Eine belgische NGO hat mit „Virtual Donors“ eine Kampagne gestartet, die in populäre Videospiele wie Minecraft, Fortnite und Baldur’s Gate 3 integriert ist – mit dem Ziel, die Registrierung von Organspendern zu fördern.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Dienstag erklärt, Russland habe den Krieg in der Ukraine gewonnen – nur wenige Tage bevor US-Präsident Donald Trump am Freitag zu einem Treffen mit Wladimir Putin zusammenkommt.
Europa liefert seine Militärhilfe für die Ukraine zunehmend aus neuer Produktion statt aus Depots – ein deutlicher Strategiewechsel, wie aktuelle Daten des Kiel Instituts für Weltwirtschaft zeigen.
Seit Wochen wächst der Dissens zwischen Belgiens Regierungsparteien über eine gemeinsame Position zum Krieg im Gazastreifen – und bringt damit die ohnehin fragile Fünf-Parteien-Koalition ins Wanken.
Das Argument der EU-Kommission ist klar: Ausländische Unternehmen – meist aus China – erhalten so viel staatliche Unterstützung, dass europäische Wettbewerber nicht mithalten können.
Auffällig ist das Fehlen detaillierter Hinweise für alle Sexualitäten und deren Bedürfnisse in Sachen sexuelle Gesundheit.
Während die handelspolitischen Spannungen erneut hochkochen, versuchen die Händler des „flüssigen Goldes“ dennoch optimistisch zu bleiben.
Nur noch vier Tage bleiben, um ein wegweisendes globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung zu erzielen – doch die Verhandlungen in Genf stecken weiter fest. Nach einer stockenden ersten Woche herrscht Stillstand.
Zwölf Seemeilen vor der Küste der polnischen Stadt Łeba ragen die ersten von insgesamt 76 neuen Windkraftanlagen durch den Nebel.
Frankreichs Verfassungsrat kippt zentrale Regelung im Duplomb-Gesetz: Die Wiedereinführung eines verbotenen Pestizids verstößt laut Urteil gegen das Recht auf eine gesunde Umwelt.
In der heutigen Ausgabe: Israel erfüllt die Vereinbarungen mit der EU in Bezug auf Gaza nicht; Wiederaufbau der Ukraine; Europas Abhängigkeit von der Software Palantir; EU-USA-Deal; Frankreichs schlimme Waldbrände; Ausführliches Porträt über Handelskommissar Šefčovič.
In Deutschland tobt derzeit eine hitzige Debatte über den Einsatz von Software des umstrittenen US-Technologieunternehmens Palantir. Diese Diskussion wirft ein neues Licht darauf, wie stark europäische Behörden von amerikanischen Firmen abhängig sind.
Frankreichs Premierminister François Bayrou hat den verheerenden Waldbrand im Süden des Landes mit Klimawandel und anhaltender Dürre in Verbindung gebracht und am Mittwoch einen grundlegenden Wandel in der Landbewirtschaftung gefordert.
Nur ein Viertel der von der EU geforderten Hilfstransporte erreicht derzeit den Gazastreifen aus Israel – das geht aus einem internen Dokument der Europäischen Kommission hervor, das Euractiv vorliegt.
US-Außenminister Marco Rubio hat amerikanische Diplomaten angewiesen, sich aktiv gegen die Digitalgesetzgebungen der Europäischen Union zu stellen. Das geht aus einem Schreiben hervor, das Reuters vorliegt.
In der heutigen Ausgabe: Merz vs. von der Leyen: Tandem in der Sommerkrise; Kommissar Šefčovič im Gespräch;
Trump plant Treffen mit Selenskyj und Putin; Polens neuer Präsident Nawrowski auf Konfrontation mit Brüssel; Schnittstelle von Verteidigung und Landwirtschaft: Ammoniak.
Ursula von der Leyen und der russlandfreundliche slowakische Premier Robert Fico könnten politisch kaum weiter voneinander entfernt sein – doch in einem Punkt herrscht Einigkeit: der Unterstützung für Maroš Šefčovič, zuständig für Handel und dienstältester Kommissar der EU-Kommission.
Seit dem Abschluss des Deals vergangenen Monat geraten die EU und die USA immer wieder aneinander, wenn es um die konkrete Ausgestaltung der Vereinbarung geht – bei der wirtschaftlichen Sicherheit hingegen zeigen sie sich geeint, mit China klar im Visier.
Was haben eine 155-mm-Artilleriegranate und ein Feld mit sprießendem Weizen gemeinsam? Ammoniak.
In seiner Antrittsrede als neuer Präsident Polens hat Karol Nawrocki eine selbstbewusstere Haltung gegenüber Brüssel angekündigt. Polen dürfe keine „verlängerte Werkbank“ der Europäischen Union sein, betonte er.
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