You are here

Feed aggregator

Le gouverneur de la Banque de France perçoit « une forte attente » envers l’Europe

Euractiv.fr - Mon, 28/04/2025 - 14:13

Le gouverneur de la Banque de France, François Villeroy de Galhau, a indiqué lundi 28 avril percevoir « une forte attente » envers l'Europe de la part des pays hors États-Unis et a déclaré souhaiter que la France et l'Europe « ne ratent pas cette opportunité historique ».

The post Le gouverneur de la Banque de France perçoit « une forte attente » envers l’Europe appeared first on Euractiv FR.

Categories: Union européenne

L'Espagne et le Portugal frappés par une panne d'électricité massive

RFI (Europe) - Mon, 28/04/2025 - 14:13
Une grande partie de l'Espagne et du Portugal est affectée, ce lundi 28 avril, par une importante panne d'électricité. Le rétablissement complet de la situation devrait prendre plusieurs heures. La panne a aussi touché le sud de la France. 
Categories: Union européenne

First Joint Strike Missiles for Norway’s F-35s are Ready

The Aviationist Blog - Mon, 28/04/2025 - 14:03

The JSM is the only weapon in its class that can be carried internally by the F-35. The Norwegian Armed Forces will celebrate on Apr. 28, 2025, the completion of the program of record for 52 F-35A Lightning II stealth fighters, while also receiving their first Joint Strike Missiles (JSM). The JSM will be the […]

The post First Joint Strike Missiles for Norway’s F-35s are Ready appeared first on The Aviationist.

Categories: Defence`s Feeds

L’Allemagne en tête des dépenses de défense dans l’UE

Euractiv.fr - Mon, 28/04/2025 - 11:46

En 2024, l'Allemagne a dépassé les autres États membres en termes de dépenses militaires, selon un rapport de l'Institut international de recherche sur la paix de Stockholm. Et le pays devrait continuer dans cette direction dans les mois à venir.

The post L’Allemagne en tête des dépenses de défense dans l’UE appeared first on Euractiv FR.

Categories: Union européenne

Pas de négociations sans la reconnaissance de l'annexion de la Crimée et de régions d'Ukraine, clame Moscou

RFI (Europe) - Mon, 28/04/2025 - 11:45
Le chef de la diplomatie russe, Sergueï Lavrov, a posé, lundi 28 avril, comme condition – à toute négociation – avec Kiev la reconnaissance par la communauté internationale de l'annexion russe de la Crimée et d'autres régions ukrainiennes, après que le Kremlin a, de son côté, répété être prêt à des discussions « sans condition préalable ». À l'occasion des 80 ans de la victoire contre l'Allemagne nazie, il y aura une trêve de trois jours, du 8 au 10 mai, annonce Vladimir Poutine.
Categories: Union européenne

AMENDMENTS 1 - Draft recommendation on the draft Council decision on the conclusion of the Enhanced Partnership and Cooperation Agreement between the European Union and its Member States, of the one part, and the Kyrgyz Republic, of the other part -...

AMENDMENTS 1 - Draft recommendation on the draft Council decision on the conclusion of the Enhanced Partnership and Cooperation Agreement between the European Union and its Member States, of the one part, and the Kyrgyz Republic, of the other part
Committee on Foreign Affairs
Nacho Sánchez Amor

Source : © European Union, 2025 - EP
Categories: Europäische Union

AMENDMENTS 1 - Draft recommendation on the draft Council decision on the conclusion of the Enhanced Partnership and Cooperation Agreement between the European Union and its Member States, of the one part, and the Kyrgyz Republic, of the other part -...

AMENDMENTS 1 - Draft recommendation on the draft Council decision on the conclusion of the Enhanced Partnership and Cooperation Agreement between the European Union and its Member States, of the one part, and the Kyrgyz Republic, of the other part
Committee on Foreign Affairs
Nacho Sánchez Amor

Source : © European Union, 2025 - EP
Categories: European Union

Prix Goldman 2025 : deux Albanais récompensés pour avoir sauvé la Vjosa, « le cœur bleu de l'Europe »

Courrier des Balkans / Albanie - Mon, 28/04/2025 - 11:03

Le « Nobel vert » a couronné deux militants écologistes albanais, Besjana Guri et Olsi Nika, qui ont sauvé la Vjosa, dernière grande rivière sauvage d'Europe, en obtenant sa reconnaissance comme parc national, un modèle de préservation intégrale des écosystèmes.

- Articles / , , , ,
Categories: Balkans Occidentaux

Giorgia Meloni tente de s’imposer comme médiatrice entre Donald Trump et l’Europe

Euractiv.fr - Mon, 28/04/2025 - 10:21

En marge des funérailles du pape François à Rome, la présidente de la Commission européenne et Donald Trump se sont brièvement entretenus pour la première fois depuis le retour de ce dernier à la Maison-Blanche — un échange facilité en coulisses par la Première ministre italienne.

The post Giorgia Meloni tente de s’imposer comme médiatrice entre Donald Trump et l’Europe appeared first on Euractiv FR.

Categories: Union européenne

Konflikte ohne Bearbeitung

SWP - Mon, 28/04/2025 - 10:11
Das Ausmaß von Kriegen und Konflikten in Afrika ist im vergangenen Jahrzehnt weiter gestiegen. Neue externe Akteure sind maßgeblich an der ­Eskalation beteiligt, während sich Deutschland und Europa immer weiter zurückziehen.

Letzte Chance für eine grundlegende Reform der Entwicklungspolitik?

Bonn, 28. April 2025. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bleibt laut Koalitionsvertrag als eigenständiges Ministerium erhalten. Selten wurde die Existenz des Ministeriums gesellschaftlich und über Parteien hinweg so in Frage gestellt wie in den letzten Monaten. Denn die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) gerät zunehmend unter Legitimationsdruck und verliert an gesellschaftlichem Rückhalt. Wir sind überzeugt, dass inkrementelle Reformen im Sinne eines „Weiter so“ oder „Jetzt erst recht“ in eine Sackgasse führen. Stattdessen sind tiefgreifende Reformen notwendig.

Nur eine strategisch neu ausgerichtete, glaubwürdige und selbstkritische EZ hat eine Zukunft. Die gute Nachricht: Die dafür notwendigen Reformen liegen im Einfluss- und Verantwortungsbereich des BMZ. Einer umfassenden Strukturreform unter Federführung des BMZ steht also nichts im Wege. Um eine solche Reform noch in dieser Legislaturperiode definieren und umsetzen zu können, sollte unmittelbar nach der Konstituierung der neuen Bundesregierung eine selbstkritische Überprüfung der deutschen EZ erfolgen.

Drei Reformbereiche sind unverzichtbar:

1. Weniger ist mehr: Klare Ziele statt thematischer Überfrachtung

Die deutsche EZ braucht eine strategische Neuausrichtung. Sie leidet unter einem „Schweizer-Taschenmesser-Problem“. Über Jahrzehnte wurde das Portfolio erweitert, ohne dem „Omnibus-Prinzip“ zu folgen. Neue Themen und Ziele kamen hinzu, ohne dass alte aufgegeben wurden. Die Folge: eine fragmentierte Politik, die kaum noch steuerbar ist. Eine wirksame EZ benötigt Ziele, die auf einer realistischen Einschätzung der eigenen Gestaltungskraft beruhen. Das BMZ sollte signifikante Teile des EZ-Portfolios „depriorisieren“ und eine begrenzte Anzahl von drei bis fünf thematischen Zielen profilbildend verfolgen.  Ein solcher Prozess erfordert die transparente Benennung von Interessen und Werten sowie den bewussten Umgang mit daraus resultierenden Zielkonflikten. Nur so werden Ziele mit internationalen Partnern und in Deutschland diskutierbar und nachhaltbar.

2. Wirkung messen – ehrlich und differenziert

Die Definition klarer Ziele ist die Grundlage für die Bewertung und Stärkung der entwicklungspolitischen Wirksamkeit. Um glaubwürdig zu sein, muss die deutsche EZ ihre Wirkungen auf drei Ebenen gründlicher und differenzierter als bisher analysieren: Erstens die strukturelle Ebene – wie gut sind die Verwaltungsabläufe von Ministerium, Haushalt und Durchführungsorganisationen auf die Ziele ausgerichtet? Zweitens die Mikroebene – welche konkreten und messbaren Wirkungen erzielen einzelne Projekte vor Ort? Und drittens die Makroebene – welchen Beitrag leistet Deutschland im Zusammenspiel mit Partnerländern und anderen Gebern zur Lösung globaler Probleme? Eine solche verzahnte Wirksamkeitsbewertung erfordert neben Verfahren zur Stärkung der Qualitätssicherung fachliche Kompetenz und vor allem den politischen Mut, auch über Misserfolge offen zu sprechen.

3. Lernbereitschaft statt Selbstdarstellung

Der Reformstau in der EZ ist nicht das Ergebnis mangelnder Ideen, sondern mangelnder Konsequenz. Es fehlt an der Bereitschaft, Prioritäten zu setzen, aus Fehlern zu lernen und langfristige Veränderungen konsequent zu verfolgen. Der allgegenwärtige Erfolgsdruck hat dazu geführt, dass die öffentliche Selbstdarstellung der EZ des Öfteren positiv verzerrt ist. Während Expert*innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten argumentieren, man müsse davon ausgehen, dass 80 Prozent der Entwicklungsprojekte nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, zeigen die Eigenberichte der Entwicklungsorganisationen im Vergleich hohe Erfolgsquoten. Entwicklungsprojekte befassen sich mit vertrackten Problemen in schwierigen Kontexten. Häufiges Scheitern ist daher zu erwarten und sollte als Gelegenheit zum Lernen genutzt werden. Der Druck, nur über Erfolge zu berichten, verhindert dagegen eine kritische Selbstreflexion und Lernmöglichkeiten. Eine zukunftsfähige EZ erfordert daher einen Wandel im BMZ hin zu mehr Fehlerakzeptanz, Lernbereitschaft und Langfristigkeit.

Im aktuellen Koalitionsvertrag finden sich nur vage Hinweise auf eine grundlegende Reform, etwa im Hinblick auf mehr Wettbewerb in der Technischen Zusammenarbeit. Ob und in welcher Form diese konkrete Strukturreform der Durchführungsorganisationen sinnvoll ist, kann aber erst beurteilt werden, nachdem die oben identifizierten Bereiche angegangen worden sind. Welche Art der Technischen Zusammenarbeit Deutschland braucht, hängt von den Zielen des BMZ ab. Auch hier ist der erste Schritt politischer und nicht technischer Natur: Die zentrale Herausforderung besteht darin, die eigenen Ziele klarer zu definieren, im Zusammenspiel mit anderen Ressorts abzustimmen und auch in der Umsetzung ressortübergreifende Kohärenz herzustellen.

Die breite Zustimmung zur Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland bröckelt. Ohne eine mutige und grundlegende Reform droht diesem Politikfeld ein fortschreitender Bedeutungsverlust– gerade in einer Zeit, in der die strategische Mitgestaltung globaler Herausforderungen noch relevanter geworden ist. Das BMZ hat es in der Hand – und in der neuen Legislaturperiode die Gelegenheit dazu. Vielleicht ist es aber auch die letzte Chance, um die deutsche EZ als zukunftsfähiges und eigenständiges Politikfeld zu erhalten.

Letzte Chance für eine grundlegende Reform der Entwicklungspolitik?

Bonn, 28. April 2025. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bleibt laut Koalitionsvertrag als eigenständiges Ministerium erhalten. Selten wurde die Existenz des Ministeriums gesellschaftlich und über Parteien hinweg so in Frage gestellt wie in den letzten Monaten. Denn die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) gerät zunehmend unter Legitimationsdruck und verliert an gesellschaftlichem Rückhalt. Wir sind überzeugt, dass inkrementelle Reformen im Sinne eines „Weiter so“ oder „Jetzt erst recht“ in eine Sackgasse führen. Stattdessen sind tiefgreifende Reformen notwendig.

Nur eine strategisch neu ausgerichtete, glaubwürdige und selbstkritische EZ hat eine Zukunft. Die gute Nachricht: Die dafür notwendigen Reformen liegen im Einfluss- und Verantwortungsbereich des BMZ. Einer umfassenden Strukturreform unter Federführung des BMZ steht also nichts im Wege. Um eine solche Reform noch in dieser Legislaturperiode definieren und umsetzen zu können, sollte unmittelbar nach der Konstituierung der neuen Bundesregierung eine selbstkritische Überprüfung der deutschen EZ erfolgen.

Drei Reformbereiche sind unverzichtbar:

1. Weniger ist mehr: Klare Ziele statt thematischer Überfrachtung

Die deutsche EZ braucht eine strategische Neuausrichtung. Sie leidet unter einem „Schweizer-Taschenmesser-Problem“. Über Jahrzehnte wurde das Portfolio erweitert, ohne dem „Omnibus-Prinzip“ zu folgen. Neue Themen und Ziele kamen hinzu, ohne dass alte aufgegeben wurden. Die Folge: eine fragmentierte Politik, die kaum noch steuerbar ist. Eine wirksame EZ benötigt Ziele, die auf einer realistischen Einschätzung der eigenen Gestaltungskraft beruhen. Das BMZ sollte signifikante Teile des EZ-Portfolios „depriorisieren“ und eine begrenzte Anzahl von drei bis fünf thematischen Zielen profilbildend verfolgen.  Ein solcher Prozess erfordert die transparente Benennung von Interessen und Werten sowie den bewussten Umgang mit daraus resultierenden Zielkonflikten. Nur so werden Ziele mit internationalen Partnern und in Deutschland diskutierbar und nachhaltbar.

2. Wirkung messen – ehrlich und differenziert

Die Definition klarer Ziele ist die Grundlage für die Bewertung und Stärkung der entwicklungspolitischen Wirksamkeit. Um glaubwürdig zu sein, muss die deutsche EZ ihre Wirkungen auf drei Ebenen gründlicher und differenzierter als bisher analysieren: Erstens die strukturelle Ebene – wie gut sind die Verwaltungsabläufe von Ministerium, Haushalt und Durchführungsorganisationen auf die Ziele ausgerichtet? Zweitens die Mikroebene – welche konkreten und messbaren Wirkungen erzielen einzelne Projekte vor Ort? Und drittens die Makroebene – welchen Beitrag leistet Deutschland im Zusammenspiel mit Partnerländern und anderen Gebern zur Lösung globaler Probleme? Eine solche verzahnte Wirksamkeitsbewertung erfordert neben Verfahren zur Stärkung der Qualitätssicherung fachliche Kompetenz und vor allem den politischen Mut, auch über Misserfolge offen zu sprechen.

3. Lernbereitschaft statt Selbstdarstellung

Der Reformstau in der EZ ist nicht das Ergebnis mangelnder Ideen, sondern mangelnder Konsequenz. Es fehlt an der Bereitschaft, Prioritäten zu setzen, aus Fehlern zu lernen und langfristige Veränderungen konsequent zu verfolgen. Der allgegenwärtige Erfolgsdruck hat dazu geführt, dass die öffentliche Selbstdarstellung der EZ des Öfteren positiv verzerrt ist. Während Expert*innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten argumentieren, man müsse davon ausgehen, dass 80 Prozent der Entwicklungsprojekte nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, zeigen die Eigenberichte der Entwicklungsorganisationen im Vergleich hohe Erfolgsquoten. Entwicklungsprojekte befassen sich mit vertrackten Problemen in schwierigen Kontexten. Häufiges Scheitern ist daher zu erwarten und sollte als Gelegenheit zum Lernen genutzt werden. Der Druck, nur über Erfolge zu berichten, verhindert dagegen eine kritische Selbstreflexion und Lernmöglichkeiten. Eine zukunftsfähige EZ erfordert daher einen Wandel im BMZ hin zu mehr Fehlerakzeptanz, Lernbereitschaft und Langfristigkeit.

Im aktuellen Koalitionsvertrag finden sich nur vage Hinweise auf eine grundlegende Reform, etwa im Hinblick auf mehr Wettbewerb in der Technischen Zusammenarbeit. Ob und in welcher Form diese konkrete Strukturreform der Durchführungsorganisationen sinnvoll ist, kann aber erst beurteilt werden, nachdem die oben identifizierten Bereiche angegangen worden sind. Welche Art der Technischen Zusammenarbeit Deutschland braucht, hängt von den Zielen des BMZ ab. Auch hier ist der erste Schritt politischer und nicht technischer Natur: Die zentrale Herausforderung besteht darin, die eigenen Ziele klarer zu definieren, im Zusammenspiel mit anderen Ressorts abzustimmen und auch in der Umsetzung ressortübergreifende Kohärenz herzustellen.

Die breite Zustimmung zur Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland bröckelt. Ohne eine mutige und grundlegende Reform droht diesem Politikfeld ein fortschreitender Bedeutungsverlust– gerade in einer Zeit, in der die strategische Mitgestaltung globaler Herausforderungen noch relevanter geworden ist. Das BMZ hat es in der Hand – und in der neuen Legislaturperiode die Gelegenheit dazu. Vielleicht ist es aber auch die letzte Chance, um die deutsche EZ als zukunftsfähiges und eigenständiges Politikfeld zu erhalten.

Letzte Chance für eine grundlegende Reform der Entwicklungspolitik?

Bonn, 28. April 2025. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bleibt laut Koalitionsvertrag als eigenständiges Ministerium erhalten. Selten wurde die Existenz des Ministeriums gesellschaftlich und über Parteien hinweg so in Frage gestellt wie in den letzten Monaten. Denn die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) gerät zunehmend unter Legitimationsdruck und verliert an gesellschaftlichem Rückhalt. Wir sind überzeugt, dass inkrementelle Reformen im Sinne eines „Weiter so“ oder „Jetzt erst recht“ in eine Sackgasse führen. Stattdessen sind tiefgreifende Reformen notwendig.

Nur eine strategisch neu ausgerichtete, glaubwürdige und selbstkritische EZ hat eine Zukunft. Die gute Nachricht: Die dafür notwendigen Reformen liegen im Einfluss- und Verantwortungsbereich des BMZ. Einer umfassenden Strukturreform unter Federführung des BMZ steht also nichts im Wege. Um eine solche Reform noch in dieser Legislaturperiode definieren und umsetzen zu können, sollte unmittelbar nach der Konstituierung der neuen Bundesregierung eine selbstkritische Überprüfung der deutschen EZ erfolgen.

Drei Reformbereiche sind unverzichtbar:

1. Weniger ist mehr: Klare Ziele statt thematischer Überfrachtung

Die deutsche EZ braucht eine strategische Neuausrichtung. Sie leidet unter einem „Schweizer-Taschenmesser-Problem“. Über Jahrzehnte wurde das Portfolio erweitert, ohne dem „Omnibus-Prinzip“ zu folgen. Neue Themen und Ziele kamen hinzu, ohne dass alte aufgegeben wurden. Die Folge: eine fragmentierte Politik, die kaum noch steuerbar ist. Eine wirksame EZ benötigt Ziele, die auf einer realistischen Einschätzung der eigenen Gestaltungskraft beruhen. Das BMZ sollte signifikante Teile des EZ-Portfolios „depriorisieren“ und eine begrenzte Anzahl von drei bis fünf thematischen Zielen profilbildend verfolgen.  Ein solcher Prozess erfordert die transparente Benennung von Interessen und Werten sowie den bewussten Umgang mit daraus resultierenden Zielkonflikten. Nur so werden Ziele mit internationalen Partnern und in Deutschland diskutierbar und nachhaltbar.

2. Wirkung messen – ehrlich und differenziert

Die Definition klarer Ziele ist die Grundlage für die Bewertung und Stärkung der entwicklungspolitischen Wirksamkeit. Um glaubwürdig zu sein, muss die deutsche EZ ihre Wirkungen auf drei Ebenen gründlicher und differenzierter als bisher analysieren: Erstens die strukturelle Ebene – wie gut sind die Verwaltungsabläufe von Ministerium, Haushalt und Durchführungsorganisationen auf die Ziele ausgerichtet? Zweitens die Mikroebene – welche konkreten und messbaren Wirkungen erzielen einzelne Projekte vor Ort? Und drittens die Makroebene – welchen Beitrag leistet Deutschland im Zusammenspiel mit Partnerländern und anderen Gebern zur Lösung globaler Probleme? Eine solche verzahnte Wirksamkeitsbewertung erfordert neben Verfahren zur Stärkung der Qualitätssicherung fachliche Kompetenz und vor allem den politischen Mut, auch über Misserfolge offen zu sprechen.

3. Lernbereitschaft statt Selbstdarstellung

Der Reformstau in der EZ ist nicht das Ergebnis mangelnder Ideen, sondern mangelnder Konsequenz. Es fehlt an der Bereitschaft, Prioritäten zu setzen, aus Fehlern zu lernen und langfristige Veränderungen konsequent zu verfolgen. Der allgegenwärtige Erfolgsdruck hat dazu geführt, dass die öffentliche Selbstdarstellung der EZ des Öfteren positiv verzerrt ist. Während Expert*innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten argumentieren, man müsse davon ausgehen, dass 80 Prozent der Entwicklungsprojekte nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, zeigen die Eigenberichte der Entwicklungsorganisationen im Vergleich hohe Erfolgsquoten. Entwicklungsprojekte befassen sich mit vertrackten Problemen in schwierigen Kontexten. Häufiges Scheitern ist daher zu erwarten und sollte als Gelegenheit zum Lernen genutzt werden. Der Druck, nur über Erfolge zu berichten, verhindert dagegen eine kritische Selbstreflexion und Lernmöglichkeiten. Eine zukunftsfähige EZ erfordert daher einen Wandel im BMZ hin zu mehr Fehlerakzeptanz, Lernbereitschaft und Langfristigkeit.

Im aktuellen Koalitionsvertrag finden sich nur vage Hinweise auf eine grundlegende Reform, etwa im Hinblick auf mehr Wettbewerb in der Technischen Zusammenarbeit. Ob und in welcher Form diese konkrete Strukturreform der Durchführungsorganisationen sinnvoll ist, kann aber erst beurteilt werden, nachdem die oben identifizierten Bereiche angegangen worden sind. Welche Art der Technischen Zusammenarbeit Deutschland braucht, hängt von den Zielen des BMZ ab. Auch hier ist der erste Schritt politischer und nicht technischer Natur: Die zentrale Herausforderung besteht darin, die eigenen Ziele klarer zu definieren, im Zusammenspiel mit anderen Ressorts abzustimmen und auch in der Umsetzung ressortübergreifende Kohärenz herzustellen.

Die breite Zustimmung zur Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland bröckelt. Ohne eine mutige und grundlegende Reform droht diesem Politikfeld ein fortschreitender Bedeutungsverlust– gerade in einer Zeit, in der die strategische Mitgestaltung globaler Herausforderungen noch relevanter geworden ist. Das BMZ hat es in der Hand – und in der neuen Legislaturperiode die Gelegenheit dazu. Vielleicht ist es aber auch die letzte Chance, um die deutsche EZ als zukunftsfähiges und eigenständiges Politikfeld zu erhalten.

Croatie : Novosti, voix antinationaliste des minorités, dans le viseur du régime

Courrier des Balkans / Croatie - Mon, 28/04/2025 - 06:26

Le Conseil des minorités nationales de Croatie a réduit de 35 % les fonds alloués à l'hebdomadaire indépendant Novosti. Une décision qui s'inscrit dans un climat de pression, surtout depuis l'entrée au Parlement de l'extrême droite en coalition avec les conservateurs du HDZ.

- Articles / , , , , ,
Categories: Balkans Occidentaux

La Corée du Nord admet le déploiement de troupes aux côtés de la Russie sur le front ukrainien

RFI (Europe) - Mon, 28/04/2025 - 06:14
Pour la première fois en plus de sept mois, la Corée du Nord reconnaît officiellement, ce lundi 28 avril, par le biais de l'agence d'État KCNA, avoir envoyé des troupes aux côtés des forces russes sur le front ukrainien. L'Ukraine estime que près de 14 000 soldats nord-coréens ont été envoyés à Koursk depuis le mois de novembre 2024.
Categories: Union européenne

Saft Wins $7.5 Million Contract for Helicopter Batteries | Oshkosh To Produce Dutch DXPVs | North Korea Unveiled New Warship

Defense Industry Daily - Mon, 28/04/2025 - 06:00
Americas The US Army and General Dynamics Ordnance and Tactical Systems have opened a new load, assemble, and pack facility in Camden, Arkansas, to produce 155mm high-explosive artillery projectiles. The facility will manage the final stage of ammunition production, where two active lines will produce about 50,000 units per month. Advanced automation, digital quality tracking, and more new manufacturing technologies will be incorporated into the new site. Saft America Inc., based in Valdosta, Georgia, has won a contract worth up to $7. 5 million to provide storage batteries for H1, Seahawk, and CH-53 helicopters. The contract is a firm-fixed-price, indefinite-quantity agreement, meaning the price is set but the number of batteries needed can vary. This deal was open to competition, and two companies submitted offers. The agreement covers three years, with the option to extend for two more years if needed. Work must be finished by April 24, 2028. The batteries will be used by the Air Force, Navy, Army, Marine Corps, and Coast Guard. Funding will come from defense working capital funds for fiscal years 2025 through 2028. The Defense Logistics Agency Land and Maritime in Columbus, Ohio, is managing the contract. Middle East & Africa Gaza mediator Qatar said […]
Categories: Defence`s Feeds

Le roi du Danemark en visite au Groenland menacé d'annexion par Donald Trump

RFI (Europe) - Mon, 28/04/2025 - 05:16
Un peu plus d'un mois après des législatives remportées par les partisans d'une indépendance à petits pas, Frederik X est attendu au Groenland, ce lundi 28 avril. Une visite à la portée très symbolique, au moment où le président américain Donald Trump menace d'annexer le territoire : bien que les pouvoirs du monarque danois soient très limités, Copenhague entend illustrer ainsi son rapprochement avec l'île arctique.
Categories: Union européenne

'They aimed to kill' - BBC identifies security forces who shot Kenya anti-tax protesters

BBC Africa - Mon, 28/04/2025 - 03:36
The BBC exposes the members of the security forces who fired on protesters at Kenya’s parliament last year.
Categories: Africa

Welcome in Tziganie #18

Courrier des Balkans - Sun, 27/04/2025 - 23:59

Welcome in Tziganie aura l'immense plaisir d'accueillir Barbara Pravi & Aälma Dili avec leur show exceptionnel "Dalida – Diva Tzigane" ! La chanteuse réinterprète le répertoire de l'icône populaire en puisant dans ses racines orientales et balkaniques, accompagnée par le fougueux quatuor à cordes.
Samson Schmitt & Yannis Constans retrouvent la scène du festival avec leur nouveau projet "Esperanza" : du swing manouche de haut vol ! Ils seront pour l'occasion accompagnés du (…)

- Agenda /
Categories: Balkans Occidentaux

Pages