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Bundespräsident 5.0: Johann Schneider-Ammann hat keinen Computer

ven, 23/09/2016 - 13:56

BERN - Der Bundespräsident ist der Zeit voraus: Er verzichtet auf einen Computer und nutzt für fast alle Arbeiten sein iPad.

In der «Schweizer Illustrierten» zeigen die Bundesräte Johann Schneider-Ammann und Guy Parmelin ihre neuen Büros im renovierten Bundeshaus Ost. Die beiden «Zentralen der Macht» könnten unterschiedlicher nicht sein.

Während sich SVP-Magistrat Parmelin mit Schweizer Flagge, Souvenirs von seinen Reisen und Gemälden mit landwirtschaftlichen Szenen umgibt, ist das Büro des FDP-Bundespräsidenten von der Funktionalität dominiert – Chromstahl blitzt, an den Wänden hängt moderne Kunst.

Kein PC bei Schneider-Ammann

Der auffälligste Unterschied jedoch findet sich auf den Pulten. Während bei Parmelin ein grosser Bildschirm hinter klobiger Tastatur steht, fehlt auf Schneider-Ammanns Schreibtisch jegliche Elektronik.

Braucht der Bundespräsident etwa keinen Computer? Im Jahr 2016? «Richtig», bestätigt sein Sprecher Noë Blancpain. Schneider-Ammann habe zwar einen Laptop, nutze diesen aber selten. 

Wer darin den Grund sieht, dass die Schweiz keine brauchbare Strategie für den Umgang mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt hat, wie verschiedene Medien kürzlich beklagten, irrt jedoch.

Der Wirtschaftsminister ist mitnichten ein Technologie-Muffel. Vielmehr ist Schneider-Ammann unserer Zeit voraus – ein Bundespräsident 5.0 sozusagen: «Der Bundespräsident bevorzugt ein Tablet», verrät Blancpain.

Das iPad ist praktischer

Das iPad sei deutlich praktischer, gerade auf Auslandsreisen, die Schneider-Ammann derzeit am Laufband absolviert. Oder im Auto, wenn er von Termin zu Termin fährt: Mit dem handlichen Tablet sei man ruck-zuck online und könne auf die neusten Entwicklungen reagieren, so sein Sprecher.

«Lange Texte tippt Bundespräsident Schneider-Ammann kaum selber», so Blancpain weiter. «Er führt das Departement in direkten Gesprächen und Sitzungen. Und das Aktenstudium findet auf Papier oder eben am Tablet statt.»

Auch die zahlreichen Reden würden besprochen und dann vom Stab vorbereitet – letzte Änderungen nehme der Departementschef handschriftlich vor.

 

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Polizei sucht Richterswiler: Edwin Solenthaler (55) seit Mittwoch vermisst

ven, 23/09/2016 - 13:43

Die Zürcher Kantonspolizei sucht den 55-jährigen Edwin Solenthaler. Er wurde zuletzt am Mittwochmorgen gesehen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Der 55-jährige Edwin Solenthaler wird vermisst. Wie die Kantonspolizei Zürich schreibt, verliess er am Mittwochmorgen seinen Wohnort in Richterswil gegen 7 Uhr und wurde seither nicht mehr wieder gesehen. Auf Wunsch seiner Familie wurde die Fahndung öffentlich ausgeschrieben.

Er ist ca. 170 cm gross, von mittlerer Statur, hat grau melierte, kurz geschnittene Haare und braune Augen. Er ist Brillenträger. Der Vermisste trug einen grauen oder blauen Anzug, ein weisses Hemd und geschnürte Schuhe. Edwin Solenthaler ist unterwegs mit einem grauen Personenwagen der Marke Audi A4 Avant 3.0 TDI quattro mit Zürcher Kontrollschildern.

Personen, die Angaben über den Aufenthalt von Edwin Solenthaler machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen. (mje)

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Produktpiraterie: 40 Millionen gefälschte Produkte in der EU

ven, 23/09/2016 - 13:38

Brüssel – Die EU hat 2015 schätzungsweise fünf Millionen mehr gefälschte Produkte beschlagnahmt als im Jahr davor. Wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte, stieg deren Zahl gegenüber 2014 um 14 Prozent.

Die Zollbehörden beschlagnahmten mehr als 40 Millionen Waren im Wert von fast 650 Millionen Euro, die einen Verstoss gegen geistige Eigentumsrechte darstellten. Hauptursprungsland ist China.

Auf China entfielen 41 Prozent aller beschlagnahmten Gegenstände, gefolgt von Montenegro, Hongkong, Malaysia und Benin. Aus dem westafrikanischen Land stammte eine grosse Menge von Lebensmitteln. Nachgeahmte alkoholische Getränke kamen zumeist aus Mexiko und sonstige gefälschte Getränke aus Marokko.

Bei nachgeahmten Körperpflegemitteln war Malaysia das Hauptursprungsland, bei Bekleidung die Türkei und bei nachgeahmten Mobiltelefonen und entsprechendem Zubehör sowie Speicherkarten, Hardware, CD, DVD und Feuerzeugen stand Hongkong an erster Stelle, erklärte die EU-Kommission. Montenegro war Hauptursprungsland für nachgeahmte Zigaretten, wogegen Indien bei Arzneimitteln Spitzenreiter ist.

«Es ist offensichtlich, dass die kriminelle Tätigkeit, mit der versucht wird, unseren Binnenmarkt mit gefälschten und illegalen Waren zu überfluten, keineswegs nachzulassen scheint», sagte der zuständige EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici.

Zigaretten zählen mit einem Anteil von 27 Prozent zu den am häufigsten beschlagnahmten Artikeln, wogegen Alltagsartikel wie Lebensmittel und Getränke, Körperpflege- und Arzneimittel, Spielzeug oder elektrische Haushaltsgeräte insgesamt einen Anteil von 25,8 Prozent ausmacht.

In der Schweiz zählte der Zoll im vergangenen Jahr 3521 versuchte Einfuhren von gefälschten Markenartikeln per Post. In acht von zehn Fällen handelte es sich um Warensendungen aus Hongkong oder China, hauptsächlich Taschen, Uhren, Schmuck und Bekleidung, die im Internet bestellt worden waren.

Im Reiseverkehr nahmen die Einfuhrversuche ab. 2015 wurden 2377 solcher Fälle aufgedeckt. Besonders häufig intervenierte der Zoll wegen Hand- und Reisetaschen, Bekleidung und Accessoires.

Auf Platz eins der Reisedestinationen, aus denen Fälschungen in die Schweiz mitgebracht werden, stand weiterhin die Türkei (39 Prozent), gefolgt von der Europäischen Union (17 Prozent) und dem Kosovo (9 Prozent).

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Neuer Sportchef, aber... Wieviel Bickel steckt noch in YB?

ven, 23/09/2016 - 13:26

Das Vermächtnis von Fredy Bickel sind Weggefährten des Ex-Sportchefs in verschiedensten Funktionen. Wie vergiftet ist dieses Erbe?

Bickel ist einer, der gerne eine gute Arbeits-Atmosphäre schafft. Leute, die sich kennen und mögen.

So hat er, den die Gebrüder Rihs noch vor Jahresfrist als «besten Sportchef der Schweiz» bezeichneten und dessen Vertrag noch Anfang Jahr verlängert wurde, YB auch umgebaut und Leute seines Vertrauens eingepflanzt.

Das begann mit Assistent Harry Gämperle, für Bickel der beste Assi der Schweiz. Er hatte einen Arbeitsvertrag bei YB, bevor man den Namen des neuen Trainers kannte.

Der hiess dann Uli Forte und wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Mit ein Umstand, an dem er scheitern sollte.

Danach ging es weiter mit den Bickel-Leuten. Neuer Goalietrainer wurde Stefan Knutti, ein ehemaliger FCZler. Neuer Nachwuchschef Ernst Graf, auch er ein ehemaliger Stadtklübler wie auch U15-Trainer Erich Hänzi.

Auch in der Mannschaft spielten ehemalige Weggefährten des Säuliämtlers eine wichtige Rolle. Steve von Bergen wurde als Leithammel geholt und mit einem Fünf-Jahr-Rentenvertrag ausgestattet. Immerhin ist der Neuenburger Captain, ein wichtiger Spieler.

Das war Alain Rochat vor dem Amtsantritt von Adi Hütter nicht. Dennoch wurde der Vertrag des gebürtigen Kanadiers zwei Mal verlängert. Und auch Milan Gajic und Loris Benito sind beim FCZ unter Bickel gross geworden.

Summasummarum: Es steckt viel Bickel in diesem YB!

Doch für den neuen Sportchef Christoph Spycher, der das Amt zuerst aus Solidarität zu seinem Vorgänger nicht antreten wollte, ist dies kein Problem: «Ich habe mit Fredy Kontakt gehabt, mehrmals. Und ich werde den Kontakt aufrechterhalten. Der Mensch Fredy Bickel bedeutet mir viel.»

Und damit wohl auch dessen Weggefährten.

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Politik und Theater: Schweizerisch-deutsches Theaterprojekt

ven, 23/09/2016 - 13:23

BERLIN - In einem bisher einmaligen Gemeinschaftsprojekt erforschen vier renommierte Theater in München, Düsseldorf, Dresden und Zürich den Zustand der Demokratie.

Gemeinsam mit dem Theaterkollektiv Rimini Protokoll entwickeln die Münchner Kammerspiele, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Staatsschauspiel Dresden und das Schauspielhaus Zürich Stücke zu aktuellen Themen wie Geheimdienst, Grossbaustellen oder Internet.

Die Initiative kommt vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Die Intendanten der beteiligten Theater stellten das Projekt am Freitag gemeinsam mit Rimini Protokoll in Berlin vor. Das erste Stück «Top Secret International» soll auf Initiative des Goethe-Instituts auch in New York zu sehen sein.

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Smartphones für den Alltag: Elegante Einsteiger für wenig Geld

ven, 23/09/2016 - 13:20

Günstige Handys müssen nicht mehr zwangsweise billig aussehen. Den Gegenbeweis treten diese drei Smartphones an.

Lange prägte der Preis von Smartphones deren Optik entscheidend mit. Nur teure Modelle glänzten mit edlenMaterialien und anspruchsvollem Design. Schönheit gibts mittlerweile aber auch für wenig Geld. Einzig punkto Technik sind die Unterschiede ­ge­blieben – zumindest auf dem Papier. Denn auch diese Lücke schliessen ­Günstig-Modelle zusehends. Drei ­Beispiele, die den Ansprüchen des ­Alltags prima genügen.

Links: ZTE Axon mini

Das goldene 5,2-Zoll-Handy glänzt, es ist ganz aus Metall. Auffällig ist das Full-HD-Display mit Force-Touch. Erhöht man den Fingerdruck, sind zusätzliche Menüfunktionen aufrufbar. 439 Fr. bei brack.ch

Mitte: Sony Xperia XA

Der Geheimtipp im Line-up des japanischen Herstellers: Das schmale und leichte 5-Zoll-Gerät hat einen fast randlosen Bildschirm. Auch die zwei Kameras mit schnellem Autofokus überzeugen. 299 Fr. bei microspot.ch

Rechts: Wiko U Feel

Das 5-Zoll-Gerät überrascht mit Metallrahmen und textiler Rückseite.Diese sieht schick aus – und ist rutschfest. Sogar einen Fingerabdruck-Scanner hat die französische Marke integriert. 199 Fr. bei digitec.ch

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Erzfeind Gülen attackiert Türkei-Präsident: «Erdogan hat Putschversuch selbst inszeniert»

ven, 23/09/2016 - 12:59

Fethullah Gülen gilt der türkischen Regierung als ihr derzeit ärgster Feind. Präsident Recep Tayyip Erdogan macht ihn für den Putschversuch vom Juli verantwortlich.

Der türkische Geistliche Gülen macht Erdogan direkt für den Putschversuch vom 15. Juli in der Türkei verantwortlich. «In den vergangenen Tagen kamen so viele Beweise ans Licht, dass dies zur Gewissheit wird«, sagte Gülen in einem gemeinsamen Interview der deutschen Nachrichtenagentur dpa, der Wochenzeitung «Die Zeit» und der spanischen Tageszeitung «El País» in seinem Exil in den USA.

Erdogan habe den Coup Jahre im voraus geplant. «Er hat nur auf die richtige Gelegenheit gewartet», sagte Gülen, der seit 1999 im US-Bundesstaat Pennsylvania lebt.

Die türkische Regierung macht ihrerseits Gülen und seine regierungskritische Hizmet-Bewegung für den Putschversuch verantwortlich und fordert die Auslieferung des 78-Jährigen. Er gilt in der Türkei inzwischen als Staatsfeind Nr. 1.

Putsch machte Erdogan stärker

«Im Nachgang des Putschversuches nutzt er ihn, um seine Macht zu verfestigen», sagte Gülen über Erdogan. «Was immer er auch geplant hat - der Putsch gibt ihm die Möglichkeit, es zu tun.» Viele für die Regierung unliebsame Amtsträger, ob in Ministerien, Militär, Gerichten oder bei der Polizei, seien entlassen, viele von ihnen inhaftiert worden.

Gülen forderte eine internationale Kommission mit Experten aus den USA, Deutschland, den Niederlanden und weiteren Staaten, die den Putschversuch und dessen Umstände untersuchen sollten. Dieser Vorschlag sei von der türkischen Regierung nicht einmal in Erwägung gezogen worden, sagte Gülen. «Wenn dabei herauskommen sollte, dass ich an dem Putschversuch beteiligt war - ich kann mit den Ergebnissen leben«, sagte er.

Er gehe nicht davon aus, dass die Türkei in nächster Zeit Anforderungen erfüllen werde, die für Aufnahmeverhandlungen in die EU nötig seien. Dem Staat müsse mit internationalem Recht und Machtworten von NATO und den USA begegnet werden, forderte er.

»Sonst wird das nicht aufhören«, betonte Gülen. «Sie werden nicht leichtfertig aufgeben, was sie bereits erreicht haben.» Die Türkei habe eine Tradition der Demokratie. «Aber inzwischen haben wir fast alles verloren», sagte Gülen. (SDA)

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Erdbeben: Milliardenschäden nach Erdbeben in Italien

ven, 23/09/2016 - 12:57

Rom – Einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben in Italien mit fast 300 Todesopfern hat die Regierung die Schäden auf rund vier Milliarden Euro geschätzt. Ministerpräsident Matteo Renzi versprach, dass die zerstörten Gemeinden wieder aufgebaut würden.

«Wo sie waren, wie sie waren und - wenn möglich - noch schöner als vorher», sagte Renzi am Freitag in Rom.

Zur Höhe der der Schäden sagte der Chef des Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, die genauen Details zu den Schäden müssten noch bestimmt werden. «Aber wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass der Schaden bei vier Milliarden liegt.» Priorität habe nun, die Menschen aus den Zeltstädten zu bringen.

3000 Menschen seien obdachlos geworden, in Zelten lebten immer noch etwa 2500 von ihnen. Sie sollen in den kommenden Tagen in Hotels und in Unterkünfte in anderen Gemeinden gebracht werden. Bis zum Frühling sollen Übergangswohnungen entstehen.

Das Erdbeben am 24. August hatte die Orte Amatrice, Accumoli und Arquata del Tronto fast vollständig zerstört, 297 Menschen kamen ums Leben. Die Gegend liegt in der Apennin-Gebirgsregion, wo es mittlerweile kalt wird. «Unsere Priorität ist es nun, die Zeltstädte zu schliessen», sagte Curcio.

Der Sonderkommissar für den Wiederaufbau, Vasco Errani, betonte, der Wiederaufbau werde genau kontrolliert. «Die Schlüsselwörter sind Legalität und Transparenz.»

Bei vorherigen Erdbeben in Italien wurde beim Wiederaufbau in die eigene Tasche gewirtschaftet; Korruption, Mafiaverstrickungen und eine lahme Bürokratie zogen den Prozess stets in die Länge.

Obwohl das Land erdbebengefährdet ist, sind viele Häuser nicht sicher gebaut. Errani erklärte, die Häuser sollten in Zukunft erdbebensicher gemacht werden.«Im Falle eines Erdbebens darf es Schäden geben, aber nicht mehr Einstürze.»

Die Spenden per SMS liegen mittlerweile bei 15 Millionen Euro.

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Das meint BLICK zum Zenhäusern-Abgang: Für Schweizer ist es schwer

ven, 23/09/2016 - 12:51

Gerd Zenhäuserns Abgang als Fribourg-Trainer ist nicht ideal, doch sein Entscheid ist zu respektieren. Er zeigt die Problematik für Schweizer Coaches, schreibt BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Gerd Zenhäusern steht nur noch bis Samstag an der Bande. Danach wird er Nachwuchschef bei Gottéron.

Was ist von Zenhäuserns Entscheid zu halten? Der Zeitpunkt ist nicht ideal. Der Walliser hätte zwar gerne noch die Saison durchgezogen. Doch es ist verständlich, dass die Drachen den Wechsel nun zügig vollziehen.

Dass sich Zenhäusern für Familie und Jobsicherheit entschieden hat, muss man respektieren. Es zeigt aber auch die Problematik für Schweizer Trainer auf. Die Stellen für Profi-Trainer sind bei uns nicht nur sehr unsicher, sondern immer noch sehr rar und, wie Jalonen, Wallson & Co. verdeutlichen, auch für ausländische Spitzenleute äusserst attraktiv. Selbst Meistercoach Lars Leuenberger findet derzeit nur einen Job als TV-Experte beim Teleclub.

Schweizer Trainer zu fördern und ihnen Perspektiven zu bieten, ist genau so wichtig für unsere Hockey-Kultur wie neue Impulse von aussen. Es ist bedauerlich, dass nun nur Del Curto und Schläpfer als Schweizer NLA-Trainer übrigbleiben – und Fribourg mit Larry Huras auf einen Kanadier setzt.

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Russland: Wahlergebnis in Russland ist gültig

ven, 23/09/2016 - 12:36

Moskau – Die russische Wahlleitung hat die Parlamentswahl trotz vieler Beschwerden wegen Fälschungen für gültig erklärt. Die Wahl sei legitim, auch wenn einige regionale Wahlleitungen den Test auf Ehrlichkeit nicht bestanden hätten, sagte Wahlleiterin Ella Pamfilowa in Moskau.

Präsident Wladimir Putin ermunterte sie bei einem Treffen am Freitag, bei Verstössen gegen Beamte «gleich welchen Ranges» strafrechtlich vorzugehen. Für sich selbst sah die frühere Menschenrechtsbeauftragte keinen Anlass zum Rücktritt.

Zwar träume sie davon, den Posten aufzugeben, doch erst müssten alle Beschwerden abgearbeitet werden, sagte Pamfilowa der Agentur Interfax zufolge.

Als offizielles Wahlergebnis bekommt die Kremlpartei Geeintes Russland eine Dreiviertelmehrheit von 343 der 450 Sitze in der Duma.

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Graues Tier huschte über die Strasse: Streift ein Wolf durchs Appenzellerland?

ven, 23/09/2016 - 12:29

SPEICHER AR - Ein BLICK-Leserreporter will in Speicher AR einen Wolf gesichtet haben. Zwei Tage zuvor sind in der Region bereits zwei Schafe möglicherweise von einem Wolf gerissen worden.

«Wir haben einen Wolf in Speicher AR gesichtet», sagt Leserreporter R.R. zu BLICK. In der Nacht auf heute sei er mit zwei Freunden im Auto unterwegs gewesen, als vor ihnen plötzlich ein graues Tier über die Strasse gehuscht sei.

«Zuerst sind wir weitergefahren, doch dann haben wir uns entschieden, umzukehren und nochmals nach dem Tier zu sehen», sagt er weiter. All drei Autoinsässen hätten den Wolf gut erkennen können.

Menschen reagieren sensibel auf das Thema

Heinz Nigg, Leiter des Amts für Raum und Wald sowie Jagdverwalter des Kantons Appenzell Ausserrhoden wiegelt ab: «Ich kann weder bestätigen noch dementieren, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt. Die Bilder sind zu unscharf.»

Prinzipiell seien Fotos immer sehr schwierig zu bewerten. «Momentan wird jeder Pudel zum Wolf», sagt Nigg. Man merke, dass die Menschen extrem sensibel auf das Thema reagieren würden.

Wolfsriss in Wienacht-Tobel AR?

Allerdings ist auch nicht ausgeschlossen, dass tatsächlich ein Wolf durch die Region streift. In der Nacht auf Dienstag wurden auf einer Weide in Wienacht-Tobel AR zwei Schafe gerissen (BLICK berichtete).

Die Art der Verletzungen deuteten auf einen Wolfsriss hin. Zur genaueren Abklärung wurden DNA-Proben genommen. «Sollte eine DNA extrahiert werden können, wissen wir in drei bis vier Wochen, ob es tatsächlich ein Wolf war, der die Schaffe gerissen hat», sagt Nigg.

Der erste Wolf war im Kanton Appenzell Ausserrhoden im März 2014 gesichtet worden. Ein Jahr später konnte man seine DNA an einem Reh nachweisen. Zuletzt wurde im März dieses Jahres ein Wolf im Appenzellerland gesehen. (stj)

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Geschäftshaus am Bahnhof Stadelhofen: Stararchitekt Calatrava baut wieder in Zürich

ven, 23/09/2016 - 12:26

Stararchitekt Santiago Calatrava kehrt zum Bahnhof Stadelhofen zurück, den er vor über 25 Jahren entworfen hatte: Das Café Mandarin in Zürich soll einem Geschäftshaus weichen.

Für Calatrava war der Bau des Bahnhofs Stadelhofen im Jahr 1990 ein Durchbruch: Insgesamt hat er seither weltweit sieben Bahnhöfe gebaut, darunter auch die U-Bahn-Station am Ground Zero in New York.

Nun kehrt Calatrava, der im Zürcher Seefeld wohnt, zum Bahnhof Stadelhofen zurück: Für den Versicherungskonzern AXA Winterthur und die Stadt Zürich hat er ein Geschäftshaus mit Velostation an der Kreuzbühlstrasse entworfen.

Besserer Zugang zum Bahnhof

Der Neubau mit Lamellen aus Glas und Stahl und einem grünen Dach nimmt dabei die Sprache des Bahnhofs Stadelhofen auf der Perronseite wieder auf. Mit einem kleineren Grundriss als beim heutigen Gebäude geht es gegen oben in die Weite. Damit wird der Zugang zum Bahnhof verbessert.

Alle Beteiligten - Stadt, AXA Winterthur und Architekt Calatrava -, aber auch die SBB betonten bei der Vorstellung des Projekts am Freitag die Win-Win-Situation: Der Raum werde mit dem Projekt städtebaulich wie auch architektonisch aufgewertet.

Bewachte Parkplätze für Velos – gegen Bares

In den beiden Untergeschossen des Gebäudes soll eine bewachte und kostenpflichtige Velostation mit rund 1000 Plätzen untergebracht werden, die auch einen direkten Zugang zur Bahnhofspassage bieten wird. Das Erdgeschoss und die vier Obergeschosse sollen kommerziell sowie für Büros genutzt werden.

Die Stadt Zürich erfüllt mit der Velostation eine Forderung aus dem Parlament. Vor genau zehn Jahren hatten Daniel Leupi (Grüne) und André Odermatt (SP) - damals im Gemeinderat, heute beide im Stadtrat - in einem Vorstoss eine Velostation für den Bahnhof Stadelhofen verlangt.

«Desolate Abstellsituation»

Die Velosituation am Bahnhof Stadelhofen hat sich seither nicht verbessert: Die Abstellsituation sei desolat, sagte Hochbauvorsteher Odermatt vor den Medien. Sie habe ein inakzeptables Ausmass angenommen.

Die Stadt Zürich prüfte erfolglos verschiedenste Lösungen rund um den Bahnhof Stadelhofen für eine Velostation. Sie verknüpfte deshalb den Neubau an der Kreuzbühlstrasse mit der Bedingung für eine solche.

Mit dieser Auflage entliessen sie das Haus zum Falken mit dem Café Mandarin, dessen Wirte übrigens Ende 2017 in Pension gehen, aus dem Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung.

Velostation kostet 10 Millionen Franken

Die Stadt Zürich erhält durch den Mehrwertausgleich 1,55 Millionen Franken von der AXA Winterthur. Das Geld soll für die Velostation eingesetzt werden, die auf total 10 Millionen Franken veranschlagt ist.

Geht alles nach Plan, soll das Gebäude 2020 fertig gebaut sein. Nächste Woche fängt die öffentliche Planauflage für den privaten Gestaltungsplan an. Im nächsten Jahr soll der Gemeinderat diesen dann behandeln. Die AXA Winterthur will 46 Millionen Franken investieren, wie Ernst Schaufelberger von AXA Winterthur sagte.

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Engelberg plant Karl-May-Festspiele: Reitet Winnetou bald am Titlis?

ven, 23/09/2016 - 12:21

ENGELBERG - In Engelberg ging ein Baugesuch für ein Freilichttheater ein. Dort sollen im Sommer 2017 mehrere Karl-May-Aufführungen stattfinden.

Die Pläne der Western Openair & Theater GmbH sind ambitioniert: Im nächsten Sommer sollen an der Wasserfallstrasse in Engelberg Karl-May-Freilichtspiele stattfinden.

Die Organisatoren planen bis zu drei Tribünen mit Platz für 2500 Zuschauer. Neben der schönen Engelberger Natur, sollen eine künstliche Flussmündung, eine Westernstadt und ein Indianerdorf als Kulisse dienen. Ausserdem soll eine Western-Strasse mit diversen Verkaufsständen entstehen. 

Inszenierungen bleiben nah an den Vorlagen

Das Bauprojekt ist allerdings noch nicht bewilligt. Auf der Homepage werden die Shows aber bereits vollmundig angekündigt. «Unsere Inszenierungen sollen sehr nah an der Originalvorlage, sprich den Geschichten Karl Mays, umgesetzt werden. Mit den vielen Möglichkeiten eines Freilichttheaters wird uns dies auch gelingen».

Einer der drei Gründer der GmbH hat bereits Erfahrung mit Winnetou und Old Shatterhand. Der Deutsche Tom Volkers war an der Produktion von zwei Shows am Geburtsort von Karl May im sächsischen Hohenstein-Ernstthal beteiligt. 

Den Karl-May-Spirit in die Schweiz zu bringen ist ein grosses Unterfangen. Um dies zu bewerkstelligen, sollen zahlreiche Grössen aus Regie und Schauspiel Einfluss auf die Show nehmen. Ausserdem werden lokale Spezialisten stark eingebunden, wie die Veranstalter mitteilen. 

Ende Oktober wollen die Organisatoren weiter informieren und über die Anzahl der Aufführungen oder die Besetzung informieren. Eine Ablehnung des Bauprojektes ist für das Management kein Thema.

Familienort Engelberg

Beim Tourismusverband Engelberg unterstützt man das Projekt. Direktor Frédéric Füssenich sagt zur «Obwaldner Zeitung»: «Ein solches Angebot würde den Sommer in Engelberg beleben und ist auf Familien zugeschnitten, die Engelberg sowieso besonders ansprechen will.»

Karl-May-Festspiele gab es bereits vor dem und während des Zweiten Weltkrieg. Eines der bekanntesten findet jedes Jahr in Bad Segeberg statt. Dort wirkte auch in mehreren Jahren der «Fernseh-Winnetou» Pierre Brice (†86) als Hauptdarsteller mit. Dieses Jahr besuchten 366000 Menschen die Shows im Kalkbergstadion. (fss) 

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Bentley Bentayga V8-Diesel: Bentley entdeckt den Diesel

ven, 23/09/2016 - 12:16

Der Bentayga ist der erste Bentley mit einem Diesel-Motor. Mit 270 Kilometern pro Stunde ist der Koloss der schnellste dieselangetriebene Luxus-SUV der Welt.

Der SUV Bentayga wird der erste Bentley mit Dieselantrieb. «Diesel und SUV ist eine Kombination die passt – auch in einem Bentley», meint Entwicklungsvorstand Rolf Frech.

Dank des neuen 435 PS starken Vierliter-V8-Diesels, den sich der Bentayga mit dem Audi SQ7 teilt, avanciert der Brite mit 270 km/h Spitze zum schnellsten dieselangetriebenen Luxus-SUV der Welt.

Natürlich ohne Turboloch

In nur 4,8 Sekunden schiesst das fast 2,5 Tonnen schwere Ungetüm auf Tempo 100. Neben den beiden konventionellen Abgasturboladern kommt ein elektrisch betriebener Kompressor zum Einsatz. Innerhalb von 250 Millisekunden ist dieser auf Touren und verhindert so ein Turboloch.

Trotzdem soll der Diesel-Bentayga im Schnitt mit einem Verbrauch von 7,9 Litern auskommen. Zu erkennen ist ein Bentayga mit Diesel-Motor am schwarzen Kühlergrill, den seitlichen V8-Diesel-Emblemen und den beiden «Twin-Quad»-Auspuffendrohren.

Ob der Bentayga der einzige Bentley mit Dieselantrieb bleibt, ist kaum vorstellbar. Frech dazu: «Man sollte niemals nie sagen.»

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Belen Rodriguez: Der heisseste Neuzugang der MotoGP trägt Bikini

ven, 23/09/2016 - 12:10

Ducati-Star Andrea Iannone ist neu mit Model Belen Rodriguez liiert.

Es ist eine altbekannte Tatsache: In der Töff-Königsklasse sind nicht nur die Auspuffe heiss, sondern auch die Frauen – egal ob Grid Girls oder Fahrer-Freundinnen.

Dank Andrea Iannone wird es nun noch heisser in der MotoGP. Der Ducati-Star, der nächstes Jahr für Suzuki fährt, ist offiziell mit Belen Rodriguez liiert.

Seit Wochen schon gibt es Gerüchte. Nun ist es offiziell. Das italienische Magazin «Chi» bringt Bilder, welche die beiden knutschend zeigen. «Mit Andrea ist es Liebe», wird das argentinische Starlet darin zitiert.

Die 32-Jährige lebt in Italien und arbeitet als Model und Moderatorin. Und vor allem war sie eine begehrte Junggesellin. Das scheint nun vorbei.

Ihr Herz ist vergeben an einen mit einem echten Kämpferherz. Nachdem er sich in Misano einen Wirbelbruch zuzog erhielt der Italiener nämlich gestern das Okay der Ärzte.

Ob er das ganze Wochenende durchsteht, weiss Iannone aber noch nicht. Falls nicht, wartet daheim wenigstens ein heisser Trost.

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Neues In-Getränk: Blauer Wein: Für Weinliebhaber, die anders sind

ven, 23/09/2016 - 12:04

Ja, es ist Wein. Und ja, er ist blau! Der Vino Azul ist etwas Spezielles für Weinliebhaber, die anders sind. Innovativ ist nicht nur seine Farbe, sondern auch das Verfahren, durch das er diese erhält.

Die Inhalte und Angebote von «BLICK-Tipp» werden unabhängig von der BLICK-Redaktion erstellt. «BLICK-Tipp» pflegt Partnerschaften mit den Anbietern der Produkte und erhält eine Umsatzbeteiligung an den Verkäufen.

Normalerweise stellte sich beim Wein immer die Frage: Weiss oder Rot? Dann kam der Vino Azul, der mit seiner blauen Farbe die Weinkenner-Welt auf den Kopf stellte. Der Wein, aus dem spanischen Almería kommend, besteht aus 100 Prozent Chardonnay Trauben und erhält seine einmalige Farbe durch wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, Anthocyanin genannt. Dieses natürlich blaue Pigment wird aus der Haut von roten Trauben extrahiert und mit dem Saft der Chardonnay-Traube gemischt.

Der Vino Azul überzeugt mit einer individuellen Persönlichkeit, die sich in einem würzigen Geschmack und einem fruchtigen Abgang widerspiegelt. Sichere dir für kurze Zeit das neue In-Getränk für Geniesser und überrasche deine Gäste mit etwas Einzigartigem.

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Weltschlechteste Restaurierung: Empörung wegen Zementweg auf Chinesische Mauer

ven, 23/09/2016 - 12:03

Teile der Chinesischen mauer wurden mit Zement restauriert. Dies führte am Freitag zu weltweiter Empörung. Einige fordern nun den Abriss.

Eines der der schönsten Teilstücke der Chinesischen Mauer ist saniert worden - ausgerechnet mit ordinärem Zement. Fotos der Arbeiten am acht Kilometer langen Xiaohekou-Abschnitt sorgten am Freitag für Empörung im Internet.

Denn die Strecke galt bisher als eine der schönsten an der «wilden» unrestaurierten Mauer, die sich unter anderem durch ihre schiefen und bröckelnden Stufen sowie ungebremsten Pflanzenwuchs auszeichnete. So weit das Auge reicht, ist nun nur noch ein platter Zementweg zu sehen.

Der Xiaohekou-Abschnitt in der Provinz Liaoning im Nordosten des Landes datiert von 1381 aus Zeiten der Ming-Dynastie. Zu der nun erfolgten Zement-Restaurierung schrieb ein Internetnutzer: «Das sieht aus wie die Arbeit von Leuten, die nicht einmal die Grundschule geschafft haben.» Genauso gut hätten die Verantwortlichen die Mauer auch sprengen können.

Ein anderer Nutzer kritisierte die «brutale Behandlung von Monumenten, die unsere Vorgänger uns hinterlassen haben". Und er fragte: «Warum reissen wir nicht auch gleich die Verbotene Stadt in Peking ab?» (SDA)

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Grüner sind sie schon mal: Was bringen die 5-Rappen-Säckli?

ven, 23/09/2016 - 12:01

Bald schon gehören die weissen Raschelsäckli der Vergangenheit an. Die neuen Säckli kosten künftig 5 Rappen. Aber sind sie auch besser? Und wie viele Kunden steigen wirklich um?

Bald ist ausgeraschelt an den Kassen von Schweizer Grossverteilern. Der Ständerat schickte ein Verbot der weissen Gratissäckli bachab. Und machte damit den Weg frei für eine Branchenvereinbarung der Detailhändler.

Sie verzichten freiwillig auf die Abgabe der Einwegsäckli, oder der Kunde zahlt an der Kasse dafür. Migros und Coop verlangen künftig 5 Rappen für die neuen Einwegsäckli.

Aber ist Plastiksack nicht einfach Plastiksack? Sind die 5-Rappen-Säckli auch wirklich ökologischer? «Ja, die neuen Säckli bestehen aus Recycling-Material. Sie sind viel ökologischer als ein ähnlich Produkt aus normalem Plastik», sagt Migros-Sprecher Luzi Weber.

Geschlossener Kreislauf

Dafür wird bei der Migros Plastik verarbeitet, welches im Verteilzentrum in Neuendorf AG als Abfall anfällt. «Dieser geschlossene Kreislauf ist aus Sicht der Ressourceneffizienz besonders sinnvoll», sagt Weber. Hergestellt werden die Säckli des orangen Riesen in Deutschland. Laut dem Migros-Sprecher soll man damit vier bis sieben Kilo nach Hause tragen können.

Beim Konkurrenten Coop tönt es ähnlich. «Die Plastiksäckchen werden zum grössten Teil aus Plastikfolienabfällen verschiedener Coop-Verteilzentralen hergestellt. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial», sagt Sprecherin Andrea Bergmann zu BLICK. «Damit sind sie ökologischer als die heutigen Plastiksäckchen», sagt die Coop-Sprecherin. Und: «Wir beziehen sie bei einem Schweizer Lieferanten.»

94 Prozent weniger

Tests der Migros Genossenschaft im Kanton Waadt zeigen eindrücklich, wie sich der Preis von 5 Rappen auf das Verhalten der Kunden auswirkt. Die Menge der abgegebenen Raschelsäckli ist um 94 Prozent zurückgegangen. Coop will die Abgabe der weissen Gratis-Säckli um 80 Prozent reduzieren.

Bei der Migros gilt das neue Regime schweizweit ab dem 1. November. Coop startet im Oktober in zehn Zürcher Filialen, im Frühjahr 2017 sei man dann in allen 850 Supermärkten so weit, heisst es bei Coop. Denner, Volg, Spar und Manor haben noch keinen Entscheid gefällt.

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Herbstwanderung in Frauenfeld TG: Von hier aus wurden Flieger beobachtet

ven, 23/09/2016 - 12:00

Der Stählibuck bei Frauenfeld bietet fantastische Ausblicke und hat eine spannende Vergangenheit.

Die farbige Jahreszeit steht vor der Tür. Was gibt es da Schöneres als auf einen alten Aussichtsturm zu steigen und sich das rot-grün-gelb-braune Blätterspektakel von oben herab anzuschauen.

Gelegenheit dazu bietet zum Beispiel der Aussichtsturm Stählibuck auf dem gleichnamigen Hausberg von Frauenfeld. Der 1908 erbaute Stahlturm ist 27 Meter hoch und das Ziel unterschiedlich langer Wanderwege von Frauenfeld her.

Weitsicht vom Aussichtsturm Stählibuck

Die 148 Treppenstufen auf die Aussichtsplattform habens in sich. Aber der strenge Aufstieg lohnt sich. An guten Tagen reicht der Blick vom Stählibuck von den Allgäuer Alpen über die Glarner Gipfel bis hin zu den Berner Bergen. Immer im Blick (ausser an nebligen Herbstmorgen) ist das Thurtal, der Immenberg und das beschauliche Schloss Sonnenberg.

 

Der Turm bietet aber nicht nur eine tolle Aussicht, sondern hat auch eine spannende Geschichte. Im Zweiten Weltkrieg wurde er beispielsweise als militärischer Fliegerbeobachtungsposten gebraucht. Wer mehr über die Geschichte des Stählibuck erfahren will, kann vorgängig beim Tourist Service Regio Frauenfeld eine Führung buchen.

 

 

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«Hamdog» – die Mischung aus Burger und Hot Dog: Das ist die Fastfood-Hochzeit des Jahres

ven, 23/09/2016 - 12:00

Fastfood-Junkies wird eine schwierige Entscheidung abgenommen: Der Hamdog vereint Burger und Hot Dog unter einem Brötchen.

Wenns schnell gehen muss, kann ein Hot Dog die ideale Verpflegung für Zwischendurch sein. Oder wäre ein Hamburger nicht besser? Egal! Denn jetzt kommt der «Hamdog», der neueste Fastfood-Export aus Australien.

Wie der Name verrät, ist der «Hamdog» eine Kreuzung aus einem Hamburger und einem Hot Dog. Zwischen den einzigartig geformten Brötchen befindet sich sowohl ein Würstchen wie auch ein Hamburgerfleisch. Je nach Vorlieben kann der «Hamdog» noch mit Gurken, Zwiebeln, Salat und diversen Saucen angereichert werden.

Erfunden wurde die nahrhafte Mahlzeit zwar in den USA, doch erst der Australier Mark Murray macht den «Hamdog» zur Geschäftsidee. Und das mit Erfolg: «Vor zwei Monaten eröffneten wir die erste Filiale, seither kamen die Leute von überall her zu uns, um den «Hamdog» zu probieren», sagt Murray gegenüber australischen Medien. Zu Spitzenzeiten hätten Mitarbeiter «alle 15 Sekunden einen «Hamdog» rausgehauen».

Nicht alle glaubten indes an den Erfolg dieser Fastfood-Hochzeit. In der Sendung «Shark Tank» – einem Pendant zur deutschen Start-Up-Unterhaltungsshow «Die Höhle der Löwen» – erteilte die Jury Mark Murray eine Abfuhr. Die Experten hatten für den «Hamdog» bloss ein müdes Lächeln übrig.

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