Bonn, 22. April 2025. Inmitten der angespannten Weltlage sind die Themen Klimawandel und Biodiversitätsverlust aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden – trotz ihrer zunehmenden Dringlichkeit. Zur Bewältigung dieser miteinander verbundenen Krisen braucht es auf allen Ebenen eine evidenzbasierte politische Entscheidungsfindung, was eine Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik für Klima und Biodiversität voraussetzt.
Der Klimawandel beschleunigt den Verlust an Artenvielfalt, indem er Lebensräume fragmentiert und schrumpfen lässt, Extremwetterereignisse verstärkt und durch die Erwärmung und Versauerung der Ozeane marine Ökosysteme zerstört. All dies beeinträchtigt die Widerstandsfähigkeit des Lebens an Land und im Meer. Gleichzeitig verschärfen der Verlust von Biodiversität und die Verschlechterung der Ökosysteme den Klimawandel, da die Funktion der Natur als Kohlenstoffsenke geschwächt wird. Der Artenverlust schwächt wiederum wichtige Ökosystemfunktionen wie Wasserspeicherung, Bodenfruchtbarkeit und lokale Temperaturregulierung, die jeweils dazu beitragen, Klimafolgen abzumildern. Klimawandel und Biodiversitätsverlust sind also zwei Seiten derselben Medaille, die sich wechselseitig verstärken.
Auf der Suche nach effektiven kurzfristigen Lösungen mit nachhaltiger Wirkung kommt es vor allem darauf an, Synergien zu maximieren sowie Zielkonflikte zu minimieren. Beispielsweise kann die Wiederherstellung von Wäldern und Feuchtgebieten die Kohlenstoffbindung erhöhen und gleichzeitig die Biodiversität stärken – ein eindeutiger Synergieeffekt. Umgekehrt können schlecht geplante Großprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien Ökosysteme stören und Lebensräume vernichten, was auf einen kritischen Zielkonflikt hindeutet. Um zwischen diesen beiden Domänen Kohärenz herzustellen und auf allen Ebenen koordiniert zu handeln, braucht es daher eine starke Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, sodass integrierte wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die nationale und regionale Entscheidungsfindung einfließen können.
Zwei große internationale Gremien fassen den Forschungsstand zum Klimawandel bzw. zur Biodiversität regelmäßig zusammen: der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) und die Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (IPBES). Der IPCC (1988) ist die weltweit führende Autorität für Klimawissenschaft. Er veröffentlicht politisch relevante Sachstandsberichte, die wesentliche Entscheidungen wie die Festlegung des 1,5-Grad-Ziels im Übereinkommen von Paris beeinflusst haben. Die IPBES (2012) befasst sich vornehmlich mit dem Verlust der Biodiversität und den Beiträgen der Natur für den Menschen. Sie berücksichtigt indigenes Wissen, um ein ganzheitliches Verständnis von Umweltveränderungen zu schaffen. Beide Gremien stehen vor der Notwendigkeit, einen integrierten Klima-Biodiversitäts-Ansatz zu entwickeln und in kohärentes politisches Handeln zu übersetzen.
Zum einen hat die begrenzte Zusammenarbeit beider Gremien voneinander entkoppelte Ansätze hervorgebracht und damit die Produktion und Verfügbarkeit von integriertem Wissen begrenzt. Diese Lücke rührt von unterschiedlichen Mandaten, Methoden und Communitys her, was zunehmend zu fragmentierten Politiken und entgangenen Synergiechancen führt. Eine engere Zusammenarbeit würde fundiertere Politikgestaltung unterstützen und positive Nebeneffekte fördern.
Zum anderen sind beide Gremien nicht darauf ausgelegt, politische Maßnahmen vorzuschreiben. Dieser Umstand verweist auf ein größeres systemisches Problem: die anhaltende Schwierigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse aus allen Teilen der Welt in evidenzbasierte Politiken einzubetten, die sowohl nationale als auch subnationale Realitäten widerspiegeln. Zur Lösung dieses Problems bedarf es eines stärkeren und inklusiveren Schnittstellenökosystems zwischen Wissenschaft und Politik auf allen Ebenen, das auf verschiedene Kontexte zugeschnitten ist und verschiedenste Beteiligte einbindet: die wissenschaftliche Community, politische Verantwortliche, die Zivilgesellschaft, lokale Wissensträger*innen und den Privatsektor. Damit dieses Ökosystem gedeihen kann, braucht es ein nachhaltiges politisches Engagement und aktive Gemeinschaften von wissensvermittelnden Institutionen und Einzelpersonen, die Wissenschaft praxisorientiert und sinnvoll mit der politischen Entscheidungsfindung verbinden können.
In einer komplexen geopolitischen Lage ist es heute wichtiger denn je, globales Klima- und Biodiversitätswissen zu integrieren, um effektive Entscheidungen zu ermöglichen. Nur so können beide Krisen kohärent und wirksam gemeistert werden. Daher appellieren wir am heutigen World Earth Day an politische Verantwortliche aller Ebenen, integrierte Strategien zu fördern, die Wissenschaft in konkretes Handeln übersetzen.
Alexia Faus Onbargi ist Politikwissenschaftlerin in der Forschungsabteilung „Umwelt-Governance“ am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und auf Politikkohärenz für Just Transitions spezialisiert.
Dr. Alicia Pérez-Porro ist Head of Policy Engagement and Institutional Relations am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
Anna de las Heras Carles ist Policy Engagement Research Technician am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
Bonn, 22. April 2025. Inmitten der angespannten Weltlage sind die Themen Klimawandel und Biodiversitätsverlust aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden – trotz ihrer zunehmenden Dringlichkeit. Zur Bewältigung dieser miteinander verbundenen Krisen braucht es auf allen Ebenen eine evidenzbasierte politische Entscheidungsfindung, was eine Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik für Klima und Biodiversität voraussetzt.
Der Klimawandel beschleunigt den Verlust an Artenvielfalt, indem er Lebensräume fragmentiert und schrumpfen lässt, Extremwetterereignisse verstärkt und durch die Erwärmung und Versauerung der Ozeane marine Ökosysteme zerstört. All dies beeinträchtigt die Widerstandsfähigkeit des Lebens an Land und im Meer. Gleichzeitig verschärfen der Verlust von Biodiversität und die Verschlechterung der Ökosysteme den Klimawandel, da die Funktion der Natur als Kohlenstoffsenke geschwächt wird. Der Artenverlust schwächt wiederum wichtige Ökosystemfunktionen wie Wasserspeicherung, Bodenfruchtbarkeit und lokale Temperaturregulierung, die jeweils dazu beitragen, Klimafolgen abzumildern. Klimawandel und Biodiversitätsverlust sind also zwei Seiten derselben Medaille, die sich wechselseitig verstärken.
Auf der Suche nach effektiven kurzfristigen Lösungen mit nachhaltiger Wirkung kommt es vor allem darauf an, Synergien zu maximieren sowie Zielkonflikte zu minimieren. Beispielsweise kann die Wiederherstellung von Wäldern und Feuchtgebieten die Kohlenstoffbindung erhöhen und gleichzeitig die Biodiversität stärken – ein eindeutiger Synergieeffekt. Umgekehrt können schlecht geplante Großprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien Ökosysteme stören und Lebensräume vernichten, was auf einen kritischen Zielkonflikt hindeutet. Um zwischen diesen beiden Domänen Kohärenz herzustellen und auf allen Ebenen koordiniert zu handeln, braucht es daher eine starke Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, sodass integrierte wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die nationale und regionale Entscheidungsfindung einfließen können.
Zwei große internationale Gremien fassen den Forschungsstand zum Klimawandel bzw. zur Biodiversität regelmäßig zusammen: der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) und die Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (IPBES). Der IPCC (1988) ist die weltweit führende Autorität für Klimawissenschaft. Er veröffentlicht politisch relevante Sachstandsberichte, die wesentliche Entscheidungen wie die Festlegung des 1,5-Grad-Ziels im Übereinkommen von Paris beeinflusst haben. Die IPBES (2012) befasst sich vornehmlich mit dem Verlust der Biodiversität und den Beiträgen der Natur für den Menschen. Sie berücksichtigt indigenes Wissen, um ein ganzheitliches Verständnis von Umweltveränderungen zu schaffen. Beide Gremien stehen vor der Notwendigkeit, einen integrierten Klima-Biodiversitäts-Ansatz zu entwickeln und in kohärentes politisches Handeln zu übersetzen.
Zum einen hat die begrenzte Zusammenarbeit beider Gremien voneinander entkoppelte Ansätze hervorgebracht und damit die Produktion und Verfügbarkeit von integriertem Wissen begrenzt. Diese Lücke rührt von unterschiedlichen Mandaten, Methoden und Communitys her, was zunehmend zu fragmentierten Politiken und entgangenen Synergiechancen führt. Eine engere Zusammenarbeit würde fundiertere Politikgestaltung unterstützen und positive Nebeneffekte fördern.
Zum anderen sind beide Gremien nicht darauf ausgelegt, politische Maßnahmen vorzuschreiben. Dieser Umstand verweist auf ein größeres systemisches Problem: die anhaltende Schwierigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse aus allen Teilen der Welt in evidenzbasierte Politiken einzubetten, die sowohl nationale als auch subnationale Realitäten widerspiegeln. Zur Lösung dieses Problems bedarf es eines stärkeren und inklusiveren Schnittstellenökosystems zwischen Wissenschaft und Politik auf allen Ebenen, das auf verschiedene Kontexte zugeschnitten ist und verschiedenste Beteiligte einbindet: die wissenschaftliche Community, politische Verantwortliche, die Zivilgesellschaft, lokale Wissensträger*innen und den Privatsektor. Damit dieses Ökosystem gedeihen kann, braucht es ein nachhaltiges politisches Engagement und aktive Gemeinschaften von wissensvermittelnden Institutionen und Einzelpersonen, die Wissenschaft praxisorientiert und sinnvoll mit der politischen Entscheidungsfindung verbinden können.
In einer komplexen geopolitischen Lage ist es heute wichtiger denn je, globales Klima- und Biodiversitätswissen zu integrieren, um effektive Entscheidungen zu ermöglichen. Nur so können beide Krisen kohärent und wirksam gemeistert werden. Daher appellieren wir am heutigen World Earth Day an politische Verantwortliche aller Ebenen, integrierte Strategien zu fördern, die Wissenschaft in konkretes Handeln übersetzen.
Alexia Faus Onbargi ist Politikwissenschaftlerin in der Forschungsabteilung „Umwelt-Governance“ am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und auf Politikkohärenz für Just Transitions spezialisiert.
Dr. Alicia Pérez-Porro ist Head of Policy Engagement and Institutional Relations am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
Anna de las Heras Carles ist Policy Engagement Research Technician am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
Bonn, 22. April 2025. Inmitten der angespannten Weltlage sind die Themen Klimawandel und Biodiversitätsverlust aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden – trotz ihrer zunehmenden Dringlichkeit. Zur Bewältigung dieser miteinander verbundenen Krisen braucht es auf allen Ebenen eine evidenzbasierte politische Entscheidungsfindung, was eine Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik für Klima und Biodiversität voraussetzt.
Der Klimawandel beschleunigt den Verlust an Artenvielfalt, indem er Lebensräume fragmentiert und schrumpfen lässt, Extremwetterereignisse verstärkt und durch die Erwärmung und Versauerung der Ozeane marine Ökosysteme zerstört. All dies beeinträchtigt die Widerstandsfähigkeit des Lebens an Land und im Meer. Gleichzeitig verschärfen der Verlust von Biodiversität und die Verschlechterung der Ökosysteme den Klimawandel, da die Funktion der Natur als Kohlenstoffsenke geschwächt wird. Der Artenverlust schwächt wiederum wichtige Ökosystemfunktionen wie Wasserspeicherung, Bodenfruchtbarkeit und lokale Temperaturregulierung, die jeweils dazu beitragen, Klimafolgen abzumildern. Klimawandel und Biodiversitätsverlust sind also zwei Seiten derselben Medaille, die sich wechselseitig verstärken.
Auf der Suche nach effektiven kurzfristigen Lösungen mit nachhaltiger Wirkung kommt es vor allem darauf an, Synergien zu maximieren sowie Zielkonflikte zu minimieren. Beispielsweise kann die Wiederherstellung von Wäldern und Feuchtgebieten die Kohlenstoffbindung erhöhen und gleichzeitig die Biodiversität stärken – ein eindeutiger Synergieeffekt. Umgekehrt können schlecht geplante Großprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien Ökosysteme stören und Lebensräume vernichten, was auf einen kritischen Zielkonflikt hindeutet. Um zwischen diesen beiden Domänen Kohärenz herzustellen und auf allen Ebenen koordiniert zu handeln, braucht es daher eine starke Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, sodass integrierte wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die nationale und regionale Entscheidungsfindung einfließen können.
Zwei große internationale Gremien fassen den Forschungsstand zum Klimawandel bzw. zur Biodiversität regelmäßig zusammen: der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) und die Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (IPBES). Der IPCC (1988) ist die weltweit führende Autorität für Klimawissenschaft. Er veröffentlicht politisch relevante Sachstandsberichte, die wesentliche Entscheidungen wie die Festlegung des 1,5-Grad-Ziels im Übereinkommen von Paris beeinflusst haben. Die IPBES (2012) befasst sich vornehmlich mit dem Verlust der Biodiversität und den Beiträgen der Natur für den Menschen. Sie berücksichtigt indigenes Wissen, um ein ganzheitliches Verständnis von Umweltveränderungen zu schaffen. Beide Gremien stehen vor der Notwendigkeit, einen integrierten Klima-Biodiversitäts-Ansatz zu entwickeln und in kohärentes politisches Handeln zu übersetzen.
Zum einen hat die begrenzte Zusammenarbeit beider Gremien voneinander entkoppelte Ansätze hervorgebracht und damit die Produktion und Verfügbarkeit von integriertem Wissen begrenzt. Diese Lücke rührt von unterschiedlichen Mandaten, Methoden und Communitys her, was zunehmend zu fragmentierten Politiken und entgangenen Synergiechancen führt. Eine engere Zusammenarbeit würde fundiertere Politikgestaltung unterstützen und positive Nebeneffekte fördern.
Zum anderen sind beide Gremien nicht darauf ausgelegt, politische Maßnahmen vorzuschreiben. Dieser Umstand verweist auf ein größeres systemisches Problem: die anhaltende Schwierigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse aus allen Teilen der Welt in evidenzbasierte Politiken einzubetten, die sowohl nationale als auch subnationale Realitäten widerspiegeln. Zur Lösung dieses Problems bedarf es eines stärkeren und inklusiveren Schnittstellenökosystems zwischen Wissenschaft und Politik auf allen Ebenen, das auf verschiedene Kontexte zugeschnitten ist und verschiedenste Beteiligte einbindet: die wissenschaftliche Community, politische Verantwortliche, die Zivilgesellschaft, lokale Wissensträger*innen und den Privatsektor. Damit dieses Ökosystem gedeihen kann, braucht es ein nachhaltiges politisches Engagement und aktive Gemeinschaften von wissensvermittelnden Institutionen und Einzelpersonen, die Wissenschaft praxisorientiert und sinnvoll mit der politischen Entscheidungsfindung verbinden können.
In einer komplexen geopolitischen Lage ist es heute wichtiger denn je, globales Klima- und Biodiversitätswissen zu integrieren, um effektive Entscheidungen zu ermöglichen. Nur so können beide Krisen kohärent und wirksam gemeistert werden. Daher appellieren wir am heutigen World Earth Day an politische Verantwortliche aller Ebenen, integrierte Strategien zu fördern, die Wissenschaft in konkretes Handeln übersetzen.
Alexia Faus Onbargi ist Politikwissenschaftlerin in der Forschungsabteilung „Umwelt-Governance“ am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und auf Politikkohärenz für Just Transitions spezialisiert.
Dr. Alicia Pérez-Porro ist Head of Policy Engagement and Institutional Relations am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
Anna de las Heras Carles ist Policy Engagement Research Technician am Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals (CREAF).
« Pèlerin des périphéries », le pape François s'était rendu à plusieurs reprises dans les Balkans durant son pontificat, priant avec les exilés à Lesbos, appelant au dialogue avec l'islam à Sarajevo et essayant de restaurer la confiance avec le monde orthodoxe. Tour d'horizon régional après sa disparition.
- Articles / Macédoine du Nord, Religions, Courrier des Balkans, Croatie, Slovénie, Albanie, Bosnie-Herzégovine, Monténégro, Bulgarie, Roumanie, Croatie Église catholique, François Balkans, Grèce« Pèlerin des périphéries », le pape François s'était rendu à plusieurs reprises dans les Balkans durant son pontificat, priant avec les exilés à Lesbos, appelant au dialogue avec l'islam à Sarajevo et essayant de restaurer la confiance avec le monde orthodoxe. Tour d'horizon régional après sa disparition.
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- Articles / Macédoine du Nord, Religions, Courrier des Balkans, Croatie, Slovénie, Albanie, Bosnie-Herzégovine, Monténégro, Bulgarie, Roumanie, Croatie Église catholique, François Balkans, Grèce« Pèlerin des périphéries », le pape François s'était rendu à plusieurs reprises dans les Balkans durant son pontificat, priant avec les exilés à Lesbos, appelant au dialogue avec l'islam à Sarajevo et essayant de restaurer la confiance avec le monde orthodoxe. Tour d'horizon régional après sa disparition.
- Articles / Macédoine du Nord, Religions, Courrier des Balkans, Croatie, Slovénie, Albanie, Bosnie-Herzégovine, Monténégro, Bulgarie, Roumanie, Croatie Église catholique, François Balkans, Grèce« Pèlerin des périphéries », le pape François s'était rendu à plusieurs reprises dans les Balkans durant son pontificat, priant avec les exilés à Lesbos, appelant au dialogue avec l'islam à Sarajevo et essayant de restaurer la confiance avec le monde orthodoxe. Tour d'horizon régional après sa disparition.
- Articles / Macédoine du Nord, Religions, Courrier des Balkans, Croatie, Slovénie, Albanie, Bosnie-Herzégovine, Monténégro, Bulgarie, Roumanie, Croatie Église catholique, François Balkans, GrèceIsrael’s government is rapidly dismantling the separation of powers and expanding its control over the state apparatus. The military response to the attack by Hamas and other armed groups on 7 October 2023 appears to be leading to a permanent reoccupation of the Gaza Strip. The “voluntary” emigration of the Palestinian population is seen as an option for resolving the conflict. At the same time, the Netanyahu government is pushing ahead with the settlement project in the West Bank with renewed vigor. Whether in domestic policy, towards the Palestinians or towards neighboring states, it sees itself encouraged by the Trump administration. Israel is thus moving further away from a liberal democracy. A resolution of the Palestinian question is thwarted and the region destabilized. Germany must not ignore these developments.
Au printemps 2025, la fondation Art Explora inaugurera deux grands projets culturels dans un pays majeur de la scène artistique émergente méditerranéenne :
Mercredi 9 avril - La Vila 31 - Art Explora à Tirana, résidence de recherche et d'expérimentation artistique pouvant accueillir 30 artistes par an
Jeudi 10 avril - Le Festival Art Explora à Durrës, 1ère étape 2025 du festival itinérant en Méditerranée et de son bateau-musée
La Fondation Art Explora engagée dans le partage de la (…)
Au printemps 2025, la fondation Art Explora inaugurera deux grands projets culturels dans un pays majeur de la scène artistique émergente méditerranéenne :
Mercredi 9 avril - La Vila 31 - Art Explora à Tirana, résidence de recherche et d'expérimentation artistique pouvant accueillir 30 artistes par an
Jeudi 10 avril - Le Festival Art Explora à Durrës, 1ère étape 2025 du festival itinérant en Méditerranée et de son bateau-musée
La Fondation Art Explora engagée dans le partage de la (…)
Beludzsisztán a dél-ázsiai régió egyik leginstabilabb területe, ahol az etnikai, gazdasági és geopolitikai feszültségek egymást erősítve idéznek elő tartós biztonsági kihívásokat. A beludzs népcsoport függetlenségi törekvései évtizedek óta fegyveres konfliktusokhoz vezetnek, különösen Pakisztán területén, ahol a Balochistan Liberation Army (BLA) nevű terrorszervezet központi szerepet játszik. A csoport tevékenysége a NATO afganisztáni kivonulását követően erősödött fel, kihasználva a térség geopolitikai átrendeződését. A kínai gazdasági érdekeltségek, különösen a Kína–Pakisztán Gazdasági Folyosó (CPEC) projekt, újabb konfliktusforrást jelentenek, mivel a helyi közösségek a fejlesztésekből nem részesülnek, míg a nyersanyag-kitermelésből származó haszon túlnyomórészt külföldi szereplőkhöz kerül. A BLA válaszul célzott támadásokat hajt végre kínai és pakisztáni célpontok ellen, ezzel súlyosbítva a térség biztonsági helyzetét. A cikk igyekszik feltárni a konfliktus gyökereit, a BLA megerősödésének okait, valamint a nemzetközi szereplők közül Kína szerepét a térségben. A jelenlegi folyamatok alapján a térségben folyamatosan nő a feszültség és az instabilitás, ami regionális szinten is komoly biztonsági kockázatot jelent.
Bevezetés
Beludzsisztán egy történelmi régió, amely az Iráni-fennsík dél-keleti részén, az Arab-tenger partján helyezkedik el. A mintegy 18-19 millió fős beludzs törzs nem rendelkezik saját országgal, elsősorban Pakisztán (Beludzsisztán tartomány), kisebb részben pedig Irán (Szisztán és Beludzsisztán tartomány) és Afganisztán (Nimruz, Helmand és Kandahar tartományok) területén élnek. Miután a valamikori Brit India – amely az iráni területeket leszámítva addig lefedte Beludzsisztánt – függetlenedett, a beludzsok is több sikertelen felkelést indítottak, hogy önálló államot hozhassanak létre. Ezek elsősorban Pakisztán Beludzsisztán tartományát (ez az ország legnagyobb, de egyben legszegényebb tartománya is) érintették, ahol 1948 és 1977 között kisebb megszakításokkal folyamatosan jelen volt ez az igény, amit különböző fegyveres csoportok próbáltak meg kihasználni. Az ezredforduló után ismét felerősödtek a szeparatista hangok, és az elmúlt bő két évtizedben újra különböző terrorszervezetek és fegyveres milíciák harcolnak a kormányerőkkel. A harcoknak már több tízezer áldozata van halottakban, sebesültekben és eltűntekben, de előfordul, hogy civileket rabolnak el és kínoznak meg, ahogyan a beludzs nők ellen elkövetett nemi erőszak is gyakori jelenség. A felkelők elsősorban azért lázadtak fel Iszlámábád ellen, mert véleményük szerint Beludzsisztán el van hanyagolva, nem érkeznek beruházások a területre, az itteni etnikai, vallási és nyelvi kisebbségek nincsnek megfelelően képviselve. További probléma, hogy az itt kitermelt nyersanyagokat elszállítják, és a térség nem részesül érdemben az ezek eladásából származó bevételekből.
A BLA
A felkelő fegyveres szervezetek közül az egyik legjelentősebb a BLA (Balochistan Liberation Army), amely a 2000-es évek elején jött létre. Az különbözteti meg a legtöbb hasonló beludzs milíciától, hogy a BLA egyértelműen Beludzsisztán teljes függetlenségét tűzte ki céljául, miközben más szervezetek megelégednének a területi autonómia garantálásával is. Megalakulásuk okai között említik a terület kizsákmányolását, a beludzsok rendszerszintű diszkriminálását, valamint a beludzs identitás felszámolását célzó állami lépéseket. A csoportot 2006-ban, egy Pervez Musarraf pakisztáni elnök elleni merényletkísérlet után először Pakisztán, majd az azóta eltelt szűk két évtizedben többek között az USA, az Egyesült Királyság, Irán, Kína és Oroszország is terrorszervezetté nyilvánította. Ettől kezdve magasabb intenzitású lett a pakisztáni kormányerők és a BLA közötti harc, ami odáig vezetett, hogy 2009-ben Brahamdagh Khan Bugti, a csoport akkori vezetője arra szólította fel a beludzs lakosságot, hogy öljenek meg minden más etnikumú embert a tartományban. Az ezt követő etnikai tisztogatásokban mintegy 500 punjabi származású – többségében civil – ember vesztette életét. A 2010-es években folytatódtak a különböző merényletek, elsősorban továbbra is a punjabi származású civilek, valamint kormánytisztviselők, rendőrök és katonák ellen, ezek következtében becslések szerint 300 000 főnek kellett elhagynia otthonát 2014 októberéig. Nawab Khair Bakhsh Marri, a BLA-vezér 2014-ben hunyt el, és az utódlás során kitört belső harcok következtében a szervezet kettészakadt, létrejött a United Baloch Army (UBA), a két csoport pedig ezt követően egymással is folyamatos harcban állt. A 2010-es évek végére valamennyire sikerült visszaszorítani a terrorszervezetet, köszönhetően a Beludzsisztánba vezényelt jelentős számú pakisztáni katonának, de miután a NATO 2021-ben kivonta csapatait Afganisztánból, a BLA menedéket talált az ország déli tartományaiban – amelyek szintén a történelmi Beludzsisztán részeit képezik. Ezáltal pedig képes volt újra megerősödni, amit jól bizonyít, hogy az elmúlt években rendszeresen hajtanak végre terrortámadásokat, ráadásul az online térben is egyre aktívabbak, ahol sikeresen terjesztik a saját narratívájukat a propaganda segítségével.
Kína szerepe
A Kínai Népköztársaság az elmúlt két évtizedben egyre szorosabban működik együtt a pakisztáni kormánnyal, ami Beludzsisztánt is érinti. 2005 óta a kínai állam 68 milliárd dollár értékben fektetett be tőkét Pakisztánba, ennek a 74%-át az energiaszektorba. Ezeknek a befektetéseknek a döntő többsége 2015 után érkezett a Kína-Pakisztán Gazdasági Folyosó (CPEC) projekt keretein belül. Ez egy nagyjából 3000 km hosszú útvonal, ami Pakisztánon keresztül kötné össze Kínát a Perzsa-öböl térségével, jelentősen lerövidítve így például az innen származó kőolaj útját, aminek így nem kéne megkerülnie Dél-Kelet-Ázsiát a Malaka-szoroson keresztül. Ez a projekt is része Hszi Csin-ping kínai elnök grandiózus Egy Övezet Egy Út kezdeményezésének. A gazdasági folyosó dél-nyugati vége pedig pont Beludzsisztán tartományon keresztül éri el az Arab-tengert, ezen belül is a kínai tulajdonban lévő Gwadar kikötővárosa a legfontosabb pont, amelynek mélytengeri kikötőjét Kína 2013 óta fejleszti. Az infrastruktúrafejlesztésen túl komoly kínai szerepvállalás figyelhető meg a beludzsisztáni nyersanyagok kitermelésében is. Jó példa erre a Saindak környékén működő bányahálózat, amit a kínai Metallurgical Construction Corp (MCC) üzemeltet, és ami elsősorban aranyat, ezüstöt és rezet termel ki. 2021 óta azonban elapadni látszik a Pakisztánba érkező kínai tőke. Ez egyrészt a covid járvány hatásaival magyarázható, másrészt pedig azzal, hogy Pakisztánban a pénzügyi környezet nem kedvez igazán a befektetéseknek. Illetve azt is ki kell emelni, hogy ez az időszak pont egybeesik a NATO afganisztáni kivonulásával, és a korábban is időről-időre ismétlődő szeparatista támadások különböző kínai érdekeltségek ellen ezután jóval gyakoribbak lettek. Ezek együttesen okozták azt, hogy a pekingi kormányzat más területekre fekteti be a pénzét. Mindezek ellenére Asif Ali Zardari pakisztáni és Hszi Csin-ping kínai elnökök 2025 februárjában elkötelezték magukat a CPEC 2.0 projekt megvalósítása mellett, ami alapvetően ipari és mezőgazdasági fejlesztéseket foglal magába, illetve egy jelentős technológiai transzfert is. Ezen célok megvalósulása azonban erősen kérdéses, a korábban ismertetett tényezők miatt.
A BLA támadásai kínai érdekeltségek ellen
A BLA alapvető problémája a Beludzsisztánban egyre fokozódó kínai jelenléttel az, hogy szerintük a kínai cégek és a pakisztáni kormányzat a helyiek bevonása nélkül döntött ezeknek a projekteknek a megvalósításáról. Továbbá azt is nehezményezik, hogy az itt kitermelt nyersanyagokból származó profitnak csak egy töredéke (a saindaki bányák esetében pl. 5-6,5%) kerül a beludzsisztáni helyi kormányzathoz. Ezeken túl azt kérik még számon a kínai cégeken, hogy nem fejlesztik a környéket, hiába realizálnak óriási profitot, sok helyen még járható utak sincsenek, amiken a munkások meg tudnák közelíteni a bányákat. Nem építenek kórházakat és iskolákat sem, pedig hatalmas szükség lenne ezekre, hogy a térség fel tudjon zárkózni, akár csak Pakisztán többi tartományához. Beludzsisztán összességében is az ország legszegényebb régiója, annak ellenére, hogy kedvező a földrajzi fekvése és kifejezetten gazdag nyersanyagokban. A BLA pedig ezen okok miatt már a 2010-es évek közepétől rendszeresen támadott kínai érdekeltségeket Beludzsisztánban. Ezek célpontjai eleinte a CPEC-hez köthető építkezések és különböző egyéb projektek voltak, de ezekkel az akciókkal nem értek el igazán komoly sikereket, mivel az áldozatok döntő többsége egyszerű munkás volt, akik kevésbé érdekelték Kínát azon túl, hogy az ilyenkor szokásos diplomáciai köröket természetesen lefutotta Peking. Válaszul viszont általában a pakisztáni kormányerők is véres megtorló akciókat hajtottak végre a BLA harcosai ellen. Az első igazán jelentős hatású terrortámadás a Karacsiban található kínai konzulátus ellen irányult 2018 novemberében. A konzulátus és annak kínai személyzete végül megmenekült, több pakisztáni rendőr azonban meghalt a kialakuló tűzharcban, amelyben lelőtték a terroristákat. 2021 után a BLA fokozta tevékenységét a kínai érdekeltségek ellen. Gwadarban rendszeresen támadnak meg kínai munkásokat szállító konvojokat, a Karacsi Egyetem Konfucius Intézete előtt öngyilkos merénylő végzett három kínai tanárral, a Karacsi Nemzetközi Repülőtér mellett pedig további két kínai állampolgár lett bombamerénylet áldozata.
A jelenlegi helyzet
Az elmúlt négy év eseményeit vizsgálva az állapítható meg, hogy amióta a NATO kivonult Afganisztánból, a BLA jelentősen megerősödött, és egyre nagyobb károkat képes okozni, mivel a támadásai számát és méretét is számottevően megnövelte. Az elmúlt években több száz különböző terrortámadást hajtott végre a szervezet, ezek közül a legjelentősebbet 2025 márciusában. Ekkor egy Kvettából (Beludzsisztán fővárosa) Pesavarba tartó menetrendszerint közlekedő utasszállító vonatot térítettek el, amin majdnem 400 utas utazott. A pakisztáni fegyveres erők végül sikeresen visszafoglalták ugyan a vonatot, de az akcióban több tucat civil is életét veszítette a terroristákon túl. Beludzsisztánban az elmúlt időszakban rendszeresek a pakisztáni hadsereg, illetve rendőrség elleni merényletek is, de nem volt előzmények nélküli a vonateltérítés sem, ugyanis a civil célpontok elleni akciók is állandó részét képezik a BLA eszköztárának. Ilyen volt többek között a Kvetta vasútállomásán elkövetett bombatámadás 2024 novemberében, ami 26 halálos áldozatot követelt. A BLA mellett több kisebb terrorszervezet is működik a térségben, amelyek szintén a beludzsok függetlenségéért harcolnak. Ilyen a Balochistan Liberation Front (BLF), vagy az UBA és a Balochistan Republican Army egyesülésével létrejött Balochistan Nationalist Army (amely formálisan ugyan már nem létezik), de meg kell említeni az olyan, egyre radikálisabb diákszervezeteket is, mint amilyen a Baloch Student Organization-Azad is. A számtalan kisebb-nagyobb beludzs milícián, fegyveres csoporton és terrorszervezeten túl mások is tevékenykednek a területen, ezek közül a legfontosabb a pakisztáni tálibok Tehrik-e Taliban Pakistan (TTP) szervezete, amely a legjelentősebb terrorszervezet a pakisztáni-afgán határ térségében. Ezeknek együttesen köszönhető az, hogy Pakisztán, a Global Terror Index (GTI) 2025-ös listáján már a világ terrorizmus által második leginkább sújtott országaként szerepel. Egyedül a 2024-es évben 1099 különböző terrortámadást regisztráltak az országban, amelyekben 1081 ember vesztette életét. Különösen aggasztóak ezek a számok, ha összevetjük őket a 2021-esekkel. Három évvel korábban ugyanis Pakisztán 186 terrortámadással és 275 ezekben elhunyt emberrel még „csak” a 10. helyet foglalta el ebben a rangsorban. Összességében az mondható el, hogy a BLA az elmúlt években hatalmas ütemben nyer teret Pakisztánban, mára már szinte nyílt háborút vívnak a kormányerőkkel. Legfőbb céljuk, hogy a Beludzsisztánban megjelenő kínai érdekeltségeket elűzzék onnan és kiharcolják a beludzsok függetlenségét. Utóbbi nem valószínű, hogy megtörténik, viszont előbbiben értek el részsikereket, elég csak a kínai befektetések csökkenésére gondolni. Az viszont mindenképp aggasztó, hogy Iszlámábád nem képes letörni ezeket a szeparatista mozgalmakat, és Pakisztán dél-keleti részei egyre inkább a polgárháborús állapotok felé sodródnak, főleg, hogy ha a konfliktus eszkalálódna, akkor az gyorsan átterjedhet a szomszédos Irán és Afganisztán területére is. Ez pedig megjósolhatatlan következményekkel járna, a jelenleg is számos konfliktus sújtotta régió biztonsága szempontjából.
A Földrajzi peremvidék, stratégiai középpont: Beludzsisztán a globális erőtérben bejegyzés először Biztonságpolitika-én jelent meg.
Le pape François, attaché au dialogue oecuménique et inter-religieux, s'est rendu à plusieurs reprises dans les Balkans, région marquée par le défi de la réconciliation, où se rencontrent catholicisme, orthodoxie et islam. C'est aussi devenu une zone-frontière de la « forteresse Europe », traversée par les migrants. François était ouvertement critiqué par les courants les plus conservateurs de la hiérarchie catholique, notamment en Croatie.
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