Im Rahmen eines Dialogprogrammes der Hanns-Seidel-Stiftung trafen sich Junge Entscheidungsträger aus der Slowakischen und der Tschechischen Republik sowie aus Ungarn Anfang März 2017 zu einem Meinungsaustausch mit bayerischen Politikerinnen und Politikern in Passau. Die Teilnehmer suchten gemeinsam nach neuen Akzenten für den bestehenden Dialog, der von der Hanns-Seidel-Stiftung federführend gefördert wird.
ARI 14/2017 - 6/3/2017
Enrique Fojón
La reactivación de la seguridad europea se desarrolla entre el deseo de afrontar un contexto geopolítico convulso y la carencia de elementos esenciales para alcanzar su autonomía estratégica.
Als gemeinsamer Rahmenvertrag zwischen den Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern bietet die Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (SDGs) eine Chance, die Wirksamkeitsagenda der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) wiederzubeleben. In Reaktion auf wachsende Kritik an der Effektivität und Nachhaltigkeit der Entwicklungszusammenarbeit haben sich Geber- und Nehmerländer bereits 2005 dazu verpflichtet, die Entwicklungszusammenarbeit zu reformieren. Ziel war es, dass Empfängerländer eine Führungsrolle übernehmen, eigene Strategien entwickeln und ihre Finanzsysteme und öffentlichen Institutionen so stärken, dass diese für die Durchführung von EZ-Projekten genutzt werden können. Geber haben sich dazu verpflichtet, ihre Unterstützung an den Strategien der Partnerländer auszurichten und Überschneidungen zu vermeiden. Auch eine verbesserte Rechenschaftspflicht, größere Transparenz und ein Fokus auf Ergebnisse sollten dazu beitragen, die Wirksamkeit von EZ-Maßnahmen zu erhöhen.
In der Agenda 2030 werden diese Anforderungen erneut betont. Darüber hinaus wird in den SDGs eine Zusammenarbeit zwischen den Ländern, zwischen verschiedenen Politikbereichen (wie Wirtschafts- und Umweltpolitik) und zwischen verschiedenen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gefordert. Für eine effektive entwicklungspolitische Zusammenarbeit ist wichtig, sie nicht als Druckmittel zur Rücknahme von abgelehnten Asylbewerbern zu nutzen, sondern die Lebensbedingungen in den Partnerländern nachhaltig zu verbessern, um Anreize zu schaffen nicht zu emigrieren.
SDGs als Chance für entwicklungspolitische Wirksamkeit
Die Debatte um die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit hat in den letzten Jahren ein Schattendasein geführt. Gründe dafür sind einerseits die neue Vielseitigkeit in der Geber- und Nehmerlandschaft, die nicht mehr ausschließlich aus Nord-Süd-Zusammenarbeit (Industrie- und Entwicklungsländer) besteht, sondern vermehrt Süd-Süd-Kooperationen (zum Beispiel zwischen China und Afrika) beinhaltet. Diese Vielfältigkeit wird in der für die Wirksamkeit verantwortlichen Globalen Partnerschaft für Effektive Entwicklungszusammenarbeit (GPEDC) nicht genügend abgebildet. Andererseits erfordern knappe Haushaltsmittel Rechenschaft darüber abzulegen, wie EZ-Mittel eingesetzt werden. Mangelndes Vertrauen von Wählern und Parlamenten in die Regierungen der Partnerländer hat beispielsweise zu einem Rückgang der Budgethilfe seit 2008, dem Vorzeigeinstrument der Wirksamkeitsagenda, geführt.
Die SDGs bieten nun die Chance die Wirksamkeitsagenda wiederzubeleben. Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer arbeiten zurzeit daran, die SDGs in nationale Nachhaltigkeitsstrategien zu übersetzten. Dies bedeutet eine neue Chance gemeinsame Prioritäten zu identifizieren sowie eine neue Arbeitsteilung und gezielte Abstimmung zwischen den Gebern vorzunehmen. Die Verpflichtungen der Entwicklungsländer, Geberanstrengungen zu unterstützen und innovative Ansätze der Zusammenarbeit zu ermöglichen, sind ebenfalls Bestandteil der SDGs. Um diese Chance zu nutzen, müssen allerdings noch weitere Anstrengungen unternommen werden.
Entwicklungszusammenarbeit neu ausrichten und Partnerländer in drei Schritten stärken:
Erstens sollte sich die entwicklungspolitische Zusammenarbeit an den nationalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsstrategien orientieren und verstärkt Ländersysteme für die Planung und Durchführung nutzen. Alternative Ansätze zur Budgethilfe sind zum Beispiel ergebnisbasierte oder programmbasierte Ansätze. Diese tragen dazu bei, die Ansätze, Prioritäten und Umsetzungskapazitäten des Partners zu stützen. Damit wird die Eigenverantwortung gestärkt und die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit verbessert.
Zweitens sollte in der Planung neuer Programme auf die komparativen Vorteile der Geber geachtet und mit Aktivitäten anderer Akteure wie privater Stiftungen und der Privatwirtschaft koordiniert werden. Die SDGs verlangen einen arbeitsteiligen Ansatz und eine Konzentration auf Ländern, die besonders stark von externer Unterstützung abhängig sind. Zur Koordinierung kann der von Forschungsinstitute, Think Tanks und multilaterale Initiativen berechnete jährliche Investitionsbedarf zur Erreichung der SDGs in unterschiedlichen Bereichen und Ländern, genutzt werden.
Drittens braucht es neben kreativen Ansätzen eine fortwährende Überprüfung und Evaluierung von Strategien und Programmen, um Lernprozesse anzuregen, Fehlern vorzubeugen und Wirksamkeit zu sichern. Die dazu benötigte Datenrevolution steckt aber in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit bisher noch in den Kinderschuhen. Wichtig ist eine Stärkung der statistischen Kapazitäten (bspw. nationale Statistikämter) in Entwicklungsländern, wie sie die Initiative Paris21 aufbaut. Gleichzeitig sollten vorhandene Datensammlungen wie die Demographic and Health Surveys (DHS) und die Living Standards Measurement Study (LSMS) Umfragen der Weltbank verstärkt genutzt werden. Entscheidend ist außerdem mit Hilfe größerer Transparenz umfassende Rechenschaft über alle Ergebnisse der Entwicklungszusammenarbeit abzulegen. Diese kann zum Beispiel durch eine Veröffentlichung aller EZ-Vorhaben auf der Plattform der International Aid Transparency Initiative (IATI) geschehen.
L'Europe est le continent où le statut des femmes est le meilleur au monde. C'est ici que désormais la place des femmes dans la société est la plus évoluée, même si tout n'est pas encore parfait. De ce point de vue, l'Europe est en avance sur beaucoup d'autres. En matière de promotion des...
La Commission européenne a prévenu le 2 mars qu'elle "n'hésitera pas" à lancer des procédures d'infraction contre les pays refusant d'accueillir des réfugiés depuis l'Italie et la Grèce, tout en appelant à durcir les mesures nationales contre les migrants irréguliers.
Le 2 mars, le Conseil a adopté son mandat en vue d'engager des négociations avec le Parlement européen sur une proposition de système d'entrée/sortie des ressortissants de pays tiers franchissant les frontières extérieures de l'espace Schengen.
Le 28 février, le HCR a publié un rapport sur les réfugiés et migrants tentant de rejoindre l'Europe. Au total, plus de 181.400 personnes sont arrivées en Italie en 2016 par la mer, dont 90% ont voyagé en bateau depuis la Libye.
Les chiffres publiés par l'office italien des statistiques ISTAT le 1er mars indiquent que le déficit public italien s'est établi en 2016 à 2,4% du PIB.
Le 1er mars, la Commission européenne a présenté un livre blanc sur l'avenir de l'Europe. 5 scénarios y sont présentés sur la manière dont l'Union pourrait évoluer d'ici à 2025 en fonction des choix qu'elle fera pour relever les défis.
Dans une résolution adoptée le 2 mars, les députés européens exhortent la Commission à prendre les mesures juridiques nécessaires "d'ici deux mois" pour réintroduire temporairement une obligation de visa pour les citoyens des États-Unis, étant donné que Washington refuse la réciprocité aux ressortissants de 5 pays de l'Union.
Les 28 ministres de l'environnement se sont mis d'accord le 28 février sur la réforme du système européen d'échange de quotas d'émissions, permettant l'ouverture de négociations avec le Parlement européen sur le plus grand marché du carbone au monde.
Les 28 ministres chargés de l'emploi ont débattu le 3 mars de la coordination des systèmes de sécurité sociale. Le nouveau texte met à jour et modernise les règles en vigueur et vise à faciliter la mobilité de la main-d'œuvre.
Le 28 février, le Tribunal de l'Union a confirmé la validité des mesures antidumping et anti-subvention pour les importations de panneaux solaires en provenance de Chine.
Dans un arrêt du 2 mars, la Cour de Justice de l'Union européenne affirme que le coût d'un appel vers un numéro téléphonique de service après-vente ne doit pas excéder celui d'un appel standard.
Le 2 mars, Chypre a inauguré un nouveau Centre de Coordination, qui devrait servir aux pays européens pour gérer les crises au Moyen-Orient.
Selon une étude de l'OCDE du 1er mars, l'Estonie devrait réduire sa dépendance à l'égard des schistes bitumineux pour assurer une croissance plus respectueuse de l'environnement
Le gouvernement polonais a officiellement proposé, le 4 mars, son candidat alternatif au poste du président du Conseil européen pour remplacer Donald Tusk, qu'il ne veut pas soutenir, en la personne du député européen Jacek Saryusz-Wolski.
Le 2 mars, les Premiers ministres des pays du groupe de Visegrad (Pologne, Hongrie, Slovaquie et République tchèque) ont demandé à ce que les réformes de l'Union européenne prennent en compte les intérêts de tous les États membres, et ont déclaré qu'ils n'acceptaient aucune division au sein de l'Union.
Les élections anticipées du 2 mars en Irlande du Nord ont mis le Parti unioniste démocrate (DUP) pro-britannique en tête des résultats. Le DUP a devancé d'un siège le parti nationaliste Sinn Fein.
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