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Une ripou dans la police cantonale tessinoise

24heures.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:52
Une policière est soupçonnée d'avoir commis plusieurs fraudes. L'enquête est en cours.
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Eine Woche nach Projektstart in Rheinau ZH: Bereits 590 Anmeldungen für Grundeinkommen

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:33

RHEINAU ZH - Für das Experiment mit dem Grundeinkommen müssen sich rund 650 Bewohner der Zürcher Gemeinde Rheinau für das Experiment melden. Eine Woche nach dem Startschuss sind schon knapp 590 Anmeldungen eingegangen. Das Projekt ist auf Kurs.

Eine Woche nach Projektstart haben sich bereits 588 Rheinauerinnen und Rheinauer dazu entschieden, beim Versuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen mitzumachen. Voraussetzung für den Start sind 650 Anmeldungen.

Am 17. September will die Gemeinde Rheinau Bilanz über die bisher eingegangenen Anmeldungen ziehen, wie es am Freitag bei der Gemeinde auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess.

Damit mit dem Experiment gestartet wird, muss etwa die Hälfte der Gemeinde mitmachen. Nötig sind also etwa 650 Anmeldungen. Fehlen am 17. September nur noch einige wenige Mitstreiter, wird die Frist noch etwas verlängert.

Drei bis fünf Millionen sind nötig

In den Tagen darauf werden die Formulare dann genau geprüft. Doppelanmeldungen und allfällige Jux-Anmeldungen werden aussortiert. Sind die 650 Anmeldungen beisammen, kann die Geldsammel-Aktion gestartet werden. Etwa drei bis fünf Millionen Franken müssten von Privaten und Stiftungen zusammenkommen.

Am vergangenen Freitag wurde die Bevölkerung an einem gut besuchten Anlass über das Experiment informiert. Im Sekundentakt landeten danach die Anmeldeformulare in der Abstimmungsurne, die dafür beim Eingang der Mehrzweckhalle aufgestellt wurde.

So funktioniert das Experiment

Beim Versuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen können alle mitmachen, die bereits in Rheinau leben. Von den bedingungslosen 2500 Franken profitieren aber nur jene finanziell, die weniger als diesen Betrag verdienen.

Wer mehr Einkommen hat, muss das Grundeinkommen, das jeweils Anfang Monat aufs Konto kommt, zurückzahlen. Diese Teilnehmer würden zwar nicht finanziell, aber von den Erfahrungen im Dorf profitieren, sind die Verantwortlichen um Filmemacherin Rebecca Panian überzeugt.

Auch Kinder können angemeldet werden

Lohnenswert könnte es hingegen für Familien werden, denn Kinder können auch dann angemeldet werden, wenn ihre Eltern mehr als 2500 Franken verdienen. Pro Kind soll es 625 Franken geben, wovon allerdings noch die Kinderzulage abgezogen würde.

Ein Wissenschaftsteam will das Projekt begleiten und die Veränderungen in der Gemeinde beobachten. Untersucht werden soll die Wirkung auf Familien, die Kaufkraft und das gesamte Dorfleben. (SDA)

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Prominente Projekt-Botschafter: Island-Profis kämpfen gegen Parkinson

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:32

Auf dem Platz sorgen die Isländer für Spektakel. Neben dem Platz für Solidarität. Sie kämpfen gegen die Nervenkrankheit Parkinson.

Sie sind beliebt, sie überraschen öfters, sie sind sympathisch: die Isländer. Der Gegner der Schweiz in der Nations League am Samstag hat sich in den vergangenen Jahren in die Herzen der neutralen Zuschauer gespielt. An der EM 2016 beispielsweise, als Island in Frankreich spektakulär England aus dem Turnier kickte und in den Viertelfinal gekommen ist – oder an der diesjährigen WM, als Island den Argentiniern ein 1:1 abluchste. 

Aber auch neben dem Platz überzeugen die Nordländer. Mit Herz und mit Solidarität. Der isländische Fussballverband und der isländische Staatspräsident Gudni Johannesson unterstützen eine Kampagne für an Parkinson erkrankte Menschen (Projekt «Sons of Solidarity»). In einem Testspiel im Juni gegen Ghana lief dafür das ganze Team der Isländer mit dem Namen Parkinson auf dem Rücken auf. Hintergrund: Island hat die zweithöchste Sterberate durch die Nervenkrankheit weltweit.

Die Profikicker agieren für das Projekt als Botschafter. Dem Nationalteam gelte «ein besonderer Dank, da es seine weltweite Popularität einsetzt, um diese gute Sache exklusiv zu unterstützen», wird Erna Gudmundsdottir vom isländischen Parkinson-Verband auf «Horizont» zitiert. Die Spendengelder, die die Kampagne einbringt, fliessen in ein Betreuungs-Zentrum für Parkinson-Patienten in Island. (mam)

 

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Sie soll Autoversicherung betrogen haben: Polizei ermittelt gegen Tessiner Polizistin

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:31

Zufällig rückte eine Frau aus den eigenen Reihen ins Visier der Kantonspolizei Tessin. Sie wird verdächtgt, Versicherungsbetrug begangen zu haben.

Im Zuge einer Ermittlung wegen Versicherungsbetrug gegen eine Garage im Mendrisiotto ist auch eine Tessiner Kantonspolizistin ins Netz gegangen. Sie wird verdächtigt, die Versicherung ihres Privatautos in einem Brandfall betrogen zu haben.

Das Polizeikommando habe die nötigen Massnahmen bereits ergriffen, schreiben Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in einer Mitteilung. Über die Art der Massnahmen schwiegen sie sich aus. Bei den der Polizeibeamtin vorgeworfenen Straftaten handelt es sich um mehrfachen Betrug. (SDA)

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Lindt verzichtet auf Palmöl: «Nutella für Reiche» kommt ins Coop-Regal

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:26

KILCHBERG ZH - Jetzt gibts den Premium-Aufstrich aus der Kilchberger Schoggi-Schmiede Lindt & Sprüngli auch im Supermarkt. Wie im Lindt-Webshop ist der Preis allerdings hoch. Dafür hats mehr Haselnüsse drin und kein Palmöl.

Anfang Juli berichtete BLICK über einen neuen Brotaufstrich, der gerade den Briten den Kopf verdrehte. Obs die Schoggicrème auch fürs Fussvolk in den Schweizer Supermärkten einmal geben wird, wollte Lindt & Sprüngli im Juli nicht verraten.

Jetzt bestätigt Coop, das Nutella für Reiche ins Sortiment zu nehmen. Nächste Woche soll es so weit sein. Preis für das Gläschen (200 g): 5.90 Franken. Im Lindt-Webshop kostet es stolze 6.95 Franken. Zum Vergleich: Ein Glas Nutella (865 g) kostet bei Coop 5.60 Franken. Das reisst auch ein Einführungsrabatt von zehn Prozent nichts raus.

Noisette in rund 250 Verkaufsstellen

Pluspunkt für den Lindt-Aufstrich: Es sind viel mehr Haselnüsse als beim Nutella drin und ganz wichtig – kein Palmöl! Laut Coop gibts die Variante Noisette zum Start in rund 250 Verkaufsstellen, die dunkle Noir-Geschmacksrichtung in rund 90 Verkaufsstellen.

Hergestellt wird der Lindt-Aufstrich in Italien von einer Tochtergesellschaft des Kilchberger Unternehmens. (uro)

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Milch-Verband will Markt spielen lassen: BO Milch will Milchpreis wegen Trockenheit nicht erhöhen

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:23

Die Branchenorganisation Milch (BOM) will den Milchpreis wegen des trockenen Sommers nicht erhöhen. Ihr Vorstand erwartet, dass die Preise steigen, sollten Milch oder Milchfett im Herbst knapp werden.

Auf Antrag der Produzenten habe der Vorstand eine vorübergehende Milchpreis-Erhöhung wegen der Trockenheit ein weiteres Mal diskutiert, schrieb die BOM am Freitag nach einer ausserordentlichen Vorstandssitzung. Eine erste Diskussion war bereits im August geführt worden.

Der Vorstand bleibt jedoch beim Entscheid, dass eine Verbindung zwischen dem trockenen Sommer und dem Preis für A-Milch nicht der richtige Weg sei, wie es in der Mitteilung hiess. A-Milch wird im geschützten Schweizer Markt abgesetzt. Der Richtpreis liegt zurzeit und auch im letzten Quartal 2018 bei 68 Rappen pro Kilogramm.

Milchpreis wird steigen

Der BOM-Vorstand rechnet mit dem Mechanismus von Angebot und Nachfrage: Er erwartet steigende Preise, sollten die Milchmenge und die Gehalte der Milch im Herbst tatsächlich zurückgehen. «Sehr schnell» im Markt durchschlagen dürfte nach seiner Auffassung insbesondere eine «knappere Verfügbarkeit» von Milchfett.

Hitze und Trockenheit liessen im Sommer die Futterkosten steigen und Milchmengen kleiner werden. Anfang August forderte der Bauernverband die Detailhändler auf, für die Industriemilch befristet bis am 30. April 2019 fünf Rappen Solidaritätsbeitrag zu bezahlen. Dieses Geld sollte vollumfänglich den Milchproduzenten zugute kommen.

Schweizer Milch wird nachhaltiger

Der Vorstand der BOM entschied zudem, per 1. Juli 2019 den Branchenstandard «Nachhaltige Milch» einzuführen und die Produktion und Verarbeitung nach strengeren Kriterien künftig als Mehrwert auszuloben. Molkereimilch-Produzenten, die die Kriterien einhalten, erhalten pro Kilogramm einen Zuschlag von 2 Rappen.

Die neuen Standards betreffen das Tierwohl, Fütterung und Herkunft des Futters, Verarbeitung und Handel. Nach einer Übergangszeit von vier Jahren soll sämtliche in der Schweiz produzierte Milch den neuen Standard erfüllen. Dieser geht laut BOM über die gesetzlichen Vorschriften hinaus.

Mitglied der BOM sind Organisationen von Milchproduzenten, Milchverarbeitern, gewerblichen Käsern sowie Coop und Aldi Suisse AG, wie der Webseite zu entnehmen ist. Migros und ihre Molkerei Estavayer Lait SA (ELSA) stiegen Ende 2017 nach einem Streit um den Milchpreis aus der BOM aus.

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Schauspielerin soll Sex mit 17-Jährigem gehabt haben: Bennett will Klage gegen Argento einreichen

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:14

Die Polizei von Kalifornien ermittelt gegen Asia Argento, da sie Sex mit dem damals minderjährigen Jimmy Bennett gehabt haben soll. Nach einem explosiven Statement von ihrem Anwalt will dieser nun mit den Behörden kooperieren.

Seit der Veröffentlichung der Anschuldigungen von Jimmy Bennett (22) gegen MeToo-Vorkämpferin Asia Argento (42) muss die Schauspielerin um ihre Karriere fürchten. Nun könnte es für sie noch schlimmer kommen: Wie «TMZ» berichtet, soll Bennett eine Klage wegen sexueller Nötigung gegen sie einreichen wollen. Ausserdem sei er bereit dazu, gänzlich mit den in dem Fall ermittelnden Behörden zusammenzuarbeiten.

Bisher sei Bennett noch unentschieden gewesen, ob er die Sache nicht auf sich beruhen lassen soll. Ein brisantes Statement von Argentos Anwalt Mark Heller am Dienstag habe ihn aber dazu bewogen, rechtliche Schritte einzuleiten. Darin schoss der Anwalt scharf gegen den ehemaligen Kinder-Star: Bennett soll es gewesen sein, der Argento an dem Tag in dem kalifornischen Hotel sexuell genötigt habe. Zuvor schrieb die Schauspielerin in von «TMZ» veröffentlichten SMS-Nachrichten an eine Freundin, dass «der spitze Junge» einfach auf sie «gesprungen» sei.

Argentos Anwalt schiesst gegen Bennett

«Diese Nachrichten erzählen die Wahrheit», bekräftigt Anwalt Heller: «Asia sieht ein, dass Bennetts traurige Vergangenheit, seine festgefahrene Schauspielkarriere und die Klage gegen seine Eltern, die anderthalb Millionen von seinem Geld veruntreut haben sollen, seine Verzweiflung erklären könnten, weshalb er mit Lügen Geld von Argento und Bourdain bekommen wollte.» Wie zuvor berichtet wurde, habe Argentos Ex-Freund Anthony Bourdain (†61) zugestimmt, 380'000 Dollar an Bennett zu überweisen. 250'000 habe Bennett schon bekommen. 

Argento soll 2013 in einem Hotel Sex mit dem damals 17-jährigen Bennett gehabt haben. Der wurde laut einem Bericht in der «New York Times» von dem Ereignis «traumatisiert». Die Höchststrafe für Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen ist in Kalifornien drei Jahre Gefängnis. (klm) 

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Kiffer-Auftritt von Elon Musk: «Joint Venture» lässt Aktie tauchen

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:14

Tesla-Chef Elon Musk im Abwärtsstrudel. Wegen seiner Pädovorwürfe gegen einen Taucher aus Thailand muss er vor Gericht. Dann raucht er einen Joint live vor der Kamera. Und nun läuft ihm auch noch der Buchhaltungschef davon.

Elon Musk (47) hat gerade ziemlich viel Stress. Gemäss eigenen Angaben durchlebt der Tesla-Chef gerade wegen anhaltender Schwierigkeiten, die hoch gesteckten Ziele des Konzerns doch noch zu erreichen, das schwierigste Jahr seines Lebens. Da kommt ihm ein bisschen Entspannung gerade recht.

So zögerte er auch nicht, als ihm der äusserst beliebte kalifornischer Comedian und Youtuber Joe Rogan gegen Ende eines mehr als zweistündigen Interviews überraschend einen Joint anbot. «Es ist ja legal hier, oder?», fragte Musk seinen Gastgeber noch, bevor er sich genüsslich einen Zug gönnte. Allerdings paffte er nur kurz am Glimmstängel, das Inhalieren liess er bleiben.

Musk findet sein Verhalten auf Twitter «eher gut»

Im Interview sprachen die beiden zuvor über verschiedenste Themen, unter anderem auch über Twitter. Der Milliardär beschwerte sich dabei über die Negativität, die ihm auf dem Kurznachrichtendienst entgegenschlug. Sein eigenes Verhalten bewertete er aber als «eher gut». Das, obwohl er sich in den letzten Monaten mit unüberlegten Tweets immer wieder in die Nesseln gesetzt hatte.

Erst vor wenigen Wochen liess er sich dazu verleiten, einen der an der Rettungsaktion der eingeschlossenen Thai-Jungen beteiligten Taucher wiederholt als Pädophilen zu bezeichnen. Und das nur, weil dieser ihn in einem Interview kritisiert hatte. Der Retter, Vernon Unsworth, hat deswegen eine Klage gegen den Milliardär eingeleitet (BLICK berichtete).

Investoren sind nervös

Zusätzlich hatte er in einem Tweet angekündigt, dass er den Elektroautobauer Tesla von der Börse nehmen will, und die Finanzierung des Ganzen bereits gesichert sei. Schlussendlich stellte sich das als Fehlinformation heraus, die den Börsenkurs des Unternehmens kurzfristig massiv in die Höhe schnellen liess. Die US-Amerikanische Börsenaufsicht SEC hat deswegen eine Untersuchung wegen Kursmanipulation eingeleitet. Es könnten hohe Schadenersatzforderungen auf den Konzern zukommen. (BLICK berichtete)

Ob sich Elon Musk mit dem berauschenden Interview etwas Luft verschaffen konnte, ist zumindest fraglich. Der Börsenkurs von Tesla sank alleine in der letzten Woche von 300 auf unter 270 US-Dollar – nach Börseneröffnung am Freitag in New York sackte die Aktie auf 256 Dollar ab (–8 Prozent). Die Investoren werden vom unberechenbaren Verhalten Musks abgeschreckt. Schuld ist nicht nur der Joint: Zusätzlich wurde heute auch noch bekannt, dass der der Buchhaltungschef Dave Morton seinen Posten überraschend räumen wird – nach nur einem Monat. (krj)

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Deutscher Innenminister Horst Seehofer: «Bin froh über jeden Ausländer, der straffällig wird!»

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:12

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer wettert gegen die Migration. Sie sei die Mutter aller Probleme, sagte er an einer Klausursitzung der CSU. Zudem äusserte er Verständnis für die rechtsnationalen Demonstranten in Chemnitz.

Lange hatte der deutsche Innenminister Horst Seehofer zu den Protesten in Chemnitz (D) geschwiegen. Die teilweise gewaltsamen und rassistischen Demonstrationen von rechten Gruppierungen, Hooligans und Neonazis hatten die deutsche Öffentlichkeit tagelang in Atem gehalten.

Am Mittwoch äusserte er sich im Rahmen einer Sitzung seiner Partei erstmals zum Thema. Und äusserte Verständnis für die Demonstranten. Wenn sich Leute empören, mache sie das noch lange nicht zu Nazis, sagte der CSU-Vorsitzende gemäss der «Welt». Und in einem Interview mit der «Rheinischen Post» fügte er an: «Wenn ich nicht Minister wäre, als Staatsbürger wäre ich auch auf die Strasse gegangen.» Allerdings natürlich nicht gemeinsam mit Radikalen.

Migration sei «die Mutter aller politischen Probleme»

Bereits zuvor hatte Seehofer die Migrationsfrage als «die Mutter aller politischen Probleme in Deutschland» bezeichnet. Wenn sie nicht gelöst würde, kämen immer mehr Menschen, die nicht bleibeberechtigt seien, ins Land. Und vor rund einem Monat liess er sich an einer Festzeltrede in Bayern gar zu der Aussage hinreissen: «Ich bin froh um jeden Ausländer, der straffällig wird!» Die müssten dann nämlich ausgewiesen werden.

Mit diesen Aussagen provoziert Seehofer auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hatte die rechten Randale und Proteste scharf verurteilt. Und der erzkonservative Innenminister reisst auch neue Risse in der Regierungskoalition aus Union und SPD auf. Die Sozialdemokraten fordern Erleichterungen bei der Erteilung des Bleiberechts für Flüchtlinge, die gut im Arbeitsmarkt integriert seien. Für Seehofer ein absolutes Unding. (krj)

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Holland-Star tritt aus Nati zurück: Sneijder wird im Wohnzimmer auf dem Spielfeld verabschiedet

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 17:06

Nach 134 Spielen im Dress der Oranje tritt Wesely Sneijder zurück. Der Abschied hat es in sich.

So originell wurde ein Fussballer selten aus der Nationalmannschaft verabschiedet: In der Mitte des Spielfeldes nimmt am Donnerstag Wesley Sneijder (34) mit seiner Familie in einem improvisierten Wohnzimmer platz, um sich dort die Highlights seiner Nati-Karriere und Grussbotschaften von Teamkollegen anzuschauen.

Zuvor macht Sneijder im Test gegen Peru (2:1-Sieg) sein letztes Spiel im Holland-Dress, in der 62. Minute wird er unter Standing Ovations ausgewechselt.

Es hätte keinen besseren Ort als die Amsterdamer Johan Cruyff Arena geben können für Sneijders Abschied. Wie Cruyff (†68), Hollands grösste Fussballlegende, ist Sneijder der Spielmacher und prägende Figur bei der Oranje.

Bei der EM 2008 figuriert er im Team des Turniers, als Captain führt er Holland 2010 in Südafrika bis in den WM-Final, der gegen Spanien verloren geht. Insgesamt erzielt der Mittelfeldmann 30 Tore für sein Land und ist mit 134 Spielen Rekordnationalspieler. (klu)

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Züri im Ausnahmezustand: Es ist Knabenschiessen

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:39

ZÜRICH - Ganz Zürich pilgert von Samstag bis Montag zum grössten Volksfest des Jahres rund um die Schiessanlage Albisgüetli. Auf der Chilbi dreht das grösste Riesenrad der Schweiz.

Tausende Jugendliche aus dem Kanton Zürich legen sich ab morgen um 10 Uhr auf die Matten in der Schiessanlage Albisgüetli. Einige Tausend mehr noch pilgern an die gigantische Chilbi rund um den Schützenwettbewerb. Es ist wieder Knabenschiessen.

Das grösste mobile Riesenrad der Schweiz

Zum ersten Mal steht das grösste Riesenrad der Schweiz auf dem Parkplatz beim Schützenhaus. 46 Meter hoch, 36 Gondeln, 340 Tonnen schwer. Zum Vergleich: Die Konkurrenz am Bürkliplatz kommt auf 33 Meter. Neu ist auch das Chaos-Pendel für Adrenalin-Junkies. Sekundenschnell saust man von 0 auf 43 Meter Höhe. Die Beschleunigung drückt einen mit dem vierfachen Körpergewicht in den Sitz.

Pirateninsel für die Kleinen

Auf der Pirateninsel können Kinder auf einem Baumstamm durch einen Fluss sausen. Es ist die einzige mobile Wildwasserbahn der Schweiz.

Start: Samstag um 10 Uhr

Sowohl das Schiessprogramm für die 13- bis 17-Jährigen als auch die Chilbi starten am Samstag um 10 Uhr. Geschossen wird bis 18 Uhr, die Chilbi ist bis 1.30 Uhr geöffnet. Am Sonntag startet das Fest um 10 Uhr mit einem Chilbigottesdienst in der Scooterbahn. Chilbi und Schiessen starten danach um 11 Uhr. Am Sonntag ist die Chilbi immerhin bis um 0.30 Uhr geöffnet.

Ausstich ist am Montag um 11 Uhr

Am Montag um 11 Uhr ist schliesslich der Schützenkönigausstich. Mädchen sind seit 1991 zugelassen. Bis heute gab es sechsmal eine Schützenkönigin. Alle sind gespannt, wer in diesem Jahr am besten trifft. Wer oben ausschwingt, gewinnt ein Preisgeld von 5000 Franken.

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Migros, Coop und Fenaco verdienen mit: Die Trittbrettfahrer im Bauern-Paradies

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:37

2,8 Milliarden Franken an Direktzahlungen schüttet der Bund jährlich über den Landwirten aus. In den Taschen der Bauernfamilien bleibt nur ein Teil davon. Denn der Detailhandel lebt mit seiner Industrie auch nicht schlecht von den Subventionen.

Die Schweiz ist ein Bauernparadies – keiner anderen Branche greift der Staat derart stark unter die Arme. Allein die Direktzahlungen kosten jährlich 2,8 Milliarden Franken.

Hinzu kommen staatlich finanzierte Absatzförderungen für fast jedes landwirtschaftliche Produkt, Vergünstigungen und Beihilfen wie zinslose Kredite. Alles bezahlt vom Steuerzahler. Der Konsument darf zudem mehr für Lebensmittel berappen, weil Importzölle die Schweizer Bauern vor ausländischer Konkurrenz schützen und den Markt abschotten.

Das sind die Trittbrettfahrer

Allerdings: Von all diesen Privilegien profitieren nicht nur die 52'000 Landwirtschaftsbetriebe, sondern auch unzählige Zulieferer, die Lebensmittelindustrie und der Handel. Sie sind wahre Trittbrettfahrer im Bauernparadies Schweiz.

Und das geht zum Beispiel so: Wenn Landwirte zinslose Kredite für ihre Stallbauten und ihren Maschinenpark aufnehmen, landet das Geld bei der heimischen Bauindustrie und den Traktorenherstellern.

Ausserdem nehmen Zulieferer und Verarbeiter die Landwirte ordentlich in die Zange: Für Saatgut, Tierfutter und Traktoren müssen Schweizer Bauern tiefer in die Tasche greifen als ihre Kollegen im Ausland. Im Durchschnitt zahlen unsere Landwirte 30 Prozent mehr für Vorleistungen. Bei Futtermitteln sind es sogar fast 50 Prozent.

Verarbeiter sahnen auch ab

Doch auch auf der anderen Seite des Schraubstocks, in dem die Bauern stecken, wird ordentlich abgeschöpft. Verarbeiter profitieren beispielsweise von den Beiträgen für die Kalbfleischeinlagerung: Da Kalbfleisch im Frühling und Sommer weniger gefragt ist, werden die Überschüsse eingelagert. 2017 landeten 586 Tonnen Kalb vorübergehend im Tiefkühler. Der Bund beteiligt sich an den Lagerkosten und am Wertverlust infolge des Einfrierens. Dafür zahlte er ganze 2,9 Millionen Franken. 

Das nützt dem Landwirt, weil er so einen höheren Preis für ein saisonal weniger gefragtes Produkt erzielen kann. Aber auch dem Verarbeiter wird ein Teil des unternehmerischen Risikos abgenommen.

Nur eine Handvoll Verarbeiter

Das ist wissenschaftlich bestätigt: Eine Untersuchung der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur rät der Politik, dafür zu sorgen, dass die Direktzahlungen wirklich bei den Bauern ankommen. Und nicht einfach ohne echte Gegenleistung in die nachgelagerten Industrien umgeleitet werden.

Der Schraubstock zwischen Zulieferern und Verarbeitern ist in der Schweiz besonders gross. Denn den über 50'000 Bauernbetrieben steht gerade einmal eine Handvoll grosser Verarbeiter gegenüber: Besonders mächtig sind Migros und Coop mit ihren Industriebetrieben und Milchverarbeiter wie Emmi. Entsprechend stark können sie (Preis-)Druck auf die Landwirte ausüben.

Ein mächtiger Agrarkonzern

Speziell interessant ist ein Akteur im ganzen Gefüge: die Fenaco. Eine Genossenschaft, die eigentlich den Bauern gehört, sich aber zu einem internationalen Agrarkonzern mit 10'000 Mitarbeitern und 26 Töchtern ausgewachsen hat. Zu ihm gehören die Volg-Läden und die Landi, Agrola-Tankstellen, Ramseier, aber auch Traktoren- und Saatguthändler sowie Futtermittelhersteller. Gemäss einer Studie des Bundes sind 80 Prozent der Schweizer Bauern einer Landi angeschlossen, die zu Fenaco gehört. Die Fenaco sagt, es seien nur 22'000 Bauern, also nicht einmal die Hälfte.

Damit profitiert Fenaco gleich zweimal von den Bauern – bei den Vorleistungen sowie als Verarbeiterin und Händlerin: Zuerst verkauft Fenaco den Landwirten teure Maschinen, Düngemittel, Futtermittel und Treibstoff. Und dann kauft sie ihnen Getreide, Rüebli und Kartoffeln ab – und das im grossen Stil: Die Fenaco vermarktet 50 Prozent aller Kartoffeln in der Schweiz, ebenso die Hälfte des Getreides sowie 30 Prozent des Obsts und Gemüses.

«Die Bauern bleiben auf der Strecke»

Nicht alle sind überzeugt, dass der Agrarkonzern nur zum Wohl der Bauern agiert. «Die Fenaco und andere Grossabnehmer wie die Migros und Coop streichen die Marge ein und die Bauern bleiben auf der Strecke», kritisierte der ehemalige Thurgauer FDP-Nationalrat Hermann Hess (67) Anfang Jahr in der «Handelszeitung».

Zum gleichen Schluss kommt Andreas Bosshard, Aargauer Biobauer und Geschäftsführer der Denkfabrik Vision Landwirtschaft: «Industrie und Landwirtschaft sind zu einem kaum entwirrbaren Konglomerat geworden, das immer mehr Geld aus der eigentlichen Landwirtschaft herauszieht, und das nur dank der hohen staatlichen Gelder auf diesem Niveau aufrechterhalten werden kann», schrieb er kürzlich. «Wer heute für möglichst hohe Direktzahlungen kämpft, kämpft nicht für die Bauern, sondern für die Industrie.»

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Détenu trouvé mort dans sa cellule à Hinwil

24heures.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:36
Le détenu, un Allemand âgé de 55 ans, purgeait une peine privative de liberté de substitution à une peine pécuniaire.
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Südpol-Eisberg: 175-Kilometer-Koloss treibt in wärmere Gewässer

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:28

Vor über einem Jahr ist der Eisberg vom Schelfeis in der Antarktis abgebrochen. Nun ist der 175 Kilometer lange Koloss auf dem Weg in wärmere Gewässer. Laut Wissenschaftlern sei er nicht mehr zu stoppen.

Er ist unterwegs und nicht mehr zu stoppen: Der 175-Kilometer-Koloss ist über ein Jahr nach seinem Abbruch vom Larsen-C-Schelfeis in der Antarktis in Bewegung gekommen. Die Wissenschaftler sind alarmiert: «Es geht los», sagte Thomas Rackow, Klimaforscher am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung(AWI) in Bremerhaven, am Donnerstag. Auf Satellitenbildern sei zu sehen, dass sich der Gigant aus der Lücke im Schelfeis, die er durch seinen Abbruch hinterlassen hatte, endgültig herausgedreht habe. Nur die nördliche Spitze scheine noch aufzuliegen. «Es sollte nicht mehr lange dauern, bis er durch die Ozeanströmungen beschleunigt wird», sagte der Wissenschaftler. «Dann ist er nicht mehr zu stoppen.»

Föhnwind setzt Eisberg in Bewegung

In den ersten Monaten nach dem Abbruch hatte sich der Eisberg kaum wegbewegt, da er «vom Meereis und der Strömung immer wieder an die Schelfeiskante gedrückt wurde», sagt Daniela Jansen, Glaziologin am Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. 

Ein starker Föhnwind, der Anfang September aus dem Schelfeis nach Osten wehte, habe den Eisberg endgültig in Bewegung gesetzt, teilte Adrian Luckman, Glaziologe an der Swansea University in Wales, auf seiner Internetseite mit. Auf seinem Weg in Richtung wärmere Gewässer werde der Koloss immer kleiner werden. «Vor allem an der Unterseite wird er stark schmelzen», sagte Rackow. Durch Seegang werde er auseinanderbrechen. Zurzeit stecke der Eisberg noch im Meereis fest, das dämpfe die Wellen.

Der Tafeleisberg, dem Wissenschaftler die Bezeichnung A68 gaben, hatte sich im Juli 2017 gelöst. Es ist einer der grössten Eisberge, die Forscher in den vergangenen Jahrzehnten registrierten. Damals war er 175 Kilometer lang und bis zu 50 Kilometer breit.

Forscher machen sich Sorgen um das Larsen-C-Schelfeis. Sie befürchten, dass die schwimmende Eisplatte durch solche Abbrüche komplett zerfallen könnte. (SDA/man)

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Nati-Coach Petkovic vor Island-Spiel: «Ich bin seit der Geburt unter Druck!»

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:24

Das erste Nati-Spiel in der Nations League gegen Island (Samstag, 18 Uhr) steht bevor. Coach Vladimir Petkovic und Verteidiger Fabian Schär äussern sich am Vortag in St. Gallen zum Auftakts-Gegner und blicken auf das WM-Aus zurück.

Kurz vor dem Abschlusstraining fürs Island-Spiel spricht Nati-Coach Vladimir Petkovic Klartext an der Pressekonferenz: «In der Nati gibt es nie Experimente. Alle Spiele sind sehr wichtig. Es beginnt ein neues Turnier.»

Isländische Medien fragen, wie sich Pektovic an das 4:4 vom Herbst 2013 in der WM-Quali gegen Island erinnert. Der Coach: «Ich sah das Spiel damals nur als Zuschauer. Später hatten die Isländer mit der U21 grossen Erfolg. Viele Spieler dieser Generation sind jetzt in der A-Nati dabei. Dass es auf dieser kleinen Insel so viele so gute Fussballer gibt, heisst, dass der Verband sehr gut arbeitet.»

Wie sehr fühlt sich Petkovic nach dem Ausscheiden an der WM im Achtelfinal gegen Schweden unter Druck?

«Ich bin seit der Geburt als Trainer unter Druck. Und ich werde bis zu meinem letzten Spiel als Trainer unter Druck sein.»

Fabian Schär, im Achtelfinal gesperrt: «Das waren damals die schwierigsten 90 Minuten meiner Karriere. Ich konnte der Mannschaft nicht helfen. Ich freue mich, dass ich der Mannschaft jetzt wieder helfen kann.»

Fürchtet der Mann aus Wil SG nicht, dass am Samstag in St. Gallen Spieler (wie damals Alex Frei und Marco Streller) ausgepfiffen werden könnten?

«Das werden wir am Samstag sehen. Ich persönlich spiele immer sehr gerne in St. Gallen. Klar, früher gab es ein, zwei negative Vorfälle. Ich hoffe, dass ist am Samstag und in Zukunft nicht mehr der Fall. Das Team ist sehr gerne hier.»

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Nati-Coach Petkovic vor Island-Spiel: «Ich bin seit der Geburt unter Druck!»

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:24

Das erste Nati-Spiel in der Nations League gegen Island (Samstag, 18 Uhr) steht bevor. Coach Vladimir Petkovic und Verteidiger Fabian Schär äussern sich am Vortag in St. Gallen zum Auftakts-Gegner und blicken auf das WM-Aus zurück.

Kurz vor dem Abschlusstraining fürs Island-Spiel spricht Nati-Coach Vladimir Petkovic Klartext an der Pressekonferenz: «In der Nati gibt es nie Experimente. Alle Spiele sind sehr wichtig. Es beginnt ein neues Turnier.»

Isländische Medien fragen, wie sich Pektovic an das 4:4 vom Herbst 2013 in der WM-Quali gegen Island erinnert. Der Coach: «Ich sah das Spiel damals nur als Zuschauer. Später hatten die Isländer mit der U21 grossen Erfolg. Viele Spieler dieser Generation sind jetzt in der A-Nati dabei. Dass es auf dieser kleinen Insel so viele so gute Fussballer gibt, heisst, dass der Verband sehr gut arbeitet.»

Wie sehr fühlt sich Petkovic nach dem Ausscheiden an der WM im Achtelfinal gegen Schweden unter Druck?

«Ich bin seit der Geburt als Trainer unter Druck. Und ich werde bis zu meinem letzten Spiel als Trainer unter Druck sein.»

Fabian Schär, im Achtelfinal gesperrt: «Das waren damals die schwierigsten 90 Minuten meiner Karriere. Ich konnte der Mannschaft nicht helfen. Ich freue mich, dass ich der Mannschaft jetzt wieder helfen kann.»

Fürchtet der Mann aus Wil SG nicht, dass am Samstag in St. Gallen Spieler (wie damals Alex Frei und Marco Streller) ausgepfiffen werden könnten?

«Das werden wir am Samstag sehen. Ich persönlich spiele immer sehr gerne in St. Gallen. Klar, früher gab es ein, zwei negative Vorfälle. Ich hoffe, dass ist am Samstag und in Zukunft nicht mehr der Fall. Das Team ist sehr gerne hier.»

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Popcorn, Zuckerwatte, Gummibärli: Diese Gadgets bringen die Chilbi nach Hause

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:08

Zuckerwatte schlecken, Achterbahn fahren und den bunten Lichtern auf allen Seiten zuschauen: das ist Chilbi! Am Knabenschiessen findet auf dem Albisgütli in Zürich einer der grössten Jahrmärkte statt. Dank diesen schlauen Gadgets, kann man sich das Chilbi-Vergnügen nach Hause holen, das ganze Jahr!

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Lego Star Wars: Erobern Sie neue Galaxien

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:08

Am 25. September erscheint das Star Wars Spin-off «Solo – A Star Wars Story», das sich um die Anfänge des bekanntesten Schmugglers der Galaxie dreht, auf DVD und Blu-Ray. Der letzte, heiss erwartete Kinofilm der neuen Star Wars Trilogie wird allerdings erst 2019 erscheinen. Mit diesen Lego-Sets aus dem Star Wars Universum kommt in der Zwischenzeit aber bestimmt keine Langeweile auf.

Lego-Produkte sind zeitlos

Die legendären Lego-Steine, mit denen wir früher als Kind spielten, passen noch immer exakt zu den heutigen Lego-Bausteinen. Auch nach 30 Jahren können wir somit dieselben Steine verwenden und mit den heutigen Steinen kombinieren. Aktuelle Lego-Sets bieten zudem einige interessante, ausgeklügelte und detaillierte Mechanismen. Besonders im Trend sind Lego-Bauwerke aus dem Star Wars Universum. Interessanterweise eignen sich diese Lego-Sets auch als Wertanlage und können in ein paar Jahren wohl zum doppelten Preis verkauft werden.

Millennium Falcon

Der unverkennbare Corellian-Frachter gehört bekanntlich Han Solo. Doch zumindest diese fantastische Lego-Interpretation können auch Sie besitzen. Natürlich müssen dazu erst die über 7500 Legosteine korrekt zusammengesetzt werden. Dann aber steht eines der grössten Lego-Modelle überhaupt vor Ihnen. Die aufwändigen Details an der Aussenseite, die Landebeine, die Vierlingslaserkanonen, die absenkbare Einstiegsrampe und das Cockpit mit abnehmbaren Kabinendach für vier Minifiguren lassen das Herz jedes Star Wars Fans höher schlagen.

Entfernt man die einzelnen Rumpfplatten, kommt der detaillierte Innenraum aus Hauptfrachtraum, Heckfrachtraum und Geschützstation zum Vorschein. Das Set verfügt zudem über zwei verschiedene Crews, damit man selbst entscheiden kann, ob man lieber die klassischen Star Wars Abenteuer mit Han, Leia, Chewbacca und C-3PO nachspielt oder mit dem älteren Han sowie Rey, Finn und BB-8 in die Welt aus den neuen Episoden eintaucht.

Das Modell ist 21cm hoch, 84cm lang und 56cm breit und ist damit eines der grössten und detailreichsten Sammlermodelle, inklusive Infoschild.

BB-8

Der lebhafte, freche Droide BB-8 hat die Herzen der Zuschauer in der siebten Star Wars Episode im Sturm erobert. Wie einst R2D2 hat sich BB-8 als selbstloser, unterhaltsamer und liebenswürdiger Begleiter erwiesen und wird wohl auch im nächsten Teil der Saga eine wichtige Rolle spielen. Der unglaublich hohe Detailgrad wird bei diesem Modell deutlich, wenn man bedenkt, dass der 25 cm hohe und 15 cm breite Lego-Droide aus über 1100 Legosteinen besteht. Nicht nur der Kopf des Roboters lässt sich drehen, auch die Bauchluke lässt sich öffnen und erlaubt es, den aus den Filmen bekannten Schweissbrenner auszufahren.

First Order Star Destroyer

Haben Sie sich für die dunkle Seite der Macht entschieden, dann begleiten Sie den Supreme Leader Snoke an Bord des mächtigen First Order Star Destroyer, um von dort aus über die ganze Galaxie herrschen. Das Schiff ist mit einzigartigen Details versehen, so enthält es unter anderem einen funktionierenden Aufzug zu Snokes Kommandozentrale mit einer Mini-Hologrammfigur, eine Brücke mit Sitzen für die Crew und acht zur Seite gerichtete Shooter, mit denen die Raumschiffe der Rebellen vertrieben werden. Damit der Innenraum besser überwacht werden kann, lassen sich die Platten herausklappen. Das Set besteht aus über 1400 Teilen, ist 14cm hoch, 56cm lang und 32cm breit. Die Crew besteht aus Supreme Leader Snoke, einem Stormtrooper Sergeant, einem Stormtrooper und einem Shuttle-Piloten. Dazu kommen BB-9E sowie ein baubarer Medizindroide. Durch den praktischen Tragegriff lässt es sich nach einem gewonnen Kampf mit Lichtgeschwindigkeit zum nächsten Schauplatz zischen.

 

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Deutscher sass verschiedene Strafen ab: Häftling (†55) in Hinwil ZH tot aufgefunden

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:07

Im Vollzugszentrum Bachtel ist heute Freitag, 7. September 2018, ein Häftling in seiner Zelle tot aufgefunden worden. Der Häftling war 55 Jahre alt und deutscher Staatsangehöriger.

Im Vollzugszentrum Bachtel in Hinwil ZH ist heute Freitag, 7. September 2018, ein Häftling in seiner Zelle tot aufgefunden worden. Der Häftling war 55 Jahre alt und deutscher Staatsangehöriger. In Haft befand er sich zur Verbüssung verschiedener Ersatzfreiheitsstrafen. Dies teilt das Amt für Justizvollzug mit.

Die Staatsanwaltschaft See / Oberland hat – wie bei Todesfällen in Gefängnissen üblich – eine Untersuchung eingeleitet. Mit Rücksicht auf die laufende Untersuchung können weder die Staatsanwaltschaft noch das Amt für Justizvollzug weitere Auskünfte erteilen.

Im Vollzugszentrum Bachtel werden in erster Linie sogenannte Ersatzfreiheitsstrafen vollzogen, wenn eine verurteilte Person die verhängten Geldstrafen oder Bussen nicht bezahlt. Zudem werden dort auch ordentliche Freiheitsstrafen von kürzerer Dauer abgesessen, in der Form des offenen Strafvollzuges. (pma/SDA)

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Armut: Berset: Nicht gewonnen bei Armutsbekämpfung

Blick.ch - Fri, 09/07/2018 - 16:05

Die Partner des Programms gegen Armut ziehen für die Arbeit in den vergangenen fünf Jahren eine positive Bilanz. Doch gewonnen ist noch nichts, wie Sozialminister Alain Berset an der Armutskonferenz sagte.

«Es gibt noch enorm viel zu tun», sagte der Bundespräsident in der Eröffnungsrede der Nationalen Konferenz gegen Armut am Freitag in Bern. Armut sei in einem so reichen Land wie der Schweiz nicht akzeptabel. Immerhin habe das Programm gegen Armut, das noch bis Ende Jahr läuft, Schritte in die richtige Richtung möglich gemacht.

Die Beziehungen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner seien gestärkt worden, sagte Berset. Man habe Kenntnisse vertieft, Informationen ausgetauscht sowie Handlungsfelder und gute Praxisbeispiele definiert. Doch die Ziele seien nur teilweise erreicht worden, hielt Berset fest.

Er nannte zwei Beispiele: Die Online-Plattform mit Informationen für von Armut Betroffene und auch das Monitoring der Armut auf nationaler Ebene seien zwar geplant gewesen, aber nie verwirklicht worden.

Berset rief die Rolle der Sozialversicherungen in Erinnerung. Ohne deren Leistungen wären in der Schweiz vier- bis fünfmal mehr Menschen arm. Der Waadtländer Staatsrat Pierre-Yves Maillard (SP) bedauerte vor den Konferenzteilnehmern, dass in einigen Kantonen der minimale Grundbedarf in Frage gestellt sei.

Das Programm habe nicht zu neuen sozialpolitischen Massnahmen geführt. «Die derzeitigen Massnahmen genügen nicht», stellte Maillard klar. Der Lohn eines Arbeiters reiche nicht mehr, um eine Familie durchzubringen, und die Fixkosten für Versicherungen und Wohnen stiegen schneller als die Löhne.

Aus Sicht von Jürg Brechbühl, Direktor des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV), hat das Programm es ermöglicht, Armut besser zu verstehen. Für das fünfjährige Programm gegen Armut hatte der Bund neun Millionen Franken zur Verfügung gestellt. Es endet allerdings im laufenden Jahr.

Für die nächsten fünf Jahre will der Bundesrat die Armutsbekämpfung nicht aus den Augen lassen. Doch er stellt für Massnahmen lediglich noch 2,5 Millionen Franken zur Verfügung, wie er im April entschied. Die Konferenz in Bern legte nun fest, woran gearbeitet werden soll.

Grundlage ist das Umsetzungskonzept Nationale Plattform gegen Armut 2019 bis 2024. Kantone und Kommunen sollen - auf Basis des auslaufenden Programms - ihre Massnahmen überprüfen und weiterentwickeln, unter anderem im Rahmen der Sozialhilfe.

Der Bund gibt sich die Rolle des Unterstützers - er will bestehende Plattformen für den Wissensaustausch zur Verfügung stellen und Grundlagen zu ausgewählten Themen erarbeiten. Die Schwerpunkte hielten die Konferenzteilnehmer in einer Erklärung fest. Diese sollen gestaffelt umgesetzt werden.

Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung von Jugendlichen, die beim Wechsel von der Schule in die Berufslehre respektive in den Arbeitsmarkt Schwierigkeiten haben. Ebenso sollen Erwachsene, die wegen fehlender Qualifikation Mühe haben, eine Arbeit zu finden, bei der Weiterbildung unterstützt werden.

Ein dritter Schwerpunkt wird bei der Unterstützung von benachteiligten Familien gesetzt. Schliesslich sollen - der vierte Schwerpunkt - Arme vermehrt in die Prävention einbezogen werden. Mittel dazu ist ein besserer Zugang zu Beratungen und Informationen für sie.

Caritas Schweiz kritisierte den Entscheid, das Programm zu reduzieren. Der Bund könne sich nicht einfach aus der Armutspolitik verabschieden und die Verantwortung den Kantonen zuschieben.

Die IG Grundkompetenzen schrieb, arme Menschen ausserhalb der Regelstrukturen hätten viele Hürden zu überwinden, um an Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Working Poor würden von ihren Arbeitgebern kaum gefördert und verfügten nicht über die Geldmittel, um Weiterbildungen privat zu finanzieren.

Die IG verwies auf die Anfang Jahr lancierte Weiterbildungsoffensive der Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und des Verbandes für Weiterbildung (SVEB). Dank Weiterbildung sollen Sozialhilfebezüger zurück in den Arbeitsmarkt finden.

7,5 Prozent oder 615'000 der in der Schweiz lebenden Menschen galten laut Bundesamt für Statistik (BFS) 2016 als arm. In jenem Jahr betrug die Armutsgrenze durchschnittlich 2247 Franken pro Monat für eine Einzelperson und 3981 Franken pro Monat für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren.

Laut BFS hat ein grosser Teil der Betroffenen nach einem Jahr wieder ein Einkommen über der Armutsgrenze erzielt. Lediglich 1 Prozent der Bevölkerung gelten als dauerhaft arm.

www.gegenarmut.ch

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