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Zwei Personen im Spital: Grossbrand in Berner Altstadt

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:44

In der Berner Altstadt ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Das unbewohnte Morell-Haus stand in Flammen. Zwei Personen mussten ins Spital.

Schwarzer Rauch stieg über die Berner Altstadt. An der Postgasse stand um 19 Uhr ein Wohnhaus in Flammen. Das Feuer ist im Dachstock des unbewohnten Morell-Hauses, das renoviert wird, ausgebrochen.

Die Kantonspolizei bestätigte einen Einsatz. Am späten Abend konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, sagt die Polizeisprecherin, Sarah Wahlen. Die Nachlöscharbeiten würden aber noch andauern. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden, sagt Wahlen zu BLICK.

 

Die Altstadt war in Rauch gehüllt. Das Gebiet war zeitweise grossräumig abgesperrt worden. Sechs Personen aus einem Nachbargebäude wurden vorsorglich evakuiert. Ob sie alle in ihrer Wohnungen zurückkehren konnten, war am Abend noch unklar.

Später waren noch die Buslinien 12 und 30 eingeschränkt, die Strecke zwischen der Unteren Gerechtigkeitsgasse und der Nydeggbrücke war gesperrt. Die Brandursache ist unklar.

Das Morell-Haus ist denkmalgeschützt und seit 1861 im Besitz der Stadt Bern. Zuletzt war hier das Ratssekretariat des Stadtparlaments untergebracht. Dieses ist mittlerweile an der Predigergasse angesiedelt. Deswegen wurde entschieden das Gebäude einer Gesamtsanierung zu unterziehen und anschliessend sieben 2- und 3-Zimmerwohnungen daraus zu machen. (man/SDA)

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Star liess Gras im St. Jakob-Park leiden: Neuer Rasen wegen Helene Fischer

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:41

Vor rund 30'000 Fans rockte Helene Fischer Ende Juni im Basler St. Jakob-Park. Weil der Rasen des Joggelis darunter litt, muss dieser nun ausgewechselt werden.

Der Basler St. Jakob-Park wurde zum dritten Mal innerhalb eines Jahres mit einem neuen Rasen ausgestattet. Wie Energy berichtet, ist der Grund für den neuen Rasen Schlagerkönigin Helene Fischer (33): Die deutsche Sängerin gab vor rund zwei Wochen ein Konzert im Stadion – und liess ihre Fans offenbar zu heftig feiern. 

Der Rasen habe bei ihrer Show extrem gelitten, wie Stadion-Leiter Jonas Blechschmidt sagt. «Wenn ein Konzert im Stadion stattfindet, ist die Belastung des Rasens sehr gross. Da gibt es Flächen, auf denen Lastwagen fahren. Der Rasen, der darunter liegt, leidet extrem und muss mit ziemlicher Sicherheit ausgewechselt werden. Das ist immer auch witterungsabhängig», erklärt Blechschmidt. 

Andere Stadien, wie etwa das Zürcher Letzigrund, hätten mit solchen Veranstaltungen weniger Mühe. «Die Bühne in Zürich ragt gar nicht so weit in den Rasen. Das heisst, dass man partiell etwas auswechseln kann. Bei uns sind die Zuschauer ganz nah am Feld, deshalb ist die Hälfte des Rasens praktisch belegt», so Blechschmidt. (kad) 

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Frankreich: Macron verteidigt seinen Kurs

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:13

Versailles – Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat sich gegen Kritik an seinem Reformkurs in der Wirtschafts- und Sozialpolitik verteidigt.

«Eine Politik für die Unternehmen ist keine Politik für die Reichen, sondern eine Politik für die ganze Nation, eine Politik für die Beschäftigung», sagte er am Montag in einer Grundsatzrede vor dem französischen Parlament.

Im Schloss von Versailles legte er Grundzüge für eine Reihe von geplanten Veränderungen im Sozialsystem dar - etwa im Renten- und Gesundheitssystem. «Wir müssen den Wohlfahrtsstaat de 21. Jahrhunderts bauen», sagte Macron. Er will in diesem Monat zudem die 100 grössten Unternehmen des Landes empfangen, um von ihnen Engagement bei Ausbildung und Beschäftigung in Problemvierteln zu fordern.

Macron hatte nach seiner Wahl im Mai 2017 einen ehrgeizigen Reformkurs angestossen - dabei standen zunächst vor allem Vorhaben im Fokus, die Wirtschaft und Investoren zugute kamen. Die politische Linke wirft ihm deshalb schon lange vor, ein «Präsident der Reichen» zu sein. Aber auch in seinem eigenen Lager gab es zuletzt Rufe nach einem grösseren Fokus auf sozialen Massnahmen.

Inzwischen halten mehr als 70 Prozent der Franzosen Macrons Regierungspolitik für ungerecht, wie zwei aktuellen Umfragen ergaben.

Mit dem Auftritt zog der Präsident eine Zwischenbilanz nach etwas mehr als einem Jahr im Amt - sie wurde in Frankreich mit der Rede zur Lage der Nation verglichen, die der US-Präsident einmal im Jahr hält. Macron hatte im Wahlkampf angekündigt, jährlich vor beiden Parlamentskammern zu sprechen. Politische Gegner kritisierten dies als Ausdruck eines zu grossen Machtanspruchs des Präsidenten.

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Le départ du numéro trois révèle un malaise à l’UDC

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:08
Le parti perd son secrétaire général à un an des élections. Erreur de casting ou conflit personnel? Enquête sur une démission surprise.
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Tessin: arrestation après la mort d'une vieille dame

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:05
Selon l'enquête, le petit-fils a frappé sa grand-mère à la tête avec un objet contondant avant de mettre le feu à son habitation.
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Leitungswasser abkochen: Fäkalbakterien im Trinkwasser im Kanton Solothurn

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 19:02

In den drei Solothurner Gemeinden Obergösgen, Dulliken und Lostorf ist das Trinkwasser verschmutzt. Wegen einer Störung der Kläranlage Winznau gelangten Fäkalbakterien ins Wasser. Die Behörden empfehlen, das Leitungswasser abzukochen.

Die nötigen Massnahmen seien bereits eingeleitet worden, schreiben die Gemeinden in einem Flugblatt.

Man arbeite mit Hochdruck daran, die Trinkwasserversorgung schnellstmöglich wieder herzustellen. Dies könne aber mehrere Tage dauern. Bis dann empfehlen die Gemeinden, den Durst mit Mineralwasser zu löschen.

Auf Fieber und Verdauungsprobleme achten

Wer bereits vom verschmutzten Wasser getrunken habe, solle sich selber beobachten. Würden innerhalb der nächsten zwei Tage Fieber und Verdauungsprobleme auftreten, sei ein Arztbesuch angezeigt.

Die Störung in der ARA Winznau trat bereits in der vergangenen Woche auf. Dabei gelangte ungeklärtes Abwasser in die Alte Aare und von dort ins Grundwasser. Bemerkt wurde die Verschmutzung des Trinkwassers am Montag. (SDA)

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Tessiner (23) wollte mit Brand Spuren verwischen: Enkel tötet Grosi (†80) und legt Feuer

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:42

CASLANO TI - Das Familiendrama geschieht am Freitag in der Via Chiesuola gegen 3 Uhr morgens. Anfangs ging man noch von einem Unfall aus. Doch der 23-jährige Täter gestand die Tat.

Das Drama von Caslano TI beginnt in der Nacht auf Freitag. Es ist grad drei Uhr, als es in der Via Chiesuola nach Verbranntem riecht. «Wir haben die Jalousie angehoben und gesehen, dass aus der Villa nebenan Rauch aufstieg», erzählt ein Anwohner dem «Corriere del Ticino». «Wir sind sofort hin, haben geklingelt, an die Tür geklopft. Als niemand öffnete, haben wir Hilfe geholt.»

Polizei und Feuerwehr entdecken auf dem Flur die halbverkohlte Leiche der Mieterin (†80). Die erste Vermutung: Die Rentnerin habe vielleicht eine Zigarette brennen lassen, sei dann vom Rauch vergiftet, ohnmächtig und schliesslich von den Flammen erfasst worden. 

Enkel gesteht die Bluttat

Doch der zweite Blick lässt Zweifel an einem Unfall aufkommen. Die Frau rauchte nicht. Zudem hat die Tote Spuren einer Verletzung am Hinterkopf. Die Kriminalpolizei ermittelt schnell. Noch am gleichen Tag nehmen die Beamten den Enkel (23) fest. Nach einigen Stunden Befragung gesteht der Schweizer aus Lugano TI: «Ja, ich habe meine Grossmutter getötet.» 

Grosi mit stumpfem Gegenstand erschlagen

Die Autopsie ergibt: Die alte Dame wurde mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen. Das gibt auch der mutmassliche Täter zu. Auch gesteht der 23-Jährige, dass er nach der Gewalttat das Haus in Brand steckte, um die Spuren zu verwischen. Das Tatmotiv ist noch nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Mord beziehungsweise Totschlag, Störung der Totenruhe, Brandstiftung und Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz. 

Caslano steht derweil unter Schock. Das Mordopfer sei sehr beliebt in der knapp 4000-Seelen-Gemeinde bei Lugano gewesen, schreibt Ticinonline. Die Witwe hatte vor wenigen Jahren ihren Mann verloren. Sie liebte die Poesie und den Gesang.

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Airbnb-Verbot hilft Mallorquiner kaum: Keine billigeren Wohnungen in Palma

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:37

Wer in Palma de Mallorca wohnen muss, bezahlt dafür einen hohen Preis. So hoch, dass sich viele Einheimische das Leben dort kaum mehr leisten können. Neue Regulierungen gegen Airbnb und Co. sollen das Problem entschärfen.

Jetzt ist es so weit: Seit dem 1. Juli können Eigentümer ihre Wohnungen in Palma de Mallorca, der Hauptstadt der Balearen-Insel, nur noch unter erschwerten Bedingungen über Unterkunftsvermittler wie Airbnb anbieten (BLICK berichtete). Eine Ausnahme sind Einfamilienhäuser: Diese dürfen weiter vermittelt werden, wenn sie sich nicht beim Flughafen, in Gewerbegebieten oder auf geschütztem ländlichem Boden befinden. Die neuen Regeln verschärfen die bisherige Praxis weiter.

Das Verbot ist eine Reaktion auf explodierende Mietpreise. Die Nachfrage durch Touristen hat die Preise so stark angekurbelt, dass sich viele Einheimische kaum noch eine Wohnung oder ein Haus leisten können. Eine Untersuchung hat vor kurzem gezeigt, dass Mallorquiner durchschnittlich 43 Prozent ihres Lohnes fürs Wohnen ausgeben müssen.

Wenigstens stabile Preise

Doch ob mehr Regulierung das Problem wirklich entschärfen kann, bleibt abzuwarten. Gegenüber einer lokalen Zeitung zeigen sich Experten skeptisch. So sagt denn auch José Mir, der Präsident der Vereinigung für Immobilienmakler auf Mallorca: «Wir dachten schon, dass sich mit der Regulierung der Ferienvermietung in Palma die Preise langsam wieder stabilisieren und mehr Wohnungen auf den Markt kommen würden, aber das ist nicht eingetreten.» 

Optimistischer ist die Stadtverwaltung. Es brauche noch etwas Zeit, bis die Dynamik umkehre, so der zuständige Beamte für das Bauwesen. Die Preise dürften zwar kaum fallen, mittelfristig aber wenigstens stabil bleiben, so die Hoffnung.

Lieber leer als vermietet

Neben der grossen Nachfrage durch Touristen ist auch das spanische Mietrecht Schuld an der Misere. Mieter bekommen demnach gewöhnlich Drei-Jahres-Verträge. So lange wollen sich aber viele Vermieter nicht binden und verzichten deshalb sogar ganz auf eine Vermietung. Lieber lassen sie ihren Besitz leer und spekulieren auf steigende Verkaufspreise. 

Palma ist nicht der einzige Ort, wo Airbnb zunehmend ein scharfer Wind entgegenweht. Beispiel Schweiz: In Bern etwa will die Stadtregierung der Ferien-Wohnungsvermietung Grenzen setzen. In der Altstadt soll es nicht mehr zulässig sein, Wohnungen in Zweitwohnungen umzuwandeln und regelmässig für kurze Dauer zu vermieten.

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Bäcker kämpft um irakischen Gesellen: «Rasul gehört doch zur Familie!»

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:22

CHIGGIOGNA TI - Der Iraker Rasul Rebaz (33) soll ausgewiesen werden – nach elf Jahren perfekter Integration in der Schweiz. In seiner Verzweiflung wollte ihn der Arbeitgeber sogar adoptieren, um die Abschiebung abzuwenden.

Der 380-Seelen-Ort Chiggiogna TI war Rasul Rebaz' (33) neue Heimat geworden. Jede Nacht gegen ein Uhr marschierte der kurdische Iraker von seiner Wohnung in Faido TI zwei Kilometer zu Fuss in die Backstube des Campingplatzes Gottardo. Sechs Jahre lang. Bei Wind und Wetter.

Rasul Rebaz flieht 2007 aus dem Nordirak in die Schweiz. Er lernt Italienisch, macht eine Bäckerlehre in Lugano TI. Anfang 2012 findet er bei Renato Schröder (51) einen Job. «Ich war so glücklich in Chiggiogna», sagt Rasul Rebaz und wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, «alle waren so nett.»

«Rasul gehört doch zur Familie!»

Auch Crocetta Schröder (49) hat einen Kloss im Hals. «Wenn ich daran denke, dass Rasul ausgewiesen wird, muss ich weinen. Er gehört doch zur Familie», sagt die Ehefrau Renato Schröders (51). Der Bäckermeister ballt die Faust. Wut kocht in ihm hoch. «Rasul war mein bester Mann. Ein super Bäcker. Immer pünktlich. Nie krank. Er hat selbständig und intelligent gearbeitet, war freundlich zu jedermann. So einen Mitarbeiter kriege ich nie wieder. Wer will schon in unser Tal ziehen?»

Die kleine, heile Welt mitten in der Leventina zerreisst am 8. Mai letzten Jahres. «Ich bekam einen Brief vom Migrationsamt. Ich solle die Schweiz am 30. September 2017 verlassen», erzählt Rasul Rebaz. Es beginnt ein verzweifelter Kampf gegen die drohende Ausweisung. 

Die Antwort aus Bern ist herzlos

Rebaz wendet sich an einen Anwalt des Hilfswerks SOS Ticino. Dieser rekurriert gegen den Entscheid. Vergebens. Renato Schröder schreibt einen Bittbrief an Bundesrätin Simonetta Sommaruga (58). Die Antwort aus Bern ist knallhart. Das Staatssekretariat (SEM) zählt auf: Rebaz' Asylantrag wurde 2009 abgelehnt, der Entscheid 2010 vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Auch eine reguläre Aufenthaltsgenehmigung wurde 2016 abgelehnt. Rasul Rebaz' berufliche Situation sei nicht von besonderer fachlicher Kompetenz, eine Zurückführung in den Nordirak zumutbar, so das SEM. 

«Da haben wir beschlossen: Wir adoptieren Rasul!», erzählt Renato Schröder. Doch der Iraker hat keinen Pass. «Ich bin zu den Konsulaten nach Bern, nach Rom, sogar nach Paris gereist. Niemand wollte mir helfen», sagt Rasul Rebaz. «Sie behaupteten, meine Papiere seien alle verloren gegangen.»

Rasul muss ins Flüchtlingsheim – auf Kosten der Steuerzahler

Rasul Rebaz arbeitet weiter in der Camping-Backstube. «Deswegen wurde ich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und zu einer Zahlung von 800 Franken», sagt Renato Schröder und fügt trotzig hinzu: «Die werde ich nicht bezahlen, da gehe ich lieber ins Gefängnis!» 

Seit Januar ist Rebaz nun ohne Job. «Ich musste meine kleine Wohnung in Faido aufgeben, meine Möbel wegschmeissen», sagt der ehemalige Flüchtling. Er zieht ins Flüchtlingsheim nach Cadro TI bei Lugano. 

«Ich kann nachts nicht mehr schlafen. Als ich das Land verliess, war ich Polizist. Ich bin desertiert damals. Mir droht Gefängnis im Irak», sagt Rebaz traurig, «ich habe in der Schweiz immer gearbeitet, nie jemandem auf der Tasche gelegen. Warum darf ich nicht bleiben?»

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«Untragbar» als Nationalrat: Petition fordert Rücktritt von SVP-Glarner

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:21

Der Aargauer SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) habe mit der Publikation einer Schüler-Namensliste eine rote Linie überschritten, finden die Köpfe hinter der Petition «Untragbar! Zurücktreten!». Glarner selbst hat sich mittlerweile entschuldigt.

SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) hat ein Einsehen: Er entschuldigt sich für den Schülerliste-Post, der für heftige Reaktionen gesorgt hatte!

«Mit der Veröffentlichung der Klassenliste bin ich zu weit gegangen, darum habe ich den Post auch wieder gelöscht», schreibt Glarner auf Facebook. «Ich möchte mich bei den Betroffenen dafür entschuldigen» (BLICK berichtete).

Er sei aber nach wie vor verärgert «wegen des Aufrufs einer Aargauer Organisation, aus Rücksicht auf Muslime keine Cervelats in die Schule mitzubringen», hält der SVP-Nationalrat fest. «Aber diese Emotionen hätten nicht zu diesem Post führen dürfen. Mit dieser Bitte um Entschuldigung wünsche ich trotzdem noch allen einen schönen Tag.»

Schon am Montagmorgen hatte Glarner den umstrittenen Klassenliste-Post von seiner Facebook-Seite gelöscht.

Petition verlangt Glarners Rücktritt

Ob die Entschuldigung die erhitzten Gemüter zu beruhigen vermag? Zuvor hatte Glarner nämlich schon mit der Cervelat-Gate für rote Köpfe gesorgt. 

Wegen seiner Attacken werden nun sogar auf der Plattform Campax Unterschriften für eine Petition unter dem Titel «Untragbar! Zurücktreten!» gesammelt, die den Rücktritt des Aargauer Politikers verlangt. «Nationalrat Andreas Glarner ist ausser seiner Cervelat nichts heilig. Nicht einmal Kinder sind vor seiner fremdenfeindlichen Hetze sicher», sagt Andreas Freimüller (48), Präsident des Vereins Campax. 

Mit seinem Facebook-Post vom Sonntag sei Glarner zu weit gegangen. Der SVP-Nationalrat müsse zurücktreten und Platz schaffen «für einen Volksvertreter, der wirklich fürs Volk einsteht, vor allem für die Schwächsten – die Kinder». Die Petition will Freimüller «mit einigen Tausend Unterschriften» SVP-Parteipräsident Albert Rösti (50) übergeben.

Cervelat-Post stösst auf Applaus bei der Parteispitze

Glarners Partei, die SVP, schaut vorderhand zu. Interveniert hat sie laut Fraktionschef Thomas Aeschi (39) bislang nicht. Weiter kommentieren wollte der Zuger Nationalrat die Posts aber nicht.

SVP-Parteichef Rösti wiederum wollte sich zuerst vertieft informieren. Der Berner nimmt es aber locker. Die Cervelat-Geschichte unterstützt er sogar: «Es kann nicht angehen, dass am Schluss vor lauter Toleranz die Rechte der Schweizer beschnitten werden.» Das sei durchaus die Haltung der SVP.

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Showdown um Richterwahl für Supreme Court: Trump schreibt heute Nacht Geschichte

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:20

US-Präsident Donald Trump verkündet am Dienstagmorgen um 3 Uhr (Schweizer Zeit) seine Richter-Wahl für den Obersten US-Gerichtshof. Im Rennen sind noch zwei Kandidaten und eine Kandidatin. BLICK stellt die Auswahl vor und verrät den Favoriten.

Donald Trump (72) steht vor einer seiner wohl wichtigsten Entscheidungen seiner Amtszeit. Nachdem Richter Anthony Kennedy (81) Ende Juni seinen Rücktritt vom Obersten US-Gerichtshof bekannt gegeben hat, kann der US-Präsident seinen Ersatz bestimmen – und zwar auf Lebzeiten. Damit bietet sich Trump die Chance, die oberste Gerichtsinstanz auf Rechtskurs zu bringen (BLICK berichtete).

Seinen Entscheid will Trump am Montagabend in Washington D. C. verkünden. Noch am Sonntagabend sagte der US-Präsident zu Reportern, dass er «noch keine endgültige Entscheidung» gefällt habe. Er werde sich wohl am Montagmorgen festlegen. Wie so oft entscheidet also ein Bauchentscheid Trumps über die Zukunft der USA.

Das sind die Kandidaten

Momentan liegen noch zwei Kandidaten und eine Kandidatin im Rennen. BLICK stellt die Favoriten vor.

Brett Kavanaugh

Der 53-Jährige ist zurzeit beim Bundesberufungsgericht in Columbia tätig. Er arbeitete bereits unter dem zurückgetretenen Kennedy beim Obersten Gerichtshof. 

Kavanaugh gilt als konservativ. Vergangenes Jahr wollte er eine Jugendliche in Einwanderungshaft an einer Abtreibung hindern. Als sein Urteil später vom Plenum aufgehoben wurde, behauptete er, dass die Entscheidung den minderjährigen Einwanderern ein Recht auf «sofortige Abtreibung» geben würde.

Was ihn für Trump zusätzlich sympathisch machen dürfte: Er hat häufig gegen Umweltvorschriften von Obama entschieden. Und Kavanaugh liebäugelte öffentlich damit, das Verbot bestimmter halbautomatischer Langwaffen in Washington D. C. aufheben zu wollen. Für ihn spricht auch seine Erfahrung am Obersten Gerichtshof.

Wahrscheinlichkeit: 50 Prozent

Raymond Kethledge

Der 51-Jährige arbeitet zurzeit beim US-Berufungsgericht. Als Richter stand Kethledge immer wieder mit brisanten Äusserungen in den Schlagzeilen.

Im Jahr 2011 argumentierte er, dass die sexuelle Geschichte des Opfers mit dem Angeklagten vor Gericht hätte zugelassen werden sollen. 2014 wollte er durchsetzen, dass Arbeitgeber Kreditkartenkontrollen bei Bewerbern durchführen dürfen. Diese Idee wurde von den Gewerkschaften als «Rassendiskriminierung» bezeichnet. 

Kethledge wäre ein ähnlicher Typ wie Neil Gorsuch, den Trump im vergangenen Jahr im Obersten US-Gerichtshof installierte. Das konservative Blatt «The Federalist» schrieb in seinem Editorial kürzlich: «Mit Kethledge hat der Präsident die Chance, Gorsuchs ideologischen Zwilling, seinen intellektuellen Kollegen, seinen echten Angelkumpel und seinen engen persönlichen Freund zu nominieren. Kurz gesagt, Präsident Trump hat die Chance, Gorsuch 2.0 zu nominieren.»

Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent

Amy Coney Barrett

Die 46-Jährige ist Professorin an der katholischen Universität Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana. 2017 gab ihr Trump eine Stelle beim US-Berufungsgericht. 

Die Kritiker von Barrett behaupten, dass sie zu wenig Erfahrung für den wichtigen Posten mitbringe. Ihre Befürworter kommen hauptsächlich aus erzkonservativen Kreisen. Mit Barrett erhoffen sie sich, dass die Legalisierung der Abtreibung wieder rückgängig gemacht werde. Die gläubige Katholikin hat im Vorfeld nämlich vorgeschlagen, dass das Gericht «flexibler» sein sollte, wenn es frühere Entscheide umstösst. 

Wahrscheinlichkeit: 15 Prozent

Mister X

Donald Trump hatte zu Beginn von einer Kandidatenliste mit 20 Namen gesprochen. Der US-Präsident ist immer für eine Überraschung gut. Es ist also nicht auszuschliessen, dass Trump am Montagabend einen Aussenseiter aus dem Hut zaubert. 

Wahrscheinlichkeit: 15 Prozent

Auf Blick.ch lesen Sie am Dienstagmorgen alles zur Richter-Wahl von US-Präsident Donald Trump.

 

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Deutscher wollte nur seine Hecke schneiden: Hobbygärtner (†50) von Wespen totgestochen

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:20

Tragischer Unfall in Deutschland: Ein 50-Jähriger wurde beim Heckenschneiden von Wespen gestochen und starb an den Folgen.

Drama in der Schrebergartenidylle: Ein 50-jähriger Mann wurde am letzten Freitag im nordrhein-westfälischen Herne beim Heckenschneiden offenbar von Wespen totgestochen.

Gemäss Polizeiangaben hatte er ein Wespennest übersehen und es mit seiner Heckenschere angeschnitten. Daraufhin griffen ihn die Insekten an. Der Hobbygärtner wurde mehrmals ins Gesicht gestochen. Ob er auch Wespen eingeatmet hatte, blieb noch unklar, wie «Bild.de» berichtet.

Möglicherweise allergische Reaktion auf Wespengift

Der 50-Jährige brach zusammen und blieb am Boden liegen. Ein herbeigerufener Notarzt versuchte, den 50-Jährigen noch zu reanimieren – aber auch er konnte nicht mehr helfen. Der Kleingärtner starb noch in seiner Parzelle. Die Polizei schliesst nicht aus, dass der Mann einen allergischen Schock erlitt.

Für Allergiker können Wespenstiche böse Folgen haben. «Schon ein einzelner Stich kann lebensbedrohlich sein», schreibt Expertin Bettina Ravazzolo von aha! Allergiezentrum Schweiz auf Anfrage. Innerhalb von wenigen Minuten könnten Symptome wie Atemnot, Herzrasen oder gar Atemstillstand auftreten. 

In der Schweiz kommen aufgrund einer Insektengiftallergie jedes Jahr zwischen drei und vier Menschen ums Leben. Darum rät sie Betroffenen auch, immer und überall ein Notfall-Set bei sich zu tragen. (krj)

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Un ado se blesse grièvement au Tessin

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:19
Le garçon âgé de 11 ans a heurté une paroi rocheuse avant de tomber dans l'eau. Sa vie est en danger.
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In Osogna TI sechs Meter gestürzt: Bub (11) lebensgefährlich verletzt

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:14

Ein 11-Jähriger hat sich am Montagnachmittag bei Osogna TI beim Baden lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Der Bub wollte aus sechs Metern Höhe ins Wasser springen und stürzte.

Drama im Tessin! Ein 11-Jähriger kletterte am Montagnachmittag in Osogna TI auf einen Felsen, um aus sechs Metern Höhe in den Teich zu springen. Dabei stürzte der Schweizer aber zuerst auf den Felsen, bevor er ins Wasser fiel.

Anwesende hätten den Buben rasch aus dem Wasser gezogen, teilte die Kantonspolizei Tessin mit. Nach der Erstversorgung vor Ort brachte ein Rega-Helikopter den schwer Verletzten in ein Spital. (man/SDA)

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Affäre Weinstein: Weinstein weist neue Anklagepunkte zurück

Blick.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:09

New York – Der wegen Vergewaltigung angeklagte Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein wird vorerst nicht unter Hausarrest gestellt. Die Staatsanwaltschaft scheiterte am Montag vor Gericht mit einem Antrag, den 66-Jährigen in einer New Yorker Wohnung unter Hausarrest zu stellen.

Weinstein muss derzeit ein GPS-Überwachungsgerät tragen und lebt in in seinem Haus im Nachbarstaat Connecticut. Um New York oder Connecticut zu verlassen, benötigt er eine Erlaubnis. Weinstein war im Mai gegen eine Kaution von einer Million Dollar auf freien Fuss gekommen.

Die Staatsanwaltschaft hatte ihre Anklage erst in der vergangenen Woche erweitert. Bei der Anhörung wurde Weinstein wegen eines weiteren kriminellen sexuellen Übergriffs und zwei Fällen der sexuellen Tätlichkeit angeklagt. Weinstein, der im schwarzen Anzug erschien und mit Handschellen in den Saal geführt wurde, plädierte auf nicht schuldig.

Bei einer Verurteilung droht ihm im schlimmsten Fall eine lebenslange Haftstrafe. Die Anklage wiege nun schwerer, sagte Staatsanwältin Joan Illuzzi bei ihrem Antrag zum Hausarrest an Richter James Burke.

Weinsteins Anwalt Benjamin Brafman erklärte, Weinstein habe sich bisher an alle Auflagen gehalten und mit den Behörden kooperiert. «Er besucht dieser Tage nur mein Büro, ein Büro in Manhattan, wo er weiterhin versucht, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und Arzttermine in Connecticut.» Für September ist eine weitere Gerichtsanhörung geplant, einen Termin für einen möglichen Prozessbeginn gibt es noch nicht.

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Il écope de 15 ans pour l'assassinat de son cousin

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:06
Un Kosovar de 61 ans a été reconnu coupable d'assassinat et de multiples infractions à la loi sur les armes pour avoir abattu son cousin de 42 ans en pleine rue.
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Cycliste sauvé de justesse avant l'arrivée d'un train

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 18:06
Le cycliste âgé de 60 ans a chuté sur les voies en traversant le passage à niveau situé près de la gare de Wilen. Un automobiliste a pu le tirer avant qu'un train passe.
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La police n'a eu qu'à suivre les traces d'huile

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 17:50
Un automobiliste avait percuté des barrières de chantier avant de prendre la fuite. Les pertes d'huile de son véhicule accidenté l'ont trahi.
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L'eau potable sera partiellement privatisée

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 17:47
La gauche est montée au front contre la nouvelle loi, estimant que l'approvisionnement en eau potable doit pour toujours être en mains publiques.
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Les cas d'encéphalite à tiques en hausse

24heures.ch - Mon, 07/09/2018 - 17:34
Les cas d'encéphalite à tiques et de borréliose occupent toujours plus les médecins. L'année en cours pourrait battre le record de 2017.
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