Nach wie vor ist in Afghanistan die Landwirtschaft der wichtigste Faktor für das Wachstum der Volkswirtschaft. 2012 soll die Landwirtschaft zu 50% das wirtschaftliche Wachstum bestimmt haben.[1] Ein nicht unerheblicher Anteil der landwirtschaftlichen Fläche wird aber für die Produktion von Schlafmohn und Cannabis benützt. Der Anbau von Schlafmohn und damit die Produktion von Opium wachsen weiterhin jährlich. So soll 2013 im Vergleich zu den Vorjahren die Produktion von Opium um 50% auf 5‘500 Tonnen und die Anbaufläche für Schlafmohn um 36% auf 209’000 Hektaren zugenommen haben.[2] Für den Anstieg der Produktion gibt es verschiedene Ursachen. Dazu gehören die Einführung neuer Bewässerungsmethoden und die abnehmende Bekämpfung des Drogenanbaus durch internationale Organisationen und Streitkräfte. In Abhängigkeit der in Afghanistan erreichten Erlöse aus der Drogenproduktion dürfte deren Anteil am Bruttosozialprodukt je nach Jahr 4.1 bis 13 % betragen. 2012 stammten 10% der Einnahmen aus dem Export des Drogenhandels.[3]
Seit 2002 sollen die beiden Provinzen Helmand und Nangarhar als die grössten Anbaugebiete für Schlafmohn in Afghanistan sein.[4] Vor allem dank diesen beiden Provinzen dürfte Afghanistan bis zu 85% der weltweiten Opium- und Heroinproduktion decken.[5]
Die Drogenproduktion (Opium, Heroin, Morphin,Hasch) in Afghanistan und der Handel damit werden durch die Organisierte Kriminalität (OK) des Landes kontrolliert. Diese ist eng mit der Politik und der Polizei vernetzt. Die afghanische OK wiederum ist Teil des internationalen Netzwerks der organisierten Kriminalität. Zu diesem gehören die OK-Banden der Nachbarstaaten, die Mafia in Europa, die chinesischen Triaden, die russischen Banden und die amerikanische Cosa Nostra. Dank diesen Beziehungen können die Drogen ungehindert über Zentralasien nach Russland, über den Iran und die Türkei nach Europa, über Pakistan nach China und über Afrika nach Nordamerika verschoben werden.[6]
Pro Jahr dürften die weltweiten OK-Banden 200 bis 300 Milliarden US-Dollars aus dem afghanischen Drogenhandel erwirtschaften. Diese Einnahmen können dank der boomenden Bauindustrie am Persischen Golf und in Südostasien gewaschen werden. Trotz der lückenlosen Luftüberwachung des Landes durch die USA und ihre Alliierten ist der Drogenanbau in Afghanistan seit dem Sturz der Taliban-Herrschaft ungehindert angestiegen. Die Hypothese, dass diese riesigen Geldmengen jährlich in das amerikanische Finanz- und Bankensystem fliessen und dieses dadurch immer wieder mit frischem Geld versorgen, erscheint plausibel.
[1] Cordesman, A.H., Afghanistan: The Uncertain Impact of a Year of Transition, CSIS, Washington DC, February 22, 2016, P. 157.
[2] Cordesman, A.H., P. 158.
[3] Cordesman, A.H., P. 159.
[4] Cordesman, A.H., P. 163.
[5] Cordesman, A.H., P. 166.
[6] Cordesman, A.H., P. 164, 165, 167.
Bis 1995 war die Schweizer Armee eine Milizarmee deren Hauptauftrag die Verteidigung der Schweiz im Falle eines Krieges war. Ausrüstung, Bewaffnung und Organisation dieser Armee beruhten auf der Konzeption der militärischen Landesverteidigung vom 6.6.1966. Dank den in einem Aktivdienst aufgebotenen 400‘000 Wehrpflichtigen, den vielen künstlichen Hindernissen, Sperranlagen und vorbereiten Sprengobjekten wäre in einem Kriegsfall eine breit abgestützte Verteidigung des Landes gegenüber einem Angreifer möglich gewesen. Dieser wäre bei einem Angriff auf unser Land mit einer gut vorbereiten und ausgerüsteten Armee konfrontiert gewesen, die er vermutlich nicht hätte überwinden können.
1995 wurde das damalige Militärdepartement durch Bundesrat Adolf Ogi übernommen. Dieser liess sich von US-freundlichen Beamten und Berufsoffizieren, die in den USA in Fort Leavenworth ausgebildet worden waren, überzeugen, dass die Schweizer Milizarmee überholt sei und dass sie durch eine Einsatzarmee nach NATO-Norm ersetzt werden müsse. Die neu zu bildende Armee sollte in Anlehnung an das Reformprojekt der US Army die Bezeichnung Armee XXI erhalten. Zur Hinführung einer voll einsatzfähigen NATO-Armee waren die historisch gewachsenen Strukturen und Beziehungen zwischen der Armee und den Kantonen zu beseitigen. In einer Art Übereuphorie und Traumwelt waren „überschüssiges“ Material und Waffen zu liquidieren, Zeughäuser und Grosse Verbände aufzulösen und die Armee auf einen Sollbestand von 220‘000 Wehrpflichtigen zu verkleinern. In dieser Euphorie liess Bundesrat Ogi sein Department als Departement für „Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport“ umbezeichnen, was einige Verteidigungsattachés in der Schweiz mit Spott quittierten und die Abkürzung als „Volleyball, Basketball und Schwimmen“ bezeichneten. Mit diesem Reformprojekt wurde nicht nur eine während über 150 Jahren andauernde Militärtradition der Schweiz liquidiert, sondern unser Land auch seiner Verteidigungsfähigkeit beraubt.
Die Armee XXI konnte erst unter dem Nachfolger von Bundesrat Ogi, Bundesrat Samuel Schmid, verwirklicht werden. Trotz der veränderten Weltlage nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA beharrte Bundesrat Schmid in einer Art Nibelungentreue zu Bundesrat Ogi auf die Verwirklichung des Projektes Armee XXI. Sehr bald zeigten sich aber die strukturellen Schwächen und das gravierende Ungenügen der Armee XXI zur Erfüllung des Verteidigungsauftrages. Zur Beseitigung der wichtigsten Lücken und Schwächen boxte Bundesrat Schmid im Parlament den Entwicklungsschritt 08/11 durch.
Entwicklungsschritt 08/11 erwies sich, nach dem durch die Affäre des kompromittierten Chefs der Armee erzwungenen Rücktritt von Bundesrat Schmid als Flickwerk und damit als Fiasko. Nun richteten sich alle Hoffnungen auf seinen Nachfolger, auf Bundesrat Ueli Maurer. Dies liess zuerst die Hoffnung aufkeimen, dass dieser die durch seine Vorgänger begangenen Fehler und die Demontage der Milizarmee beseitigen würde. Sehr bald trat Bundesrat Maurer aber mit einem neuen Reformprojekt, der Weiterentwicklung der Armee (WEA), auf. Nun waren nicht nur „überzählige“ schwere Waffen wie Kampfpanzer und Panzerhaubitzen zu verschrotten bzw. ins Ausland zu verschleudern, sondern die Armee auf einen Sollbestand von 100‘000 Wehrpflichtigen zu reduzieren. Den Hauptauftrag Verteidigung sollten weniger als 30‘000 Wehrpflichtige erfüllen. Dass eine solche Vorgabe nicht erreicht werden kann, leuchtet auch einem Laien ein. Mit der Ablehnung der Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen durch ein Volksmehr 2014 war bereits ein Fanal über die Maurerherrschaft über das VBS gesetzt. Eine Armee, die über keine einsatzfähige Luftverteidigung verfügt, ist für die Verteidigung eines Landes unbrauchbar. Trotz der einsetzenden Kritik von Milizoffizieren hielt Bundesrat Maurer unbeirrbar an seiner WEA fest.
Mit der Wahl von Herrn Guy Parmelin zum Bundesrat und der Übernahme des VBS 2016 durch ihn hofften wiederum viele Naivlinge, dass jetzt eine Trendumkehr erfolgen und dass das unbrauchbare Projekt WEA sistiert würde. Weit gefehlt. Seit das Referendum gegen die WEA als Folge der Sabotage durch die Classe Politique verhindert wurde, hält Bundesrat Parmelin, der leider nur über wenige Kenntnisse in militärischen Sachfragen verfügen dürfte, getrieben durch seinen Hauptberater, den Botschafter Catrina, unbeirrt an der WEA fest. Aufgrund dieser Situation muss damit gerechnet werden, dass die Schweiz sehr bald über keine einsatzfähige Armee mehr verfügen und deshalb auch nicht mehr verteidigungsfähig sein wird.
Diese Ausführungen wiedergeben nicht nur den Niedergang der Schweizer Armee, sondern auch den gewollten Schritt in eine Katastrophe, die vermutlich erst unsere Nachkommen erleben werden. Die heute eingesetzte Destabilisierung der strategischen Lage in Europa, im Mittleren Osten und in Ostasien lassen bereits jetzt, wie die bekannte Schrift an der Wand in Babylon[1], das kommende Unheil erahnen. Beinahe ungläubig muss man zur Kenntnis nehmen, dass Bundesrat Parmelin der vierte VBS-Chef in einer Reihe ist, bestellt durch die SVP, der sich zwecks Anpassung unserer Verteidigung an die NATO-Normen durch den Hilfsfourier und Botschafter Catrina instrumentalisieren lässt. Wahrlich, unter Bundesrat Ogi erfolgte, getrieben durch Schalmeienklänge der USA-Hörigen im Verteidigungsdepartement, der Totschlag der Milizarmee. Unter Bundesrat Schmid wurde die Rumpfarmee eingesargt und durch Bundesrat Maurer und seine Helfer wurde der Rest schlussendlich beerdigt. Nun erfolgt unter Bundesrat Parmelin eine Art Leichenfledderei an den Überbleibseln.
[1] Daniel 5, 26, Mene, Mene, Thekel, Upharsin.
Am 8. Dezember dieses Jahres ist der 75. Gedenktag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor auf Hawaii. Dem japanischen Sieg scheint ein sorgfältig und tadellos durchgeführter Kriegsplan zu Grunde zu liegen, aber in der Planung und Ausführung lief vieles schief im kaiserlichen Japan.
Die japanische Regierung wollte zuerst den USA ein Ultimatum stellen und danach den Krieg beginnen. Japan hatte das an der Haager Konferenz 1907 abgeschlossene „Haager Abkommen“ ratifiziert und beabsichtigte, es als zivilisiertes Land einzuhalten. Das Abkommen sah vor, dass vor dem Angriff ein Ultimatum gestellt werden musste.
In diesem Ultimatum wurde jedoch eine lange Erklärung der Ereignisse beschrieben und es kam zu dem Schluss: die Japanische Kaiserliche Regierung bedauere sehr, der US Regierung mitteilen zu müssen, dass angesichts des Verhaltens der US Regierung keine Vereinbarung für die weiteren Verhandlungen erreicht werden könne, trotz guten Willens. Es war deshalb nur eine einfache Botschaft, dass Japan die im April 1941 begonnenen Verhandlungen mit den USA abbrechen würde. Keiner konnte die Botschaft als Beginn des Krieges verstehen. Der japanische Aussenminister Shigenori Togo dachte jedoch, dass die Mitteilung des Verhandlungsabbruchs als Ultimatum ausreichen würde.
Der Aussenminister Togo befahl dem japanischen Botschafter in den USA, Kichizaburo Nomura (Reserve Admiral), „das Ultimatum“ am 7. Dezember um 13 Uhr Washingtoner Zeit (3 Uhr am 8. Dezember japanische Zeit) dem Aussenminister der Vereinigten Staaten, Cordel Hull, auszuhändigen. Der Aussenminister Togo wurde bereits darüber informiert, dass das Kaiserlich-Japanische Militär den Krieg gegen die USA beginnen würde. Er wusste jedoch nicht, warum der Generalstab Japans die genaue Aushändigungszeit des Ultimatums auch noch bestimmte.
In der Tat plante die Flugzeugträgerkampfgruppe der Japanischen Kaiserlichen Marine um 13:30 Uhr Washingtoner Zeit (8 Uhr am 7. Dezember in Hawaii) Pearl Harbor auf Hawaii anzugreifen. Die festgelegte Aushändigungszeit des Ultimatums war 30 Min. vor dem Angriff auf Pearl Harbor terminiert.
Da der Aussenminister Togo den Plan nicht kannte, verstanden weder der Botschafter Nomura, noch der Sonderbeauftragte Botschafter Saburo Kurusu (Beistand leistender für Nomura) die Bedeutung der Aushändigungszeit, geschweige denn die Mitarbeiter in der Botschaft in Washington. Niemand bemerkte die Bedeutung der Zeit. Aber es wäre möglich gewesen, die eigentliche Bedeutung zu erkennen, da diesbezugliche Befehle aus Japan vorher erteilt worden waren: nämlich die amerikanischen Typisten durften das Dokument nicht fertigstellen und zwei von drei Entschlüsselungsmaschinen inklusive zwei Entzifferungsbücher waren zu vernichten. Auch lautete der letzte Satz des Schreibens ominös „Abbruch der Verhandlungen“.
Der erste Sekretär der Botschaft, Katsuzo Okumura, übernahm sämtliche Arbeiten. Dazu gehörten die Entschlüsselung auf Japanisch und die Übersetzung vom Japanischen ins Englische sowie das Maschinenschreiben. Er war aber im Schreibmaschinenschreiben nicht ausgebildet, deshalb er sehr viel Zeit dazu benötigte. Die japanische Botschaft musste deshalb eine zeitliche Verschiebung des Termins mit dem amerikanischen Aussenministerium in Kauf nehmen. Die beiden japanischen Botschafter Nomura und Kurusu warteten vor dem Gebäude ungeduldig auf das fertig geschriebene Ultimatum. Es war bereits 14:20 Uhr, als sie den Aussenminister der Vereinigten Staaten Cordel Hull trafen, um das Ultimatum auszuhändigen.
Amerika kannte bereits den Inhalt des japanischen Ultimatums
Über den Angriff der japanischen Marine auf Pearl Harbor war Washington zu diesem Zeitpunkt bereits im Bilde. Botschafter Nomura händigte dem amerikanischen Aussenminister Hull das Ultimatum ohne eigene Kenntnis über den Angriff aus. Nachdem Hull es las, soll er Nomura beschimpft haben: „Während meines 50-jährigen Dienstes habe ich noch nie ein so schamloses, lügenhaftes und verdrehtes Schreiben gelesen. Es ist nicht vorstellbar, dass ein Staat mit solch grossen Lügen und Verdrehungen auf der Welt existieren kann.“ Hull hielt Nomura, der etwas sagen wollte, zurück und zeigte mit einer Bewegung des Kinns in Richtung Tür.
Hulls Verärgerung war freilich verständlich, denn die japanische Ankündigung zum Abbruch der Verhandlungen wurde eine Stunde nach dem Angriff auf Pearl Harbor ausgehändigt. Der japanische Botschafter hat von Anfang an nichts verstanden. Die beiden japanischen Botschafter erfuhren erst danach, dass Japan Pearl Harbor bereits angegriffen hatte.
Japan hat erst nach dem Krieg erfahren, dass Hull schon vor der Aushändigung des Ultimatums über dessen Inhalt im Bilde war. Alle verschlüsselten Botschaften des japanischen Aussenministeriums waren bereits vor Kriegsausbruch in den USA dechiffriert. Der amerikanische Präsident Franklin Roosevelt las das entschlüsselte Ultimatum und sagte seinen Mitarbeitern, dass es Krieg bedeute. Er verstand die Bedeutung vom Abbruch der Verhandlungen. Die Nachricht über den Überraschungsangriff auf Pearl Harbor erhielt er erst danach.
Während der US-Präsident die Kriegserklärung des Schreibens sofort erkannte, nahmen die Mitarbeiter der japanischen Botschaft dies nicht als wichtig und dringend wahr. Der Grund für ihr Verhalten ist bis heute rätselhaft geblieben. Die Frage, ob Aussenminister Togo sich vor der Zustellung des Ultimatums bemüht hatte, dem japanischen Botschafter in den USA die Lage als kritisch zu beschreiben, bleibt offen. Togo war es ja gewesen, der das Ultimatum dem Kriegskabinett vorgeschlagen hatte. Der Stab der japanischen Marine und der Armee waren dagegen gewesen. Die beiden Stäbe wollten einen Überraschungsangriff ohne Vorankündigung. Togo überredete die Stäbe zu dieser Ankündigung, weil es für Japan bei einem zukünftigen Friedensschluss vorteilhaft gewesen wäre. Sie stimmten mit Widerwillen zu.
Der Aushändigungstermin wurde von der Kaiserlichen Marine zuerst auf 12:30 festgelegt, d.h. eine Stunde vor dem Überraschungsangriff. Der Termin wurde ein paar Tage vorher auf 13:00 Uhr geändert, nur 30 Min. vor dem Angriff. Da die Kaiserliche Marine bei ihren Übungen immer Verspätung hatte, musste diese Frist reichen. Dies war der Grund für die Terminänderung. Da Aussenminister Togo bereits am 29. November über das Datum der Kriegseröffnung informiert wurde, wurde er aufgefordert seine scheinheilige Diplomatie professionell durchzuziehen. Togo war im Staatsinteresse damit einverstanden. Es gab keine Hinweise in Telegrammen an die japanische Botschaft in Washington auf den Kriegsbeginn. Die Botschafter Nomura und Kurusu bemühten sich sogar, ein Telegramm von Präsidenten Roosevelt zur Kriegsvermeidung an den Kaiser zu senden. Die Idee des persönlichen Präsidententelegramms stammte vom Geschichtsprofessor Dr. Kannichi Asakawa an der Universität Yale und wurde schliesslich Wirklichkeit. Es wurde am 6. Dezember gesendet. Deshalb erkannten die beiden Botschafter weder Gefahr noch Dringlichkeit. Da ein persönliches Telegramm an den Kaiser gesendet worden war, würde dieses durch ein persönliches Telegramm des Kaisers beantwortet werden. So dürften sich die beiden Botschafter die Sachlage vorgestellt haben. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass nur zwei Tage danach der Krieg beginnen würde.
Beachtet man diesen Verlauf der Situation, dann macht auch der Rückschlussgedanke (Trugschluss) keinen Sinn, dass der wichtige Teil des Ultimatums „Abbruch der Verhandlungen“ rechtzeitig ausgehändigt worden wäre. Könnte ein Telegramm vom Kaiser als Erwiderung erwartet worden sein?
Das persönliche Telegramm von Roosevelt kam aber aus ungeklärten Gründen erst gegen Abend des 7. Dezember im japanischen Aussenministerium an und wurde danach ins Japanische übersetzt. Als Aussenminister Togo es dem Kaiser vorlas, waren die Kampfflugzeuge der Trägerkampfgruppen für den Angriff auf Pearl Harbor schon gestartet.
Das japanische Ultimatum war nur für die amerikanische Regierung bestimmt, nicht aber für die englische. Ein Krieg gegen England hatte zur Folge, dass Japan auf der Malaiischen Halbinsel (Kolonie Englands) landen und gleichzeitig das Territorium Hong Kong angreifen würde. Die Landung in Kota Bharu auf der Malaiischen Halbinsel fand ohne Kriegserklärung mehr als eine Stunde früher als der Angriff auf Pearl Harbor statt. Die Kaiserliche Marine bemerkte erst dann, dass die Angriffstermine nicht übereinstimmten und bat die Armee um eine zeitliche Anpassung des Plans. Dennoch begann die Landung auf der Malaiischen Halbinsel um1:30 Uhr am 8. Dezember, d.h. eine Stunde und 50 Min. früher als der Angriff auf Pearl Harbor.
Kelemen Hunor aurait pu manger son inimitable chapeau ce dimanche soir. Mais en obtenant plus de 6 % des voix (résultat non-définitif, selon les sondages de sorties des urnes, AFP), le président du principal parti des Hongrois de Roumanie, l’UDMR/RMDSz (Union démocrate magyare de Roumanie) a finalement réussi à se maintenir au-dessus du seuil fatidique de 5 % pour être représenté au parlement national roumain à Bucarest. « Nous avons pu sortir de la spirale négative dans laquelle nous étions entrés lors des dernières élections. Notre score reflète bien notre poids démographique », a-t-il déclaré (Index).
Effectivement, environ 6,5 % de la population de la Roumanie a déclaré être de nationalité/ethnicité hongroise lors du dernier recensement de population, en 2011. Kelemen Hunor s’est aussi félicité sur sa page facebook : « Aujourd’hui nous a montré la force de notre communauté. Aujourd’hui, nous avons démontré que si nous travaillons ensemble, nous pouvons réussir ». C’était pourtant loin d’être gagné et les sondages ont longtemps indiqué que l’UDMR/RMDSz en coalition avec le PCM/MPP (Parti civique magyar), n’était pas assurée de pouvoir se maintenir au parlement à Bucarest, miné par des affaires de corruption que le Fidesz avait considéré être des « attaques contre les Hongrois ».
Des bisbilles entre Bucarest et BudapestC’est un grand classique des élections dans les pays voisins de la Hongrie : que ce soit en Slovaquie, en Serbie ou en Roumanie, la musique est toujours la même et chacun joue sa partition sans fausse note : Budapest se pose en rassembleuse de la nation éparpillée par le démembrement du Royaume de Hongrie en 1920 et en protectrice des minorités hongroises maltraitées, tandis que Bratislava, Belgrade ou Bucarest agite la menace du séparatisme hongrois.
Cette fois, c’est le Ministre hongrois des Affaires étrangères, Péter Szijjártó, qui a lancé les hostilités, une semaine avant le scrutin en Roumanie. Comment ? En interdisant à ses diplomates de prendre part aux célébrations de la fête nationale roumaine organisées par l’Ambassade de Roumanie à Budapest, déclarant que « les Hongrois n’ont aucune raison de célébrer le 1er décembre ». Un geste très peu diplomatique et destiné à susciter l’ire de Bucarest et, in fine, à mobiliser le million et demi de Hongrois vivant en Roumanie autour de ses cadres traditionnels. Même s’il est toutefois indéniable que la fête nationale roumaine célébrant la constitution de la Grande Roumanie au sortir de la Première Guerre mondiale a une signification très douloureuse pour la Hongrie : la perte de la Transylvanie.
« Nous estimons que les Hongrois qui vivent ici ne reçoivent pas toujours le respect qu’ils méritent »
En déplacement pour soutenir les représentants des Hongrois de Roumanie, jeudi à Satu Mare (Szatmárnémeti), une ville du nord-ouest de la Roumanie adossée à la frontière hongroise, le Premier ministre Viktor Orbán ne s’est pas privé d’une nouvelle pique à l’adresse de Bucarest : « Nous estimons que les Hongrois qui vivent ici ne reçoivent pas toujours le respect qu’ils méritent ». Celui-ci est aussi intervenu vendredi sur la chaîne des Sicules EMT (Erdélyi Magyar Televízió) en les enjoignant de participer à ce scrutin qui mettait en jeu, selon lui, « la survie des Hongrois en Transylvanie ».
Une fois n’est pas coutume, les autorités roumaines ont su éviter le piège de la surenchère. Les rares réactions en provenance de Bucarest ont été très mesurées. A l’exception de celle de l’ancien président, Traian Băsescu, qui entretenait pourtant de bonnes relations avec Viktor Orbán, mais qui est aujourd’hui en quête d’un siège au Sénat. Ce dernier a réclamé l’expulsion de l’Ambassadeur hongrois de Roumanie et a vulgairement menacé : « Viktor Orbán, mon ami, nous ne voulons pas venir visiter Budapest comme nous l’avons fait il y a 100 ans, sans le vouloir. Toutefois, arrête de nous provoquer, parce que nous avons, nous aussi, nos limites. […] Nous n’avons aucun complexe d’infériorité vis-à-vis des Hongrois » (agence Mediafax). Une allusion à l’occupation d’une partie de la Hongrie par l’armée roumaine en 1919.
Le Fidesz, a fait adopter une nouvelle Constitution en 2012 qui stipule que : « Gardant à l’esprit qu’il y a une seule nation hongroise, la Hongrie est responsable du sort des Hongrois vivant au-delà de ses frontières, doit faciliter la survie et le développement de leurs communautés, soutenir leurs efforts pour préserver leur identité hongroise, l’utilisation effective de leurs droits individuels et collectifs, l’établissement de leurs collectivités autonomes et leur prospérité dans leur pays d’origine. » Budapest a par ailleurs octroyé la citoyenneté hongroise à quelques huit cent dix mille Hongrois des pays voisins ces six dernières années.
Photo issue de la page facebook de Kelemen Hunor, président de l’UDMR/RMDSz.
By John A. Akec*
I recently asked a young relative what small business he would start if I were to give him some money. His answer came quickly, with no hesitation whatsoever: he would be buying and selling fuel (diesel and petrol) and charcoal. In that order. I was somewhat amazed to know that charcoal business was that lucrative to be on the same league as fuel, but was not shocked to hear that diesel and petrol would sell like hot cake at a premium. And for the last few weeks, it has become apparent to this writer that many of our citizens living around our capital city have discovered yet another money-making machine through buying highly subsidised fuel and selling it on the streets at five times its original price to make a fortune. And here is how.
Nile Petroleum Corporation, the South Sudan's national oil operator, spends about one dollar (or between USD 0.98 to USD 1.05) to purchase a liter of diesel or petrol and then sells it at a retail price of 21 SSP (20 cent or USD 0.2). Retailers (Nile Petroleum Corporation included) then sell it to consumers at 22 SSP or so per liter, as from January 2016. At the beginning of 2016, South Sudan pound exchange rate against dollar in the parallel market was round 25 SSP to a dollar. That amounted to subsidies of SSP 23 million a month to supply the market with 2 million liters in January 2016 alone. As demand picked up and South Sudan pound exchange value against dollar continued to deteriorate, the value of subsidies began to increase exponentially to peak at SSP 500 million for the month September 2016 alone.
Overall, fuel subsidies, according to reliable sources, for 12 months from January to December 2016 amount to around SSP 3 billion to supply the market with 112 million liters of fuel. As things stand, and at current exchange rate, one would estimate that fuel subsidies will cost the nation some SSP 6 billion next year from January 2017 to December 2017, assuming exchange rate stays the same, which is doubtful. If not, it could cost even more to maintain the subsidies in 2017. The minimum projected fuel subsidies for year 2017 is equivalent to 20 percent of approved budget of the SSP 30 billion for fiscal year 2016/2017. It is the money our government will spend on the premise that it is helping keep low the prices of transportation services and other fuel-price sensitive goods.
Looking more critically at current fuel subsidies though, the next question is who is really benefiting and how the government has been able to afford such a huge undertaking? The beneficiaries are young men, women, and children selling fuel on roads' side, and their distributors who are pocketing subsidies at most. It explains why fuel queues are so long at our fuel distribution stations and depots. Many motorists fill their tanks with diesel or petrol at 22 SSP and sell it to young street retailers who in turn sell it at more than 100 SSP a liter, and share the differences as profits. Others would fill containers and sell the fuel themselves at higher prices. The next day, many of them are back on the queue to buy more to sell. But at whose expense? Calls to float the prices of fuel and remove subsidies as well as opening the market up to private sector providers, it seems, have fallen on deaf ears.
It is a similar story to how the system of fixed exchange rate was exploited for a decade before it was finally and partially abolished in December 2015. Those well connected were able to buy dollars at low fixed exchange rate from the central bank and made twice or three or five times the value on the black market rate. It was for that very reason that many economic activists supported the floating of the exchange rate so that government can get value for money from its oil revenues.
By the time the Ministry of Finance finally gave a go ahead to the central bank to float the exchange rate, monthly income from oil revenues had already dwindled due to fall of prices of crude oil on the world markets. An important window of opportunity had been missed, and a deep economic hole had been dug.
What's more, the system of auction of dollar at the central bank in which all the bidders – from the highest, to middle, to the lowest, won, is seen by this writer and other economists spoken to as not the best because it is open to price-fixing and, and vulnerable to internal dealings.
It is small wonder that things had not improved even after switching to floating exchange rate policy. From this author's viewpoint, the policy of floating exchange rate was a sound one. However, the implementation of the policy, as well as delayed adoption, have left much to be desired. Besides, rushing to increase salaries of the members of armed forces by 300 percent without proper cost benefit analysis has wiped out any gains that could have accrued to the nation coffers.
The other part of the question that has not been addressed adequately in this article is how does the government afford to pay for these huge subsidies? Reliable sources have informed the author that a share of South Sudan's crude oil is handed over to a foreign company that gives South Sudan a certain quantity of refined fuel every month at an agreed price. Hence, though it appears at the surface that Nile Petroleum has unlimited ability to sustain the losses month after month, ad infinitum, it is coming at the expense of reduced oil revenues to the government of South Sudan. What goes around must come around, the saying goes.
Finally, the question I need to pose is whether or not these subsides are worth it? And I fear, they are not. For once, the subsidies are not reflected on rate of transports either on fairs of matatos (mini-buses) and boda-bodas (motor cycles). This is because the owners of mini-buses and boda-bodas still pitch their fairs to reflect the inflation, even if fuel prices remain fixed officially. It therefore begs the question whether it is worth it to put our scarce resource to alleviate the economic burden on our citizens where it makes no real impact.
In conclusion, the Ministry of Finance and Economic Planning in our Republic, in its effort to cut expenditure, should consider removing fuel subsidies completely (the sooner the better), and allow private companies to supply and sell the fuel to those who need it at competitive prices which are determined by "market's invisible hand."
Redirecting resources away from fuel subsidies could help reduce the deficit in the current budget from 40 percent to about 20 percent. It will not solve all our economic owes, but will partially assist towards closing the large gap in our public finances. It will also help stabilize the exchange rate of South Sudan pound against dollar as it will increase the oil revenue coming in.
Cynics will describe such a proposal as a politically risky undertaking to pursue. However, not taking bold measures, such as this one, to put our public finances in order is simply to delay the inevitable. For sooner, or later, not doing the right thing, at the right time, will catch up with our struggling economy. To the disadvantage of us all.
*The writer is the vice chancellor of University of Juba, South Sudan. He publishes personal blog at:http://johnakecsouthsudan.blogspot.com/
Míg kicsik a gyermekeink, természetesnek veszik, hogy mi, szülők mindig a közelükben vagyunk. Ha nyűgösek, a mi ölelésünk nyugtatja meg őket; a sebeik a mi puszinktól gyógyulnak meg; nekünk rajzolnak, báboznak és énekelnek; velünk szeretnek aludni és a mi hátunkon a legjobb lovagolni. El sem tudják képzelni az életüket nélkülünk.
Miért írom le mindezt? Mert nemrég egy olyan nagycsaládot látogattam meg, amelyben a szülők arra törekednek, hogy minél többet legyenek a gyermekeikkel, s kihasználják azt a gyorsan elrepülő néhány évet, amíg a csemetéik még igénylik a törődésüket és közelségüket.
Ismerjük meg a beregdédai Körözsi családot, Sándort, Barbarát és három gyermeküket, Károlyt, Ferencet és Andrást!
– Beregdédán éltek, holott Técsőről, illetve Budapestről származtok. Ez hogyan lehet?
Barbara: – Jómagam budapesti születésű vagyok, a főváros szívében, a Budai Várnegyedben, a Mátyás-templomhoz közel nőttem fel. Hárman vagyunk testvérek, én vagyok a legkisebb. Budapesten jártam általános és középiskolába, majd az érettségit követően a Semmelweis Egyetem általános orvosi karán tanultam tovább. Református vallású vagyok, a szüleim kétéves korom óta vittek a Pasaréti Református Gyülekezetbe. Tizenhat évesen fogadtam el Krisztust Megváltómnak. Onnantól kezdve ifjúsági munkásként szolgáltam a gyülekezetben.
Már orvosként dolgoztam, amikor egy közös ismerősön keresztül találkoztam Sándorral…
– Akiről mit tudunk?
Sándor: – A Tisza partján, Técsőn születtem és nőttem fel. Egy húgom és egy nővérem van, így tőlem sem idegen a nagycsalád. Sőt, azt vallom, hogy az igazi nagycsaládban ennél is több gyermek van. Técsőn jártam iskolába és templomba. 1989-től már szabadabban gyakorolhattuk a vallásunkat. Akkoriban kapott a gyülekezetünk Bibliákat az anyaországból. Én is kaptam egyet, s ahogy elkezdtem olvasni, hamarosan megszólított Isten. Különösen megfogott Máté evangéliumának két verse: „Menjetek be a szoros kapun. Mert tágas az a kapu és széles az az út, amely a veszedelemre visz, és sokan vannak, akik azon járnak. Mert szoros az a kapu és keskeny az az út, amely az életre visz, és kevesen vannak, akik megtalálják azt.” (Mt 7, 13–14)
Akkor döbbentem rá, hogy eddig én is a széles úton jártam, s ez nem jó. Isten a keskeny útra hív. Néhány hónap múlva az a gondolat fogalmazódott meg bennem, hogy minél több embernek kell az Úrról, Krisztusról bizonyságot tennem. Ennek pedig a lelkészi hivatás az egyik legjobb lehetősége.
Isten az utamat a budapesti Károli Gáspár Református Teológiára irányította, amelyen öt éven át tanultam.
Érdekes, hogy Barbarával mind a ketten Budapesten éltünk, sőt egy gyülekezetbe jártunk akkoriban, mégsem találkoztunk.
– Mi történt a tanulmányaid befejezése után?
Sándor: – 1995-ben szereztem diplomát. Ezt követően Angliában töltöttem egy évet. Ezután hazatértem Kárpátaljára, lelkésszé szenteltek, és Beregdéda gyülekezetét bízták rám. Ennek épp az idén húsz éve.
– Már Beregdédában voltál, amikor egészségügyi gondjaid adódtak?
Sándor: – Igen. Ahogy Barbara említette, egy közös ismerős révén ismerkedhettünk meg.
Barbara: – Orvos-páciens viszonynak indult a kapcsolatunk. Eleinte telefonon érintkeztünk. Egyre többet beszélgettünk, s kiderült, hogy egyforma a gondolkodásunk a hit és az értékek területén. Idővel személyesen is találkoztunk egy református bálon.
– Két különböző állam polgára, két nagyon is meghatározó hivatás keresztezte útját általatok. Hogyan találtatok megoldást arra, hogy közösen tudjatok élni, anélkül, hogy bármelyikőtöknek fel kelljen adnia az életpályáját.
Sándor: – Elsőként bennem merült fel a kétely, hogy talán felelőtlenség a részemről, ha belemegyek egy olyan kapcsolatba, amelyben a másik félnek fel kell adnia az addigi életét, munkáját, karrierjét, s el kell jönnie egy más kultúrájú, nyelvű, gazdaságú országba. Ugyanis az volt a meggyőződésem, hogy nekem Kárpátalján kell szolgálnom, mert Ő ide hívott el. Sokat tépelődtünk Barbarával emiatt. Két hétig szünetelt is a kapcsolatunk.
Barbara: – Kárpátalján teljesen más világ várt rám, mint amilyenhez hozzászoktam Budapesten. Amikor Kárpátaljára látogattam, a gyülekezeti tagoknál kaptam szállást, s beleláthattam az itteni életbe, amely nagyon különbözött az enyémtől. Nemcsak magyarországi vagyok, hanem városi is. A falusi életforma idegen volt számomra. Eleinte azt gondoltam, hogy képtelenség ezt megszokni, s nincs az a szerelem, amely kibírná ezt az éles életmódbeli eltérést.
Isten elé tártam a kapcsolatunkat. S akkor kaptam azt az igét, amely így szól: „Ha a te orcád nem jár velünk, ne vígy ki minket innen.” (2Móz 33, 15)
Ez nagy nyugalmat adott nekem. Úgy éreztem, hogy ha Isten Kárpátaljára hív engem, helyet is készít nekem.
– Így lett?
Barbara: – Igen. Nagy változás történt az életemben, de úgy érzem, hogy a helyemen vagyok. A gyermekeink megszületése után egyébként sem tudtam volna dolgozni, ám úgy gondolom, ha szükség lesz az orvosi tudásomra, akkor Isten annak a lehetőségét is megadja majd. Jó példa erre, hogy két gyermek mellett dolgoztam távmunkában egy kisorvosi cégnél, s már három csemeténk volt, amikor letettem a belgyógyász szakvizsgát Budapesten.
– Meghoztátok a döntést, s egybekeltetek. Ennek már hány éve?
Sándor: – Kilenc, s azóta is Isten kegyelmét látjuk a házasságunkban.
– Beszéljünk a házasságotok gyümölcseiről, a három fiatokról!
Barbara: – Az első fiunk, Károly 2009-ben jött a világra Budapesten. A szülésen Sándor is részt vett. Azonban rájöttünk, hogy ez nem neki való, tehetetlennek érezte magát a vajúdás alatt. Éppen ezért a másik két gyermekünknek – 2012-ben Ferencnek és 2013-ban Andrásnak – dúla közreműködésével adtam életet. Ez nekem is jobb volt. Sándorral már rögtön a szülés utáni percekben találkoztam, és ő fogta a piciket, amíg az orvos tovább vizsgált.
– Szép, hagyományos neveket adtatok a gyermekeiteknek.
Barbara: – Amikor az elsővel voltam várandós, Sándor elmondta, hogy nagyon szeretné, ha a születendő fiunk Károly nagyapja nevét kapná, akit 35 évesen elhurcoltak málenykij robotra, ahonnan sohasem tért haza. A család meghatározó tagja volt, s szeretné, ha az emléke fennmaradna. Meghatott ez a történet, s beleegyeztem a névválasztásba. Akkor elhatároztuk, hogy a többi gyermekünk is a nagyszülők nevét kapja majd. Így lett a második fiunk Ferenc a lelkész nagyapám után, illetve András a legkisebb gyermekünk Sándor másik nagyszülője alapján.
– Külsőre eltérőek a fiúk. Ez a természetükre is igaz?
Barbara: – Károly igazi tudós alkat, kíváncsi, mindent elemez. Érdeklik a könyvek, sokat olvas. Ferenc művészi beállítottságú, érzékeny, melegszívű gyermek. Szeret színezni, énekelni, táncolni. András nagyon talpraesett, a korához képest sokkal fejlettebb. Határozott, precíz. Szeret barkácsolni.
Noha a fiúk néha veszekednek, mégis jó, összetartó testvérek, csapatot alkotnak. Kifejezetten örülök, hogy három fiunk van. Nálunk autóktól, motoroktól zsúfolt a ház. Ugyanakkor főzős játék is található nálunk. Szívesen vannak a gyerekeink a konyhában. Ennek örülök, mert fontosnak tartom, hogy minél többet megtanuljanak a hétköznapi életről, s ezáltal majd önállóbbak legyenek.
– Ha már a tanulásnál tartunk: Károly magántanuló. Ez mit jelent?
Sándor: – Barbara elvállalta a gyerekeink tanítását. Ez kemény feladat, ám eddig bevált ez a módszer. Azt még nem tudjuk, hogy ezt hány évfolyamon át tudjuk majd megoldani.
Barbara: – Károly egy magyarországi általános iskola második osztályos magántanulója. Félévkor és év végén vizsgát kell tennie minden tantárgyból, ezek alapján kap bizonyítványt. Eddig kitűnően teljesített. Ezért számára a vizsga pozitív élményt jelent. Izgul ugyan, de várja is a megmérettetést.
Sok idő és sok energia kell az otthoni tanuláshoz, ám megéri.
– Gyakran éri a magántanulókat az a vád, hogy kimaradnak a közösségből és nem szocializálódnak megfelelően. Ti hogyan tapasztaljátok ezt a gyermekeiteknél?
Barbara: – Úgy látom, hogy a mi fiaink talán még többet is vannak közösségben, mint a kortársaik. Egyrészt tagjai a gyülekezetnek, másrészt a különórákon is társaságban vannak. Vegyes korosztállyal, különböző élethelyzetekkel találkoznak. Emellett a család szabadabban tud utazni, nem köt bennünket az iskolai tanítási rend.
– Az utazást említetted. Milyen gyakran látogatjátok meg a nagyszülőket?
Barbara – Nagyjából kéthavonta megyünk Budapestre és Técsőre. A köztes időben pedig a nagyszülők jönnek el hozzánk.
– Sándor, te técsői vagy, Barbara budapesti. A gyermekeitek pedig Beregdédában nőnek fel. A gyermekeitek mit mondanak, honnan származnak?
Barbara: – Egyszerre tartják magukat budapestinek és beregdédainak. Dédán vagyunk otthon, de Budapestre és Técsőre is hazamegyünk.
Sándor: – Gyermekfejjel nem olyan egyszerű ezt felfogni. Még én is gyakran elgondolkodom magammal kapcsolatban ezen a kérdésen, hiszen életem nagyobb részét már Técsőtől távol töltöttem.
– Hogy érzitek magatokat Beregdédában?
Sándor: – Én kifejezetten jól érzem itt magam. Lehet, hogy két évtizednyi szolgálat után más lelkész már a költözést fontolgatná, ám én szeretem az állandósságot. Megszoktuk egymást a hívekkel.
Barbara: – Én is megtaláltam itt a helyem. A gyülekezet olyan számomra, mint egy család. A városi és magyarországi mivoltomból adódóan bizonyára sok mindent másképp teszek, mint az itteniek, ám igyekszem beilleszkedni a közösség életébe. Tyúkokat tartunk, s még a tehénfejést is kipróbáltam. A gyermekeinknek is sokkal jobb, hogy egy kárpátaljai faluban nőhetnek.
– Végezetül ejtsünk szót a jövőről. Milyen terveitek vannak?
Sándor: – Ezt csak az Úr tudja, s hozzá akarunk a jövőben is igazodni.
Barbara: – Az ukrajnai háborús helyzet megtanított bennünket arra, hogy akár egy-két év alatt is megváltozhat az életünk, s éppen ezért inkább Isten terveire vagyunk nyitottak.
– Köszönöm, hogy bemutattátok nekünk a családotokat! Isten áldjon meg benneteket!
Marosi Anita
Kárpátalja.ma
Source : ORTM
The country has a chronic skills shortage and without migrants helping to fill that gap, Britain – and Britons – would be poorer.
Britain now has more people at work than ever before. We also have a record number of job openings – around 755,000 vacancies this autumn alone. It’s no wonder that in line with that, immigration from the rest of Europe is also at a record high.
Why? Because migrants mostly come to Britain for jobs, and if there were not so many jobs, there would be little reason to come here, and therefore, not so many migrants.
Of course, none of this is any consolation to the 1.6 million people currently unemployed. But unfortunately, many of the unemployed do not have the skills now needed by employers. Britain, of course, should be spending billions in upskilling our workers, and especially the unemployed.
Similarly, we shouldn’t blame migrants that parts of the country lack sufficient schools, hospitals, homes, or that many are struggling on zero-hour contracts. For that, we should blame our political masters.
It’s too easy for the government to scapegoat migrants for our problems, when the fact is that without migrants, the country would be poorer. If all migrants went home, we wouldn’t have more schools, hospitals and homes. We would simply have a bigger shortage of teachers, doctors, nurses and builders.
In the meantime, British businesses are hungry for more skilled workers. Without them, our economy would stagnate and die. That, actually, is one way to stem the flow of migration to Britain – to trash our economy. But who would seriously advocate such a policy?
Whilst still a member of the European Union, Britain has record numbers at work, record numbers of vacancies, and unemployment at an 11-year-low of 4.8%. Helping to propel that recovery are EU migrants, most of whom are in gainful employment, working hard, paying taxes and spending most of their earnings here, in Britain.
And yet, Britain still doesn’t have enough workers to fill the profound skills gap the country is facing.
Yes, of course, we should be training more people.
But in the meantime, the government has compiled a long list of skills the country needs – now, urgently. It’s called the UK Shortage Occupation List. We need, for example:
Scientists, such as geologists; nuclear medicine experts; mechanical engineers, such as for the oil and gas industries; electronic engineers for the motoring industry; software developers for 2D/3D animation; contaminated land specialists; medical practitioners, such as psychiatrists, anaesthetics and radiographers; specialist intensive care nurses; maths and science teachers; social workers; contemporary dancers; orchestral musicians; overhead lines workers; skilled chefs..
..And the list goes on and on. Skilled workers that the country needs now.
In addition, many farms, catering establishments, hotels, care homes and builders categorically state that they simply could not survive, let alone thrive, without EU migrants. Not because they are cheaper (can you really find a cheap Polish plumber these days?). No. It’s because these establishments have more vacancies to fill than British people either can or want to fill.
Eurosceptics say they are not against migration, but want the country to have fewer migrants, and to be able to choose who can come here, based on the skills needed. And they don’t want EU migrants to come here unless they have a job in advance.
But that just creates another bureaucratic barrier to EU migrants coming here at all. And in any event, the country already does choose which migrants to employ – the decision is made by British businesses, who want the right to choose their workforce from across our continent.
If an EU migrant can’t come here without having a job first, then chances are they will go to another country, and help their economy instead. That will be our loss.
EU regulations state that any EU citizen can move to another EU country to seek a job, so long as they have the means to look after themselves and don’t become a burden to the state. And what’s wrong with that? If they come here and don’t find a job, they usually go back home.
It’s a Daily Mail myth that migrants can simply come here and immediately start claiming benefits. It simply isn’t true.
The fact is that most migrants here have jobs; jobs that British businesses desperately need them to do. Britons shouldn’t complain – especially since more Britons are now in work than ever before. Migrants are not taking the jobs our unemployed could do. Migrants are coming here mostly to do the jobs that Britons can’t all do.
According to research published this week by the National Institute of Economic and Social Research, as a result of Brexit, migration to the UK could fall by well over half from now to 2020. That would mean net EU migration falling by more than 100,000.
Such a drop in EU migration would also lead to a significant reduction in GDP per capita – up to 3.4% over the period to 2030, the NIESR has calculated. That would represent an economic downfall for Britain.
Britain needs EU migrants. They are not a threat; they are a boon. Our message to them should be, “Welcome, and thank you.”
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Britain has more vacancies than Britons to fill them. That’s why we need EU migrants. Share @Jon_Danzig’s report: https://t.co/ndo8vFWDx7 pic.twitter.com/dhamKas1cB
— Reasons2Remain (@Reasons2Remain) 10 December 2016
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