Vor 8 Monaten wurden ihm Titanschrauben in den Schädel gebohrt, um einen Genickbruch zu fixieren. Jetzt ist Tim Don schon wieder Ironman-Sieger.
Die Geschichte von Tim Don macht einen sprachlos. Vor acht Monaten brach sich der Triathlet das Genick – jetzt ist er wieder ein Sieger. Der Brite läuft in Costa Rica den ersten Triathlon seit seines Unfalls und gewinnt den Ironman (70,3 km) prompt.
Im Oktober letzten Jahres schwebte der 40-Jährige zwischen Leben und Tod. Im Training vor dem Ironman auf Hawaii wurde er auf dem Fahrrad von einem Transporter erfasst. Don stürzt, das Genick bricht. «Tim hatte Glück, dass er nicht gestorben ist», sagte sein Arzt.
Aufgeben ist für Don kein Thema. «Sport ist mein Leben», sagte er: «Ich kenne keine andere Art zu leben.» Also will er sich so schnell wie möglich zurückkämpfen und wählt einen qualvollen Weg.
Mit einem sogenannten Heiligenschein wird der Bruch fixiert. Vier Titanschrauben werden an der Schädeldecke befestigt, verbunden mit einem furchteinflössenden Gestell. «Wie ein mittelalterliches Folterinstrument», beschreibt es der Arzt.
Die Schmerzen, die Don erleiden muss, sind gewaltig. Sie halten ihn wach. Drei Wochen lang schläft er höchstens 90 Minuten am Stück. Kann nur aufrecht in der Stube sitzen. «Ohne meine Frau und ohne unsere Kinder hätte ich das nicht geschafft», sagte Don.
Nur im Wohnzimmer sitzen ist aber nicht sein Ding. Noch mit dem Heiligenschein auf dem Kopf beginnt er mit dem Beintraining. Anfang Jahr wird er das Gestell los. Beim Boston-Marathon im April meldet er sich zurück. In 2:49:42 Stunden läuft er auf den 543. Rang.
Ein Resultat, das ihm zeigte, auf dem richtigen Weg zu sein. «Es sagte mir, dass all die verrückten Trainingssession es wert sind. Und es gab mir Selbstvertrauen, dass ich es endgültig zurückschaffen werde.»
Jetzt ist er es also. Endgültig zurück. Doch es soll noch weitergehen als nur Costa Rica. Ende Juli will er sich für den Ironman auf Hawaii qualifizieren. Dort wäre er letztes Jahr als Favorit angetreten. (sme)
Das Westschweizer Fernsehen dreht in Bern eine neue TV-Serie. Sie soll auch in der Deutschschweiz zu sehen sein.
In Bundesbern hat sich schon manch ein Polit-Krimi abgespielt. Jetzt wird auch einer verfilmt: In knapp zwei Wochen starten in der Hauptstadt die Dreharbeiten zu einem Polit-Thriller, berichtet die «Berner Zeitung». «Helvetica» heisst die Serie des Westschweizer Fernsehens, die auch in der Deutschschweiz gezeigt werden soll.
Hauptfigur der Serie ist Tina, Putzfrau mit albanischen Wurzeln im Bundeshaus. Unfreiwillig in einen Fall von Waffenschmuggel der albanischen Mafia verwickelt, lernt sie einen Bundespolizisten kennen. Der macht aus der Putzfrau eine Geheimagentin, die auch in ihrem Privatleben Unbequemes aufdeckt.
Nächstes Jahr im TVSo weit der Plot. Gedreht wird die Serie an mehreren Schauplätzen in und um Bern herum, darunter das Marzili, das Hotel Bern, das Inselspital und der Schweizerhof. Vor der Kamera stehen teilweise bekannte Gesichter: Ursina Lardi (47), die die Bundespräsidentin spielt, war bereits im Film «Der Verdingbub» und mehreren Schweizer «Tatort»-Folgen zu sehen. Die Hauptrolle spielt Flonja Khodeli, eine belgisch-albanische Schauspielerin, die zuletzt im italienischen Netflix-Streifen «Rimetti a noi i nostri debiti» spielte.
Die Aufnahmen für «Helvetica» dauern elf Wochen. Über die Westschweizer Bildschirme flimmern soll die Krimi-Serie dann Ende 2019. Wann und wo eine deutsche Version ausgestrahlt wird, ist noch unklar. (lha)
Die Berner Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit der Verbürgung von Darlehen zur Finanzierung Schweizer Hochseeschiffe ein Strafverfahren eröffnet. Es kam zu Hausdurchsuchungen und eine Person wurde festgenommen, wie die kantonale Staatsanwaltschaft mitteilte.
Am Dienstagmorgen hätten im Rahmen eines laufenden Verfahrens im Zusammenhang mit der Verbürgung von Darlehen zur Finanzierung Schweizer Hochseeschiffe Hausdurchsuchungen stattgefunden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Die Hausdurchsuchungen seien in den Kantonen Bern und Waadt durchgeführt worden. Im Zuge der Hausdurchsuchung im Kanton Bern sei ein Mann festgenommen worden. Angaben zu seiner Identität gab es keine. Weitere Ermittlungen seien im Gange
Die Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte des Kantons Bern habe auf der Grundlage einer eingereichten Strafanzeige eine Strafuntersuchung eröffnet. Es bestehe der Verdacht, dass die Täterschaft bei der Einreichung von Bürgschaftsgesuchen für die Finanzierung von Hochseeschiffen überhöhte Bau- und Erwerbspreise geltend gemacht habe, um widerrechtlich in den Genuss zu hoher Bürgschaften zu gelangen.
Die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) der eidgenössischen Räte haben am Dienstag das Wirtschaftsdepartement von Bundesrat Johann Schneider-Ammann kritisiert. Es sei zu lange passiv gewesen im Dossier «Hochseeschiffe». Die Bürgschaften für Schiffe unter Schweizer Flagge haben den Bund viel Geld gekostet - und könnten ihn noch mehr kosten.
Das führte dazu, dass bei 13 Schweizer Schiffen die Bürgschaften gezogen und die Schiffe verkauft werden mussten. Damit der Bund seinen Verpflichtungen nachkommen konnte, musste das Parlament vor einem Jahr einen Nachtragskredit in der Höhe von 215 Millionen Franken bewilligen. Derzeit bestehen noch Bürgschaften für 29 Schiffe über 529 Millionen Franken.
Die Bürgschaften für Schiffe der Schweizer Hochseeflotte beschäftigen nun auch die Justiz. Die Berner Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet. Eine Person wurde festgenommen. Zuvor hatten die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) der eidgenössischen Räte das Wirtschaftsdepartement von Bundesrat Johann Schneider-Ammann wegen dessen Passivität im Dossier «Hochseeschiffe» kritisiert.
Die Berner Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte gab am Dienstagabend bekannt, dass sie in den Kantonen Bern und Waadt Hausdurchsuchungen durchgeführt hat. Im Kanton Bern sei eine Person festgenommen worden. Angaben zu seiner Identität gab es keine.
Die Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte des Kantons Bern habe auf der Grundlage einer eingereichten Strafanzeige eine Strafuntersuchung eröffnet, heisst es in einer Mitteilung. Es bestehe der Verdacht, dass die Täterschaft bei der Einreichung von Bürgschaftsgesuchen für die Finanzierung von Hochseeschiffen überhöhte Bau- und Erwerbspreise geltend gemacht habe, um widerrechtlich in den Genuss zu hoher Bürgschaften zu gelangen.
Die Bundesanwaltschaft führte bereits eine Strafuntersuchung gegen den früheren Stabschef des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) durch. Die Vorgänge rund um den Verkauf der Schiffe werden von der Finanzdelegation der eidgenössischen Räte untersucht. Das Ergebnis der Administrativuntersuchung wurde bisher nicht veröffentlicht, weil sich Betroffene wehren. Dazu ist ein Verfahren hängig.
Bürgschaften von über 529 Millionen FrankenDie Bürgschaften für Schiffe unter Schweizer Flagge haben den Bund viel Geld gekostet - und könnten ihn noch mehr kosten. Der Bund gewährte sie, um in einem Krisenfall die Versorgung des Landes sicherstellen zu können. Zuletzt wurden die Bürgschaften 2008 erneuert. Damals schätzte der Bundesrat das Risiko noch als gering ein. Doch dann geriet die Hochseeschifffahrt weltweit in eine Krise.
Das führte dazu, dass bei 13 Schweizer Schiffen die Bürgschaften gezogen und die Schiffe verkauft werden mussten. Damit der Bund seinen Verpflichtungen nachkommen konnte, musste das Parlament vor einem Jahr einen Nachtragskredit in der Höhe von 215 Millionen Franken bewilligen. Derzeit bestehen noch Bürgschaften für 29 Schiffe über 529 Millionen Franken.
Bundesamt habe «Bringschuld» nicht erfülltDie GPK der eidgenössischen Räte kritisierten am Dienstag das Wirtschaftsdepartement von Bundesrat Schneider-Ammann, aber auch das BWL (BLICK berichtete). Das Departement habe sich gegenüber dem Amt lange zu passiv verhalten, sagte Nationalrätin Yvonne Feri (SP/AG), Präsidentin der GPK-Arbeitsgruppe, vor den Medien. Das Bundesamt wiederum habe das Departement nicht hinreichend informiert. Es habe seine «Bringschuld» nicht erfüllt.
Dies führte dazu, dass die kritische Entwicklung nicht bemerkt wurde. Bundesrat Schneider-Ammann hat gemäss dem Bericht gegenüber den GPK eingeräumt, dass die Führung und Aufsicht unter ihm als Departementsvorsteher ungenügend war.
«Schwerwiegende» UnterlassungenBis zur Eskalation der Krise im Juni 2015 wurden die Bürgschaften nie an Führungsgesprächen thematisiert. Ausserdem waren die Bürgschaften nicht Teil des Risikoreportings, und Hinweise in Informationsnotizen wurden mangelhaft berücksichtigt. Die GPK erachten die Unterlassungen als «schwerwiegend».
Zwischen 2011 und 2015 liess das BWL dem WBF neun Informationsnotizen zukommen. Darin orientierte das Amt zwar über finanzielle Probleme von Reedereien, gab aber gleichzeitig zu verstehen, dass eine Lösung der Probleme in Sicht sei.
Unbestritten, dass Aufsicht nicht optimal gewesen seiIn einer ersten Stellungnahme vom Dienstagabend schreibt das WBF, der ausführliche GPK-Bericht sei dem Departement erst kurz vor der Medienkonferenz zugestellt worden. Er müsse nun ausgewertet werden, erst dann könne eine umfassende Stellungnahme abgegeben werden.
Es sei unbestritten, dass die Aufsicht in diesem Dossier im Rahmen des Aufbaus der Bürgschaftskredite und seit Beginn der Hochseeschifffahrts-Krise nicht optimal gewesen sei. Zudem habe die Politik generell die Risiken des Bürgschaftswesen unterschätzt. Das WBF habe 2015 sofort nach Erkennen der Verschärfung der Situation Massnahmen eingeleitet.
Bundesrat soll einheitliche Vorgaben prüfenDie GPK haben auf Basis der Untersuchung acht Empfehlungen zuhanden des Bundesrates formuliert und ihn sowie die EFK um eine Stellungnahme bis Anfang Oktober ersucht. Unter anderem empfehlen sie, dass Führungsgespräche protokolliert und archiviert werden und dass die Organisationsstruktur des BWL überprüft wird.
Weitere Empfehlungen betreffen Administrativuntersuchungen. Der Bundesrat soll klären, ob es zulässig und zweckmässig ist, die EFK damit zu betrauen. Und er soll die Vorgaben betreffend Unabhängigkeit präzisieren. Schliesslich soll der Bundesrat einheitliche Vorgaben für den Vollzug von Bürgschaften prüfen. (SDA)
Les responsables de l'Association Interprofessionnelle du Coton (AIC) ont fait le bilan de la commercialisation du coton au titre de l'année 2017-2018, ce lundi 25 juin 2018. La séance de travail s'est déroulée à l'Hôtel Azalai de Cotonou en présence du ministre de l'Agriculture, de l'élevage et de la Pêche, Gaston Cossi Dossouhoui et des partenaires techniques et financiers.
Selon la présentation faite par les responsables de l'AIC, il en ressort que 597 985 tonnes de coton graine ont été enregistré au cours de la campagne 2017-2018. Ce résultat montre une nette évolution par rapport aux éditions précédentes en matière de récolte et de superficie de terre emblavée. Au cours de ladite présentation, les impacts de ces performances sur l'économie nationale ont été aussi relevés.
Le président de l'AIC Mathieu Adjovi n'a pas manqué d'exprimer sa satisfaction. « Nous avons atteint les résultats dont on parle désormais. Cela paraît un miracle, mais c'est avec le même Bénin, avec les mêmes hommes. Nous n'avons pas augmenté la superficie du Bénin. Nous n'avons pas changé la tête des Béninois. C'est avec les mêmes têtes que nous avons appris à travailler, mais autrement. Je voudrais ici remercier notre chef de l'Etat. Il a vu que lorsque l'on change les conditions de vie du peuple, on change la façon de penser du peuple, et on change la manière d'être du peuple », a-t-il déclaré. Selon les responsables de l'AIC, les dispositions sont en train d'être prises pour le compte de la campagne 2018-2019, en vue d'obtenir une production plus importante que la campagne écoulée.
Les Partenaires techniques et financiers satisfaits aussi du résultat ont fait part de certaines préoccupations à l'endroit de l'Association.
Le ministre en charge de l'agriculture, Gaston Dossouhoui a salué les efforts consentis par l'AIC pour avoir obtenu une telle performance. « On est arrivé à ce modeste résultat qui montre très bien la capacité organisationnelle des acteurs. En deux campagnes successives, nous sommes passés d'un rendement de 877 kg à l'hectare à 1,07 tonnes à l'hectare pour la première année, et 1,170 tonnes pour la 2è année », a-t-il affirmé. « Notre souhait est que, premièrement la production cotonnière nourrisse son homme, préserve les conditions édaphiques, permette de produire durablement, et que les conditions de vie, l'attractivité en milieu rural soient améliorées », a-t-il ajouté. Gaston Dossouhoui a confié qu'une usine sera bientôt installée pour renforcer celles qui existaient afin de battre le record de cette année.
Le directeur général de la SODECO, Réné Togbé, a remercié le ministre pour toutes les dispositions prises pour la réussite de cette campagne. Il promet faire davantage pour celle en cours.
Akpédjé AYOSSO (Stag.)
BERLIN - Im Streit mit der CSU erhält Kanzlerin Angela Merkel unerwartete Schützenhilfe. Ausgerechnet ihre Feinde von linken Parteien helfen ihr.
Warum nur ist sie bloss nochmals angetreten? Seit Angela Merkel (63) im März zum vierten Mal zur Kanzlerin gewählt worden ist, geht es gefühlt mit ihr bergab. Immer mehr Politiker wagen es, ihren Ärger über Merkels offene Flüchtlingspolitik auszudrücken – allen voran ihr Innenminister Horst Seehofer (68) von der CSU, der bayrischen Schwesterpartei von Merkels CDU.
Seehofer fordert von der Kanzlerin offen eine Kehrtwende in der Asylpolitik. Sonst werde er selber Kraft seines Amtes an der Grenze Flüchtlinge zurückweisen lassen. Auch Staaten, die seit dem Flüchtlingsstrom von 2015 ihre Regierung gewechselt haben, wenden sich von Merkel ab. Sie wollen in der Asylpolitik nicht länger auf eine europäische Lösung warten.
«Räumen Sie das Kanzleramt»Und jetzt schiesst gar der öffentlich-rechtliche Sender ARD gegen die Kanzlerin. Kommentator Malte Pieper sagte in einem Radiokommentar: «Geschätzte Angela Merkel, nach fast 13 Jahren Kanzlerschaft gibt es auf europäischer Ebene für Sie, ausser spürbarer Abneigung, nichts mehr zu gewinnen. Räumen Sie das Kanzleramt für einen Nachfolger, dessen Name nicht so belastet ist wie der Ihre.»
In dieser schweren Stunde erhält Merkel unerwartete Unterstützung von der Konkurrenz. So sagt der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel (58): «Ausgerechnet ich als Sozi sage: Ich kann nur hoffen, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt.» Er sage dies, weil sie das deutsche Gewicht in Europa, aber auch das europäische Gewicht für Deutschland spüre.
Nicht immer war Gabriel der Kanzlerin wohlgesinnt: 2016 etwa hatte er als damaliger Vizekanzler Merkel die Schuld am AfD-Aufschwung in die Schuhe geschoben. Und er wäre gern als SPD-Kanzlerkandidat gegen sie ins Rennen gegangen.
Ex-Konkurrent hilft ihrDas wagte 2017 dann Martin Schulz (62), der im Wahlkampf mit giftigen Worten versuchte, Merkel vom Sockel zu stossen. Auch er stellt sich nun hinter sie. Der ehemalige EU-Parlamentspräsident mag Merkels europafreundliche Politik und warnt vor Neuwahlen.
Sogar die Grünen helfen Merkel. Sollte die Kanzlerin die Vertrauensfrage stellen, käme ein Sturz für die Partei nicht in Frage. Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt (52) dazu: «Nein, das können wir nicht, bei der Politik, die sie jetzt macht.»
Am Donnerstag und Freitag kommt es für Merkel zur Bewährungsprobe: Dann muss sie am EU-Gipfel wie versprochen eine europäische Lösung in der Flüchtlingsfrage vorlegen. Gelingt das nicht, droht der deutschen Regierung Schiffbruch. Es könnte das Ende der regierenden Koalition und der Kanzlerinnenschaft Merkel bedeuten.
A bűnügy vádlottja, egy ceglédi férfi 2018 májusában Cegléden autózott. Előtte két fiú haladt segédmotor-kerékpárokkal. A fiúk forgalmi okból megálltak, mire a férfi rájuk dudált. Az egyik fiú, a bűnügy sértettje a vádlott felé intett.
A férfi szemtelenkedésnek vélte a sértett intését, ezért a fiú után indult, hogy megleckéztesse őt. Miután utolérte a motorosokat, megálltak, és a férfi kérdőre a sértettet. A vádlott olyan indulatos lett, hogy ököllel a fiú arcába ütött, akinek az ütéstől eltört az orra. A férfi ezután visszaült a gépkocsijába, és elhajtott.
A vádlott 2018. június 5-én estefelé egy ceglédi büfében italozott. Meglátta az egyik ismerősét, egy férfit, a bűnügy másik sértettjét. A vádlott haragudott erre a férfira, ezért amikor a sértett közelebb ért, odalépett hozzá és ököllel arcon ütötte. A vádlott visszament a büfébe, a sértett pedig egy közeli parkban a padra ült. A vádlott dühe azonban nem csitult, ismét odament a férfihoz, és az arcába fejelt. A vádlottat ekkor az időközben értesített rendőrök elfogták és őrizetbe vették.
A Ceglédi Rendőrkapitányság hatékony nyomozását követően a férfit a Ceglédi Járási Ügyészség súlyos testi sértés bűntette és más bűncselekmény miatt gyorsított eljárásban, két nap alatt bíróság elé állította.
A Ceglédi Járásbíróság 2018. június 7-én a vádlottat egy év börtönbüntetésre ítélte, a büntetés végrehajtását két évre felfüggesztette. A bíróság ítélete jogerős.
GENF - Weil ein Mann aus Genf Schmerztabletten mit Rohrreiniger verwechselte, lag er zwei Wochen auf der Intensivstation und musste künstlich beatmet werden.
Er lag zwei Wochen auf der Intensivstation, musste künstlich beatmet werden. Alles nur wegen ein paar Kopfschmerzen. Dagegen nahm ein Mann (65) aus Genf nämlich eine Schmerztablette – dachte er.
Doch schnell wurde ihm klar, dass er etwas anders geschluckt hatte. Sein Hals fing an zu brennen, er bekam einen Hustenanfall. Dann der Schock: Statt einer Schmerztablette hatte er ein Bleichmittel eingeworfen. Konkret: Natriumhydroxid, auch bekannt als Ätznatron. Eine stark ätzende Chemikalie, die auch als Rohrreiniger verwendet wird.
Sofort fuhr der 65-Jährige ins Spital. Dort gaben die Ärzte aber Entwarnung. Nur eine leichte Rötung im Hals, ansonsten keine Auffälligkeiten. Er wurde wieder nach Hause geschickt, bekam ein paar Schmerzmittel mit auf den Weg – dieses Mal aber richtige.
Er kämpfte ums ÜberlebenDoch wenige Stunden darauf verschlimmerte sich sein Zustand. Das Natriumhydroxid begann zu wirken und griff seine Kehle an – diese begann zu verätzen. «Ich war wie benommen, mein Hals tat weh, und ich konnte nicht mehr sprechen», sagt der Patient laut der Fachzeitschrift «BMJ Case Reports».
Also wieder zurück ins Spital. Dort folgten zwei Wochen auf der Intensivstation. Er musste künstlich beatmet werden. 17 Tage dauerte es, bis er die Intensivstation verlassen konnte. Ihm ist klar: Er hat um sein Leben gekämpft. Und hatte jede Menge Glück. (jmh)
Nein, um dieses Argentinien würde niemand weinen. Auch nicht um Leo Messi. Doch noch sind die Gauchos nicht raus aus der WM. Und Messis Lieblingsgegner ist … Nigeria.
Nun also das nächste Endspiel gegen die vom Ex-YB-Trainer Gernot Rohr trainierten Superadler. Gewinnen die Albiceleste, überholen sie die Afrikaner. Und auch Island, sollten die EM-Märchenfussballer nicht gegen Kroatien sensationell gewinnen. Luka Modric, der Messi beim 3:0 entzauberte, macht den Gauchos Mut: «Wir werden Island schlagen. Für Leo und für Argentinien.»
Nigeria als Glücksbringer. Modric als Mutmacher. Und Legende Diego Maradona als Maskottchen? Der Weltmeister 1986, der nach dem 0:3 in Tränen aufgelöst war, hat sich in der Kabine angekündigt und sagte, dass Messi überhaupt nichts für das Schlamassel könne. Nichts? Na ja. Einen derart schwachen Messi wie gegen die Kroaten hat man seit Jahren nicht mehr gesehen. Und auch im Montags-Training, am Tag nach seinem 31. Geburtstag, machte der Barcelona-Star einen lustlosen Eindruck. Der Blick gläsern und leer, kein Feuer, keine Leidenschaft. Auch wenn die Argentinier gegen Nigeria das Steuer doch noch herumreissen würden. Ob das eine echte Trendwende einleiten könnte, wird stark bezweifelt.
Was man weiss: Trainer Jorge Sampaoli ist zur «Lame Duck», zu einer lahmen Ente, verkommen. Verbandspräsident Claudio Tapia hat zwar verhindert, dass dieser durch Sportchef Jorge Burruchaga ersetzt wurde. Aber die Aufstellung macht der Copa-America-Sieger mit Chile 2015 nicht mehr alleine.
Man sah ihn im Training ein Blatt Papier mit den Spielernamen mit Mascherano und Di Maria durchgehen. Der PSG-Star wird wohl ebenso ins Team rutschen wie Juves Higuain. Sie ersetzen Agüero und Meza. Zudem könnte der glücklose Willy Caballero im Tor durch Franco Armani ersetzt werden, den neuen Goalie von River Plate. Durchschnittsalter des Teams: 30 Jahre. Routine solls also richten.
Sampaoli mit Galgenhumor: «Alles ist wie immer. Ausser, dass Messi die Aufstellung macht und Mascherano die Anweisungen gibt. Ich renne nur am Spielfeldrand auf und ab und schreie mir die Seele aus dem Leib.»
Verfolgen Sie die Partie Nigeria – Argentinien ab 20 Uhr im BLICK-Ticker!
Die Isländer brauchen unbedingt einen Sieg, um Chancen auf die Achtelfinals zu haben. Gegner Kroatien hat das Ticket für die K.o.-Runde hingegen schon gelöst und könnte im Schongang antreten. Die Isländer sehen das als Nachteil.
Sechs Punkte und ein Plus-5-Torverhältnis: Die Ausgangslage für Kroatien vor dem letzten Gruppenspiel ist komfortabel. Um den Gruppensieg noch aus der Hand zu geben, müssen die Kroaten ihre Partie verlieren, während die Nigerianer Argentinien haushoch abfertigen.
Aus diesem Grund wird Zlatko Dalic wohl auch etliche Stammspieler schonen. Zudem sind diverse Schlüsselspieler mit einer Gelben Karte vorbelastet, warum er kaum das Risiko eingehen wird, eine Gelb-Sperre zu riskieren. Von seiner Startelf gegen Argentinien sind mit Mandzukic, Rakitic, Rebic, Brozovic und Vrsaljko gleich fünf Spieler in Gefahr, gesperrt zu werden. Superstar Modric könnte zudem eine Pause gegönnt werden.
Für Island-Coach wäre ein allfälliges B-Team aber gefährlicher. «Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es wäre ein Nachteil für uns, wenn die Kroaten Spieler schonen.» Die Spieler, die in den ersten beiden Partien zum Einsatz kamen, wären harmloser, weil sie Angst vor Gelben Karten und Verletzungen hätten. Die Ersatzspieler hingegen seien hochmotiviert, würden sich beweisen wollen.
Island braucht zwingend einen Sieg und muss gleichzeitig hoffen, dass die Nigerianer nicht gewinnen. Sollten sich die Argentinier und die Isländer in den Abendspielen durchsetzen, müsste das Torverhältnis entscheiden. In diesem Fall hätte Kroatien den Gruppensieg auf sicher. (rwe)
Ob Dalic wirklich sein B-Team aufstellt? Verfolgen Sie das Spiel ab 20 Uhr live bei BLICK im Ticker und Stream.