Kedden az EU-tagállamok kormányait tömörítő tanács egészen 2030-ig meghatározta a félévi elnökséget adó tagállamok sorrendjét, amelynek értelmében Magyarország 2024 második felében fogja ismét ellátni az elnöki teendőket, Spanyolországgal és Belgiummal egy trióban. Nagy-Britannia a kilépési tárgyalásokkal indokolta, hogy lemondott az uniós elnökségről.
A döntés értelmében a 2017 első felében esedékes máltai elnökséget követően egyből Észtország következik, amely eredetileg az Egyesült Királyság után, 2018 első felében töltötte volna be a soros elnöki tisztséget.
Az Egyesült Királyságban június 23-án tartottak népszavazást arról, hogy a szigetország továbbra is az Európai Unió tagja maradjon-e. A hivatalos végeredmény szerint a szavazáson részt vett brit választók 52 százaléka szavazott a kilépésre, 48 százaléka pedig a bennmaradásra.
ZÜRICH - ZH - Die Vermögensverwalterin EFG International hat ein schwieriges erstes Halbjahr hinter sich. Zurückhaltende Kunden, die BSI-Übernahme, hohe Anwaltskosten und das Lebensversicherungsgeschäft drückten bei der Privatbankengruppe auf den Gewinn.
Bei EFG International hat sich gegenüber der Vorjahresperiode im ersten Semester der Reingewinn mehr als halbiert. Er ist von 48 Millionen Franken auf 22,3 Millionen Franken gefallen, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.
Der Gewinnrückgang ist vor allem auf Sonderkosten zurückzuführen. So verbuchte die Bank insgesamt 15 Millionen Franken für die Übernahme von BSI, für Rechtsstreitigkeiten, das Kostensenkungsprogramm und ein Rekrutierungsprogramm.
Aber auch ohne diese Sondereffekte verspürte der Vermögensverwalter in den ersten sechs Monaten Gegenwind. So drückten die Risikoscheu der Anleger und die ungünstigen Wechselkurse auf die Erträge. Sie sanken gegenüber der Vorjahresperiode um 3 Prozent auf 341,7 Millionen Franken. Dazu kam ein Verlust von 0,8 Millionen Franken im Geschäft mit Lebensversicherungen.
In Bezug auf die Übernahme der Bank BSI teilte EFG International mit, dass sie bei der Vorbereitung für die Integration dem Plan voraus sei. Am Dienstag haben die Aktionäre einer weiteren Kapitalerhöhung zugestimmt, wie EFG bereits gestern meldete. Der Abschluss der Transaktion soll, wie bereits früher angekündigt, im vierten Quartal des laufenden Jahres erfolgen.
NIEDERWENINGEN - ZH - Eine weiterhin rückläufige Nachfrage bei der Landtechnik hat sich beim Maschinenbauer Bucher Industries im ersten Halbjahr negativ auf die Geschäfte ausgewirkt. Aufträge, Umsatz und Gewinn nahmen ab.
Der Markt für Landtechnik schwächte sich in den ersten sechs Monaten weltweit weiter ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Nebst dem seit 2015 rückläufigen Ackerbau habe es im ersten Halbjahr nun auch die Milch- und Fleischwirtschaft getroffen. Diese war von erheblicher Überproduktion gekennzeichnet, während die weltweite Nachfrage stagnierte.
Zu dieser Entwicklung führten günstige Wetterbedingungen, das russische Embargo, der wachsende Bestand an Rinderherden sowie ein Milchüberschuss wegen der Aufhebung der Milchkontingentierung in der EU. Tiefere Preise für Agrarrohstoffe und daher sinkende Einkommen der Landwirte drosselten die Investitionen in der Landtechnik.
Der Maschinenbauer verzeichnete einen Rückgang des Bestellungseingangs um 5,8 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken und des Umsatzes um 7,2 Prozent auf 1,25 Milliarden. Die tieferen Erträge schlugen auf die Gewinnzahlen durch. Der Reingewinn ging um 8,2 Prozent auf 73,0 Millionen Franken zurück.
LUZERN - LU - Solider Einstand für den neuen Calida-Chef Reiner Pichler: Der Kleider- und Wäschehersteller konnte sich im ersten Halbjahr deutlich steigern.
Calida steigerte von Januar bis Juni dem Umsatz um 6,4 Prozent auf 178,9 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn stieg um 42,2 Prozent auf 3,4 Millionen Franken. Unter dem Strich blieben 3,5 Millionen.
Gut liefen im ersten Halbjahr vor allem die Verkäufe der Kernmarke Calida sowie der Gartenmöbel der Marke Lafuma. Das Resultat wird vom Unternehmen als positiv gewertet. Calida leidet generell unter dem Einkaufstourismus und dem schwachen Konsum.
Der Ausblick ist indes verhalten. Der Konzern geht davon aus den Gruppenumsatz über das ganze Jahr gegenüber dem Vorjahr lediglich zu halten. Damals setzte Calida 359 Millionen Franken um.
Die Ertragslage dürfte insbesondere durch Investitionen in die Marken und die Reorganisation unter dem neuen Chef Pichler negativ beeinflusst werden, wie Calida in einer Mitteilung am Mittwoch einräumt.
Die Firma hat eine turbulente Zeit hinter sich. Ende April musste der langjährige Konzernchef Felix Sulzberger den Verwaltungsrat wegen eines Machtkampfs mit der Gründerfamilie verlassen.
Nach Indiskretionen zu Geschäftsentscheiden und einem über Monate andauernden Streit im Verwaltungsrat zogen die Aktionäre an der Generalversammlung die Reissleine und stimmten für den Rauswurf Sulzbergers. Kurz zuvor hatte dieser bereits die operative Führung abgegeben.
Unter dem neuen CEO Reiner Pichler setzt Calida vor allem auf die bestehenden Marken des Unternehmens. Akquisitionen stehen nicht mehr im Vordergrund. Sulzberger dagegen hätte das Wachstum mit weiteren Zukäufen forcieren wollen.
Calida feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Die Bekleidungsgruppe zählt rund 3000 Mitarbeiter.
July 26, 2016 (KHARTOUM) - Turkish ambassador to Sudan Tuesday said his country would discuss with the Sudanese government the closure of private schools and charity groups of Gulen Movement in Sudan.
Turkish government accuses the U.S.-based Muslim cleric Fethullah Gulen of being behind the July 15 coup attempt in which at least 246 people were killed. But, the exiled Islamic opponent denies any involvement in the aborted putsch.
Turkey "plans to hold discussions with the Sudanese government on the closure of schools and institutions of the organization of Parallel Entity in Sudan," Ambassador, Jamaluddin Aydin.
The Parallel Entity is a term used by the Turkish authorities to refer to Gulen Movement which is critical to the government to of President Tayyip Erdogan.
Aydin made his remark in a debate held in Khartoum Tuesday about the July 15 coup attempt. He was asked about whether his government plans to ask Khartoum to shut down Gulen schools.
On Saturday 23 July, the government in Ankara ordered the closure of thousands of private schools and charities in a decree issued by President Erdogan after the imposition of the state of emergency in the country.
Gulen Islamic schools, which are private institutions, have been recently implemented in Sudan and several African countries as Somalia, Mozambique and Guinea.
(ST)