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Updated: 1 week 5 days ago

USA - Grossbritannien: Trump entspannt beim Golfspielen

Sat, 07/14/2018 - 17:02

Edinburgh/Ayr – US-Präsident Donald Trump verbringt das Wochenende nach seinem offiziellen Besuch in Grossbritannien mit Treffen, Telefongesprächen und Golfspielen in Schottland. Das teilte Trump am Samstag per Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Auf Fernsehbildern in der BBC war er in einem Golfbuggy auf dem Gelände seines Golfclubs Turnberry in der schottischen Grafschaft Ayrshire zu sehen. «Das Wetter ist wunderbar und dieser Ort ist unglaublich», schrieb Trump.

Unterdessen versammelten sich wieder Tausende Menschen, um gegen den US-Präsidenten zu demonstrieren. Allein in der schottischen Hauptstadt Edinburgh waren mehrere Tausend Anti-Trump-Demonstranten auf den Strassen. Auch ein Ballon in Form eines Trump-Babys in Windeln wurde dort wieder steigen gelassen.

Hunderte Menschen demonstrierten auch vor Trumps Golf-Resorts. Slogans und Buhrufe waren auch im Resort Turnberry zu hören. Trump wirkte teilweise genervt von den Demonstranten.

Unterstützung bekam der US-Präsident von mehreren Hundert Menschen, die in London am Samstag bei Pro-Trump-Demos auf die Strasse gingen. Darunter waren auch Rechtsextreme. Laut Medienberichten kam es teilweise zu Gerangel mit Gegendemonstranten.

Zuspruch erhielt Trump auch vom britischen Handelsminister Liam Fox, der die Proteste gegen den US-Präsidenten verurteilte. «Die Demonstranten haben sich blamiert», sagte Fox der BBC am Samstag. Es entspreche nicht den «guten Manieren und der Gastfreundschaft des britischen Volkes», den Anführer der freien Welt mit Plakaten wie «Hau ab, wir hassen dich» zu begrüssen, so Fox.

Schlechte Manieren werden auch Trump vorgeworfen, beispielsweise wegen seiner heftigen Kritik am Brexit-Kurs der britischen Premierministerin Theresa May während seines Besuchs. Fox betonte, er habe Trump bei einem Galadinner am Donnerstag als «tadellos höflich und sehr gut informiert» erlebt.

Der US-Präsident hatte in einem Interview der konservativen Boulevardzeitung «The Sun» unter anderem gesagt, Mays grösster innenpolitischer Herausforderer, der zurückgetretene Aussenminister und Befürworter eines harten Brexit, Boris Johnson, würde einen exzellenten Premierminister abgeben.

Am Freitag hatten im ganzen Land Zehntausende ihrem Ärger über Trump Luft gemacht. Sie werfen dem US-Präsidenten Sexismus, Rassismus und Hass auf Homosexuelle vor. Die Veranstalter in London sprachen sogar von bis zu 250'000 Demonstranten.

Für Aufregung sorgte am Freitagabend ein Greenpeace-Aktivist, der mit einem Gleitschirm kurz nach Trumps Ankunft mit einer Protestbotschaft in niedriger Höhe über das Golf-Resort Turnberry flog. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Trump war am Donnerstag und Freitag zu einem offiziellen Besuch in Grossbritannien gewesen, dabei hatte er neben Premierministerin May auch Queen Elizabeth II. zu Gesprächen getroffen. Am Sonntag reist er weiter nach Helsinki für ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag.

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Fünfsatz-Krimi über zwei Tage: Djokovic schaltet Nadal aus und steht im Wimbledon-Final!

Sat, 07/14/2018 - 16:42

Was für ein Krimi! Novak Djokovic besiegt Rafael Nadal in einem epischen Fünfsätzer über zwei Tage und trifft nun im Wimbledon-Final am Sonntag auf Kevin Anderson.

Das 52. Duell zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal entwickelt sich wie erwartet zum Thriller – mit dem besseren Ende für den «Djoker». Mit 6:4, 3:6, 7:6, 3:6 und 10:8 setzt sich der Serbe durch und trifft am Sonntag im Wimbledon-Final um 15 Uhr auf Kevin Anderson. 

Mit einer 2:1-Satzführung im Rücken startet Djokovic am Samstag – nachdem das Match am Freitag um 23 Uhr abgebrochen wurde – in die Partie. Gleich im ersten Aufschlagspiel von Nadal holt er sich zwei Breakchancen, kann aber keine nutzen. Diese Ineffizienz zieht Djokovic im vierten Satz weiter. Fünf Breakchancen lässt er ungenutzt, Nadal verwertet zwei von drei und holt sich den Satz mit 6:3.

Im fünften Satz zeigt Nadal eine unglaublich starke Aufschlagsleistung, vor allem in den wichtigen Situationen serviert er Djokovic regelrecht weg. Da es der Serbe ihm aber gleichtut, dauert es bis zum 4:4, ehe sich der Serbe seine erste Breakchance erarbeitet – sie aber erneut nicht nutzen kann. Im folgenden Game ist es dann der «Djoker», der zwei Breakchancen abwehren muss.

Wie schon im gestrigen Spiel Isner gegen Anderson, wegen dem Nadal und Djokovic erst gegen 20 Uhr den Center Court betreten konnten, gehts in die Verlängerung. Breakchancen hüben wie drüben, es ist ein wahrer Nervenkrieg, den die beiden hier zeigen. Beim Stand von 9:8 schafft der Serbe das entscheidende Break und beendet diese Grundlinien-Schlacht.

Djokovic holt sich am Freitag 2:1-Führung

Der Serbe legt am Freitag stark los. Der erste Satz wird eine Beute von Djokovic. Mit einem Break zum 4:3 legt er den Grundstein zum 6:4. Djokovic spielt hochkonzentriert, schlägt 14 Winner.

Im zweiten Durchgang returniert Nadal besser, holt sich ein Break zum 3:1. Der Sand-König muss aber gleich im Gegenzug das Rebreak Djokovics zum 2:3 einstecken. Doch Rafa lässt sich nicht schocken und realisiert gleich wieder ein Break zum 4:2. Er bringt den Satz mit 6:3 ins Trockene.

Der dritte Satz hat wenig kritische Momente für die Cracks. Keiner kommt zu einem Breakball, logische Quintessenz: Es geht ins Tiebreak. Dieses schnappt sich Djokovic mit 11:9-Punkten! (rwe/rib)

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Mitten in Sion VS: Schweizer (†39) stirbt beim Paddeln

Sat, 07/14/2018 - 16:36

Ein 39-jähriger Mann ist beim Paddeln in einem kleinen See in Sitten ums Leben gekommen. Die Autopsie soll klären, wieso der Schweizer starb.

Im Kanton Wallis ist es zu einem tragischen Todesfall gekommen: Ein Mann paddelte auf dem See westlich des Restaurants les Iles in Sitten VS. Plötzlich fiel er ins Wasser und verschwand an der Wasseroberfläche.

Die sofort eingeleitete Suche blieb vorerst erfolglos. Erst nach etwa eineinhalb Stunden konnte dann der leblose Körper geborgen werden.

Beim Opfer handelt es sich um einen 39-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Bern. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, sowie eine Autopsie angeordnet. (pma)

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Aus der Traum! Leonie Küngs Wimbledon-Lauf endet im Final

Sat, 07/14/2018 - 16:09

Leonie Küng (17) verliert den Juniorinnen-Final in Wimbledon gegen Iga Swiatek (Pol, WTA 341) mit 4:6, 2:6. Aber auch der kleine Pokal glänzt wie ein grosser.

Als Qualifikantin hatte sich die 17-jährige Leonie Küng in den Wimbledon-Final gekämpft. Im Hauptfeld bis in den Halbfinal keinen Satz abgegeben. Bei diesem Lauf waren die Hoffnungen, die Schaffhauserin könne auch im letzten, wichtigsten Match etwas reissen, insofern durchaus berechtigt.

Aber die Polin Iga Swiatek entpuppt sich als zu stark, gönnt Leonie gerade mal sechs Games, bevor sie ausgelassen jubelt. Enttäuscht blickt das Schweizer Talent, das von Vater und Autodidakt Martin Küng trainiert wird, drein. Nur zu gern wollte sie als Nachfolgerin von Martina Hingis (1994) und Belinda Bencic (2013) die grosse Trophäe mit nach Hause auf ihren elterlichen Bauernhof bringen. 

Und doch wird auch der kleine Pokal einen Ehrenplatz erhalten, denn er wird Leonies Leben wohl schon bald nachhaltig verändern. Mit dieser Rasenwoche hat sie die Tenniswelt auf sich aufmerksam gemacht. Die erste Belohnung flatterte bereits in Haus: eine Wildcard bei den «Ladies Chamiponship Gstaad» – Küngs erstes Turnier auf WTA-Stufe!

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Wohnen wie die Filmdiva: Liz Taylors Haus in Beverly Hills ist zu verkaufen

Sat, 07/14/2018 - 16:09

Tolle Rendite: 16 Millionen Dollar kostet Elizabeth Taylors Villa in Beverly Hills heute. Der jetzige Besitzer hatte vor 21 Jahren bloss zwei Millionen bezahlt.

Das Anwesen der verstorbenen Filmdiva Elizabeth Taylor (1932–2011) im kalifornischen Beverly Hills steht zum Verkauf. Die Villa hatten Taylor und ihr zweiter Ehemann Michael Wilding 1954 gekauft. Bei der Trennung 1956 übernahm die Diva die Villa und verkaufte sie 1957 wieder.

Wie viel Taylor und Wilding für das Haus bezahlt haben oder wie viel Taylor beim Verkauf erhielt, lässt sich laut der Maklerin Joyce Rey nicht mehr eruieren. Jetzt wird sie für knapp 16 Millionen Dollar angeboten. Ein stolzer Preis! Der gegenwärtige Besitzer Marvin Gross (90), ein Anwalt im Ruhestand, hatte es 1997 für nur zwei Millionen Dollar gekauft, wie er selber sagt.

Dem Besitzer ist das Haus zu gross

Dass sein Wohnhaus einst einem Filmstar gehörte, war ihm egal. Er habe es bloss auf Empfehlung eines Freundes, dem Architekten Budd Holden, gekauft. Der hatte in den 1980er-Jahren Häuser für Stars wie Barbra Streisand (76) und Cher (72) gebaut. Jetzt verkauft Gross, weil ihm die 750 Quadratmeter Wohnfläche zu viel werden. «Wir verkleinern uns, wie man so sagt», kommentiert er.

Maklerin Rey hofft, dass die berühmte Vorbesitzerin den Verkauf beflügelt: «Es gibt Leute, die wollen unbedingt ein Haus mit Hollywood-Geschichte.» Von der früheren Taylor-Residenz mit sechs Schlafzimmern, Pool und einem weitläufigen Garten hat man einen Blick über die Skyline von Los Angeles bis zum Pazifik. Das Anwesen steht nur zwei Meilen entfernt vom berühmten Beverly Hills Hotel, wo Liz Taylor nachweislich sechs von ihren acht Hochzeitsnächten verbracht hat.

Das Haus der grossen Auftritte der Diva

Das Haus nutzte Taylor für grosse Inszenierungen ihrer selbst. Als sie darin lebte, hatte die zweifache Oscar-Preisträgerin die Angewohnheit, erst spät und überraschend an ihren eigenen Partys aufzutauchen.

2011 starb die Filmdiva im Alter von 79 Jahren. In ihrer mehr als 50-jährigen Karriere drehte sie über 50 Filme, darunter «Die Katze auf dem heissen Blechdach» (1958), «Kleopatra» (1963) und «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (1966). Taylor war acht Mal verheiratet; gleich zweimal mit dem Schauspieler Richard Burton (1925–1984).

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Freundschaftsgruppe Schweiz-Kroatien: Sie kümmern sich um kroatische Raser neben dem Rasen

Sat, 07/14/2018 - 15:51

BERN - Der Kroaten-Club im Bundeshaus setzt sich vor allem aus Verkehrspolitikern zusammen. Sie wollen im Balkanland Entwicklungshilfe leisten und die Zahl der Verkehrstoten senken.

Bundesparlamentarier engagieren sich aktuell in 148 Interessen- und Ländergruppen, und natürlich gibt es auch eine Parlamentarische Freundschaftsgruppe Schweiz-Kroatien. Wer dahinter Fans der kroatischen Küste oder Städteperlen wie Dubrovnik vermutet, liegt aber falsch. «Unsere Gruppe entstand, als es um die Verteilung der Kohäsionsmilliarde ging», erklärt Co-Präsident Thomas Hardegger (62, ZH).

Die EU hatte die Schweiz nämlich bei der Aushandlung bilateraler Verträge gebeten, einen Beitrag zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in ihren neuen Mitgliedstaaten zu leisten. Eine erste Kohäsionsmilliarde hatte das Schweizer Stimmvolk 2006 gutgeheissen. Später kam auch ein Kredit für Kroatien hinzu.

Road-Cross-Gründer Wiederkehr zieht die Fäden

«Wie zuvor in Polen möchten wir in Kroatien Projekte für mehr Verkehrssicherheit aufgleisen und ebenfalls die Zahl der Verkehrstoten senken», so SP-Nationalrat Hardegger. Das Sekretariat der Freundschaftsgruppe führt alt Nationalrat Roland Wiederkehr (75), Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der Strassenopfer-Hilfe Road Cross. 

Autofahren in Kroatien gilt als gefährlich. 2017 zählte man dort bei 4,2 Millionen Einwohnern 331 Verkehrstote. In der Schweiz waren es bei doppelt so vielen Einwohnern im gleichen Jahr 230.

«Weil es in Kroatien aber mehrere Regierungswechsel gegeben hat, haben unsere Ansprechpartner immer wieder gewechselt und verlaufen unsere Kontakte derzeit etwas harzig», so Hardegger. Die Verbundenheit mit den Kroaten sei aber da – auch beim Fussball.

«Die Kroaten spielten am Mittwoch eindeutig besser», ist Jürg Grossen (48) überzeugt, zweiter Co-Präsident der Gruppe und Präsident der Grünliberalen. Kollege Hardegger pflichtet ihm bei: «Auch wenn mir die junge Mannschaft aus England gut gefallen hat – gegen den Kampfgeist und die Leidenschaft der Kroaten kamen sie nicht an.» 

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Öffentlicher Verkehr am Zürcher HB: Paar macht Quickie am Gleis 10

Sat, 07/14/2018 - 15:09

ZÜRICH - Kurz nach elf Uhr ist es am Samstagmorgen am Hauptbahnhof in Zürich zu einer wilden Liebelei gekommen.

SBB-Pendler am Zürcher HB werden sich heute morgen kurz nach 11 Uhr verwundert die Augen gerieben haben: Hinter einer Reihe von Fahrplan-Tafeln vergnügt sich ein junges Pärchen auf Gleis 10.

«Die beiden haben sich genüsslich amüsiert», sagt ein Leserreporter zu BLICK, der den Akt gefilmt hat. «Dazwischen haben sie immer wieder eine Pause gemacht und sind einmal gar für kurze Zeit verschwunden, sind aber wieder aufgetaucht und haben weitergemacht.»

Sex im Freien ist erlaubt 

Der Leser sitzt im vollen Zug, als er die skurrile Szene durchs Fenster beobachtet. Er nimmt die Szene zwar mit Humor, findet es aber dennoch unpassend. «Es waren auch viele Kinder im Waggon, hoffentlich hat es keiner der Kleinen beobachtet», sagt er BLICK.

Sex in der Öffentlichkeit ist nicht prinzipiell verboten, erklärt eine Mediensprecherin der Kantonspolizei gegenüber BLICK. «Wenn man sich aber vom Anblick eines kopulieren Paares belästig fühlt, kann man dies wegen sexueller Belästigung anzeigen.» Eine solche Beschwerde sei bei der Kapo heute aber noch nicht eingegangen. Auch die SBB hatte keine Kenntnis vom Vorfall.

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Spiel um Platz drei jetzt live: Belgien gegen England – wer holt sich den WM-Trostpreis?

Sat, 07/14/2018 - 14:57

«Krëfel» ist der Media Markt von Belgien. Und muss seine verkauften Fernseher verschenken, wenn die Roten Teufel gegen England zwei Tore schiessen.

Jeder Dorfmetzger macht es. Werbe- und Promo-Aktionen während der WM, die irgendwas mit dem runden Leder, dem Turnier in Russland oder der heimischen Nationalmannschaft zu tun haben.

Auch in Belgien startete Elektro-Grosshändler Krëfel vor dem Turnier eine grosse WM-Aktion. Der Lockvogel: Beim Kauf eines Fernsehers von mindestens 55 Zoll Durchmesser gibt es Ende WM das Geld zurück – wenn Belgien in Russland (ohne Penaltyschiessen) mehr als 15 Tore erzielt!

 

Eigentlich für den «Media Markt von Belgien» eine sichere Sache. Zuletzt hatten nur die Welt­meister Brasilien 2002 (18 Tore) und Deutschland 2014 (17 Tore) 16-mal und öfters getroffen. Doch die Roten Teufel netzten in Russland mit ihrer Traumoffen­sive um Romelu Lukaku, Kevin De Bruyne und Eden Hazard nach Lust und Laune ein. Schon nach dem Viertelfinal waren es 14 Tore. Erst die Halbfinal-Pleite gegen Frankreich (0:1) war das erste Spiel ohne belgischen Treffer.

Ist nun Krëfel fein raus? Nein. Gegenüber hln.be bestätigt das Unternehmen, dass die TV-Wette auch noch im Spiel um Platz 3 gegen England (Samstag, 16 Uhr) weiterläuft.

Zwei Tore fehlen für die nötigen 16 Turnier-Tore. Längst hat auch die Mannschaft von der Aktion Wind gekriegt. Mittelfeldspieler Dries Mertens: «Auch ein paar meiner Freunde haben mitgemacht. Ich würde gerne für sie die nötigen Tore schiessen!»

Eine Pleite muss das 1958 gegründete Unternehmen jedoch kaum fürchten: Die Rückerstattung erfolgt mit Gut­scheinen – die nur bei Krëfel einzulösen sind.

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Gibt es dafür Ärger mit der Queen? Meghans peinlicher Polit-Fehltritt

Sat, 07/14/2018 - 14:40

Bei ihrer offiziellen Auslandsreise nach Irland bricht Meghan wieder das royale Protokoll. Wird sie dafür von der Queen zurechtgewiesen?

Herzogin Meghan (36) hat es nicht einfach. Seit sie die Ehefrau von Prinz Harry (33) ist, muss sie sich exakt an das royale Protokoll halten. Jeder ihre Schritte und jede ihrer Äusserungen wird genau beobachtet. 

So hat die Welt natürlich auch ein Auge auf ihre erste offizielle Auslandsreise in Dublin. Die Herzogin und Prinz Harry wurden dort zu einem Empfang eingeladen, bei dem auch die irische Senatorin Catherine Noone (42) zu Gast war. Sie sprach mit Meghan – und twitterte danach über den royalen Fauxpas der Herzogin.

Meghan äusserte eine politische Meinung

Noone schrieb zu einem Foto von sich und Meghan: «Eine Freude, Prinz Harry und die Herzogin von Sussex heute Abend in der Residenz des britischen Botschafters zu treffen.» Dann folgt der Satz, der Meghan in Bedrängnis bringt: «Die Herzogin und ich haben uns über das Ergebnis des kürzlichen Referendums unterhalten – sie hat interessiert zugeschaut und war erfreut, das Ergebnis zu sehen.»

Das Problem: Bei dem angesprochenen Referendum haben die Iren und Irinnen dafür gestimmt, dass das strikte Abtreibungsverbot in Irland gelockert wird. In Zukunft dürfen Schwangerschaftsabbrüche bei missgebildeten Föten, bei Inzest oder nach einer Vergewaltigung durchgeführt werden. Meghan scheint dies zu befürworten – und genau dort liegt der Hase im Pfeffer: Sich politisch zu äussern ist für die Royals ein No-Go! Auch wenn Queen Elizabeth II. (92) das Staatsoberhaupt von Grossbritannien ist – die Politik wird von anderen gemacht.

Catherine Noone löschte den Satz über Meghan auf Twitter

Noone löschte den für Meghan verhängnisvollen Satz inzwischen auf Twitter.

Zu «Dailymail» sagte sie über das Gespräch mit der Herzogin: «Ich habe es geklärt – es war ein sehr freundliches Gespräch, sie [Meghan] äusserte keine politische Meinung. Sie war interessiert und charmant. Es war irreführend, also habe ich es gelöscht.» Gut möglich, dass Meghan von der Queen trotzdem noch einmal eine freundliche Erinnerung bekommt, was sich als Royal gehört – und was eben nicht. (paf)

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«Wir stehen hinter ihm»: Rothenthurmer machen sich stark für Grab

Sat, 07/14/2018 - 14:06

Wie reagiert das Umfeld von Martin Grab auf dessen leidige Doping-Geschichte? Ein Stimmungsbericht aus Grabs Wohnort in Rothenthurm SZ.

Das «Beaver Creek» in Rothenthurm ist Martin Grabs Stammlokal. Im Restaurant seines Onkels Armin, der es als Skirennfahrer bis ins Schweizer C-Kader brachte, feierte der «Märtel» 2006 nach dem Unspunnen-Sieg die schönste Party seiner Karriere. Doch gestern Vormittag ist die Stimmung hier gedrückt. «Auf diese schlechte Nachricht brauche ich einen kräftigen Schluck Bier», offenbart ein Büezer aus dem Muotathal, nachdem er in der heimeligen Gartenwirtschaft die Titelseite des BLICK mit dem Rothenthurmer Doping-Schocker gelesen hat.

Sein Tischnachbar packt zu diesem Thema eine besondere Theorie aus: «Sehr wahr­scheinlich hatte der Märtel nach seinen vielen Knieverletzungen so starke Schmerzen, dass er diese Beschwerden in Wettkämpfen nur noch mit Medikamenten unterdrücken konnte, die auf der Dopingliste stehen. Und dafür hätte ich Ver­ständnis!»

Ähnlich verständnisvoll fallen die Reaktionen in der Metzgerei Schuler im Dorfzentrum aus. Hier steht Monika Schuler hinter der Fleisch- und Wursttheke. Sie ist die Mutter von Schwägalp- und Innerschweizer-Sieger Christian. Und ihr Gatte Franz, der 1985 am Schwarzsee triumphierte, ist Grabs sportlicher Ziehvater. «Der Martin hat in seiner Kindheit sehr viel Leid ertragen müssen», seufzt Monika.

«Zuerst hat er seinen Vater bei einem Autounfall verloren. Kurz darauf ist auch noch sein Onkel nach einer Kollision mit einem Zug auf einem unbewachten Bahnübergang ums Leben gekommen. Deshalb hat sich mein Mann im Schwingkeller besonders intensiv um Martin gekümmert. Und selbstverständlich stehen wir auch jetzt hinter ihm, zumal er den Namen unserer Gemeinde in der ganzen Schweiz bekannt gemacht hat.»

Seit ein paar Jahren ist Rothenthurm aber auch wegen Martin Horat, dem berühmtesten Muotathaler Wetterschmöcker, bekannt. Der 74-Jährige vertreibt in der 2145-Einwohner-Gemeinde landwirtschaftliche Artikel wie Sensen oder Mistgabeln, Grab gehört als Halter von Ziegen zu Horats Kunden. «Ich kenne den Märtel sehr gut, er ist wirklich ein sehr aufrichtiger Mensch. Darum kann ich mir nicht vorstellen, dass er wissentlich etwas Verbotenes geschluckt hat. Ich glaube, er ist er Opfer einer Medikamenten-Verwechslung.»

Der gebürtige Zürcher Otto Gubelmann hegt von seinem Sihlsee-Schiff aus einen ganz anderen Verdacht: «Als erfolgreicher Schwinger hat Martin Grab viele Neider. Deshalb glaube ich, dass ihm die verbotene Substanz von irgendjemandem in ein Getränk gemischt wurde. Ich kann es mir nicht anders vorstellen, weil Doping nicht in Grabs Lebensphilosophie passt.»

Und deshalb betont Gubelmanns Frau Susanna: «Ich werde auch in Zukunft Mitglied im Martin-Grab-Fanclub bleiben.»

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Nach Rücktritt wegen Juden-Vergleich: Grüne wollen Fricker zurück in Nationalrat hieven

Sat, 07/14/2018 - 13:37

Folgt auf den Rücktritt das Comeback? Die Aargauer Grünen wollen den wegen eines deplatzierten Juden-Vergleichs in Ungnade gefallenen Jonas Fricker für die Nationalratswahlen 2019 wieder aufstellen.

Vom Bundeshaus ins Kinderzimmer: Wegen eines geschmacklosen Juden-Vergleichs ist der Aargauer Grünen-Politiker Jonas Fricker vergangenes Jahr aus dem Nationalrat zurückgetreten. Seither ist der 41-Jährige Hausmann. Als Frickers Nachfolgerin rückte Irène Kälin ins Parlament nach. 

Doch Frickers politischer Rückzug könnte nur von kurzer Dauer sein. Wie die «Schweiz am Wochenende» berichtet, will die Kantonalpartei den Grünen zurück ins Bundeshaus hieven. 

«Er würde uns viele Stimmen bringen»

Fricker selbst äusserte sich diese Woche verhalten zu einer möglichen Wieder-Kandidatur. «Diese Entscheidung ist noch offen», twitterte er. Mehr ist derzeit aus dem alt Nationalrat nicht herauszubekommen. 

Die Grünen Aargau allerdings bestätigen auf Nachfrage der «Schweiz am Sonntag»: Fricker wurde für eine Kandidatur bereits offiziell angefragt. Eine erste Anfrage sei vor zwei Monaten erfolgt, sagt Kantonalpräsident Daniel Hölzle. In den nächsten Wochen werde er ihn erneut kontaktieren. «Als Parteipräsident habe ich selbstverständlich Interesse an starken und bekannten Namen auf unserer Nationalratsliste.» Dies sei Fricker «zweifelsohne». «Er ist ein Grüner durch und durch und würde uns viele Stimmen bringen.»

Damit könnte den Aargauer Grünen eine Kampfwahl bevorstehen. Denn auch Frickers Bundeshaus-Nachfolgerin Kälin will 2019 laut Hölzle wieder antreten. Und auch der ehemalige Badener Stadtammann und Nationalrat Geri Müller liebäugelt mit einem Bundeshaus-Comeback. (lha)

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Beauty-Doc urteilt über Iggy Azaleas Füdli: «Der Eingriff sieht für mich verpfuscht aus»

Sat, 07/14/2018 - 13:23

Iggy Azalea verneint vehement, Po-Implantate zu haben. Jetzt spricht ein Schönheitschirurg, der glaubt, bei dem Hintern der Rapperin wurde schlechte Arbeit geleistet.

Iggy Azalea (28) ist bekannt für ihren üppigen Hintern. Schon länger munkeln Fans, dass die Musikerin mit Implantaten nachgeholfen haben soll. Azalea verneinte jedoch schon mehrmals, einen Eingriff hinter sich zu haben.

Laut Mark Ho-Asjoe, einem britischen Schönheitschirurgen, soll sich Azalea aber sehr wohl den Po vergrössern lassen haben. Zu «Closer» sagt der Arzt: «Ich hatte schon einige Leute, die zu mir kamen, nachdem sie bei einem schlechten Chirurgen waren und ein Implantat ausgelaufen ist. Iggys Eingriff schaut für mich verpfuscht aus.»

Implantate und Fett-Injektionen

Angeblich sollen zu den Implantaten auch Fett-Injektionen gemacht worden sein. «Sie hat Implantate in den oberen Teil ihres Hinterns eingesetzt bekommen, welche ein strafferes Aussehen verleihen. Anschliessend folgten Fett-Injektionen in den Po, die leider zu Grübchen wurden», so Ho-Asjoe.

Laut dem britischen Chirurgen sei der Filler «zu nah» an der Oberfläche der Haut injiziert worden. «Leute machen Injektionen, um so Cellulite zu glätten, aber mit der Zeit verläuft es sich, und die gestreckte Haut sackt ein.»

Azalea schämt sich nicht für Brust-OP

Dass Azalea ihrem Aussehen nachgeholfen hat, bestätigte die Sängerin erst kürzlich. Während die 28-Jährige weiterhin ihre Hintern-OP abstreitet, bestätigte sie, ihre Brüste vergrössert und die Nase korrigiert zu haben. «Ich habe etwas verändert: Ich habe grössere Brüste gemacht! Ich habe schon mein ganzes Leben darüber nachgedacht», verriet die Australierin der US-«Vogue». Und weiter: «Ich finde, dass man sich nicht dafür schämen sollte, wenn man etwas an sich selbst verändert hat.» (bcv)

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Liverpool-Coach Klopp über Neuzugang: «Shaqiri hat die richtige Menge Arroganz»

Sat, 07/14/2018 - 12:30

Xherdan Shaqiri (26) geht demnächst mit Liverpool auf Torjagd. Sein neuer Trainer Jürgen Klopp (51) freut sich über den Transfer.

Seit Freitagabend ist es amtlich: Nati-Star Xherdan Shaqiri wird in der kommenden Saison im roten Dress Liverpools wirbeln. In diesem so stolzen, prestigeträchtigen Verein.

 

Natürlich strahlt der Kraftwürfel über beide Ohren und sagt: «Ich bin sehr glücklich hier. Es ist ein riesiger Klub mit einer grossen Geschichte, grossen Spielern und einem fantastischen Trainer.» 

Dass die Konkurrenz an der Anfield Road riesig ist, weiss Shaqiri: «Im Fussball gibts überall Herausforderungen. Natürlich hat Liverpool super Spieler, sehr gute Spieler, junge Spieler. Es ist für alle schwierig. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und ich glaube an mich.»

«Bin hier, um Titel zu gewinnen»

Der Basler erinnert sich an seine Zeit in Deutschland: «Ich weiss bereits, wie es sich anfühlt. Mit Bayern München habe ich das Triple gewonnen und es war ein erstaunliches Gefühl. Ich bin zuversichtlich, dass wir viele Titel gewinnen können.»

Über seinen künftigen Trainer Jürgen Klopp gerät Shaqiri ins Schwärmen: «Ich habe ihn schon immer bewundert. Er ist eine grosse Persönlichkeit. Das Wichtigste ist, Spiele und Wettbewerbe zu gewinnen. Er hat den Hunger, das zu tun. Seitdem er hier ist, kann man sehen, wie sich die Mannschaft verbessert hat. Sie ist auf dem Weg, Titel zu gewinnen und darum bin ich hier – um Titel zu gewinnen.»

«Die richtige Menge Arroganz»

Und was sagt Klopp zu seinem neuesten Transfer? «Wenn jemand wie Shaqiri unter diesen Umständen verfügbar wird, musst du reagieren, wenn du klug bist – und das haben wir getan», so der Liverpool-Coach auf der «Reds»-Website.

Klopp weiter: «Er hat Geschwindigkeit, Fähigkeit und die richtige Menge Arroganz auf dem Fussballplatz. Und Mut den Ball zu wollen und Dinge zu beeinflussen. Das sind zwingende Anforderungen, um für uns zu spielen.»

Liverpool sei der «perfekte Wechsel für Shaqiri in diesem Moment», «weil er sich pushen und herausfordern muss. Unser Umfeld fördert das», ist sich der 51-Jährige sicher. «Aus unserer Sicht ist er jemand, der einen grossen Unterschied im Klub macht, weil er auf so vielen Positionen in unserem System spielen kann.»

«Kenne ihn noch gut aus der Schweiz»

Shaqiri ist nach Fabinho und Naby Keita Liverpools dritter Neuzugang der Saison. Klopp aber spricht momentan nur vom Schweizer: «Ich kenne ihn noch gut aus seiner Zeit in der Schweiz. Und natürlich aus Deutschland – ich bin schon lange ein Bewunderer von ihm.»

Klopp weiter: «Was jetzt aber bei ihm noch dazukommt, ist, dass er die Premier League kennt und weiss, was es braucht, um auf dieser einzigartig intensiven Bühne zu performen. Er spielte auch an der WM sehr gut, so kommt er voller Glauben und Selbstvertrauen.»

Auch die Person Shaqiri gefällt Klopp: «Ich glaube, Xherdan wird sich sehr perfekt einfügen bei uns. Er hat Persönlichkeit und Drive, er wird die positiven Emotionen unserer Fans aufsaugen. Er kommt in eine Kabine mit vielen guten Leuten, die ihn mit offenen Armen willkommen heissen und ihm helfen, sich schnell zu integrieren.» (sag/wst)

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Spanien: Stierhatz in Pamplona abgeschlossen

Sat, 07/14/2018 - 12:16

Pamplona – Bei den diesjährigen Stierrennen des traditionsreichen Sanfermines-Festes sind in Spanien insgesamt 31 Läufer ins Spital gekommen. Bei der achten und letzten Stierhatz in Pamplona seien am Samstag sieben Verletzte ins Spital gebracht worden, teilte das Rote Kreuz mit.

Besonders bange Momente gab es zum Abschluss der Stiertreiben, als ein Franzose von einem Bullen am Halstuch erwischt und mehrere Meter mitgezerrt wurde. Der 27-Jährige und die sechs weiteren Verletzten seien alle in Spitäler gebracht worden, so das Rote Kreuz. Kein Läufer sei aber schwer verletzt worden, die meisten hätten nur Prellungen erlitten, hiess es.

Die diesjährigen Rennen von Pamplona verliefen relativ glimpflich - nur zwei Läufer wurden bei den acht Stiertreiben auf die Hörner genommen. Ein 38-jähriger Spanier, der vor einer Woche beim ersten Rennen am Bein und am Gesäss aufgespiesst worden war, wurde am Freitag aus dem Spital entlassen. Am Freitag war ein 19-jähriger Spanier an der linken Achselhöhle aufgespiesst worden.

Jedes Jahr werden in Pamplona acht Tage lang am frühen Vormittag jeweils sechs zum Teil über 600 Kilogramm schwere Kampfbullen und auch mehrere Leitochsen von Hunderten Männern und einigen wenigen Frauen für die Stierkämpfe am Abend durch die engen Gassen in die Arena gejagt. Bei den Mutproben der Läufer über die 875 Meter lange Strecke werden jedes Jahr Dutzende verletzt. Das letzte Todesopfer gab es im Jahr 2009.

Tierschützer sorgen sich nicht um die Läufer, sondern um die Bullen. Auch dieses Jahr protestierten sie gegen die Veranstaltung, die inzwischen auch in Spanien umstritten ist.

Man wolle, dass mit den öffentlichen Geldern, die für Stiertreiben und -kämpfe ausgegeben werden, «positive Werte gefördert werden, und nicht der Spass an der Beobachtung der bis zum Tod gefolterten Tiere», sagte die Spanien-Präsidentin von AnimaNaturalis, Aida Gascón. Knapp 190'000 Menschen hatten bis Samstag eine Petition der Gruppe für das Ende der Stierkämpfe in Spanien unterstützt.

Ungeachtet der zunehmenden Polemik lockt das Fest weiter Tausende Touristen aus aller Welt an, vor allem aus Europa, Australien und den USA. Über Pamplona schrieb der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem ersten grösseren Roman «Fiesta» (1926).

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Sie hat ein Foto für uns: Martullo als Model-Mutter

Sat, 07/14/2018 - 12:13

DOMAT/EMS GR - Ems macht nicht nur schöner, sondern auch reicher, wie am gestrigen Medienanlass zu erfahren war. Der Spezialchemiekonzern legte im ersten Halbjahr ein Rekordresultat hin.

Ems-Chemie macht schöner! Diese Worte stammen von Firmenchefin Magdalena Martullo-Blocher (48). Sie gelten nicht nur ihren Models – allesamt Mitarbeiterinnen in Domat/Ems GR –, sondern auch den edlen Döschen, Behältern und Verpackungen in der Schönheitsindustrie.

In vielen von ihnen stecken Kunststoffe von Ems-Chemie drin, wie Martullo-Blocher am Freitag stolz ausführte. Am Medienanlass präsentierte die Chefin persönlich ein Parfum, dessen exquisite Verpackung aus goldenem, firmeneigenem Spezialkunststoff besteht.

Ems macht auch Aktionäre glücklich!

Neben teuren Mascara-Fläschchen, -bürsten und Nagellackfläschchen verbreitete Martullo-Blocher eine weitere Botschaft: Ems macht auch Aktionäre glücklich! Der Spezialchemiekonzern legt noch 50 Rappen auf die sowieso schon stolze Dividende von 18 Franken je Anteil drauf. Der Grund ist ein Rekordresultat im ersten Halbjahr.

Der Konzern fuhr einen um 12,5 Prozent höheren Umsatz von 1,2 Milliarden Franken ein. Der operative Gewinn wuchs auf 312 Millionen. Die Aktie schloss 3,2 Prozent im Plus.

Der grösste Teil der Dividenden fliesst natürlich an die Firmenchefin selbst und ihre beiden Schwestern, die zusammen rund 70 Prozent des Konzerns besitzen. Ems macht auch reicher!

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Frankreich: Macron eröffnet Militärparade in Paris

Sat, 07/14/2018 - 12:07

Paris – In Frankreich haben unter massivem Sicherheitsaufgebot die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag begonnen. Präsident Emmanuel Macron eröffnete am Samstagmorgen die traditionelle Militärparade auf den Pariser Champs-Elysées.

Insgesamt beteiligten sich 4290 Soldaten mit 220 Fahrzeugen, 250 Pferden, 64 Flugzeugen und 30 Helikoptern an dem Militärmarsch.

Singapurs Ministerpräsident Hsien Loong und der japanische Aussenminister Taro Kono nahmen auf Einladung des Präsidenten ebenfalls teil, ebenso wie Soldaten ihrer Länder. Im vergangenen Jahr hatte Macron US-Präsident Donald Trump eingeladen.

Frankreich erinnert mit den Feierlichkeiten an den 229. Jahrestag des Sturms auf die Bastille, der als Auftakt der Französischen Revolution gilt. Genau zwei Jahre zuvor waren bei einem Anschlag in Nizza 86 Menschen getötet worden.

Insgesamt sind am Wochenende 110'000 Polizisten im ganzen Land im Einsatz. Sie sichern am Sonntag auch die Übertragung des Finales der Fussball-Weltmeisterschaft, bei dem Frankreich auf Kroatien trifft. Auf dem Marsfeld am Eiffelturm werden 90'000 Fans erwartet.

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Militärdozent Mauro Mantovani über Attentate in Europa: «Die Staaten haben aus den Anschlägen dazugelernt»

Sat, 07/14/2018 - 12:02

ZÜRICH - Nach dem furchtbaren Terroranschlag in Nizza (F) vor genau zwei Jahren ist die Zahl der Attentate in Europa gesunken. Gegenüber BLICK erklärt der Schweizer Militärdozent Mauro Mantovani, woran das liegen könnte.

Heute vor zwei Jahren: Mohamed Lahouaiej Bouhlel rast in Nizza (F) mit einem LKW in eine Menschenmenge. Aus dem französischen Nationalfeiertag wird ein Tag der Trauer. 86 Menschen, darunter drei Schweizer, verlieren ihr Leben. In den darauffolgenden Monaten kam es zu zwei weiteren grösseren Terroranschlägen. Zu beiden bekannte sich der Islamische Staat (IS). Im Dezember 2016 fährt ein IS-Terrorist in Berlin in die Besucher eines Weihnachtsmarktes, löscht dabei elf Menschenleben aus. Und: Im August 2017 sterben in Barcelona (E) insgesamt 16 Menschen, weil ein Lieferwagen in eine Ansammlung von Passanten fährt.

 

Trotzdem: Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Anzahl Anschläge nach Nizza signifikant abgenommen, zumindest im westlichen Teil Europas. Das bestätigt auch Militärdozent Dr. Mauro Mantovani.

IS verliert Sympathisanten

Für den ETH-Experten hat diese Entwicklung mehrere Gründe. «Einerseits hat der IS in Syrien und im Irak eine empfindliche militärische Niederlage erlitten. Die territorialen Verluste schwächen den Islamischen Staat, da ihm nun weniger sichere Gebiete für die Ausbildung von Attentätern und zur Vorbereitung von Anschlägen zur Verfügung stehen», sagt er BLICK. Dadurch habe auch die Anziehungskraft des Islamischen Staates auf mögliche Sympathisanten in Europa abgenommen.

Weiter haben auch die europäischen Staaten aus den Anschlägen gelernt und die Terrorismusbekämpfung stark intensiviert sowie die Zusammenarbeit zwischen den Ländern verbessert. «Diese grösseren Anstrengungen der Sicherheitsbehörden haben dazu geführt, dass zahlreiche geplante Anschläge im Vorfeld vereitelt werden konnten», so Mantovani weiter.

Alles nur IS-Taktik?

Ist das alles nur eine Strategie des IS, um bald wieder richtig zuzuschlagen? Diese Frage könne man nicht mit Bestimmtheit beantworten, so Mantovani. «Auch weil der IS seit dem Verlust seiner Hochburgen in Syrien im letzten Jahr keine Propagandamagazine mehr veröffentlicht.» Entwarnung gibt es trotzdem nicht: «Es muss auch weiterhin mit grösseren Attentaten gerechnet werden.»

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Eine Woche im Newsroom: In unserer Mitte brennt das Medienfeuer

Sat, 07/14/2018 - 11:58

BLICK lässt sich in die Karten blicken. Zwölf junge Talente im Alter von 16 bis 22 Jahren arbeiteten diese Woche im BLICK-Mediacamp.

Im Kreis sitzen wir zwölf Camper Schulter an Schulter am Lagerfeuer und brühen an unseren Erfahrungen. Wir haben das Medienfeuer entflammt. Die Sonne brennt auf unsere Köpfe, und Luca erinnert sich in der Hitze an das heisse Fotoshooting mit der Rekordsprinterin Mujinga Kambundji. Wie eine künstliche Sonne blendete die Belichtung. Im gleichen Masse glitzerten auch ihre goldenen Stöckelschuhe. «Sie hatte nur noch Schuhe an» und ein schnittiges Trikot. Camper Luca stand neben der zierlichen Kambundji und machte dabei keine schlechtere Figur. Vor der Kamera wechselte die Leichtathletin ihr Metier. Sie ringelte und schlingte sich wie eine Akrobatin. Lange dauerten die Einstellungen, bis alle Muskeln wunschgerecht definiert waren. Schliesslich überstrahlte ihr schönes Lachen den Athletinnenbody.

Wir Camper haben unsere Rucksäcke gepackt. Einige mit Eindrücken aus der Medienwelt, andere mit Eiern. Die Mayonnaise lieferte eine Zürcher Drag-Queen. Unsere Küken Evita und Sarina sahen über den Dächern der Stadt Zürich einen Regenbogen. Sie waren zu Besuch bei der Drag-Queen Gossipa. Dort erlebten unsere schüchternen Schützlinge gleich, wie schlagfertig bei dieser Szene mit Besuch umgegangen wird. Als Evita freundlicherweise ihr Znüni-Ei anbot, erwiderte Gossipa prompt: «Ich brauche keine Eier, ich hab schon welche!» Worauf über Evitas eierweisse Backen ein roter Schimmer huschte.

Die schnelle Schlange

Ums Lagerfeuer wirds langsam dunkel. Es ist Zeit für eine Schauergeschichte. Wir rücken aneinander. Sebastian schlägt den druckfrischen BLICK auf und erzählt von der schnellen Schlange aus Adligenswil. Zwölf Camper und ihre Lagerleiter haben sich in einem riesigen Fabrikraum verirrt. Druckerpressen warfen dunkle Schatten an die Wände. Die Stunde schlug elf, und plötzlich zischte es. Die flinke Schlange aus tausend Zeitungen über unseren Köpfen lebte, raste auf Rollen. Fauchend laut wurde in der Druckerei Adligenswil der BLICK von morgen gedruckt. Dicht mussten die Camper beisammen bleiben, sonst riskierten sie, von den Druckerpressen gebissen zu werden. Die Schlange aus Adligenswil ist kein Märchen. Sie ist die Hausdruckerei der Ringier Gruppe.

Mitternacht ist vorbei, das Feuer neigt sich. Für uns wirds Zeit, ein Fass zu öffnen. Ein Schluck aus dem Holz von Ringier. Hannes Britschgi erklärte uns die Geschichte hinter den drei Kreisen auf dem Ringier-Logo. Sie stünden für das einstige Handwerk der Familie Ringier, den Weinverkauf. Als Hugenotten waren sie eingewandert, um in der Schweiz Schutz und Durst zu finden. Die drei Kreise stellen die Fassringe eines hölzernen Weinbottichs dar.

Nun trinken wir auf die Freundlichkeit und Fürsorge, die uns vom gesamten BLICK-Newsroom entgegengebracht wurde. Auf das Engagement unserer Scharleiter Hannes Britschgi und Ivo Tuchschmid und das Interesse von Chefredaktor Christian Dorer an unseren Ideen und Wünschen. Wir prosten auf eine packende Woche und fachen unser Medienfeuer noch einmal an. Vielleicht mit einem Holzscheit vom Fass.

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Mami Serena über ihr Töchterchen: «Olympias Beinarbeit ist schon besser»

Sat, 07/14/2018 - 11:56

Serena Williams (36) ist stolze Mutter von Tochter Alexis Olympia (10 Monate). Nach dem Einzug in den Wimbledon-Final zieht sie einen Vergleich mit ihrem Baby.

Serena Williams lächelt erst verhalten. Ihre Siegerfaust geht nur langsam nach ein paar Sekunden zur Brust. Ihr Blick führt nach unten zum Rasen. Die 36-Jährige freut sich in diesem Moment auf dem Centre Court von Wimbledon vor allem innerlich. Soeben steht Serena nach einem 6:2 und 6:4 über die deutsche Aussenseiterin Julia Görges (29) zum 10. Mal in ihrer Karriere im Wimbledon-Final. In ihrem erst vierten Turnier nach der Babypause und dem Comeback im März.

Es ist ein ganz besonderer Moment für die stolze Mutter von Alexis Olympia, die letzten September zur Welt kam. An der Pressekonferenz sagt sie rückblickend: «Es sind zehn verrückte Monate gewesen. Letztes Jahr war ich um diese Zeit noch schwanger. Das ist etwas, woran ich mich selber immer wieder erinnern muss. Eine Mutter zu sein, ist super cool. Egal was passiert, ich erhalte wunderbare Unterstützung und bedingungslose Liebe.»

Auf die Frage, wessen Bein­arbeit sich stärker verbessert habe, ihre oder diejenige von Olympia, muss Serena lächeln. «Ich würde sagen ihre, weil sie ihre Füsschen nun bewegt. Sie geht, aber vielleicht ein bisschen zu schnell. Sie versucht rascher zu gehen, als es ihr Körper erlaubt», sagt Williams.

Ihr eigener Körper hingegen erlaubt Serena schon wieder eine Top-Leistung. Das kann sie oft selbst nicht glauben. «Es ist kein Geheimnis, dass ich eine schwierige Geburt hatte. Gefolgt von vielen Operationen. Es gab eine Zeit, in der ich kaum zu meinem Briefkasten gehen konnte», erzählt sie. Der Final bereite ihr einfach Freude nach dem, was sie durchmachen musste.

Das Endspiel am Samstag wird eine Neuauflage von 2016. Dort schlug sie die Deutsche Angelique Kerber (30). Diese bezwingt in ihrem Halbfinal Jelena Ostapenko (Lett) 6:3 6:3. Für Serena wäre es der 24. Major-Titel, ihr achter in Wimbledon.

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Eritrea - Äthiopien: Eritreischer Präsident besucht Äthiopien

Sat, 07/14/2018 - 11:54

Addis Abeba – Die früheren Kriegsgegner Äthiopien und Eritrea treiben nach Jahrzehnten der Feindschaft ihre Aussöhnung voran. Eritreas Präsident Issaias Afwerki traf am Samstag zu einem Besuch in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein.

Er erwiderte damit einen Besuch von Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed, der am vorangegangenen Wochenende in Eritrea war, um mit Afwerki eine Friedenserklärung zu unterzeichnen.

Abiy empfing den Gast aus Eritrea mit militärischen Ehren am Flughafen. Tausende Äthiopier säumten die Strasse vom Flughafen ins Stadtzentrum, das mit äthiopischen und eritreischen Flaggen geschmückt war.

Abiys Stabschef Fitsum Arega schrieb auf Twitter: «Willkommen daheim, Präsident Issaias.» Der eritreische Informationsminister Yemane Gebremeskel erklärte, der Besuch werde «den gemeinsamen Marsch zu Frieden und Zusammenarbeit vorantreiben».

Afwerki will drei Tage in Äthiopien bleiben. Er sollte der Wiedereröffnung der eritreischen Botschaft beiwohnen und mit seiner Delegation einen Industriepark besuchen.

Das in der Vorwoche von Abiy und Afwerki unterzeichnete Abkommen markiert eine Kehrtwende im Verhältnis beider Länder: Eritrea hatte sich Anfang der 90er Jahre nach einem drei Jahrzehnte währenden Krieg von Äthiopien abgespalten und sich 1993 für unabhängig erklärt. Das weit grössere Äthiopien verlor dadurch den direkten Zugang zum Roten Meer.

Wegen eines Grenzkonflikts führten die beiden Länder am Horn von Afrika von 1998 bis 2000 dann wieder einen Krieg gegeneinander, in dem rund 80'000 Menschen getötet wurden. Seitdem lagen die Beziehungen auf Eis.

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