Der erste Scientific Use File des Zusammenhaltspanels (ZHP-FGZ) ist nun verfügbar.
Das ZHP ist eine neu etablierte Längsschnittstudie, die die vielfältigen Aspekte sozialen Zusammenhalts in Deutschland erfasst. Es basiert auf einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe aus den deutschen Einwohnermelderegistern und wurde erstmals im Jahr 2021 durchgeführt. Neben den ausgewählten Personen richtet sich die jährliche Befragung auch an alle anderen erwachsenen Mitglieder ihrer Haushalte. Das ZHP wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert, in Kooperation vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und dem Deutschen Sozioökonomischen Panel (SOEP) geleitet und durch das Umfrageinstitut infas implementiert.
Der SCP 2021_1 (Anchor)-DatensatzDer veröffentlichte Datensatz umfasst erste Umfragedaten und generierte Indikatoren von 13.055 Haushaltsankerpersonen, die aus den Bevölkerungsregistern gezogen und anschließend befragt wurden. Zukünftige Datensätze werden umfassendere Informationen enthalten, einschließlich der Haushaltsdaten und der Umfragedaten aller erwachsenen Haushaltsmitglieder.
Weitere Informationen sowie die Dokumentation zum Datensatz sind auf der Landing Page des FGZ zu finden.
DatenzugangDie Daten können von allen Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die einer wissenschaftlichen Institution angehören, bestellt werden. Dafür ist eine Registrierung unter https://fgz-risc-data.de/en/registration notwendig. Dieses Konto können Sie in Zukunft zur Bestellung aller im Forschungsdatenzentrum des Forschungsinstituts Sozialer Zusammenhalt (FDZ-FGZ) verfügbaren Scientific Use Files nutzen. Kontoinhaber (Primärnutzer) können die Daten mit Forscherinnen und Forschern unter ihrer Aufsicht (Sekundärnutzer) teilen. Sekundärnutzer müssen im Datenbenutzerkonto des Primärnutzers aufgeführt sein und eine Datenschutzerklärung unterzeichnen, die vom Primärnutzer verwahrt werden muss. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Daten ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt werden.
Die Bundesregierung will die heimische Wasserstoff-Produktionskapazität von fünf auf zehn Gigawatt bis 2030 verdoppeln. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die im DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zur Unterstützung im Surveymanagement der SOEP-Core-Studie ab 1. September 2023
eine studentische Hilfskraft (w/m/div)
für 9 Wochenstunden
Neue Daten, neue Projekte, neue Gesichter: Im Jahr 2022 ist beim Sozio-oekonomischen Panel wieder viel Neues entstanden.
Auf gut 100 Seiten gibt der Jahresbericht dazu einen kompakten und anschaulichen Einblick in alle rund um das SOEP erfolgten Aktivitäten zu Themen wie beispielsweise Fluchtmigration, Vermögen, Zusatzstichproben, Rentendaten, mentale Gesundheit sowie die von infas ausgeführte Feldarbeit.
Der Bericht ist online kostenlos als PDF verfügbar. Eine gedruckte Version können Sie per Post bei Janina Britzke anfordern.
Die Abteilung Makroökonomie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/div) für 10 Wochenstunden.
Die Bundesregierung hat heute ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Mit diesem soll die Schuldenbremse wieder eingehalten werden. Vorgesehen sind unter anderem Kürzungen beim BAföG und beim Elterngeld. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):