Geliefertes Essen ist trendig und wird auch immer besser – aber meist braucht es optische Verbesserungen. Die Food-Bloggerinnen Sylwina, Nadja Mathi, Anina Gepp und Nadja Zimmermann zeigen, wie’s geht: Raus aus dem Karton und frische Deko drauf!
Home Delivery ist Trend. Dank langer Arbeitszeiten und digitaler Apps lassen sich immer mehr Hungrige ihr Abendessen per Klick nach Hause liefern.
Wer nach einem langen Arbeitstag nicht mehr kochen mag, lässt sich gern ein fixfertiges Abendessen nach Hause bringen. Das Angebot wird immer besser, doch geliefert wird meist in Karton und Plastik. Und das sieht selten schön aus. Aber mit ein paar Kunstgriffen wird der Fertig-Food so richtig appetitlich.
Foodbloggerin Sylwina Spiess (28) weiss ganau, was es für ein Foodstyling braucht: «Verwendet frische Früchte oder Kräuter. Das ergänzt nicht nur den Geschmack, es sieht auch wunderbar bunt aus.» Und was besser aussieht, schmeckt auch besser. Schliesslich isst das Auge mit.
Food-Instagrammerin Anina Gepp (24) sagt denn auch: «Ich style mein Food nicht nur für Instagram. Das ist schon so drin bei mir, ich mach das bei jedem Essen im Alltag.» Dabei benutzt die Veganerin zum Beispiel Glasröhrli, die schön aussehen und auch noch nachhaltig sind. Um Food Waste zu vermeiden, friert sie die Reste oder auch Kräuter ein, um sie später wiederzuverwenden.
Nadja Mathis mit 68'000 Followern auf Instagram räumt die Lieferung im Karton zuerst mal auf: «Ich mag es, wenn auf dem Teller Ordnung herrscht und ich auswählen kann, was ich kombiniere. Rot und Grün sind meine Lieblingsfarben, sie bilden einen tollen Kontrast.»
Fernsehmoderatorin Nadja Zimmermann (41) mag es einfach und unkompliziert, sie ist bei der Deko-Demonstration mit BLICK jedes Mal als Erste fertig: «Was jeder machen kann, ist, das Essen zumindest aus der Packung zu nehmen und schön auf Holz oder einer Platte anzurichten.» Für eine Mutter muss es schnell gehen, die bestellten Gerichte mit Rohzutaten zu stylen. «Mit einer gefächerten Avocado oder mit Cherrytomaten sieht eine gelieferte Bowl sofort viel frischer und schmackhafter aus.»
10 Tipps für zu Hause1. Ganz einfach: Gerichte auf schönen Tellern anrichten.
2. Mit frischen Kräutern Farbe ins Essen bringen.
3. Essblumen verleihen Romantik und schmecken noch dazu.
4. Avocado zu einem Fächer schneiden.
5. Mit Balsamico oder Tahini den Tellerrand verzieren.
6. Mit Rohzutaten die Gerichte stylen und frischer aussehen lassen.
7. Früchte wie Granatäpfel ergänzen nicht nur den Geschmack, sondern auch das Aussehen.
8. Essen halbieren und versetzt anrichten.
9. Farbkontraste schaffen, zum Beispiel mit Rucola und Tomaten.
10. Unkonventionell anrichten, zum Beispiel Glace im Trinkglas.
BELGRADE, 1 June 2018 – The OSCE Mission to Serbia and the Delegation of the European Union to Serbia launched today in Belgrade a three-year project entitled Support for Victims and Witnesses of Crime in Serbia.
The project aims to assist Serbian institutions in establishing a nationwide support service for victims and witnesses of crime in line with international standards and with Serbia’s strategic goal of EU accession. One of the most important project activities will be the drafting of the National Strategy for Victims’ Rights and its accompanying action plan. The project is being implemented by the OSCE Mission to Serbia and entirely financed by the European Union to the value of EUR 1.5 million.
Sem Fabrizi, the EU Ambassador to Serbia, stressed that "The EU's policy has put an increasing focus on support for victims and witnesses of crime at the centre of its legal and social services response in this area. In the framework of chapter 23 [of the EU accession process], the EU is glad to support Serbia in aligning its legislation on victims and witnesses of crime with the EU standards. Today, together with the highest Serbian institutions, we have launched an important project funded by the EU which will be of significant and direct help for the people of Serbia."
The Head of the OSCE Mission to Serbia, Andrea Orizio, said that everyone could become victims of crime at some moment of their lives. “We are working in partnership with the Serbian institutions to set up an effective national victim support network, which places victims’ needs and their rights at the very heart of the criminal justice system in Serbia."
“Serbian citizens will be able to receive assistance and information from their very first contact with the responsible authority after having suffered or witnessed a crime, as well as support and guidance throughout the criminal proceedings and even after their conclusion,” said Orizio.
The project was presented to state officials, experts, judges, prosecutors, police officials and civil society organizations. It is part of the European Union’s and OSCE’s support to Serbia’s reform of its criminal justice system and alignment with international and EU standards on victims’ rights.
In addition to improving the legislative framework in this domain, the project will assist state institutions in strengthening their capacities, developing IT solutions to facilitate networking between service providers, educating a network of volunteers and raising awareness of the role of victim support services in Serbia.
ZÜRICH - Eine BWL-Prüfung an der Universität Zürich sorgt derzeit für Schlagzeilen. Die Prüfungsfragen wurden im Vorhinein in einem Studentenforum online veröffentlicht.
Stundenlanges Büffeln, Lernen und Stressen: Das bleibt einigen Studenten der Universität Zürich erspart, die am Donnerstagmorgen die BWL-2-Prüfung schrieben. Grund dafür ist, dass sämtliche Prüfungsfragen vom Vorjahr im Internet auf dem «Uniboard-Forum» geleakt wurden, wie «20 Minuten» berichtet. Dieses Jahr sei das Examen nahezu identisch aufgebaut.
Das bestätigt Andrin Soppelsa, der im Vorstand des Fachvereins Ökonomie (FVOEC) ist, gegenüber BLICK: «Ja, die Prüfung war fast wie letztes Jahr aufgebaut.» Wer also mit der alten Prüfung gelernt hat, war im Vorteil.
Freitagvormittag haben die Studierenden dem Dekanat einen Vorschlag gemacht. «Die Prüfungen sollen normal korrigiert und die Noten veröffentlicht werden», so Soppelsa. Jedoch solle die Möglichkeit bestehen, fakultativ die Prüfung zu wiederholen. Somit würden auch ungenügende Leistungen nicht als Fehlversuch zählen.
Uni überprüft derzeit SachlageZum Vorschlag hat sich das Dekanat nicht klar geäussert. Man kläre nun ab, ob die Prüfung wiederholt werde: «Wir prüfen zurzeit die Sachlage mit allen involvierten Stellen und bitten um Verständnis, dass wir erst nächste Woche weiter informieren können», teilt die Hochschule mit.
Ausserdem gilt es zu klären, wie die Prüfung ins Internet gelangt ist. Die Bögen werden nach jeder Prüfung eingezogen, jemand muss also die Klausur gestohlen und dann veröffentlicht haben. Auch das überprüfe die Universität, um gegen die Person juristisch vorzugehen. (szm)
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Die heftigen Unwetter der vergangenen Tage haben besonders die Regionen Aargau, Zürich und Ostschweiz getroffen. BLICK sprach mit einem Feuerwehrmann aus Freienwil AG über den anstrengendsten Einsatz seines Lebens.
Die Verwüstung ist enorm: verseuchtes Trinkwasser, Hagel-Schäden, überlaufene Keller und Strassen. Für die Feuerwehrmänner aus dem Aargau, aus Zürich und aus der Ostschweiz bedeuteten die schweren Unwetter der vergangenen Tage schlaflose Nächte.
Dani Aeschbach (55) von der Feuerwehr Ehrendingen-Freienwil: «In der Nacht auf Donnerstag habe ich nur zwei Stunden geschlafen. Ich brauchte fünf Kafis, um wieder auf Touren zu kommen. Am Morgen musste ich zur Arbeit nach Zürich – und von da direkt wieder zurück in den Feuerwehreinsatz.»
«Wie eine Winterlandschaft»Am Mittwoch um 19 Uhr gings los für den Feuerwehrmann aus Freienwil AG. «Als ich nach dem ersten Alarm zum Magazin fuhr, musste ich bereits einen 50 Zentimeter tiefen See durchqueren», sagt Aeschbach zum BLICK. Es hagelte brutal. «Die Umgebung sah aus wie eine Winterlandschaft.»
Bei den Einsatzkräften ging ein Alarm nach dem andern ein. «Wir waren bis auf den letzten Mann und die letzte Frau gefordert.» 90 Personen standen allein aus dem Raum Ehrendingen-Freienwil im Einsatz. Sie mussten wegen 77 Alarmmeldungen ausrücken. Die Feuerwehren umliegender Gemeinden, die weniger hart getroffen wurden, kamen ebenfalls zu Hilfe.
«Einen solchen Einsatz habe ich noch nie erlebt», sagt Aeschbach. «Kritisch war vor allem auch der Schlamm und der Dorfbach. Zudem wurde es gefährlich, als bei einem Betrieb Diesel und Öl auslief. Deshalb mussten wir auch noch eine Spezialfirma aufbieten.»
«Die Hilfsbereitschaft der Menschen war der Hammer»Aeschbach ist schon seit 25 Jahren Mitglied in beiden Feuerwehren. Doch diesen Einsatz wird er niemals vergessen: Der Feuerwehrmann ist überwältigt von der Kameradschaft und der Bereitschaft seiner Kollegen, bis in die Morgendstunden zu chrampfen und nicht aufzugeben. Auch die Bevölkerung hat tatkräftig mitgeholfen und die Feuerwehrmänner unterstützt. «Die Dankbarkeit der Menschen und ihre Hilfsbereitschaft war der Hammer.»
An Donnerstag mussten Aeschbach und seine Kollegen weitere 10 Feuerwehreinsätze bewältigen. Abgeschlossen wird der Marathon voraussichtlich erst am Freitagabend.
USTER - ZH - Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli hat nicht zu viel Geld für seine Suizidbegleitungen kassiert: Zu diesem Schluss ist das Bezirksgericht Uster gekommen. Es hat den 85-Jährigen am Freitag vollumfänglich von allen Vorwürfen freigesprochen.
Minelli erhält 135'000 Franken Prozessentschädigung aus der Staatskasse. Dieses Geld ist für die Entschädigung seines Rechtsanwaltes vorgesehen.
Der Freispruch ist eine herbe Schlappe für den Staatsanwalt: Er hatte für den Dignitas-Chef eine bedingte Geldstrafe wegen Beihilfe zum Selbstmord aus selbstsüchtigen Gründen und Wucher verlangt. Das Gericht kam aber zum Schluss, dass es dem Staatsanwalt nicht gelungen sei, egoistische Beweggründe zu beweisen.
Im ersten angeklagten Fall, den einer 80-jährigen Deutschen, musste Minelli zu vier Ärzten, bis er das Rezept für die tödliche Dosis Natrium-Pentobarbital in der Tasche hatte. Die ersten drei hatten sich geweigert, weil die Frau zwar lebensmüde aber nicht todkrank war. Für den Staatsanwalt war klar, dass sich Minelli nur deshalb so eingesetzt hatte, weil die Frau ihm 100'000 Franken gespendet hatte. Das Gericht entschied jedoch, dass dies nicht bewiesen sei.
Die beiden anderen Begleitungen, die der Staatsanwalt vor Gericht brachte, betrafen eine Mutter und ihre Tochter, ebenfalls aus Deutschland. Beide zahlten je rund 10'000 Franken, doppelt so viel wie der Staatsanwalt für nötig erachtete. Auch hier erkannte das Gericht aber keine selbstsüchtigen Gründe.
Minelli gab während des Prozesses zu, dass mit allfälligen Überschüssen auch Vereinstätigkeiten finanziert werden. Ein Problem sah er in dieser Querfinanzierung nicht. «Ohne die Existenz dieses Vereins wäre eine Suizidbegleitung ja gar nicht erst möglich.»
Minelli übte beim Prozess im Mai scharfe Kritik am Staatsanwalt. Das Verfahren sei unverhältnismässig, die Vorwürfe haltlos und lächerlich. Der Staatsanwalt habe einfach einen Vorwand konstruiert, um bei Dignitas alles anschauen zu können.
Après son audition ce vendredi 01 Juin 2018 à la Cour d'Appel de Cotonou, le présent des Jeunes Turcs, Lucien Médjico, a été libéré. « Je m'attendais à aller en prison, mais le juge a dit qu'il n'y a rien dans le dossier », a déclaré à sa sortie d'audience, le coordonnateur des Forces cauris pour un Bénin émergent (Fcbe) de la 12ème circonscription électorale. Lucien Médjico est accusé d'avoir publié sur les réseaux sociaux un élément audio après la rencontre des leaders de l'opposition à Djeffa. Ses propos ont été qualifiés par la police républicaine, comme une incitation à la violence et à la rébellion. L'audition de ce jour fait suite à celle de mardi 17 avril 2018 à l'Office Central de Répression de la Cybercriminalité.
F. A. A.