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Diplomacy & Defense Think Tank News

Venezuela : et maintenant ? (partie 3)

IRIS - ven, 18/12/2020 - 15:08

Christophe Ventura, directeur de recherche à l’IRIS et responsable du Programme Amérique latine/Caraïbe, vous donne régulièrement rendez-vous pour ses “Chroniques de l’Amérique latine”.

Après l’élection législative du 6 décembre dernier, quelles perspectives pour le Venezuela ?

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatzfeld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatzfeld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatzfeld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatz-feld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der klenen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatz-feld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der klenen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

Neben der Aufmerksamkeit, die der Blockchain-Technologie (BT) durch ihren Einsatz in Kryptowährungen zuteilwurde, hat sich für die BT einigermaßen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein weiteres Einsatz-feld entwickelt: das in der Lieferkette. Lieferketten sind in den vergangenen Jahren immer fragmentierter und globaler geworden, sodass Produkte von der Rohstoffgewinnung häufig bis zum Verkauf unzählige Produktionsschritte durchlaufen, die von Firmen in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Die Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produktion in vorangehenden Schritten stellt für viele folgende Produktionsschritte – und so letztlich auch für die Endverbraucher – eine große Herausforderung dar. Die BT verspricht in diesem Zusammenhang große Fortschritte. Einfach gesagt ermöglicht die Blockchain, Daten in einem Netzwerk zu verifizieren, fälschungssicher und rückverfolgbar abzuspeichern und für alle Teilnehmer*innen des Netzwerkes einsehbar zu machen.
Die möglichen Vorteile der BT liegen zum einen auf der Seite der Konsument*innen, die die Herkunft von Produkten nachvollziehen können. Das erleichtert nachhaltigen Konsum. Sie liegen zweitens auf der Seite der Produzent*innen, wenn Teile ihrer Lieferketten automatisiert werden und sie ihre Produktqualität und -herkunft kostengünstig nachweisen können. Drittens wird mit der BT die Hoffnung verbunden, dass Lieferketten durch sie inklusiver für kleine und mittelgroße Zulieferer*innen werden können, besonders in Entwicklungsländern. Die BT kann einfacher Vertrauen auch in die von Ihnen gelieferten Zwischengüter schaffen und so Eintrittsbarrieren abbauen. Zusammengenommen könnte die BT daher dazu beitragen, Konsum und Produktion ökologischer, sozial gerechter und inklusiver zu gestalten und so nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Bisher haben vor allem sehr große Unternehmen in Pilotprojekte investiert. Einige Produkte können inzwischen sowohl von Firmen als auch von Endverbrauchern in Echtzeit auf ihre Produktionsweise und Herkunft überprüft werden. Während die BT jedoch eingetragene Daten sicher speichert und miteinander „verkettet“, kann die Technologie als solche noch nicht die Korrektheit der eingetragenen Daten sichern. Diese verbleibende Unsicherheit im Digital-Analog-Link kann durch die Verbindung mit anderen Technologien, wie etwa dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gestärkt werden. Die Einhaltung etwa von Arbeits-, Umwelt- oder Tierwohlstandards kann aber nach wie vor weitestgehend nur durch unabhängige analoge Audits überprüft werden. Ein Einsatz der BT bringt daher besonders in solchen Sektoren potenziell umfassende Vorteile, in denen der Digital-Analog-Link erfolgreich überbrückt werden kann, wie etwa im Lebensmittelsektor oder bei besonders hochwertigen Rohstoffen.
Für den Einsatz der BT auch von kleinen Zuliefer*innen in Entwicklungsländern sind oftmals die nötigen Bedingungen von digitaler Bildung, Ausstattung, und Infrastruktur nicht gegeben. Hier müssten nationale und internationale Entwicklungspolitiken ansetzen, damit BT-Lösungen ihre Vorteile für inklusive Produktion entfalten können. Auch allgemeine technologische Standards können helfen, Monopolbil-dungen in der Technologieentwicklung durch multinationale Konzerne entgegenzuwirken. Damit könnte die Politik dazu beitragen, das Interesse der Konsument*innen und Produzent*innen mit dem der klenen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Was von der Biden-Regierung in der MENA-Region zu erwarten ist

10 years after the onset of the Arabellion, one of the few positive outlooks is on Joe Biden’s presidency. A Biden/Harris administration offers potential for perhaps subtle but potentially catalytic changes for the MENA region. With the incoming administration, Germany and Europe will find a partner who is interested in addressing the root causes of conflict in the Middle East and North Africa (MENA) and in building more sustainable social contracts in the different countries after the current pandemic. Undoubtedly Biden will have to focus first on domestic challenges such as managing the effects of the Corona pandemic, dealing with a massive polarisation between the political camps, reviving growth, reducing the excessive influence of the arms lobby and repairing US diplomacy and development policy. In the MENA region, he will try to revise some of the decisions taken by President Trump. The controversial appointment of Reema Dodin, a Palestinian American, as part of his legislative affairs team that shapes presidential policies, alongside plans to repeal Trump’s “Muslim Ban” suggests the potential for bold new agendas – both domestically and with respect to the MENA region.

Challenges for peace and development have increased in the MENA region since the last change of power in the US four years ago. This is partly due to Trump’s refusal to deliver on foreign policy: he did nothing to mediate in conflicts (for example in Yemen, Libya, Syria) but frankly strengthened regional powers and tolerated their involvement in these conflicts and the violations of international law and human rights. Critically, Trump has not inspired MENA countries to nurture inclusive transitions towards more participatory and egalitarian social contracts.

The next US administration will follow a different strategy for MENA but it will probably not be able to engage too heavily in the region, making Europe’s enhanced engagement a welcome contribution to defusing conflict in that region. The Biden administration will be quite busy with the post-pandemic, social and economic reconstruction in its own country, even with continuing domestic political blockade by a presumably Republican Senate in Congress and already excessively high foreign debt. Hence, it will hardly be willing to commit itself financially or militarily in the MENA region beyond the current state of contribution. Pending on re-joining an improved Nuclear Deal with Iran (‘JCPOA+’), President-elect Biden is probably going to discontinue Trump’s ‘unsmart’ sanctions against Iran: Implicitly aiming at the collapse of the Ayatollah regime, the sanctions actually strengthen the hardliner group in Iran. In Iraq, Biden might continue to pursue innovative foreign policy approaches as he did before, under Obama, by promoting the devolution of power in Iraq into federal or even independent states: one for the Kurds in the North and one for the rest of the country. Such approaches have potentially valuable transferability for other countries damaged by external intervention, such as Libya. But his position on many other issues is not yet clear – he may well seek to reset relations with Saudi Arabia and backtrack on intervention in Yemen.

In view of the mandate from the electorate, a Biden administration will undoubtedly cause less harm in the region than the Trump era but it will not be able to undo all the damage done so far. In addition, it remains an open question if the US will be a partner for autocrats, reformers, or both. Biden will need to build a reliable, principled approach to working with allies, mending relationships and taking decisions in the interests of sustainable transformation for the region – at the heart of which lies inclusive and responsive social contracts. He will not, and, given domestic economic challenges, he cannot revert to policing the region as earlier presidents have done.

Bearing this analysis in mind, a new German government from autumn 2021 will need to step up in terms of foreign, alliance and development policy vis-à-vis the MENA region. Together with the EU, Germany is already the largest donor in efforts to stabilise the quagmire around the Syria crisis and in Iraq, and Germany is crucially pivoting to support more sustainable post-conflict orders in the region. Together with a more coherent EU Southern Neighbourhood policy, and an increasingly rules-based US policy, MENA region citizens my regain inspiration and resilience against malignant domestic and external powers. More crucially, the region may find formidable obstacles removed that better enable Arab Spring aspirations, now a decade on, to be realised.

Was von der Biden-Regierung in der MENA-Region zu erwarten ist

10 years after the onset of the Arabellion, one of the few positive outlooks is on Joe Biden’s presidency. A Biden/Harris administration offers potential for perhaps subtle but potentially catalytic changes for the MENA region. With the incoming administration, Germany and Europe will find a partner who is interested in addressing the root causes of conflict in the Middle East and North Africa (MENA) and in building more sustainable social contracts in the different countries after the current pandemic. Undoubtedly Biden will have to focus first on domestic challenges such as managing the effects of the Corona pandemic, dealing with a massive polarisation between the political camps, reviving growth, reducing the excessive influence of the arms lobby and repairing US diplomacy and development policy. In the MENA region, he will try to revise some of the decisions taken by President Trump. The controversial appointment of Reema Dodin, a Palestinian American, as part of his legislative affairs team that shapes presidential policies, alongside plans to repeal Trump’s “Muslim Ban” suggests the potential for bold new agendas – both domestically and with respect to the MENA region.

Challenges for peace and development have increased in the MENA region since the last change of power in the US four years ago. This is partly due to Trump’s refusal to deliver on foreign policy: he did nothing to mediate in conflicts (for example in Yemen, Libya, Syria) but frankly strengthened regional powers and tolerated their involvement in these conflicts and the violations of international law and human rights. Critically, Trump has not inspired MENA countries to nurture inclusive transitions towards more participatory and egalitarian social contracts.

The next US administration will follow a different strategy for MENA but it will probably not be able to engage too heavily in the region, making Europe’s enhanced engagement a welcome contribution to defusing conflict in that region. The Biden administration will be quite busy with the post-pandemic, social and economic reconstruction in its own country, even with continuing domestic political blockade by a presumably Republican Senate in Congress and already excessively high foreign debt. Hence, it will hardly be willing to commit itself financially or militarily in the MENA region beyond the current state of contribution. Pending on re-joining an improved Nuclear Deal with Iran (‘JCPOA+’), President-elect Biden is probably going to discontinue Trump’s ‘unsmart’ sanctions against Iran: Implicitly aiming at the collapse of the Ayatollah regime, the sanctions actually strengthen the hardliner group in Iran. In Iraq, Biden might continue to pursue innovative foreign policy approaches as he did before, under Obama, by promoting the devolution of power in Iraq into federal or even independent states: one for the Kurds in the North and one for the rest of the country. Such approaches have potentially valuable transferability for other countries damaged by external intervention, such as Libya. But his position on many other issues is not yet clear – he may well seek to reset relations with Saudi Arabia and backtrack on intervention in Yemen.

In view of the mandate from the electorate, a Biden administration will undoubtedly cause less harm in the region than the Trump era but it will not be able to undo all the damage done so far. In addition, it remains an open question if the US will be a partner for autocrats, reformers, or both. Biden will need to build a reliable, principled approach to working with allies, mending relationships and taking decisions in the interests of sustainable transformation for the region – at the heart of which lies inclusive and responsive social contracts. He will not, and, given domestic economic challenges, he cannot revert to policing the region as earlier presidents have done.

Bearing this analysis in mind, a new German government from autumn 2021 will need to step up in terms of foreign, alliance and development policy vis-à-vis the MENA region. Together with the EU, Germany is already the largest donor in efforts to stabilise the quagmire around the Syria crisis and in Iraq, and Germany is crucially pivoting to support more sustainable post-conflict orders in the region. Together with a more coherent EU Southern Neighbourhood policy, and an increasingly rules-based US policy, MENA region citizens my regain inspiration and resilience against malignant domestic and external powers. More crucially, the region may find formidable obstacles removed that better enable Arab Spring aspirations, now a decade on, to be realised.

Was von der Biden-Regierung in der MENA-Region zu erwarten ist

10 years after the onset of the Arabellion, one of the few positive outlooks is on Joe Biden’s presidency. A Biden/Harris administration offers potential for perhaps subtle but potentially catalytic changes for the MENA region. With the incoming administration, Germany and Europe will find a partner who is interested in addressing the root causes of conflict in the Middle East and North Africa (MENA) and in building more sustainable social contracts in the different countries after the current pandemic. Undoubtedly Biden will have to focus first on domestic challenges such as managing the effects of the Corona pandemic, dealing with a massive polarisation between the political camps, reviving growth, reducing the excessive influence of the arms lobby and repairing US diplomacy and development policy. In the MENA region, he will try to revise some of the decisions taken by President Trump. The controversial appointment of Reema Dodin, a Palestinian American, as part of his legislative affairs team that shapes presidential policies, alongside plans to repeal Trump’s “Muslim Ban” suggests the potential for bold new agendas – both domestically and with respect to the MENA region.

Challenges for peace and development have increased in the MENA region since the last change of power in the US four years ago. This is partly due to Trump’s refusal to deliver on foreign policy: he did nothing to mediate in conflicts (for example in Yemen, Libya, Syria) but frankly strengthened regional powers and tolerated their involvement in these conflicts and the violations of international law and human rights. Critically, Trump has not inspired MENA countries to nurture inclusive transitions towards more participatory and egalitarian social contracts.

The next US administration will follow a different strategy for MENA but it will probably not be able to engage too heavily in the region, making Europe’s enhanced engagement a welcome contribution to defusing conflict in that region. The Biden administration will be quite busy with the post-pandemic, social and economic reconstruction in its own country, even with continuing domestic political blockade by a presumably Republican Senate in Congress and already excessively high foreign debt. Hence, it will hardly be willing to commit itself financially or militarily in the MENA region beyond the current state of contribution. Pending on re-joining an improved Nuclear Deal with Iran (‘JCPOA+’), President-elect Biden is probably going to discontinue Trump’s ‘unsmart’ sanctions against Iran: Implicitly aiming at the collapse of the Ayatollah regime, the sanctions actually strengthen the hardliner group in Iran. In Iraq, Biden might continue to pursue innovative foreign policy approaches as he did before, under Obama, by promoting the devolution of power in Iraq into federal or even independent states: one for the Kurds in the North and one for the rest of the country. Such approaches have potentially valuable transferability for other countries damaged by external intervention, such as Libya. But his position on many other issues is not yet clear – he may well seek to reset relations with Saudi Arabia and backtrack on intervention in Yemen.

In view of the mandate from the electorate, a Biden administration will undoubtedly cause less harm in the region than the Trump era but it will not be able to undo all the damage done so far. In addition, it remains an open question if the US will be a partner for autocrats, reformers, or both. Biden will need to build a reliable, principled approach to working with allies, mending relationships and taking decisions in the interests of sustainable transformation for the region – at the heart of which lies inclusive and responsive social contracts. He will not, and, given domestic economic challenges, he cannot revert to policing the region as earlier presidents have done.

Bearing this analysis in mind, a new German government from autumn 2021 will need to step up in terms of foreign, alliance and development policy vis-à-vis the MENA region. Together with the EU, Germany is already the largest donor in efforts to stabilise the quagmire around the Syria crisis and in Iraq, and Germany is crucially pivoting to support more sustainable post-conflict orders in the region. Together with a more coherent EU Southern Neighbourhood policy, and an increasingly rules-based US policy, MENA region citizens my regain inspiration and resilience against malignant domestic and external powers. More crucially, the region may find formidable obstacles removed that better enable Arab Spring aspirations, now a decade on, to be realised.

Trust and R&D investments: evidence from OECD countries

This paper examines two potential mechanisms – access to credit and reduction in relational risks – through which social trust can affect R&D investments. Social trust can increase R&D investments by expanding firms' access to external finance with which they can use to fund promising R&D projects. It can also increase R&D investments by reducing relational risks that expose firms to ex-ante and ex-post holdups or expropriation risks. Using industry-level data on R&D investment intensities in 20 OECD countries, I test these mechanisms by evaluating whether more external finance dependent and relational risk vulnerable industries exhibit disproportional higher R&D investment intensities in trust intensive countries. The results indicate that external finance dependent industries and relational risks vulnerable industries experience relatively higher R&D investment intensities in trust-intensive countries. Therefore, the results underline access to external finance and reduction in relational risks as causal pathways linking social trust and R&D investments.

Trust and R&D investments: evidence from OECD countries

This paper examines two potential mechanisms – access to credit and reduction in relational risks – through which social trust can affect R&D investments. Social trust can increase R&D investments by expanding firms' access to external finance with which they can use to fund promising R&D projects. It can also increase R&D investments by reducing relational risks that expose firms to ex-ante and ex-post holdups or expropriation risks. Using industry-level data on R&D investment intensities in 20 OECD countries, I test these mechanisms by evaluating whether more external finance dependent and relational risk vulnerable industries exhibit disproportional higher R&D investment intensities in trust intensive countries. The results indicate that external finance dependent industries and relational risks vulnerable industries experience relatively higher R&D investment intensities in trust-intensive countries. Therefore, the results underline access to external finance and reduction in relational risks as causal pathways linking social trust and R&D investments.

Trust and R&D investments: evidence from OECD countries

This paper examines two potential mechanisms – access to credit and reduction in relational risks – through which social trust can affect R&D investments. Social trust can increase R&D investments by expanding firms' access to external finance with which they can use to fund promising R&D projects. It can also increase R&D investments by reducing relational risks that expose firms to ex-ante and ex-post holdups or expropriation risks. Using industry-level data on R&D investment intensities in 20 OECD countries, I test these mechanisms by evaluating whether more external finance dependent and relational risk vulnerable industries exhibit disproportional higher R&D investment intensities in trust intensive countries. The results indicate that external finance dependent industries and relational risks vulnerable industries experience relatively higher R&D investment intensities in trust-intensive countries. Therefore, the results underline access to external finance and reduction in relational risks as causal pathways linking social trust and R&D investments.

TOP 10 de nos billets les plus lus sur la crise du coronavirus

Institut Montaigne - ven, 18/12/2020 - 09:22

Avant de tourner la page d’une année très particulière, marquée notamment par une pandémie d’une ampleur inédite, nous vous proposons de revenir sur les dix articles de l’Institut Montaigne les plus lus en 2020 sur la crise du coronavirus.

Stratégies de gestion de crise, conséquences économiques et géopolitiques, comparaisons internationales : ce classement est un miroir des principaux sujets ayant agité l'actualité…

Sports diplomacy, small nations and the case of Wales

IRIS - ven, 18/12/2020 - 08:31

GeoSport, created by IRIS and EM Lyon, is a home for intelligent, value-adding content on geopolitics and sport, providing informed, expert analyses onf contemporary issues. The key focus of the content will be around diplomacy; international relations; nation branding; politics and soft power, and the link of these areas to sport.

Today, Professor Simon Chadwick from emlyon business school interviews Gavin Price, an independent expert at Bond University (Australia) focused on sports diplomacy and intercultural relations, particularly small nations and regions with large sporting footprints. He is the co-author of « The British Council Wales report: Towards a Welsh sports diplomacy strategy ».

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)

Zur Unterstützung im Survey Management im Bereich der Migrantenstichproben suchen wir für die Bearbeitung von migrationsspezifischen Aufgaben ab dem 1. März 2021

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)
für 8 Wochenstunden


The Strategic Partnership between Georgia and the United States: Vision Wanted

SWP - ven, 18/12/2020 - 00:10

Georgia’s political leadership has been pursuing close ties to the United States and a geopolitical positioning in “the West” at least since the presi­dency of Mikheil Saakashvili. A formal Strategic Partnership has struc­tured the relationship since 2009.

Donald Trump’s “America First” policy and the transition to a supposedly less pro-American political leadership in Georgia have raised questions over the status of the bilateral relationship.

Georgian-US ties remain close and have intensified in recent years. They are still essential to Tbilisi. But the two sides do not always associate the same expectations, functions and priorities with the Strategic Partnership.

Washington prioritises democracy and rule of law, and corresponding reforms in Georgia. Tbilisi concentrates on security and defence and in­creasingly also economic and trade cooperation.

The biggest obstacle to a further deepening of the relationship, however, is Washington’s lack of a strategic vision for Georgia and the region.

This strategic void places limits on Tbilisi’s efforts to establish its own imagined geography in Washington. Without a clear US strategy the Stra­tegic Partnership perpetuates Georgia’s liminality, its suspension between “east” and “west”. In this respect it resembles Georgia’s Association Agree­ment with the European Union.

A More Robust Russia Policy for the EU

SWP - ven, 18/12/2020 - 00:00

Since the annexation of Crimea and the outbreak of the war in Eastern Ukraine in spring 2014, the EU has largely been in crisis-management mode vis-à-vis Russia. During the past six years, it has become clear that Russia’s actions towards Ukraine are not a stand-alone crisis, but rather the expression of a policy that violates the sovereignty and territorial integrity of other states and does not seek compromise with western actors in the neighbourhood. It is associated with an approach that aims to weaken the EU and many of its member states. Finally, the case of Alexei Navalny, inter alia, has indicated that the Russian leadership is prepared to use bru­tality to prevent a viable political opposition from emerging. Considering all this, the EU needs a Russia policy that is capable of dealing with Russia more effectively.

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