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Updated: 1 week 3 days ago

«Ich glaube dem Märtel»: König Forrer stellt sich im Doping-Fall hinter Grab

Fri, 07/13/2018 - 16:11

Unspunnen-Sieger Martin Grab beteuert, trotz positiver Doping-Probe nicht wissentlich gedopt zu haben. Sein alter Rivale Nöldi Forrer glaubt ihm.

Nöldi Forrer (39) hat in der Vergangenheit einige sehr harte Duelle mit Martin Grab (38) ausgetragen. Elf Mal haben der Schwingerkönig von 2001 und der Unspunnen-Champion von 2006 auf der grossen Schwingerbühne zusammengegriffen, dabei hat Nöldi den Märtel fünf Mal im Sägemehl vergraben.

Grab konnte gegen den Toggenburger drei Siege und drei Gestelle erkämpfen.

Doch nach der positiven A-Dopingprobe von Grab stellt sich Forrer hinter seinen langjährigen Kontrahenten: «Ich glaube dem Märtel, dass er nie wissentlich etwas Verbotenes geschluckt hat.» Nöldis Begründung: «Grab wurde fünf Tage vor seinem Sieg am Zuger Kantonalen getestet. Ich habe ihn als Mensch gut genug kennen gelernt um zu wissen, dass er am Zuger nicht so stark aufgetreten wäre wenn er dort aufgrund der vorangegangen Doping-Kontrolle mit einem schlechten Gewissen hätte antreten müssen.»

Ähnlich gross ist die Verwunderung bei Didi Schmidle (67), dem Verbandsarzt der Innerschweizer. «Es passt nicht zu ihm», sagt Schmidle über den 38-Jährigen. «Es ist für mich unvorstellbar, dass er das wissentlich getan haben könnte.» Er habe Grab als aufrichtig und ehrlich kennengelernt. «Er hat eine Familie, fünf Kinder, ist heimatverbunden. Für mich sind die Grabs die zweite Heidi-Familie der Schweiz. Selbst mit viel Fantasie kann ich mir das nicht vorstellen.»

Er habe Grab auf dem Schwingplatz immer als sehr seriös erlebt. «Er war sehr exakt, hat zum Beispiel darauf geachtet, dass ihm nicht von jemandem etwas in die Flasche geschmuggelt werden kann. Er hat immer gefragt, ob auf der Dopingliste steht, was ihm gegeben wurde.»

Nun hofft Schmidle wie Grab auf die B-Probe. Wenn die positiv ist, hat der Schwinger Erklärungsbedarf. «Ich hoffe, dass wir so oder so Aufschluss darüber bekommen, was passiert ist. Dass man auch aufklären kann, wie die Substanz in seinen Körper kam.»

Tamoxifen, das Mittel, das in Grabs Doping-Test aufgetaucht ist, wird bei Patienten mit Brustkrebs eingesetzt. Es wird aber auch dazu missbraucht, die Effekte anaboler Steroide zu maskieren – und es erhöht den Testosteronspiegel.

Etwas, das man sich in einem Kraftsport wie Schwingen durchaus zunutze machen kann. «Aber nicht Grab.»

Schmidle geht davon aus, dass ein beträchtlicher Aufwand betrieben werden muss, um an Tamoxifen zu kommen. «Ich kenne keinen Arzt, der einem gesunden Sportler Substanzen geben würde, von denen er weiss, dass sie gesundheitsschädigend sind.»

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Rauchtopp geschafft: So werden Sie dabei nicht zunehmen

Fri, 07/13/2018 - 16:10

Einer der Gründe, die Raucher davon abhalten, mit dem Rauchen aufzuhören, ist die Sorge, dick zu werden. Eine neue US-Studie deutet nun jedoch darauf hin, dass man mit mehr Bewegung und einer bewussten Ernährung die Gewichtszunahme gut in Schach halten können.

 

Die Studie zeigt, dass Frauen nach den Wechseljahren, die mit dem Rauchen aufhören wollen, dank Bewegung und Diät die Gewichtszunahme gut in Schach halten können. In dieser Studie waren über 4.700 Raucherinnen über drei Jahre untersucht worden. In dieser Zeit nahmen Frauen, die mit dem Rauchen aufhörten, im Vergleich zu Frauen, die weiterrauchten, im Schnitt etwa 3,5 Kilogramm zu.

Die Bewegung hilft

Ex-Raucherinnen, die sich mehr bewegten, legten mit 2,4 Kilogramm am wenigsten an Gewicht zu, wobei stark übergewichtige Frauen am meisten von der gesteigerten Aktivität profitierten. Das schreiben die Wissenschaftler online im Fachblatt Menopause. Frauen, die schon zu Beginn der Studie körperlich etwas aktiver waren und innerhalb der drei Jahre noch mehr Sport trieben und ihre Ernährung umstellten, hielten ihr Gewicht sogar in etwa gleich gut wie Frauen, die weiterhin rauchten.

 

90 Minuten pro Woche reichen

«Mehr Bewegung kann bei einem Rauchstopp eine Gewichtszunahme verringern, egal wie aktiv man vor dem Rauchstopp war», fasst Dr. JoAnn Pinkerton von der North American Menopause Society (NAMS) zusammen. Obwohl sich die besten Ergebnisse bei Frauen gezeigt hätten, die 150 Minuten pro Woche mit moderater Intensität körperlich aktiv waren, könnten auch weniger intensive Aktivitäten schon hilfreich sein, zum Beispiel 90 Minuten pro Woche in einem normalen Tempo zu gehen. Die Ergebnisse einer kleineren Teilstudie deuteten zudem darauf hin, dass eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten ebenfalls helfen könne, die Gewichtszunahme zu limitieren, so Pinkerton. (aponet)

 

 

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Auf den Spuren von Hingis und Bencic: Juniorin Küng (17) spielt sich in den Wimbledon-Final!

Fri, 07/13/2018 - 16:07

Die Schweizerin Leonie Küng (17) steht in Wimbledon im Final der Juniorinnen! Die Schaffhauserin könnte sich damit in die Reihe der Champions Martina Hingis und Belinda Bencic einreihen.

Die Schweizer Fans dürfen auch nach Federers Out weiter auf einen Titel in Wimbledon 2018 hoffen. Bei den Juniorinnen kämpft sich Leonie Küng (17, WTA 417), die von Vater Martin gecoacht wird, bis in den Final vor. Stark!

In einem packenden Halbfinal setzt sich die Schaffhauserin aus Beringen gegen die Chinesin Xiyu Wang (17) in drei Sätzen 6:4, 6:7, 6:3 durch. Im fünften Spiel in Wimbledon gibt Küng erstmals einen Satz ab.

Sie zeigt ein viel variableres Spiel als Wang, die vor allem eintönig mit Power auf die Bälle haut. Küng gelingt im 1. Satz das Break zum 5:4 und ist auch im zweiten Durchgang auf Kurs.

Auch taktische Spielchen Wangs, die beim Stand von 2:3 die Physio ruft, bringen Küng nicht aus dem Tritt. Wieder schafft sie das Break zum 5:4. Nerven zeigt sie erst dann, als sie zum Match aufschlägt und prompt ein Break kassiert. Im Tiebreak vergibt sie auch noch zwei Matchbälle.

Doch Küng, die sich erst via Qualifikation ins Turnier spielte, bleibt stabil. Auch unterstützt von den Fans, die mehrheitlich auf ihrer Seite sind. Im 3. Satz realisiert sie das matchentscheidende Break zum 5:3 und serviert die Partie nach Hause.

Im Final trifft Küng am Samstag entweder auf die Chinesin Xinyu Wang oder die Polin Ina Swiatek. Gelingt ihr der Coup, wäre sie nach Martina Hingis (1994) und Belinda Bencic (2013) die dritte Schweizer Juniorinnen-Siegerin in Wimbledon.

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Jaguar XF Sportbrake im Test: Briten-Kombi für Europa

Fri, 07/13/2018 - 15:57

Mit der Neuauflage des Kombis XF Sportbrake tritt Jaguar selbstbewusst gegen Audi, BMW und Mercedes an. BLICK fuhr den britischen Nobellaster, der erstmals mit 4x4 zu haben ist.

Brexit? Nicht bei Jaguar. Um gegen die vorwiegend deutsche Konkurrenz im Premium-Kombi-Segment um BMW 5er oder Mercedes E-Klasse anzukommen, ist der XF auch in der Neuauflage wieder als europafreundliche Kombiversion Sportbrake zu haben. Etwas mehr Zuspruch könnte der XF durchaus brauchen: Nur 165 Stück konnte Jaguar 2017 in der Schweiz verkaufen – im Gegensatz zu 764 Verkäufen des SUV F-Pace.

 

Gutes Platzangebot

Dabei macht der Kombi nicht nur optisch eine tolle Figur: Der Kofferraum bietet mit 565 bis 1700 Liter nahezu gleich viel Platz wie der im F-Pace und schluckt quer auch locker eine Golftasche. Dank der grösseren Türen gelangen Fondgäste bequem auf die Rückbank, wo auch die Kopffreiheit unter dem aktuell grössten Panoramadach der Klasse üppiger ist als beim SUV. Fein verarbeitete Materialien (Leder, Holz, Alu) treffen auf ein modernes Infotainmentsystem, das trotz bester Konnektivität nicht an die Bedienfreundlichkeit der deutschen Konkurrenz herankommt.

Erstmals mit Allrad

Und auf der Strasse? Kann der Sportbrake nun erstmals mit 4x4 punkten. Der mit 240 PS und 510 Nm stärkste Vierzylinder-Diesel im Angebot gibt seine Leistung mit bester Traktion über eine geschmeidig schaltende 8-Gang-Automatik auf die Strasse ab und verteilt die Kraft dabei blitzschnell zwischen Hinter- und Vorderachse. Die markentypisch straffe Abstimmung der Luftfederung bietet noch genügend Komfort, ohne den XF unnötig hart zu machen.

 

Preise auf Augenhöhe

Dass der Kombi in die Premium-Liga gehört, zeigt auch der Blick in die Preisliste: Mindestens 70'200 Franken werden für den Sportbrake in unserer getesteten Antriebsvariante fällig. Dafür fahren Käufer aber garantiert exklusiver als in den deutschen Konkurrenzprodukten.

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BLICK auf der beliebtesten Böötler-Strecke der Schweiz: «Das Beste an der Aare ist das Bier!»

Fri, 07/13/2018 - 15:55

THUN BE - Bei heissen Temperaturen herrscht an der Aare auch in diesem Jahr Massenandrang. Für Bikinis, Bier und Böötlen reisen Hobby-Kapitäne aus der ganzen Schweiz an. BLICK paddelte mit.

Das Bootfahren in der Aare ist ein Wechselbad der Gefühle. Anfängliche Erleichterung, weil das Gummiboot wirklich schwimmt. Dann Begeisterung, wenn es vom Strom mitgerissen wird, und Panik, wenn das Ufer plötzlich näher kommt. Schliesslich folgt ein Wutausbruch, als der Mitfahrer einem mit dem Paddel versehentlich eine Ohrfeige verpasst.

An sonnigen Wochenenden zieht die Aare Hobby-Böötler aus der ganzen Schweiz an. Scharenweise setzen sie sich am Bahnhof Thun in den «Aareböötle»-Extrabus. Im Zehn-Minuten-Takt befördert dieser etwa 40 Passagiere zum Einstieg.

Der Kiesplatz am Ufer ist mit farbigen Luftmatratzen und Gummibooten übersät. Lina Metzger (30) und Pascal Meier (34) reiten heute ohne Boot, nur mit einem Flamingo über die Wellen. «Wir haben das schon oft gemacht und kennen die Route», sagt Meier selbstbewusst.

Kenter-Gefahr an der Uttigerwelle

Tipps? «Nehmt es locker. Wenn man zu eifrig paddelt, treibt es einen nur an den Rand», empfehlen die Profis.

Doch auf dem Fluss gerät der Rat schnell in Vergessenheit. Nach dem Einstieg dreht sich das Boot wie ein Karussell. Vielleicht, weil beide Gummiboot-Matrosen auf der gleichen Seite paddeln. Nach und nach haben aber selbst Anfänger den Dreh raus.

Zeit, ein Bier zu öffnen – manche Böötler ziehen ganze Kühlkanister hinter sich her. Spätestens an der Uttigerwelle, etwa eine Stunde flussabwärts, überschäumen dann die Dosen. Es ist die holprigste Stelle auf der dreistündigen Route. «Steuert in die Mitte, links schlitzen die Steine das Boot auf, rechts treibt es euch wieder zurück», ruft ein Berner aus dem Nachbarboot.

Paddel-In verkauft Böötler-Bier

Hinter der Uttigerwelle grillieren Schaulustige am Ufer, lachen über die Paddler, die abgedriftet und in den Bäumen hängengeblieben sind. Dann beruhigt sich die Aare wieder. Bei 30 Grad springen viele ins kühle Wasser und lassen sich treiben.

Kurz vor Bern, wenn die Bierdose dann leer ist, lockt ein Paddel-In auf der rechten Flussseite. Für ein paar Franken kann man sich dort ein Bier kaufen. Eigentlich gilt auf der Aare die Grenze von 0,5 Promille. Wer mehr intus hat, darf nicht ans Paddel – aus Sicherheitsgründen. Allerdings will der Bundesrat die Begrenzung bis ins Jahr 2020 aufheben. Prost!

Bierdosen schaffen es ans Ufer – Flipflops nicht

Trotzdem ist am Ausstieg beim Berner Marzili-Bad der Alu-Kübel bis über den Rand gefüllt. Noël Margaux (27) und ihre Crew aus Freiburg grillieren im Schatten. «Wir haben unsere Boote zusammengebunden. Jemanden haben wir vergessen, der ist dann alleine davon gedriftet. Unser Highlight», sagt sie lachend.

Auch Daniel Schmocker (27) und Simon Eschler (23) erlebten eine turbulente Fahrt. Fazit: «Das Beste an der Aare ist das Bier», sagt Schmocker und rollt sein Boot zusammen. «Die Flipflops sind unterwegs verloren gegangen. Jetzt reisen wir halt barfuss nach Hause – das gehört nun mal dazu.»

Aufruf: Was sind Ihre Böötel-Geheimtipps? Haben Sie schon spezielle Konstruktionen gebaut (bspw. Grill auf Floss)? Dann schicken Sie bitte Ihre Bilder an unsere WhatsApp-Nummer 079 813 8041.

 

 

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Kühle Versuchung für heisse Sommertage: Hier finden Sie die besten Gelati Zürichs

Fri, 07/13/2018 - 15:48

Sommer, Sonne, Sonnenschein - so präsentiert sich uns Zürich zur Zeit. Doch was tun bei drohender Überhitzung bei gefühlten 30 Grad im Schatten? Ein leckeres Gelato essen natürlich! BLICK zeigt Ihnen, wo Sie die besten Gelatiere der Stadt finden.

Zürich ist im Gelato-Fieber. Seit ein paar Jahren spriessen die Glacé-Stände wie Pilze aus dem Boden. Und als letztes Jahr in Wiedikon die Gelateria di Berna in Wiedikon ihre Türen geöffnet hat, ist Zürich einem regelrechten Gelato-Hype verfallen. Bis zu tausend Menschen kommen an einem heissen Sommertag an den Brupbacher-Platz und stehen teilweise bis zu einer Stunde an, um eine der beliebten Glacé-Kugeln zu ergattern.

Woher kommt eigentlich Gelato?

Darüber sind sich die Historiker bis heute uneins. Sicher ist aber, dass niemand die Kunst der Eisherstellung so perfektioniert hat wie die Italiener. Bereits im antiken Rom wurde Schnee mit Zutaten wie Honig, Zimt oder Rosenwasser veredelt. Garniert wurde das ganze mit Datteln, Feigen und Nüssen.

Von dem Schneegemisch bis zum heutigen Gelato war es aber noch ein Stück Weg. Erfindungen die es möglich machten, Kälte künstlich zu erzeugen verhalfen dem italienischen Gelato zu seinem weltweiten Erfolg. 1533 heiratete die florentinische adlige Katharina de Medici den französischen König Heinrich II. und tischte bei der Hochzeit feines Gelato zum Nachtisch auf. So kam die italienische Spezialität nach Frankreich.

1651 eröffnete dann die erste Eisdiele in Paris und der Siegeszug des Gelato durch Europa und Amerika begann. Heute kann sich kaum jemand mehr einen Sommertag ohne die erfrischende Kühlung eines Eises vorstellen.

 

Gelatiere in Zürich

In Zürich gibt es eine vielzahl Gelatiere die den alten italienischen Meistern in nichts nachstehen. Neben der bereits erwähnten Gelateria di Berna gibt es etwa das kaum mehr weg zu denkende Gelati am See das bereits seit 20 Jahren den Schleckmäulern im Seefeld die Sommertage versüsst.

Wer im Kreis vier auf der Suche nach einer kühlen Verführung ist, findet sie am Stauffacher. Mit über 120 Rezepturen lockt die noch nicht so lange eröffnete Gelateria Rosso Arancio. Davon werden jeden Tag ein paar andere Sorten angeboten. Für das abwechslungsreiche Angebot sorgt eine ausgewogene Mischung aus ausgefallenen Kreationen und traditionellen Glacé-Rezepturen. 

Für diejenigen die es eher fruchtig mögen, bietet der Glaceladen Wipkingen direkt am Bahnhof Wipkingen eine Vielzahl verschiedener Fruchtsorbets an.

Mehr über die besten Gelatiere Zürichs finden Sie in der interaktiven Karte.

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Nie mehr Zürichsee? Federer hat sein Haus verkauft

Fri, 07/13/2018 - 15:30

Wollerau SZ verliert seinen prominentesten Einwohner.

Sein Miethaus in Wimbledon hat Roger Federer früher verlassen, als es ihm lieb war. Nach der bitteren Viertelfinal-Pleite gegen Kevin Anderson (6:2, 7:6, 5:7, 4:6, 11:13) gönnt sich die Weltnummer 2 eine Pause. Wo, ist nicht bekannt.

Klar ist einzig, dass Federer nicht in seinem Haus in Wollerau SZ entspannt. Denn: Wie das Höfner Volksblatt schreibt, hat der Tennis-Star seine Liegenschaft an der Studenbühlstrasse 65 verkauft.

Damit hat der 20-fache Grand-Slam-Sieger «nur» noch zwei offizielle Wohnsitze. Und zwar in Dubai sowie in Valbella GR.

Doch wer wohnt nun in Federers ehemaligen Haus in der Nähe des Zürichsees? Der Käufer ist offenbar eine finanzkräftige Persönlichkeit aus dem Kanton Zürich, die heute im Bereich Vermögensverwaltung/Vermögensaufsicht tätig ist. Name unbekannt.

Überraschend kommt der Hausverkauf der Federers derweil nicht. Schon 2016 war das Grundstück für 5,4 Millionen Franken auf Immobilien-Portalen ausgeschrieben worden.

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Spitäler: Erhebliche Mängel bei Freiburger Spital

Fri, 07/13/2018 - 15:16

Bei den öffentlichen Spitälern des Kantons Freiburg («Freiburger Spital» HFR) gibt es «erhebliche Mängel» bei der Kostenrechnung, dem Budgetverfahren und im Lohnsystem. Das zeigen zwei neue Berichte des kantonalen Finanzinspektorats.

Wie die Freiburger Kantonsregierung am Freitag mitteilte, führte das HFR bisher eine «kaum brauchbare Kostenrechnung» mit Daten, «die weder verifiziert noch harmonisiert werden.» Da diese Rechnung auch nur einmal pro Jahr abgeschlossen werde, tauge sie nicht als Management-Instrument.

Die Budgetaufstellung folgt keinem formalisierten Verfahren. In der Mitteilung ist von «grossen Ungenauigkeiten» die Rede. Und bei den Gehältern war das HFR bisher grosszügiger als die kantonale Zentralverwaltung. Ausserdem zeigte eine Überprüfung von 159 Anstellungsdossier, das fast die Hälfte dieser Personen kein Pflichtenheft bekommen hat.

Georges Godel, Freiburgs Finanzdirektor und aktueller Staatsratspräsident, sagte am Freitag in Freiburg vor den Medien, die Zweifel des Staatsrats am bisherigen Finanzmanagement des HFR hätten sich insofern bestätigt. Der Staatsrat erwartet nun vom neuen Generaldirektor «unverzüglich operative Sofortmassnahmen».

Den Verwaltungsrat fordert der Staatsrat auf, ihm bis Ende August 2018 einen Plan zur Umsetzung verschiedener Massnahmen vorzulegen.

Ende Juni wurde Marc Devaud zum neuen Generaldirektor der Freiburger Spitalgruppe ernannt. Er ersetzte Claudia Käch, die im Februar dieses Jahres «im gegenseitigen Einvernehmen» gegangen war. Damals wurde bekannt, dass eine externe Untersuchung Führungsprobleme an den Tag gebracht hatte.

Die HFR-Gruppe steckt in schwierigen finanziellen Verhältnissen, mit einem kumulierten Verlust von 21,7 Mio. Franken Ende 2017. Dem Freiburger Spital stehen auch Änderungen in der Betriebsführung bevor: Der Staatsrat hat die entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung gegeben.

Die Spitalgruppe ist an fünf Standorten präsent. Wichtigster Standort ist Freiburg, wo das sogenannte Kantonsspital steht.

Der HFR-Verwaltungsrat teilte am Freitag mit, er sei leider zum Finanzbericht nicht angehört worden. Deshalb müssten beispielsweise die Aussagen zur grosszügigen Entlöhnung des Spitalpersonals relativiert werden. Es gebe spitalspezifische Funktionen, welche im Funktionskatalog des Staats keine Entsprechungen fänden.

Bereits im Sommer 2017 sei eine Taskforce zur Optimierung sämtlicher Prozesse geschaffen worden. Es gebe Effizienzsteigerungen. Das finanzielle Gleichgewicht des HFR sei durch die Reduktion der Fakturierungstarife seit 2012 und zusätzliche Lohnkosten wegen kantonaler Gesetze belastet worden.

Die Gewerkschaft VPOD und die Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons Freiburg (Fede) verlangten am Freitag den Rücktritt von HFR-Verwaltungsratspräsident Philippe Menoud. Schliesslich habe der HFR-Verwaltungsrat seinerzeit mit Verweis auf die Finanzen die Spitalwäscherei und die Kinderkrippe privatisiert. Die neuste Entwicklung zeige, dass diese Entscheide auf der Basis von fehlerhaften Daten getroffen worden seien.

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Sie rasten auf Europa-Tour durchs Engadin: Bündner Polizei stoppt fünf Porsche-Israeli

Fri, 07/13/2018 - 15:13

Gleich fünf Israeli sind im Kanton Graubünden wegen zu schnellen Fahrens gestoppt worden. Sie waren auf einer Tour durch Europa. Drei von ihnen kassierten ein Fahrverbot für die Schweiz.

Fünf Sportwagen-Fahrer aus Israel sind auf ihrer Tour durch Europa im Engadin wegen zu schnellen Fahrens gestoppt worden. Drei von ihnen wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.

Die Sportwagenfahrer waren am Donnerstagabend wegen der schnellen Fahrweise im Unterengadin aufgefallen. Darüber wurde auch die Polizei informiert, die danach bei einer Baustelle in Bever im Oberengadin eine Geschwindigkeitskontrolle durchführte.

Bussendepositum bezahlt

Innerhalb kurzer Zeit seien gegen 20 Uhr fünf Sportwagen vom Radargerät mit Geschwindigkeiten von 110 bis 136 Kilometer pro Stunde erfasst worden, teilte die Kantonspolizei am Freitag mit. Die maximale Geschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 80 Kilometer pro Stunde.

Alle Fahrzeuge konnten angehalten werden. Drei Lenker, denen der ausländische Führerausweis aberkannt wurde, überliessen das Steuer ihren Mitfahrern. Nach der Bezahlung eines Bussendepositums von total knapp 6000 Franken für alle fünf Fahrer konnten die Israelis die Fahrt durch Europa fortsetzen. (SDA)

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Kiss-In für «Ehe für alle»: Mit Tamynique heute in Zürich knutschen

Fri, 07/13/2018 - 15:13

Heute Abend küssen sich Tamy Glauser und Dominique Rinderknecht neben vielen anderen für den guten Zweck. Sie demonstrieren am offiziellen Kiss-In in Zürich für die «Ehe für alle».

Mit Tamynique für einen guten Zweck knutschen: Genau das ist heute Abend um 17.30 Uhr auf der Zürcher Gemüsebrücke angesagt. Dort findet ein offizielles Kiss-In statt, an dem küssend für die «Ehe für alle» demonstriert wird, wie die Organisatorin Anna Rosenwasser (28), Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz, zu BLICK sagt:

«Wir setzen uns mit der Aktion für alle lesbischen, bisexuellen und queeren Frauen ein, genau diese wurden in der neuen ‹Ehe für alle›-Vorlage ignoriert.» Denn Fortpflanzungsmedizin, also ein sicherer Zugang zu Samenspenden, und eine frauengerechte Witwenrente seien einfach ausgelassen worden, erklärt Rosenwasser. «Das heisst, dass wir wieder nicht mit heterosexuellen Frauen gleichgestellt sind.»

Tamy Glauser und Dominique Rinderknecht knutschen mit

An dem Kiss-In werde vor allem geknutscht und umarmt – so demonstriere man mit viel Liebe gegen diese «unfeministischen Pläne», erklärt Rosenwasser. Und: Unter den Küssenden findet sich auch ein prominentes Frauenpaar: «Tamynique finden die Aktion super und knutschen ebenfalls mit für eine feministische ‹Ehe für alle›!»

Neben Tamy Glauser (33) und Dominik Rinderknecht (28) seien natürlich alle Frauen und Männer willkommen, die für Gleichberechtigung einstehen. «Besonders eingeladen zum Kiss-In sind lesbische, bisexuelle und queere Frauen», erklärt Rosenwasser: «Sie sollen im Zentrum stehen.» Denn genau sie würden mit der aktuellen «Ehe für alle»-Vorlage diskriminiert.

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«Donnschtig–Jass»-Moderator krebst zurück: Roman Kilchsperger tut sein SRF-Bashing leid

Fri, 07/13/2018 - 15:05

Auf einmal ging es ganz schnell. Nach dem Interview-Eklat um Roman Kilchsperger kam es nun zur Aussprache beim SRF.

Roman Kilchsperger (49) zieht seine Angriffe auf das SRF zurück und wird plötzlich zum braven Herzbuben. SRF zitierte den Moderator heute morgen zu sich – dabei entschuldigte er sich gemäss SRF. «Das Gespräch war konstruktiv», sagt Mediensprecherin Andrea Wenger. «Er bedauert seine Aussagen in der Weltwoche.» Darum darf Kilchsperger zumindest diesen Sommer noch den «Donnschtig–Jass» weiter moderieren.

Roman Kilchsperger will seine Ruhe

«Die Sendungsverantwortlichen haben sich mit Roman Kilchsperger darauf geeinigt, nun den ganzen Elan in die fünf verbleibenden Ausgaben des diesjährigen Donnschtig–Jass zu stecken.» Wie es danach weitergeht, ist noch nicht klar. «Ob Roman Kilchsperger die Sendung auch 2019 präsentieren wird, wird SRF zeitnah zur aktuellen Staffel entscheiden.» Kilchsperger selbst war für eine Stellungsnahme nicht erreichbar. Er fliegt morgen für das WM-Finale nach Moskau und will seine Ruhe.

Der Noch–SRF–Star sorgte zuvor mit einer brutalen Abrechnung in der «Weltwoche» für rote Köpfe am Leutschenbach. In der neuen Ausgabe sagte er: «Ich wurde quasi eingeschläfert.» Da man beim Schweizer Fernsehen immer dünnhäutiger werde, habe sich der Moderator oft selbst zensieren müssen, um keine Rüge zu riskieren. «Bei jeder Sendung habe ich gewusst, wie weit ich gehen darf. Das sollte nicht sein.»

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«Wir bedauern es ausserordentlich»: SFV entschuldigt sich für Doppelbürger-Wirbel

Fri, 07/13/2018 - 14:59

Der Wirbel nach dem Interview von SFV-Generalsekretär Alex Miescher geht in die nächste Runde. Nun entschuldigt sich der Verband für die gemachten Aussagen.

Nach dem WM-Ausscheiden der Schweiz sorgte SFV-Generalsekretär Alex Miescher mit einem Interview für mächtig Wirbel. Er stellte die Frage in den Raum: «Wollen wir Doppelbürger?»

Nati-Leader Granit Xhaka schaltete sich danach in die Diskussion ein, er sagte: «Mieschers Aussagen haben künftige und aktuelle Doppelbürger wie mich enttäuscht!» Zwar publizierte der SFV auf seiner Website eine Rechtfertigung mit zehn Punkten. Doch nun folgt eine zweite Stellungnahme des Verbandes. Dabei entschuldigt sich der SFV.

SFV-Präsident Peter Gilliéron sagt im Anschluss an die heutige Zentralvorstandssitzung: «Wir bedauern ausserordentlich, dass sich Doppelbürgerinnen und Doppelbürger nach einem Interview des SFV-Generalsekretärs diskreditiert und desavouiert gefühlt haben. Die Integration und Förderung aller Fussballerinnen und Fussballern, unabhängig ihrer Herkunft und Nationalität, ist ein fundamentales Leitprinzip unseres Verbands.»

Der SFV-Boss gesteht ein, dass Fehler passiert sind und eine Aussenwirkung erzielt worden ist, die nie beabsichtigt war. «Wir haben diese Woche dazu genutzt, die Vorkommnisse zu diskutieren und zu analysieren», sagt Gilliéron, «wir werden in den kommenden Wochen eine gründliche Analyse in allen Bereichen vornehmen. Dabei werden auch Rollenverteilungen und Zuständigkeiten überprüft.»

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Tourismus: Campingplätze mit Übernachtungsrekord 2017

Fri, 07/13/2018 - 14:49

ZÜRICH - ZH - Die Schweizer Campingplätze haben im vergangenen Jahr einen Logiernächte-Rekord verzeichnet. Mit insgesamt 3,2 Millionen Übernachtungen wurde die Zahl aus dem Vorjahr um 14 Prozent übertroffen. Beliebteste Camping-Region ist das Tessin.

Die 406 von Camping.info erfassten Schweizer Campingplätze waren dabei vor allem bei Schweizerinnen und Schweizern beliebt, wie das Internetportal am Freitag mitteilt. Sie sorgten mit 2,1 Millionen Übernachtungen für den Grossteil der Logiernächte und auch für das stärkste Wachstum (+20 Prozent).

Danach folgen Campingurlauber aus Deutschland (401'000 Logiernächte, +6 Prozent), den Niederlanden (218'000 Logiernächte, -2 Prozent), sowie Gäste aus Frankreich (92'000 Logiernächte, +8 Prozent) und aus dem Vereinigten Königreich (85'000 Logiernächte, +7 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Campinggäste betrug knapp drei Tage.

Mit 748'901 Logiernächten und einem Zuwachs von 13,6 Prozent war 2017 das Tessin die beliebteste Camping-Region der Schweiz. Dahinter folgen das Genferseegebiet mit 458'544 Logiernächten (+51 Prozent) sowie die Region Wallis mit 379'144 Logiernächten (+8 Prozent).

Schweiz Spitzenreiter bei den Preisen

Im europäischen Vergleich sind die Schweizer Campingplätze am teuersten. Eine Campingnacht für zwei Erwachsene, inklusive Stellplatz und Gebühren, kostete in der Schweiz im Durchschnitt 36,06 Euro.

In den bei Schweizern ebenfalls beliebten Reiseländern Frankreich (24,48 Euro) und Schweden (24,07 Euro) ist das Campieren deutlich günstiger. Ähnlich tief in die Tasche greifen müssen Camping-Touristen dagegen in Italien (35,63 Euro) und in Spanien (31,75 Euro).

Mit durchschnittlich 12,63 Euro die tiefsten Campingpreise in Europa gibt es in Weissrussland. Aber auch in Portugal (17,38 Euro) sowie in Estland und Litauen (17,53 respektive 18,56 Euro) übernachten Camping-Touristen vergleichsweise günstig. (SDA)

 

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Bald Regierungsrätin? So tickt SVP-Rickli: Gegen Fleisch, EU und Doppeladler

Fri, 07/13/2018 - 14:49

Gut möglich, dass SVP-Nationalrätin Natalie Rickli Bern den Rücken kehrt und Zürcher Regierungsrätin wird. Wie denkt und lebt die bestgewählte Politikerin von 2011?

Ausgerechnet am 17. Jahrestag der Terroranschläge von New York könnte die Polit-Karriere von Natalie Rickli (41) neuen Schub erhalten: Am 11. September nämlich entscheiden die Delegierten der Zürcher SVP, mit welchem Kandidaten oder welcher Kandidatin sie den Sitz von Markus Kägi (64), der am Mittwoch seinen Rücktritt bekannt gab, verteidigen wollen. 

Wunschkandidatin ist die beliebte Nationalrätin. Und diese zeigt erstmals Interesse an einem neuen politischen Amt. Verneinte sie bei anderen Gelegenheiten in der Vergangenheit ihre Ambitionen stets kategorisch, meint sie jetzt vielsagend: «Ich finde es ein interessantes Amt.»

Job gekündigt – SP-Freundin unterstützt 

Anfang Jahr hat Natalie Simone Rickli, wie sie mit vollem Namen heisst, ihren Job beim Medienunternehmen Goldbach Group an den Nagel gehängt – ein weiteres Indiz, dass ihre Zeit als Milizpolitikerin bald enden könnte und sie nach höheren politischen Weihen strebt.

Auch unterstützte sie ihre Freundin, aber politische Erzfeindin Chantal Galladé (45, SP) in ihrem Bestreben, Präsidentin der Winterthurer Kreisschulpflege Stadt-Töss zu werden. In der SVP sorgte Rickli damit für Kopfschütteln – in der SP jedoch für den (gewünschten) Applaus.

Gegen Pädophile und die SRG

2007 wählten die Zürcher die damals 30-jährige, telegene Winterthurerin in die grosse Kammer. Vier Jahre später erklomm sie bereits den Thron als bestgewählte Nationalrätin der ganzen Schweiz – und liess damit selbst Übervater Christoph Blocher (77) hinter sich.

Einen Namen machte sich Rickli mit ihrem geschliffenen Mundwerk vor allem mit Forderungen nach Verschärfungen des Strafrechts – etwa eine härtere Gangart gegen Pädophile. Als Medienpolitikerin trat sie als scharfe Kritikerin der SRG in Erscheinung und kämpfte erfolglos für die No-Billag-Initiative.

Wandern, Ski und Yoga

Die KV-Absolventin politisiert strikt auf SVP-Parteilinie, was zum Stolperstein für ein Exekutivamt werden könnte. Denn die Teilzeit-Vegetarierin – bei Grillfesten nimmt sie auch mal ein Stück Fleisch – ist aufgrund ihres Rechtsaussen-Kurses für Linke und auch viele Mitte-Wähler ein rotes Tuch. Doch um als Regierungsrätin gewählt zu werden, braucht sie auch Stimmen ausserhalb der Volkspartei. 

Politisiert wurde Rickli, die in ihrer Freizeit gerne wandert, Ski fährt, taucht und Yoga macht, wie so viele SVPler vor der EWR-Abstimmung 1992. «Ein linker KV-Lehrer wollte uns den EWR-Beitritt schmackhaft machen. Seine Argumente haben mich aber nicht überzeugt», schreibt Rickli auf ihrer Homepage.

Burnout stoppte Höhenflug

1996 trat sie der Jungen SVP Winterthur bei – und ihre Karriere nahm ihren Lauf. Seinen einzigen Rückschlag erleidet das SVP-Aushängeschild 2012. Ein Burnout zwingt sie dazu, eine fünfmonatige Auszeit zu nehmen. «Irgendwann konnte ich mehrere Wochen nicht mehr schlafen und war entsprechend erschöpft. Weil ich mich nachts nicht erholen konnte, bekam ich Nackenschmerzen. Die wurden chronisch. So setzte eine eigentliche Abwärtsspirale ein», erzählte sie nach der Genesung.

Einen Rückfall hat sie seither nicht erlitten. Die damalige Krankheit dürfte denn auch keine Hypothek für die Kandidatur als Regierungsrätin sein. Schon eher ihre ehrliche und impulsive Art, via Social Media zu provozieren.

«Goals sind für Kosovo gefallen»

So twitterte sie nach dem Doppeladler-Jubel: «Ich kann mich nicht wirklich freuen. Die beiden Goals sind nicht für die Schweiz gefallen, sondern für den Kosovo.» Und in der Zuwanderungsdebatte haute sie in typischer Stammtisch-Manier folgenden Satz in die Runde: «Wir haben wirklich zu viele Deutsche in der Schweiz.»

Ob Rickli tatsächlich Exekutivpolitikerin werden will, entscheidet sie in wenigen Wochen: «Ich werde eine Kandidatur über den Sommer prüfen und danach entscheiden.» (nmz)

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Tempoüberschreitungen: Sportwagen zu schnell durchs Engadin

Fri, 07/13/2018 - 14:46

BEVER - GR - Fünf Sportwagen-Fahrer aus Israel sind auf ihrer Tour durch Europa im Engadin wegen zu schnellen Fahrens gestoppt worden. Drei von ihnen wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.

Die Sportwagenfahrer waren am Donnerstagabend wegen der schnellen Fahrweise im Unterengadin aufgefallen. Darüber wurde auch die Polizei informiert, die danach bei einer Baustelle in Bever im Oberengadin eine Geschwindigkeitskontrolle durchführte.

Innerhalb kurzer Zeit seien gegen 20 Uhr fünf Sportwagen vom Radargerät mit Geschwindigkeiten von 110 bis 136 Kilometer pro Stunde erfasst worden, teilte die Kantonspolizei am Freitag mit. Die maximale Geschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 80 Kilometer pro Stunde.

Alle Fahrzeuge konnten angehalten werden. Drei Lenker, denen der ausländische Führerausweis aberkannt wurde, überliessen das Steuer ihren Mitfahrern. Nach der Bezahlung eines Bussendepositums von total knapp 6000 Franken für alle fünf Fahrer konnten die Israelis die Fahrt durch Europa fortsetzen.

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Thurgauer Bergsteiger war am Säntis vermisst: Leiche von Sandro J. (†25) gefunden

Fri, 07/13/2018 - 14:38

Der Thurgauer Bergsteiger Sandro J. (†25) kam im November 2017 von seiner Tour am Säntis nicht zurück. Jetzt wurde seine Leiche gefunden.

Der Thurgauer Bergsteiger Sandro J.* (†25) machte sich am 12. November 2017 auf zu einer Tour am Alpstein (BLICK berichtete). Er wollte den Säntis (2502 m) besteigen. Er kehrte nie zurück. Familie und Freunde zeigten sich damals zutiefst besorgt über Sandros spurloses Verschwinden. Auf Facebook wurde eine Vermisstenmeldung geschaltet.

«Ich bete, dass mein Bruder lebendig gefunden wird», hatte der Bruder des Vermissten auf Facebook geschrieben. Doch die Suche nach dem erfahrenen Sportler blieb ohne Erfolg. Jetzt aber herrscht traurige Gewissheit. Acht Monate nachdem der 25-Jährige alleine zu seiner Säntis-Tour aufbrach, wurde am Mittwoch nun die Leiche des Thurgauers in unwegsamem Gelände am Fuss des Säntis gefunden.

«Berg gibt Person erst wieder frei, wenn Schnee schmilzt»

Die Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin St. Gallen haben zweifelsfrei ergeben, dass es sich bei dem Toten um Sandro J. handelt. Zudem bestätigen die Untersuchungen, dass der Alpinisten im Gebirge verunfallt ist.

Die Witterungsbedingungen und eine akute Lawinengefahr hatten die Arbeit der Retter massiv erschwert. Wegen heftiger Schneefälle musste die Suche nach Sandro J. im November nach knapp einer Woche vorläufig eingestellt werden.

«Doch im Frühling nahm die Alpine Rettung Schweiz die Suche nach dem vermissten Bergsteiger wieder auf», sagt Andy Theler, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau, auf Anfrage von BLICK. Demnach fanden mehrere Suchaktionen statt – auch in dem Gebiet, in dem Sandro J. letztlich gefunden wurde. Doch zu Jahresbeginn habe es noch zu viel Schnee gehabt. «Der Berg gibt die Person erst wieder frei, wenn der Schnee schmilzt», sagt Theler.

* Name der Redaktion bekannt

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Tödliches Bade-Drama in Bern: Passanten ziehen vermissten Mann (†74) aus der Aare

Fri, 07/13/2018 - 14:29

Ein 74-jähriger Schwimmer wurde seit Samstag in Bern vermisst. Jetzt wurde seine Leiche in der Aare treibend entdeckt und geborgen.

Dramatische Szenen haben sich am Samstag in der Aare beim Schönausteg in Bern zugetragen (BLICK berichtete). Ein Mann ging dort ins Wasser, um zu schwimmen. Doch schon bald geriet er in Schwierigkeiten. Im gelang es nicht mehr aus eigener Kraft ans Ufer zu schwimmen.

Laut Kantonspolizei Bern hatten Augenzeugen berichtet, dass sie den Senior gegen 17 Uhr aus den Augen verloren. Seither fehlte von dem Mann jede Spur. Eine umgehende eingeleitete Suche blieb ohne Erfolg.

Toter Aareschwimmer ist Mann (†74) aus dem Kanton Waadt

Jetzt herrscht traurige Gewissheit. Der verunglückte Schwimmer ist tot. Seine Leiche wurde am Donnerstagabend, um kurz nach 18.30 Uhr, im Bereich des Thormannmätteliwegs in Bern aus der Aare gezogen, wie die Kantonspolizei Bern in einer Mitteilung schreibt.

Noch bevor die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatten Passanten den leblosen Körper des Mannes aus dem Wasser gezogen. Bei dem vermissten Schwimmer handelt es sich um einen 74-jährigen Mann aus dem Kanton Waadt. (rad)

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Nachbarn in Kreuzlingen TG ärgern sich: Winterlager des Circus Royal verlottert

Fri, 07/13/2018 - 14:28

KREUZLINGEN TG - Nachbarn ist das Winterlager des Circus Royal ein Dorn im Auge. Das Gebäude ist unverschlossen. Vor dem Haus stehen alte Lastwagen und Wohnwagen, im Haus allerlei Gerümpel.

Es ist wahrlich kein Aushängeschild für Kreuzlingen TG. Das Winterlager des zweitgrössten Zirkus der Schweiz am Bodensee verlottert. Vor dem Gebäude stehen ausrangierte Royal-Lastwagen. Ein Anwohner sagt zu BLICK: «Bis vor kurzem kamen hier jeweils ein paar Polen vorbei und haben an den Anhängern geschweisst. Offenbar konnten die nichts mehr retten.»

Hinter dem Haus stehen Wohnwagen von Artisten. Sie tragen internationale Kennzeichen, sind mit Klebeband notdürftig gegen Wassereinbruch geschützt. Eines haben die Wagen gemeinsam: Sie sind schrottreif, ihre Reifen platt.

«Angst, dass sich meine Kinder verletzen»

Die Gammel-Liegenschaft ist dem Quartier seit Jahren ein Dorn im Auge. «Ich kann meine Kinder nicht mehr draussen spielen lassen», sagt eine Mutter. «Ich habe Angst, dass sie sich verletzen.» Immer wieder habe man die Kreuzlinger Behörden auf die Zustände aufmerksam gemacht. «Passiert ist nichts.»

Liegenschaftsbesitzer Peter Gasser (61) sehe man nur alle paar Monate, wenn er mit einem dicken Schlitten kurz zum Rechten schaue. Immer wieder hört man, dass das Haus verkauft wurde und abgerissen werde. «Wir glauben schon gar nicht mehr daran», sagt ein Rentner.

«Gasser hat das Haus verkauft»

Gasser war für BLICK nicht zu sprechen. Sein Ex-Geschäftspartner und Ex-Freund Oliver Skreinig (39) sagt: «Gasser hat das Winterlager verkauft und das Geld in den Zirkus gesteckt.» Den Verkaufspreis und den Namen des Käufers behält er für sich. «Die Nachbarn haben wir längst informiert, die müssen das wissen», behauptet er und verspricht: Demnächst werde man mit der Räumung des Areals beginnen.

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FCZ-Testspieler Lassana Ndiaye: Halb Europa jagt das Mali-Supertalent

Fri, 07/13/2018 - 14:18

Mit dem zweitbesten Torschützen der U17-WM nahm Zürich einen Rohdiamanten ins Trainingslager mit. Eine Verpflichtung von Lassana Ndiaye ist aber kompliziert.

Sein Stern geht an der letzten U17-WM auf. Und wie. Stürmer Lassana Ndiaye (17) schiesst den Aussenseiter aus Mali bis in den Halbfinal. Die Afrikaner landen am Ende auf Rang 4. Ndiaye mit 6 Toren in 7 Spielen zweitbester WM-Torschütze und damit in den Notizblöcken von vielen namhaften Klubs.

Im Frühjahr weilt Ndiaye in einem Probetraining in Gladbach. Gemäss verschiedenen Medienberichten sollen auch Galatasaray, Bayern, ManCity und die Bullen-Klubs Leipzig und Salzburg ihre Fühler ausgestreckt haben.

Und auch der FC Zürich. Der Teenager war zuletzt fast zwei Wochen als Testspieler im Training und auch in Spielen dabei. Gegen Vaduz erzielt Ndiaye ein Tor. Auch das ganze siebentägige Trainingslager in Oberstaufen (De) macht das von halb Europa gejagte Stürmerjuwel mit.

FCZ-Trainer Ludovic Magnin: «Er ist sehr talentiert und hat sich sehr gut im Team eingefügt. Seine Qualitäten und vor allem sein linker Fuss haben uns gefallen. Jetzt geht er vorerst zurück. Was dann passiert, werden wir sehen.»

Letzten Dienstag fliegt Ndiaye in die Heimat zur Jugendakademie seines FC Guidars zurück. Ein Transfer ist kompliziert, weil Ndiaye aus einem Nicht-EU-Land stammt. Für eine Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung muss eine gewisse Erfahrung vorgewiesen werden, zum Beispiel regelmässige Einsätze in der obersten Liga.

«Ob wir eine Lösung finden, wird sich zeigen. Es müsste alles passen. Aber wir haben keinen Druck», sagt Sportchef Thomas Bickel. Klar ist: Die Konkurrenz im Rennen um den Rohdiamanten ist gross. Ndiaye wäre sowieso ein langfristiges Projekt.

Auch selbst wenn er die Papiere bekommt, dürfte er nicht im Zürcher U21-Team in der Promotion League spielen, weil Berufssportler aus Drittstaaten nur in den oberen zwei Ligen arbeiten dürfen. Eine andere Variante wäre der Umzug der ganzen Familie in die Schweiz, wie einst auch Lionel Messi als Kind nach Barcelona kam.

Für Ndiaye selbst ist ein Vertrag in Europa ein Traum. Während der U17-WM sagte er in einem Fifa-Interview: «Wir sind vier Geschwister. Aber ich bin der einzige, der Fussball spielt. Wir kommen aus bescheidenen Verhältnissen, deshalb hoffe ich, dass ich eines Tages Profi werde und meiner Familie helfen kann.»

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Livestream auf der Autobahn: Cem kriegt wegen Handy-Fahrt Ärger mit der Polizei

Fri, 07/13/2018 - 14:14

Bachelorette-Gewinner Cem hat sich Ärger mit den Behörden eingehandelt. Adelas Ex bedient beim Fahren auf der Autobahn sein Smartphone und liest Kommentare seiner Fans.

Seit sich Staffelgewinner Cem (24) von seiner Bachelorette Adela (25) getrennt hat, geht kein Tag vorbei, ohne dass er fleissig auf Instagram postet. Sein neustes Live-Video sorgt im Netz allerdings für rote Köpfe: Cem filmt sich beim Fahren auf der Zürcher Autobahn und liest derweil konzentriert Kommentare von seinen Fans. «Ja, ja, ich lueg scho uf d’Strass», antwortet er auf die Frage eines besorgten Fans. Doch: «Das Bedienen eines Handys am Steuer ist verboten», sagt Ralph Hirt, Mediensprecher der Zürcher Kantonspolizei zu BLICK.

Die Aufnahmen von Cem würden an die zuständige Abteilung weitergeleitet. Im Falle eines straffälligen Verhaltens, müsse der TV-Kandidat mit einem Verfahren, möglichem Fahrausweisentzug und einer saftigen Geldstrafe rechnen.

Beim Militär verlor Cem Kontrolle über Fahrzeug

Schon früher hatte der 24-Jährige Pech am Steuer: Vor ein paar Jahren verlor Cem beim Militär komplett die Kontrolle über ein Fahrzeug (siehe Video unten). (brc)

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