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Updated: 6 hours 20 min ago

Darum ist dieses Thema so wichtig: Irische Grenze erschwert Brexit-Deal

Mon, 10/15/2018 - 19:50

Der Brexit-Vertrag ist offenbar so gut wie unter Dach und Fach. Nur ein scheinbarer Nebenschauplatz könnte den geregelten Austritt Grossbritanniens aus der EU zunichte machen: die irische Grenze. Was steckt dahinter?

Ursprünglich wollten die EU und Grossbritannien vor dem EU-Gipfel, der diesen Mittwoch stattfindet, einen Vertrag zum Brexit präsentieren. Doch nun stehen die Zeichen plötzlich auf Sturm. Ein scheinbarer Nebenschauplatz steht wieder im Zentrum des Streits: die irische Grenze.

Diese trennt das zum Vereinigten Königreich gehörende kleine Nordirland von der eigenständigen, der EU-angegliederten Republik Irland im Süden. Seit es die EU gibt, ist die Grenze praktisch inexistent. Nur gerade die Strassenschilder weisen darauf hin, dass man von einem ins andere Land wechselt: In Nordirland wird die Höchstgeschwindigkeit in Meilen, in Irland in Kilometern pro Stunde angegeben.

EU will Kontrollen verhindern

Mit dem Austritt Grossbritanniens aus der EU wird die Grenze auf der irischen Insel zur EU-Aussengrenze. Die EU will aber unter allen Umständen verhindern, dass dann innerhalb der beiden irischen Staaten wieder Personen- und Warenkontrollen durchgeführt werden. Sie befürchtet, dass in diesem Fall der alte irische Konflikt zwischen dem katholischen Norden und dem protestantischen Süden wieder aufflammen könnte.

1998, zwei Tage vor Ostern, konnte der blutige Streit nach langen, zähen Verhandlungen mit dem sogenannten Karfreitagsabkommen beigelegt werden. Darin verzichtet die Republik Irland auf ihre Forderung nach einer Wiedervereinigung mit Nordirland, zudem erklärten sich die paramilitärischen Truppen, wie etwa die Irish Republican Army (IRA), zur Entwaffnung bereit. Seither herrscht Ruhe und vor allem: Die Behörden in Dublin und Belfast haben die Zusammenarbeit aufgenommen.

May befürchtet Abspaltung Nordirlands

Die EU pocht daher darauf, dass Nordirland auch nach dem Brexit in der europäischen Zollunion bleibt. Das hingegen passt der britischen Premierministerin Theresa May (62) nicht, weil dann zwischen Nordirland und dem Rest des Königreichs Zollkontrollen eingeführt werden müssten und Grossbritannien geteilt würde. Auch Kompromissvorschläge, wie etwa eine vereinfachte Warendeklaration, führten zu keiner Einigung.

May betonte am Montag erneut vor dem britischen Unterhaus: «Beim Brexit darf niemals die Integrität des Vereinigten Königreichs verletzt werden.» Sie werde eine Grenze zwischen Nordirland und dem Rest Grossbritanniens nie akzeptieren. 

Die Lage ist verfahren. Die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits, also eines Austritts ohne Anschlussvertrag zwischen der EU und Grossbritanniens, wird immer grösser. Und mit ihr steigt auch das Risiko, dass das Brexit-Datum vom 29. März 2019 zum Ende des irischen Friedens werden könnte.

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Er versteckte die Leiche in Plastikkiste: Thai-Schweizer ersticht Freundin und bringt sich um

Mon, 10/15/2018 - 19:41

Ein 28-jähriger Thai-Schweizer hat seine 39-jährige Freundin in Thailand getötet. Einige Tage später nahm er sich das Leben.

Der Thai-Schweizer D. J.* (†28) hat vergangenen Dienstag seine 39-jährige Freundin brutal ermordet. Die Polizei fand die Leiche der Frau am Samstag in einer schwarzen Plastikkiste in der Toilette des vom Thai-Schweizer gemieteten Hauses in der Stadt Hua Hin.

Wie die «Bangkok Post» schreibt, haben Ermittlungen ergeben, dass der Mann die Frau zuerst mit einem harten Gegenstand niedergeschlagen und dann mehrmals in ihren Nacken gestochen haben muss. Wie Polizeichef Maj-Gen Surasak Suksawaeng der Zeitung sagte, habe der Hotelangestellte nach seiner Tat das Haus abgeschlossen und sei zur Arbeit gefahren.

Täter begeht Suizid

Am Samstag fanden die Behörden dann die Leiche der getöteten Verkäuferin. Im Laufe der Ermittlungen kamen sie dem Thai-Schweizer schnell auf die Schliche. Der 28-Jährige rief seine Ehefrau an, gestand den Mord und entschuldigte sich bei ihr. Dann beging er auf den Gleisen in Cha-Am Suizid.

Laut Polizeiangaben habe der Thai-Schweizer seine Freundin am Dienstag angerufen, um sich mit ihr im gemieteten Haus zu treffen. Dort sei es laut Polizei dann zum Streit gekommen.

Das EDA hat noch keine Kenntnisse von diesem Fall, wie ein Sprecher zu BLICK sagt. Abklärungen seien im Gang. (man)

* Name bekannt

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«Es geht nicht nur um euch!»: Kritik an Meghan und Harrys Baby-Timing

Mon, 10/15/2018 - 19:37

Im Frühling werden Herzogin Meghan und Prinz Harry erstmals Eltern, wie der Kensington-Palast heute bestätigte. Dass das Paar die Schwangerschaft jetzt verkündet, sorgt für Ärger.

Auf diese Nachricht warteten Royal-Fans seit der Royal-Hochzeit im Mai: Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) werden im Frühling 2019 erstmals Eltern. Der Palast bestätigte die frohe Botschaft heute in einer Mitteilung. Die royale Familie erfuhr laut «Daily Mail» bereits am Freitag vom Baby-Glück: Harry und Meghan sollen die Nachricht ausgerechnet an Prinzessin Eugenies (28) Hochzeit auf Schloss Windsor verkündet haben.

Während sich die Royals und Fans für das Paar freuen, findet Eugenies Mutter, Sarah «Fergie» Ferguson (59), das Timing alles andere als gelungen. Nur eine halbe Stunde nachdem der Palast die Schwangerschaft von Meghan offiziell bestätigt hatte, twitterte sie Fotos vom schönsten Tag ihrer Tochter. Auch bei Twitter und Instagram kritisieren zahlreiche User das Timing für die Baby-News – schliesslich sollte Eugenie mit ihrer Traumhochzeit im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

«Das überhebliche Paar ist so grausam und dumm»

Unter Fergies Fotos von Eugenie kommentieren zahlreiche Fans. «Genug von Meghan und Harry, wirklich blödes Timing von ihnen. Es geht nicht immer nur um euch!», schreibt ein Twitter-User. «Es ist alles ein bisschen seltsam. Wenn das wahr ist, ist es eine schlechte Einlage und ein Versuch von Meghan, Eugenie zu übertrumpfen», lautet ein weiterer Kommentar. «Ich fand es unhöflich von ihnen, diese Nachricht an der Hochzeit zu verkünden», findet ein Fan. «Die Hochzeit war ein Märchen! Das überhebliche Paar (Harry und Meghan) ist so grausam und dumm, die Baby-Neuigkeit an der Hochzeit zu teilen.»

 

Doch auch Fergie kriegt für ihre Posts eins auf den Deckel. «Hör auf, Meghan und Harrys Aufmerksamkeit zu stehlen. Eugenies Zeit wird wieder kommen, wenn sie Kinder haben. Die Hochzeit ist jetzt vorbei», schreibt ein User. «Fergie, Liebes, hier ein Tipp: Vielleicht solltest du gleichzeitig Meghan gratulieren, anstatt von der Hochzeit deiner Familie zu sprechen.» (kad) 

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Bestseller-Autorin Stefanie Stahl: «Internet-Beziehungen sind glücklicher»

Mon, 10/15/2018 - 19:33

In «Jeder ist beziehungsfähig» erklärt Stefanie Stahl, wie man seine Beziehungsfähigkeit steigert. Warum die Psychotherapeutin glaubt, dass Internetliebe besser hält, und wie sich Beziehungen in Zukunft entwickeln werden.

Ratgeber-Autor Michael Nast (43) spricht von der «Generation Beziehungsunfähig». Nun folgt die Antwort. Stefanie Stahl (56) behauptet: «Jeder ist beziehungsfähig» – jeder Mensch sei fähig, eine harmonische Beziehung einzugehen. Im Interview mit BLICK erklärt die Psychotherapeutin, wie sich die Rolle des Mannes in einer Partnerschaft verändert hat und warum unsere Zeit ideal für die Schaffung einer festen Beziehung ist. Ausserdem ist sich Stahl sicher, dass Internetbekanntschaften haltbarer sind als die Liebe von Paaren, die sich konventionell kennengelernt haben. Die gebürtige Hamburgerin wurde 2015 mit dem Ratgeber «Das Kind in dir muss Heimat finden» bekannt, der Lesern bei der Bewältigung psychischer Probleme sowie bei der Überwindung von Beziehungskrisen hilft.

In Ihrem Buch «Jeder ist beziehungsfähig» schreiben Sie über die Balance zwischen Autonomie und Anpassung in einer Beziehung. Wie findet man die richtige Balance?
Für viele Menschen heisst eine Beziehung, kein freier Mensch zu sein. Sobald der Partner den Raum betritt, versucht man, ihn zufriedenzustellen, und passt sich an. Man stellt sich selbst zurück. Erst wenn man wieder Zeit für sich hat und der Partner nicht dabei ist, gelingt es, sich selbst wieder in den Vordergrund zu holen. Genau da liegt auch die Lösung des Problems: Man muss lernen, dass man mit seinem Partner auf Augenhöhe ist und dass die eigenen Bedürfnisse oder Wünsche genauso wichtig sind wie die des Partners. 

Wie sind Sie zu dieser Einschätzung gekommen?
Ich habe diese Idee nicht erfunden, aber innovativ weiterentwickelt. Um eine Beziehung zu führen, muss man einerseits anpassungsfähig sein, andererseits erkennen, worin man sich vom Gegenüber unterscheidet. Wichtig ist die Frage, wie ich meine individuellen Bedürfnisse vertreten, aber gleichzeitig auch meinen Partner zufriedenstellen kann. Bei vielen Menschen ist diese innere Balance gestört. Sie sind entweder zu überangepasst oder zu autonom. 

Woher rühren Beziehungsprobleme?
Alle Beziehungsprobleme gehen auf einen Konflikt zwischen Bindungswünschen und Freiheitsbedürfnissen zurück. Was auf der Oberfläche so kompliziert wirkt, ist also ganz einfach. Denn letztlich liegt immer dieser Autonomie-Bindungs-Konflikt zugrunde.

Fühlen sich viele Menschen in Beziehungen gefangen?
Es sind die Überangepassten, die sich selbst gefangen nehmen, indem sie sich zu sehr zurücknehmen, anstatt ihre Wünsche zu verteidigen. Anstelle innerhalb der Beziehung für Freiraum zu sorgen, schaffen sie Freiraum, indem sie sagen: «Wir können uns nicht sehen.» Damit sperren sie den Partner aus. Nur wenn sie mal wieder Zeit nur für sich haben, fühlen sie sich frei. 

Wie unterscheidet sich die Beziehungsfähigkeit der verschiedenen Generationen?
Nast behauptet, die junge Generation sei «beziehungsunfähiger», und jeder schreibt das so ab. Nast darf das behaupten, weil er aus seinem privaten Winkel schreibt. Ich bin Psychologin und habe einen anderen Anspruch – jeder kann eine gesunde Beziehung führen. Und ich sage: Beziehungsfähigkeit entsteht im Elternhaus und nicht im Internet, mit dem die Jungen aufwachsen. 

Stichwort Internet. Glauben Sie, dort lässt sich wahre Liebe finden?
Viele glauben, im Internet entstandene Beziehungen hätten keine Zukunft. Ich behaupte das Gegenteil: Sie sind haltbarer und glücklicher als Paare, die sich im echten Leben finden. Im wirklichen Leben verliebt man sich oft Hals über Kopf, zeigt sich von der besten Seite. Erst wenn die Hormone wieder runtergefahren sind, lernt man sich wirklich kennen. Im Internet ist es umgekehrt. Man lernt sich erst richtig kennen – und baut eine gute Basis auf.

Worin unterscheiden sich Mann und Frau in einer Beziehung?
Man geht davon aus, dass etwa zwei Drittel der Frauen eher zugunsten der Bindung handeln. Sie sind lieb und angepasst. Männer sind eher autonom und zu abgegrenzt.

Wie sieht die Zukunft für Beziehungen aus?
Deren Form hat sich stark verändert. Ich glaube, die Qualität von Beziehungen wird sich weiterhin verbessern! 

Inwiefern hat sich die Form verändert?
Frauen sind nicht mehr so abhängig wie früher, brauchen keine Versorgungsehen mehr. So muss man heute nicht mehr heiraten und eine Familie gründen, um ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft zu sein. Auch Scheidungen sind kein Tabu mehr. Und junge Männer sind heute anders erzogen. Sie dürfen mehr fühlen, dürfen neuerdings weinen oder sich hilflos fühlen. Sie haben ein viel breiteres Gefühlsspektrum zur Verfügung, sind dadurch auch viel empathischer. Früher war das «Frauenkram», heute nicht mehr. 

Schreiben Sie darüber auch in Ihrem Ratgeber?
In «Jeder ist beziehungsfähig» sollen Leser erkennen, wie sie ihre Beziehungsfähigkeit steigern können. Meine Bücher sind wie eine Therapie zum Selbermachen. Ich sage immer: Für alle Normalgestörten reichts (lacht). Für den normalen Durchschnitts-Neurotiker – wie du und ich.

 

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NBA-Star scheffelt 18 Mio. im Jahr: Jetzt muss Capela seinen Monster-Vertrag rechtfertigen

Mon, 10/15/2018 - 19:27

Clint Capela steht in Houston vor seiner schwersten Saison. Erstmals wird vom Schweizer NBA-Star richtig viel erwartet. Dafür tüftelt er an einem neuen Wurf.

Wer Clint Capela in Houston besucht und den Schweizer nach einem Restaurant-Tipp fragt, muss nicht lange auf eine entschiedene Antwort warten. «Mastro’s», rät der Rockets-Center, «da gibts gute Steaks. Und die sind richtig gross.»

Richtig gross, das sind in Houston viele Dinge. Die Gebäude, die Freeways, die Autos. Die Portionen im Restaurant. «Ich werde nie vergessen, wie ich hier das erste Mal in einem Steakhouse essen war», erzählt Capela der «Player’s Tribune». «Ich dachte, ich wüsste, was ein Steak ist. Ein Stück Fleisch, dazu ein paar Pommes frites. Prima. Aber in Texas ist ein Steak etwas anders.

Die haben mir einen Teller hingestellt, wobei, den Teller hat man praktisch nicht mehr gesehen. Das Einzige, was ich gesehen habe, war dieses grosse, grosse Stück Fleisch.» Capela schaute sich um. Liegt hier ein Missverständnis vor? «Ich dachte erst, der Kellner spielt mir einen Streich. Es sah aus, als hätten die mir das ganze Tier serviert.» Die Kollegen versicherten dem Genfer, dass alles mit rechten Dingen zugehe. Seither weiss auch Capela: «In Texas ist das ein Steak.»

«Hier in Texas ist alles grösser»

Das Klischee sei wahr, sagt er: «Hier in Texas ist alles grösser.» Gross herausgekommen ist der 2,08-Meter-Mann Capela im «Lone Star State» bereits. Für den Schweizer darf es aber gerne noch ein bisschen mehr sein. «Ich bin noch nicht angekommen», sagt der 24-Jährige vergangenen Frühling zu SonntagsBlick. «Das werde ich erst sein, wenn ich eine lange NBA-Karriere hinter mir habe.»

Diesen Sommer unterschrieb der Schweizer einen Vertrag, der ihm in den nächsten fünf Jahren 90 Millionen US-Dollar einbringen kann. Macht im Durchschnitt 18 Millionen pro Jahr, so viel hat noch nie ein Schweizer Teamsportler kassiert, nicht einmal ansatzweise.

Üppiger Lohn fordert aber auch starke Leistung. Der Genfer, in armen Verhältnissen aufgewachsen, weiss, dass er nach vielversprechendem Karrierestart noch besser werden muss, will er den Monster-Kontrakt rechtfertigen.

Das Repertoire muss grösser werden

So tüftelte er etwa in den letzten Monaten an seinem Wurf aus der Mitteldistanz. Denn Capela mag letzte Saison die beste Trefferquote der gesamten Liga aufgewiesen haben. Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass er vor allem aus kurzer Distanz abschloss. Will er unberechenbarer werden, braucht er ein grösseres Repertoire. Und so sieht man Capela vor den Spielen derzeit noch etwas ungelenk aus rund fünf Metern auf den Korb werfen.

Kann er neben einem Haufen Rebounds, eisenharter Defensive und spektakulären Dunks nämlich künftig auch mit einem Sprungwurf aus der Halbdistanz aufwarten, dürfte ihm die Nominierung fürs Allstar-Game sicher sein. Dazu reichte es in der vergangenen Saison noch nicht – trotz durchschnittlich mehr als 13 Punkten und 11 Rebounds pro Spiel. «Das stinkt mir», sagt er «The Athletic». «Ich habe definitiv das Gefühl, dass ich es verdient gehabt hätte.

Aber ich habe mich darüber nicht beklagt. Es geht um Konstanz. Wenn ich so weitermache, so weiterarbeite, werde ich diese Saison definitiv ein Allstar sein.»

Einen Teil seines neuen Lohnes setzt er übrigens dafür ein, dass er nicht mehr so oft ins Steakhouse gehen muss. Er leistet sich in seinem neuen Haus einen Privatkoch. Die Portionen aber dürften vorderhand üppig bleiben – seine Wucht darf der Genfer nicht verlieren.

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Frankreich - Südkorea: Macron nimmt Pjöngjang in die Pflicht

Mon, 10/15/2018 - 19:16

Paris – Frankreich unterstützt die Bemühungen des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In zur Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. «Wir erwarten nun präzise Verpflichtungen Pjöngjangs», sagte der französische Staatschef Emmanuel Macron mit Blick auf Nordkorea.

Macron forderte am Montag in Paris bei seinem Treffen mit Moon eine «vollständige, nachprüfbare und unumkehrbare Denuklearisierung».

US-Präsident Donald Trump hatte sich im Juni mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un getroffen. Kim bekräftigte dabei seinen Willen zur atomaren Abrüstung. Er gab aber bisher keine konkreten Zusagen, wann und wie sein Atomwaffen- und Raketenarsenal abgebaut werden soll.

Macron machte deutlich, dass die Sanktionen der Uno gegen Nordkorea vorerst weiter angewandt werden sollen. Die Atommacht Frankreich ist ständiges Mitglied des Uno-Sicherheitsrats. Südkoreas Präsident Moon begann in Frankreich eine mehrtägige Europarundreise.

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Viola Amherd muss wohl unters Messer: «Von einem Steinchen lasse ich mich nicht ausbremsen»

Mon, 10/15/2018 - 18:47

Sie gilt als gesetzt fürs CVP-Ticket für die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard (55). Doch kurz vor der tatsächlichen Bekanntgabe der Kandidatur musste Viola Amherd (56) notfallmässig ins Spital. Im Interview erklärt sie, wie es ihr geht.

BLICK: Viola Amherd, Bundesbern sorgt sich um Sie. Wie geht es Ihnen?
Viola Amherd: Wie sagt man so schön: Den Umständen entsprechend. Es ist jetzt nicht so eine tragische Sache. Ich habe Nierensteine, das gibt es offenbar sehr häufig. Aber ich wurde schon überrascht. Ich hatte noch nie Nierensteine, war bisher sehr gesund und dankbar dafür.

Nierensteine entstehen ja nicht von heute auf morgen. Der Zeitpunkt könnte aber kaum unpassender sein: Man erwartet von Ihnen, dass Sie diese Woche Klarheit schaffen, ob Sie ins Rennen um den Bundesrat steigen.
Ich kann es nicht ändern. Aber es kam tatsächlich sehr plötzlich: Ich hatte am Sonntag eine Kolik. Ich hatte ungeheuerliche Schmerzen auf der rechten Seite. Zudem überkam mich eine grosse Übelkeit. Eine Freundin fuhr mich dann ins Spital, selbst hätte ich kein Auto mehr lenken können. Zum Glück musste ich keine Ambulanz rufen. 

Wussten die Ärzte sofort, dass es Nierensteine sind?
Ja, meine Symptome waren unmissverständlich. Die Ärzte hoffen jetzt noch, dass wir es schaffen, den Stein aus dem Körper rauszuschwemmen. Ich muss also ganz, ganz viel trinken und mich dazu bewegen. Zudem kriege ich Flüssigkeit über die Infusion. Aber höchstwahrscheinlich muss ich morgen unter Vollnarkose unters Messer und den Stein entfernen lassen.

Eventuell könnte der Stein aber noch ohne Operation raus?
Offenbar müssen Nierensteine drei enge Passagen überwinden. Eine hat mein Steinchen am Sonntag passiert, darum hatte ich die Kolik. Jetzt muss er aber noch zwei weitere hinter sich bringen. Die Ärzte sagten, das würde erneut sehr schmerzhaft werden. Auch darum hänge ich an der Infusion: So können sie mir die Schmerzmittel am schnellsten verabreichen.

Sie überlegen sich aktuell, ob Sie sich als Nachfolgerin von Doris Leuthard zur Verfügung stellen. Gleichzeitig werden Sie wegen einer Mietstreitigkeit hart angegangen in Ihrem eigenen Kanton. Wird Ihnen der Stress zu viel?
Nein. Nierensteine haben nichts mit Stress zu tun. Das haben auch viele Leute, die nicht gerade so unter Druck sind. Wenn ich einen Herzinfarkt gehabt hätte, dann hätte ich dem aktuellen Stress die Schuld gegeben. Aber nicht wegen des Steins.

Jetzt liegen Sie in Visp im Spitalbett. Das bringt Ihre Agenda und die Kommunikation zur allfälligen Bundesratskandidatur arg durcheinander.
Leider kann ich noch nicht sagen, wann sie mich hier rauslassen. Die Ärzte sagen mir, dass es von ein, zwei Tagen bis zu einer Woche dauern kann. Zudem weiss ich, dass ich Vollnarkosen nicht gut vertrage. Ich werde ein paar Tage brauchen, um mich von der Operation zu erholen. Darum bitte ich die Schweiz um etwas Geduld. Aber glauben Sie mir, von so einem kleinen Steinchen lasse ich mich jetzt sicher nicht ausbremsen. (lacht)

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«Sauber-Sieg» beim Ironman Hawaii: Lange-Rekord mit Hinwiler Lenkrad!

Mon, 10/15/2018 - 18:34

Beim Ironman-Sieg von Patrick Lange auf Hawaii half auch der F1-Rennstall Sauber kräftig mit.

3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, und 42,2 km Laufen – und das alles in einer neuen Bestzeit von 7:50,39 Stunden! Der Deutsche Patrick Lange (32) triumphierte beim Ironman in Hawaii in beeindruckender Manier, stellte gar seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr ein und holte seinen zweiten Sieg.

Mitfreuen darf sich dabei auch das Sauber F1-Team. Die Hinwiler lieferten dem Deutschen nämlich einen von Sauber Engineering entwickelten und produzierten Rennlenker (BLICK berichtete).

Christoph Hansen, Head of Technical Development Sauber Engineering freut sich in einer Mitteilung: «Wir freuen uns sehr Patrick Lange zu seinem zweiten Ironman Weltmeister-Titel zu gratulieren. Es war toll mit Patrick sowie Swiss Side und Canyon an unserem gemeinsamen Projekt zusammenzuarbeiten. Nachdem wir mittels der Entwicklung und Produktion des Rennlenkers einen Beitrag zur Entstehung seines Fahrrades leisten konnten, waren wir als Sauber Engineering Team besonders stolz auf seine ausserordentliche Leistung. Wir freuen uns darauf seine nächsten Schritte mitzuverfolgen.» (wst/R.B.)

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Diabetes: Der Blutzucker sinkt mit diesen 5 Lebensmitteln

Mon, 10/15/2018 - 18:26

Nach einem grossen Stück Kuchen steigt der Blutzuckerspiegel bei allen Menschen an, unabhängig davon, ob sie Diabetes haben oder nicht. Gesunde Menschen produzieren aber ausreichend Insulin, das den Zucker aus der Nahrung direkt in die Zellen schleust. Bei Diabetikern funktioniert das nicht.

Bei Diabetikern kann es trotz gut eingestellter Insulintherapie auch nach dem Essen zu ungewöhnlich hohen Blutzuckerspitzen kommen. Warnzeichen sind Abgeschlagenheit, Unkonzentriertheit und Müdigkeit nach dem Essen. Das Messen des Blutzuckers ein bis zwei Stunden nach dem Essen kann dem Arzt hier wertvolle Hinweise liefern. Zusätzlich hilft eine bewusstere Ernährung, den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten. Diese Lebensmittel sind dafür besonders gut geeignet.

 

5 Lebensmittel die den Blutzucker senken
  1. Fisch: Frischer Fisch ist lecker - und macht satt. Der hohe Eiweissgehalt und die enthaltenen Aminosäuren sorgen dafür, dass wir uns nach einem Fischgericht länger satt fühlen. Er lässt auch den Blutzucker nur mässig ansteigen. Ideal sind Meeresfische wie Lachs, Hering und Makrele, aber auch magere Fischsorten wie Forelle und Kabeljau. Wird der Fisch gedünstet, enthält er weniger Fett.
  2. Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold und Salat sind kalorienarm und haben nur wenig Kohlenhydrate. Stattdessen punktet grünes Gemüse mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, Magnesium, Calcium und Ballaststoffen. Diese unverdaulichen Pflanzenfasern bewirken, dass die Kohlenhydrate aus der Nahrung langsamer ins Blut übergehen. Der Effekt: der Blutzucker steigt nach der Mahlzeit weniger stark an und das Sättigungsgefühl hält länger an.
  3. Zimt: Chai-Tee, Apfelstrudel, Milchreis oder Lebkuchen: Viele Gerichte sind ohne Zimt undenkbar. Undenkbar. Die pulverisierte Rinde des tropischen Zimtbaumes kann jedoch viel mehr als Getränke und Desserts verfeinern: Zimt ist ein anerkanntes Naturheilmittel. Es kann die Zuckeraufnahme in die Zellen erleichtern und dadurch helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Entdeckt wurde dieser Effekt ganz zufällig: Wissenschaftler wollten die Wirkung verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel testen, darunter auch ein Stück Apfelstrudel mit Zimt. Zu ihrem Erstaunen stieg der Blutzucker danach weniger stark an als nach dem Verzehr eines Apfelstrudels ohne Zimt. In einer anschliessenden Studie mit Menschen mit Typ 2 Diabetes zeigte Zimt dann tatsächlich blutzuckersenkende Eigenschaften.
  4. Knoblauch: Knoblauch ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Er kann helfen das sogenannte schlechte LDL-Cholesterin zu senken und kann dadurch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes das Risiko für Herzkrankheiten verringern. Knoblauch wirkt entzündungshemmend - und zählt zu den am besten blutzuckersenkenden Lebensmitteln überhaupt.
  5. Olivenöl: Olivenöl ist reich an Antioxidantien und enthält mehr als 70 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese können unsere Blutgefässe schützen, indem sie das schädliche LDL-Cholesterin senken, das für die Ablagerungen in den Blutgefässen verantwortlich ist. Eine grosse Studie mit Typ-1-Diabetikern hat zudem gezeigt, dass das Pflanzenöl dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen weniger stark ansteigt. (aponet)

 

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Vater flog mit seiner Tochter: Ultraleicht-Fluggerät prallt im Jura hart auf Boden

Mon, 10/15/2018 - 18:19

Ein Mann hat mit seiner Tochter am Montagmittag über dem jurassischen Dorf Le Prédame einen Flug mit einem zweisitzigen Ultraleicht-Fluggerät unternommen. Dieser hat mit einem harten Aufprall auf dem Boden abrupt geendet.

Ein Mann hat mit seiner Tochter am Montagmittag über dem jurassischen Dorf Le Prédame einen Flug mit einem zweisitzigen Ultraleicht-Fluggerät unternommen. Dieser hat mit einem harten Aufprall auf dem Boden abrupt geendet.

Tochter leicht verletzt

Der Vater zog sich dabei mehrere Knochenbrüche zu, dessen Tochter kam mit leichteren Verletzungen davon, wie die Kantonspolizei Jura am Montagabend mitteilte.

Weshalb die Landung misslang und der motorisierte Deltaflügel heftig mit der Nase auf dem Boden aufschlug, ist noch unklar. Ein technisches Problem könne nicht ausgeschlossen werden, heisst es in der Mitteilung. Der Unfall werde nun untersucht. (SDA)

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Die Influenza-Viren kommen: Fragen und Antworten zur Grippeimpfung

Mon, 10/15/2018 - 18:16

Mit dem Winterbeginn kommt auch die Grippesaison zurück. Den zuverlässigsten Schutz gegen eine Ansteckung bietet die alljährliche Impfung.

Alle Jahre wieder: Auch diesen Winter verschonen uns die Influenza-Viren nicht. Die meisten Erreger zirkulieren während der kalten Monate von Dezember bis März. Da sich das Virus jährlich verändert, muss auch der Impfstoff angepasst werden. Alles rund um die Impfung und wie man sich auch ohne den Piks schützen kann.

1. Was bringt die Grippeimpfung?

Eine Grippeimpfung dient mehr zum Eigennutz. Sie reduziert aber nicht nur das eigene Ansteckungsrisiko, sondern schützt auch unsere Mitmenschen vor den Grippeviren.

2. Wer muss sich unbedingt impfen lassen?

Grundsätzlich empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Impfung allen Menschen über sechs Monaten. Besonders gefährdet sind Risikogruppen wie über 65-Jährige, schwangere Frauen oder Personen mit chronischen Krankheiten. Wer regelmässig Kontakt mit Menschen aus Risikogruppen hat, sollte sich ebenfalls impfen lassen.

3. Wann ist der beste Zeitpunkt für die Impfung?

Idealerweise lässt man sich zwischen Mitte Oktober und Mitte November impfen. So hat der Körper genügend Zeit, seine Abwehrkräfte zu stärken. Der Schutz hält etwa vier bis sechs Monate.

4. Wo kann ich mich impfen lassen?

Ärzte, Impfzentren und mittlerweile auch viele Apotheken bieten die Impfung an. Manche Grossfirmen ermöglichen ihren Mitarbeitern eine günstige oder gar kostenlose Impfung. Dafür einfach beim eigenen Arbeitgeber nachfragen.

5. Wie viel kostet die Impfung?

Der Preis liegt in der Regel zwischen 30 und 40 FrankenBei Risikopatienten wird die Impfung von der Krankenkasse bezahlt, ansonsten muss man die Kosten selbst tragen.
Tipp: Am Freitag, 9. November, ist nationaler Grippeimpftag. An diesem Tag kann man sich in vielen Arztpraxen oder Apotheken auch spontan impfen lassen – pauschal für 30 Franken.

 

6. Wie kann ich mich sonst noch schützen?

Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung stärkt zwar das Immunsystem, reicht als Grippeschutz aber nicht aus. Gründliches und regelmässiges Händewaschen mit Seife reduziert die Ansteckungsgefahr. Da die Grippeviren vor allem über Tröpfchen übertragen werden, sollte man immer in ein Papiertaschentuch oder in die Armbeuge husten und niesen.

Hat man sich die Grippe doch eingefangen, sollte man unbedingt zu Hause bleiben, um keine Menschen anzustecken. Das BAG empfiehlt sogar, noch einen Tag zusätzlich zu warten, bis man wieder aus dem Haus geht.

7. Was hat sich im Vergleich zum letzten Jahr geändert?

Weil sich die Influenza-Viren immer wieder leicht verändern, muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff hergestellt werden. Er soll dazu dienen, die neuen Grippeviren besser abzudecken. Die Anpassung des Impfstoffs orientiert sich an den Viren auf der Südhalbkugel, wo sich die neue Gestalt der Viren abschätzen lässt, bevor es bei uns zur Grippe-Epidemie kommt. Dies bedeutet aber auch, dass der Grippeimpfstoff dem Erreger nie hundertprozentig entspricht. So fehlte in der Grippesaison 2017/2018 beispielsweise ein Virus der B-Klasse – und mehr Leute erkrankten trotz Piks.

Weitere Informationen finden Sie auf impfengegengrippe.ch

 

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Finalspiel für Deutschland-Coach: «Jetzt reicht es, Jogi!»

Mon, 10/15/2018 - 18:03

Noch kein Sieg in der Nations League. Deutschland befindet sich im freien Fall – und Jogi Löw vor dem Aus?

 

Ausgerechnet die Franzosen könnten am Dienstag das Ende der Löw-Ära in Deutschland besiegeln. Ausgerechnet der Weltmeister, gegen den Löw die letzten vier Aufeinandertreffen nicht gewinnen konnte. «Gegen Frankreich geht es um alles», schreibt die «Bild», die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands.

Vom Boulevard-Blatt erhielt Löw in der Vergangenheit stets Rückendeckung. Auch, als Deutschland an der diesjährigen WM in Russland historisch kläglich in der Vorrunde scheiterte. «Ein Trainer, der zwölf Jahre hervorragende Arbeit geleistet hat, verdient eine zweite Chance».

Die Zeit des Rückenstärkens ist nun aber auch bei den Bild-Journalisten zu Ende. Löws Kredit aufgebraucht. «Es reicht, Jogi!», unterstreicht die Zeitung ihre Meinung zum Bundestrainer, der seit Sommer 2006 das Sagen an der Seitenlinie hat und 2014 Weltmeister wurde. Löw habe keine Idee, wohin sich die Nationalmannschaft bis zur EM 2020 entwickeln will. Stattdessen setze er weiterhin stur auf seine in die Jahre gekommenen Weltmeister wie Boateng (30), Hummels (29) oder Müller (29) statt auf Brandt (22), Sané (22) oder Süle (23). «Er schreckt bei seinen Weltmeistern weiter vor harten Entscheidungen zurück.» Auch Christoph Daum, ehemaliger Bundesliga-Trainer, stützt diese These. Demnach treffe Löw «viele Dankbarkeits-Entscheidungen».

 

Die Konsequenz: Deutschlands neue Generation kann sich nicht entwickeln, wenn sie nicht spielt. Auch deshalb fordert Deutschlands Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus einen Torwartwechsel. Marc-André ter Stegen «hätte langsam die Chance verdient». Manuel Neuer sei nicht in Form, strahle keine Sicherheit aus. 

Gegen Frankreich spielt Löw um seine Zukunft. «Die Diskussion um meine Person ist nicht meine Aufgabe», kommentiert der 58-Jährige knapp. Verliert er gegen den Weltmeister, dann droht den Deutschen in der Nations League der Abstieg aus der Liga A. Und dann ist die Diskussion um Löws Person nicht mehr aufzuhalten.  

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Stress fürs Personal auf Europaflügen: Tomatensaft sorgt bei Swiss für rote Köpfe

Mon, 10/15/2018 - 18:00

Auf Europaflügen bietet die Swiss neu Tomatensaft an. Doch für die Flight Attendants bedeutet dies mehr Stress – weil sie öfter in die Küche laufen müssen.

Er gehört für viele Passagiere zum Fliegen – aber eigentlich weiss niemand so genau, warum: Tomatensaft wird am Boden kaum getrunken, über den Wolken umso mehr. Die Lufthansa schenkte 2008 über 1,7 Millionen Liter aus. Und weil immer wieder Passagiere danach verlangen, bietet die Swiss das Getränk nun nicht nur auf Langstrecken-, sondern auch auf Europaflügen an. Zum Ärger der Besatzung. Denn: Der Platz auf den Getränketrolleys ist begrenzt.

Im neuesten Magazin des Kabinencrew-Personalverbandes Kapers beschreibt ein Vorstandsmitglied laut «Aargauer Zeitung», was das für die Flight Attendants bedeutet. Diese müssen sich entscheiden, was sie auf Kosten des Tomatensafts nicht beladen – zum Beispiel Cola oder Kaffee. Wenn nun allerdings ein Passagier just nach diesem Getränk verlangt, muss der Gang in die Küche angetreten werden.

«Niemand bucht einen Flug extra bei Swiss»

Das Vorstandsmitglied schreibt: «Es ist unmöglich, alle vorgesehenen Getränke in die Schublade auf den Trolley zu stellen.» Testflüge seien keine durchgeführt worden, und die Swiss habe das Thema nur «marketingtechnisch ausschlachten» wollen. «Aber sind wir ehrlich, ich glaube, niemand bucht einen Flug extra bei Swiss, nur weil er/sie dort einen Tomatensaft bekommt.»

Eine Swiss-Sprecherin widerspricht. Gegenüber der «Aargauer Zeitung» sagt sie, dass das Angebot von den Fluggästen sehr geschätzt werde und die Bilanz nach zwei Monaten positiv ausfalle. Man nehme aber die Kritik ernst und befände sich mit dem Verband im kontinuierlichen Austausch.

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Schutz & Rettung Zürich probt den Ernstfall: So bekämpft die Feuerwehr einen Brand

Mon, 10/15/2018 - 18:00

Auch der beste Feuerwehrmann kann eine Feuer nicht alleine bekämpfen. Daniel Inderbitzin, Berufsfeuerwehrmann bei Schutz & Rettung Zürich, erklärt im Ausbildungszentrum in Opfikon ZH, wie die Einsatzkräfte die Arbeit im Team trainieren, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Gesundheit: Häufung von Listerien-Fällen in der Schweiz

Mon, 10/15/2018 - 17:43

In der Schweiz sind nach einer Häufung von Listeriose-Fällen zwei Menschen gestorben. Die Epidemie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine gemeinsame Lebensmittelquelle zurückgeführt. Nach ihr wird nun gesucht.

Seit Juni 2018 verzeichnet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine ungewöhnliche Häufung von Listeriose-Fällen des Serotyps 4b, wie die Gesundheitsbehörde in ihrem «Bulletin» vom Montag bekannt gab. Die Fälle würden eine enge Verwandtschaft miteinander aufweisen und könnten als zusammengehörend beurteilt werden.

Bisher hätten zwölf solcher Fälle identifiziert werden können. In einem Fall sei es zu einer Mutter-Kind-Übertragung gekommen. Betroffen waren Menschen in den sechs Kantonen Aargau, Neuenburg, Schwyz, Tessin, Wallis und Zürich. Zwei Menschen seien gestorben, bestätigte Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten im BAG am Montagabend einen Bericht von SRF online.

Das BAG hat nun in Absprache mit den Kantonen eine schweizweite Ausbruchsuntersuchung eingeleitet. Ziel ist es, die Infektionsquelle möglichst zu identifizieren und zu sanieren. Zudem hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) die kantonalen Laboratorien in Bezug auf möglicherweise kontaminierte Lebensmittel informiert und sensibilisiert.

Wenn es in nächster Zeit noch weitere Fälle gebe, so bestehe aufgrund der damit möglichen Befragungen von Infizierten die Chance, die Quelle zu finden. «Andernfalls wird es schwierig», sagte Koch auf Anfrage weiter. Vielleicht handle es sich auch nur um eine vorübergehende Epidemie.

Für Konsumentinnen und Konsumenten ist es gemäss BAG wichtig, eine gute Küchenhygiene zu pflegen und bei verderblichen Lebensmitteln auf das Haltbarkeitsdatum und die Lagertemperatur zu achten. Menschen mit einer schweren Krankheit beziehungsweise mit einem geschwächten Immunsystem sowie schwangere Frauen und Ältere sollten zudem Rohkost, rohes und halbgares Fleisch, rohen Fisch und Meerestiere, Weichkäse und Käse aus nicht pasteurisierter Milch meiden.

Listeriose ist eine seltene Infektionskrankheit, die durch ein Bakterium verursacht wird, das in der Umwelt überall vorkommt. Eine Übertragung erfolgt insbesondere durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel.

Als Infektionsquellen kommen tierische Lebensmittel wie Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Rohmilch und Milchprodukte, aber auch pflanzliche Lebensmittel wie vorgeschnittene Salate oder Früchte in Frage.

Die Inkubationszeit kann mit drei bis 70 Tagen sehr variabel sein. Während bei gesunden Menschen die Infektion meist asymptomatisch oder milde verläuft, ist bei immungeschwächten oder älteren Menschen ein schwerer Verlauf möglich. Bei schwangeren Frauen kann es auch Fehl-, Früh- oder Totgeburten geben.

In den letzten Jahren ist es auch in der Schweiz immer wieder zu Rückrufen von mit Listerien verseuchten Lebensmitteln gekommen. Für Aufsehen sorgten in der Vergangenheit vor allem grössere Ausbrüche, die auf den Genuss von Weichkäse zurückgeführt werden konnten.

So ist es 2005 im Kanton Neuenburg zu einer bedeutenden Listeriose-Epidemie gekommen, deren Ursprung in «Tomme»-Weichkäsen gefunden wurde. Damals mussten im Kanton zehn Menschen in Spitalpflege gebracht werden. Zudem starben zwei über 70-jährige Menschen und zwei Frauen erlitten eine Fehlgeburt.

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Fux über Sex: «Wofür soll ich mich entscheiden?»

Mon, 10/15/2018 - 17:38

Mein Freund (38) und ich (34) sind seit ungefähr zwei Jahren ein Paar. Wir haben es gut und ich kann mir vorstellen, mit ihm mein Leben zu verbringen. Nun habe ich ein Jobangebot bekommen, das unsere Beziehung auf eine harte Probe stellen würde: Ich wäre über längere Phasen im Ausland. Für uns beide ist das eine sehr schwierige Vorstellung, da wir nie eine Distanzbeziehung wollten. Ich weiss, dass ich mein Leben nicht an einer anderen Person ausrichten und einfach auf mich hören sollte, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was ich will. Wie treffe ich eine gute Entscheidung? Soraya

Liebe Soraya 

Die meisten Menschen, die vor einer grossen Entscheidung stehen, verlangen von sich, zwischen «kommt gut» und «kommt nicht gut» zu unterscheiden. Als Ziel und Theorie mag das zwar Sinn machen, aber streng genommen verlangt man damit von sich nichts weniger, als die Zukunft vorauszusehen. Und das kann kein Mensch.

Ein erster wichtiger Schritt könnte deshalb darin bestehen, dass du dich von der Erwartung befreist, überhaupt entscheiden zu können, welcher Weg wohin führen wird. Versuche stattdessen anzunehmen, dass du vor einem Abenteuer stehst, dessen Ausgang ungewiss ist. Erlaube dir, nicht alles unter Kontrolle haben zu müssen. Damit beweist du eine Art von Selbstliebe und Weichheit, die dir vielleicht sogar eine neue Perspektive auf die Frage eröffnet.

Diesen Job anzunehmen oder abzulehnen wird ein Schritt auf eurem Paarweg darstellen. Es wird nicht der letzte sein, egal, in welche Richtung er führt. Besprecht, wie ihr einzeln und gemeinsam reagieren könntet, wenn sich eine Wahl nicht als zufriedenstellend erweisen würde. Betrachte die Sache mehr als einen Prozess denn als eine einzelne grosse Frage und Entscheidung.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Die Geschichte von Motti Wolkenbruch ist seit Jahren ein Bestseller: Buch- und Drehbuchautor Thomas Meyer gibt hier einen Einblick in die jiddische Sprache.

Mon, 10/15/2018 - 17:21

Die Geschichte von Motti Wolkenbruch ist seit Jahren ein Bestseller und wird wohl der Kinohit des Herbstes. Buch- und Drehbuchautor Thomas Meyer gibt hier einen Einblick in die jiddische Sprache.

Jiddisch ist vor ungefähr 1000 Jahren im deutschen Sprachgebiet entstanden. Als die dort ansässigen Juden ab dem 11. Jahrhundert verfolgt wurden, flüchteten die meisten nach Polen und Litauen. Dort entlehnte das Jiddisch viele Wörter und satzbauliche Eigenarten aus den neuen sprachlichen Umgebungen. Darum klingt Jiddisch ein bisschen so, als würde ein slawischer Einwanderer Schweizerdeutsch sprechen, das ja ebenfalls ein mittelhochdeutscher Dialekt ist.

 

Jiddisch wird vor allem in ultraorthodoxen Familien in Jerusalem und New York gesprochen. Viele säkulare Juden gebrauchen Jiddisch zudem in einzelnen Wörtern und Redewendungen. Nur Juden? Nein. Seit Motti Wolkenbruch seine Geschichte erzählt hat (»Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse«, als Film demnächst im Kino, erfreuen sich auch Nichtjuden an den niedlichen Begriffen, von denen hier einige für den Hausgebrauch aufgeführt sind.

 

blizbrif

Jiddisch entwickelt sich immer weiter und hat eine rührend kindlich-bildliche Art, neue Begriffe zu formen. Der »Blitzbrief« als Synonym für das E-Mail ist ein schönes Beispiel dafür.

 

chaseraj

»Chaser« ist hebräisch für das Schwein, die chaseraj ist somit eine Schweinerei – und wird in New York am Kebabstand genau gleich gebraucht wie hier der Ausdruck »mit scharf«.

 

chuzpe

Meint eine charmante, beinahe verzeihliche Form der Frechheit. Wer chuzpe hat, traut sich was.

 

ejze

Eine ejze, gesprochen »äitse«, ist ein Ratschlag. Jüdische Mütter – oder überhaupt alle – geben sie ihren Kindern ständig. Wer genug davon hat, kann sagen: »Verschon mich mit deinen ejzes, mame!«

 

farkakt

Heisst so viel wie »beschissen«. Ist ein Kind müde oder erkältet, hat es »farkakte ojgn«.

 

schtup

sexueller Akt, das Verb dazu ist schtupn (anstupsen).

 

wej

Ist vor allem im hübschen Ausdruck »oj wej!« gebräuchlich und heisst genau das: oh weh.

 

zures

Ein sehr schönes Wort für Unglück, Leid und Ungemach. Zures hat man mit der mame, die zuviele ejzes gibt, mit dem Partner oder mit dem Chef.

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TCS untersucht autonomes Fahren: Verändern autonome Autos unser Leben?

Mon, 10/15/2018 - 17:18

Autonome Autos sollen uns mehr Zeit verschaffen und uns alle einfacher und effizienter mobil machen. Aber welche Folgen haben sie für unser Verhalten und die Gesellschaft? Der TCS sucht die Antwort.

Arbeiten, Filme schauen oder sogar schlafen: So werden wir in einigen Jahren unsere Zeit im Auto verbringen können. Denn fast alle Verkehrsexperten sind sich einig, dass das autonome Fahren immer näher rückt. Sensorik und künstliche Intelligenz werden das Steuer übernehmen. Aber welche Folgen haben autonome Fahrzeuge auf unsere Gesellschaft? Dieser Frage will der TCS nachgehen und lässt sie von seiner Mobilitätsakademie erforschen.

Limousinen simulieren autonome Autos

Die wichtigste Frage: Entsteht durch autonome Autos mehr Verkehr oder nicht? Schliesslich können auch Kinder und Jugendliche oder Senioren mit pilotierten Autos unterwegs sein. Um dieser Frage nachzugehen, startet der TCS im Oktober eine dreiwöchige Simulation im Grossraum Zürich. Noch gibt es allerdings keine autonomen Autos, die auch für den normalen Verkehr zugelassen werden – Chauffeure werden stattdessen den Computer simulieren. Der Fahrer darf auf keinen Fall mit den Fahrgästen interagieren, nicht einmal mit ihnen sprechen. Dabei dürften Computer in autonomen Fahrzeugen wohl durchaus in der Lage sein, uns mit Informationen zu versorgen, während sie den Wagen steuern.

Auf der Suche nach Veränderungen

Doch dem TCS geht es nicht darum, wie wir unsere Zeit im autonomen Auto verbringen. Sondern wie wir es nutzen! Per App und Fahrtenbuch wird das Mobilitätsverhalten der speziell ausgesuchten Versuchsteilnehmer aufgezeichnet und mit ihren Routinen vor dem Versuch verglichen. Projektleiter Mai Hömke sagt: «Wir wollen sehen, ob sich ihr Verhalten ändert. Nehmen die Versuchsteilnehmer statt Bus oder Tram das autonome Fahrzeug? Oder fahren sie damit lediglich von der Wohnung zur Bushaltestelle?» Die Antworten sollen im Frühjahr 2019 vorliegen.

Eine falsche Annahme?

Dieser Versuch impliziert allerdings, dass auch in Zukunft jeder sein eigenes Auto hat, dieses aber einfach autonom fährt. Aktuelle Mobilitätskonzepte für die Zukunft sehen allerdings eher Carsharing und Mobilitätsservices mit autonomen und rund um die Uhr verkehrenden Autos im Fokus.

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Türke (32) unter dringendem Tatverdacht: Schütze von Oberentfelden verhaftet!

Mon, 10/15/2018 - 16:54

OBERENTFELDEN AG - Die Kantonspolizei Aargau kann im Fall von der Schiesserei in einem privaten Club in Oberentfelden AG einen ersten Erfolg verzeichnen: Laut der Staatsanwaltschaft wurde ein 32-jähriger Türke verhaftet. Er steht unter dringendem Tatverdacht.

Zwei Tage nach der Schiesserei in einem privaten Nachtclub in Oberentfelden AG ist zwar noch unklar, was sich im Innern des Lokals genau abgespielt hat. Aber: Die Ermittler der Kantonspolizei Aargau konnten einen ersten Erfolg verzeichnen. Wie die Aargauer Staatsanwaltschaft mitteilt, konnte gestern Sonntag ein Türke (32) mit Wohnsitz im Kanton Aargau festgenommen werden. Er steht unter dringendem Tatverdacht!

Gegen den 32-Jährigen wurde nun ein Verfahren eröffnet. Wegen versuchter vorsätzlicher Tötung. Die Staatsanwaltschaft will deshalb beim zuständigen Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft für den Tatverdächtigen beantragen.

Gibt es weitere Schützen?

Weitere Informationen - etwa zum Aussageverhalten des Beschuldigten - gibt die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen keine. Auch nicht, ob allenfalls weitere, noch unbekannte Schützen an der Schiesserei beteiligt waren.

Heisst: Hintergrund und Hergang der Schiesserei sind nach wie vor unklar und müssen noch ermittelt werden. Die Polizei sucht deshalb weiterhin Zeugen.

Drei Männer hatten Glück

Drei Türken im Alter von 23, 26 und 36 Jahren wurden am späten Samstagabend im privaten Club an der Schönenwerderstrasse in Oberentfelden angeschossen und ins Spital gebracht. Sie überlebten dank Notoperationen mit viel Glück und konnten heute erstmals befragt werden. Was sie aussagten, bleibt geheim. Laut dem Nachbarn Rudolf Peter (68) wurden fünf bis sechs Schüsse auf sie abgegeben (BLICK berichtete).

Sicher ist: Die Spurensicherung der Kantonspolizei Aargau war heute Montag nochmals im Club und führte eine Feinarbeit durch. Danach trugen die Beamten diverses Beweismaterial aus dem Lokal und transportierten es in zivilen Polizeiautos ab.

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Cup-Knüller auf der «Schützi»: Gewinnen Sie Tickets für Winterthur gegen Basel!

Mon, 10/15/2018 - 16:33

Im Achtelfinal des Helvetia Schweizer Cup empfängt Challenge-League-Klub Winterthur den grossen FC Basel. Mit uns können Sie live dabei sein.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLSPORT2 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Der Zufallsgenerator entscheidet sofort, ob Sie gewonnen haben. Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Duelle zwischen Winterthur und Basel gabs in den vergangenen Jahren im Cup immer wieder. Und abgesehen von einem 4:0-Sieg für den FCB 2014 waren die Partien jeweils hart umkämpft.

Auch die Begegnung im diesjährigen Achtelfinal des Helvetia Schweizer Cup verspricht viel Spannung: Die formstarken Winterthurer aus der Challenge League treffen auf eine Basler Mannschaft, die sich unter Trainer Marcel Koller immer noch nicht richtig gefunden hat. Überraschungspotenzial ist also auf jeden Fall vorhanden. 

Wollen Sie am 31. Oktober (Kickoff: 20 Uhr) bei diesem Cup-Knüller auf der Winterthurer Schützenwiese live dabei sein? Wir verlosen 6x2 Tickets!

Teilnahmeschluss ist am 24. Oktober 2018. Die Tickets werden anschliessend verschickt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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