Vous êtes ici

SWP

S'abonner à flux SWP
Stiftung Wissenschaft und Politik
Mis à jour : il y a 2 heures 31 min

Financial sanctions

mar, 09/12/2025 - 11:20

Nahost-Experte Steinberg: "Damascus Dossier" belegt Folter

lun, 08/12/2025 - 12:21
Islamwissenschaftler Guido Steinberg sagt, es sei nun leichter nachzuvollziehen, wer im Assad-Regime verantwortlich war.

Keine zweite Zeitenwende mit US-Strategiepapier

lun, 08/12/2025 - 11:00
Ein US-Strategiepapier ruft äußerst besorgte Reaktionen bei europäischen Politikern hervor. Der Bündnisexperte erklärt, worauf das Papier hinauswolle - aber dass dies nichts Neues sei.

Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha: „Eine weitere Eskalation ist durchaus plausibel“

lun, 08/12/2025 - 10:07
Auf Druck von Donald Trump hatten Thailand und Kambodscha erst im Oktober ein Friedensabkommen geschlossen. Jetzt gibt es wieder Tote und Verletzte – eine Entspannung ist nicht in Sicht.

Heute tanzen in Damaskus die Menschen auf den Straßen

lun, 08/12/2025 - 10:01
Ein Jahr ist der Sturz des Assad-Regimes her. Syrien feiert – verarbeitet aber noch immer die Terrorherrschaft. Und: Neue Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha.

How is Syria's political transition progressing?

ven, 05/12/2025 - 10:53
A year ago, rebel forces ousted Syria’s Assad regime. How has the country changed since?

Wie läuft der politische Übergang?

ven, 05/12/2025 - 10:51
Im Dezember 2024 stürzten Rebellen das Assad-Regime in Syrien. Wo steht das Land heute?

‘Golden Dome’ and the Illusory Promise of Invulnerability

ven, 05/12/2025 - 01:00

The current US administration plans to protect the entire territory of the United States against any potential air or missile attack. The focus is on deploying large satel­lite constellations capable of detecting and intercepting long-range missiles shortly after launch. Even if only a fraction of this ambitious plan is likely to be implemented, it is probable that there will be progress in missile defense during the coming years. For Germany and Europe, the risks and potential benefits – especially with regard to space-based US missile defense – are difficult to assess at the current time. However, Europe can maintain the largest possible room for maneuver by avoiding an open confrontation over Trump’s plans.

Staatsfonds und Außenpolitik

jeu, 04/12/2025 - 12:02

Die drei Golfmonarchien Saudi-Arabien, Katar und Vereinigte Arabische Emirate verfügen über fünf der aktivsten und größten Staatsfonds weltweit: den saudischen Public Investment Fund (PIF), die Qatar Investment Authority (QIA) sowie die drei emiratischen Fonds Abu Dhabi Investment Authority (ADIA), Mubadala und ADQ. Diese Fonds erfüllen nicht nur die Funktion, Öleinnahmen in Investi­tionskapital umzuwandeln und so den Übergang von rentenbasierten Ökonomien zu diversifizierten Wirtschaftsstrukturen zu ermöglichen. Vielmehr tragen sie auch dazu bei, die außenpolitische Handlungsfähigkeit ihrer Staaten zu erweitern. Institutionelle und personelle Verflechtungen ermöglichen es den Regierungen der drei Länder, die Fonds strategisch einzusetzen und so die eigene Hard, Soft und Sharp Power deutlich auszubauen – etwa durch Investitionen im In- und Ausland auf Feldern wie Rüstung, Medien, Sport und neue Technologien sowie durch Kooperationen mit politisch einflussreichen Akteuren. Gleichzeitig bemühen sich die Golfmonarchien, ihre Staatsfonds als unpolitisch und rein renditeorientiert darzustellen. Dabei helfen die Gründung von Tochterunternehmen oder die Zusammenarbeit mit Private-Equity-Gesellschaften. Deutschland und seine europäischen Partner haben ein nachvollziehbares Interesse daran, die Staatsfonds als Investoren zu gewinnen; sie dürfen jedoch die damit verbundenen Risiken nicht vernachlässigen. Dazu gehören der mögliche Zugriff Dritter auf kritische Infrastrukturen, der drohende Abfluss sensibler Militär- und Sicherheitstechnologie sowie die Gefahr einer politischen Einflussnahme der Golfmonarchien. Darüber hinaus müssen sich Deutschland und die EU grundsätzlicher damit auseinandersetzen, dass die außenpolitischen Handlungsmöglichkeiten der drei Golfmonarchien durch ihre Staatsfonds gewachsen sind. Denn das Verhalten Saudi-Arabiens, der Emirate und Katars auf regionaler wie internationaler Ebene widerspricht teilweise deutschen und europäischen Interessen.

Karibik-Machtprobe: Venezuela – Invasion oder Säbelrasseln?

mer, 03/12/2025 - 08:28
US-Schiffe vor Venezuela, „geschlossener“ Luftraum, Milizionäre mobilisiert: Alltag in Caracas vs. Machtpolitik – Analyse und Einordnung

Das Ende des diplomatischen Frühlings zwischen Japan und China

ven, 28/11/2025 - 13:59

Für den Frieden und die Stabilität im Indo-Pazifik ist das Verhältnis zwischen Japan und China von weitreichender Bedeutung, sind diese beiden Länder doch die viert- bzw. die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. In den letzten eineinhalb Dekaden haben sich die sicherheits- und geopolitischen Spannungen zwischen ihnen erheb­lich ver­schärft – auch wenn weiter­hin enge Handelsbeziehungen bestehen. In der ein­jährigen Regie­rungszeit des japanischen Premierministers Ishiba Shigeru (Oktober 2024 bis Oktober 2025) gab es jedoch Anzeichen einer Entspannung. Die Beziehungen seien »in einer kritischen Phase der Verbesserung und Entwicklung«, hatte der chinesische Präsident Xi Jinping im November 2024 verkündet. Daraufhin kam es nicht nur zu einer Reihe diplo­matischer Austausche, China ging auch auf Tokios Forderung ein, Einfuhr­beschränkungen für japanische Fischereiprodukte und Rindfleisch aufzuheben. Trotz­dem waren die Beziehungen von einem echten Tauwetter weit ent­fernt. Nach­dem sich die neue japanische Premierministerin Takaichi Sanae Anfang November zu Taiwan geäußert hat, ist Beijing auf eine konfrontative Linie umgeschwenkt. Die Beziehungen sind und bleiben fragil.

Ex-UN-Gesandter: RSF hält ihre Waffenruhe nicht ein

ven, 28/11/2025 - 06:56
Die im Sudan kämpfende RSF-Miliz hat eine einseitige humanitäre Waffenruhe ausgerufen. Doch laut dem früheren UN-Sondergesandten Volker Perthes kämpft sie trotzdem weiter. Dass die USA den Krieg im Blick hätten, könne etwas bewirken.

EVP: In der EU ist die Brandmauer bereits gefallen

jeu, 27/11/2025 - 17:26
Im Europäischen Parlament stimmen die Konservativen mit rechts außen. Die Stabilität, auf der die Union basiert, wird so aufgegeben. Die politische Mitte zerlegt sich.

Taiwan at the Crossroads: How Japan and Europe Can Bolster Stability

jeu, 27/11/2025 - 14:37
As Chinese pressure on Taiwan intensifies amid rising US-China rivalry and uncertainty in US policy, Japan and Europe face growing risks and are increasingly using their diplomatic and economic influence to help deter coercion and support stability

Turkey’s Turns to Central Asia: Learning by Doing

mar, 25/11/2025 - 01:00

Ankara’s role in Central Asia is often assessed through the “Great Game” lens, in which Turkey is supposed to challenge the influence of Russia and China. On the one hand, such a perspective attests to the growing role of Turkey in the region. On the other hand, this view ignores the agency of Central Asian states and the established multi-vector foreign policies, meaning that cooperation with Ankara is a complement to, rather than a replacement for, their interactions with other actors. As the European Union (EU) seeks to engage in Central Asia, its approach will need to accommodate the diversification pattern prevailing in the region.

Der ignorierte Krieg

lun, 24/11/2025 - 14:25
Die Welt blickt nach Nahost oder in die Ukraine. Die Katastrophe im Sudan hingegen wird in Europa wenig wahrgenommen. Über Geschichte und Ursachen eines der brutalsten Konflikte der Gegenwart.

Overshoot: Rückkehr zu 1,5 °C erfordert netto-negative Emissionsziele

lun, 24/11/2025 - 11:00

Die globale Erwärmung wird voraussichtlich bis Anfang der 2030er Jahre über 1,5 °C steigen. Eine Rückkehr zu 1,5 °C vor Ende des 21. Jahrhunderts würde zwar nicht alle Schäden verhindern, die in einer Phase überhöhter Temperaturen entstehen. Doch verglichen mit einer dauerhaften Erwärmung über 1,5 °C würde sie die Risiken ver­ringern. Um Ausmaß und Dauer des »Overshoot«, also der Phase oberhalb der 1,5°C-Linie, sowie die damit einhergehenden Klimarisiken zu begrenzen, sind verstärkte Klimaschutzmaßnahmen dringend erforderlich. Ziel muss es dabei sein, die maxi­male globale Erwärmung deutlich unter 2 °C zu halten. Für das anschließende Wie­derabsenken der globalen Durchschnittstemperatur sind global anhaltende netto-negative Emissionen von Kohlendioxid (CO2) notwendig, möglicherweise sogar netto-negative Emissionen aller Treibhausgase (THG). Dies stellt die internationale Klima­politik in ihrem Bemühen, »1,5 °C in Reichweite zu halten«, vor neue Herausforde­rungen. Für klimapolitische Vorreiter wie die Europäische Union (EU) bedeutet dies, dass »Netto-Null« nicht mehr als Endpunkt, sondern nur als Übergangspunkt auf dem Weg zu netto-negati­ven THG-Emissionen betrachtet werden muss, begleitet von der Entwicklung neuer politischer Instrumente.

Pages