Tapis rouge en Serbie, projet d'acheminement jusqu'en Ukraine... Le gaz d'Azerbaïdjan inonde tous les pays des Balkans. Objectif pour son dirigeant : doubler le volume des livraisons à l'Union européenne d'ici 2027. Pour Bruxelles et les pays européens, l'important est de se libérer de la Russie, à n'importe quel prix.
- Articles / Courrier des Balkans, Énergie Balkans, Economie, Relations régionales, Questions européennes, Bulgarie, Grèce, Macédoine du Nord, Moldavie, Roumanie, SerbieTapis rouge en Serbie, projet d'acheminement jusqu'en Ukraine... Le gaz d'Azerbaïdjan inonde tous les pays des Balkans. Objectif pour son dirigeant : doubler le volume des livraisons à l'Union européenne d'ici 2027. Pour Bruxelles et les pays européens, l'important est de se libérer de la Russie, à n'importe quel prix.
- Articles / Courrier des Balkans, Énergie Balkans, Economie, Relations régionales, Questions européennes, Bulgarie, Grèce, Macédoine du Nord, Moldavie, Roumanie, SerbieBonn, 22.01.2024. Das Jahr 2024 tritt kein leichtes Erbe an. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zieht sich in die Länge. Der Krieg zwischen Israel und Hamas im Gaza-Streifen droht sich auf die Großregion des Nahen Ostens auszubreiten. Konflikte in Äthiopien, Jemen und der Sahel-Region destabilisieren Gesellschaften. Gleichzeitig tragen Schuldenkrisen in zahlreichen Niedrig- und Mitteleinkommensländern sowie die Klima- und Biodiversitätskrise zu fehlender sozialer Absicherung bei. Die resultierende Angst ist Nährboden autoritärer Parteien und Systeme.
Neben diesen Krisen birgt 2024 aber auch das Potential für Veränderung und Richtungswechsel: Es ist Wahljahr in über 70 Ländern, hiervon über 40 Demokratien. Mehr als 4,2 Milliarden Menschen, über die Hälfte der Weltbevölkerung, werden im Laufe des Jahres aufgefordert sein, zur Wahl zu gehen. So auch in einigen der bevölkerungsstärksten Nationen: Indien, den USA, Indonesien und Südafrika. Auch die Europäische Union wählt. Zählt man Wahlen auf kommunaler oder Provinzebene, wie in Brasilien, oder Wahlen in Autokratien wie Russland hinzu, so tritt ein Großteil der Bevölkerungen der seit dem 1. Januar 2024 erweiterten BRICS-Staatengruppe, ebenso wie die Wähler*innen im ‚alten Westen‘ – der USA und der Europäischen Union – an die Urnen. Der Startschuss fiel mit der Wahl in Bangladesch am 7. Januar, gefolgt von der Wahl in Taiwan am 13. Januar.
Eine von vielfältigen Krisen gebeutelte Weltgemeinschaft wählt - wenn auch unter unterschiedlichen Bedingungen. 2024 wird somit zeigen, welche Formen von Kooperation und Konkurrenz die Ausgestaltung einer multipolaren Weltordnung in Zukunft prägen werden. Es gilt, Dialog, gemeinsame Interessen und Zusammenhalt innerhalb und zwischen Gesellschaften und Weltregionen zu fördern und den Krisendynamiken im Sinne eines globalen Gemeinwohls beharrlich entgegenzutreten.
Zwei Ziele sollten im Jahr 2024 unser Handeln besonders leiten: Frieden und Demokratie.
Kriege beenden, politische Konfliktlösungen suchen: Ob in der Ukraine, dem Gaza-Streifen oder in der Sahel-Region – das Einstellen der militärischen Auseinandersetzungen und das Verhindern weiterer Ausbreitungen der Konflikte muss politische Priorität haben. Europa und Deutschland sollte ihre Unterstützung der Ukraine – auch unabhängig von den USA – aufrechterhalten und ausbauen sowie die EU-Beitrittsverhandlungen vorantreiben, während die Ukraine unabhängige und freie Wahlen sicherstellt. Im Gaza-Streifen sollte die internationale Gemeinschaft die beteiligten Akteure darin bestärken, der Gewalt ein Ende zu setzen und den Dialog zwischen Israel und Palästina für eine Zwei-Staaten-Lösung aufzunehmen.
Rechtsruck verhindern, Demokratien stärken: Die anstehenden Wahlen in den USA, der EU, Indien, Indonesien und Südafrika, sowie in der Türkei, Pakistan, Senegal, Ghana oder Mexiko entscheiden, ob die seit Jahren voranschreitenden Autokratisierungsprozesse und die Unterwanderung demokratischer Praxis zunehmen oder ausgebremst werden. Es bedarf dringend der Stärkung nicht-polarisierender Kräfte sowie multilateraler Systeme, der Anerkennung der Menschenrechte und des Einhaltens des internationalen Völkerrechts.
Deutschland, Europa, wir alle sollten uns unermüdlich für Frieden, Stabilität und eine freiheitliche multilaterale Ordnung einsetzen. Sowohl durch den sozialgerechten und klimastabilisierenden Umbau der Wirtschaftssysteme als auch im Schulterschluss mit strategischen Partnern aller Kontinente, die für das globale Gemeinwohl und eine nachhaltige Zukunft stehen.
Sozialgerechter & klimastabilisierender Umbau von Wirtschaftssystemen: Die Einigung auf eine „Abkehr von fossilen Brennstoffen“ im Kampf gegen die Klimakrise auf der COP28 im Dezember 2023 in Dubai und die Wiederbestätigung der Agenda 2030 im September 2023 in New York benötigen nun der rasanten Umsetzung, unterstützt durch die Reformen der Internationalen Finanzinstitutionen und eine massive Privatkapitalmobilisierung. Besondere Unterstützung ist notwendig für hochverschuldete Niedrig- und Mitteleinkommensländer.
Allianzen: Europa und Deutschland sollten gezielt Allianzen und Partnerschaften ausbauen – auch unabhängig von den USA und besonders mit Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die sich dem globalen Gemeinwohl entlang der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und dem Pariser Klimaabkommen verpflichten. Gerade die Wahlen in den USA, Indien, Südafrika und Indonesien werden, wie auch bereits in Taiwan, hier richtungsweisend sein.
Das Jahr 2024 steht für Krisen und Kriege, sowie für Wahlen und einen möglichen Richtungswechsel. Dialog, politische Konfliktlösung und das Stärken bi-, tri- und multilateraler Kooperationen für eine freiheitliche und friedvolle globale Ordnung benötigen höchster politischer Priorität. Wir brauchen eine Weltinnenpolitik für globales Gemeinwohl.
Bonn, 22.01.2024. Das Jahr 2024 tritt kein leichtes Erbe an. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zieht sich in die Länge. Der Krieg zwischen Israel und Hamas im Gaza-Streifen droht sich auf die Großregion des Nahen Ostens auszubreiten. Konflikte in Äthiopien, Jemen und der Sahel-Region destabilisieren Gesellschaften. Gleichzeitig tragen Schuldenkrisen in zahlreichen Niedrig- und Mitteleinkommensländern sowie die Klima- und Biodiversitätskrise zu fehlender sozialer Absicherung bei. Die resultierende Angst ist Nährboden autoritärer Parteien und Systeme.
Neben diesen Krisen birgt 2024 aber auch das Potential für Veränderung und Richtungswechsel: Es ist Wahljahr in über 70 Ländern, hiervon über 40 Demokratien. Mehr als 4,2 Milliarden Menschen, über die Hälfte der Weltbevölkerung, werden im Laufe des Jahres aufgefordert sein, zur Wahl zu gehen. So auch in einigen der bevölkerungsstärksten Nationen: Indien, den USA, Indonesien und Südafrika. Auch die Europäische Union wählt. Zählt man Wahlen auf kommunaler oder Provinzebene, wie in Brasilien, oder Wahlen in Autokratien wie Russland hinzu, so tritt ein Großteil der Bevölkerungen der seit dem 1. Januar 2024 erweiterten BRICS-Staatengruppe, ebenso wie die Wähler*innen im ‚alten Westen‘ – der USA und der Europäischen Union – an die Urnen. Der Startschuss fiel mit der Wahl in Bangladesch am 7. Januar, gefolgt von der Wahl in Taiwan am 13. Januar.
Eine von vielfältigen Krisen gebeutelte Weltgemeinschaft wählt - wenn auch unter unterschiedlichen Bedingungen. 2024 wird somit zeigen, welche Formen von Kooperation und Konkurrenz die Ausgestaltung einer multipolaren Weltordnung in Zukunft prägen werden. Es gilt, Dialog, gemeinsame Interessen und Zusammenhalt innerhalb und zwischen Gesellschaften und Weltregionen zu fördern und den Krisendynamiken im Sinne eines globalen Gemeinwohls beharrlich entgegenzutreten.
Zwei Ziele sollten im Jahr 2024 unser Handeln besonders leiten: Frieden und Demokratie.
Kriege beenden, politische Konfliktlösungen suchen: Ob in der Ukraine, dem Gaza-Streifen oder in der Sahel-Region – das Einstellen der militärischen Auseinandersetzungen und das Verhindern weiterer Ausbreitungen der Konflikte muss politische Priorität haben. Europa und Deutschland sollte ihre Unterstützung der Ukraine – auch unabhängig von den USA – aufrechterhalten und ausbauen sowie die EU-Beitrittsverhandlungen vorantreiben, während die Ukraine unabhängige und freie Wahlen sicherstellt. Im Gaza-Streifen sollte die internationale Gemeinschaft die beteiligten Akteure darin bestärken, der Gewalt ein Ende zu setzen und den Dialog zwischen Israel und Palästina für eine Zwei-Staaten-Lösung aufzunehmen.
Rechtsruck verhindern, Demokratien stärken: Die anstehenden Wahlen in den USA, der EU, Indien, Indonesien und Südafrika, sowie in der Türkei, Pakistan, Senegal, Ghana oder Mexiko entscheiden, ob die seit Jahren voranschreitenden Autokratisierungsprozesse und die Unterwanderung demokratischer Praxis zunehmen oder ausgebremst werden. Es bedarf dringend der Stärkung nicht-polarisierender Kräfte sowie multilateraler Systeme, der Anerkennung der Menschenrechte und des Einhaltens des internationalen Völkerrechts.
Deutschland, Europa, wir alle sollten uns unermüdlich für Frieden, Stabilität und eine freiheitliche multilaterale Ordnung einsetzen. Sowohl durch den sozialgerechten und klimastabilisierenden Umbau der Wirtschaftssysteme als auch im Schulterschluss mit strategischen Partnern aller Kontinente, die für das globale Gemeinwohl und eine nachhaltige Zukunft stehen.
Sozialgerechter & klimastabilisierender Umbau von Wirtschaftssystemen: Die Einigung auf eine „Abkehr von fossilen Brennstoffen“ im Kampf gegen die Klimakrise auf der COP28 im Dezember 2023 in Dubai und die Wiederbestätigung der Agenda 2030 im September 2023 in New York benötigen nun der rasanten Umsetzung, unterstützt durch die Reformen der Internationalen Finanzinstitutionen und eine massive Privatkapitalmobilisierung. Besondere Unterstützung ist notwendig für hochverschuldete Niedrig- und Mitteleinkommensländer.
Allianzen: Europa und Deutschland sollten gezielt Allianzen und Partnerschaften ausbauen – auch unabhängig von den USA und besonders mit Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die sich dem globalen Gemeinwohl entlang der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und dem Pariser Klimaabkommen verpflichten. Gerade die Wahlen in den USA, Indien, Südafrika und Indonesien werden, wie auch bereits in Taiwan, hier richtungsweisend sein.
Das Jahr 2024 steht für Krisen und Kriege, sowie für Wahlen und einen möglichen Richtungswechsel. Dialog, politische Konfliktlösung und das Stärken bi-, tri- und multilateraler Kooperationen für eine freiheitliche und friedvolle globale Ordnung benötigen höchster politischer Priorität. Wir brauchen eine Weltinnenpolitik für globales Gemeinwohl.
Bonn, 22.01.2024. Das Jahr 2024 tritt kein leichtes Erbe an. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zieht sich in die Länge. Der Krieg zwischen Israel und Hamas im Gaza-Streifen droht sich auf die Großregion des Nahen Ostens auszubreiten. Konflikte in Äthiopien, Jemen und der Sahel-Region destabilisieren Gesellschaften. Gleichzeitig tragen Schuldenkrisen in zahlreichen Niedrig- und Mitteleinkommensländern sowie die Klima- und Biodiversitätskrise zu fehlender sozialer Absicherung bei. Die resultierende Angst ist Nährboden autoritärer Parteien und Systeme.
Neben diesen Krisen birgt 2024 aber auch das Potential für Veränderung und Richtungswechsel: Es ist Wahljahr in über 70 Ländern, hiervon über 40 Demokratien. Mehr als 4,2 Milliarden Menschen, über die Hälfte der Weltbevölkerung, werden im Laufe des Jahres aufgefordert sein, zur Wahl zu gehen. So auch in einigen der bevölkerungsstärksten Nationen: Indien, den USA, Indonesien und Südafrika. Auch die Europäische Union wählt. Zählt man Wahlen auf kommunaler oder Provinzebene, wie in Brasilien, oder Wahlen in Autokratien wie Russland hinzu, so tritt ein Großteil der Bevölkerungen der seit dem 1. Januar 2024 erweiterten BRICS-Staatengruppe, ebenso wie die Wähler*innen im ‚alten Westen‘ – der USA und der Europäischen Union – an die Urnen. Der Startschuss fiel mit der Wahl in Bangladesch am 7. Januar, gefolgt von der Wahl in Taiwan am 13. Januar.
Eine von vielfältigen Krisen gebeutelte Weltgemeinschaft wählt - wenn auch unter unterschiedlichen Bedingungen. 2024 wird somit zeigen, welche Formen von Kooperation und Konkurrenz die Ausgestaltung einer multipolaren Weltordnung in Zukunft prägen werden. Es gilt, Dialog, gemeinsame Interessen und Zusammenhalt innerhalb und zwischen Gesellschaften und Weltregionen zu fördern und den Krisendynamiken im Sinne eines globalen Gemeinwohls beharrlich entgegenzutreten.
Zwei Ziele sollten im Jahr 2024 unser Handeln besonders leiten: Frieden und Demokratie.
Kriege beenden, politische Konfliktlösungen suchen: Ob in der Ukraine, dem Gaza-Streifen oder in der Sahel-Region – das Einstellen der militärischen Auseinandersetzungen und das Verhindern weiterer Ausbreitungen der Konflikte muss politische Priorität haben. Europa und Deutschland sollte ihre Unterstützung der Ukraine – auch unabhängig von den USA – aufrechterhalten und ausbauen sowie die EU-Beitrittsverhandlungen vorantreiben, während die Ukraine unabhängige und freie Wahlen sicherstellt. Im Gaza-Streifen sollte die internationale Gemeinschaft die beteiligten Akteure darin bestärken, der Gewalt ein Ende zu setzen und den Dialog zwischen Israel und Palästina für eine Zwei-Staaten-Lösung aufzunehmen.
Rechtsruck verhindern, Demokratien stärken: Die anstehenden Wahlen in den USA, der EU, Indien, Indonesien und Südafrika, sowie in der Türkei, Pakistan, Senegal, Ghana oder Mexiko entscheiden, ob die seit Jahren voranschreitenden Autokratisierungsprozesse und die Unterwanderung demokratischer Praxis zunehmen oder ausgebremst werden. Es bedarf dringend der Stärkung nicht-polarisierender Kräfte sowie multilateraler Systeme, der Anerkennung der Menschenrechte und des Einhaltens des internationalen Völkerrechts.
Deutschland, Europa, wir alle sollten uns unermüdlich für Frieden, Stabilität und eine freiheitliche multilaterale Ordnung einsetzen. Sowohl durch den sozialgerechten und klimastabilisierenden Umbau der Wirtschaftssysteme als auch im Schulterschluss mit strategischen Partnern aller Kontinente, die für das globale Gemeinwohl und eine nachhaltige Zukunft stehen.
Sozialgerechter & klimastabilisierender Umbau von Wirtschaftssystemen: Die Einigung auf eine „Abkehr von fossilen Brennstoffen“ im Kampf gegen die Klimakrise auf der COP28 im Dezember 2023 in Dubai und die Wiederbestätigung der Agenda 2030 im September 2023 in New York benötigen nun der rasanten Umsetzung, unterstützt durch die Reformen der Internationalen Finanzinstitutionen und eine massive Privatkapitalmobilisierung. Besondere Unterstützung ist notwendig für hochverschuldete Niedrig- und Mitteleinkommensländer.
Allianzen: Europa und Deutschland sollten gezielt Allianzen und Partnerschaften ausbauen – auch unabhängig von den USA und besonders mit Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die sich dem globalen Gemeinwohl entlang der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und dem Pariser Klimaabkommen verpflichten. Gerade die Wahlen in den USA, Indien, Südafrika und Indonesien werden, wie auch bereits in Taiwan, hier richtungsweisend sein.
Das Jahr 2024 steht für Krisen und Kriege, sowie für Wahlen und einen möglichen Richtungswechsel. Dialog, politische Konfliktlösung und das Stärken bi-, tri- und multilateraler Kooperationen für eine freiheitliche und friedvolle globale Ordnung benötigen höchster politischer Priorität. Wir brauchen eine Weltinnenpolitik für globales Gemeinwohl.
By Patrick Devine
NAIROBI, Kenya, Jan 22 2024 (IPS)
Among East Africa’s dozens of pastoral tribes, major conflicts have erupted repeatedly, largely over land and water disputes.
Generational trauma and anger have built to create tensions and grievances that carry emotional weight even hundreds of years later.
Among some African tribes, warriors returning home from fighting are frequently greeted by women singing. And it is reported that some tribes have no name for an enemy tribe in their language; they simply substitute the word enemy.
These same people could tell you how many of their tribe had been killed by the other tribe, how much capital was stolen, and the exact day each event happened dating back as many as 60 years.
Such cultural and linguistic practices continually reinforce and perpetuate a lingering notion of otherness and violence. And they underline a key point: Each person involved and affected by conflict can contribute to its resolution and peacebuilding.
Founded in 2009 in the aftermath of Kenya’s disputed elections of 2007-2008, Shalom-SCCRR is a non-governmental organization created to help mitigate conflicts in eastern Africa. To date, the organization has initiated about 1,000 interventions in Ethiopia, Kenya, Tanzania, Somalia, South Sudan, Sudan, and Uganda, among other countries.
Today, we confront religious ideological radicalization, extremism and conflict in both urban and rural environments and along the entire Kenyan coast. And the only answer to it is to truly empower local people.
SCCRR is committed to transforming conflict into social development and reconciliation, reflecting a belief that violence is fundamentally based on inadequately met human needs.
The aim of our team goes beyond the absence of physical violence to a deep-rooted positive peace where all parties are committed to each other’s well-being, uprooting the causes – not just addressing the symptoms – of conflict by creating transformative grassroot networks.
Trust in SCCRR is fostered in large part by our long term – 5 to 10 year – commitments to building local capacity for negotiation, mediation, and joint problem solving, and by involving community members who can then themselves build their own architectures of peace.
Our staff have, at minimum, masters level university qualifications. These highly-educated peacebuilding practitioners train local politicians and other key thought leaders – chiefs, elders, religious, education, women’s groups, youth and other community influencers.
SCCRR’s approach to reconciliation is based on four pillars:
Ending violence
We also advocate on behalf of communities with governments to develop and upgrade institutions to meet, for example, medical, legal or education needs (particularly interethnic or interfaith schools, and education equality).
Over the years, SCCRR has successfully trained over 28,000 community leaders in conflict transformation skills, leading to over 600 local community development projects, to the benefit of over 200,000 school aged children and many others.
While SCCRR can provide bricks and mortar, communities must provide the site, water, and labor, for example. And it is essential to success that a community owns a project themselves.
In recent times, women have made up 60% of the main beneficiaries of SCCRR interventions.
Extreme, systemic, inter-ethnic conflict has left countless people killed, injured or displaced, and debilitated many communities in eastern Africa.
And it is impossible to promote sustained development in places where humanitarian institutions are periodically destroyed or incapacitated. That is why conflict transformation is fundamental to social development and reconciliation.
Rather than seeking new places to live, communities need practical tools for self-sustainability that empower them to thrive where they are.
And as the world grapples with a global migration crisis, the success of SCCRR’s work takes on heightened significance, offering helpful insights and a template for action.
*Rev. Dr. Patrick Devine is International Chairman and Founder of the Shalom Center for Conflict Resolution and Reconciliation (Shalom-SCCRR). In 2013, he received the International Caring Award, whose previous recipients include the Dalai Lama, Bill Clinton, and Mother Teresa.
IPS UN Bureau
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An activist holds anti-death penalty signs outside the US Supreme Court building in Washington, D.C. February 2023. Credit: Unsplash/Maria Oswalt
By Thalif Deen
UNITED NATIONS, Jan 22 2024 (IPS)
In a bygone era, public executions of condemned prisoners were common in certain parts of the United States where the death penalty, mostly with lethal injections, is still in force now.
The hangings, at the turn of the century, apparently were open to the public and the media.
As a prisoner was about to be hanged in the state of Louisiana in the 1950s, according to an anecdote, the Sheriff asked the customary question: “Any last word?” “No”, retorted the condemned man.
But the governor, who was also present at the hanging, wanted to extract some political mileage on his “tough-on-crime” policy, and chipped in: “May I then use your time to make a speech?”, he asked the prisoner.
“Hang me first,” retorted the condemned man, “Make your speech later.”
Although the moral of the story is that some people may rather die than listen to a politician’s drivel, it also points to the fact that the US is one of the few countries in the Western world that has continued to enforce capital punishment with a vengeance.
Last week the Office of the UN High Commissioner for Human Rights said it was “alarmed” by the imminent execution in the United States of Kenneth Eugene Smith, through the use of a novel and untested method -– suffocation by nitrogen gas, “which could amount to torture or other cruel, inhuman or degrading treatment or punishment under international human rights law.”
The UN Human Rights Office (HRO) called on Alabama’s state authorities to halt Smith’s execution, scheduled for 25-26 January, and to refrain from taking steps towards any other executions in this manner.
“Nitrogen gas has never been used in the United States to execute human beings. The American Veterinary Medical Association recommends giving even large animals a sedative when being euthanized in this manner, while Alabama’s protocol for execution by nitrogen asphyxiation makes no provision for sedation of human beings prior to execution”.
The protocol, HRO said, also refers to the odourless and colourless gas being administered for up to 15 minutes. Smith has also advanced, with expert evidence, that such an execution by gas asphyxiation, in his case, risks particular pain and suffering.
According to a report on Cable News Network (CNN) on January 21, Alabama is scheduled to carry out the nation’s first execution by nitrogen hypoxia, an alternative to lethal injection.
Kenneth Eugene Smith’s execution by lethal injection was abruptly canceled in November after the state couldn’t properly set the IV line before the warrant for execution expired.
He asked the state to be put to death by nitrogen gas rather than lethal injection after what he called a botched execution, said CNN.
Death by nitrogen hypoxia deprives the brain and body of oxygen, so the inmate would die by suffocation, according to the Death Penalty Information Center, a non-profit that monitors, analyzes and disseminates information about capital punishment.
Smith was convicted along with an accomplice for the 1988 killing of Elizabeth Dorlene Sennett in a murder-for-hire plot.
The death penalty has existed in the United States since colonial times and its history is intertwined with slavery, segregation, and social reform movements, according to the DPI Center.
The Office of the UN Commissioner for Human Rights said: “We have serious concerns that Smith’s execution in these circumstances could breach the prohibition on torture or other cruel, inhuman, or degrading treatment or punishment, as well as his right to effective remedies”.
These are rights set out in two International Human Rights treaties where the United States is bound by – the Covenant on Civil and Political Rights and the Convention against Torture and Other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment.
The Human Rights Committee, the UN body charged with monitoring implementation of the Covenant, has also criticized the use of asphyxiation by gas as an execution method, the use of untested methods, as well as widening the use of the death penalty in States that continue to apply it.
“The death penalty is inconsistent with the fundamental right to life. There is an absence of proof that it deters crime, and it creates an unacceptable risk of executing innocent people. Rather than inventing new ways to implement capital punishment, we urge all States to put in place a moratorium on its use, as a step towards universal abolition”.
According to the Death Penalty Information Center, 1,582 men and women have been executed in the United States since the 1970s, although executions have declined significantly over the past two decades. Most executions have been concentrated in a few states and a small number of outlier counties.
Last October, the UN Special Rapporteur on extra-judicial, summary or arbitrary executions, Morris Tidball-Binz, and the UN Special Rapporteur on Torture and other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment, Alice Jill Edwards, reiterated their call for the complete abolition of the death penalty.
Meanwhile, Amnesty International, a leading human rights organization, says the death penalty breaches human rights, in particular the right to life and the right to live free from torture or cruel, inhuman or degrading treatment or punishment.
Both rights are protected under the Universal Declaration of Human Rights, adopted by the UN in 1948.
The countries that currently maintain the death penalty include Singapore, Japan, the United States, United Arab Emirates, Bahrain, Saudi Arabia, Qatar, Kuwait, Oman, the Bahamas, Trinidad and Tobago, Belarus, Malaysia, and Thailand.
In 2022, the five countries with the highest number of people executed were, in descending order: China, Iran, Saudi Arabia, Egypt and the US.
IPS UN Bureau Report
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Les médias croates sont soumis de longue date aux pressions politiques. Mais en cette « super année électorale » qui commence, l'Association des journalistes est sur le qui-vive : une société proche de la majorité conservatrice s'apprête à racheter les quatre plus grands titres de la presse régionale.
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- Articles / Courrier des Balkans, Serbie, Culture et éducation, Religions, orthodoxie