Wie können die griechischen und deutschen öffentlichen Meinungen in Einklang gebracht oder die Euro-Zone reformiert werden ohne Brücken zwischen nationalen Medien zu bauen? David Mekkaoui und Christophe Leclercq erklären, warum sie denken, dass dies notwendig und möglich ist.
Die Redaktionen von EurActiv in Berlin, Paris und Brüssel verabschieden sich in eine kurze Sommerpause. Die nächsten Nachrichten, Analysen und Interviews von EurActiv in regelmäßiger Folge gibt es wieder am Montag, dem 17. August 2015!
Neue Hoffnung im Kampf gegen die Ebola-Seuche: In Westafrika hat sich ein im Feldversuch getesteter Impfstoff gegen das Virus erstmals als wirksam erwiesen. Testpersonen steckten sich trotz engen Kontakts zu einem neu Infizierten nicht an.
EXKLUSIV: Die europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit hat zugegeben, nicht auf das Aufkommen des Internets der Dinge vorbereitet zu sein. Es fehle an Geld und Wissen, um den Herausforderungen durch den viel beworbenen Schritt in Richtung digital verbundener Geräte zu begegnen. EurActiv Brüssel berichtet.
Griechenlands Regierungschef Tsipras hat für September einen Parteitag einberufen, um die Haltung der Syriza gegenüber den Forderungen von Athens internationalen Gläubigern festzulegen. Der IWF verkündete unterdessen, sich vorerst nicht an einem dritten Hilfspaket für das hochverschuldete Land zu beteiligen.
Von vielen wurde die Aussage als Wolfgang Schäubles Vorstoß verstanden, die EU-Kommission zu entmachten. Nach den Äußerungen des Bundesfinanzministers über die Kompetenzen der EU-Kommission ist die Union nun uneins über eine gemeinsame Haltung.
Ob Schweine, Rinder oder Hühner: Masttiere in Deutschland erhalten immer mehr Antibiotika, die eigentlich bedeutend für die Therapie beim Menschen sind. So verbreiten sich Keime, gegen die kein Antibiotikum wirkt. Experten fordern darum strengere Maßnahmen gegen die Medikamentenvergabe im Stall.
Die gegenseitige transatlantische Anerkennung der Vorschriften für Autos könnte der EU- und der US-Wirtschaft jährlich 18 Milliarden Euro bringen, wie eine neue Studie feststellt. Der Löwenanteil von bis zu 90 Prozent dieser zusätzlichen Einnahmen würde demnach in die EU fließen. EurActiv Brüssel berichtet.
Der rasante Ausbau der Onshore-Windenergie in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr stark verlangsamt. Die Windkraft-Industrie sieht jetzt die Bundesregierung, aber auch die EU am Zug.
Eine Studie der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation stuft den weit verbreiteten Unkrautvernichter Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Die Grünen fordern nun eine neue Risikobewertung durch die Bundesregierung.
Der neue Vorstandschef der Deutschen Bank, John Cryan, hat von seinen Vorgängern zahlreiche Aufgaben geerbt und beklagt zu hohe Kosten. Mit den angekündigten Einschnitten stehen Tausende Jobs auf dem Spiel.
Im Kampf der kriegsgebeutelten Ukraine für mehr Energieunabhängikeit von Russland werden Maßnahmen zur Energieeffizienz immer wichtiger. Die ukrainischen Verbraucher erwarten stark steigende Gaspreise. EurActiv Brüssel berichtet.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble fordert von der EU-Kommission einen Verzicht auf einen Teil ihrer Kompetenzen. Die Kommission könne nicht EU-Regierung und zugleich Hüterin der Verträge sein, zitiert ihn eine Zeitung unter Berufung auf Brüsseler Diplomaten.
Eine Euro-Steuer? Bitte nicht. Für Ex-AfD-Chef Bernd Lucke zementieren die jüngsten Eurozonen-Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Transferunion, bei der wirtschaftlich erfolgreiche Länder wie Deutschland für Konjunkturprogramme in Krisen-Staaten zahlen. All das "Gerede um den Grexit" sei ein gezielter Bluff.
Russland hat eine unabhängige UN-Untersuchung des Abschusses von Malaysia-Airlines-Flug MH17 über der Ukraine verhindert. Mit seinem Veto zieht Moskau den Ärger der internationalen Gemeinschaft auf sich.
Die Regierung Griechenlands äußerte sich zuversichtlich nach Beginn der Verhandlungen um ein drittes Hilfspaket. Die Gespräche mit der "Quadriga" aus EU-Kommission, EZB, IWF und ESM drehten sich am Mittwoch um Fragen der Energieversorgung, der öffentlichen Finanzen und der Steuerpolitik.
Die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 stärker wachsen als bislang angenommen. Verantwortlich für das Wachstum sind UN-Angaben zufolge beinahe ausschließlich die Entwicklungsländer.
Die Situation am Eurotunnel zwischen Frankreich und Großbritannien spitzt sich zu: Immer mehr Flüchtlinge sterben bei waghalsigen Versuchen, die Grenze zu überqueren. London zieht erste Konsequenzen und steckt Millionen-Summen in einen drei Meter hohen Zaun.
Die Türkei hat nach der faktischen Aufkündigung des Friedensprozesses mit den Kurden ihre Luftangriffe auf die PKK ausgeweitet. Derweil warnt die Bundesregierung vor Anschlägen in der Türkei.
Entscheidende Abstimmung in Athen: Nach dem Ringen mit den Euro-Ländern über ein drittes Hilfsprogramm muss Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras die Auflagen der Euro-Zone nun durchs Parlament boxen. Für die griechische Regierung ist das Votum eine Zerreißprobe.