir aux trois meilleurs arrondissements constituent les premiers édifices attractifs annonçant les grands investissements déjà en cours dans le cadre du Programme d'Actions du Gouvernement ».
Le comité d'organisation va noter les arrondissements sur une base de 100 points à savoir : la propreté des quartiers (50 points) ; le niveau de mobilisation des populations (30 points) ; les actions de sensibilisation et de communication des élus en direction de leurs administrés (10 points) et les approches permettant de maintenir les quartiers propres (10 points).
Selon Valérie Lawson, directeur Général de la Société de Gestion des Déchets et de la Salubrité du Grand Nokoué, la SGDS-GN accompagne l'événement avec la mise à disposition du matériel de nettoyage.
Les PME qui travaillent avec la SGDS-GN vont s'associer aux populations pour accompagner le processus.
Représentant le ministre du Cadre de Vie et du Développement Durable Dr Rosaire Attolou, DDCVDD/ Atlantique-Littoral a rassuré de l'accompagnement du ministère pour des résultats probants.

Embellissement de Ouidah, une priorité du maire

La salubrité et l'embellissement de la ville de Ouidah font partie des priorités du maire Christian Houétchénou. Dans les premiers jours de son mandat, le maire a mis en place un comité ad hoc chargé du cadre de vie et de l'assainissement. La principale mission de ce comité est d'opérationnaliser le programme dénommé ‘'embellissement de la ville de Ouidah''.
A en croire l'autorité communale, le programme comporte trois grandes parties : rendre la ville propre, identifier les places publiques et les embellir, mettre en place un cadre de pérennisation de la propreté de la ville.
Le maire Christian Houétchénou a remercié tous les acteurs impliqués dans la mise en œuvre du projet, les partenaires dont Moov-Bénin et son directeur général pour leur accompagnement spontané.
Très heureux de soutenir la Mairie de Ouidah et l'ONG Bénin Ville Propre, Moov-Bénin à travers son Directeur marketing Mostafa El HOUTI a insisté sur l'implication de toute la population pour la réussite du projet. « L'initiative ne portera ses fruits que si la population s'implique personnellement. Après les trois mois du concours, il faudra aussi continuer (...) », a-t-il déclaré.
Le maire a appelé toutes les forces vives de Ouidah à se mobiliser pour changer le paysage de la ville historique. Après la remise symbolique de matériel, le maire a procédé au lancement du concours dans la rue de l'École Maternelle Publique de Gbèna Zomaï.

Akpédjé A. AYOSSO

Categories: Afrique

Ukrajnában 2.675 új fertőzött, ebből Kárpátalján +35

Bumm.sk (Szlovákia/Felvidék) - Mon, 09/21/2020 - 09:20
Kárpáthír.com: Hétfő reggelre 2.675 új fertőzöttet azonosították Ukrajnában, közölte az egészségügyi minisztérium. A járvány kitörése óta 178.353 beteget észleltek az országban.

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