Daniela Baumann stählt ihren Körper auf Ibiza, Lady Gaga versucht sich als Barfrau und Tamynique küssen für die Ehe für alle! Willkommen zu den Foto–Storys des Tages!
Ein Swiss-Lotto-Spieler hat am Samstag den Jackpot geknackt. Damit hat sich der Glückspilz eine Million Franken gesichert.
Die Schweiz hat einen Millionär mehr. Im Lotto hat ein Glückspilz vor der Ziehung am Samstagabend die sechs richtigen Zahlen angekreuzt: 3, 5, 26, 32, 34 und 38. Damit hat er exakt eine Million Franken gewonnen.
Swiss Lotto wird von Swisslos in der Deutschschweiz und im Tessin angeboten und in der Westschweiz von der Loterie Romande. Der Gewinner vom Samstag kommt aus dem Einzugsgebiet der Loterie Romande, wie Swisslos mitteilte. Im Swiss-Lotto-Jackpot liegen mittlerweile wieder 2,1 Millionen Franken. (SDA/rad)
Der fünfjährige Garrett wurde am Samstag in einem Gottesdienst verabschiedet. Der Bub aus dem US-Bundesstaat Iowa hat den Kampf gegen Krebs verloren. Sein Humor bleibt.
Der junge Garrett Matthias (†5) ist tot. Der Bub starb am 6. Juli an einer seltenen Krebsart. Diese hatte sein Schläfenbein und seinen Hirnnerv angegriffen. Freunde, Angehörigen und seine Familie nahmen diese Woche von ihm Abschied.
Seine Eltern gaben im Nachruf Details aus seinem Leben bekannt und erklärten, welche Einstellung der junge Garrett selbst zum Tod hatte. Garrett war nämlich ein fröhliches und aufgestelltes Kind: Er hörte Thrash Metal. Er liebte seinen blauen Plüsch-Hasen. Und was er gar nicht mochte, waren Hosen und den «dummen Dreckskrebs».
Garrett hatte eine Vorstellung vom TodEinen Monat vor seinem Tod stellten die Ärzte fest, dass Garretts Krebs im Endstadium war. Seine Eltern beschlossen daraufhin, mit ihrem Sohn über ernste Erwachsenen-Themen zu sprechen. Sie liessen nichts aus und sprachen mit Garrett über den Tod und über seine Bestattung.
Garrett hatte klare Vorstellungen, was er nach dem Tod tun wolle: Er werde ein Gorilla sein und «Scheisse nach Daddy werfen». Er wünschte, dass man ihn verbrennt – so wie damals, als die «Mami» eines Bekannten starb. Aus der Asche sollte so ein Baum entstehen, in dem er dann als Gorilla leben könne.
«Ihr Trottel!»Der Bub wusste, dass Beerdigungen traurig sind. «Ich will fünf Hüpfburgen!» Für jedes seiner Lebensjahre eine. Ausserdem wolle er einen Batman und Wassereis. Und seine letzte Botschaft? Die solle nichts anderes sein als: «Bis dann, ihr Trottel!» Gezeichnet: «Die grossartige Garrett-Unterhose.»
Seine Eltern erfüllten seinen Wunsch. Garrett wurde am Samstag in einem Gottesdienst verabschiedet. Seine Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt beigesetzt. Erst dann nämlich, wenn «seine Eltern herausgefunden haben, wie man seine Asche zu einem Baum macht». (pma)
Eine Kuh hat sich beim Oeschinensee aufs Frauen-WC verirrt. Die Teilnehmer einer Reisegruppe hielten den Moment fotografisch fest.
Das Panorama beim Oeschinensee im Berner Oberland ist grossartig. Der blaue See, der blaue Himmel. Angenehme Temperaturen. Die Stimmung ist perfekt, um Gedanken baumeln zu lassen.
Das wissen auch die Kühe, die dort weiden. Sie können sich frei bewegen, stören tut das niemanden. Auch dann nicht, wenn sich eine Kuh beim Berghotel verirrt. Am Freitag traute sich eine sogar aufs Frauen-WC, wie eine BLICK-Leserin berichtet.
«Ich war mit einer Reisegruppe unterwegs. Eine unserer Frauen musste kurz aufs WC und erschrak, als sie dort eine Kuh auffand», erzählt die Leserin. Man habe gelacht, auch weil sich die Teilnehmerin der Reisegruppe sich wegen der Kuh im WC nicht mehr auf die Toilette traute.
Der Reisegruppe blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Denn die Kuh wollte nicht so schnell wieder raus. «Sie wollte sich bestimmt noch schminken!», witzelt die BLICK-Leserin weiter. Nach einer Weile verzog sich die Kuh dann doch aus dem Frauen-WC.
Das Westschweizer Fernsehen dreht derzeit in Bern Polit-Thriller. Hauptfigur der Serie ist eine Putzfrau im Bundeshaus. Genau dort dürfen die Macher aber nicht filmen.
Es geht um Verbrechen, Skandale und dunkle Geheimnisse – und um eine Putzfrau im Bundeshaus, die zur Geheimagentin wird: Seit letzter Woche finden in Bern die Dreharbeiten für den Schweizer Polit-Thriller «Helvetica» statt. Die Serie kommt nächstes Jahr ins Westschweizer Fernsehen RTS. Später soll sie auch im Deutschschweizer TV laufen.
Die Produzenten der Serie wollen mit dem Thriller einen Einblick in die Untiefen der Schweizer Politik liefern. Ins Herz genau dieser dürfen sie aber nicht vordringen. Man habe leider keine Dreherlaubnis fürs Bundeshaus bekommen, sagt RTS-Sprecherin Fanny Eternod. Und das, obwohl die Dreharbeiten während der Sommerpause im Parlament stattfinden.
So musste eine Alternative fürs Bundeshaus her. Gewisse Szenen, die im Parlamentsgebäude spielen, wurden beispielsweise im Berner Rathaus gedreht. Auch die Uni, ein Hotel und verschiedene Wohnungen in Bern dienen als Bundeshaus-Kulisse, erzählt Eternod.
Nur Dok-Filme erlaubtDabei wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass im Bundeshaus gedreht wird. Am bekanntesten ist wohl der Film «Mais im Bundeshuus», der 2003 über die Kinoleinwände geflimmert ist. Erst vor wenigen Monaten strahlte das SRF zudem das Drama «Generalstreik 1918 – die Schweiz am Rande eines Bürgerkrieges» aus. Auch dieser Streifen war im Bundeshaus gedreht worden.
Doch bei diesen Filmen handelt es sich im Gegensatz zu «Helvetica» um Dokumentationen. In solchen Fällen erlaubt der Bund Aufnahmen. Was Filmprojekte anbelange, die keinen Bezug zur Rolle, der Arbeit und den Aufgaben des Parlaments hätten, sei man hingegen «äusserst restriktiv», sagt Karin Burkhalter von den Parlamentsdiensten.
Das müsse man auch sein. Denn: «In der Sommerpause finden zwar keine Kommissionssitzungen statt, aber im Bundeshaus wird trotzdem gearbeitet und es werden Besuchergruppen empfangen», erklärt Burkhalter. «Der Aufwand durch Dreharbeiten würde für uns einen grossen, zusätzlichen Aufwand bedeuten.» Ein Aufwand, den am Schluss die Steuerzahler berappen müssten. (lha)
Am Matterhorn wurde am Samstag die Leiche eines Bergsteigers entdeckt. Seine Identität ist noch unklar.
Das Matterhorn ist bei Bergsteigern beliebt. Doch jetzt hat das Wahrzeichen der Schweiz ein weiteres Todesopfer gefordert.
Am Samstagmorgen, um 5.55 Uhr, stiess ein Bergführer beim «Hörnligrat», auf einer Höhe von rund 4100 m ü.M., auf die Leiche eines Alpinisten. Laut Kantonspolizei Wallis alarmierte der Bergführer umgehend die 114. Doch der Notarzt, der durch die Air-Zermatt zum Fundort geflogen wurde, konnte nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.
Über 500 Alpinisten verloren am Matterhorn ihr LebenNoch ist die Identität des am Matterhorn verunglückten nicht geklärt, wie die Kantonspolizei Wallis in einer Mitteilung schreibt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat indes die Untersuchungen aufgenommen.
Erschreckend: Das Matterhorn hat seit der Erstbesteigung im Jahr 1865 so viele Todesopfer gefordert, wie kein anderer Berg auf der Welt. Die Statistik liegt mittlerweile bei über 500 tödlich verunglückten Alpinisten. (rad)
Die erste Bergankunft fordert zwei Opfer. Am Sonntag könnten noch mehr Fahrer betroffen sein.
Die erste Bergankunft, eine kleine zwar, fordert zwei Opfer. Die Gesamtfavoriten Romain Bardet und Tom Dumoulin verlieren 30 Sekunden und mehr.
Noch schlimmer wird es am Sonntag. Dann wird es flach – und doch uneben. Die «Hölle des Nordens» wartet. 21,7 Kilometer auf Kopfsteinpflaster (verteilt auf 15 Sektoren) werden diese 9. Etappe zum Martyrium treiben. Das versetzt die Fahrer in Angst und Schrecken. Die bis zu 30 Zentimeter breiten Steine, mal spitz, mal rund, mit grösseren Furchen aus Dreck und Geröll dazwischen, werden das ganze Feld durchschütteln. Die Zuschauer wirds freuen, Spektakel ist garantiert.
«23 Kilometer Pavés – das ist zu viel»Fabian Cancellara (37), dreimaliger Gewinner von Paris–Roubaix, erinnert sich an die Tour 2010. «Wir verloren mit Fränk Schleck, einen unseren Leader für das Gesamtklassement, nach einem Sturz. Er brach sich das Schlüsselbein.» Der Berner gab 30 Kilometer vor dem Ziel Gas, das Feld zersplitterte wie dürres Holz. Er wird Gesamtzweiter und holt sich das Gelbe Leadertrikot zurück. «Damals waren es 13 Kilometer Pavés, jetzt sind es 22 – das ist zu viel», meint der zweifache Olympiasieger. «Es ist eine heikle Aufgabe für die Classique-Spezialisten. Haben sie einen Teamkollegen für das Gesamtklassement, dann müssen sie clever fahren.»
Man könne dem Teamleader als «Spurenleser» helfen und ihn so beschützen. Man könne aber auch auf den Etappensieg fahren, mit der Gefahr den eigen Chef aus dem Rennen, um den Gesamtsieg zu werfen. Cancellara sagt: «Diese Etappe wird nur Verlierer gebären.» Und ein paar verletzte Profis mit Prellungen, Hämatome und Schürfungen – und wenns schlimm wird, mit gebrochenen Schlüsselbeinen, Schultern und Handgelenken.
Ob das gut geht? Herzogin Camilla gibt Meghan Tipps für royale Auftritte – dabei tappt sie selbst öfters ins Fettnäpfchen.
Sie ist zwar die Frau des britischen Thronfolgers. Wenn es um öffentliche Auftritte geht, ist sie aber nicht gerade das beste Beispiel für adlige Eleganz: Herzogin Camilla (70). Aber ausgerechnet sie hat Herzogin Meghan (36) unter ihre Fittiche genommen. Camilla scheint die frisch angetraute Frau von Prinz Harry (33) bereits ganz ins Herz geschlossen zu haben.
Unkonventionelle FreundschaftBeim ersten öffentlichen Auftritt nach der Hochzeit stand sie der frischgebackenen Herzogin zur Seite. An der Gartenparty von Prinz Charles (69) im Mai schienen sich die beiden Ladys königlich zu amüsieren. Die Frau des Thronfolgers nahm die ehemalige Schauspielerin Meghan immer wieder bei der Hand. Und auch auf dem Balkon des Buckingham-Palastes bei der «Trooping the Colour»-Zeremonie steckten die beiden ständig die Köpfe zusammen. Ob da eine Freundschaft zwischen den beiden eher unkonventionellen Mitgliedern der Königsfamilie entsteht?
Beide waren schon einmal verheiratetÄusserlich mögen sie nicht zueinander passen, aber es verbindet sie so einiges. Beide waren vor ihrer Hochzeit mit einem Prinzen schon einmal verheiratet und kamen als Geschiedene ins Königshaus. Camilla war schon als junge Frau in Charles verliebt, eine Heirat kam aber zur damaligen Zeit nicht in Frage. Gut möglich, dass Camilla der Frau von Prinz Harry das Glück gönnt, das ihr selber in jungen Jahren verwehrt blieb. Erst im reifen Alter geniesst sie die Liebe zu Charles offiziell und unbeschwert.
Unbeschwerter britischer HumorUnbeschwert sind auch ihre öffentlichen Auftritte – bei denen sich Camilla zwar ans höfische Protokoll hält, die aber offensichtlich mit britischem Humor gewürzt sind. Ob gewollt oder ungewollt, sorgt sie damit für Schmunzeln. Auch eine Art, sich beim Volk beliebt zu machen. Als Nachfolgerin der heiss geliebten Lady Diana (†36) hatte es Camilla diesbezüglich nicht leicht. Vielleicht kann Meghan von ihr doch noch einiges lernen.
In Kroatiens Kader stehen nur noch 22 Spieler. Im WM-Final fehlt Nikola Kalinic. Warum?
Ein Land fiebert dem grössten Tag seiner Sportgeschichte entgegen. Die Vorfreude in Kroatien auf den WM-Final ist grenzenlos. Nur ein Kroate schaut am Sonntag mit gemischten Gefühlen hin.
Nikola Kalinic (30) war als Backup von Mario Mandzukic Teil des WM-Kaders. Aber nur bis zum ersten Gruppenspiel gegen Nigeria. Danach schickte Trainer Zlatko Dalic den Stürmer heim, weil er seine Einwechslung verweigerte.
Offiziell wegen einer Rückenverletzung, die den Milan-Stürmer schon im letzten Testspiel vor der WM am Einsatz hinderte. Dalic: «Ich benötige gesunde und bereite Spieler, deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen.»
Die Verletzung soll aber nur die halbe Wahrheit sein, der Rausschmiss soll in Wirklichkeit disziplinarische Gründe gehabt haben. Ist Kalinic also der grösste WM-Depp oder einfach ein Pechvogel? Jedenfalls wird Kroatien erstmals seit Aufstockung der WM-Kader von 22 auf 23 Spieler (2002) mit nur 22 eine WM-Medaille holen! Der 23. Mann sitzt längst daheim.
Die Namen in Liverpools Kader sind klangvoll. Wird sich Xherdan Shaqiri (26) gegen Salah, Mané und Co durchsetzen?
Es ist atemberaubend, was für ein Offensivpotential Liverpool im Kader hat.
Da sind nicht nur die drei Superstars Mohamed Salah (26), Sadio Mané (26) und Roberto Firmino (26). Da sind auch Adam Lallana (30) und der momentan verletzte Alex Oxlade-Chamberlain (24).
Mit Divock Origi (23) von Wolfsburg, Daniel Sturridge (28) von West Bromwich und Lazar Markovic (24) von Anderlecht kehrt ein hochklassiges Trio zudem von Leih-Saisons zurück.
Und: Die Reds sind weiterhin an den möglichen Millionen-Transfers Nabil Fekir (24, Lyon) und Paulo Dybala (24, Juve) interessiert. «Das ist eine echt harte Konkurrenz für Xherdan. Im zentralen Mittelfeld ist ja auch noch James Milner», sagt Stéphane Henchoz. (md)
Martin Landolt tritt 2020 als BDP-Chef ab. Erst will der Glarner die Partei erneuern. Und er macht sich Gedanken über seine Zukunft.
Herr Landolt, in den meisten Kantonen hat Ihre Partei in der laufenden Legislatur an Boden verloren. Wie wollen Sie diesen Trend bis zu den Wahlen 2019 stoppen?
Martin Landolt: Es hat sich eingependelt. Wir sind vielerorts zum dritten Mal angetreten. Nach der Euphorie der Anfangsjahre wurden wir zunächst abgestraft und landeten nun dort, wo wir derzeit hingehören.
Vier Prozent Wähleranteil lassen sich nicht längerfristig halten?
Nein. Auf lange Sicht sollten wir wohl die zehn Prozent knacken. Mit Blick auf die nächsten Jahre muss es uns aber erst einmal gelingen, wieder relevant zu werden.
Das heisst konkret?
Bis 2015 waren wir als Mehrheitsbeschaffer von Bedeutung. Der Verlust dieser Rolle schmerzt mehr als der des Bundesratssitzes. Aber ab 2019 wollen wir der progressiven Seite wieder zum Durchbruch verhelfen.
Auf Kosten welcher Partei wollen Sie wachsen – der FDP?
Noch lieber auf Kosten der SVP. Die Allianz der konservativen Egoisten bestimmt mit ihrer Mehrheit im Nationalrat die politische Agenda. Nur dank einiger freisinniger Abweichler konnten wir verhindern, dass in der Bildung oder bei der Entwicklungshilfe gespart wird. Die Kultur im Parlament hat sich massiv verschlechtert. Das schlägt sich bis in die Kommissionsarbeit hinter verschlossenen Türen nieder.
Was heisst das?
Die Konfrontationen sind härter geworden, persönlicher. Mit manchen Leuten kann man kein Feierabendbier mehr trinken, sie huldigen permanent ihrer Ideologie. Rückblickend muss man sagen: Es war eine verlorene Legislatur. Für die BDP und für das Land. Letzteres ist gravierender.
Das klingt frustriert.
Wir leiden unter dieser fehlenden Relevanz und auch unter teilweise unfairer Berichterstattung. Ja, wir haben verloren. Aber stets die gleiche undifferenzierte These vom Untergang der BDP lesen zu müssen, ist ermüdend. Immerhin können wir dank dieser Legislatur beweisen, dass es uns braucht.
Wenn es die BDP braucht, warum gelingt es Ihnen nicht, daraus Kapital zu schlagen?
Es braucht Fürsprecher und neue Gesichter. In den nächsten Jahren leiten wir einen Generationenwechsel ein. Ich will, dass auf unseren Listen Frauen und Junge bevorzugt werden.
Ist Martin Landolt Teil dieses Generationenwechsels?
Sicher. Anfang 2020 gebe ich das Parteipräsidium ab.
Und Ihr Mandat als Nationalrat?
Wenn ich vom Generationenwechsel spreche, werde ich sicher nicht zum Sesselkleber. Wenn ich in Glarus wiedergewählt werde, möchte ich aber noch ein paar Jahre als Ex-Präsident im Parlament die Früchte meiner Arbeit ernten (lacht).
Dann wäre spätestens Ende der kommenden Legislatur Schluss?
Aus heutiger Sicht ja.
Haben Sie einen Plan B für die Zeit nach der Politik?
Das ist nicht planbar. Aber ich spüre aus Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern, dass die Erfahrung als Parteipräsident einen Wert hat.
Ein mögliches Rahmenabkommen mit der EU wird heiss diskutiert. Wie beurteilen Sie die Chancen, dass ein solcher Vertrag noch zustande kommt?
Es ist aus meiner Sicht alternativlos. Sonst steht am Ende der EU-Beitritt oder die Isolation. Beides will ich nicht. Der einzig gescheite Weg ist der bilaterale Weg – dazu gehört nun mal ein Rahmenabkommen. Und vor allem braucht das Land endlich Planungssicherheit.
Verstehen Sie die Position der Gewerkschaften, nach der die flankierenden Massnahmen unantastbar sind?
Bundesrat Cassis hätte vorab und direkt mit den Gewerkschaften sprechen müssen, sicher nicht über die Medien. Denn auch wenn ich mit den Linken politisch wenig am Hut habe: Sie fügen dem Land keinen Schaden zu und verlassen für Lösungen auch mal ihre ideologischen Positionen. Für die SVP gilt das leider nicht.
Sie haben Ihre eigene politische Karriere in der SVP lanciert ...
Ich war ab 1998 in der moderaten Glarner SVP aktiv. Was an der Parteispitze abging, interessierte mich damals noch nicht. Erst langsam, aber stetig wuchsen bei mir die Zweifel. Die Abspaltung der BDP nach der Abwahl von Christoph Blocher war nur der berühmte letzte Tropfen.
Schauspielerin Mira Sorvino schockt mit der nächsten Schreckens-Erzählung aus dem Sumpf von Hollywood.
Sie ist eine der grössten Befürworterinnen der MeToo-Bewegung. Kein Wunder, denn Mira Sorvino (50) wurde in Hollywood immer wieder Opfer von sexueller Nötigung. Die Oscar-Gewinnerin verriet in dem Podcast «HFPA in Conversation», dass sie ihr erstes traumatisches Erlebnis als Schauspielerin bereits mit 16 hatte: «Es war ein Casting-Direktor. Um mir für eine Horrorfilm-Szene Angst einzujagen, hat er mich so hart an einen Stuhl gefesselt, dass ich später blaue Flecken am Arm hatte. Dann hat er mich geknebelt.»
Als er sie dann befreite, entdeckte Sorvino, dass ihr Knebel ein Kondom war: «Ich hatte keine Ahnung. Ich war 16 und wusste Gott sei Dank noch nicht, wie ein Kondom schmeckt. Es war so etwas von unangemessen von ihm, das mit einer Minderjährigen zu tun. Und was zum Teufel macht ein Casting-Direktor eigentlich mit einem Kondom in seiner Tasche bei einer Audition?»
«Wenn man jung ist, glaubt man, dass es so zugeht»Die heute 50-Jährige gibt zu, dass ihr Teenie-Ich damals gar kein Problem mit der ganzen Sache gehabt hat: «Wenn man jung ist, glaubt man, dass es in der Schauspielerei so zugeht. Man denkt, man müsse eine besonders verletzliche Vorstellung geben, weil solche Dinge dir Rollen und Auszeichnungen bringen.»
Ein paar Jahre später wurden Regisseure und Casting-Direktoren mit ihr noch direkter: «Sie haben mich unter Druck gesetzt, eine sexuelle Beziehung mit ihnen zu haben – damit ich die Rolle bekomme. Darauf habe ich mich nie eingelassen und so viele gute Parts nicht bekommen. Es war schrecklich, ich fühlte mich verraten, weil mir Chancen nicht gegeben wurden, die ich als Schauspielerin verdient gehabt hätte.» (klm)
Die längsten Fingernägel der Welt sind abgeschnitten worden: Der 82-jährige Inder Shridhar Chillal präsentierte die fünf Rekord-Fingernägel am Mittwoch (Ortszeit) in einem Kuriositätenmuseum am New Yorker Times Square.
Schnipp schnapp, Fingernägel ab. Nach 66 Jahren schnitt der 82-jährige Inder Shridhar Chillal seine Schmuckstücker an der linken Hand ab. Die Rekord-Fingernägel wuchsen auf je knapp 200 Zentimeter an. Sie sollen nun in einer Vitrine gezeigt werden. «Ich habe 66 Jahre lang für meine Fingernägel gelebt», sagte Chillal mit Übersetzungshilfe von seiner Enkelin. «Jetzt bin ich sehr froh, dass sie alle nun sehen können.»
Die Fingernägel waren einige Tage zuvor in einer medizinischen Einrichtung abgeschnitten worden. Er sei alt geworden und das Leben mit den langen Nägeln sei zu umständlich, sagte Chillal. Das Abschneiden sei einerseits eine Befreiung gewesen - andererseits vermisse er seine überlangen Nägel aber auch.
Der Inder hatte die Nägel seiner linken Hand seit 1952 nicht mehr abgeschnitten und war deswegen 2014 in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen worden. Einmal pro Woche hatte er seine Nägel gesäubert. Zum Schlafen benutzte er ein spezielles Polster. Zum Anziehen brauchte er spezielle Reissverschlüsse am linken Arm.
Chillal ist verheiratet, Vater mehrerer Kinder und hat jahrelang - mit seiner rechten Hand - als Fotograf gearbeitet. Die linke Hand ist vom jahrzehntelangen Gewicht der Fingernägel inzwischen verformt.
Auslöser für Chillals Entscheid, seine Fingernägel wachsen zu lassen, war ein Vorfall auf dem Schulhof. Chillal und seine Freunde tobten, rannten in einen Lehrer und brachen den langen Nagel seines kleinen Fingers ab. Der Lehrer schimpfte. «Ich weiss nicht, ob dieser Lehrer noch lebt. Aber wenn, dann würde ich ihm gerne sagen, dass ich mir das, wofür er mich damals ausgeschimpft hat, zu Herzen genommen habe. Ich habe eine Herausforderung für mich daraus gemacht - und war erfolgreich.» (SDA)
In Signau BE ist es am Samstag zu einem fatalen Unfall gekommen. Dabei kam eine Frau ums Leben.
Bei einem Horror-Crash in Signau BE wurde am Samstagmittag, um 13.10 Uhr, eine Frau tödlich verletzt. Sie war mit ihrem Wagen auf der Umfahrungsstrasse in Richtung Signau BE unterwegs, als es zum folgenschweren Unfall kam.
Laut Kantonspolizei Bern geriet das Auto eines aus Signau kommendes Fahrers auf der besagten Strasse aus noch ungeklärten Gründen über die Fahrbahnmitte nach links. Der Unfall-Wagen kracht frontal in das Auto der Frau. Sie geriet mit dem Wagen von der Strasse ab, wo sie neben der Fahrbahn zum Stillstand kam.
Kind über lebt Horror-Crash in Signau BEDie Fahrerin wurde im Fahrzeug durch den heftigen Zusammenstoss eingeklemmt. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, konnten sie die Frau nur noch tot aus dem Auto bergen.
Zum Zeitpunkt des Crashs war nebst der Frau auch noch ein Kind an Bord. Dieses überlebte den Unfall – ebenso wie der Unfall-Fahrer. Beide wurden von der Ambulanz mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.
Konkrete Hinweise auf Identität von Unfall-OpferDie verstorbene Frau ist laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Bern formell noch nicht identifiziert, jedoch würden konkrete Hinweise auf ihre Identität bestehen.
Wegen des Unfalls war die Umfahrungsstrasse in beiden Richtungen vorrübergehend gesperrt. Die genaue Unfallursache wird nun durch die Kantonspolizei Bern untersucht. (rad)
Angelique Kerber (30) revanchiert sich bei Serena Williams für die Finalniederlage vor zwei Jahren – und wird erste deutsche Wimbledon-Siegerin seit Steffi Graf (1996)!
In ihrem zweiten Wimbledon-Final will Angelique Kerber die Revanche. 2016 verlor sie auf gleichem Centre Court gegen Tennis-Powerfrau Serena nach hartem Kampf 5:7, 3:6. Ein knappes halbes Jahr zuvor hatte sie an den Australian Open noch gegen die Williams ihren ersten Grand-Slam-Sieg gefeiert.
Und im Unterschied zu damals ist die 30-jährige Deutsche dieses Mal nicht die Aussenseiterin. Wie die sechs Jahre ältere Williams hat sie während der ganzen Championships gerade mal einen Satz abgegeben. Und punkto Fitness ist sie der frisch gebackenen Mutter, deren Tochter Alexis Olympia erst 10 Monate alt ist, momentan um Welten überlegen.
Dass der Finalkampf allerdings so deutlich ausfallen würde, hatte nach Serenas letzten Matches in Wimbledon wohl kaum jemand gedacht. Nach genau einer halben Stunde steht das 6:3 für «Angie» fest. Sie liest die brutal harten Aufschläge der Amerikanerin extrem gut, beweist einmal mehr, dass sie die beste Return-Spielerin des Turniers ist. Nach weiteren 35 Minuten das doppelte 6:3. Kerber lässt sich rücklings auf den Boden fallen. Ihr dritter Major-Titel steht fest! Als erste deutsche Spielerin seit Tennis-Legende Steffi Graf vor 22 Jahren holt sie sich den Sieg beim prestigeträchtigen Rasenturnier.
Vor den beiden 36-jährigen Herzoginnen Kate und Meghan, die erstmals ohne ihre Ehemänner William (36) und Harry (33) öffentlich auftreten, fallen bei der Siegeszeremonie rührende Worte auf beiden Seiten. «Es ist immer eine Ehre, zusammen mit Serena auf dem Court zu stehen – du bist eine Inspiration für uns alle», tröstet die Gewinnerin die Verliererin, die sich gar nicht wirklich als solche sieht: «Ich sollte enttäuscht sein, aber ich bin es gar nicht», so die siebenfache Wimbledon-Championne, «nur schon den Final hier zu erreichen war mehr, als ich jemals erwartet hätte!»
Ihr 24. Grand-Slam-Titel, mit dem sie mit der australischen Rekordhalterin Margaret Court gleichziehen würde, wird nicht lange auf sich warten lassen – da ist sich auch Kerber sicher. Es war erst das vierte Turnier nach der Babypause von Mama Serena, die zudem nach komplizierter Geburt mehrere Operationen über sich ergehen lassen musste. Insofern ist schon ihr Final-Vorstoss ein Wunder. Eines, das sie allen Müttern dieser Welt widmet.
Sylvain Solioz (36) aus Yverdon VD hat beim Attentat in Nizza vor zwei Jahren seine Partnerin und eine Tochter verloren. Jetzt geht er gerichtlich gegen den Staat Frankreich vor.
Heute vor zwei Jahren, am 14. Juli 2016, geschah das Unfassbare: In Nizza donnerte ein Lastwagen in die Menschenmenge. 86 Menschen wurden getötet, über 400 verletzt. Der Waadtländer Sylvain Solioz (36) hat seine Partnerin Cristina (†31) und seine älteste Tochter Kayla (†6) verloren. Heute ist er Vollzeit-Papa für die beiden andern gemeinsamen Kinder, Djulia (6) und Kiméa (2).
Mit mehreren Veranstaltungen gedenkt am Samstag die Stadt Nizza der Opfer des Terroranschlags. Sie hat zu den Trauerfeierlichkeiten die Hinterbliebenen eingeladen. Auch Sylvain Solioz ist mit den überlebenden Mädchen angereist und hat bei der Gedenkstätte Blumen niedergelegt.
Noch immer ist er am Boden zerstört, noch immer plagen ihn Albträume.
Doch in die Trauer mischt sich Wut. Denn er ist davon überzeugt, dass das Attentat hätte verhindert werden können. «Die Sicherheit war ungenügend, die Promenade war viel zu wenig gut abgesperrt», sagt er gegenüber BLICK.
Ebenfalls wütend macht ihn die Betreuung der Opfer am Tatort. «Es dauerte unendliche 30 Minuten, bis meine Tochter in ein Spital gefahren wurde. Sie hätte möglicherweise überlebt, wenn man sich früher um sie gekümmert hätte.»
Den Ermittlern wirft er vor, ihre Arbeit nicht seriös zu machen. Solioz: «Warum rücken sie die Überwachungsvideos nicht heraus?»
Weil der Schweizer Licht in die Sache bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, hat er gegen den französischen Staat Klage eingereicht. Er sei in Kontakt mit der französischen Justiz. «Aber gegangen ist bisher noch nichts», sagt Solioz enttäuscht.
In Alexandria haben Archäologen einen Sensationsfund gemacht: In fünf Metern Tiefe legten die Wissenschaftler einen Sarkophag aus schwarzem Gestein frei. Bald soll er geöffnet werden.
Er ist 1,85 Meter hoch, 2,65 Meter lang und 1,65 Meter breit – ein riesiger schwarzer Sarkophag in der ägyptischen Stadt Alexandria. Es ist der grösste Fund, den Archäologen in der Region jemals gemacht haben. Es war nicht die einzige sensationelle Entdeckung am gleichen Ort: Dazu fanden sie einen weissen Alabasterkopf, der zu dem Toten gehören könnte.
Das Alter des Sarkophags aus schwarzem Granit schätzen die Wissenschaftler auf über 2000 Jahre! Und die Forscher scheinen riesiges Glück zu haben: Der Mörtel an den Seiten des Deckels ist intakt – das bedeutet, dass er nicht geöffnet wurde, seit er in der Antike geschlossen wurde.
Liegt ein Zeitgenosse Kleopatras im Sarkophag?Die grosse Frage ist nun: Wer liegt drin? Es soll sich laut «Spiegel online» um einen Mann handeln, der irgendwann zwischen 323 und 30 vor Christus lebte. Damit könnte er ein Zeitgenosse der legendären Kleopatra gewesen sein.
Noch ist der Sarkophag nicht geborgen. Das tonnenschwere Stück soll in den nächsten Tagen per Kran herausgehievt werden – ohne dass er beschädigt wird. Danach dürfte er zunächst geröntgt werden.
Belgien wird Weltmeisterschafts-Dritter dank eines 2:0-Siegs im Spiel um Platz drei gegen England.
Das Spiel:
Die neutralen Fussball-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Mit besserem Beginn für die Belgier. Auch nach ihrem Treffer spielen die Roten Teufel gross auf. Aber auch England zeigt sich phasenweise vor dem Tor von Courtois, jedoch ohne Zwingendes. Ab der 60. Minute wollen die Three Lions vehement den Ausgleich. Einmal klärt Alderweireld auf der Linie, nachdem Dier Courtois herrlich überlupft hat. Näher kommen die Engländer nicht mehr. Belgien wird Dritter – die beste WM-Ausbeute der Landes-Geschichte. Harry Kane bleibt als Trost immerhin die Torjäger-Krone (6 Treffer).
Die Tore:
1:0, 4. Minute | Thomas Meunier: Lukaku lanciert Chadli schön über die linke Seite. Dessen Hereingabe landet in der Mitte, wo Meunier einschiebt. Da hat sich Rose erwischen lassen.
2:0, 82. Minute | Eden Hazard: Nach schnellem Umschalten leitet De Bruyne schön weiter auf Hazard. Dieser schiebt cool in die Ecke ein.
Der Beste: Thomas Meunier. Der Aussenläufer der Belgier trifft früh. Auch sonst sind seine Vorstösse über die rechte Seite immer wieder rasant und bringen Schwung ins Angriffsspiel.
Der Schlechteste: Raheem Sterling. Der ManCity-Star steht irgendwie neben den Schuhen. Zur Pause wird er durch Lingard ersetzt.
Das gab zu reden: Die belgische Elektromarkt-Kette Krëfel hatte vor der WM mit einer Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Wenn die Roten Teufel mehr als 15 Mal treffen (ohne Penaltyschiessen), gibts beim Kauf von jedem Fernseh-Gerät mit mindestens 55 Zoll Durchmesser das Geld zurück. Raten Sie mal, wie viele Tore die Belgier erzielt haben? 16!
Menschenmassen statt romantische Zweisamkeit: Das ist die Realität an beliebten Feriendestinationen.
«Mal richtig ausspannen» und «die Seele baumeln lassen» und das möglichst ungestört an einem bezaubernden Ort: So schön malen wir uns die Ferien aus, die, lang ersehnt, die schönsten Wochen des Jahres sein müssen.
Wie sieht Ihre Traumdestination aus?Ein einsamer weisser Sandstrand zum Sonnenbaden, einen Kaffee geniessen auf der Piazza und in die Sonne blinzeln, ein romantischer Spaziergang über die Brücken von Venedig oder ein heisser Kuss vor der Fontana di Trevi in Rom, wo einst Anita Ekberg in Fellinis «La dolce vita» badete.
Traum und RealitätLeider klaffen Traum und Realität oft weit auseinander, wie die Fotos zeigen, die BLICK von beliebten Touristen-Hotspots gefunden hat: In den Traumferien sind Sie nur im Traum allein! Den Strand teilen wir mit Dutzenden anderen, im Café auf der Piazza muss man um einen Sitzplatz kämpfen, beim romantischen Spaziergang wird man von gleichgesinnten Paaren angerempelt, und beim Selfie mit dem heissen Kuss guckt sicher immer ein unbeteiligter Tourist im Hintergrund ins Bild. Je beliebter die Destination, desto grösser die Menschenmasse. Fahren Sie doch mal woanders hin!
Die beiden Schweizer Töff-Piloten schaffen es beim GP in Deutschland nicht in die Top-20. Tom Lüthi und Dominique Aegerter müssen sich am Sonntag für WM-Punkte steigern.
Es ist das letzte Töff-Wochenende vor der Sommerpause. Aber für MotoGP-Neuling Tom Lüthi wirds am Sonntag beim Deutschland-GP ein hartes Stück Arbeit, erstmals 2018 die lange ersehnten ersten WM-Punkte zu holen.
Lüthi holt sich in der Quali am Samstag den 22. Startplatz für das Rennen auf dem engen Sachsenring, überholen ist hier schwierig. Die erste Startreihe geht an Marc Marquez, Danilo Petrucci und Jorge Lorenzo. Valentino Rossi wird Sechster.
Einen Platz vor dem Emmentaler startet Stefan Bradl (28) – der Deutsche reiste als Fernseh-Experte für «ServusTV» an, ersetzte kurzfristig am dem zweiten Training Lüthis verletzten MarcVDS-Teamkollegen Franco Morbidelli und ist nun in der Quali 0,21 Sekunden schneller als der Schweizer!
Klar: Bradl ist Moto2-Weltmeister 2011, hat bis 2016 fünf Jahre als MotoGP-Pilot verbracht und ist aktueller Honda-Testfahrer, kennt den Töff also gut. Aber für Lüthi dennoch bitter, vom Bayer geschlagen zu werden, der seit letztem Herbst keinen Renneinsatz mehr bestritten hat.
Noch düsterer siehts in der Moto2-WM aus. Dominique Aegerter fuhr am Freitagmorgen noch Trainings-Bestzeit, aber muss sich nun mit dem 23. Startplatz zufrieden geben. Domi büsst 0,923 Sekunden auf die Pole-Zeit von Mattia Pasini (It) ein.
Das Programm vom Sonntag: Moto2 startet um 12.20 Uhr (SRF2), die MotoGP fährt ab 14.00 Uhr (SRFinfo).