Er ist einer der Grössten des Weltfussballs. Gegen die Schweiz zieht Andrés Iniesta wieder die Fäden im spanischen Mittelfeld.
Kann es ein grösseres Kompliment geben, als dasjenige von Lionel Messi? «Auf dem Feld will ich ihn neben mir haben, vor allem dann, wenn das Spiel eng und hektisch ist. Dann sage ich zu ihm: ‚Komm an meine Seite!’ Dann nimmt er die Partie in die Hand und führt das Team», sagt der argentinische Superstar über seinen Mitspieler Andrés Iniesta.
Viermal haben die beiden zusammen die Champions League gewonnen. Neunmal die spanische Meisterschaft. Dreimal die Klub WM. Dazwischen wurde Iniesta noch zweimal Europameister. Dank seines Tors im Final gegen Holland krönte sich Spanien 2010 zum Weltmeister.
Nach 16 Jahren bei Barcelona wechselt Iniesta nun zu Vissel Kobe nach Japan. Davor will er mit Spanien noch einmal den WM-Titel holen. Für Spaniens Nationaltrainer ist der Spielmacher immer noch «unverzichtbar», wie er erst kürzlich wieder betonte. Auch wenn Iniesta bei Barcelona zuletzt meistens nur noch Luft hatte für 60, 65 Minuten.
Pep Guardiola hatte zu Xavi Hernández einmal gesagt: «Du wirst mich als Mittelfeldspieler übertreffen, aber Andrés wird noch besser sein als wir beide.»
Passgenauigkeit von über 88 ProzentIniestas ehemaliger Trainer Frank Rijkaard nannte ihn einmal «Bonbonverteiler», weil jeder, der Iniesta den Ball zuspielte, diesen sofort wieder zurückbekommt. In dieser Saison kam Iniesta auf eine Passgenauigkeit von über 88 Prozent.
Ex-Nationaltrainer Vicente del Bosque lobte Iniesta einmal als «einen der grössten Sportsmänner» der Welt. In über 700 Pflichtspielen hat Iniesta nicht eine einzige Rote Karte gesehen.
Mit 12 verliess der kleinen Andrés seinen Heimatort Fuentealbilla. Der FC Barcelona hatte ihn bei einem Schülerturnier entdeckt. 500 Kilometer liegen zwischen Iniestas Elternhaus und Barcelonas Nachwuchsakademie. «Ich habe oft geweint», erzählt Iniesta in seiner Autobiographie.
Aber der kleine, schüchterne Junge mit dem bleichen Gesicht biss sich durch. Mit eisernem Willen und viel Demut. Skandäle sind bis heute keine bekannt. Seit sechs Jahren ist er mit Anna Ortiz verheiratet, die beiden haben drei Kinder.
Den schwierigsten Moment seiner Karriere hatte Iniesta ausgerechnet nach dem WM-Tor gegen Holland. «Ich fiel in eine tiefe Depression», erzählt er in seiner Biographie. Der frühe Tod seines besten Freundes Dani Jarque von Espanyol, dem er sein Tor im WM-Final widmete, hatte ihn so mitgenommen, dass er sich sogar überlegte, mit dem Fussballspiel aufzuhören. Ein Glück, dass er es nicht getan hat!
Als Iniesta kürzlich seinen Abschied aus Barcelona bekanntgab, war Messi einer der ersten, die sich zu Wort meldeten:«Andrés, vielen Dank für all die Jahre. Es war ein Privileg, diesen Sport an deiner Seite zu geniessen und mit dir unvergessliche Momente zu erleben. Du bist ein Phänomen, sowohl auf dem Platz als auch ausserhalb.»
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Spanien 18 Spiele ungeschlagen
1. September 2016: Belgien–Spanien 0:2 (Freundschaftsspiel)
5. September 2016: Spanien–Liechtenstein 8:0 (WM-Quali)
6. Oktober 2016: Italien–Spanien 1:1 (WM-Quali)
9. Oktober 2016: Albanien–Spanien 0:2 (WM-Quali)
12. November 2016: Spanien–Mazedonien 4:0 (WM-Quali)
14. November 2016: England-Spanien 2:2 (Freundschaftsspiel)
24. März 2017: Spanien-Israel 4:1 (WM-Quali)
28. März 2017: Frankreich–Spanien 0:2 (Freundschaftsspiel)
7. Juni 2017: Spanien–Kolumbien 2:2 (Freundschaftsspiel)
11. Juni 2017: Mazedonien–Spanien 1:2 (WM-Quali)
2. September 2017: Spanien–Italien 3:0 (WM-Quali)
5. September 2017: Liechtenstein–Spanien 0:8 (WM-Quali)
6. Oktober 2017: Spanien–Albanien 3:0 (WM-Quali)
9. Oktober 2017: Israel–Spanien 0:1 (WM-Quali)
11. November 2017: Spanien–Costa Rica 5:0 (Freundschaftsspiel)
14. November 2017: Russland–Spanien 3:3 (Freundschaftsspiel)
23. März: Deutschland–Spanien 1:1 (Freundschaftsspiel)
27. März: Spanien–Argentinien 6:1 (Freundschaftsspiel)
Aurignac – Der französische Performance-Künstler Abraham Poincheval sucht wieder die Enge: Ein Jahr nach seinem einwöchigen Aufenthalt in einem Steinblock im Pariser Museum Palais de Tokyo hat sich der 45-jährige erneut einschliessen lassen.
Am Samstag verschwand der Künstler im Park des Museums von Aurignac in einer Nachbildung einer berühmten altsteinzeitlichen Statue. Geplante Aufenthaltsdauer erneut: eine Woche.
«Geschafft, ich bin weg», war der Künstler aus dem Innern zu vernehmen, nachdem er verschwunden war. Draussen applaudierten rund einhundert Zuschauer, darunter Einwohner der Stadt im Südwesten Frankreichs und Behördenvertreter.
Unter den Augen seiner beiden Kinder und der Menschenmenge hatte sich Poincheval zuvor vorsichtig in die 3,20 Meter grosse Nachbildung aus Lärchenholz hineingewunden, die nach den Worten von Museumsdirektorin «die älteste bekannte antropomorphe Statue» ist. Der aus einem Mammutstosszahn gefertigte originale Mensch-Löwe ist allerdings nur 32 Zentimeter gross.
Im Frühjahr 2017 hatte sich Poincheval eine Woche lang in einem schweren Felsbrocken einschliessen lassen. Die beiden Kalksteinhälften bildeten eine Höhle in Form eines sitzenden Menschen. Ausgestattet war er mit Wasser, Suppe, Trockenfleisch und Büchern. Später startete er in demselben Museum sein nächstes Projekt: Als menschliche Henne verbrachte er mehrere Wochen lang auf ein paar Dutzend Eiern, um diese auszubrüten.
A vád szerint a vádlott 2015. augusztus 2-án az esti órákban nyolc éves kisfiával utazott a XIV. kerület, Nagy Lajos Király útján közlekedő 3-as villamoson, ahol szóváltásba keveredett egy másik férfival, a későbbi sértettel.
Ennek során a vádlott elővett egy valódinak látszó fegyvert, azt a másik férfira szegezte és a következő megállónál leszállásra szólította fel. Miután leszálltak, a vádlott a valódinak látszó fegyverrel fenyegetve pénzt követelt a sértettől. Amikor ennek a másik férfi nem tett eleget, őt felszólította, hogy menjen vele a közeli parkos részre, ahol a vádlott ismét a sértettre szegezte a valódinak tűnő fegyverét, és követelte tőle, hogy mondja meg neki a személyes adatait. A sértett azonban ennek a követelésnek a teljesítését is megtagadta. A vádlott ekkor elővett egy sokkolót, amit megpróbált a sértetthez érinteni, a férfi azonban a támadó mozdulatok elől folyamatosan kihátrált, majd egy alkalommal védekezésből, ököllel arcon ütötte a támadóját.
Nem sokkal később a vádlott még egyszer visszament a helyszínre, és az igazinak látszó fegyverrel kétszer tarkón ütötte – az akkor már a rendőrök kiérkezésére váró – sértettet, majd gyermekével együtt végleg távozott a helyszínről.
A vádlott cselekménye során a kiskorú gyermeke mindvégig jelen volt, aki a látottak hatására sírva fakadt, ezért őt a közelben tartózkodók próbálták vigasztalni, illetve a cselekmény helyszínétől távolabb vinni azért, hogy ne lássa az apja magatartását.
A vád szerint a vádlott továbbá 2016 októbere és 2017 februárja között a nevelése, gondozása alatt álló gyermeke iskoláztatásáról sem gondoskodott, a lakóhelyét folyamatosan változtatta, részben Magyarországon, részben külföldön tartózkodott a gyermekkel. Ezen időszakban volt élettársát – közös kiskorú gyermekük édesanyját – pedig telefonon több esetben az életét, testi épségét közvetlenül sértő cselekménnyel fenyegette meg.
Az ügyben a Budapesti XIV. és XVI. Kerületi Ügyészség 2017 júniusában nyújtott be vádiratot fegyveresen elkövetett rablás bűntettének kísérlete, fegyveresen elkövetett személyi szabadság megsértésének bűntette, fegyveresen elkövetett garázdaság bűntette, kiskorú veszélyeztetésének bűntette, és zaklatás bűntette miatt.
A vádemelés eredményes volt; a Pesti Központi Kerületi Bíróság a múlt hónapban hozott elsőfokú – nem jogerős – ítéletet, amelyben a vád szerint mondta ki bűnösnek a vádlottat és ezért őt 5 év 10 hónap végrehajtandó börtönbüntetésre ítélte. A kerületi ügyészség az ítélettel szemben a vádlott terhére, súlyosításért, hosszabb tartamú szabadságvesztés büntetés kiszabása érdekében fellebbezett.
Nach Regengüssen wird es an den Stränden rund um Palma de Mallorca eklig. Weil die Klärwerke die Wassermassen nicht schlucken können, fliesst das Abwasser ungefiltert ins Meer.
Ferien auf Mallorca: Das heisst weisse Strände, blaue Buchten, Spass und Sonne. So zumindest die Vorstellung von vielen, die sich ein paar Tage auf der Baleareninsel gönnen wollen.
Das kann aber täuschen. Denn sobald es regnet, wird es an einigen Stränden rund um die Hauptstadt Palma ziemlich unappetitlich. Weil das Kanalsystem von den Wassermassen überfordert wird, schleusen die Stadtwerke die Abwässer dann nämlich direkt und ungefiltert ins Meer, wie die «Welt» berichtet.
Grund ist, dass die veralteten Klärwerke der Kombination aus Bevölkerungswachstum und Touristenansturm nicht mehr gewachsen sind. Unmengen von Fäkalien und Abfall landen so genau dort, wo sich die Touristen eigentlich vergnügen wollen.
Fäkalien im Meer, gebrauchte Binden am StrandBesonders fies: Die Feriengäste können kaum wissen, dass das Wasser verdreckt ist. In der Hauptsaison werde einfach eine rote Fahne gehisst, sagt eine Anwohnerin der Zeitung. «Doch die wenigsten Strandbesucher wissen, warum.»
Die Abfallberge sind zumindest für alle sichtbar. Nach Regengüssen landen Hygieneartikel aus den Toiletten der ganzen Insel im Meer und werden von dort an die Strände gespült. Dort, wo Kinder spielen und Feriengäste sich sonnen wollen, liegen dann Unmengen von Damenbinden, Feuchttüchern und gebrauchten Spritzen herum.
Umdenken von Touristen gefordertNun soll sich aber etwas ändern. Das Umweltministerium in Madrid hat den Bau eines neuen Klärwerks versprochen. Das wird aber erst in einigen Jahren stehen und sowieso nicht ausreichen, um das Problem endgültig zu lösen.
Darum fordern Umweltaktivisten auf der Insel auch von den Touristen ein Umdenken. Denn die aktuelle Situation ist nicht nur eklig, sondern unter Umständen auch gefährlich.
«Jeder, der barfuss am Strand entlangläuft, hätte hier reintreten können, sagt Alice Mason zur Zeitung, als sie auf zwei gebrauchte Insulinspritzen im Sand zeigt. Bürger und Touristen müssten endlich auch selber anfangen, sich verantwortungsbewusst mit ihrem Abfall zu verhalten. (krj)
In Zukunft können Autos nicht nur selbst fahren, sondern auch die Gedanken der Insassen lesen. Nissan arbeitet daran, um so die Sicherheit und den Fahrspass zu erhöhen.
Auf dem Heimweg fällt mir ein, ich könnte meine Freundin mit einem Blumenstrauss überraschen. Dazu müsste ich aber während der Fahrt das Smartphone zücken, was verboten ist. Was aber, wenn das Auto meine Gedanken lesen und mir die Route zum nächsten Floristen empfehlen könnte?
Für mehr SicherheitAn einer solchen Brain-to-Vehicle-Technologie (Gehirn-zu-Fahrzeug) arbeitet Nissan derzeit. Innovationsforscher Lucian Gheorghe entwickelt ein Gerät, um die Hirnaktivitäten während des Fahrens zu analysieren. «Wir können feststellen, ob sich der Fahrer freut oder sich unwohl fühlt», erklärt Gheorghe. Sein Gerät erkennt auch die Gedankenimpulse für Lenken oder Gasgeben und kann diese 0,2 bis 0,5 Sekunden schneller einleiten. Wertvolle Zeit, die in kritischen Situationen schlimmere Unfälle verhindern kann.
«Gleichzeitig macht uns diese Technik auch zu besseren Fahrern», sagt Georghe. «Mit dezenten Lenkimpulsen fahren wir beispielsweise idealer und schneller durch eine Kurve.» Im Gegensatz zu den bevormundenden Lenkeingriffen aktueller Spurhalteassistenten sollen die Impulse von Nissans Gedankenleser kaum zu spüren sein. Die Brain-to-Vehicle-Technologie wird auch bei selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommen und erkennen, wenn sich Insassen zum Beispiel Sorgen über ein pünktliches Ankommen machen. Dann könnte das Auto den Fahrmodus ändern und sportlicher fahren.
Für mehr FahrspassNoch kann Nissan heute nicht erkennen, ob ich an einen Blumenstrauss für meine Freundin denke. Das ist aber wohl nur noch eine Frage der Zeit. Hungergefühle sind etwa jetzt schon erkennbar. Folglich würde mir das Auto ein Restaurant (dank Vernetzung nach meinem Geschmack) an meiner Route vorschlagen. Denn wie sagt Innovationsforscher Lucian Gheorghe: «Autofahren soll auch in Zukunft Spass machen!»
Brasiliens Superstar Neymar meldet sich mit einem Traumtor zurück! Beim 2:0-Sieg der Seleçao über Kroatien gibt der Langzeit-Verletzte ein imposantes Comeback.
Anschnallen, liebe Schweizer!
Am 17. Juni steigt das erste WM-Spiel der Nati gegen Brasilien. Es gilt einen wirbligen Neymar in den Griff zu kriegen. Denn: Der Superstar ist zurück und zaubert beim Comeback gegen die Kroaten (2:0-Sieg) am Sonntag-Nachmittag in Liverpool ein erstes Mal wieder.
Und wie! In der 69. Minute kriegt der Brasilianer auf der linken Seite den Ball und dribbelt die kroatische Innenverteidigung schwindlig. Sein Solo schliesst er trocken mit einem Hammer unter die Latte gleich selbst ab, als wäre er nie weg gewesen. Gleich bei seiner Rückkehr entscheidet der PSG-Star das Spiel im Alleingang.
Wir blicken zurück: Ende Februar beim 3:0-Sieg gegen Marseille zieht sich Neymar einen Haarriss am Mittelfussknochen zu, muss unters Messer und fällt schlussendlich etwas mehr als drei Monate aus. Eine gesamte Nation steht unter Schock. Neymar, der Brasilien den sechsten Stern auf dem Trikot bescheren soll, könnte für die WM ausfallen.
Alles vergessen. Das Testspiel gegen Kroatien wird zur Neymar-Show. Wann immer er den Ball hat, wirds gefährlich, gleich mehrere Kroaten belagern den Superstar nach dessen Einwechslung nach der Pause.
Dabei siehts an der Anfield Road zunächst nach einem Absitzen der Zeit aus. Beide Teams brauchen eine halbe Stunde, ehe sie offensiv das erste Mal in Erscheinung treten. Die Kroaten haben dabei die grösseren Torchancen, Alisson kann aber zweimal retten.
Die zweite Halbzeit verläuft ähnlich – bis auf den Unterschied namens Neymar. Die Brasilianer sind plötzlich bissiger und kommen durch den Lokalhelden von Liverpool, Roberto Firmino, kurz vor Schluss noch zum zweiten Treffer (94.). (rwe)
Die weiteren Testspiel-ResultateMexiko – Schottland 1:0
Albanien – Ukraine 1:4
KRIENS LU - In Kriens LU ist in einem Wohnhaus ein Brand ausgebrochen. Schwarzer Rauch steigt auf. BLICK-Leserreporter-Videos zeigen das Feuer-Inferno.
Mehrere BLICK-Leserreporter berichten am frühen Sonntagabend von einem Wohnungsbrand in Kriens LU. Flammen schlagen über den Balkon der Wohnung empor. Schwarzer Rauch steigt auf.
Einem BLICK-Leserreporter ist das Feuer demnach in einer Wohnung an der St. Niklausengasse ausgebrochen. Auch aus der Ferne ist das Feuer gut sichtbar. Über Kriens ziehen Rauchwolken.
Die Luzerner Polizei bestätigt den Brand auf Anfrage von BLICK. Das Feuer soll kurz nach 17 Uhr ausgebrochen sein. Nähere Angaben können derzeit aber noch nicht gemacht werden. (rad)
Helene Fischer sorgt mit ihrem «Flieger»-CD-Cover unter ihren Fans für Furore. Trägt sie auf dem Foto Unterwäsche – oder etwa nicht? Nun lüftet sie das Geheimnis.
Zum Erfolgsrezept von Schlagersängerin Helene Fischer (33) gehören neben ihren spektakulären Bühnenshows auch ihre sexy Show-Outfits.
Doch mit ihrem CD-Cover zu «Flieger – The Mixes» schoss Fischer den Vogel ab. Vermeintlich nur mit einem Blazer und einem schwarzen Top posiert die Sängerin für die Kamera. Und ihre Fans fragen sich: Trägt Helene auf diesem Foto etwa kein Höschen? Der Blazer endet kurz über der Intimzone, mit ihren Händen verdeckt Helene ihren Schritt.
Facebook-Fans finden das Cover «peinlich»Auf Facebook diskutieren ihre Fans: «Super Foto zwar, aber müssen denn alle Frauen sich sexistisch präsentieren, um von anderen Mängeln abzulenken?», schreibt ein Fan. Ein anderer User meint: «Immer billiger und niveaulos ... Peinlich!» Und noch einer meint: «Welch recht verklemmten Mitbürgern hüpft denn dabei die Frage ins Hirn, ob das Helenchen nun ein Höschen trägt. Schlecht ist, wer Schlechtes dabei denkt.»
«Keine Angst»Nun klärt die 33-Jährige auf und spricht in der ORF-Sendung «Willkommen Österreich» über ihr Unten-ohne-Cover. Sie habe sich über den Wirbel gewundert, den das Bild ausgelöst hatte, und versichert: «Keine Angst, ich hatte ein Höschen an.» (paf)
London – Grossbritannien hat mit einem Gottesdienst und einer Schweigeminute an die Opfer eines Terroranschlages vor einem Jahr in London erinnert. Drei islamistische Attentäter hatten damals auf der London Bridge und dem Borough Markt 8 Menschen getötet und fast 50 verletzt.
Die Männer fuhren zunächst mit einem Mietfahrzeug bei hohem Tempo auf der Brücke gezielt in Passanten. Anschliessend stachen sie auf dem nahen Borough Market, der eine Touristenattraktion ist, wahllos auf Menschen ein. Polizisten erschossen kurze Zeit später die Angreifer.
An dem Gottesdienst in der Southwark-Kathedrale nahmen am Sonntag viele Angehörige der Opfer teil. In der Nähe des Tatorts hielten die Trauernden anschliessend eine Schweigeminute ab.
Auf der Brücke versammelten sich Menschen verschiedener Nationen mit Schildern, auf denen etwa geschrieben stand: «Der Terrorismus wird nicht gewinnen» oder «Sie werden uns nicht spalten.»
Die acht Toten stammten aus Frankreich, Spanien, Australien, Kanada und Grossbritannien. Sie waren 21 bis 45 Jahre alt. Binnen eines Jahres war das Land von insgesamt fünf Terror-Anschlägen getroffen worden.