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Diplomacy & Defense Think Tank News

Los dilemas del Reino Unido y de la UE: ¿salir o cambiar la Unión?

Real Instituto Elcano - Thu, 25/02/2016 - 11:56
DT 3/2016 - 25/2/2016
Araceli Mangas Martín
Hay varios factores que explican la vuelta a la carga de Reino Unido a la hora de reevaluar su relación con la Unión Europea. Sin embargo, el “no” a la permanencia abocaría al país a escenarios inquietantes en su política interna y externa.

France Culture – Laurence Daziano invitée à l’émission « Les Enjeux internationaux »

Fondapol / Général - Thu, 25/02/2016 - 10:07

Mercredi 24 février 2016, Laurence Daziano était l’invitée de Thierry Garcin dans l’émission « Les Enjeux internationaux » sur France Culture.

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TV5 Monde – Mustapha Cherif invité à l’émission « Grand Angle »

Fondapol / Général - Thu, 25/02/2016 - 09:54

Mercredi 24 février 2016, Mustapha Cherif était l'invité de TV5 Monde dans l'émission « Grand Angle » consacrée à l’Émir Abdelkader.

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Der US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

Hanns-Seidel-Stiftung - Thu, 25/02/2016 - 00:00
Welche Kandidaten haben die besten Aussichten auf eine Nominierung durch Republikaner und Demokraten? Welche Strategien und Themen bestimmen den Vorwahlkampf? Spielt Umweltpolitik eine Rolle und welche Aufmerksamkeit kommt der Außenpolitik zu? Experten von beiden Seiten des Atlantiks diskutierten in Berlin.

¿Qué deparará la nueva legislatura en España en materia de cooperación?

Real Instituto Elcano - Tue, 23/02/2016 - 12:34
Opinión - 23/2/2016
Iliana Olivié y Aitor Pérez
Cuatro ideas para aliviar los problemas estructurales de las políticas de ayuda al desarrollo.

Professor G. Pagoulatos discusses the relationship between Greece and the EU in the Sunday edition of Kathimerini, 21/02/2016

ELIAMEP - Mon, 22/02/2016 - 11:20

You can read here the article on the relationship between Greece and the EU, which was written by Professor George Pagoulatos. The commentary was published on 21 February 2016  in the Sunday edition of Kathimerini and is available in Greek.

Professor Theodore Couloumbis discusses choices for Greek foreign policy in the Sunday edition of Kathimerini, 21/02/2016

ELIAMEP - Mon, 22/02/2016 - 11:08

You can read here the article on choices for Greek foreign policy, which was written by Professor Emeritus and Member of the Board of Trustees of ELIAMEP Theodore Couloumbis. This commentary was published on 21 February 2016 in the Sunday edition of Kathimerini.

Ungleichheit schadet den Einkommen der Armen

Bonn, Washington, 22.02.2016. Mit der Verabschiedung der Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals,SDGs) in diesem Jahr haben die Vereinten Nationen eine wichtige globale Agenda für den Zeitraum 2015 bis 2030 festgelegt. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang große Aufmerksamkeit erregt hat, ist das Problem der Einkommensungleichheit. Das Thema ist nicht neu auf der politischen Agenda. Dass es in Angriff genommen werden muss, ist mittlerweile Konsens.

Seit den 1950er Jahren haben viele ökonomische und politische Vordenker der Ungleichheit eine positive Wirkung auf das Wirtschaftswachstum zugeschrieben. Man ging davon aus, dass eine gewisse Wohlstandskonzentration zu mehr Ersparnissen führen würde, mit denen sich dann Investitionen in Wachstum finanzieren ließen. Ungleichere Gesellschaften böten dem Einzelnen einen stärkeren Anreiz, hart am Erfolg zu arbeiten. Aber wie so oft in der Ökonomie lässt sich das Argument auch ins Gegenteilige verkehren. Man könnte auch sagen: Der Schlüssel zur Wachstumsförderung in modernen Gesellschaften liegt weniger in materiellem Kapital. Wichtig ist stattdessen vor allem Humankapital in Form von Bildung. Fehlt einem größeren Bevölkerungsanteil der Zugang zu guter Bildung, kann das zukünftige Wirtschaftswachstum leiden. Man stelle sich eine Gesellschaft vor, in der gute Schulen nicht allen offenstehen, sondern hohe Gebühren erheben oder sich auf bestimmte Stadtviertel beschränken – eine Gesellschaft, in der die zugänglichen öffentlichen Schulen zurückbleiben, weil die Reichen nicht in sie investieren wollen. Ähnlich verhält es sich mit dem Gesundheitswesen.

Seit einiger Zeit wird die Frage, ob sich Ungleichheit positiv auf Einkommenswachstum und Armutsbekämpfung auswirkt, angesichts des verlangsamten Wachstums in reichen Ländern bei gleichzeitig steigender Ungleichheit immer wichtiger. Die Beziehung zwischen Ungleichheit und zukünftigem Wachstum wurde umfassend erforscht, aber leider nie schlüssig geklärt. So werden wichtige Zusammenhänge übersehen, wenn das Wachstum der Durchschnittseinkommen (oder des Pro-Kopf-Bruttoinladsprodukts) in den Mittelpunkt gestellt wird. Aber wie ergeht es Menschen auf unterschiedlichen Stufen der sozioökonomischen Leiter in ungleichen Gesellschaften? Genau dies haben wir in einer aktuellen Studie untersucht.

Anhand von Daten aus den USA aus den Jahren 1960 bis 2010 – einer Zeit, in der sich die US-amerikanische Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend gewandelt und sich das Wachstum zugunsten der oberen Schichten verschoben hat – haben wir einen wichtigen Grundsatz aufgestellt: Ein hoher Grad an Einkommensungleichheit korreliert später mit niedrigeren breitenwirksamen Wachstumsraten – außer für die oberen Schichten. Für sie gilt diese negative Korrelation nicht. Im Gegenteil: Eine höhere Ungleichheit verbessert ihre späteren Wachstumsaussichten. Anders gesagt: Sehr ungleich strukturierte Gesellschaften ermöglichen ein Wachstum, das die Ungleichheit weiter verstärkt. Dies gilt zumindest für die USA im untersuchten Zeitraum.

Warum ist es so schwierig, diesen Kreislauf zu durchbrechen und, wie im Fall der USA, das Land wieder in Bahnen zu lenken, in denen alle vom Wachstum profitieren? Unsere Hypothese: Bei starker Ungleichheit und Spitzeneinkommen, die weit über den Mittelklasseeinkommen liegen, ziehen sich die Reichen aus der öffentlichen Bildung, dem Gesundheitswesen und aus sonstigen Angeboten zurück, da sie sich verstärkt auf private Anbieter konzentrieren. Das lässt sich als „sozialer Separatismus“ bezeichnen. 58 % der Reichen in den USA waren bereit, öffentliche Ausgaben für Bildung und Gesundheit zum Zweck des Defizitabbaus zu kürzen, während es bei der restlichen Bevölkerung nur 21 % waren. Die öffentlichen Güter, in die die Reichen nicht zu investieren bereit sind, entscheiden jedoch über das breitenwirksame Wachstum der Realeinkommen. Leider haben sich die Wünsche der Reichen bei öffentlichen Entscheidungen als einflussreicher als die der unteren Schichten erwiesen. Bei diesem Gesellschaftsmodell führt starke Ungleichheit zusammen mit nur beschränkt verfügbaren Krediten und dem Einfluss der oberen Schichten auf den politischen Prozess zu einem Beharrungszustand. In diesem blockieren niedrige öffentliche Ausgaben den Einkommensanstieg für die unteren Schichten blockieren und führen die Ungleichheit fort.

Auch wenn diese Studie es nicht direkt beweist: Strategien wie die Eindämmung des Einflusses des Geldes auf die Politik, die Bekämpfung der sozioökonomischen Segregation und der Zugang zu guter Bildung für alle Kinder unabhängig vom sozioökonomischen Hintergrund verringern die Ungleichheit und verbessern die breitenwirksamen Wachstumsaussichten.

Roy Van der Weide arbeitet als Ökonom in der Abteilung Armut und Ungleichheit bei der Weltbank. Branko Milanovic is Gastwissenschaftler beim Graduate Center der City University of New York und Wissenschaftler am Luxembourg Income Study Center. Mario Negre ist Ökonom in der Abteilung Armut und Ungleichheit bei der Weltbank und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

Inequality is bad for growth of the poor

Bonn, Washington, 22 February 2016. With the imminent adoption by the UN this year of the new Sustainable Development Goals (SDGs), an important global agenda will be set for the 2015-2030 period. In the present proposals under discussion an issue that seems to have attracted considerable attention is income inequality. While this is by no means a new topic, a growing consensus seems to be emerging that inequality needs to be tackled. A good chunk of the economic and political thinking since the 1950s has considered the effect of inequality on growth to be positive. A certain concentration of wealth was thought to facilitate the accumulation of savings that would fund growth-enhancing investments. In addition more unequal societies are believed to provide stronger incentives for individuals to work harder in order to succeed. But, as is often the case in economics, one can also think of arguments that would predict an opposite relationship. For example it can be argued that in modern societies the key to stimulating growth is the accumulation of human capital - that is education - more so than the accumulation of physical capital. If a significant share of the population has imperfect access to good quality education, then future growth may be constrained. Think of a society where good schools are not for everyone; where good schools come with high tuition fees or are tied to specific neighbourhoods; A society where affordable public schools are falling behind because the rich do not have an interest to invest in them. A similar argument can be applied to health care. The question whether high inequality today bodes well for future rates of income growth and poverty reduction has recently acquired added relevance because of the slowdown of growth in rich countries and simultaneously rising inequality. The relationship between inequality and future growth has been extensively researched but, unfortunately, the results proved to be inconclusive. We argue that by looking at growth of average incomes (or GDP per capita) important heterogeneities are being overlooked. The question we should be asking is: How do individuals at different steps of the socio-economic ladder fare in societies with different levels of inequality? This is precisely what two of us have just done in a recent study. Using data for the United States spanning the years 1960-2010 - a period of substantial transformation of America's economy and society during which growth moved from being pro-poor to being pro-rich - the study establishes an important stylized fact: High levels of income inequality are associated with lower future growth rates for the poor and the middle class. No such negative correlation is found to hold for the rich, if anything, higher inequality is found to help their future growth prospects. In other words, highly unequal societies are found to stimulate the type of economic growth that further enhances inequality, at least in the United States for the time period under consideration. What makes it so hard to put a halt to this cycle and - in the case of the United States - put the country back on a trajectory where growth is shared by all? We hypothesize that when inequality is high and top incomes are significantly greater than the incomes of the middle classes, the rich prefer to opt out of publicly-funded and publicly-provided education, health care and other services, as they increasingly consume them privately. This can be seen as "social separatism". Indeed, when asked if they would be willing to cut public spending on education and health as a way to reduce the deficit, 58 % of the rich in the United States are in favor of such cuts versus only 21 % among the rest of the population. The public goods that the rich are not interested to invest in are, however, crucial for real income growth of the poor. Unfortunately for the poor, the preferences of the rich have been found to carry more weight in public decision making than the preferences of the poor or even those of the median voter. It is a model of society where high inequality, combined with credit constraints and influence of the rich on the political process, results in a steady-state of low government spending, which in turn holds back the rise of poor people's incomes and perpetuates inequality. While this study does not provide direct evidence for it, policies that would arguably reduce inequality and improve the growth prospects of the poor and the middle class include curbing the influence of money in politics, confronting socio-economic segregation, and ensuring that every child regardless of socio-economic background has access to good quality education. Branko Milanovic is Visiting Presidential Professor at the The Graduate Center, City University of New York, and Senior Scholar in the Luxembourg Income Study Center. Roy Van der Weide works as Economist at the Poverty and Inequality Unit of the World Bank Research Department. Mario Negre is Senior Economist at the Poverty and Inequality Unit of the World Bank Research Department and Senior Researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).

Qualifications aux fonctions de Maîtres de Conférence du Conseil National des Universités

Centre Thucydide - Mon, 22/02/2016 - 09:39

Le Centre Thucydide a l'honneur et la joie de vous annoncer les qualifications de deux de ses membres et chercheurs associés, Madame Célia BELIN et Madame Manon-Nour TANNOUS, en tant que Maîtres de Conférence à la section 04 du Conseil National des Universités.
Le Centre Thucydide leur transmet ses chaleureuses félicitations.

Anthony Escurat – L’Opinion – Lobbying : pourquoi il est temps de rompre avec l’hypocrisie française

Fondapol / Général - Mon, 22/02/2016 - 09:22

Tribune de Anthony Escurat parue dans L'Opinion le 21 février 2016. Selon l'auteur : « Loin de se cantonner à la simple caricature d’une activité occulte agissant aux frontières de la légalité, le lobbying constitue au contraire une démarche susceptible d’être bénéfique à la prise de décision politique ».

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Starke Frauen Starke Worte. Im Gespräch mit Petra Sandles

Hanns-Seidel-Stiftung - Mon, 22/02/2016 - 00:00
Die Vizepräsidentin des Bayerischen Landeskriminalamtes, Petra Sandles, war am 22. Februar 2016 zu Gast und gab den rund 180 Zuhörern einen Einblick in ihr Leben und Wirken. Prof. Ursula Männle verwies in ihrer Begrüßungsrede auf das 6-jährige Bestehen dieser anhaltend erfolgreichen Veranstaltungsreihe.

Papst Franziskus in Mexiko: Klare Botschaften und Kritik

Konrad Adenauer Stiftung - Mon, 22/02/2016 - 00:00
Im Rahmen seiner sechstägigen Reise nannte Franziskus alle Probleme Mexikos beim Namen. Er rief der Elite zu, sie solle ihre eigene Verantwortung überdenken.

Zum zehnten Todestag von Hilde Domin: Dichterin des Dennoch

Konrad Adenauer Stiftung - Mon, 22/02/2016 - 00:00
Ihre Gedichte hat sie stets zweimal gelesen: einmal für die Mitwelt, einmal für die Nachwelt. Am 22. Februar 2006 ist die große Kölner Dichterin verstorben.

Les enjeux de la 3e Conférence nationale humanitaire à venir

IRIS - Fri, 19/02/2016 - 17:27

Quelle est la particularité de cette 3e édition ?
Cette 3e édition de la Conférence nationale humanitaire (CNH) se tient à la veille du sommet humanitaire mondial qui aura lieu à Istanbul les 23 et 24 mai prochains. Pour le ministère des Affaires étrangères et du Développement international (MAEDI), la 3e CNH, qui traditionnellement est un espace de dialogue entre l’Etat et les acteurs de l’humanitaire, sera aussi le lieu de l’élaboration de « messages clés » pour le sommet d’Istanbul. La CNH s’installe donc dans le paysage français des relations Etat/acteurs de l’humanitaire au sens large. Cela peut être perçu comme une certaine forme de reconnaissance pour celles et ceux qui, comme Benoit Miribel, ex-Président d’Action Contre la Faim, et Alain Boinet, co-fondateur de Solidarités international, ont plaidé pour la rédaction en commun « d’un document cadre de référence de la politique humanitaire de la France ». À lire le document de problématique de la CNH intitulé « Quels rôles à venir pour les acteurs humanitaires internationaux dans l’architecture de l’aide ? », on a effectivement le sentiment que l’approche humanitaire multi-acteurs est devenue une norme consensuelle.

N’est-ce pas le cas ?
En juillet 2014, dans un article intitulé « Gestion de risques et humanitaire : un mariage impossible ? », Clémentine Olivier, Conseillère aux affaires humanitaires au sein de MSF Canada, rappelait, tout en soulignant l’intérêt de la coopération entre les Etats, les institutions internationales, les ONG et les acteurs locaux, le risque d’un « effacement des frontières entre humanitaire et politique ». Elle insistait sur le fait que « la condition de l’intervention humanitaire en temps de crises aiguës est sa capacité à maintenir une distance vis-à-vis des différents pouvoirs », et ce d’autant plus quand ce pouvoir est partie au conflit. Il serait naïf de croire que des acteurs appelés à coopérer se débarrassent de toute velléité concurrentielle. Coopérer oblige à disposer d’une vision stratégique approfondie, c’est-à-dire, pour reprendre l’image du tétraèdre stratégique de Richard Déry (Editions JFD, Montréal, 2009), professeur à HEC Montréal, à bien appréhender son environnement, à être capable d’adapter son organisation et à être au clair avec son identité.
Pour donner un autre éclairage sur le rôle des uns et des autres face à ce que l’on appelle la « crise migratoire » en Europe, on peut relire avec intérêt le discours du Premier ministre français sur l’accueil des réfugiés en France et en Europe, prononcé le 5 octobre 2015 à l’Assemblée nationale. Si le Premier ministre salue l’action du monde associatif, des ONG et des citoyens, et chiffre les moyens alloués par la France pour faire face à la crise, son discours porte en grande partie sur la réforme du droit d’asile, le contrôle des frontières, la politique active de retour, la lutte contre les filières et l’immigration irrégulière, les moyens à allouer aux forces de l’ordre à Calais et les effectifs de police et de gendarmerie. On peut alors comprendre les réserves que certaines associations émettent à l’action multi-acteurs.

Ne peut-on au moins souhaiter une meilleure coordination des acteurs du développement et de l’humanitaire ?
Le couple humanitaire/développement est ancien, parfois aimant, souvent séparé, toujours souhaité. Certaines ONG humanitaires, sans le dire pour autant expressément, ont fait un pas vers le développement en intégrant notamment des problématiques de sécurité alimentaire. En outre, il serait aberrant de dire que les acteurs du développement restent les bras croisés face aux situations d’urgence survenant sur leur territoire. Si l’on constate désormais l’existence de grosses ONG multi-mandats, d’aucuns plaident pour un continuum entre humanitaire et développement. Face aux situations humanitaires dans les sociétés du « Nord », les organisateurs de la 3e CNH ne préconisent-ils pas déjà dans leur questionnement « des réponses articulant mieux le court, le moyen et le long terme, en interpellant plus directement les acteurs du développement quant à leur rôle vis-à-vis des situations de fragilités ». Ce qui est plus étonnant, c’est la formulation retenue : appel à responsabilité face à un public fragile qui serait étranger au développement…

La conférence semble faire place aux acteurs locaux ?
On ne peut qu’être satisfait d’une initiative qui reconnaisse et favorise le rôle d’acteurs locaux dans le domaine humanitaire.
Si le monde humanitaire ne manque pas d’efficacité et dispose d’un système de valeurs, il a aussi ses symboles et ses croyances. Il reconnait des institutions (CICR), des chapelles (MSF), des hyperpuissances (Care), des justiciers puissants (OXFAM), mais plus rarement dans sa hiérarchie mentale des acteurs locaux capables de se prendre en charge. À chaque crise majeure, on reparle de résilience et on redécouvre les évidences. Ethnocentrisme refoulé ? Réalisme géopolitique et économique ? Les enjeux actuels, énumérés dans le document de problématique de la CNH, et notamment la situation de l’Europe face à l’afflux de réfugiés, y sont sûrement pour quelque chose.

Les NTIC et l’innovation seront abordés lors de la CNH. Quels enjeux représentent-ils pour le monde humanitaire ?
L’ambition de la CNH est de « savoir comment les organisation, les bailleurs et les gouvernements peuvent utiliser au mieux ces innovations et ces évolutions (…) pour plus d’efficacité au bénéfice des populations touchées par les crises ».
L’accroissement du recours aux NTIC va rendre le cyberespace humanitaire de plus en plus efficace. Plus il sera puissant, plus il deviendra un enjeu et plus il sera exposé à la cyberconflictualité. Les ONG, qui sont l’expression même de la démocratie mais qui sont en quête de leur cerbère-espace, pour reprendre l’expression de David Denis (« Cyberconflictualité : La France en quête d’un cerbère-espace », mémoire de recherche réalisé dans le cadre de l’école IRIS Sup’), seront de plus en plus confrontées à des tensions entre la cybersécurité et les valeurs qu’elles affichent dans leur Charte (transparence, etc.).

Les courants de l’Islam et leurs impacts géopolitiques

IRIS - Fri, 19/02/2016 - 14:59

Action contre la Faim (ACF) et l’Institut de relations internationales et stratégiques (IRIS) présentent “GEOTALK, improving our world’s understanding” :
Conférence du 5 février 2016 avec Kader Abderrahim, chercheur à l’IRIS et spécialiste du Maghreb et de l’islamisme.

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