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Updated: 2 days 4 hours ago

Zuger Regierungsrat hofft auf Wiederwahl: Wird Villiger die Auto-Affäre zum Verhängnis?

Fri, 10/05/2018 - 14:08

ZUG - Am Sonntag wählt Zug eine neue Regierung. Die Augen richten sich dabei auf den CVP-Politiker Beat Villiger. Wie publik geworden ist, hatte er einer Bekannten ohne Führerschein zweimal sein Auto geborgt.

Am Sonntag finden im Kanton Zug Regierungsratswahlen statt. Auch der bisherige Sicherheitsdirektor Beat Villiger (61) tritt wieder an. Doch die Personalie hat zu reden gegeben, nachdem das Onlinemagazin «Republik» publik gemacht hatte, dass Villiger ins Visier der Luzerner Staatsanwaltschaft geraten war. Er hatte Ende Juli 2017 und einige Monate später noch einmal einer Bekannten ein Auto zur Verfügung gestellt, obwohl sie nicht in Besitz eines Führerscheins war.

Auch Urkundenfälschung stand im Raum

Inzwischen ist das Verfahren eingestellt worden. Der CVP-Politiker hatte es der «Republik» aber gerichtlich untersagen lassen, über alle Details zu berichten. Dennoch ist nun klar: Es stand auch der Verdacht der Urkundenfälschung im Raum, weil Monate später ein Kaufvertrag für sein Auto, datiert von Mitte Mai 2017, auftauchte. Er habe es verpasst, die Halteränderung zu melden, erklärte Villiger.

Rückdatiert oder Halteränderung vergessen?

Doch die Luzerner Polizei hatte den Verdacht, dass der Regierungsrat den Vertrag nachträglich aufgesetzt und rückdatiert hatte, um einem Verfahren zu entgehen.

Für Villiger gilt die Unschuldsvermutung. Es ist zudem unwahrscheinlich, dass die Sache ihn seine vierte Amtszeit kosten könnte. Viele Wahlberechtigte dürften ihre Stimme schon vor Bekanntwerden der Angelegenheit brieflich abgegeben haben. (pt)

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U21-Nati statt Seedorf und Eto'o: Dimitri Oberlin sagt Kamerun ab!

Fri, 10/05/2018 - 14:05

Obwohl die unbezähmbaren Löwen wild um ihn buhlen, entscheidet sich FCB-Stürmer Dimitri Oberlin (21) für die Schweizer U21-Nati.

Kamerun-Coach Clarence Seedorf hatte Dimitri Oberlin für die beiden Qualifikationsspiele zum Afrika-Cup am 12. und 16. Oktober gegen Malawi aufgeboten, doch der pfeilschnelle Flügelstürmer gibt der holländischen Fussball-Legende einen Korb!

«Oberlin rückt nächste Woche mit der Schweizer U21-Nati ein», bestätigt FCB-Mediensprecher Simon Walter an der Pressekonferenz. Neben Seedorf hatte sich auch Kameruns Rekordtorschütze Samuel Eto’o (Ex-Barcelona, Inter, Chelsea) persönlich um Oberlin bemüht.

Der war als 8-jähriger Knirps mit seiner Mutter aus Afrika in die Schweiz gezogen und hat fast alle Juniorenstufen des SFV durchlaufen. Das Thema Kamerun ist aber trotz Absage (noch) nicht vom Tisch.

Erst, wenn er in einem Pflichtspiel für die A-Nati aufläuft, ist er für immer an die Schweiz gebunden. Ob ihm Nati-Coach Vladimir Petkovic diesen Wunsch einst erfüllen wird?  (skr)

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«Das geht mir nahe»: EVZ-Fans kämpfen für Suris Vertrag

Fri, 10/05/2018 - 13:58

Mit einer Choreo haben die EVZ-Fans die Vertragsverlängerung von Reto Suri (29) gefordert. Das berührt den Stürmer.

Drei Niederlagen in Folge, einige verletzte Stammspieler. Der EVZ hat wahrlich andere Sorgen als die auslaufenden Verträge einiger Akteure. Die Fans nicht. Denn die Anhängerschaft forderte im Spiel gegen den HCD die Vertragsverlängerung von Reto Suri.

«Ich bin mit dem Klub emotional verbunden»

Dem Stürmer ist die Aktion nicht entgangen. «Es war sehr speziell. Das geht mir nahe», sagt der 29-Jährige offen, «ich bin mit dem Klub emotional verbunden.» Nahe gingen ihm deshalb auch die Transfer-Wirren des Frühsommers.

Weil in den Medien das Gerücht verbreitet wird, der Klub könnte Suri trotz laufenden Kontrakts wegen stagnierender Leistungen loswerden wollen (im BLICK), sah er sich nach einem neuen Arbeitgeber um. Und hätte ihn im HC Lugano gefunden. Doch der EVZ liess den Deal platzen, will den Stürmer behalten.

«Wir führen mit niemandem Gespräche»

«Es berührt mich, dass die Fans nach meinen sechs Jahren hier so hinter mir stehen», sagt Suri. Was nach dieser Saison kommt, damit beschäftigt sich der Silberheld von 2013 aber noch nicht. «Ich konzentriere mich darauf, was auf dem Eis passiert. Mit guter Leistung wird sich die Situation ergeben.»

Suri betont aber, dass es derzeit viele Schweizer Spieler mit auslaufenden Verträgen gebe in Zug (Lammer, Senteler, Alatalo) und dass die Planung irgendwann beginne. «Im Moment sind Vertragsverlängerungen kein Thema», sagt aber Sportchef Reto Kläy, «wir führen mit niemandem Gespräche.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel624:10152. Bern617:10113. Ambri718:21104. Lugano518:1695. Lausanne618:1596. Servette612:1497. SCL Tigers619:1398. ZSC Lions612:1299. Zug617:18910. Fribourg616:20911. Davos69:21612. Lakers68:183

 

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FCZ-Palsson und sein spezieller Zweikampf: «Der Schiri hat mich geblockt!»

Fri, 10/05/2018 - 13:34

Captain Victor Palsson köpft Zürich zum zweiten Europa-League-Sieg im zweiten Spiel. Aber der Isländer muss gegen Rasgrad auch einen kleinen Schockmoment überstehen.

Der FCZ hat in der Europa League die sonst offensivstarken Brasilianer von Ludogorets Rasgrad gut im Griff. Bis auf die 25. Minute. Weil Schiedsrichter Juan Martinez plötzlich zum unfreiwilligen Mitspieler der Bulgaren wird.

Der Spanier steht FCZ-Captain Victor Palsson im Weg, so kommt Rasgrad-Star Marcelinho vor Goalie Yanick Brecher frei zum Schuss.

«Das war ziemlich verrückt», sagt Palsson über seinen Zweikampf der anderen Art. «Ich war eigentlich gut gegen Marcelinho positioniert, als der Ball von der Seite hereingespielt wurde. Ich hätte ihn problemlos weggrätschen können. Doch dann hat der Schiri mich geblockt!»

 

Glück für Palsson und den FCZ: Marcelinho schliesst überhastet ab und trifft nicht. Der Isländer tobt trotzdem und redet auf Martinez ein. «Nicht auszudenken, wenn daraus ein Tor entstanden wäre. Aber der Schiedsrichter hat sich sofort entschuldigt», sagt Palsson.

Der Captain kann nach dem Spiel aber entspannt über die verrückte Szene reden: Er ist es, der in der 84. Minute per Kopf das goldene Tor zum Zürcher 1:0-Triumph erzielt.

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Tierische Begegnung in Kenia: Melania Trump gibt Elefanten-Babys die Flasche

Fri, 10/05/2018 - 13:23

NAIROBI - Melania Trump ist derzeit auf Solo-Reise in Afrika. Nachdem sie zu Beginn der Woche in Ghana war, ist sie derzeit in Kenia. Dort besuchte sie eine Aufzuchstation für Elefantenjungen.

US-First Lady Melania Trump hat in Kenia eine Aufzuchtstation für Elefantenjunge besucht. Sie Lady fütterte am Freitag auf der Anlage der Nichtregierungsorganisation David Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi verwaiste Dickhäuter mit der Flasche. Der Trust ist spezialisiert auf die Pflege von elternlosen Elefantenbabys. Nach dem Besuch unternahm das 48-jährige Ex-Model eine Safari-Tour im Nationalpark von Nairobi - den Kopf mit einem weissen Kolonialhut bedeckt.

Kenia ist die dritte Station der einwöchigen Afrika-Reise von Melania Trump, der Auftakt war in Ghana; anschliessend reiste die First Lady nach Malawi, Endstation ist Ägypten. Den Schwerpunkt der Reise setzte Melania Trump auf Kinder. Zugleich wollte sie für die Ziele ihrer Kampagne «Be Best» zum Umgang von Kindern mit sozialen Medien und gegen Drogenmissbrauch werben. Auch will sie die Arbeit der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID würdigen.

 

«Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.»

Die äusserst diskrete First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist. Die Afrika-Reise ist durchaus heikel: US-Präsident Trump soll afrikanische Staaten als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben und hat seit Beginn seiner Amtszeit kein sonderliches Interesse am afrikanischen Kontinent gezeigt.

Da hilft es wenig, dass er kürzlich über sich und seine Frau sagte: «Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.» Immerhin: Die Elefanten, Wappentier der US-Republikaner, mochten offenbar Melania Trump. (SDA/rad)

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Sie wurden von den Wassermassen überrascht: Mutter und Kind sterben bei Unwettern in Kalabrien

Fri, 10/05/2018 - 13:12

In Süditalien haben in der Nacht auf Freitag heftige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. Eine Frau ist dabei mit ihrem kleinen Kind (†7) ums Leben gekommen. Ihr zweites Kind (2) wird noch vermisst.

In der süditalienischen Region Kalabrien tobten in der Nacht auf Freitag extreme Unwetter. Mindestens eine Mutter und ihr Kind haben dabei ihr Leben verloren.

Die Behörden in Städten wie Reggio Calabria, Cirò, Soverato und Vibo Valentia fordern die Anwohner auf, in den Häusern zu bleiben – die Situation sei teilweise lebensgefährlich. Bis zu 300 Liter Wasser fielen pro Quadratmeter – vielerorts wurden die Strassen meterhoch überflutet. Der Präsident der Region Kalabrien, Mario Oliverio, möchte den Notstand ausrufen.

Von Wassermassen überrascht worden

Besonders tragisch hat es eine junge Mutter und ihre zwei Kinder bei Lamezia Terme getroffen, wie die italienische Zeitung «Corriere della Sera» berichtet. Die Frau und ihr 7-jähriger Sohn wurden tot in einem Flussbett gefunden – sie wurden offenbar auf dem Heimweg in ihrem Alfa Romeo Mito von den Wassermassen eines Flusses überrascht. Das zweite Kind (2)wird noch vermisst. Dass es lebend gefunden wird, glaubt kaum einer noch.

Der Vater der Kinder alarmierte die Polizei, als seine Frau nicht nach Hause kam und auch telefonisch nicht erreichbar war. Doch da war es schon zu spät.

Auch Sizilien betroffen

Die Unwetter trafen nicht nur Kalabrien, auch in der sizilianischen Stadt Catania standen nach heftigen Regenfällen zahlreiche Strassen und Häuser unter Wasser. (fr)

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Sie haben gewählt! Bligg ist der beliebteste Zürcher des Jahres

Fri, 10/05/2018 - 13:00

An der Züspa wurde der beliebteste Zürcher des Jahres gekürt: Musiker Bligg alias Marco Bliggensdorfer machte das Rennen.

Die Erlebnismesse Züspa, BLICK, Radio Zürisee und TeleZüri suchten auch dieses Jahr wieder den beliebtesten Zürcher des Jahres. Sie haben gewählt: Die meisten Stimmen konnte Musiker Bligg (42) alias Marco Bliggensdorfer ergattern. Er tritt damit die Nachfolge von Komiker und Moderator Stefan Büsser (32) an.

Bligg setzte sich gegen seine Konkurrenten durch. Nominiert waren Gastronom Michel Péclard (50), ZSC-Goalie Lukas Flüeler (29) und Böögg-Bauer Lukas Meier (46), der dafür sorgt, dass es am Sechseläuten jedes Jahr so richtig knallt.

Bligg findet, sein Sieg sei eine «riesige Ehre»

Auch die Theatermacher Hanna Scheuring (53) und Daniel Rohr (58) standen auf der Liste, ebenso wie Autor Thomas Meyer (44, «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»), die ehemalige Miss Zürich und Miss Schweiz Karina Berger (50) und Tanzlehrerin Marianne Kaiser.

Zürich blieb trotz nationalem Erfolg immer die Basis von Gewinner Bligg. «Der schweizweite Erfolg freut mich natürlich», sagt er. «Aber in meiner Heimatstadt mit so einem tollen Titel ausgezeichnet zu werden, ist eine riesige Ehre. Vielen, vielen Dank an alle, die für mich gestimmt haben!»

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Waffengesetz: Schützen machen gegen Waffengesetz mobil

Fri, 10/05/2018 - 12:56

Eine Allianz aus Schützen- und Schiesssportverbänden hat mit Unterstützung der SVP das Referendum gegen das verschärfte Waffengesetz ergriffen. Das Referendumskomitee schoss am Freitag scharf gegen die Neuerungen - und vor allem gegen die EU.

Die EU hatte das Waffenrecht in ihren Mitgliedstaaten nach den Anschlägen von Paris im November 2015 verschärft. Ihr ging es darum, den Informationsaustausch zu verbessern, den illegalen Waffenhandel einzudämmen und den Zugang zu besonders gefährlichen Waffen einzuschränken.

Die Schweiz muss die Änderungen bis Ende Mai 2019 umsetzen, sonst droht die Beendigung der Schengen/Dublin-Zusammenarbeit. Der Bundesrat nutzte bei den Verhandlungen mit der EU seinen Spielraum und plädierte für eine moderate Umsetzung.

Das Parlament entschärfte diesen Entwurf in einigen Punkten weiter, um den schweizerischen Eigenheiten und der Tradition im Schiesswesen Rechnung zu tragen. Einschneidende Einschränkungen für Waffenbesitzer sind nicht vorgesehen.

Trotzdem hat die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz, welche 14 Verbände vertritt, das Referendum ergriffen. Es gehe um die Freiheit und die Souveränität der Schweiz, sagte Luca Filippini, Präsident des Schweizer Schiesssportverbandes, am Freitag vor den Medien in Bern. Der Tessiner war flankiert von vier Nationalräten der SVP.

Diese legten in ihren Voten den Fokus auf die EU. Das mögliche Ende einer Schengen/Dublin-Zusammenarbeit sei nur dazu da, um den Schweizerinnen und Schweizern Angst einzujagen, sagte der Walliser Nationalrat Jean-Luc Addor. Die Kündigung von Schengen sei nicht das Ziel des Referendums, betonte der Berner Nationalrat Werner Salzmann. Die EU habe auch keinerlei Interesse, die Kooperation im Bereich der Sicherheit zu beenden.

Die Gegner führen ihre Kampagne unter dem Titel «Nein zum Entwaffnungsdiktat der EU». Die Waffenrichtlinie sei freiheitsfeindlich, unrecht, nutzlos, gefährlich und antischweizerisch, argumentieren sie. Ihrer Ansicht nach verstösst das Gesetz gegen die Verhältnismässigkeit.

Auch verfehlt sie das angestrebte Ziel von mehr Sicherheit. Es sei noch kein einziger Anschlag mit einer legalen Waffe verübt worden, sagte Addor weiter. Die Schweiz bleibe ein sichereres Land als ihr Nachbarland Frankreich, obwohl dort seit den Anschlägen in Paris ein noch restriktiveres Waffenrecht gelte.

Im Zentrum der verschärften EU-Vorschriften stehen halbautomatische Gewehre und Pistolen mit Magazinen mit grossem Fassungsvermögen. Dazu gehört das Sturmgewehr 90 der Schweizer Armee, das Sportschützen üblicherweise benützen.

Von diesen Waffen geht laut Bundesrat eine Gefahr aus, weil mit ihnen ohne Nachladen mehrere Male geschossen werden kann. Ordonnanzwaffen können nach Beendigung der Dienstpflicht aber weiterhin mit nach Hause genommen werden.

Ziel der neuen Gesetzgebung ist, den Zugang zu diesen Waffen zu beschränken und den Informationsaustausch im Schengen-Raum zu verbessern.

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Neues Glück nach Fehlgeburt im Frühling: Triathlon-Star Nicola Spirig ist wieder schwanger!

Fri, 10/05/2018 - 12:51

Die Familie von Triathlon-Europameisterin Nicola Spirig erwartet Zuwachs. Dabei musste noch vor wenigen Monaten eine Fehlgeburt verkraften.

«Wir haben Glück in unserem Leben», sagt Nicola Spirig (36) und strahlt. Ihr Mann Reto Hug (43) nickt zustimmend im Hintergrund. Die Triathlon- Olympiasiegerin von 2012 ist wieder schwanger.

Ende April nächstes Jahres soll nach Sohn Yannis (5) und Tochter Malea Lexi (1) ihr drittes Kind auf die Welt kommen. «Wir freuen uns extrem», sagt Spirig. «Ich hoffe, dass alles gut geht und unser Kind gesund zur Welt kommt.»

Spirig weiss, wovon sie spricht. Im Frühling dieses Jahres, mitten in der Saisonvorbereitung, erlitt sie eine Fehlgeburt. Sie habe zwar von Anfang an gespürt, dass «etwas nicht richtig» sei. «Trotzdem war es ein Schock», ihre Stimme stockt für einmal, «man sieht ja das kleine Ding im Ultraschall.»

Sport half Spirig Trauer zu überwinden

Bei aller Trauer sei sie aber letztlich froh, dass «die Natur so entschieden hat und nicht wir selbst entscheiden mussten».

Neben der Familie war es vor allem der Sport, der Spirig half, die Trauer zu überwinden. «Ich brauchte jetzt Training, richtiges Training und sportliche Ziele.» Mit eindrücklichem Erfolg: In Glasgow schwamm, radelte und lief sie zum sechsten EM-Titel und bewies, dass sie weiterhin zur erweiterten Weltspitze zählt.

Ihr letztes grosses sportliches Ziel, Olympia 2020 in Tokio, hat Spirig trotz freudiger Erwartung weiter im Visier. Läuft alles nach Plan, will sie im Herbst 2019 wieder Wettkämpfe bestreiten und in Tokio «noch einmal eine Medaille anstreben». Zunächst aber freut sie sich auf «mehr Familienzeit und unser neues Familienmitglied».

 

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Hollywood-Superstar in Zürich: Wer ist die Frau mit Johnny Depp in Zürich?

Fri, 10/05/2018 - 12:50

Zürich ist im Johnny-Depp-Fieber. Der Superstar beehrt heute das Zurich Filmfestival – ist aber auch aus einem privaten Grund in der Schweiz. Ausserdem zeigt sich der Frauenschwarm in Begleitung einer unbekannten Schönheit.

Star-Alarm in Zürich: Johnny Depp (55) feiert heute Abend am ZFF mit seinem neuen Film «Richard Says Goodbye» Weltpremiere. BLICK erwischte den Hollywood-Superstar exklusiv am Basler Flughafen. Doch warum landet der «Pirates of the Caribbean»-Star nicht in Zürich?

 

Depp nahm sich viel Zeit für seine Fans

«Am Zürcher Flughafen war alles parat, damit Depps Flieger landen kann, doch dann wurde die Ankunft wegen Verspätung kurzfristig nach Basel verschoben», verrät ein Augenzeuge BLICK. Kurz vor 23 Uhr landete der Frauenschwarm schliesslich auf Schweizer Boden und stieg gut gelaunt aus seinem Privatjet im typischen Piraten-Look mit Pudelmütze, kariertem Hemd und Silberketten. «Im Mundwinkel hatte er lässig einen brennenden Zigarillo hängen», berichtet der Depp-Fan weiter. «Er wirkte gut gelaunt und nahm sich viel Zeit für seine Fans, posierte für Selfies und gab Autogramme.»

Göttibueb in der Schweiz

Doch die Kinoikone ist nicht nur wegen seiner Filmpremiere hier, sondern auch wegen seines Göttibuebs Finn (5), Sohn von Depps Freund und Bandkollegen Tommy Henriksen (54). Seit Jahren lebt der Gitarrist von Alice Cooper (70) mit seiner Frau Sandra und seinem Sohn beim Greifensee im Zürcher Oberland. Depp hat sein Patenkind dort schon oft heimlich besucht, berichtet ein Insider. «Finn ist immer ausser sich vor Freude, wenn Johnny bei ihm ist.» Auch als der berühmte Götti im Sommer mit seiner Band «The Hollywood Vampires» in Zürich war, posierte er mit Finn fürs Erinnerungsföteli.

Neue Frau für den Superstar?

Doch nicht nur sein Göttibueb, sondern auch eine unbekannte Frau zaubert Depp in der Schweiz ein Lächeln ins Gesicht. Bei seiner Ankunft in Basel zeigt er sich mit einer hübschen Brünetten an seiner Seite. «Die beiden wirkten sehr vertraut, suchten ständig die Nähe des anderen», berichtet ein Augenzeuge. Ist der Ex von Amber Heard (32) etwa frisch verliebt? Vielleicht begleitet die unbekannte Schönheit Johnny Depp ja heute Abend über den grünen Teppich ans ZFF. Offiziell gilt der Frauenschwarm immer noch als Single.

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Krimi bei Interpol: Chef wird seit China-Reise vermisst

Fri, 10/05/2018 - 12:31

Vom Chef der internationalen Polizeiorganisation, Meng Hongwei (64), fehlt jede Spur. Seine Frau alarmierte die Behörden.

Am 29. September reiste der Chef der internationalen Polizeibehörde Interpol nach China. Danach brach der Kontakt zu Meng Hongwei ab. Seine Frau alarmierte daraufhin die Behörden.

Die französische Justiz ermittelt, da Interpol seinen Sitz in Lyon hat. Meng war vor seiner Zeit bei Interpol Vizeminister für öffentliche Sicherheit in China. Der 64-Jährige lebt in Lyon mit seiner Frau und seinen Kindern. Er ist seit 2016 Präsident der Organisation.

Interpol ist die wichtigste Polizeiorganisation der Welt mit 192 Mitgliedsländern, die darüber beispielsweise Informationen zu gesuchten Personen austauschen. (neo/SDA)

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Schweiz liefert sensible Finanzdaten: Auf der Jagd nach Steuersündern

Fri, 10/05/2018 - 11:53

31 Staaten, darunter die Schweiz, haben letzten Sonntag erstmals automatisch Informationen über Finanzkonten ausgetauscht. Die Schweiz versandte Informationen zu rund zwei Millionen Konten an Partnerstaaten.

Im Gegenzug erhielt sie Informationen zu Finanzkonten im Millionenbereich, wie die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) am Freitag mitteilte. Zum Umfang der Finanzvermögen machte die ESTV keine Angaben.

Der Automatische Informationsaustausch (AIA) soll die grenzüberschreitende Steuerhinterziehung verhindern. Die Daten sollen künftig jährlich ausgetauscht werden, ab 2019 werden rund 80 Staaten beteiligt sein.

In diesem Jahr sollten nebst der Schweiz die 28 EU-Staaten und neun weitere Staaten und Territorien mitmachen. Allerdings wurden Rumänien und Zypern von der Übermittlung ausgenommen, weil sie die internationalen Anforderungen an die Vertraulichkeit und Datensicherheit noch nicht erfüllen.

7000 Finanzinstitute liefern Daten

Die Datenlieferung an Australien und Frankreich verzögert sich, weil diese Staaten aus technischen Gründen noch keine Daten an die Eidgenössische Steuerverwaltung liefern konnten. Auch von Estland, Kroatien hat die Schweiz noch keine Daten erhalten.

Bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung sind zurzeit rund 7000 Finanzinstitute wie Banken, Trusts und Versicherungen registriert, welche die Daten sammelten und an die ESTV übermittelten.

Zwischen den Staaten ausgetauscht wurden Identifizierungs-, Konto- und Finanzinformationen, darunter der Name, die Anschrift und die Steueridentifikationsnummer sowie Angaben zum meldenden Finanzinstitut, der Kontosaldo und die Kapitaleinkommen.

Selbstanzeige bis Ende September

Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) sortiert nun die Angaben und verteilt sie auf die einzelnen Kantone. Die 26 kantonalen Steuerverwaltungen werden die Daten im November erhalten.

Sie werden anschliessend kontrollieren, ob die Steuerpflichtigen die ausländischen Konten in den Steuererklärungen angegeben haben. Falls dem nicht so ist, kann ein Nachsteuer- und Steuerstrafverfahren eingeleitet werden.

Bis Ende September bestand die Möglichkeit für eine straflose Selbstanzeige. Wieviele Steuerpflichtige quasi in letzter Minute noch zu diesem Mittel griffen, ist bislang nicht bekannt.

Der nahende Automatische Informationsaustausch zeigte aber schon 2017 Wirkung, als schweizweit mehr Steuersünder denn je nichtdeklarierte Vermögenswerte meldeten. (SDA/zas)

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Whatsapp-Gruppe gegen Blitzer: Thurgauer (44) gebüsst, weil er vor Radarfalle warnte

Fri, 10/05/2018 - 11:43

Immer wieder werden Personen saftig gebüsst, weil sie auf Facebook und Whatsapp vor Verkehrskontrollen warnten. Jetzt musste ein 44-jähriger Thurgauer 500 Franken hinblättern – obwohl er in einer geschlossenen Gruppe eine Mitteilung schrieb.

Das Bezirksgericht Arbon hat einen Mann gebüsst, weil er in der geschlossenen Whatsapp-Gruppe «Polizei/Radarwarnung» vor einer Radarfalle warnte. 500 Franken soll er dafür zahlen. Doch der Thurgauer fühlte sich zu Unrecht angeklagt.

Aus der Sicht des 44-Jährigen stellt sich die Situation laut «Thurgauer Zeitung» so dar: Ein Freund habe ihn zu der Gruppe eingeladen, die sich gegenseitig vor Radarkontrollen warnt. Damals habe die Gruppe nur aus 30 Personen bestanden. Als der Geschäftsmann im Juni 2017 vor einem «Blitzer Niederwil/Gossau» warnte und auf Nachfrage Details lieferte, war die Gruppe bereits auf etwa 180 Mitglieder gewachsen. 

Beschuldigter Thurgauer wehrt sich

Strafbefehle gab es gegen mehrere Gruppenmitglieder, der Thurgauer wehrte sich allerdings als einziger. Er pochte gemäss der Zeitung darauf, dass die Whatsapp-Gruppe nicht öffentlich gewesen sei. Beitreten habe nur können, wer von einem der beiden Administratoren eingeladen worden sei. Er sei davon ausgegangen, dass in der Whatsapp-Gruppe nur Freunde und Freunde von Freunden seien. 

Das sieht das Bezirksgericht Arbon anders. Es sprach den Angeklagten am Dienstag schuldig. Neben den 500 Franken Busse soll er 1600 Franken Verfahrens- und Gerichtskosten bezahlen. Eine persönliche Beziehung sei bei 180 Mitgliedern nicht mehr gegeben, begründete das Gericht laut der «Thurgauer Zeitung» sein Urteil. Durch den «Schneeball-Effekt» hätten immer mehr Personen beitreten können. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, der Beschuldigte überlegt sich, vors Obergericht zu gehen. Ihm gehe es «ums Prinzip».

Öffentliche Warnung ist verboten

Wie der Rechtsanwalt Martin Steiger in einem Blogbeitrag schreibt, bestraft ein Gesetz seit dem 1. Januar 2013 jeden, der «öffentlich vor behördlichen Kontrollen im Strassenverkehr warnt». Die Geldstrafe könne in besonders schweren Fällen bis zu 180 Tagessätze betragen. Was «öffentlich» in diesem Zusammenhang bedeutet, ist umstritten. Im Kanton Zürich beispielsweise gehe man ab 30 Personen, an die sich eine Radarwarnung richte, von einer «öffentlichen» Warnung aus.

Im Kanton Schaffhausen hingegen informiere die Kantonspolizei sogar auf ihrer eigenen Website über Radarkontrollen. Die Kantonspolizei Aargau wiederum hat keine festgelegten Grenzen. «Das ist kein Thema bei uns, weil es im Alltag überhaupt kein Problem darstellt», sagt Mediensprecher Bernhard Graser zu BLICK. 

«Rennleitung SG» hat 31'000 Mitglieder

Immer wieder kommt es zu saftigen Bussen, wenn sich Personen öffentlich vor Verkehrskontrollen warnen. Anfang Februar verurteilte das Bezirksgericht Münchwilen einen 31-Jährigen aus dem Kanton St. Gallen zu einer Busse von 500 Franken.

Der Mann hat in der geschlossenen Facebook-Gruppe «Rennleitung TG» die anderen Mitglieder vor einem Blitzer auf der Autobahn A1 bei Wängi gewarnt. Die Gruppe umfasst aktuell 5800 Mitglieder. Die Facebook-Gruppe «Rennleitung SG» sogar 31'000 Mitglieder. (kin)

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Polnische Kampfjets in unserem Luftraum: Zwei Überschallknalle erschrecken Deutschschweizer

Fri, 10/05/2018 - 11:23

Zwei F/A-18 der Schweizer Luftwaffe haben drei polnische Kampfjets kontrolliert – während dieser Live-Mission ist es zu zwei Überschallknallen gekommen. Das hat viele Schweizer erschreckt.

Auf Facebook und Twitter wird gerätselt: Was waren das für zwei laute Knalle, die am Freitagmorgen gegen 10 Uhr sowohl in Wetzikon ZH, aber auch in Hinwil ZH, im Kanton Obwalden und in Luzern gehört wurden? Die User spekulieren wild – die meisten gehen davon aus, dass es sich um Überschallknalle der Schweizer Luftwaffe gehandelt haben könnte.

Das bestätigt auch die Schweizer Luftwaffe gegenüber BLICK. «Heute morgen hatten zwei F/A-18  der Armee einen  Luftpolizeieinsatz», sagt Delphine Allemand.

 

Drei Polnische Kampfjets im Schweizer Luftraum

Es habe es sich um eine sogenannte Live-Mission gehandelt. «Dabei überprüft die Armee staatliche Luftfahrzeuge», wie sie erklärt. Konkret ging es um drei Kampfjets aus Polen, die in den Schweizer Luftraum eingedrungen seien. «Das dürfen sie nur nach einer diplomatischen Freigabe der Schweiz», sagt Allemand.

Die zwei F/A-18 der Schweizer Luftwaffe hätten nun in einer Routine-Kontrolle geprüft, ob den drei polnischen Kampfjets eine solche Freigabe erteilt wurde. Das tun sie, in dem sie auf Sicht die Immatrikulation der Jets überprüfen. «Diese Kontrolle hat ergeben, dass die Flüge angemeldet waren», sagt Allemand weiter.

Solche Kontrollen durch die Schweizer Luftwaffe fänden täglich statt – nicht immer gebe es dabei aber laute Überschallknalle. (fr)

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An Demonstration gegen Brett Kavanaugh: Amy Schumer und Emily Ratajkowski festgenommen

Fri, 10/05/2018 - 11:10

Die aktuellen News aus der Welt des Show-Business der Schweiz, dem Ausland und aus den Königshäusern.

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Neue Details zu Beweismaterial und Videos: Polizei äussert sich zum Fall Daniel Küblböck

Fri, 10/05/2018 - 11:00

Drei Wochen nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck enthüllt die kanadische Polizei weitere Details. Es gibt neue Erkenntnisse zur Behandlung des Falls, zur Beweissicherung der Polizei und zu den angeblich existierenden Videoaufnahmen des Sprungs.

Die RCMP (Royal Canadian Mounted Police) ist nun für den Fall Daniel Küblböck (33) zuständig. Am 9. September war der deutsche Sänger nahe Neufundland über Bord der Aidaluna gegangen. Es wird angenommen, dass er im eiskalten Meer landete. Die Suche der Küstenwache nach ihm blieb jedoch erfolglos. Nun verkündet die kanadische Polizei gegenüber dem Onlineportal «tz» erste Erkenntnisse zum Ermittlungsstand.

Zunächst erklärt Glenda A. Power von der Polizeibehörde, wie sie den Fall mittlerweile behandeln. «Dies ist kein Kriminalfall», stellt sie klar. Es werden also keine weiteren Ermittlungen hinsichtlich eines möglichen Fremdverschuldens oder Kriminalfalls angestellt. Bei dem Fall Küblböck handelt es sich um einen Vermisstenfall. 

Auch zum bisherigen Vorgehen der Polizei äussert sich Glenda A. Power. «Ich kann ausserdem mitteilen, dass ein RCMP-Ermittler auf das Schiff gegangen ist, um Untersuchungen anzustellen, Beweismittel zu sammeln und so weiter», erklärt sie.

Keine Äusserung zu angeblichen Überwachungsvideos

Es hiess, es gäbe Überwachungsvideos von Küblböcks Über-Bord-Gehen. Das wollte die Polizei jedoch nicht direkt bestätigen. «Wir können uns nicht zu Videoaufnahmen äussern, die verfügbar gewesen sein könnten. Solches Beweismaterial würde aber sicher in jegliche Ermittlungen dieser Art einbezogen», erläutert Power.

Auch, wann der Fall abgeschlossen werden könnte, erklärt sie: «Bitte beachten Sie, dass wir Vermisstenfälle 99 Jahre lang geöffnet halten müssen oder bis das Alter der vermissten Person 107 Jahre erreicht.» Sofern nicht die Leiche des Sängers auftaucht, bleibt der Fall also bis zum 27. August 2092 geöffnet. Dann würde Daniel Küblböck das Alter von 107 Jahren erreichen.

Weitere Details oder neue Ermittlungsstände werden wohl nicht veröffentlicht. «Ohne dass weitere Beweise dazukommen und in Abwesenheit des Körpers von Herrn Küblböck erwarten wir keine kommenden Updates», stellt Glenda A. Power abschliessend klar. (euc)

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Ist das Olympiasieger Ramon Zenhäusern wert? Der Papa fordert 110'000 Fr für Kopf seines Sohnes!

Fri, 10/05/2018 - 10:51

Ein Slalom-Riese steht vor dem Start in den WM-Winter «oben ohne» da: Ramon Zenhäusern (26) sucht mit seinem Vater verzweifelt einen Kopfsponsor.

Doppelmeter Ramon Zenhäusern wuchs in der zweiten Hälfte des letzten Winters über sich hinaus. Nach dem ersten Weltcupsieg beim Parallel-Slalom in Stockholm gewann der Oberwalliser bei den Olympischen Spielen Silber im Slalom und Gold mit der Mannschaft.

Aber Kapital hat Zenhäusern aus seinen sportlichen Erfolgen bis jetzt nicht schlagen können. Ramons Vater und Manager Peter sucht seit Monaten einen Kopfsponsor – bis jetzt hat er ausschliesslich Absagen erhalten. In der Szene hält sich seit ein paar Wochen das Gerücht, dass Zenhäusern aufgrund von übertriebenen Gehaltsvorstellungen «oben ohne» dastehen würde. «Das stimmt überhaupt nicht», wehrt sich Peter Zenhäusern und legt die Zahlen offen auf den Tisch: «Wer sein Firmenlogo auf Ramons Helm platzieren möchte, sollte ein Fixum zwischen 110'000 und 150'000 Franken bezahlen. Das sind keine Phantasie-Summen, sondern branchenübliche Preise.»

Lieber hohes Fixum oder höhere Erfolgsprämien?

Stimmt das wirklich? BLICK fragt bei zwei hochkarätigen Sportvermarktern nach. Armin Meier kennt sich bestens mit den branchenüblichen Zahlen aus. Der ehemalige Radprofi hat neben Fabian Cancellara jahrelang Lara Gut vermarktet. Er gibt Papa Zenhäusern vollkommen recht: «Ramon sollte meiner Meinung nach ein Fixum von 150'000 Franken verdienen. Er war der Shootingstar der letzten Saison, stellt mit seiner Körpergrösse von zwei Metern etwas ganz Besonderes dar und kommt mit seinem breiten Walliser Dialekt bei den Leuten sehr gut an. Das sind alles Komponenten, die sich sehr gut verkaufen lassen müssten.»

Etwas tiefer wird Zenhäuserns Vermarktungspotenzial von dem Mann eingestuft, der die grossen Verträge von Didier Cuche aushandelte: Christof Marti. «Ich würde Ramon ein Sponsorenfixum zwischen 90'000 und 100'000 Franken vorschlagen und dafür viel höhere Erfolgsprämien aushandeln.» Martis Begründung: «Ramon hat bis jetzt noch nicht konstant Top-Platzierungen abgeliefert, deshalb dürften potenzielle Sponsoren vor einem hohen Fixum zurückschrecken. Zudem ist Zenhäusern ein Slalom-Spezialist. Und die alpine Königsdisziplin ist halt eben nach wie vor die Abfahrt.»

Findet Ramon Zenhäusern vor dem Slalom in Levi (Fi) am 18. November trotzdem einen Sponsor, der voll auf ihn abfährt? Fortsetzung folgt.

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Betrunken in Münchner Hotel: Schweizer (17) masturbiert vor seinen Helferinnen

Fri, 10/05/2018 - 10:49

Sie waren so hilfsbereit! Zwei Kanadierinnen helfen einem betrunkenen Schweizer (17) in einem Hotel in München (D) – als Dank wird eine von ihm sexuell belästigt. Die Polizei hat ihn vorläufig festgenommen.

Da hat einer aber viel zu tief ins Glas geschaut! Ein Schweizer (17) liegt am Dienstag völlig betrunken in einem Flur eines Hotels an der Arnulfstrasse in München (D). 

Zwei hilfsbereite Kanadierinnen (beide 35-jährig), die auch in diesem Hotel wohnen, möchten dem jungen Schweizer darum helfen. Sie nehmen ihn grossherzig mit in ihr Zimmer und legen ihn in ihr Bett.

Helferin wird bald belästigt

Während eine der beiden Frauen bei der Rezeption Hilfe holt, muss die andere dann eine unangenehme Erfahrung machen. Denn der 17-Jährige beginnt, seine Retterin an ihrer Brust und am Po zu betatschen. Dann zieht er sich auch noch seine Hosen runter und beginnt, zu masturbieren.

Das lässt die Frau aber nicht auf sich sitzen und verständigt die Polizei. Die nimmt gemäss einer Mitteilung den jungen Schweizer vorübergehend fest. Er hat sich Anzeigen wegen sexueller Belästigung und exhibitionistischen Handlungen eingefangen. (fr)

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Tech-Firmen dementieren: China soll Spionage-Chips bei Apple und Co. platziert haben

Fri, 10/05/2018 - 10:43

CUPERTINO/SEATTLE - Dieser Bericht las sich wie ein wahrgewordenen Alptraum der Tech-Branche: Chinesischen Militärhackern sei es gelungen Spionage-Chips in Server für Apple und Amazon einzubauen. Die Unternehmen halten klar dagegen.

Apple und Amazon haben mit Nachdruck einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach sie Spionage-Chips aus China in ihren Servern entdeckt hätten. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete unter Berufung auf nicht namentlich genannte Regierungsmitarbeiter und Apple-Manager, dass die winzigen Bauteile es Angreifern erlaubt hätten, die Kontrolle über die Server zu übernehmen und Informationen abzugreifen. Rund 30 US-Unternehmen seien potenziell betroffen gewesen, hiess es.

Sollte sich der Bericht bestätigen, würde es sich wohl um die grösste Datenspionage-Affäre seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden handeln. Der ehemalige NSA-Mitarbeiter hatte 2013 gross angelegte Überwachungs- und Spionageaktivitäten der Geheimdienste NSA und GCHQ in den USA und in Grossbritannien aufgedeckt.

FBI wurde nicht informiert

In dem Bloomberg-Bericht werden allerdings zunächst nur Apple und Amazon namentlich genannt. Die Unternehmen reagierten am Donnerstag mit ungewöhnlich ausführlichen Dementis. «Apple hat nie bösartige Chips, »manipulierte Hardware« oder absichtlich platzierte Schwachstellen in Servern gefunden», erklärte der iPhone-Konzern.

Auch habe man - anders als bei Bloomberg dargestellt - nie das FBI über verdächtige Chips informiert. Nur einmal sei auf einem Server der von Bloomberg genannten Lieferfirma Super Micro im Apple-Labor ein infizierter Treiber gefunden worden. Dabei sei aber keine zielgerichtete Attacke gegen Apple festgestellt worden.

Amazon erklärte ebenfalls, man habe keine Bestätigung für Behauptungen über Spionage-Chips oder modifizierte Technik gefunden. Bloomberg hatte geschrieben, der Online-Händler habe die verdächtige Technik 2015 bei der Übernahme der Firma Elemental Technologies entdeckt.

Zugang zu sensiblen Daten

Zugleich ist aber auch der Bloomberg-Bericht sehr detailreich. Demnach laufen bereits seit drei Jahren geheime Ermittlungen der US-Behörden im Zusammenhang mit den Spionage-Chips. Die Ermittler hätten herausgefunden, dass sie in Fabriken in China in die Elektronik der Server von Super Micro eingeschleust worden seien und vermuteten chinesische Militärhacker dahinter.

Deren Ziel sei es gewesen, langfristigen Zugang zu Geheimnissen von Unternehmen und Behörden zu bekommen, habe einer der Regierungsmitarbeiter erklärt. Um Kundendaten sei es nicht gegangen. Server mit Technik von Super Micro seien unter anderem in Banken, bei Anbietern von Cloud-Diensten und Web-Hostern im Einsatz.

Super Micro teilte mit, dem Unternehmen seien keine Ermittlungen zu den genannten Vorwürfen bekannt und man sei auch von keiner Regierungsbehörde kontaktiert worden. Derzeit verschärft sich der amerikanisch-chinesische Handelskonflikts und US-Präsident Donald Trump bemüht sich, amerikanische Unternehmen zu mehr High-Tech-Produktion im Heimatland zu bringen. Aus dem Apple-Dementi geht zugleich auch hervor, dass Bloomberg bereits mindestens seit November 2017 an der Geschichte dran war.

Keinen Maulkorb verpasst

Apple erklärte, dem Konzern seien auch keine entsprechenden FBI-Ermittlungen bekannt. Und anders als von Bloomberg dargestellt sei die Assistenzsoftware nie auf Servern von Super Micro gelaufen. 2000 davon seien allerdings für die von Apple übernommene Social-Media-Analysefirma Topsy im Einsatz gewesen. «Auf keinem dieser Server wurden jemals bösartige Chips gefunden.» Um weiteren Spekulationen vorzubeugen betonte Apple, dass der Konzern keinen Maulkorb von den Behörden verpasst bekommen habe und auch nicht unter anderweitigen Stillschweigevereinbarungen stehe.

Zugleich hatte bereits im Februar der Branchendienst «The Information» geschrieben, Apple habe 2016 die Geschäftsbeziehung mit Super Micro beendet, nachdem auf einem Server eine potenzielle Sicherheitslücke gefunden worden sei.

In einem weiteren Artikel in der Nacht zum Freitag schrieb Bloomberg, dass auch Facebook von einer anderen Art von Attacke auf Server von Super Micro betroffen gewesen sei. Dabei sei auf die Geräte präparierte Betriebs-Software geladen worden, mit der Angreifer Daten abzweigen könnten. Sie sei über eine präparierte Update-Funktion intalliert worden. Facebook erklärte Bloomberg, Hardware von Super Micro sei nur für Tests im Labor genutzt worden und werde abgebaut. (SDA/zas)

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Del Curto greift nach Pleiten durch: «Ein Gegentor und wir sind am Boden»

Fri, 10/05/2018 - 10:40

Kapitulierende Nerven, ausbleibende Widerstandskraft. Beim HCD werden nach zwei haarsträubenden Niederlagen einschneidende Massnahmen getroffen.

Der Klub befinde sich mitten in einem Sturm, sagt Arno Del Curto am Tag nach dem 2:5 gegen Fribourg im Interview mit Blick.ch. In der Partie vom Dienstag, die als Wiedergutmachung für die blutleere Vorstellung gegen die SCL Tigers (0:7) vorgesehen war, zeigte seine Mannschaft erneut wenig Erbauliches. «Wir sind momentan sehr fragil. Ein Gegentor, und wir sind am Boden.»

Pause für Lindgren, Ambühl  in die Abwehr

Um sich aus dem Teufelskreis zu befreien, kündigte Del Curto vor der heutigen Partie in Lausanne einschneidende Massnahmen an. Perttu Lindgren, dem nach zwei Hüftoperationen und fast einem Jahr Pause die Durchschlagskraft fehlt, wird temporär auf Eis gelegt. Vier bis acht Wochen Aufbautraining sollen den Finnen wieder auf Trab bringen. Die freie Posi­tion im Zentrum könnte Luca Hi­schier ausfüllen, als Ersatz für die Ausländerfraktion ist Anton Rödin vorgesehen. Der schwedische Flügelstürmer spielte bereits letzte Saison für Davos und heuerte im Sommer beim NHL-Klub Anaheim an. Da wurde er zuletzt allerdings aussortiert.

Captain Andres Ambühl (35), mit dem Del Curto am Mittwoch ein längeres Gespräch unter vier Augen führte, dürfte heute in der Abwehr seine Kreise ziehen. Eine Rochade, die bei Ambühl wohl auf wenig Gegenliebe stösst. «Wir müssen alle am gleichen Strick ziehen», sagt Del Curto. «Dazu gehört, dass Ambühl da spielt, wo er gerade be­nötigt wird.»

«Ich muss das Schiff auf Kurs bringen»

Grundsätzlich muss die aktuelle Krise beim Rekordmeister allerdings auch in Relation mit den Ansprüchen gesehen werden. Nach einer Verjüngungskur und diversen Abgängen von Routiniers ist die Erwartungshaltung dementsprechend tiefer als auch schon. «Wir müssen uns bewusst sein, wo wir hinge­hören», stellt Del Curto fest.
Wo das ist? Im Konzert der Grossen muss der HCD aktuell nicht mitspielen, aber Zerfallserscheinungen wie in der Partie gegen die SCL Tigers rücken die Mannschaft ins Zwielicht und werfen Fragen auf. Eine Antwort hat Del Curto parat: «Ich muss das Schiff auf Kurs bringen, aber kämpfen müssen wir alle zusammen.»

Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 6 24:10 15 2. Bern 6 17:10 11 3. Ambri 7 18:21 10 4. Lugano 5 18:16 9 5. Lausanne 6 18:15 9 6. Servette 6 12:14 9 7. SCL Tigers 6 19:13 9 8. ZSC Lions 6 12:12 9 9. Zug 6 17:18 9 10. Fribourg 6 16:20 9 11. Davos 6 9:21 6 12. Lakers 6 8:18 3

 

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