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Mieses Spiel mit Federer! Tennis-Maestro für Internet-Abzocke missbraucht

lun, 22/02/2016 - 10:33

Tennis-Legende, Familienvater, Werbeträger, Multi-Millionär. Doch jetzt wird Roger Federer für eine miese Abzocke missbraucht.

«Roger hat gelogen: Roger enthüllt die Wahrheit. Die Schweiz ist geschockt über das GROSSE GEHEIMNIS, das er jahrelang verschwiegen hat.»

Dieser trügerische Facebook-Eintrag macht derzeit die Runde im Netz und soll unseren Tennis-Star in ein schiefes Licht rücken.

Zwielichtige Personen versuchen mit Hilfe des unwissenden 34-Jährigen, Leichtgläubigen ihr hart erarbeitetes Geld abzuknöpfen.

«EuroMoney News» schreibt: «Es wurde herausgefunden, dass Roger mit einem System handelt, das sich ‹Binäre Optionen› nennt, das zu Beginn in den Vereinigten Staaten berühmt wurde, bei dem viele, tausende, sogar Millionen von Euro, mit geringem Aufwand verdienten, indem sie einen aussergewöhnlichen Trick anwendeten, um immer den Markt zu schlagen.»

Um das Ganze seriös wirken zu lassen, ist ein Bild eines im Anzug abgelichteten Reporters dem Artikel beigefügt. Der Mann wird als Franck Bauer angepriesen. Auch hier wurde getrickst. In Tat und Wahrheit zeigt das Bild Schauspieler und Model Alex Pettyfer aus Grossbritannien.

Ein Deutscher namens Jonas Schäfer erzählt in dem Bericht seine verlockende Geldgeschichte. Die ist schnell erzählt: Schäfer investiert 250 Euro, nach einer Woche wacht er als Millionär auf. Natürlich ohne dafür zu arbeiten, das versteht sich von selbst. Schön wärs...

Zurück zu Federer und der Wirklichkeit: Allein von Sommer 2014 bis 2015 hat der 17-fache Grand-Slam-Champion laut «Forbes» 67 Millionen Dollar verdient, sein Vermögen beträgt geschätzte 350 bis 500 Millionen Franken. Als ob er solche Geldspielchen nötig hätte.

Es ist nicht das erste Mal, dass Federers Name missbraucht wird. Vor drei Jahren warb die GSOA (Gruppe für eine Schweiz ohne Armee) ohne das Wissen des Baselbieters für die Abschaffung der Wehrpflicht. Damals wie heute ist Federer für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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Energiebedarf und Kalorienbilanz: Das fällt täglich ins Gewicht

lun, 22/02/2016 - 10:16

Energiebedarf, Kalorienverbrauch und Energiebilanz – diese Aspekte sollten Sie im Auge behalten, wenn Sie gesund abnehmen möchten. Wenn Sie bei diesen Begriffen nur Bahnhof verstehen, hilft BLICK eBalance weiter.

Energiebilanz als Ausgangspunkt
Entscheidend für das Gewichtsmanagement ist die sogenannte Energiebilanz. Wenn man sich weniger Energie zuführt, als man verbraucht, ist diese negativ. Sprich: Man verliert an Gewicht. Führt man sich mehr Energie zu, als man verbraucht, ist die Energiebilanz positiv. Will heissen: Man nimmt zu. Stabil halten können Sie Ihr Gewicht, wenn die Energiebilanz möglichst ausgeglichen ist.

Energiebedarf: Grundumsatz und Bewegungsumsatz
Entscheidend für die Energiebilanz ist der Energiebedarf. Er setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Bewegungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz beinhaltet den Energieverbrauch in Ruhe, also jene Energie, die verbrannt wird, wenn Sie 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur nur liegen. Diese Energie wird benötigt, um die verschiedenen Körperfunktionen und Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten. Der Bewegungsumsatz umfasst jene Energie, die bei körperlichen Aktivitäten verbrannt wird. Beide Umsätze sind individuell und abhängig von Grösse, Gewicht, Alter und Geschlecht. Je grösser, schwerer und jünger eine Person ist, desto mehr Kalorien verbrennt sie. Männer haben zudem einen grösseren Muskelanteil als Frauen, wodurch sie auch einen höheren Energieverbrauch aufweisen. Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett, selbst wenn sie nicht arbeiten.

Ermittlung des Energiebedarfs
Eine häufige Methode, um den Energiebedarf zu ermitteln, ist die Berechnung anhand bestimmter Formeln. Dafür bestehen diverse Vorlagen, was bereits zeigt, dass eine Berechnung nie zu 100 Prozent zutreffen kann. Allerdings reicht es, um einen der Wahrheit sehr naheliegenden Wert zu ermitteln, an dem man sich orientieren kann. Die Kennzeichnung der Kalorien auf den Verpackungen von Lebensmitteln ist für viele Konsumenten sehr abstrakt und schwierig einzuordnen. Dies wird einfacher, wenn Sie Ihren ungefähren Energiebedarf kennen.

Energiebedarf bei Gewichtsreduktion
Um ein Kilogramm Körperfett zu reduzieren, müssen 7000 kcal eingespart werden. Um einen langfristigen Erfolg zu verzeichnen, sollte eine langsame Gewichtsabnahme von 1 bis maximal 2 Kilogramm pro Monat angestrebt werden. Dafür müssen Sie pro Tag 250 bis 500 Kalorien einsparen. BLICK eBalance errechnet aus Ihrer persönlichen Zieldefinition (Anzahl Kilo pro Anzahl Wochen) den entsprechenden täglichen Bedarf.

Minimaler Kalorienbedarf beim Abnehmen
Laut den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sollte die regelmässige Energiezufuhr nicht unter 1500 kcal liegen. Erst ab dieser Zufuhr und unter Voraussetzung einer ausgewogenen Zusammensetzung kann die bedarfsdeckende Versorgung von Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet werden.

Wenn man bedenkt, dass durch gesteigerte Alltagsaktivität rund 250 Kalorien und mehr verbraucht werden, kann man diese Zufuhr-Untergrenze von 1500 Kalorien gut erreichen. Plant man zusätzlich regelmässige Sporteinheiten ein, schneidet man in punkto Energiebilanz auf jeden Fall gut ab.

Für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion ist es allerdings unter Umständen notwendig, dass die Bedarfsempfehlung vorübergehend auf maximal 1300 kcal reduziert wird. Ausschlaggebend sind radikale Diäten in der Vergangenheit, ein durch Bewegungsarmut stark eingeschränkter Energieverbrauch oder ein sehr ambitioniertes Ziel. Diese Unterschreitung sollte aber keinesfalls regelmässig stattfinden, da dadurch der Stoffwechsel negativ beeinflusst werden kann. Zudem benötigt eine langsame Gewichtsreduktion zwar viel Geduld, doch dafür ist sie gesünder und nachhaltiger.

Einfluss von sportlicher Aktivität auf den Energiebedarf
Sportliche Aktivität hat in vielschichtiger Weise einen entscheidenden Einfluss auf den Energiebedarf und eine erfolgreiche Gewichtsreduktion.

  • Jede Aktivität, ob im Alltag oder als Sport, verbraucht zusätzlich Energie.
  • Regelmässige Aktivitäten und gezieltes Krafttraining steigern die Muskelmasse, wodurch der Energieverbrauch in Ruhe steigt.
  • Durch sportliche Aktivitäten kann man sich zusätzliche «Goodies» verdienen, was einen positiven Einfluss auf die Motivation hat.
  • Regelmässige sportliche Aktivität hat viele positive Eigenschaften. Eine davon ist ein besseres Wohlbefinden. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung beeinflusst das Wohlbefinden positiv. Kombinieren Sie beides, werden Sie einen enormen persönlichen Nutzen daraus ziehen!
  • Sportliche Aktivität baut Stress ab und sorgt für Entspannung. Dies hat gleichzeitig Einfluss auf stress- oder anspannungsbedingtes Essen. Staut sich weniger Stress oder Anspannung in Ihnen an, werden Sie seltener von Essgelüsten geplagt.

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Moss muss leiden: Kates schmerzhaftes Souvenir aus der Schweiz

lun, 22/02/2016 - 10:08

Kate Moss' Skiunfall im schweizerischen Verbier scheint schlimmer zu sein als gedacht. Das Supermodel muss ihr rechtes Bein nun in einer Schiene tragen.

Allein das Hinsehen tut weh: Supermodel Kate Moss (42) steigt in London mühsam an Krücken aus dem Auto. Ihr rechtes Bein trägt sie in der Schiene, die Schuhe sind für einmal flach. Die Diagnose Bänderriss ist das Ergebnis eines Skiunfalls von vergangenem Dienstag im Walliser Nobelskiort Verbier. 

Nur mit Hilfe ihres privaten Skilehrers konnte die Laufsteg-Schönheit sich nach dem unglücklichen Sturz wieder aufraffen und trotz verletztem Bein – wenn auch langsam – ins Tal fahren. Trotzdem oder gerade deshalb war Kate in ihrem glänzend schwarzen Skioverall der Hingucker auf der Piste.

Ihre jährlichen Winterferien, die Moss gern auch in Gstaad BE verbringt, sind nun vorzeitig vorbei. Bei ihrer Rückkehr nach London sagte sie einem Fan: «Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, aber jetzt habe ich Schrauben im Bein.» 

Jetzt konzentriert sich das Model zusammen mit ihrem Lover Nikolai von Bismarck (29) auf die Häusersuche in London. Da die Ärzte ihr wegen ihres Bänderrisses im Knie ein Langstrecken-Flugverbot gaben, muss Moss sich nun zu Hause schonen. (meg) 

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Fux über Sex: «Ich hatte 1700 Frauen»

lun, 22/02/2016 - 09:57

Ich (53) bin absolut süchtig nach Frauen und Selbstbefriedigung und schäme mich dafür. Ich hatte als Sextourist schon 1700 Frauen. Frauen sind für mich das grösste Geschenk Gottes! Ich befriedige mich regelmässig zu Lesbenpornos und gehe öfters in Flatrate-Puffs, wo ich mit einem Cialis viel Sex für wenig Geld bekomme. Ich fühle mich wie ein Junkie. Ich zweifle, ob ein Psychologe mich heilen könnte. Könnte mich allenfalls Hypnotherapie von meiner Sucht befreien? Ruedi

Lieber Ruedi

Deine Zweifel, dass ein Psychologe dich heilen könnte, sind berechtigt. Denn schlussendlich kann dir kein Mensch abnehmen, dein Leben zu ändern. 

Es kommt kein Therapeut zu dir nach Hause und nimmt dir das Cialis und den Autoschlüssel aus der Hand, wenn du wieder in einen Flatrate Club fahren möchtest. Kein Therapeut schaltet den Computer für dich aus, wenn du wieder eine Selbstbefriedigungssession zu Pornos abhalten willst, und kein Therapeut stoppt dich vor einer Sextourismus-Reise. Du bist die Person, die in deinem Leben die Entscheidungen trifft, und du musst dann damit leben.

Eine psychologische Beratung ist dazu da, herauszuarbeiten, wann du gute und wann du weniger gute Entscheidungen triffst und wie du in den entsprechenden Momenten reagieren kannst, damit du nicht für einen schnellen Kick und ein kurzes Glück etwas machst, das dir nach eigener Einschätzung dein Leben kaputt macht.

Ohne Methoden wie die Hypnotherapie pauschal abzuwerten, ist es doch bezeichnend, dass dich gerade dieses Verfahren reizt: Deine Idee, dass du dich hinlegen kannst und dass dann jemand dein Leben für dich umkrempelt, während du schlummerst, mag verlockend klingen. Aber du wirst nicht darum herumkommen, dich zu fragen, ob du überhaupt etwas ändern willst oder ob dir der Kick, den dir der Sex gibt, am Ende des Tages nicht doch wichtiger ist.

Du bezeichnest dich als süchtig. Was heisst das für dich? Bedeutet es, dass du krank und nicht verantwortlich bist? Ist es eine Entschuldigung? Eine Selbstaufgabe? Oder ist es ein Weckruf, dass du siehst, dass du dringend etwas ändern musst und zwar mit ganzer Kraft und Hingabe und mit professioneller Hilfe? 

Dein Leben zu ändern wird Kraft brauchen und Verzicht und Leiden bedeuten, während du dich aus deinen Routinen löst. Du wirst fragen müssen, was dich nachhaltig glücklich macht und ob es Dinge gibt, von denen du davonläufst. Wenn du dabei zur Unterstützung auf Hypnose oder psychologische Hilfe zählen willst, ist das gut. Aber mache dir keine Illusionen, dass die eigentliche Veränderung in dir passiert und zwar an jedem einzelnen Tag bei jedem einzelnen Entscheid.

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Niederlage vor Gericht: Taylor Swift spendet Kesha eine Viertelmillion

lun, 22/02/2016 - 09:54

Taylor Swift (26) zeigt ihre Solidarität mit Kesha (28). Die Sängerin hat ihrer Kollegin die stolze Summe von umgerechnet rund 250'000 Franken überwiesen. «Um ihr in dieser harten Zeit finanziell zu helfen», so ein Sprecher von Swift gegenüber «E! News».

Am Freitag hatte ein New Yorker Gericht einen Antrag von Kesha auf eine einstweilige Verfügung gegen ihren Produzenten abgelehnt. 2014 hatte sie gegen Dr. Luke Klage erhoben, da er sie jahrelang sexuell genötigt und terrorisiert haben soll. Weil in dem zweiten Verfahren wegen Missbrauchs noch keine Entscheidung gefallen ist, darf die Künstlerin keine Musik bei anderen Labels aufnehmen.

«Ich weiss, dass ich nicht mit Dr. Luke arbeiten kann. Ich bin körperlich nicht dazu in der Lage. Ich fühle mich in keinerlei Hinsicht sicher», hatte Kesha in ihrem Antrag geschrieben.

Richterin Kornreich war aber nicht überzeugt: «Sie bitten mich, einen Vertrag aufzulösen, der hart verhandelt wurde und für diese Industrie typisch ist», begründete sie ihre Entscheidung. «Mein Instinkt ist es, das zu tun, was kommerziell Sinn ergibt.» Zahlreiche Promis haben daraufhin öffentlich ihre Solidarität zu Kesha bekundet, darunter Lady Gaga, Demi Lovato und Ariana Grande.

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US-Kinocharts: «Deadpool» für bei US-Kinocharts

lun, 22/02/2016 - 09:50

New York – Ryan Reynolds regiert mit seinem Antihelden «Deadpool» weiter die nordamerikanischen Kinocharts. Für einen tierischen Superhelden und mehrere Neueinsteiger bleiben da nur die hinteren Plätze.

Das Superhelden-Spektakel um Antiheld «Deadpool» hat die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts verteidigt. Der Film mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle spielte an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 55 Millionen Dollar (54,4 Millionen Franken) ein und blieb damit auf dem ersten Platz, wie der «Hollywood Reporter» am Sonntag berichtete.

Auch auf dem zweiten Platz der nordamerikanischen Kinocharts blieb mit «Kung Fu Panda 3» alles beim Alten. Der Animationsfilm spielte rund 12,5 Millionen Dollar ein. Dahinter konnten sich mit dem Bibel-Film «Risen» und dem Horrorschocker «The Witch» zwei Neueinsteiger platzieren.

Ein dritter Neueinsteiger, das Drama «Race» über den Sprinter Jesse Owens, landete auf dem sechsten Platz. Davor konnte sich die Komödie «How to be Single» platzieren.

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Selbstkritik mit SCB-Goalie Schwendener: «Verschob mich wie ein Opi, sackte zusammen wie Kartoffelsack»

lun, 22/02/2016 - 09:48

SCB-Goalie Janick Schwendener geht nach dem 2:5 gegen die ZSC Lions hart mit sich ins Gericht. Sehr hart.

Den SCB-Spielern steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wortlos und mit leeren Blicken schlendern sie in die Kabine. Vergeblich versucht der überzählige Gian-Andrea Randegger seine Kumpels mit einem Klaps auf den Hintern aufzumuntern. Wieder hat Bern verloren, bleibt weiter auf dem zehnten Platz kleben und hat bei den Lions nie eine echte Chance auf den Sieg.

Dabei haben die Mutzen noch einmal alles versucht. Während der Nati-Pause wurde extra aus Übersee Mental-Guru Saul Miller eingeflogen. Und im Hallenstadion geht Trainer Lars Leuenberger gestern aufs Ganze, stellt erstmals seit 14 Spielen und dem 6:5-Sieg in Zug am 12. Dezember Janick Schwendener ins Tor.

Der 23-Jährige gehört mit einer Fangquote von 88,8 Prozent zu den schwächsten Goalies der Liga. Der Tscheche Jakub Stepanek ist mit 89,8 Prozent allerdings kaum besser. Weil die vier ausländischen Stürmer nicht auf Touren kommen, geht Leuenbergers Poker jedoch nicht auf.

Schwendener erlebt den blanken Horror. Von den ersten fünf Schüssen, lässt er gleich drei (!) Pucks rein. Einen Vorwurf kann man dem künftigen Lakers-Goalie, der bös im Stich gelassen wird, aber keinen machen.

Auch wenn Schwendener selbst hart mit sich ins Gericht geht. «Es war grauenhaft, ich kam überhaupt nicht ins Spiel. Das erste Tor hätte ich nie kassieren dürfen. Beim 1:2 habe ich mich wie ein Grossvater verschoben. Und vor dem 1:3 sackte ich wie ein Kartoffelsack zusammen», so der Bündner.

Bern hätte allerdings wohl auch mit Stepanek verloren. Der SCB agiert viel zu harmlos. Es fehlen die Überzeugung und die Emotionen. Erst als es schon zu spät ist, lassen die Mutzen mit Frustfouls Dampf ab. «Playout Berner, Playout!», hallt es aus der Zürcher Fankurve.

Doch trotz der Pleite kann der SCB die Playoffs noch aus eigener Kraft schaffen.

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Wie kann er den nicht machen? Dzeko macht den Gomez – Salah entzückt die Fans

lun, 22/02/2016 - 09:42

Er ist ein Super-Knipser. Doch gegen Palermo macht Edin Dzeko den Mario Gomez. Er kickt den Ball am leeren Tor vorbei, so kläglich wie spektakulär.

Es läuft die 28. Minute zwischen der AS Roma und Palermo, Roma-Aussenverteidiger Maicon legt die Kugel herrlich in den Strafraum. Dort steht Edin Dzeko, einst Torschützenkönig bei Wolfsburg in der Bundesliga – und das Tor ist leer.

1:0 für Roma? Nein. Knipser Dzeko macht den Mario Gomez. Diesem tragen es die Fans bis heute nach, dass er im Spiel gegen die Ösis an der EM 2008 vor dem leeren Tor versemmelte. Dzeko gelingt dasselbe Kunststück. Er schiebt den Ball aus zwei Metern zentral vor dem Tor am rechten Pfosten vorbei. Den Roma-Fans bleibt der Torjubel im Hals stecken.

Peinlich, peinlich. Doch Dzeko reagiert stark und erzielt später einen Doppelpack. Genauso wie ein alter Bekannter aus der Super League, Mohamed Salah.

Vor allem das 4:0 des Ex-Baslers entzückt die Fans. Von der Grundlinie aus chippt er den Ball ins Tor. Am Ende schiessen die Römer Palemo mit 5:0 aus dem Stadion.

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Dein T-Shirt in Zahlen und Fakten: Naturaline

lun, 22/02/2016 - 09:37

Unglaublich, was es an Aufwand und Mitteln braucht, um ein simples T-Shirt herzustellen. Denkt man darüber nach, wird einem bewusst, welchen Wert man am Körper trägt. Grund genug, mitzuhelfen, dass die Herstellung des T-Shirts möglichst nachhaltig geschieht. Zum Beispiel durch Einsatz von Bio-Baumwolle.

Fact 1Tonnen Bio-Rohbaumwolle  werden von Naturaline verwendet. In den ersten zehn Jahren (1995-2004) waren es rund 17200 Tonnen. Von 2005-2014 hat Coop die Abnahmemenge verdoppelt. Fact 2Kilometer legt der Gesundheitsbus, der in die ländlichen Gebiete Zentralindiens fährt, pro Jahr zurück. Für die Bio-Baumwollbauern in der Region Madhya Pradesh ist die medizinische Versorgung oft weit entfernt. Mit dem Gesundheitsbus, der seit 2006 von Coop finanziert wird, wurden insgesamt bereits 69029 Personen behandelt.

 

Fact 3Bauern arbeiten in Indien und Tansania an der Ernte der Bio-Baumwolle für Coop Naturaline. Das sind gleich viele Menschen, wie im Stadion Espenmoos in St. Gallen Platz haben.

 

Fact 4Schülerinnen und Schüler besuchen eine der 19 Schulen, die von der bioRe Stiftung gemeinsam mit Coop unterstützt werden. So wird Kindern in abgelegenen Gegenden in Indien der Zugang zur Bildung ermöglicht. Seit der Eröffnung der ersten Schule 2006 wurden bis heute rund 283680 Schulstunden gehalten. Fact 5 Artikel umfasst das Coop Naturaline Sortiment mittlerweile. Seit 20 Jahren zeigt Coop mit dem Naturaline-Sortiment, dass nachhaltig produzierte Mode trendy sein kann und Freude macht. Dank Naturaline ist Coop weltweit die grösste Anbieterin von biologisch und fair produzierten Baumwolltextilien. Fact 6 Gramm Baumwolle braucht es für die Herstellung eines T-Shirts. So viel wiegt ein gutes Steak. Fact 7 Tage vergehen, bevor eine Baumwollblüte gepflückt werden kann. Das ist so viel wie ein halbes Jahr, 4440 Stunden, 266400 Minuten oder 1598400 Sekunden. Fact 8 Gramm Gift gelangen beim Anbau eines konventionellen T-Shirts auf einen Acker. Ein Baseball wiegt so viel. Fact 9 Prozent Bio-Baumwolle und 100 Prozent CO2-neutral sind die T-Shirts von Coop Naturaline. Fact 10 km Faden sind in einem einzigen T-Shirt verarbeitet. Das ist gleich lang wie die Strecke der Gornergrat-Bahn von Zermatt nach Gornergrat.
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Hier sehen Sie die neuen Autos: Der Wahnsinn vor dem Teststart in Barcelona

lun, 22/02/2016 - 09:37

Die Formel 1 im Morgengrauen. Bereits um 7 Uhr tummelten sich über 350 Medienleute rund ums Fahrerlager von Barcelona. Die Hölle brach aus. Schon vor der ersten Testrunde um 9 Uhr…

Der «Morgestraich» der Formel  begann um 7.30 Uhr mit der amerikanischen Version des Ferrari. Neuling Haas, mit Grosjean und Gutiérrez unterwegs, will es mit der Power und Hilfe aus Maranello wissen. Wahnsinn, das US-Team mit dem Südtiroler Günther Steiner an der Spitze, ist mit neun Lastwagen angereist. Bei Sauber sind es zum Vergleich fünf.

Um 8.15 Uhr trat dann Weltmeister Lewis Hamilton mit einer Stoffmütze auf die Bühne vor den Mercedes-Garagen. Wir sahen da wohl schon auch das Weltmeister-Auto von 2016. Der W07 unterscheidet sich vor allem mit einer neuen, fast revolutionären Airbox. Hamilton: «Gut, dass der Winter endlich vorbei ist.»

Um 8.40 Uhr kam Force India-Mercedes. Kein grosses Staunen, das Team aber liefert immer seriöse Arbeit ab – und vertraut auf zwei starke Fahrer (Hülkenberg und Pérez). Doch wie bei Sauber hängt der finanzielle Haussegen schief. Der Hauptsponsor Sahara hat fast mehr Gerichtstermine als Millionen. Wie Teamchef Mallya. So lässt man jetzt zuerst den Mexikaner Alfonso Celis (12. der GP3-Serie 2015) fahren! Na klar, wenn einer über zehn Millionen Dollar auf den Tisch legt, um einige Male am GP-Freitag und bei Tests im Cockpit zu sitzen.

Gleichzeitig zeigte Red Bull – Tag Heuer sein neues Auto im Internet. Vielleicht baute man erneut das beste Chassis, aber im Heck ist mit dem Renault-Paket wohl weiter die «Bremse» drin. Ricciardo und Kvyat brauchen wie 2015 viel Geduld.    

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25 Autos demoliert: Pneustecher wüten in Muttenz BL

lun, 22/02/2016 - 09:32

Vandalen haben in Muttenz grossen Schaden angerichtet. Die Polizei sucht Zeugen.

Pneustecher haben in der Nacht auf gestern in Muttenz BL gewütet: An 25 Autos seien jeweils mindestens zwei Reifen zerstochen worden, teilt die Polizei heute mit.

«Es entstand grosser Sachschaden», heisst es in einer Mitteilung.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer im Bereich des Gebietes Tramstrasse, Sevogelstrasse, Brühlweg, Im Oberen Brühl, Andlauerstrasse und Hinterzweienstrasse verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Basel-Landschaft in Liestal (Tel.: 061 553 35 35) zu melden. (SDA/noo)

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Genügend Frischfisch auf den Tisch: Coop

lun, 22/02/2016 - 09:30

Fisch ist gesund für den menschlichen Körper. Doch nicht jeder Fisch, der aus dem Wasser gezogen wird, ist auch gesund für das Ökosystem. Die Überfischung der Weltmeere führt dazu, dass ganze Meeresregionen fischleer sind. Es ist höchste Zeit, die Fischbestände nachhaltig zu schützen und gleichzeitig mit gezielten Projekten dafür zu sorgen, dass für die Weltbevölkerung genügend dieses wertvollen Nahrungsmittels verfügbar ist. Coop hilft mit, den Fisch für viele Generationen zu schützen.

Bio Seafood

Zum Schutz der Meere engagiert sich Coop für nachhaltigen Fischfang und ist seit 2006 Partnerin des WWF sowie Gründungsmitglied der WWF Seafood Group. Inzwischen stammen 100 Prozent der frischen und tiefgekühlten Fische sowie Meeresfrüchte von Coop aus nachhaltigen Quellen. Nachhaltig bedeutet, dass der WWF die Herkunft aller bei uns erhältlichen Fischarten in diesen Sortimentsbereichen als akzeptabel oder empfehlenswert einstuft. Zudem bietet Coop das grösste Seafood-Angebot in Bio-Qualität der Schweiz an.


Schweizer Fische von Schweizer Fischern

Coop arbeitet eng mit den Schweizer Berufsfischern zusammen. Denn wild gefangene Fische aus der Schweiz sind gemäss Bewertung durch den WWF empfehlenswert oder akzeptabel. Dank der Zusammenarbeit mit der Binnenfischerei bleiben die Transportwege kurz und die Produkte regional. Zudem wird ein einheimischer Berufszweig gestärkt. Die Berufsfischer leisten ihrerseits einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt in den Schweizer Gewässern.
 


Egli aus dem Zürisee statt Gelbflossen-Thunfisch aus dem Südpazifik Coop hat ein eigenes Gütesiegel «Schweizer Fisch» kreiert, mit welchem den Kundinnen und Kunden transparent machen, aus welcher Region der Fisch kommt. Durch die Förderung des Schweizer Fischfangs wird der Überfischung der Weltmeere direkt entgegen gewirkt.



Nachhaltige Aquakulturen

Von 2009 bis 2013 engagierte sich Coop gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in der Erforschung alternativer Proteinquellen im Fischfutter. Bislang stammt das verfütterte Fischmehl meis aus den Resten der Speisefischverarbeitung. Hier drohen allerdings Engpässe, denn Fisch als wichtiger Proteinlieferant in der Ernährung gewinnt weltweit an Bedeutung. Der steigende Bedarf kann nur durch mehr Zuchtfische gedeckt werden, weshalb Coop in nachhaltige Aquakulturen investiert.
 



Bio Zuchtfische

Das Sortiment biologischer Zuchtfische ist in der Schweiz nirgends so gross wie bei Coop. Coop fördert den Verkauf von Fisch aus Zuchten, da diese eine wichtige Massnahme gegen die Überfischung der Weltmeere sind. Die Bio-Fische von Coop stammen aus der Schweiz und dem Ausland. Unabhängige Kontrollstellen garantieren, dass die Tiere artgerecht gefüttert und gehalten werden und weder Antibiotika noch Chemikalien eingesetzt werden. 34.6 Prozent der bei Coop verkauften Zuchtfische erfüllten Ende Dezember 2015 die Anforderung von Bio Suisse.
 

 

Nachwuchs garantiert

Bereits drei Jahre nach Gründung des Marine Stewardship Council (MSC) im Jahr 1997 ging Coop eine strategische Partnerschaft mit der Organisation ein um sich für umweltverträgliche Fischerei einzusetzen. Damit wurde Coop zur ersten Detailhändlerin der Schweiz, die sich aktiv für den nachhaltigen Wildfang von Fischen engagierte. Das MSC-Gütesiegel garantiert, dass nur so viele Tiere gefischt werden wie natürlich nachwachsen. Auf diese Weise wird mitgeholfen, das Ökosystem zu schützen. In Coop Supermärkten erfüllen bereits über 60 Prozent der Fische aus Wildfang den strengen MSC-Standard.
 

 

Bio-Pangasius im Mekongdelta

In der weltweit ersten Bio-Pangasiuszucht haben die Fische viel Platz unter freiem Himmel. Die Tiere werden nach den strengen Knospe-Richtlinien von Bio Suisse aufgezogen. Im Gegensatz zur Intensivzucht, bei der bis zu 100 Tiere in einem Kubikmeter Wasser schwimmen, teilt sich ein Bio-Pangasius den gleichen Platz mit nur zwölf Artgenossen. Die Zucht liegt im nördlichen Mekongdelta in Vietnam. Dort fliesst das Wasser schnell und sorgt so kontinuierlich für Frischwasser in den Netzgehegen, in denen die Fische leben.



Hummer ohne Kummer

Seit 2011 wendet Coop bei den Hummern ihres Gourmetsortiments von Fine Food nur noch Fang- und Tötungsmethoden an, die das Tierwohl garantieren. Taucher fischen die in Käfigen gefangenen Hummer einzeln. Anschliessend werden die Tiere durch Elektroschock getötet. Diese Methode ist wesentlich tiergerechter als die gemeinhin bekannte. Aufgrund der aufwendigen Fangmethode bietet Coop dieses Produkt nur an Ostern und Weihnachten in Kleinstmengen an.

 

Hilfe für Äschen

Äschen sind beliebte Speisefische. Ihr Bestand ist in der Schweiz jedoch unter anderem wegen der zunehmenden Erwärmung der Flüsse gefährdet. Seit 2014 unterstützt Coop deshalb das Tropenhaus Frutigen BE bei der ersten Aufzucht von Äschen.


 



Nachhaltige Fischerei

Bereits 90% der Dosenfischprodukte von Coop sind nach Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert. Die verbleibenden 10% befinden sich in der Umstellung. Das Gütesiegel des MSC kennzeichnet wild gefangene Fische und Meeresfrüchte, die nachhaltig gefischt werden. Konkret bedeutet das: Fischbestände dürfen nicht kleiner werden. Ausserdem darf der Fischfang das betroffene Ökosystem nicht beeinträchtigen. Auch bei den Lieferanten von Markenprodukten setzt sich Coop dafür ein, dass diese für ihre Konserven MSC-zertifizierte Fische beziehen.

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«Schocktherapie war ganz gut»: So urteilt Petkovic tatsächlich über Seferovic

lun, 22/02/2016 - 09:22

Am Freitagabend verwechselt Nati-Coach Vladimir Petkovic seine Stürmer. Immerhin: Auch Geburtstagskind Seferovic kriegt noch seine Einzelkritik.

Am Freitagabend wirds peinlich. In der Pause des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem HSV (0:0) gibt Nati-Coach Vladimir Petkovic (52) auf «Sky» ein Interview – und verwechselt seine beiden Stürmer Haris Seferovic und Josip Drmic (BLICK berichtete).

Seferovic, von Petkovic für seine (Nicht-)Leistung in der ersten Halbzeit bereits mit Lob eingedeckt, darf bekanntlich erst nach der Pause ran – und gibt Gas.

Das entgeht auch unserem Nati-Coach nicht. Petkovic lobt den Eintracht-Angreifer gegenüber «Bild.de» erneut. Und meint dieses Mal tatsächlich Seferovic, nicht Drmic.

«Haris hat gezeigt, dass er Frankfurt helfen kann. Er muss jetzt einfach so weiter machen.» Seferovic scheint nach dem Auswechsel-Zoff mit Trainer Armin Veh den Tritt tatsächlich wieder gefunden zu haben.

Petkovic weiter: «Das war eine Schocktherapie. Sie war ganz gut für ihn. Als junger Mensch kann er Fehler machen, aber er muss dazu stehen und daraus lernen.»

Seferovic selbst wirft denn auch nicht mit grossen Worten um sich, gibt sich bescheiden. «Es kann noch besser werden. Ich arbeite weiter an mir, um so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.»

Gut so. Und Happy Birthday, Haris (wird heute Montag 24)! (fan)

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Politik: Levrat kritisiert Schneider-Amman scharf

lun, 22/02/2016 - 09:21

SP-Chef Christian Levrat hat Bundespräsident Johann Schneider-Ammann massiv kritisiert: Er schaue tatenlos zu, wie die Schweizer Industrie verschwinde. In der Romandie nenne man ihn deswegen «Johann Schneider-en-panne»; zu deutsch: Schneider-Ammann ausser Betrieb.

Levrat äusserte seine Kritik am Montag in einem Interview des «Blicks». Der Bundespräsident leide an einer psychologischen Blockade, tue überhaupt nichts gegen die wirtschaftlichen Herausforderungen und zelebriere das «reine Laisser-Faire», sagt der SP-Chef.

Die «Verweigerung» von Schneider-Ammann sei rein ideologisch und hätte katastrophale Folgen. Levrat glaubt nicht, dass der Bundespräsident aufgrund seiner Erfahrungen als Chef eines Industriebetriebes auf staatliche Eingriffe verzichte.

Das Problem bei Schneider-Ammann sei, dass er mit Verweis auf die Wirtschaftspolitik in Frankreich alle Anregungen abweise. Es gäbe aber sinnvolle Zwischenwege, über die diskutiert werden müsse. Die SP fordere daher in der Frühlingssession eine dringliche Debatte über Jobabbau und Deindustrialisierung.

Problematisch findet Levrat beispielsweise, dass es beim Verkauf von Firmen ins Ausland kein Mitspracherecht gebe. Die Frage sei, ob es ein Bewilligungsverfahren für Übernahmen und Investitionen in wichtigen Branchen brauche. Als Beispiel nennt Levrat die Übernahme von Syngenta durch eine chinesische Firma. Schneider-Amman habe den Deal durchgewunken, die USA-hingegen hätten Zweifel und nähmen ihn nun unter die Lupe. Das sei kurios.

Der SP-Präsident zieht einen Vergleich zur Finanzkrise von 2008. Damals habe der Bundesrat entschlossen reagiert und eine Finanzplatz-Strategie erarbeitet, was sich gelohnt habe. Jetzt brauche es eine Industriestrategie, um die Unternehmen wegen der schwächelnden Konjunktur und dem starken Franken zu unterstützen.

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Hochschwangere Braut: Ne-Yo hat Ja gesagt

lun, 22/02/2016 - 09:11

Kurz vor der Geburt ihres erstes gemeinsamen Kindes haben Sänger Ne-Yo (36) und Model Crystal Renay den Bund fürs Leben geknüpft. Bei der Zeremonie am Samstag in Rancho Palos Verdes, Kalifornien, waren nur seine engsten Familienmitglieder und Freunde anwesend.

Der R'n'B-Star trug einen grauen Anzug und eine schwarze Krawatte, während seine im neunten Monat schwangere Braut ein traditionelles weisses Kleid mit Spitzendetails wählte.

 

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Mobile World Congress: Sony meldet sich mit Top-Kamera-Phones zurück

lun, 22/02/2016 - 09:10

Fulminantes Comeback von Sony: Die Japaner zeigen in Barcelona nicht nur ein neues Handy, sondern gleich drei Modelle samt eigener Zubehör-Linie.

Xperia X: Die Bezeichnung «X» muss man sich merken. Unter diesem Label bringt Sony eine neue Linie auf den Markt. Das 5-Zoll-Topmodell heisst Xperia X und hat eine 23-Megapixel-Kamera integriert. Auch die Selfie-Kamera löst mit 13 Megapixeln auf – so viel hat bei anderen Geräten die Haupt-Cam. Die Kameras sind in weniger als einer Sekunde aufgestartet, damit man kein Sujet mehr verpasst. Zwei Tage Akkulaufzeit und ein Metall-Gehäuse sind beim Xperia X ebenfalls inklusive, ab Juni zum Preis von 649 Franken.

Xperia XA: Mit 319 Franken ist das zweite Modell deutlich günstiger, verfügt aber auch «nur» über 13- und 8-Megapixel bei den Kameras. Eine zusätzliche Speicherkarte und zwei Tage Akkulaufzeit bietet das Einsteigermodell aber ebenfalls. Es steht ebenfalls ab Juni in der Schweiz bei den Händlern.

Xperia X Performance: Das Performance (749 Franken) hat ähnliche Features wie das Topmodell, bietet aber für rund 100 Franken mehr ein durchgängiges Metallgehäuse, noch etwas mehr Rechenpower und einen grösseren Akku. Wie beim normalen X gibts einen Autofokus, der erkennt, wenn sich ein Objekt bewegt. Und so vorausberechnen kann, worauf er scharf stellen muss.

Intelligente Cover: Die Style Cover Touch schützen nicht nur das Gerät, sondern ermöglichen dank der Smart-Window-Funktion auch, dass man einige Infos von Apps und Widgets selbst bei geschlossener Hülle ablesen kann. Diese Hüllen kosten wohl rund 60 Franken. 

Passgenaues Zubehör: Sony bietet für die X-Serie einiges an Zubehör. Etwa eine Bluetooth-Freisprechanlage für Autos, die das noch nicht eingebaut haben. Oder die Xperia-Ear-Kopfhörer. Sie sind nicht nur drahtlos, sondern bringen auch Termine, Nachrichten oder den Wetterbericht aufs Ohr. Auch die Sprachsteuerung funktioniert mit den drahtlosen, wasserdichten In-Ear-Hörern. Der Akku hält einen Tag.

Futuristische Extras: Auch die Xperia Eye verbindet sich drahtlos. Die kompakte Kamera mit Weitwinkelobjektiv und 21 Megapixeln Auflösung filmt in 4K und kann auch live streamen. Sie wird einfach um den Hals gehängt oder an der Kleidung getragen. Geplant hat Sony auch einen Projektor, der jede Fläche bespielt und sich interaktiv mit Sprachen, Berührungen und Gesten nutzen lässt. Mit dem Xperia Agent wollen die Japaner gar einen digitalen Assistenten lancieren.

Den Newsticker zum Mobile World Congress gibts hier.

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iPhone-Hintertürchen: FBI-Chef verteidigt in offenem Brief Forderungen an Apple

lun, 22/02/2016 - 09:09

Washington – Der verbale Schlagabtausch von Apple mit US-Behörden geht in die nächste Runde. FBI-Chef James Comey versicherte, dass er mit dem Druck auf den Konzern zum Entsperren des iPhones eines toten Attentäters keinen Präzedenzfall für spätere Überwachung anstrebe.

«Es geht um die Opfer und um Gerechtigkeit», schrieb der Direktor der Bundespolizei in einem in der Nacht zu Montag veröffentlichten offenen Brief.

Apple-Chef Tim Cook hatte vergangene Woche ebenfalls in einem offenen Brief erklärt, warum er sich gegen die FBI-Forderungen sperre. Die von den Ermittlern benötigte Software überhaupt zu schreiben, würde eine Hintertür zum iPhone öffnen und die Sicherheit für alle senken, argumentierte er.

«Wir wollen keine Verschlüsselung brechen oder einen Generalschlüssel in die Welt setzen», konterte Comey. Zugleich räumte er ein, dass es mit der Verschlüsselung einen Konflikt zwischen Sicherheit und Privatsphäre gebe.

«Dieser Konflikt sollte nicht von Unternehmen gelöst werden, die davon Leben, Dinge zu verkaufen», schrieb er. Allerdings auch nicht vom FBI, dessen Job Ermittlungen sind, sondern grundsätzlich vom US-amerikanischen Volk.

Das iPhone war von Syed Rizwan Farook genutzt worden, der gemeinsam mit seiner Frau Anfang im kalifornischen San Bernardino Dezember 14 Menschen erschoss. Das FBI will vor allem, dass Apple per Software-Eingriff die Funktion aushebelt, die den Inhalt eines Telefons löscht, wenn zehn Mal ein falsches Passwort eingegeben wird.

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Banken: EFG kauft BSI für 1,3 Milliarden Franken

lun, 22/02/2016 - 08:47

ZÜRICH - ZH - Die Bank EFG International kauft die Tessiner Privatbank BSI für rund 1,328 Milliarden Franken. Mit kombinierten verwalteten Vermögen von rund 170 Milliarden Franken soll eine der grössten Privatbanken der Schweiz entstehen.

Der Kaufpreis wird in bar und in EFG-Aktien bezahlt. Die bisherige Alleineigentümerin der Tessiner Bank, die brasilianische Bank BTG Pactual, wird dadurch Aktionärin der fusionierten Bank. Sie wird einen Anteil von circa 20 Prozent halten, wie EFG und BSI am Montag in einem gemeinsamen Communiqué mitteilten.

Die Mehrheitsaktionärin der EFG International, die Schweizer Bankholdinggesellschaft EFG Group, wird auch grösste Aktionärin der neuen Bank. Die von den Latsis Familienbeteiligungen kontrollierte Holding wird einen Anteil von 35 Prozent halten.

Der Abschluss wird vorbehaltlich der Genehmigung der Aktionäre und der Aufsichtsbehörden im vierten Quartal 2016 erwartet. Beide Marken sollen nach dem Zusammenschluss bestehen bleiben, wie es weiter hiess. Es bestehe aber die Absicht, in der Zukunft in den meisten Märkten eine kombinierte Marke einzuführen. Zürich, Genf und Lugano blieben wichtige Standorte für die Führung und den Betrieb der neuen Bank.

Mit dem Zusammenschluss erhoffen sich die Banken weiter Kostensynergien im Umfang von 185 Millionen Franken vor Steuern. Diese sollen vor allem durch die Nutzung einer gemeinsamen IT-Plattform erzielt werden.

Schon seit Monaten war bekannt, dass die BSI verkauft werden sollte. Die bisherige Eigentümerin BTG Pactual war im Zuge des Korruptionsskandals beim staatlichen Ölkonzern Petrobras unter Druck geraten. Nach der Verhaftung des früheren BTG-Chefs Andre Esteves begannen Kunden offenbar Gelder abzuziehen und die Finanzierungsbedingungen verschlechterten sich, weshalb das brasilianische Institut in Liquiditätsnot geriet.

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Rüstung: USA bleibt grösster Waffenexporteur

lun, 22/02/2016 - 08:30

Stockholm – Im Mittleren Osten sind in den vergangenen vier Jahren deutlich mehr Rüstungsgüter importiert worden. Das geht aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor.

Eine Koalition arabischer Staaten setze vor allem aus den USA und Europa stammende Waffen im Jemen ein, sagte Sipri-Experte Pieter Wezeman. Trotz der geringen Ölpreise seien weitere grosse Waffenlieferungen in den Nahen Osten geplant. Die Region führte zwischen 2011 und 2015 im Vergleich zu dem Zeitraum zwischen 2006 und 2010 fast zwei Drittel mehr Waffen ein.

Saudi Arabien steigerte seine Importe in dieser Zeit um 275 Prozent. Mit einem Weltmarktanteil von 7 Prozent ist das Land zweitgrösster Importeur nach Indien mit 14 und vor China mit 4,7 Prozent.

Angesichts der höheren Eigenproduktion fuhr China seine Waffenkäufe aus dem Ausland aber im untersuchten Zeitraum um ein Viertel zurück. China erweitere seine militärischen Fähigkeiten mit importierten und im Inland produzierten Waffen weiter, sagte ein weiterer Sipri-Experte, Siemon Wezeman, laut einer Mitteilung.

Auch die weltweiten Waffenexporte des Landes schossen in die Höhe: Sie wuchsen dem Bericht zufolge um 88 Prozent. China steigerte seinen Weltmarktanteil damit auf knapp sechs Prozent.

Grösster Exporteur blieben zwischen 2011 und 2015 mit Abstand die USA mit einem Weltmarktanteil von 33 Prozent, gefolgt von Russland (25 Prozent), China (5,9 Prozent), Frankreich (5,6 Prozent) und Deutschland (4,7 Prozent). Gemeinsam stehen die Länder für rund drei Viertel der internationalen Rüstungsexporte.

Während regionale Konflikte und Spannungen weiter anstiegen, blieben die USA mit deutlichem Abstand führender weltweiter Waffenexporteur, sagte Sipri-Forscherin Aude Fleurant.

Grosse Empfänger sind neben Indien, Saudi Arabien und China auch die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar, die ihre Importe um 35 Prozent beziehungsweise 279 Prozent steigerten. Mit Helikoptern, Verteidungssystemen, Tankern und Kampffliegern baue der Wüstenstaat sein Arsenal massiv aus, berichteten die Stockholmer Forscher.

Unter anderem, weil die USA eine teilweise Aussetzung der Waffenlieferungen an Ägypten aufhoben, führte das Land im untersuchten Zeitraum 37 Prozent mehr Waffen ein. 2014 und 2015 unterzeichnete Ägypten laut dem Sipri-Bericht mehrere grosse Deals für Waffen aus Frankreich, Deutschland und Russland.

Auf der anderen Seite des Roten Meers steigerte der Irak seine Rüstungsimporte um 83 Prozent. Indiens Nachbarn Pakistan, Bangladesh und Myanmar zählen derweil zu den Hauptempfängern von Chinas Waffenexporten.

In Afrika blieben Algerien und Marokko die grössten Waffenimporteure: In die beiden Länder gehen über die Hälfte der Lieferungen auf dem Kontinent. Während die Importe in Algerien zurückgingen, wuchsen sie in Marokko.

Trotz der vielen Konflikte in Afrika südlich der Sahara führten diese Staaten aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage nur wenige Waffen ein. Insgesamt stiegen die Importe afrikanischer Staaten um rund ein Fünftel. Auch global gesehen nahm der Waffenhandel zwischen 2011 und 2015 im Vergleich zu dem Zeitraum zwischen 2006 und 2010 zu: Das Volumen stieg um 14 Prozent.

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NHL-Star skort Freiluft-Goal: Nino trifft vor 50'426 Zuschauern!

lun, 22/02/2016 - 08:29

Beim Outdoor-Spiel im Football-Stadion von Minnesota gelingt Nino Niederreiter ein sehenswertes Tor. Die Minnesota Wild gewinnen vor 50'426 Fans gegen den Stanley-Cup-Sieger aus Chicago.

In der Nacht auf Montag steigt auf dem Campus der «University of Minnesota» das erste Outdoor-NHL-Spiel im Bundesstaat. Im TCF Bank Stadium, in dem normalerweise American Football gespielt wird, beobachten gut 50'000 Zuschauer, wie die Minnesota Wild den Rivalen Chicago empfängt.

Mittendrin ist der Bündner Nino Niederreiter, der wesentlich zum 6:1-Kantersieg der Wild gegen den aktuellen Stanley-Cup-Sieger beiträgt: Er schiesst das 3:0 und assistiert Stürmer-Kollege Pominville beim darauffolgenden 4:0.

Und das Nino-Tor hat es in sich! In Tiki-Taka-Manier kombiniert sich Minnesota durch die gegnerische Abwehr, Niederreiter krönt den Spielzug mit seinem Treffer. In der Eishockeysprache heisst das dann «tic-tac-toe», wie auf «nhl.com» zu lesen ist. 

Weit weniger spektakulär sind die anderen Spiele mit Schweizer Beteiligung: Sven Bärtschi und Luca Sbisa stehen für die Canucks aus Vancouver im Einsatz, stechen beim 5:1-Sieg gegen Colorado aber nicht heraus. Nicht dabei ist Yannick Weber (bei Vancouver überzählig) und Reto Berra (Colorado, momentan AHL). Jonas Hiller steht bei der Calgary-Niederlage gegen seinen alten Klub aus Anaheim zwischen den Pfosten. (str)

NHL-Resultate in der Übersicht

Minnesota - Chicago 6:1
Buffalo - Pittsburgh 3:4
NY Rangers - Detroit 1:0
Carolina - Tampa Bay 2:4
Anaheim - Calgary 5:2
Vancouver - Colorado 5:1

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