Azurblaues Wasser, verschlafene Buchten: BLICK-Redaktor Peter Padrutt nimmt seinen Labrador immer mit nach Sardinien. Hier schildert er seine Erfahrungen – auf der Fähre, am Strand und im Hotel.
Wir sind früh dran. Noch sind die eifrigen Carabinieri, die saftige Bussen verteilen, nicht unterwegs. Bis morgens um acht Uhr dürfen die Hunde am Traumstrand «La Pelosa» auf Westsardinien baden. Später bellen die Polizisten. Lime (7), unsere knufflige Zitrone (tja, Hundezüchter hecken sich seltsame Namen aus), planscht in der lauwarmen Badewanne, die sich in der Morgensonne kupferrot färbt. «Nicht schütteln!», rufe ich ihr zu, als sie aus dem Wasser springt. Zu spät. Jetzt sind auch wir patschnass.
Die Sonne brennt am PortoFerien ohne Vierbeiner? Vorher würden meine Frau und ich vor die Hunde gehen. Die kuschelige Limette ist immer dabei. Ihretwegen verreisen wir mit dem Auto. Dieses Jahr haben wir uns für die Fährgesellschaft «Grandi Navi Veloci» (GNV) entschieden, die von Genua aus in zwölf Stunden Porto Torres ansteuert und spezielle Kabinen für Passagiere mit Hunden anbietet.
Für die Nachtfahrt auf der «Rhapsody» hin und zurück haben wir etwas mehr als 400 Franken hingeblättert – dafür gab es aber ein tolles Hotelzimmer mit Aussicht (inklusive Hundefresspäckli). In den Gängen im sechsten Stock herrschte ein eifriges Schwänzeln und Bellen. Eigentlich wäre ein Maulkorb Pflicht – na ja, gesehen haben wir keinen.
Ein paar Dinge muss man beachten: In den Sommermonaten brennt die Sonne auch in den Abendstunden noch auf die Hafenterminals von Genua runter. Drei Stunden vor dem Ablegen muss man bereits einchecken, das ist eine lange Wartezeit. Wir decken uns mit Wasser ein und flüchten an einen der wenigen Schattenplätze. Da es keine Grünflächen gibt, wo Hunde ihr Geschäft verrichten können, haben wir vorher noch auf einem Autobahnrastplatz halt gemacht.
Dieses Mal war die touristisch weniger erschlossene Westküste dran. Das pittoreske Örtchen Bosa mit den farbigen Häusern, wo sich Lime in den engen Gassen an den vielen Gerüchen delektierte. Auch der herrliche Quarzstrand von Is Arutas und das geruhsame Stintino waren Ziele, an denen unser Hund stundenlang Tennisbälle aus dem Wasser apportierte.
Billiger als das TierheimDrei Unterkünfte hatten wir über ein Buchungsportal gewählt, alle sollten Haustiere erlauben. Diesmal haben wir auch nicht die Besenkammer bekommen, wie schon so oft. Man hat das Gefühl, dass Hundehalter wieder mehr erwünscht sind, weil sie eine wichtige Kundengruppe bilden.
Zwischen 30 und 80 Euro haben wir für Lime pro Woche bezahlt – das Tierheim hätte mehr gekostet. Sinnvoll: Den Hund im Hotel ankündigen. Mit einem Labrador hatten wir nie Probleme. Die Italiener mögen sie – wegen einer doofen TV-Werbung. Auch wichtig: Wenn man den Hund bei Mahlzeiten im Zimmer zurücklässt, das Putzpersonal informieren. Der Hund könnte aus Schreck abhauen.
Das Problem im Hotel: Die Limette ist auch ein Wecker. Punkt fünf Uhr morgens macht sie Tagwach und haut mit dem Schwanz gegen Bett und Türen, um sich bemerkbar zu machen. Sie hat Hunger. Sofort stehen wir aufrecht im Bett, denn die Angst, unsere Zimmernachbarn könnten uns die Bude einrennen, ist immer da. Passiert ist es nicht. Glück gehabt.
Hund nach dem Bad im Meer duschenWarum Sardinien? Ganz einfach: Labradore lieben das Wasser. Es gibt immer noch unzählige Buchten, in denen keine Gesetzeshüter patrouillieren. An den Hotelstränden sind Hunde allerdings fast überall verboten. Glück hatten wir im Clubhotel Ancora in Stintino. Dort gab es einen Einstieg für Hunde neben dem Gästestrand. Noch zwei weitere Labradore einer Hundestaffel machten dort Ferien. Und retteten gleich zwei Menschen aus dem Meer. Probleme gab es nur einmal: Unser Hund glaubte, er könne eine Boje an Land bringen, doch die war verankert. Zum Glück gab es die Baywatch-Rettungshunde, die ihr geholfen haben.
Machte es Lime Spass auf Sardinien? Sie hatte sich nach einer Süsswasserdusche (das Salzwasser muss immer weg!) in die Sonne gelümmelt und «Ja» gebellt. Jedenfalls haben wir das so verstanden. Vermutlich hat sie vor allem an das kleine Stück Pesce Spada (Schwertfisch) gedacht, das wir ihr vom Buffet mitgebracht hatten. «Pssst», haben wir ihr gesagt: Still und leise fressen.
BDP-Politiker Thomas Keller ist mit seiner Hitler-Verharmlosung Beispiel für einen besorgniserregenden Trend: Systematisch werden die Grenzen des Sagbaren neu gezogen. Ein Essay von BLICK-Politikchefin Sermîn Faki.
Eine politische Karriere – sollte er denn eine angestrebt haben – kann Thomas Keller (35) abhaken. «In der Person Adolf Hitler sehe auch ich nicht nur den menschenverachtenden bösartigen Tyrannen und Diktator», schrieb der Thurgauer BDP-Politiker am Montagabend auf Twitter. Dies als Reaktion auf einen BLICK-Artikel über einen Tessiner Polizisten, der trotz rassistischer Gesinnung und Verherrlichung von Hitler und Mussolini befördert wurde.
Der Völkermord an sechs Millionen Juden und das Anzetteln eines verheerenden Weltkriegs hielten Keller nicht davon ab zu schreiben, die heutige Geschichtsschreibung habe eine einseitige Perspektive. «So unendlich schlecht kann dieser Mann nicht gewesen sein.»
Ein Biedermann aus unserer MitteDie BDP hat sich sofort von Kellers Äusserungen distanziert und seine Kantonalpartei aufgefordert, ihn auszuschliessen. Keller wiederum hielt zuerst an seinen Aussagen fest, später liess er verlauten, der Tweet sei ein Fehler gewesen. Und wundert sich, dass «das eigentlich lapidare Statement» in den Medien prominent aufgegriffen wird.
Ist das eine dem Sommerloch geschuldete Geschichte über einen verirrten Politiker? Nein. Denn der Thurgauer Bauunternehmer Keller ist kein Nazi, kein Hitler-Verherrlicher, kein Rassist, kein Hetzer am Rand, sondern ein Biedermann aus unserer Mitte. Ein befremdlich geschichtsloser Biedermann.
Hitler sieht für sie aus wie Bruno GanzGanz so wie der Grüne Ex-Nationalrat Jonas Fricker (41), der vor einem Jahr Schlagzeilen machte, weil er im Parlament Schlachttransporte mit Deportationen von Juden ins Konzentrationslager verglich. Wohl nicht zufällig gehören beide derselben Generation an. Einer Generation, die den Holocaust vor allem aus Filmen wie «Schindlers Liste» kennt und für die Hitler aussieht wie Bruno Ganz in «Der Untergang». Einer Generation, die in einer Zeit lebt, in der man in Auschwitz Pokémons jagen kann.
Doch fehlendes historisches Bewusstsein ist nur eine Voraussetzung für derart deplatzierte Äusserungen. Keller ist der jüngste Beleg dafür, dass sich die Grenzen des Diskurses verschoben haben.
Längst kein rechtes Pflaster mehrSeit Jahren tun sich hierzulande vor allem SVP-Mitglieder damit hervor, dass sie Schritt für Schritt den Raum für das, was anständigerweise noch gesagt werden kann, ausweiten. Ob nun IV-Rentner «Sozialschmarotzer» sind, «Kosovaren Schweizer aufschlitzen», einem beim Islam «das Kotzen kommt» oder wenn das Ertrinken eines Asylsuchenden im Rhein mit Genugtuung zur Kenntnis genommen wird.
Der Auschwitz-Vergleich von Fricker und die Hitler-Verharmlosung von Keller zeigen aber auch, dass die Ausweitung des Sagbaren das rechtsnationalistische Lager längst verlassen hat. Erst kürzlich sorgte die linksliberale deutsche Wochenzeitung «Die Zeit» für Entrüstung, als sie die Frage aufwarf, ob man Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten oder aber ertrinken lassen soll.
Die AfD macht es vorDass immer mehr Unsägliches gesagt werden kann, ist also kein Schweizer Phänomen. Und man muss dazu nicht mal in die USA schauen. In Deutschland demonstriert die AfD gerade, wie man die etablierten Parteien vor sich hertreibt und sie rhetorisch ins Boot holt.
Die Männer und Frauen um Alexander Gauland und Beatrix von Storch holten zum Beispiel das Wort «Asylindustrie» aus der Mottenkiste – und freuten sich diebisch, als Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder es übernahm.
Und es dann zurücknahm. So wie Fricker nach seinem Auschwitz-Vergleich zurücktrat, so wie Keller nun von einem Fehler spricht und doch auf dem Recht beharrt, alles hinterfragen zu dürfen. Nur: Gesagtes kann nicht zurückgenommen werden. Es bleibt in den Köpfen und wird – selbst widersprochen – schleichend Normalität.
Keine Frage: Nicht alles ist ein Tabu. Eine Gesellschaft soll auch über Unbequemes reden dürfen – sie muss sogar. Doch wer die Grenzen dessen, was debattiert wird, mit «Das wird man wohl noch sagen dürfen» Wort für Wort ausweitet, vergisst naiv oder weiss ganz genau: Worte wirken. Und nicht selten folgen auf Worte Taten. Wohin das führen kann, beweist genau der deutsche Nationalsozialismus.
Ein Heli-Rettungseinsatz kann ganz schön teuer werden. Selbst für Rega-Gönner! Wird nämlich nicht die Rega, sondern ein anderes Heli-Unternehmen aufgeboten, nützt auch die Gönnerschaft nichts. BLICK erklärt, wie Sie sich richtig absichern.
Ein Helikopter-Rettungseinsatz im Aargau gibt zu reden. Anfang Jahr alarmieren Eltern den Notruf. Ihr Sohn (†27) ist zusammengebrochen. Ein Heli der Alpine Air Ambulance (AAA) wird aufgeboten – zu spät. Der Mann stirbt. Herzversagen.
Wochen später flattert die Rechnung für den Heli-Einsatz ins Haus: 3000 Franken! Die Hälfte bezahlt die Versicherung, der Rest sollen die Eltern tragen. Die sind perplex: Ihr Sohn war doch Gönner der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega). «Die Gönnerschaft deckt nur Einsätze der Rega, Air Zermatt und Air Glacier ab, keine der AAA», so der Rega-Sprecher zu «Ktipp».
Wo agiert die AAA?Welches Rettungsunternehmen aufgeboten wird, entscheidet die Notrufzentrale. Je nach Unfallort wird der nächstgelegene Heli geschickt – selbst wenn der Anrufer direkt die Rega-Alarmnummer 1414 wählt.
Betroffen sind vor allem Unfallopfer im Aargau und den umliegenden Kantonen. Das kommerzielle Rettungsunternehmen AAA hat ihre Basis bei Lupfig AG und führte 2017 rund 80 Prozent der Heli-Einsätze auf Kantonsgebiet durch. Weiter wird sie in Zürich, Zug, Bern, Luzern, Schwyz und Schaffhausen aufgeboten.
Wie kann man sich versichern?Was muss man also tun, um nicht in die Rettungs-Falle zu tappen? Seit Ende 2016 kann man sich über die AAA-Rettungskarte versichern lassen. Die Karte kostet pro Jahr 60 Franken (Einzelperson) oder 90 Franken (Familie). Damit ist sie doppelt so teuer wie eine Rega-Gönnerschaft, deckt aber die Rettungsdienste aller Unternehmen ab – am Boden und in der Luft.
Weiter bieten Krankenkassen Zusatzversicherungen an, welche die Rettungskosten tragen.
Was ist mit der Rega-Gönnerschaft?Doch lohnt sich eine Rega-Gönnerschaft überhaupt noch? «Definitiv», sagt Rega-Sprecher Harald Schreiber. «Mit den jährlichen Gönnerbeiträgen ermöglichen die Rega-Gönner das Schweizer Luftrettungssystem. Als Dank dafür kann die Rega ihren Gönnern die Kosten für ihre selbst erbrachten Leistungen erlassen, wenn die Versicherung nicht dafür aufkommt.»
Die AAA mit in die Gönnerschaft aufzunehmen, kommt für die Rega nicht in Frage. «Die Subventionierung eines kommerziellen Unternehmens mit Gönnergeldern entspricht nicht der Idee der Rega.»
Martin Grab (38) sucht nach dem Ausrutscher in der Doping-Kontrolle Hilfe bei Janine Geigele.
Vor fünf Tagen hat BLICK die positive A-Probe vom 125-fachen Kranzschwinger Martin Grab öffentlich gemacht. Das Ergebnis der B-Probe ist nach wie vor nicht bekannt.
Aber dass der böse Schwyzer mittlerweile selber nicht mehr an ein Happy End in dieser Geschichte glaubt, untermauert die Tatsache, dass sich Grab eine Expertin für Krisenkommunikation geangelt hat. Die neue starke Frau im Grab-Clan heisst Janine Geigele.
Die Bielerin gehörte von 2000 bis 2002 als Moderatorin zu den Sport-Gesichtern vom Schweizer Fernsehen, danach war ihre Stimme jahrelang im Schweizer Radio zu hören. Vor sieben Jahren hat sich die heute 44-Jährige mit der Gründung einer eigenen Kommunikationsfirma selbständig gemacht.
Zu Geigeles Klientinnen gehören unter anderen die Triathlon-Iron-Women Daniela Ryf und Mountainbike-Weltmeisterin Jolanda Neff. Geigele zu BLICK: «Ich habe mit Martin Grab vereinbart, dass ich im Mandatsverhältnis die Verantwortung für seine Kommunikation übernehme.»
Auf ihrer Homepage preist sie sich mit folgenden Worten als Expertin für die Kommunikation in Krisensituationen an: «Auch im Business kann es dunkle Tage geben und medialer Gegenwind schmerzhaft sein. Wer seinen Ruf rechtzeitig schützt, handelt klug.»
Nun warten wir gespannt darauf, welche kluge Erklärung Janine Geigele dem Unspunnen-Sieger von 2006 nahelegt, falls auch Grabs B-Probe Spuren der verbotenen Substanz Tamoxifen aufweisen sollte. Wann diese B-Probe in Anwesenheit von Martin Grab geöffnet wird, ist gemäss Geigele zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.
Warschau – Die Präsidentin des Obersten Gerichtshofs in Polen, Malgorzata Gersdorf, trotzt weiterhin dem Zwangsruhestand. Sie ist am Dienstag zu ihrer Arbeit zurückgekehrt.
Gersdorf habe «ihre Ferien unterbrochen» und sei wieder zur Arbeit erschienen, erklärte ein Sprecher des Gerichts. Als Grund nannte er eine «sich ändernde Situation» bei dem Gericht.
Zuletzt waren Vorwürfe gegen den Richter Jozef Iwulski laut geworden, der Gersdorf während ihrer Abwesenheit vertreten sollte. Er soll Medienberichten zufolge in den 80er Jahren an Prozessen gegen die Opposition beteiligt gewesen sein. Iwulski kann sich daran nach eigener Aussage jedoch «nicht daran erinnern».
Gersdorfs Rückkehr wurde von einem Sprecher des polnischen Präsidenten Andrzej Duda scharf kritisiert. «Ein pensionierter Richter kann seine Ferien nicht unterbrechen, weil er keinen Anspruch auf Urlaub hat», erklärte der Präsidentensprecher. Für Mittwochmorgen ist vor dem Parlament in Warschau eine Demonstration gegen die Regierung geplant.
Anfang des Monats war eine umstrittene Reform in Kraft getreten, die die Altersgrenze für Richter am Obersten Gericht von 70 auf 65 Jahre senkte. Damit wurden 27 der 73 Richter in den Zwangsruhestand geschickt. Das Gesetz ist Teil der Justizreformen von Polens rechtskonservativer Regierung. Wegen der Reformen leitete die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Warschau ein. (SDA)
Dank Cristiano Ronaldo ist der italienische Fussball wieder wer, meint BLICK-Fussballreporter Marco Mäder.
Die ganze Fussballwelt schaut nur Stunden nach dem WM-Final nach Turin. Nicht umsonst werden in den italienischen Medien bereits die «Jahrhundertwende» oder die «neue Ära im italienischen Fussball» eingeläutet. Dank Cristiano Ronaldo ist Italien wieder wer.
Übertrieben? Nein. Die Zahlen sprechen für sich. CR7 bringt Juve schon jetzt über 1,1 Millionen neue Follower auf Twitter, 500'000 neue auf Facebook und 1,4 Millionen neue auf Instagram. Weit über eine halbe Million Ronaldo-Trikots wurden in einer Woche verkauft. Wahnsinn. Wenn Ex-Juventus-Boss Luciano Moggi sagt, dass Ronaldo im Sport als «grösste Werbeagentur der Welt angesehen werden kann», dann hat er nicht unrecht.
Mit dem Weltfussballer hat die Serie A wieder einen absoluten Superstar. Der Erste, seit Zlatan Ibrahimovic die AC Milan 2012 verlassen hat. Vergleicht man mit Deutschland, dann fehlt der Bundesliga genau ein solches Aushängeschild. Ein Lewandowski, der mit einem Marktwert von über 85 Millionen Euro wertvollste Bundesliga-Spieler, hat längst nicht Ronaldos Glamour.
Klar ist auch, dass der fünffache Weltfussballer in der Serie A Stadien füllen wird. In weiser Absicht hat Juventus deswegen die Ticketpreise für Heimspiele bereits erhöht.
Übrigens: Italien hat auch ohne Ronaldo im Uefa-Ranking bereits Deutschland überholt, liegt nun auf Platz 3 hinter Spanien und England. Die Serie A ist zurück.
Ein Angler macht in den USA einen Hammerhai-Fang. Als er das Tier wieder freilassen will, merkt er: Es ist am Ende.
Fischer Poco Cedillo hat den Fang seines Lebens gemacht. Am Strand von Padre Island vor der Küste von Texas fing er einen 4,20 Meter langen Hammerhai.
Er habe eine Stunde und 15 Minuten mit dem Tier gerungen, schreibt Cedillo auf Facebook. Als er es an Land zog, merkten er und andere Fischer, dass das Hai-Weibchen müde war. «Wir machten schnell ein paar Fotos, massen die Länge, nahmen den Haken heraus und taten alles, um es wieder freizulassen.» Das habe alles drei bis fünf Minuten gedauert.
Sie hätten nicht einmal den Körperumfang des Hais gemessen und auch keinen Chip angebracht. «Unser grösstes Ziel war es, ihn schnell freizulassen», schreibt er. Doch vergeblich.
«Nachdem wir ihn über eine halbe Stunde in die Strömung gehalten hatten, mussten wir einsehen, dass er tot war.» Also habe er den Hai zusammen mit fünf Helfern zerlegt und das Fleisch verschenkt.
Als Reaktion auf die Kritik, er habe das Leben des Tieres auf dem Gewissen, schreibt er: «Wer mich kennt, weiss, dass ich jeden einzelnen Hai freilasse, den ich fange. Das tut weh», so Cedillo, der auf Fotos stolz grinsend neben dem toten Tier posiert. «Ich schulde niemandem eine Entschuldigung.» (rey)
Busen-Céline hat sich aufgehübscht, Meta Hiltebrand übertrieb es beim Sünnelen und Pamela Anderson herzt den WM-Pokal. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!
Spannung bei den Clooneys. Nach einer Märchenhochzeit in Venedig und doppeltem Kinderglück, folgt nun die Ehekrise. Amal will ein drittes Kind und aus George einen Braven Familienvater machen. Um die Krise zu überstehen eilen nun die Eltern zu Hilfe
Sie gelten als Traumpaar Hollywoods, haben vor kurzem erstmals Nachwuchs bekommen. Doch nun macht ihre Beziehung eine harte Bewährungsprobe durch. Eine Paar-Therapie durch ihre Eltern soll die Ehe von George Clooney (57) und seiner Amal (40) retten.
Dabei war ihnen das Liebes-Glück vor ein paar Monaten noch hold. Der Schauspieler und die Star-Anwältin lernten sich 2013 kennen – und verliebten sich schnell ineinander. Im April 2014 verlobten sie sich, am 27. September 2014 feierten sie vor aller Welt eine Märchenhochzeit in Venedig (I). Mit der Geburt der Zwillinge Ella und Alexander folgte vor einem Jahr die Krönung ihrer Liebe.
Amal fühlt sich von Clooney hinters Licht geführtDie weitere Familienplanung soll das grösste Streitthema zwischen George und Amal sein, heisst es aus ihrem Umfeld. Angeblich will Amal ein drittes Kind, während George die Zwillinge ausreichen. «George hat Amal vor der Hochzeit versichert, dass er eine grosse Familie will», sagt ein Freund dem «In Touch». Darauf habe er nun aber keine Lust mehr. «Das macht Amal sehr traurig.» Sie fühle sich von ihrem Gatten hinters Licht geführt.
Ausserdem sei Amal auch von Georges Ungebundenheit genervt. Er zieht gerne mit seinen Kollegen um die Häuser. Und macht oft lange Ausflüge auf seinem Motorrad, was ihm vor einer Woche bei einem Unfall auf Sardinien, wo er derzeit die neue Serie «Catch-22» dreht, fast das Leben kostete (BLICK berichtete). Clooney anderseits ärgere, dass Amal aus ihm einen braven Familienvater machen wolle, verrät der Freund weiter.
Auf Amals Wunsch sind nun die Eltern der beiden kurzfristig nach Sardinien geflogen. Nick und Nina Clooney sowie Baria und Ramzi Alamuddin wollen helfen, die Probleme ihrer Kinder zu lösen. Dabei dürften vor allem Clooneys Eltern gute Ratschläge bereit haben: Schliesslich sind sie schon seit über 60 Jahren verheiratet.
Tennis-Star Andy Murray (31) fällt wegen seiner langen Verletzungs-Pause im ATP-Ranking weit zurück. Der Schotte ist nur noch auf Rang 839 oder der 23.-beste Brite.
Er ist ein dreifacher Grand-Slam-Sieger und Doppel-Olympiasieger: Andy Murray (31). Wer den Schotten aber in der neusten Weltrangliste sucht, muss ganz weit nach hinten schauen. Murray taucht nur noch auf Rang 839 auf.
Er stürzt um 690 Plätze ab, weil die Punkte vom Wimbledon-Viertelfinal aus dem Vorjahr rausfallen. Nach seiner Hüft-Verletzung sind bei Murray nur noch die 20 Zähler vom Turnier in Eastbourne im Juni auf dem Konto.
Mit dem Absturz ist er nur noch die britische Nummer 23 hinter völlig unbekannten Spielern wie Tom Farquharson (ATP 479), Lloyd Glasspool (ATP 538), Ryan Peniston (ATP 769) oder Richard Gabb (ATP 811).
Murray spielt Ende Juli wiederLange dürfte sich Murray aber nicht in den hinteren Regionen aufhalten. Er arbeitet im Training hart, um beim Turnier in Washington übernächste Woche zurück zu kehren. Danach plant er die Masters-Turniere in Toronto und Cincinnati sowie die US Open zu spielen.
Das tiefe Ranking ist dabei kein Problem, weil Murray vom geschützten Ranking vor der Verletzungspause profitiert. Das gleiche gilt übrigens auch für Timea Bacsinszky bei den Frauen, die aktuell noch die WTA-Nummer 761 ist. (rib)
Acht von zehn Super-Ligisten haben ihren Trainer im letzten Jahr entlassen. Kehren neue Besen wirklich besser?
Vor einem Jahr startet Raphael Wicky als Cheftrainer ins FCB-Abenteuer, nun ist er zusammen mit Thuns Marc Schneider der einzige Super-League-Trainer, der noch im Amt ist. YB-Meisterchoach Adi Hütter ging nach Frankfurt, GC (Bernegger, Yakin), Sion (Tramezzani, Gabri), Luzern (Babbel), Zürich (Forte), Lausanne (Celestini, Borenovic), Lugano (Tami) und St. Gallen (Contini) haben ihre Trainer allesamt rausgeschmissen.
Gelohnt hat sich das nicht immer. Die Entlassung von St. Gallen-Coach Giorgio Contini beispielsweise endet im Fiasko, Nachfolger Boro Kuzmanovic verliert fünf Mal hintereinander. Auch Gabri, der in Sion Nachfolger von Paolo Tramezzani wird, scheitert krachend. Lausanne kriegt nach der Entlassung von Fabio Celestini nichts mehr auf die Reihe. Die Grasshoppers entlassen erst Carlos Bernegger, dann Murat Yakin ehe Thorsten Fink den Rekormeister aus dem Abstiegssumpf zieht.
In Luzern gehts nach dem Abgang von Markus Babbel ebenfalls bergauf, Gerardo Seoane führt den FCL bis auf Rang drei. Auch die Entlassung von Uli Forte hat sich für den FCZ ausgezahlt, mit Ludovic Magnin holen die Zürcher den Cup. Der FCB hingegen bleibt titellos. Und hielt trotzdem an Coach Wicky fest.
Dass sich Vertrauen auszahlt, zeigt das Beispiel von Michel Decastel. Der steht seit 2 Jahren und 8 Monaten bei Xamax an der Seitenlinie. Und schaffte im Mai den Aufstieg in die Super League.
So lange sind die Super-League-Trainer im Amt:Raphael Wicky: 1 Jahr und 14 Tage
Marc Schneider: 1 Jahr und 14 Tage
Maurizio Jacobacci: 5 Monate und 9 Tage
Ludovic Magnin: 4 Monate und 25 Tage
Guillermo Abascal: 3 Monate und 5 Tage
Thorsten Fink: 2 Monate und 22 Tage
Peter Zeidler: 14 Tage
René Weiler: 14 Tage
Gerardo Seoane: 14 Tage
ZÜRICH-WIPKINGEN - Seit 16 Tagen hat eine Familie im Aargau nur einen Wunsch: Dass ihr Ehemann und Vater wieder nach Hause kommt. Doch der VBZ-Kontrolleur (45) sitzt weiter in U-Haft. Weil er mit vier Kontrolleur-Kollegen Schwarzfahrer Samir (20) verprügelt hat.
16 Tage ist es her, seit Schwarzfahrer Samir* (20) beim Bahnhof Zürich-Wipkingen in eine Billettkontrolle geriet und es mit fünf Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zu einer Schlägerei kam.
Der Schweiz-Ägypter sagte im BLICK, er sei am Ende der wüsten Prügelei von einem Kontrolleur (45) gar an den Kopf gekickt worden. Die VBZ sagen nichts zu den Vorwürfen.
Wie die «NZZ» nun berichtet, hat die Staatsanwaltschaft derweil nicht nur gegen Samir und den Kontrolleur ein Verfahren eröffnet, sondern auch gegen die vier anderen VBZ-Mitarbeiter. Warum, ist unklar.
Maulkorb für Angehörige?Sicher ist: Samir kam frei. Der Kontrolleur sitzt noch in U-Haft. Dessen Ehefrau im Aargau sagt BLICK nur, dass sie das nicht verstehe und hoffe, dass ihr Mann bald wieder zu ihr und ihren Kindern heimkommen dürfe. Will oder darf sie nicht mehr sagen?
Bei den VBZ sagt eine Sprecherin: «Wir verteilen keine Maulkörbe.» Tatsächlich? Auf Nachfrage bei der Ehefrau heisst es dann nur noch: «Die VBZ haben mich inzwischen angerufen. Ich sage nichts mehr.»
Die Auflösung könnte ein Video liefern, das ein Mann (50) von der Prügelei gemacht hat. Auch wenn ihm der Kontrolleur das Handy weggerissen hat – es dürfte längst bei der Staatsanwaltschaft sein. Als Hauptbeweis.
* Name geändert
Bist du vor der Generation iPhone geboren? Hast du damals auch die Moorhuhn-Euphorie miterlebt? Dann treffen die folgenden Punkte sicher auf dich zu!
1. So bist du ins Internet.2. Gechattet hast du mit MSN...3. ...oder im Bluewin-Chat.4. Wenn kein Game installiert war, hast du mit Paint eines dieser Meisterwerke gezeichnet.5. Lieder hast du mit Limewire heruntergeladen.6. Nach dem Herunterfahren sagte dir dieser Screen, dass du jetzt auch den Knopf drücken darfst.7. Moorhuhn war früher das Candy Crush.8. Aber auch Solitaire war ein gäches Game, genauso wie...9. ...Minesweeper,...10. ...Space Cadet,...11. ...SkiFree,...12. ...und Hearts, das du nie wirklich begriffen hast.13. Encarta war dein Wikipedia.14. WinAmp war dein iTunes.15. Altavista war dein Google.16. Die Bildschirmschoner hast du stundenlang angeschaut.17. Ein Gigabyte war noch rieeeeeeeesig.Und hier kommen 25 Mega-Hits, die früher auf Viva rauf und runter liefen.
Eine Dummheit von Handwerkern hat in Lutzenberg AR zu einem Feuerwehreinsatz geführt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken.
Handwerker haben am Dienstagnachmittag in Lutzenberg AR die glorreiche Idee gehabt, einem Wespennest in einem Dachstock mit Spraydose und Feuerzeug zu Leibe zu rücken. Mit verheerenden Folgen: Es entwickelte sich ein Mottbrand.
Kurz nach 17.00 Uhr ging bei der Kantonspolizei die Meldung ein, dass Rauch aus dem betroffenen Einfamilienhauses austrat. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Brand rasch löschen und Schlimmeres verhindern, wie die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden in einer Mitteilung schreibt.
Der Schaden am Gebäude beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken. Personen und Haustiere wurden nicht verletzt. Rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Sanität und der Polizei standen im Einsatz. (noo)
Am Samstag erscheint «Le Matin» aus dem Haus Tamedia zum letzten Mal als gedruckte Zeitung. Sie war eine Art BLICK für die Westschweiz. Genfs Regierungspräsident Pierre Maudet macht sich stark für die Informationsvielfalt.
Die Identität eines Menschen setzt sich aus allem zusammen, wo er dazugehört. So habe ich das vor zwei Wochen in dieser Kolumne beschrieben. Das war kurz bevor der Schweizerische Fussballverband die unnötige Polemik über Doppelbürger im Fussball losgetreten hat. Heute bin ich stolz wie nie auf mein französisches Dasein – der Romand in mir dagegen leidet. Und zwar wegen der Medien.
Die Zeitung «Le Matin» gibt es ab nächster Woche nicht mehr. In den letzten Jahren mussten bereits «La Suisse», das «Journal de Genève», der «Nouveau Quotidien» und auch «L'Hébdo» die Segel streichen. «Le Matin» ist so etwas wie der welsche BLICK. Es ist die Zeitung der Leute. Man liest sie in der Beiz, sie ist stets am Puls der Bevölkerung und sie wagt es auch, die Dinge beim Namen zu nennen.
Jammern hilft nichtsHinter dem Verschwinden eines Mediums steckt eine ökonomische Logik, die nicht aufzuhalten ist. Das Modell der traditionellen Zeitung auf Papier, die sich über Werbeeinnahmen finanziert, ist überholt. Da hilft alles Jammern nichts. Im Gegenteil: Man muss die Gelegenheit beim Schopf packen und das neue Gesetz über elektronische Medien vorantreiben.
Das Nein zu No Billag hat gezeigt, wie viel den Schweizern an Information durch den Service public liegt. Jetzt ist es an der Zeit, über folgende Frage nachzudenken: Über welche Kanäle bringt man diese Information künftig an die Leute, wenn man die Unabhängigkeit der Journalisten, die unterschiedlichen Blickwinkel auf ein Thema und den Respekt vor den kulturellen Minderheiten – darunter die Romandie – in unserem Land bewahren will?
Social Media verstärken VorurteileNicht weniger als die freie Meinungsbildung steht auf dem Spiel. Und es werden nicht die sozialen Medien sein, die diese retten. Dort sind die Informationen schlechter überprüfbar, sie sind weniger vielfältig und bestätigen uns häufig nur in unseren ohnehin schon gemachten Meinungen und Vorurteilen.
Gerade in der Schweiz, die auf dem Konsens gründet, ist die Vielfalt sehr wichtig. Es liegt an uns, sie zu schützen.
Pierre Maudet (40) ist Regierungspräsident des Kantons Genf. Der FDP-Politiker ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er schreibt jeden zweiten Mittwoch im BLICK.
In der 1. Qualirunde für die Europa League bezwingt der FC Vaduz aus der Challenge League Levski Sofia , den Drittplatzierten der bulgarischen Liga! Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel reicht auswärts eine 2:3-Niederlage.
Am Schluss wirds dramatisch in der bulgarischen Hauptstadt: Rückkehrer Andreas Hirzel im Vaduz-Tor pariert beim Stand von 2:2 einen Penalty (75.) von Levski Sofia. Der 2:3-Gegentreffer fällt zehn Minuten später zwar doch noch – die Liechtensteiner überstehen die grosse Hürde in der 1. Quali-Runde aber auch so. Statt des benötigten vierten Tores buchen die Bulgaren durch Kostov in der Nachspielzeit eine Rote Karte.
So schafft Vaduz nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel die Sensation. Der Challenge-Ligist bodigt den 26-fachen bulgarischen Meister. Und damit auch Davide Mariani, der diesen Sommer von Lugano ostwärts wechselte. Mariani spielt durch und liefert die Vorlage zum späten 3:2.
Vaduz hält mit den Toren von Coulibaly (25.) und Tadic (55.) dagegen und schafft den Coup dank der Auswärtstorregel. Weiteren Grund zur Freude: In der 2. Runde wirds für Vaduz wieder einfacher! Es wartet der Sieger der Partie Klaksvik – Zalgiris, also ein Gegner von den Färöern respektive Litauen. (str)
Resultate Europa League am Dienstag (1. Qualifikationsrunde)Levski Sofia – Vaduz 3:2 (Hinspiel 0:1)
Shkupi (Maz) – Glasgow Rangers 0:0 (Hinspiel 0:2)
Honved Budapest – Rabotnicki Skopje 4:0 (Hinspiel 1:2)
Resultate Champions League am Dienstag (1. Qualifikationsrunde)Valletta – Kukesi (Alb) 1:1 (Hinspiel 0:0)
HJK Helsinki – Vikingur Gota (Fär) 3:1 (Hinspiel 2:1)
APOEL Nikosia – Suduva (Lit) (Hinspiel 1:3) 19 Uhr
Be'er Sheva (Isr) – Flora Tallinn (Hinspiel 4:1) 19 Uhr
Malmö – Drita (Kos) (Hinspiel 3:0) 19 Uhr
Shkendija (Maz) – The New Saints (Wal) (Hinspiel 5:0) 20 Uhr
Videoton (Ung) – Düdelingen (Lux) (Hinspiel 5:0) 20.15 Uhr
Roter Stern Belgrad – Jurmala (Lett) (Hinspiel 0:0) 20.30 Uhr
Crusaders (Nir) – Ludogorez Rasgrad (Hinspiel 0:7) 21 Uhr
Legia Warschau – Cork (Irl) (Hinspiel 1:0) 21 Uhr
Amazon-Chef Jeff Bezos hat seinen Vorsprung als reichster Mensch der Welt ausgebaut.
Laut einer am Dienstag von der US-Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Rangfolge liegt das Nettovermögen des 54-Jährigen inzwischen bei 151 Milliarden Dollar.
Er hat damit den Microsoft-Gründer Gill Gates weit abgehängt. Dessen Vermögen beziffert Bloomberg auf 95,3 Milliarden Dollar. Bezos profitierte in den vergangenen Monaten vom starken Anstieg der Amazon-Aktie. Sein Vermögen schwoll dadurch in diesem Jahr um rund 50 Milliarden Dollar an. Bezos hält einen Anteil von etwa 16 Prozent an dem von ihm vor zwei Jahrzehnten gegründeten Online-Handelskonzern.
Das US-Magazin «Forbes» hatte Bezos erstmals im vergangenen März als reichsten Menschen der Welt geführt. Das Magazin bezifferte seinen Reichtum damals auf 120 Milliarden Dollar. (SDA)
An einem Strand der US-Ostküste hat eine starke Böe einen Sonnenschirm in die Luft gewirbelt und damit eine Frau erheblich verletzt.
Die «Kraft des Windes» habe das Aluminium des Schirms durch ihren rechten Knöchel gestossen, sagte Polizist Steve Korman laut einem Bericht der «Asbury Park Press». Retter entfernten den Schirm am Montag mit einem Bolzenschneider, ehe sie die 67-jährige Frau aus London ins Krankenhaus brachten.
Sie hatte sich an einem Strand im Bundesstaat New Jersey etwa anderthalb Autostunden südlich von New York aufgehalten. (SDA)
ST. GINGOLPH VS - Ein Fischerboot mit drei Männern an Bord ist am Dienstag auf dem Genfersee gekentert. Zwei Männer konnten ans Land schwimmen, der dritte ertrank.
Tragischer Unfall auf dem Genfersee: In der Walliser Gemeinde St. Gingolph an der Grenze zu Frankreich ist am Dienstag, gegen 15.20 Uhr, ein Fischerboot in der Nähe eines Pontons (Schwimm-Mole) gekentert.
Die drei Männer an Bord fielen ins Wasser. Zwei konnten ans Land zurückschwimmen und sich retten. Der dritte Mann schaffte das nicht mehr, er ertrankt im Genfersee. Er wurde später von den Rettungstauchern geborgen. Die eingeleitete Reanimation blieb erfolglos.
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 74-jährigen Walliser mit Wohnsitz im Mittelwallis. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. (jmh)
Das WM-Aus gegen die Schweden verdauen die Schweizer Nati-Stars in den Ferien. Inklusive Haie und Tiger.
Am Wochenende startet die Super League. Während also auf den Schweizer Fussballplätzen schon kräftig geschwitzt wird, weilen unsere Nati-Stars noch im WM-Urlaub.
Xhaka, Rodriguez & Co. entspannen aktuell mit der Familie, Freunden oder Partnerin, sonnen sich cool am Strand oder am Pool.
Das bittere WM-Out im Achtelfinal gegen die Schweden scheint verdaut. Zumindest können die Kicker mit ihren Liebsten endlich abschalten und fernab vom stressigen Fussball-Alltag erholsame Stunden geniessen.
Steven Zuber beispielsweise weilt mit seiner Mirjana auf den Bahamas, planscht dort feuchtfröhlich mit Ammenhaien. Oder Granit Xhaka, der sich mit stylischem Hut vor der ostafrikanischen Sonne auf den Seychellen schützt und eine herrliche Aussicht auf das weite Blau des Meeres geniesst.
Nach dem WM-Stress ist eben doch nicht vor Saisonstart. Aber bald müssen auch unsere Nati-Stars wieder auf dem Trainingsplatz schwitzen.