À l’approche de la COP30 de Belém, les États membres de l’UE peinent à parler d’une seule voix sur la marche à suivre pour combler l’écart entre les promesses mondiales et les actions nécessaires. Lassitude politique, divergences d’approche et absence d’alliés solides… L’UE aborde le rassemblement mondial annuel dans un climat d’incertitude.
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Bonn, 10. November 2025. Die heute beginnende COP30 markiert den zehnten Jahrestag des Pariser Abkommens, in dem sich Länder verpflichtet haben, die globale Erwärmung unter 1,5 °C zu begrenzen. Zwei Jahre nach der ersten globalen Bestandsaufnahme – die leider nicht zu wesentlichen Fortschritten der Emissionsreduzierung führte –zeigt sich jedoch: Nur ein Drittel der neuen nationalen Klimabeiträge (NDCs) enthält konkrete Zusagen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Die meisten großen Emittenten – darunter die EU, China, Südafrika, Australien und Indien – haben ihre Zusagen hierzu nicht aktualisiert.
Die Präambel des Pariser Abkommens erkennt an, dass der „gerechte Strukturwandel für die arbeitende Bevölkerung und die Schaffung menschenwürdiger Arbeit und hochwertiger Arbeitsplätze“ unverzichtbar für den Klimaschutz ist. Auf der diesjährigen Weltklimakonferenz (COP30) ist die sozial gerechte Umsetzung dieses Ziels dringender denn je. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen der Klimarahmenkonvention UNFCCC das Arbeitsprogramm für eine Just Transition (“gerechter Übergang“) (JTWP) eingerichtet, doch dessen Mandat läuft auf der COP31 aus.
Seit seiner Gründung auf der COP27 und formellen Verabschiedung auf der COP28 soll das JTWP Wege zu einer „Just Transition“ ausloten, etwa durch Dialoge und Runde Tische. Doch bis heute fehlt eine Einigung, wie diese konkret aussehen soll. Länder mit hohem Einkommen setzen vorrangig auf eine Dekarbonisierung des Energiesektors, die Anpassung der Arbeitsplätze und Klimaresilienz. Einkommensschwache Länder dagegen fordern einen umfassenderen, multilateralen Ansatz auf Basis sozialer und Klima-Gerechtigkeit sowie gemeinsamer, aber differenzierter Verantwortlichkeiten. Diese Kluft prägt die politischen Debatten und die Forschung - grundlegende Fragen – Was bedeutet gerecht? Für wen? Und wer entscheidet darüber? – bleiben offen.
Zwar bieten die Leitlinien der IAO für eine „Just Transition“ einen wichtigen Rahmen und betonen menschenwürdige Arbeit und eine ökologische Wirtschaft, doch weltweit bleiben die Bemühungen fragmentiert und unkoordiniert. Dies kann zu Widerstand gegen die Klimapolitik führen. In Europa etwa leugnen Gegner nicht so sehr den Klimawandel, sondern argwöhnen, dass Regierungen die Klimapolitik nicht sozial gerecht gestalten. Ohne eine sinnvolle Beteiligung der lokalen Bevölkerung und spürbare Verbesserungen im Alltag droht die gesellschaftliche Akzeptanz für ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen weiter zu sinken.
Die Zeit für die Umsetzung des JTWP drängt. Bei den UN-Klimaverhandlungen in Bonn im Juni wurden in einem informellen Aktionsplan mehrere Zukunftsoptionen vorgestellt: von einer globalen Plattform über einen Leitrahmen bis hin zu einem neuen Mechanismus oder einer „Toolbox“. Angesichts geringer Fortschritte in den letzten Jahren hat die Zivilgesellschaft nun den Bélem-Aktionsmechanismus für eine globale „Just Transition“ vorgeschlagen – ein neues Instrument, das Ländern endlich Orientierung geben könnte. Dabei sollte es um zwei zentrale Punkte gehen.
Erstens erkennt der informelle Aktionsplan zwar „das Potenzial für Synergien mit den Rio-Konventionen und den SDGs“ an, nimmt aber keine verbindlichen Vorgaben in Bezug auf die Agenda 2030 oder die SDGs auf. Dies ist ein schwerwiegendes Versäumnis. Eine „Just Transition“ kann nur gelingen, wenn sie neben der Dekarbonisierung des Energiesektors oder Emissionssenkungen auch Armut, ein integriertes Ressourcenmanagement, sozialen Schutz und Klimaanpassung berücksichtigt. Da die Umsetzung der SDGs stockt und nur noch fünf Jahre bleiben, droht die fehlende Verknüpfung mit der Agenda 2030 die internationale Politik weiter zu fragmentieren. Jede JTWP-Toolbox muss daher Politikkohärenz als Leitprinzip institutionalisieren, um Synergien zu fördern und Zielkonflikte zu vermeiden. Dies ist unerlässlich, um multidimensionale, sektorübergreifende Übergänge zu erreichen, die nationale soziale und ökologische Ziele mit globalen Rahmenwerken in Einklang bringen.
Zweitens braucht es ein eigenes Forum, um Umsetzungs- und Finanzierungsstrategien zu diskutieren. Zwar ginge das über das bisherige Mandat hinaus, ist aber unverzichtbar für einen glaubwürdigen Finanzierungsrahmen. Die auf der COP26 entstandenen Just Energy Transition Partnerships zeigen die Schwächen klassischer Klimafinanzierung. Diese multilateralen Vereinbarungen zwischen einkommensstarken Ländern und kohleabhängigen Ländern mit mittlerem Einkommen wurden dafür kritisiert, dass sie unterfinanziert und abhängig von Krediten sind und die Verfahrensgerechtigkeit in den Empfängerländern schwächen. Der jüngste Rückzug der USA hat das Vertrauen zusätzlich erschüttert. Das JTWP könnte hier den Boden für eine neue, faire Finanzarchitektur legen und sicherstellen, dass jedes globale Instrumentarium für eine „Just Transition“ letztlich durch eine faire, verlässliche Finanzierung und robuste Rechenschaftsmechanismen untermauert ist.
Dass der Präsident der COP30 das JTWP zur obersten Priorität erklärt hat, schafft neue Chancen. Nun gilt es, die Weichen so zu stellen, dass Klimaschutz, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit tatsächlich zusammenfinden. Das JTWP darf keine Fußnote bleiben, sondern muss zu einer Säule der globalen Klimapolitik werden. Die Verhandlungsführer*innen sollten Mut beweisen und dafür sorgen, dass es nicht bei bloßen Versprechen einkommensstarker Länder bleibt, ihrer Verantwortung nachzukommen, und dass alle Sektoren zusammenarbeiten. Wird die „Just Transition“ auf der COP30 zu einem echten globalen Projekt – oder erleben wir eine weitere vertane Gelegenheit in einem Jahrzehnt der Versäumnisse?
Bonn, 10. November 2025. Die heute beginnende COP30 markiert den zehnten Jahrestag des Pariser Abkommens, in dem sich Länder verpflichtet haben, die globale Erwärmung unter 1,5 °C zu begrenzen. Zwei Jahre nach der ersten globalen Bestandsaufnahme – die leider nicht zu wesentlichen Fortschritten der Emissionsreduzierung führte –zeigt sich jedoch: Nur ein Drittel der neuen nationalen Klimabeiträge (NDCs) enthält konkrete Zusagen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Die meisten großen Emittenten – darunter die EU, China, Südafrika, Australien und Indien – haben ihre Zusagen hierzu nicht aktualisiert.
Die Präambel des Pariser Abkommens erkennt an, dass der „gerechte Strukturwandel für die arbeitende Bevölkerung und die Schaffung menschenwürdiger Arbeit und hochwertiger Arbeitsplätze“ unverzichtbar für den Klimaschutz ist. Auf der diesjährigen Weltklimakonferenz (COP30) ist die sozial gerechte Umsetzung dieses Ziels dringender denn je. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen der Klimarahmenkonvention UNFCCC das Arbeitsprogramm für eine Just Transition (“gerechter Übergang“) (JTWP) eingerichtet, doch dessen Mandat läuft auf der COP31 aus.
Seit seiner Gründung auf der COP27 und formellen Verabschiedung auf der COP28 soll das JTWP Wege zu einer „Just Transition“ ausloten, etwa durch Dialoge und Runde Tische. Doch bis heute fehlt eine Einigung, wie diese konkret aussehen soll. Länder mit hohem Einkommen setzen vorrangig auf eine Dekarbonisierung des Energiesektors, die Anpassung der Arbeitsplätze und Klimaresilienz. Einkommensschwache Länder dagegen fordern einen umfassenderen, multilateralen Ansatz auf Basis sozialer und Klima-Gerechtigkeit sowie gemeinsamer, aber differenzierter Verantwortlichkeiten. Diese Kluft prägt die politischen Debatten und die Forschung - grundlegende Fragen – Was bedeutet gerecht? Für wen? Und wer entscheidet darüber? – bleiben offen.
Zwar bieten die Leitlinien der IAO für eine „Just Transition“ einen wichtigen Rahmen und betonen menschenwürdige Arbeit und eine ökologische Wirtschaft, doch weltweit bleiben die Bemühungen fragmentiert und unkoordiniert. Dies kann zu Widerstand gegen die Klimapolitik führen. In Europa etwa leugnen Gegner nicht so sehr den Klimawandel, sondern argwöhnen, dass Regierungen die Klimapolitik nicht sozial gerecht gestalten. Ohne eine sinnvolle Beteiligung der lokalen Bevölkerung und spürbare Verbesserungen im Alltag droht die gesellschaftliche Akzeptanz für ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen weiter zu sinken.
Die Zeit für die Umsetzung des JTWP drängt. Bei den UN-Klimaverhandlungen in Bonn im Juni wurden in einem informellen Aktionsplan mehrere Zukunftsoptionen vorgestellt: von einer globalen Plattform über einen Leitrahmen bis hin zu einem neuen Mechanismus oder einer „Toolbox“. Angesichts geringer Fortschritte in den letzten Jahren hat die Zivilgesellschaft nun den Bélem-Aktionsmechanismus für eine globale „Just Transition“ vorgeschlagen – ein neues Instrument, das Ländern endlich Orientierung geben könnte. Dabei sollte es um zwei zentrale Punkte gehen.
Erstens erkennt der informelle Aktionsplan zwar „das Potenzial für Synergien mit den Rio-Konventionen und den SDGs“ an, nimmt aber keine verbindlichen Vorgaben in Bezug auf die Agenda 2030 oder die SDGs auf. Dies ist ein schwerwiegendes Versäumnis. Eine „Just Transition“ kann nur gelingen, wenn sie neben der Dekarbonisierung des Energiesektors oder Emissionssenkungen auch Armut, ein integriertes Ressourcenmanagement, sozialen Schutz und Klimaanpassung berücksichtigt. Da die Umsetzung der SDGs stockt und nur noch fünf Jahre bleiben, droht die fehlende Verknüpfung mit der Agenda 2030 die internationale Politik weiter zu fragmentieren. Jede JTWP-Toolbox muss daher Politikkohärenz als Leitprinzip institutionalisieren, um Synergien zu fördern und Zielkonflikte zu vermeiden. Dies ist unerlässlich, um multidimensionale, sektorübergreifende Übergänge zu erreichen, die nationale soziale und ökologische Ziele mit globalen Rahmenwerken in Einklang bringen.
Zweitens braucht es ein eigenes Forum, um Umsetzungs- und Finanzierungsstrategien zu diskutieren. Zwar ginge das über das bisherige Mandat hinaus, ist aber unverzichtbar für einen glaubwürdigen Finanzierungsrahmen. Die auf der COP26 entstandenen Just Energy Transition Partnerships zeigen die Schwächen klassischer Klimafinanzierung. Diese multilateralen Vereinbarungen zwischen einkommensstarken Ländern und kohleabhängigen Ländern mit mittlerem Einkommen wurden dafür kritisiert, dass sie unterfinanziert und abhängig von Krediten sind und die Verfahrensgerechtigkeit in den Empfängerländern schwächen. Der jüngste Rückzug der USA hat das Vertrauen zusätzlich erschüttert. Das JTWP könnte hier den Boden für eine neue, faire Finanzarchitektur legen und sicherstellen, dass jedes globale Instrumentarium für eine „Just Transition“ letztlich durch eine faire, verlässliche Finanzierung und robuste Rechenschaftsmechanismen untermauert ist.
Dass der Präsident der COP30 das JTWP zur obersten Priorität erklärt hat, schafft neue Chancen. Nun gilt es, die Weichen so zu stellen, dass Klimaschutz, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit tatsächlich zusammenfinden. Das JTWP darf keine Fußnote bleiben, sondern muss zu einer Säule der globalen Klimapolitik werden. Die Verhandlungsführer*innen sollten Mut beweisen und dafür sorgen, dass es nicht bei bloßen Versprechen einkommensstarker Länder bleibt, ihrer Verantwortung nachzukommen, und dass alle Sektoren zusammenarbeiten. Wird die „Just Transition“ auf der COP30 zu einem echten globalen Projekt – oder erleben wir eine weitere vertane Gelegenheit in einem Jahrzehnt der Versäumnisse?
A new wave of green industrial policies comes with a set of important economic and social trade-offs for the implementing countries as well as the cross-border impacts for their trading partners.
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Damaged greenhouse in Bent Jbeil, Nabatieh governorate. Credit: Action Against Hunger
By Ed Holt
BRATISLAVA, Nov 10 2025 (IPS)
Food security and livelihoods in southern Lebanon are under severe threat as the repercussions of Israeli bombing continue to be felt across the region, a report released today (NOV 10) has warned.
Almost a year since a ceasefire was agreed, many farmers in Southern Lebanon are still denied access to their land due to displacement, ongoing Israeli attacks, and soil contamination, a joint report from Action Against Hunger, Oxfam and Insecurity Insight has found.
The impacts of the war, coupled with regular Israeli attacks and occupation, have wiped out farmland and destroyed crops and essential food infrastructure, threatening food security and livelihoods in some of the country’s most fertile and productive areas, according to the report.
“Food insecurity is a huge concern in Lebanon, affecting around a fifth of its population, and this report shows how damage and displacement are devastating production in some of its most fertile lands. As winter approaches, more and more families face hunger and poverty,” Suzanne Takkenberg, Action Against Hunger Country Director, told IPS.
The report, “’We Lost Everything’: The Impact of Conflict on Farmers and Food Security in Lebanon,” lays bare the effects of repeated and ongoing attacks by Israeli forces on Lebanese agricultural land and food production.
It highlights the lasting disruption to the agricultural sector and damage to the rural economy as seeds, fuel and other items necessary to plant and harvest, such as fertilizer and fuel, fodder, workers, and equipment, have become harder to obtain, while damaged roads mean transporting goods can sometimes be impossible.
Displacement and continued lack of access to land are among the major problems farmers are facing.
Almost half of the farmers interviewed for the report had been internally displaced and nearly a year on since the ceasefire was agreed, approximately 82,000 people remain unable to go home due to ongoing Israeli occupation and armed violence.
The ongoing presence of Israeli troops in southern Lebanon, despite a February 2025 deadline for their withdrawal, is also preventing people from accessing land to farm.
“Agricultural losses are not only caused by shelling or burning. When farmers cannot reach their land because of displacement or military presence, the outcome is the same: fields go unplanted, and food disappears,” Christina Wille, Director of Insecurity Insight, told IPS.
The five areas in southern Lebanon remaining under Israeli occupation as of September 2025.
Credit: Map: Insecurity Insight. Base Map: UN OCHA
But farmers have also complained of another serious effect of the bombings – contamination with/from explosive remnants of war (ERW) and white phosphorus.
White phosphorus can have detrimental effects on soil fertility and plant growth, which affects farmers’ ability to grow and harvest crops – with a knock-on effect for food security.
“ERW also poses a serious risk, as not only can these weapons degrade over time and contaminate water and soil, but they can also lead to serious injury and even death if unexploded ordnance detonates unexpectedly,” explained Wille.
“Explosive contamination freezes life in place. It keeps people displaced, fields uncultivated, and entire communities in limbo. Farmers told us that the war didn’t just destroy their crops but also their confidence. Food security is not only about seeds and soil. It is also about whether people feel safe enough to work the land,” she added.
The scale of the losses farmers have endured since the start of the conflict is immense.
“Our findings show that around 90% of farmers we interviewed have seen their food production drop since October 2023. That is a systemic collapse, not a seasonal shock,” Drew East, Researcher at Insecurity Insight, told IPS.
The food production of several farmers in Khiam, Bodai, Saaideh, Baalbek and Aitaroun has completely stopped, depriving them of their main income sources.
Meanwhile, farmers in areas of southern Lebanon and Bekaa that have seen some of the worst conflict incidents have seen losses not just of land but of homes, livestock, and agricultural assets.
But it is not just the livelihoods of farmers that have been ruined.
“Some farmers have lost everything and this will have devastating repercussions not just for them and their families, but also for the communities they help to feed,” said Wille.
The ongoing threat of violence and the levels of destruction witnessed throughout the conflict have also had a profound impact on the physical and psychological well-being of affected communities, according to the report.
“Farmers across Lebanon are already in crisis as historically low rainfall has led to the worst drought on record. This climate stress is being exacerbated by the ongoing effects of the conflict, including contamination of the land, restricted access and disruption to supply chains. Urgent action is needed to restore hope for farmers and communities who rely on them,” said Takkenberg.
Farmers also warned of the need for urgent assistance to address worsening hunger and poverty among communities.
Experts believe that until the ceasefire agreed upon one year ago is fully adhered to, affected farmers will not be able to recover fully.
“The repeated attacks on farmland in South Lebanon and Bekaa are not only destroying livelihoods but undermining Lebanon’s food security. There must be an immediate end to these violations and the full withdrawal of Israeli forces so that farmers can safely return to their land and rebuild their lives,” Oxfam in Lebanon Country Director Bachir Ayoub said.
“Three key elements farmers identified that would enable them to end the negative cycle afflicting southern Lebanon and fully resume food production were financial assistance, a complete cessation of hostilities, and the clearance of ERW-contaminated land,” added Wille.
The report comes just months after the same groups warned at least 150,000 people had been left without running water across the south of Lebanon after Israeli attacks had damaged and destroyed swathes of water sanitation and hygiene (WASH) facilities since the beginning of the conflict.
A report detailed how repeated attacks on Lebanese water infrastructure between October 2023 and April 2025 had led to long-term disruption to supplies of fresh water and caused losses estimated at USD171 million across the water, wastewater and irrigation sectors.
Meanwhile, a severe rainfall shortage had exacerbated the problem, increasing risks of outbreaks of waterborne diseases.
In the latest report, its authors point out that all parties to the conflict have clear obligations under International Humanitarian Law to protect objects indispensable to the survival of the civilian population, including foodstuffs, agricultural areas, crops and livestock.
And they have issued a call for urgent action to push for more humanitarian and development material support and funding to help with the situation and have stressed the need for a full withdrawal of Israeli forces from Lebanese territory as part of the ceasefire.
“The most urgent call could be to help people to safely return home and to work and address food insecurity as soon as possible,” said Wille.
“This is not last year’s conflict. The report tells the story of communities that are not just struggling to recover but under ongoing attack- as we’ve seen most intensely in the last few days,” said Takkenberg.
“Our teams are operating in this highly volatile environment to support those in need – rebuilding greenhouses, restoring roads, distributing cash and providing essential agricultural inputs. Working side by side with local authorities and communities, we are doing what we can to repair livelihoods and create space for renewal. But ultimately, this won’t be possible until we have lasting peace,” she added.
IPS UN Bureau Report
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