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Frankreich: Interreligiöses Treffen im Élyséepalast

mer, 27/07/2016 - 09:05

Paris – Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Nordfrankreich ist der französische Präsident François Hollande mit Vertretern der Glaubensgemeinschaften zusammengekommen. Er lud Katholiken, Orthodoxe, Protestanten sowie Muslime, Juden und Buddhisten in den Élyséepalast ein.

Anschliessend will das Sicherheitskabinett beraten. Am Mittwochabend hatte Hollande bereits den Erzbischof von Rouen empfangen und mit Papst Franziskus telefoniert.

Zwei Angreifer hatten am Dienstag in einer Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray bei Rouen während der Morgenmesse fünf Geiseln genommen und den Priester ermordet. Nach Angaben Hollandes beriefen die Täter sich auf die Terrormiliz Islamischer Staat.

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Krankenkassen-Prämien steigen um 6 Prozent: Versicherte müssen 6 Prozent mehr zahlen

mer, 27/07/2016 - 08:39

ZÜRICH - Nach zwei Jahren mit moderaten Aufschlägen dürften die Krankenkassen 2017 wieder stärker an der Prämienschraube drehen. Im Schnitt dürfen die Versicherten rund sechs Prozent mehr zahlen.

Etwa um vier Prozent stiegen die Krankenkassenprämien jeweils in den beiden letzten Jahren. Nun dürfte der Aufschlag happiger ausfallen: «Zu erwarten ist eine durchschnittliche Erhöhung im Bereich von sechs Prozent», sagt Felix Schneuwly (55). Damit geht der Krankenkassenexperte des Vergleichsdienstes Comparis über die Prognose des Krankenversicherungsverbandes Santésuisse hinaus, der ein Plus von vier bis fünf Prozent erwartet.

Die Menschen werden älter, die Medizin wird besser und teurer – das sind die Haupttreiber der Kostensteigerung. Um 3,7 Prozent erhöhten sich die Gesundheitskosten seit 1995 jährlich. Dass die Krankenkassenprämien stärker steigen, führt Schneuwly auf die Politik zurück: «Alles, was Gesundheitsminister Alain Berset bisher gemacht hat, kostet mehr.»

Spezialärzte tricksten Politik aus

Als Beispiel nennt er die 200 Millionen Franken, welche die Hausärzte zusätzlich erhalten, damit sie ihre Volksinitiative zurückzogen. Eigentlich hätte das Geld bei den Spezialärzten eingespart werden sollen. Doch diese tricksten die Politik aus: Es sei zu vermuten, dass die Spezialisten die Kürzungen mit einer Mengenausweitung kompensiert hätten, sagt eine Sprecherin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Noch bis Freitag haben die Kassen Zeit, dem BAG die neuen Prämien einzureichen.

Die Behörde prüft danach, ob sie kostendeckend sind. Ende September gibt das BAG die definitiven Tarife bekannt. Mit einem Plus von 9,3 Prozent hatten letztes Jahr Kunden der Assura die grössten Aufschläge zu schlucken. Die Kasse hatte sich verrechnet und einen Verlust von 258 Millionen Franken eingefahren.

Das zeigt: Das Geschäftsmodell Billigkasse ist tot. Was die Versicherungen mit der Jagd auf Gesunde an Versicherungsleistungen einsparen, müssen sie gleich wieder in den Topf für den Risikoausgleich einzahlen. Dumpingprämien werden so zum Verlustgeschäft.

Für Schnäppchenjäger sind das schlechte Nachrichten. Prämien sparen kann man heute nur noch, wenn man den Selbstbehalt erhöht und auf alternative Versicherungsmodelle wechselt. 

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Sport-Tagesticker: Lara sagt guten Morgen

mer, 27/07/2016 - 08:30

 

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Hingis über Federers Olympia-Forfait: «Ich hätte liebend gern mit ihm gespielt»

mer, 27/07/2016 - 08:29

Martina Hingis muss in Rio auf ihren Mixed-Partner Roger Federer verzichten. Obwohl sie den Entscheid versteht, ist die Enttäuschung gross.

Erstmals seit 2001 wäre Roger Federer mit Martina Hingis in Rio auf dem Platz gestanden. Doch daraus wird jetzt nichts: Der 34-Jährige muss die Saison wegen Kniebeschwerden beenden und Olympia sausen lassen. 

Auf Instagram meldet sich Martina Hingis nun zu Wort und bedauert den Ausfall ihres Mixed-Partners.

«Es ist bedauerlich, dass Roger in dieser Saison nicht mehr spielt. Natürlich wäre ich liebend gern mit ihm bei den Olympischen Spielen angetreten», schreibt die 35-Jährige und fügt hinzu: «Ich weiss, dass es eine schwierige Entscheidung war und wünsche ihm eine rasche und vollständige Genesung.» (ajf)

 

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«Bill Cosby»-Star Keshia Knight Pulliam: Ehe-Aus trotz Schwangerschaft

mer, 27/07/2016 - 07:57

Drama um «Rudy» aus der «Cosby Show»: Wie das Klatschportal «theybf.com» berichtet, hat Keshia Knight Pulliams (37) Ehemann Ed Hartwell (38) die Scheidung eingereicht. Die Schauspielerin und der Ex-Football-Profi haben erst vor sieben Monaten geheiratet - und sie gab erst vor wenigen Tagen ihre Schwangerschaft bekannt. Hartwell soll auch einen Vaterschaftstest beantragt haben.

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Chemie-Unfall bei Lonza: Gelber Rauch über Visp

mer, 27/07/2016 - 07:56

VISP - VS - Über Visp schweben momentan gelbe Rauchschwaden. Bei einem Transfer ist ein Teil Salpetersäure ausgelaufen.

Die Wolke, die sich über dem Chemieunternehmen Lonza gebildet hat, ist gelb, fast schon braun.

«Heute Morgen ist bei einem Transfer von Salpetersäure ein Teil aus einem Container ausgelaufen», sagt Fredy Karlen, Leiter Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Lonza Visp.

Die Aufräumarbeiten seien derzeit in Gange, zu Schaden gekommen sei niemand.

Die Walliser Polizei war für BLICK zurzeit noch nicht erreichbar. (stj)

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Bill Clintons Liebeserklärung an Hillary: «Sie hat mein Leben beseelt»

mer, 27/07/2016 - 07:56

PHILADELPHIA (USA) - Der Ex-Präsident erklärt Hillary Clinton seine Liebe, zeichnet sie als Macherin. Ihr Gegner aber sei eine Comic-Figur.

Niemand kann es besser als Bill Clinton (69). Niemand schafft es eleganter, allein mit Worten eine Halle voller Menschen zu begeistern als der Ex-Präsident. Niemand kann so sehr mit Geschichten Gemüter bewegen.

Geschichten erzählt Clinton in der Nacht auf Mittwoch in Philadelphia. Kaum ist seine rauchige Stimme ein erstes Mal zu hören, tobt das Publikum in der prallvollen Wells Fargo Arena.

Es ist eine Liebeserklärung – an Hillary.

Clinton erzählt, wie er im Frühling 1971 als Student «eine junge blonde Frau mit grosser Brille» traf. Sofort zog sie ihn in den Bann. Mit Details schmückt er seine Episoden aus. «Sie trug kein Make-up», erinnert er sich, «sie war magnetisch.» Tagelang konnte er die Augen nicht von ihr lassen.

Spazieren, reden, lachen

Bis sie ihn anschaute und sagte: «Ich bin Hillary Rodham. Und wer bist du?» 

Zuerst verschlug es ihm die Stimme. Danach spazierten sie zusammen, redeten, lachten. «Bis heute haben wir damit nie aufgehört.»

Nur Bill Clinton kann so romantisch sein, ohne dass es kitschig wirkt.

Er spricht am Parteikonvent der Demokraten in Philadelphia, am Abend nachdem die Partei seine Gattin offiziell zur Präsidentschaftskandidatin gekürt hat – was historisch ist.

Clinton redet gekonnt, wie immer. Eloquent, wie meist. Perfekt stimmen Betonung und Rhythmus. Und doch wirkt der Ex-Präsident persönlicher als üblich, wirkt frischer, weniger ausgemergelt als in den letzten Wochen.

Drei Mal um Hillarys Hand angefragt

Offenbar stachelt es ihn an, seine Frau ins Weisse Haus zu reden.

Charmant schildert er, wie er drei Mal um Hillarys Hand anhielt. Stets habe er gewusst: Sie ist besser als er, klüger, hartnäckiger, zielgerichteter. Weniger emotional.

Als sie 1997 Tochter Chelsea im College in Kalifornien absetzten, habe er aus dem Fenster gestarrt und geweint. Hillary aber habe Schubladen eingeräumt. «Chelsea sagte uns beiden: Es ist Zeit zu gehen.»

Es sind solche Geschichten, die den meisterhaften Redner Clinton ausmachen. Sie sind kurz, intim, eindringlich – und sie machen die Welt zugänglich.

Hillarys beste Waffe

Clinton zeigt an diesem Abend: Er ist Hillarys beste Waffe im Wahlkampf.

Mit Verve reiht er Anekdote an Anekdote, spannt einen Bogen um das Leben Hillarys, von der Studentin zur Aktivistin, zur Mutter, der First Lady, der Advokatin für Frauen und Kinder, der Senatorin und Aussenministerin.

Er schwärmt. «Hillary hat mir die Augen geöffnet.» Er erklärt: «Ich habe meine beste Freundin geheiratet.» Er gibt sich demütig, beschreibt, wie sie gelacht und geweint hätten, in guten wie schwierigen Zeiten – eine ehrliche wie zärtliche Anspielung an die Affäre mit Monica Lewinsky.

Die Geburt von Chelsea beschreibt er als «schönsten Moment meines Leben». Er selber habe seinen Vater nie gekannt. Chelsea aber wollte er «der beste Vater aller Zeiten» sein.

Einmal nur seien er und Hillary bei der Erziehung nicht einig gewesen. «Als Chelsea alle sechs Folgen von Police Academy hintereinander schauen wollte.» Was er erlaubte, Hillary nicht.

Eine Macherin sei sie, im Gegensatz zu den Politikern, die immer nur vom Machen reden würden. Sie bewirke tatsächlich etwas. «Man kann Hillary in irgendeinem zerstörten Land absetzen – nach ein paar Wochen sieht es dort schon besser aus.»

Hillarys Gegner nennt Bill nicht beim Namen. Er spricht von einer Comic-Figur, gegen die die reale Hillary antrete. Jeder im Raum weiss: Die Comic-Figur ist Donald Trump.

Hillary zum Schluss

Sein Leben sei «beseelt», schwärmt Clinton, «dank dem Mädchen, das ich 1971 traf».

Er schliesst mit einem Wunsch: «Ich hoffe, ihr wählt sie.» Zumal es nur um etwas gehe im Leben: «Darum, was morgen mit unseren Kindern passiert.» Niemand kümmere sich darum mehr als Hillary Clinton.

Die Präsidentschaftskandidatin selbst grüsst wenig später von der Videowand. Umgeben von Kindern bedankt sie sich für ihre Nomination. Und sagt: «An alle Mädchen, die so lange aufblieben: Ich kann die erste Präsidentin werden, aber eine von euch wird die nächste Frau sein, die im Weissen Haus regiert.»

Die Halle bebt. Die Clintons sind zurück.

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Victoria Swarovski: Jurorin beim «Das Supertalent»

mer, 27/07/2016 - 07:49

Victoria Swarovski (22), Sängerin und Gewinnerin von «Let’s Dance», wird in der Jubiläumsstaffel von «Das Supertalent» neben Dieter Bohlen (62) und Bruce Darnell (59) in der Jury sitzen. «Ich liebe Menschen, Musik, Tanz, Artistik, einfach alles was schön, spannend, lustig und besonders ist. Für mich ist es ein grosses Geschenk, so viele tolle Talente hautnah zu erleben», freut sich die österreichische Kristall-Erbin. Die Aufzeichnungen beginnen nächste Woche, ab Herbst ist die neue Staffel der Talentshow im TV zu sehen.

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Banken: EFG mit Gegenwind im ersten Halbjahr

mer, 27/07/2016 - 07:41

ZÜRICH - ZH - Die Vermögensverwalterin EFG International hat ein schwieriges erstes Halbjahr hinter sich. Zurückhaltende Kunden, die BSI-Übernahme, hohe Anwaltskosten und das Lebensversicherungsgeschäft drückten bei der Privatbankengruppe auf den Gewinn.

Bei EFG International hat sich gegenüber der Vorjahresperiode im ersten Semester der Reingewinn mehr als halbiert. Er ist von 48 Millionen Franken auf 22,3 Millionen Franken gefallen, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.

Der Gewinnrückgang ist vor allem auf Sonderkosten zurückzuführen. So verbuchte die Bank insgesamt 15 Millionen Franken für die Übernahme von BSI, für Rechtsstreitigkeiten, das Kostensenkungsprogramm und ein Rekrutierungsprogramm.

Aber auch ohne diese Sondereffekte verspürte der Vermögensverwalter in den ersten sechs Monaten Gegenwind. So drückten die Risikoscheu der Anleger und die ungünstigen Wechselkurse auf die Erträge. Sie sanken gegenüber der Vorjahresperiode um 3 Prozent auf 341,7 Millionen Franken. Dazu kam ein Verlust von 0,8 Millionen Franken im Geschäft mit Lebensversicherungen.

In Bezug auf die Übernahme der Bank BSI teilte EFG International mit, dass sie bei der Vorbereitung für die Integration dem Plan voraus sei. Am Dienstag haben die Aktionäre einer weiteren Kapitalerhöhung zugestimmt, wie EFG bereits gestern meldete. Der Abschluss der Transaktion soll, wie bereits früher angekündigt, im vierten Quartal des laufenden Jahres erfolgen.

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Industrie: Landwirtschaftskrise setzt Bucher weiter zu

mer, 27/07/2016 - 07:38

NIEDERWENINGEN - ZH - Eine weiterhin rückläufige Nachfrage bei der Landtechnik hat sich beim Maschinenbauer Bucher Industries im ersten Halbjahr negativ auf die Geschäfte ausgewirkt. Aufträge, Umsatz und Gewinn nahmen ab.

Der Markt für Landtechnik schwächte sich in den ersten sechs Monaten weltweit weiter ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Nebst dem seit 2015 rückläufigen Ackerbau habe es im ersten Halbjahr nun auch die Milch- und Fleischwirtschaft getroffen. Diese war von erheblicher Überproduktion gekennzeichnet, während die weltweite Nachfrage stagnierte.

Zu dieser Entwicklung führten günstige Wetterbedingungen, das russische Embargo, der wachsende Bestand an Rinderherden sowie ein Milchüberschuss wegen der Aufhebung der Milchkontingentierung in der EU. Tiefere Preise für Agrarrohstoffe und daher sinkende Einkommen der Landwirte drosselten die Investitionen in der Landtechnik.

Der Maschinenbauer verzeichnete einen Rückgang des Bestellungseingangs um 5,8 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken und des Umsatzes um 7,2 Prozent auf 1,25 Milliarden. Die tieferen Erträge schlugen auf die Gewinnzahlen durch. Der Reingewinn ging um 8,2 Prozent auf 73,0 Millionen Franken zurück.

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Bekleidung: Lichtblick für Calida

mer, 27/07/2016 - 07:34

LUZERN - LU - Solider Einstand für den neuen Calida-Chef Reiner Pichler: Der Kleider- und Wäschehersteller konnte sich im ersten Halbjahr deutlich steigern.

Calida steigerte von Januar bis Juni dem Umsatz um 6,4 Prozent auf 178,9 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn stieg um 42,2 Prozent auf 3,4 Millionen Franken. Unter dem Strich blieben 3,5 Millionen.

Gut liefen im ersten Halbjahr vor allem die Verkäufe der Kernmarke Calida sowie der Gartenmöbel der Marke Lafuma. Das Resultat wird vom Unternehmen als positiv gewertet. Calida leidet generell unter dem Einkaufstourismus und dem schwachen Konsum.

Der Ausblick ist indes verhalten. Der Konzern geht davon aus den Gruppenumsatz über das ganze Jahr gegenüber dem Vorjahr lediglich zu halten. Damals setzte Calida 359 Millionen Franken um.

Die Ertragslage dürfte insbesondere durch Investitionen in die Marken und die Reorganisation unter dem neuen Chef Pichler negativ beeinflusst werden, wie Calida in einer Mitteilung am Mittwoch einräumt.

Die Firma hat eine turbulente Zeit hinter sich. Ende April musste der langjährige Konzernchef Felix Sulzberger den Verwaltungsrat wegen eines Machtkampfs mit der Gründerfamilie verlassen.

Nach Indiskretionen zu Geschäftsentscheiden und einem über Monate andauernden Streit im Verwaltungsrat zogen die Aktionäre an der Generalversammlung die Reissleine und stimmten für den Rauswurf Sulzbergers. Kurz zuvor hatte dieser bereits die operative Führung abgegeben.

Unter dem neuen CEO Reiner Pichler setzt Calida vor allem auf die bestehenden Marken des Unternehmens. Akquisitionen stehen nicht mehr im Vordergrund. Sulzberger dagegen hätte das Wachstum mit weiteren Zukäufen forcieren wollen.

Calida feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Die Bekleidungsgruppe zählt rund 3000 Mitarbeiter.

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Apple schwächelt: 15 Prozent weniger iPhone verkauft

mer, 27/07/2016 - 07:19

Apple hat ein durchzogenes Quartal hinter sich. Die iPhone-Verkäufe sind überraschend stark eingebrochen. Dafür verdiente der Tech-Konzern mit Service-Leistungen viel Geld.

Schlechtere iPhone-Verkäufe haben Apple im vergangenen Quartal erneut einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verursacht. Der Konzern konnte das aber mit einem Sprung bei Service-Erlösen teilweise abfedern.

Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 42,36 Milliarden Dollar. Der Gewinn schrumpfte um 27 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Dollar.

Es war der zweite deutliche Rückgang für Apple in Folge. Zugleich fielen die Quartalszahlen besser aus als die Anleger erwartet hatten: Die Aktie legte nachbörslich um rund fünf Prozent zu.

Auch Konzernchef Tim Cook sagte, die Nachfrage der Konsumenten sei stärker ausgefallen als Apple selbst erwartet habe. Damit sank auch der Anteil der iPhone-Umsätze am gesamten Geschäft auf gut 56 Prozent von zuletzt rund zwei Dritteln.

Die Verkäufe der iPad-Tablets fielen zwar weiter - um neun Prozent auf 9,95 Millionen Geräte. Mit den teureren Modellen des iPad Pro stieg der Umsatz aber um sieben Prozent auf fast 4,9 Milliarden Dollar. Das war das erste Wachstum in dem Geschäft seit längerer Zeit.

Die Umsätze im Dienste-Geschäft sprangen im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 5,98 Milliarden Dollar hoch. Dazu gehören die Download-Plattformen für Apps, Filme und Musik sowie der neue Streaming-Dienst Apple Music und Service-Angebote wie der iCloud-Speicher.

Die Verkäufe der Mac-Computer fielen um elf Prozent auf 4,25 Millionen Geräte, der Umsatz ging noch etwas deutlicher um 13 Prozent auf 5,24 Milliarden Dollar zurück. 

Apple hatte sich in den vergangenen Jahren besser als der gesamte PC-Markt geschlagen, jetzt schrumpfte der Mac-Absatz aber stärker als die branchenweiten Verkäufe. Zugleich hat der Konzern einen grossen Teil der Computer-Modellpalette schon länger nicht aufgefrischt. (SDA/pbe)

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IS-Terrorist Adel Kermiche tötete trotz Fussfessel: Hier lacht der Priester-Schlächter

mer, 27/07/2016 - 07:12

Zweimal versuchte er nach Syrien zu reisen. Zweimal wurde er gestoppt. Auch in Genf verhaftet. In Haft gesteckt. Die Behörden kannten den 19-Jährigen. Und trotzdem konnte Adel Kermiche zuschlagen. Auch weil ihn ein Richter aus der Haft entliess.

Mit Messern, Pistole und Kamera ausgestattet betritt Adel Kermiche am Dienstag mit einem Komplizen die Kirche in Saint-Etienne-du Rouvray. Ihr Plan: mörderisch. Sie wollen terrorisieren. Im Namen von Allah. Im Auftrag des Islamischen Staates.

Ihr Opfer: der 86-jährige Priester Jaques Hamel. Vor den Augen von Nonnen und Gläubigen zwingen sie den Gottesmann in die Knie. Predigen dabei auf Arabisch. Halten ihn fest. Und schneiden ihm die Kehle durch. Dabei halten sie alles auf Video fest. Als sie die Kirche nach ihrem Blutbad verlassen, stürzen sie sich mit Sprengstoffattrappen auf die Polizisten, schreien «Allahu Akbar» (Gott ist gross) und werden erschossen.

Doch wer sind diese Terroristen, die einen alten wehrlosen Priester in ihrer eigenen Stadt töten?

Adel Kermiches Komplize muss erst noch identifiziert werden. Dafür ist umso mehr über den 19-Jährigen bekannt.

Er wurde im März 1997 in Mont-Saint-Aignan nahe der Stadt Rouen geboren. Lebte jetzt zuletzt mit seiner Familie in Saint-Etienne-du Rouvray. Ein Bekannter sagt seine Familie war besorgt über seine Radikalisierung und meldete den Behörden, als er versuchte, nach Syrien zu gelangen. Laut einem Freund der Familie, Jonathan Sacarabany, ist die Mutter Professorin und eine Schwester Ärztin. Kermiche hatte zudem noch einen Bruder.

Das Unglaubliche: die Behörden wussten, dass Kermiche gefährlich ist. Zweimal hatte er versucht nach Syrien ins Kerngebiet des IS zu reisen. Zweimal wurde er gestoppt. Im März 2015 versuchte er es über München und wurde gestoppt. Er hatte versucht mit dem Pass seines Bruders nach Syrien zu reisen.

Zweimal verhaftet, mit Fussfessel freigelassen – sie war deaktiviert

Sein zweiter Versuch via Flughafen Genf gelingt, berichtete die «Tribune de Genève». Zwei Monate später wird er aber in der Türkei aufgegriffen – mit dem Pass seines Cousins. Er wird verhaftet und an die Schweiz ausgeliefert. Die Schweiz liefert ihn nach ein paar Tagen im Gefängnis «Champ-Dollon» an Frankreich aus. Dort verbringt  er etwa zehn Monate im Gefängnis. Die Anklage: «Verschwörung zur Vorbereitung eines terroristischen Anschlags».

Kermiche will aber nicht im Knast sitzen - und will raus. Die Richter in Paris sind dagegen: Zu gefährlich! Doch laut dem ZDF setzte sich ein lokaler Richter über diese Bedenken hinweg.

Am 2. März 2016 wird er trotzdem freigelassen. Mit der Auflage eine Fussfessel tragen zu müssen. Nur: Er hatte von den Behörden die Erlaubnis, das Haus der Eltern täglich zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr zu verlassen, am Wochenende am Nachmittag. Sein Anschlag im Namen des IS verübte er um ca. 9.45 Uhr. In der Zeit, in dem ihm die Behörden «frei» gegeben hatten.

Obwohl man seine Absichten kannte. Seine Versuche nach Syrien zum IS zu gelangen kannte. Obwohl man ihn in Haft hatte. Obwohl nach Angaben der Zeitung «Le Point» beide Täter in der Terrordatenbank Frankreichs geführt wurden. Unter dem französischen Vermerk «fiche S» («schwere Bedrohung für die nationale Sicherheit») seien sie auf einer Liste mit etwa 10'500 weiteren Personen, größtenteils Islamisten, zu finden. Und selbst die Moschee der Stadt hatte seine Eltern gewarnt und sich besorgt über seine Radikalisierung gezeigt.

Doch niemand nahm die Gefahr ernst genug. Bis Adel Kermiche seine kranken Fantasien in die Tat umsetzte und zum Priester-Schlächter wurde.

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Transfer-Ticker: Pato kommt wieder nach Europa – zu Villarreal!

mer, 27/07/2016 - 07:12

Das Transferfenster ist wieder geöffnet. Welcher Spieler wohin wechselt, wer mit welchem Klub in Verbindung gebracht wird – in unserem Ticker erfahren Sie alles.

 

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US-Wahlen: US-Demokraten nominieren Hillary Clinton

mer, 27/07/2016 - 06:25

Philadelphia – Hillary Clinton ist von den US-Demokraten offiziell als Präsidentschaftskandidatin nominiert worden. Bei einem Parteitag in Philadelphia stimmte am Dienstagabend eine absolute Mehrheit der Delegierten für die Kandidatur der ehemaligen Aussenministerin.

Die 68-Jährige ist die erste Frau in der US-Geschichte, die von einer der grossen Parteien in das Rennen um das Weisse Haus geschickt wird. Ihre erste Reaktion auf ihre Nominierung bestand aus nur einem Wort: «Geschichte», schrieb sie in einem Tweet.

An der Kür Clintons hatte kein Zweifel bestanden. Sie hatte sich in den Vorwahlen der Demokraten gegen den linksgerichteten Senator Bernie Sanders durchgesetzt. Zudem hatte sie die grosse Mehrheit der sogenannten Superdelegierten hinter sich. Dies sind aktuelle oder frühere Amtsträger der Partei, die in ihrem Votum über den Kandidaten frei, also nicht an die Vorwahlergebnisse, gebunden waren.

Die Stimmen für die Nominierung wurden nacheinander in der alphabetischen Reihenfolge der Bundesstaaten und US-Territorien abgerufen. Dabei fiel dem bevölkerungsarmen Staat South Dakota die Rolle zu, jene Stimmen abzugeben, die Clinton schliesslich über die Schwelle der absoluten Mehrheit hoben.

In einer symbolischen Demonstration der Geschlossenheit stellte wenig später Clintons Ex-Rivale Sanders den Antrag, die Nominierung Clintons per Akklamation zu bestätigen. Ein lautes «Aye!»(«Ja!») schallte daraufhin durch den Saal. In einem ähnlichen Akt hatte vor acht Jahren die unterlegene Clinton den Parteitag aufgerufen, die Nominierung Obamas zu bestätigen.

Gleichwohl zeigt der bisherige Verlauf des Parteitags, dass Clintons Kandidatur in der Partei nicht auf ungeteilte Begeisterung stürzt. Auch am zweiten Tag der Versammlung brachen Sanders-Anhänger immer wieder in stürmische «Bernie, Bernie»-Sprechchöre aus.

Zudem versuchten Sanders-Anhänger das Pressezentrum beim Nominierungsparteitag zu besetzen. Als die Polizei die Gruppe abdrängte, protestierte mehrere Dutzend friedlich vor den Medien-Arbeitsräumen. Einige brachten ihren Protest zum Ausdruck, in dem sie sich den Mund mit Klebeband zuklebten.

Die Anhänger des 74-Jährigen nehmen unter anderem daran Anstoss, dass sich die meisten Superdelegierten schon für Clinton entschieden hatte, als Sanders noch gar nicht im Rennen war. Diese Superdelegierten sorgten schliesslich für einen sicheren Sieg Clintons.

Sanders selbst hatte sich am Vortag in einer Parteitagsrede hinter Clinton gestellt und zum gemeinsamen Kampf gegen Trump aufgerufen. Sanders war beim Parteitag wie zuvor angekündigt als offizieller Gegenkandidat Clintons angetreten. Jedoch hatten Parteistrategen noch bis zuletzt versucht, eine Kampfabstimmung zu verhindern.

An die Adresse seiner Anhänger sagte er: «Es ist jetzt einfach, Buhrufe auszustossen. Aber es ist schwierig, unseren Kindern in die Augen zu sehen, die in einem Land leben, das von Donald Trump regiert wird.»

Bill Clinton, Ex-Präsident und Ehemann der Kandidatin, würdigte als Hauptredner des zweiten Tages seine Frau als eine Politikern, die die Fähigkeit habe, Dinge zu verändern. «Hillary ist in einzigartiger Weise dazu geeignet, die Möglichkeiten, die sich uns bieten, zu ergreifen, und den Risiken, denen wir gegenüberstehen, zu begegnen», sagte der Ex-Präsident.

Am Mittwoch sollen Präsident Barack Obama, Vizepräsident Joe Biden und Clintons Vizepräsidentschaftskandidat Tim Kaine sprechen. Der Parteitag soll am Donnerstag mit einer Grundsatzrede von Hillary Clinton enden, in der sie die Nominierung feierlich annimmt.

Clinton wird bei der Wahl im November gegen den rechtspopulistischen Immobilienmilliardär Donald Trump antreten. Dieser war in der vergangenen Woche von einem Parteitag der Republikaner nominiert worden.

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Maschinenbau: Starrag zieht deutlich mehr Aufträge an Land

mer, 27/07/2016 - 05:46

RORSCHACHERBERG - SG - Mangelnde Nachfrage unter anderem aus der Uhrenindustrie haben beim Maschinenhersteller Starrag im ersten Halbjahr zwar auf Umsatz und Gewinn gedrückt. Doch das St. Galler Unternehmen sieht Licht am Ende des Tunnels: Die Aufträge gehen wieder deutlich zahlreicher ein.

Beim Hersteller von Präzisions-Werkzeugmaschinen gingen von Januar bis Ende Juni Aufträge im Wert von 231 Millionen Franken ein. Das sind markant mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Steigerung beträgt fast zwei Drittel, wie aus seiner Starrag-Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Die Auslastung sei damit für ein Jahr gesichert. Starrag warnt allerdings vor weiterhin grosser Volatilität.

Branchenmässig trugen die Luftfahrt und die klassische Industrie stark zur Erholung bei den Bestellungen bei. Regional gab es überall eine Steigerung, wobei diese in Asien am stärksten ausfiel. Dort hätten aber auch die Vorjahreswerte besonders tief gelegen, hiess es weiter. Rückläufig waren unter anderem erneut Aufträge aus dem Luxussegment, zu dem namentlich die Uhrenindustrie gehört.

Beim Ergebnis musste Starrag einen deutlich tieferen Betriebsgewinn (EBIT, -51,1 Prozent) hinnehmen, was das Unternehmen mit Kostenüberschreitungen und geringer Auslastung wegen der abgeschwächten Nachfrage aus der Uhrenindustrie erklärt.

Der Reingewinn betrug damit lediglich 2,0 Millionen Franken - nach 3,1 Millionen Franken im Vorjahr. Der Umsatz blieb praktisch unverändert bei 183,4 Millionen Franken.

Für das Gesamtjahr rechnet Starrag mit einer weiterhin erfreulichen Entwicklung beim Auftragseingang. Der Umsatz soll leicht über dem Vorjahr zu liegen kommen. Beim Ergebnis gibt sich das Unternehmen vorsichtig: Die operative Marge dürfte sich im zweiten Semester deutlich verbessern, so dass der Rückstand zu 2015 «mindestens teilweise» wettgemacht werden dürfte.

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Auftakt in Toronto mit 7:6, 7:6-Sieg geglückt: Stan beisst sich gegen Juschni zum Sieg

mer, 27/07/2016 - 04:54

In Toronto will sich Stan Selbstvertrauen für Olympia holen. Doch schon sein erster Auftritt gegen Michail Juschni wird zum Krampf.

Der Romand mag es einfach kompliziert. Nach einem Freilos in der ersten Runde wird schon sein erstes Spiel in Toronto zum Kampf. Dabei ist das ATP-1000-Turnier die letzte Chance vor Olympia, um sich Selbstvertrauen zu holen.

Doch man hätte es erwarten können, denn der Russe (ATP 61) liegt Stan irgendwie nicht. Vor dem Spiel hatte Juschni mit 3:2 im Direktduell geführt. Und auch jetzt macht er es Wawrinka wieder ganz schwierig.

Nur mit Ach und Krach und über zwei Tie-Breaks gewinnt Wawrinka mit 7:6 und 7:6.

Im ersten Satz sind die beiden Kontrahenten bei eigenem Aufschlag noch souverän, doch dann schwächelt Wawrinka plötzlich, kassiert das Break und muss sich in altbekannter Manier zurückkämpfen. Als Juschni zum Satzgewinn aufschlägt nimmt er ihm den Aufschlag ab, behält im Tie-Break die Oberhand und holt sich den ersten Satz.

Kampf in zwei Sätzen

Der Kampf – er geht im zweiten Satz weiter. Juschni bleibt bei seiner Taktik «abwarten und auf Fehler hoffen» und hat damit Erfolg. Wawrinka fehlt die Geduld, er macht Fehler. Gerät gleich mit 0:3 in Rückstand und kämpft sich auch jetzt in Stan-Manier zurück auf 3:3, macht herrliche Punkte, die selbst Juschni applaudieren lassen.

Und trotzdem verliert Stan den Faden wieder, der Russe hat plötzlich sogar Satzball. Vergibt den knapp und muss wieder übers Tie-Break. Wo sich beide nichts schenken.

Wawrinka erspielt sich den ersten Matchball. Juschni wehrt ab. Juschni hat nach einem Schnitzer von Stan Satzball. Wawrinka wehrt ab. Juschni verbockts. Wieder Matchball Stan – und Wawrinka macht den Deckel wieder nicht drauf.

Noch ein Anlauf: Mit einem Wahnsinns-Passierball holt sich Stan ein Mini-Break und den dritten Matchball. Alle guten Dinge sind drei: Punkt zum 10:8 im Tie-Break und Sieg.

Gegner in den Achtelfinals am Donnerstag ist der Sieger der Partie Young – Sock. (sin)

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Hackte Russland die Demokraten-Emails? Obama: «Alles ist möglich»

mer, 27/07/2016 - 03:48

Riesen-Zoff bei den US-Demokraten wegen den veröffentlichten Emails, die zeigen, dass Bernie Sanders von der Parteiführung benachteiligt wurde. Seine Anhänger toben. Die Demokraten sehen eine Verschwörung zwischen Putin und Trump.

US-Präsident Barack Obama schliesst den Versuch einer Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf nicht aus. «Alles ist möglich», sagte er gegenüber «NBC News».

Hintergrund ist die Affäre um Tausende E-Mails aus der Führungsspitze von Obamas Demokraten, die am Wochenende an die Öffentlichkeit kamen und für Turbulenzen in der Partei sorgten. Die E-Mails deuten darauf hin, dass die Parteiführung Ex-Aussenministerin Hillary Clinton ihrem Rivalen Bernie Sanders als Kandidat für die Präsidentschaftswahl im November bevorzugt.

Er wisse, dass Experten Russland dahinter vermuteten, sagte Obama. Zum Motiv des Hackerangriffs könne er aber nichts sagen. Allerdings habe der republikanische Präsidentschaftskandidat wiederholt seine Bewunderung für den russischen Staatschef Wladimir Putin ausgedrückt.

Die US-Demokraten haben russische Spione für einen Hacker-Angriff auf das Computer-Netz des nationalen Komitees der Partei verantwortlich gemacht. Die Regierung in Moskau hat eine Verwicklung bestritten.

Riesen-Zoff bei Demokraten wegen Emails

Anhänger des unterlegenen Bewerbers Bernie Sanders haben am Dienstagabend versucht, das Pressezentrum beim Nominierungsparteitag der US-Demokraten in Philadelphia zu besetzen. Die Polizei drängte die mehreren Dutzend Delegierten ab.

Schliesslich protestierte die Gruppe friedlich vor den Medien-Arbeitsräumen. «Dies ist ziviler Ungehorsam», sagte Deane Evans, Delegierte aus dem Bundesstaat Washington im Westen der USA. Die Demokratische Partei habe den demokratischen Vorwahlprozess torpediert. «Es geht hier nur um Superdelegierte», sagte Evans.

Diese hätten sich schon auf Clintons Seite geschlagen, noch ehe Sanders überhaupt das Rennen aufgenommen habe. «Das hier ist alles nur eine Show», sagte ein Delegierter aus Colorado. Einige Delegierte brachten ihren Protest zum Ausdruck, in dem sie sich den Mund mit Klebeband zuklebten.

Auch vor der Halle demonstrierten hunderte Sanders-Fans.

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Tesla-Unfall: Tesla-Auto fuhr vor Unfall zu schnell

mer, 27/07/2016 - 03:15

Washington – Beim ersten tödlichen Unfall eines Elektroautos mit Selbstfahrfunktion könnte überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle gespielt haben. Laut einem Zwischenbericht war das Auto vor dem Zusammenstoss mit einem Lastwagen mit 119 km/h statt der erlaubten 105 km/h unterwegs.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB betonte in ihrem am Dienstag veröffentlichten Zwischenbericht, dass die Untersuchung des Falls noch nicht abgeschlossen sei und dass die Unfallursache noch nicht bestimmt sei. «Alle Aspekte des Unfalls sind weiter Gegenstand der Untersuchung», hiess es in einer Erklärung. Der Fahrer habe zum Zeitpunkt des Unfalls Autopilot-Funktionen eingeschaltet gehabt.

Anfang Mai starb der Fahrer eines Model S, als ein Lastzug im rechten Winkel die Strasse kreuzte. Die Bremsfunktion wurde nicht ausgelöst. Das Unternehmen vermutet, dass die Autopilot-Sensoren die weiss gestrichene Seite des kreuzenden LKW mit dem taghellen Himmel dahinter verwechselten und den LKW deswegen nicht als Hindernis erkannten, das eine Bremsung hätte auslösen müssen.

Tesla hatte das Autopilot-System bereits nach Bekanntwerden des tödlichen Unfalls verteidigt. Es sei der erste solche Unfall nach 200 Millionen gefahrenen Kilometern. Im normalen Strassenverkehr gebe es im US-Durchschnitt dagegen alle 150 Millionen Kilometer einen tödlichen Unfall.

Der Konzern betont auch stets, dass das System in einer Beta-Version aufgespielt ist - die Fahrer müssen auch bei Autopilot-Fahrten jederzeit die Hände am Lenker halten und die Verantwortung für ihre Fahrten ausüben.

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Deutschland: Neue Sicherheitsleute für Deutsche Bahn

mer, 27/07/2016 - 02:58

Berlin – Als Reaktion auf die Serie von Anschlägen will die Deutsche Bahn einem Bericht zufolge die Sicherheit auf Bahnhöfen und in Zügen verbessern. Es sollten mittelfristig hunderte neuer Sicherheitskräfte eingestellt werden, berichtete die «Bild»-Zeitung am Mittwoch.

Die neuen Mitarbeiter sollten unter anderem in Zügen und auf Bahnhöfen patrouillieren und die Arbeit der Bundespolizei unterstützen. Die Einstellungen sollen in den nächsten Jahren erfolgen, schrieb das Blatt unter Berufung auf Konzernkreise.

Derzeit beschäftigt die Bahn rund 3700 Sicherheitskräfte. Dazu kommen rund 5000 Bundespolizisten in Bahnhöfen und Zügen.

Eine der Gewalttaten der vergangenen Tage hatte die Bahn getroffen. Ein vermutlich aus Afghanistan stammender Flüchtling hatte bei Würzburg in einem Regionalzug und auf der Flucht mit einer Axt fünf Menschen schwer verletzt, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Die Polizei geht von einem islamistischen Hintergrund aus.

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