European Union

Italy has become the EU second member state after France to voice doubts about the EU Commission's plans to sign the Mercosur trade agreement on Saturday. The deal is "premature", Prime Minister Giorgia Meloni said on Wednesday. Commentators also observe that the opposition to the free trade agreement has by no means been overcome despite safeguard clauses for agricultural products.

US President Donald Trump has filed a lawsuit for 10 billion dollars in damages against the BBC. He accuses the British broadcaster of editing a documentary about the storming of the Capitol to portray him in a false and malicious way. The BBC has announced that it intends to defend itself.

Belarus's authoritarian leader Alexander Lukashenko released 123 political prisoners on Saturday and expelled them from the country. Among those pardoned were civil rights activist Maria Kolesnikova, former presidential candidate Viktor Babaryko and Nobel Peace Prize laureate Ales Beliatski. The move came after the US announced it was lifting its sanctions against the Belarusian potash industry.

Informelle, plurilaterale Formate fungieren zunehmend als flexible Arenen für Koordination im internationalen System, erzeugen jedoch zugleich konkurrierende Governance-Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Europäischen Union in G7 und G20 untersucht. Anhand der G7-Präsidentschaft Italiens 2024 und des G20-Vorsitzes Brasiliens zeigt der Beitrag, wie unterschiedlich beide Foren mit geopolitischen Konflikten umgehen. Die G7 erzielte substanzielle Ergebnisse zur Ukraine, offenbarte jedoch interne Spannungen etwa im Umgang mit dem Gaza-Krieg. Die G20 fokussierte stärker auf Entwicklungs-, Armuts- und Reformfragen globaler Institutionen, vermied jedoch klare Schuldzuweisungen in aktuellen Konflikten. Der Artikel verdeutlicht, dass die EU ihre multilaterale Strategie anpassen muss: Durch aktive Mitgestaltung informeller Foren, differenzierte Rollenwahrnehmung in G7 und G20 sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften mit Schwellenländern. Trotz begrenzter Durchsetzungsmacht leistet die EU so relevante Beiträge zur Weiterentwicklung globaler Governance in einer sich wandelnden Weltordnung.

Informelle, plurilaterale Formate fungieren zunehmend als flexible Arenen für Koordination im internationalen System, erzeugen jedoch zugleich konkurrierende Governance-Strukturen. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Europäischen Union in G7 und G20 untersucht. Anhand der G7-Präsidentschaft Italiens 2024 und des G20-Vorsitzes Brasiliens zeigt der Beitrag, wie unterschiedlich beide Foren mit geopolitischen Konflikten umgehen. Die G7 erzielte substanzielle Ergebnisse zur Ukraine, offenbarte jedoch interne Spannungen etwa im Umgang mit dem Gaza-Krieg. Die G20 fokussierte stärker auf Entwicklungs-, Armuts- und Reformfragen globaler Institutionen, vermied jedoch klare Schuldzuweisungen in aktuellen Konflikten. Der Artikel verdeutlicht, dass die EU ihre multilaterale Strategie anpassen muss: Durch aktive Mitgestaltung informeller Foren, differenzierte Rollenwahrnehmung in G7 und G20 sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften mit Schwellenländern. Trotz begrenzter Durchsetzungsmacht leistet die EU so relevante Beiträge zur Weiterentwicklung globaler Governance in einer sich wandelnden Weltordnung.

To meet its 2030 renewable targets, Europe must quadruple offshore wind capacity. However, supply chain bottlenecks and a 62 GW installation gap loom. The EU must balance domestic strength with strategic foreign sourcing to ensure energy security and industrial competitiveness.