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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

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Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 1 week 6 days ago

USA und EU setzen auf lokale Impfstoffproduktion – Versorgungssicherheit im Fokus

Fri, 11/09/2020 - 10:31
Zusammenfassung:

Die Bereitstellung eines sicheren und wirksamen Impfstoffs gegen Covid-19 ist von zentraler Bedeutung für die Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen im öffentlichen Leben. Um den Zugang zu Impfstoffen zu sichern, schließen Regierungen mit Impfstoffunternehmen spezielle Verträge, "Advance Purchase Agreements" (APA), ab. Diese Studie vergleicht die Beschaffungsstrategien der USA und der EU. Es kann festgestellt werden, dass sowohl die USA als auch die EU Impfstoffdosen nur von Entwicklern beschaffen, deren vertraglich festgelegten Produktionsanlagen in den USA beziehungsweise in der EU liegen. Die Sicherung der lokalen Impfstoffproduktion ist während einer Krise von entscheidender Bedeutung, da Regierungen in der Lage sind, Exportbeschränkungen durchzusetzen. Impfstoffe, die auf ausländischem Boden hergestellt werden, könnten daran gehindert werden, die Region zu verlassen. Nur wer lokal produzieren kann, wird schnell einen Impfstoff bereitstellen können.


Studentische Hilfskräfte (w/m/div)

Thu, 10/09/2020 - 04:23

Die Abteilung Klimapolitik sucht zur Mitarbeit in einem Forschungsprojekt ab Mitte Oktober

zwei studentische Hilfskräfte (w/m/div)

für 10 bis 19 Wochenstunden

 


Marcel Fratzscher: „EZB bleibt auf Kurs - Verlängerung des PEPP-Anleihenkaufprogramms ist wahrscheinlich“

Thu, 10/09/2020 - 03:45

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrem ultralockeren Kurs fest. DIW-Präsident Marcel Fratzscher kommentiert die heutige Sitzung des EZB-Rates wie folgt:

Die EZB hält an ihrem Kurs fest und signalisiert, dass sie in den kommenden Monaten ihre Geldpolitik weiter lockern wird. Mit ihrer neuen Prognose gesteht die EZB ein, dass sie mit den gegenwärtigen Maßnahmen ihr Ziel der Preisstabilität in der mittleren Frist wahrscheinlich nicht erreichen wird. Die niedrige Inflation und die unzureichende Verankerung der Inflationserwartungen sind die größte Herausforderung, die die EZB lösen muss. Die EZB hat nun die Hürde des Bundesverfassungsgerichts aus dem Weg geräumt, so dass eine Verlängerung des PEPP-Anleihenkaufprogramms wahrscheinlich ist. Der stärkere Euro erschwert die Arbeit der EZB nur temporär und spiegelt vor allem die besser als erwartete wirtschaftliche Erholung der Eurozone wider.

Studentische Hilfskraft (w/m/div)

Wed, 09/09/2020 - 10:20

Die im DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung
Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zur Unterstützung im Survey Management im Bereich der SOEP-Core-Befragung ab dem 1. August 2020

eine studentische Hilfskraft (w/m/div)

für  8 Wochenstunden


VorstandsreferentIn (w/m/div)

Wed, 09/09/2020 - 03:24

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

 VorstandsreferentIn (w/m/div)


wissenschaftliche/n ProjektkoordinatorIn (w/m/div)

Wed, 02/09/2020 - 11:15

Das DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

 

wissenschaftliche/n ProjektkoordinatorIn (w/m/div)

(39 h/Woche, Teilzeit grundsätzlich möglich)

Im Gebiet der wissenschaftlichen Projektkoordination sind Sie verantwortlich für die Steuerung von Drittmittelprojekten insbesondere in einzelnen, makroökonomischen Forschungsabteilungen und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP). Sie arbeiten dabei eng mit den antragstellenden WissenschaftlerInnen zusammen, fungieren aber auch als administrative Schnittstelle zwischen den Forschungs- und Serviceabteilungen sowie den Auftrag- und Zuwendungsgebern für Projekte.


wissenschaftliche MitarbeiterInnen (m/w/div)

Tue, 01/09/2020 - 03:49

Das Graduate Center des DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n oder zwei

 Wissenschaftliche/n MitarbeiterInnen

(insgesamt 65 % der wöchentlichen Arbeitszeit)


Marcel Fratzscher: „ ‚Wir schaffen das‘ könnte Transformation in offene Gesellschaft einleiten“

Mon, 31/08/2020 - 10:26

Auf dem Höhepunkt der Fluchtzuwanderung sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute vor fünf Jahren "Wir schaffen das". DIW-Präsident Marcel Fratzscher zieht Bilanz:

-->Bundeskanzlerin Angela Merkels Ausspruch "Wir schaffen das" hat damals das Gefühl einer großen Mehrheit der Deutschen ausgedrückt, aber auch Besorgnis und Kritik ausgelöst. Deutschland und die Geflüchteten haben bis heute vieles geschafft: Eine große Anzahl an Geflüchteten hat in Deutschland eine neue Heimat gefunden, hat sich integriert und leistet einen wichtigen Beitrag in Wirtschaft und Gesellschaft. Natürlich ist dieser Weg steinig und der Prozess der Integration ist nach fünf Jahren noch lange nicht abgeschlossen. Zahlreiche Geflüchtete haben Arbeit und eine Ausbildung gefunden. Viele Kinder sprechen fließend Deutsch und sind gut in ihren Schulen integriert. Mehr und mehr Geflüchtete füllen wichtige Lücken im Arbeitsmarkt und werden von den meisten der Aufnahmegesellschaft als Bereicherung für unsere Gesellschaft wahrgenommen. Das "Wir schaffen das" könnte ein Wendepunkt gewesen sein, der Deutschlands Transformation in eine offene Gesellschaft unumkehrbar gemacht hat. Die unwiderrufliche Transformation könnte sich als das wichtigste Erbe von Bundeskanzlerin Merkel erweisen. Das DIW Berlin hat diesen Prozess durch seine wissenschaftlichen Analysen und zahlreiche Publikationen intensiv begleitet und informiert.

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