Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Zum 01.10.2024 suchen wir eine*n
Wissenschaftler*in/Postdoc (w/m/div)
in Vollzeit/39 Stunden.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches
Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
studentische Hilfskraft (w/m/div)
für 15 Wochenstunden.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
studentische Hilfskraft (w/m/div)
für 19 Wochenstunden.
Die Abteilung Klimapolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine studentische Hilfskraft (m/w/div)
für 8 Wochenstunden.
Die Ampelkoalition hat sich Berichten zufolge auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Zwar ist es gut, dass sich die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz endlich geeinigt hat, da es an andere wichtige Vorhaben und Gesetzespakete insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien gekoppelt war. Es ist aber in höchstem Maße bedauerlich, dass ein Kuhhandel notwendig ist, um endlich richtige Ziele und Maßnahmen zum Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Die Aufhebung der Sektorziele beim Klimaschutzgesetz wiederum ist ein großer Fehler, da so nicht mehr sichergestellt ist, dass einzelne Sektoren dafür Verantwortung tragen, Emissionen zu mindern.Das DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Finanzen eine*n
Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div)
(Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich)
Die Abteilung Finanzen ist zuständig für die Verwaltung des Haushalts inkl. Rechnungswesen, Steuerangelegenheiten, Beschaffung und Reisekosten.
Zu den Ergebnissen der heutigen Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:
Die EZB hat die Chance verpasst, den notwendigen Kurswechsel ihrer Zinspolitik einzuleiten. Sie scheint sich hinter der US-Notenbank verstecken zu wollen, statt dem Beispiel anderer, kleinerer Zentralbanken in Europa zu folgen und die Zinsen zu senken. Damit bleibt die Geldpolitik neben der Finanzpolitik die stärkste Bremse für die europäische Konjunktur in diesem und im nächsten Jahr.Das Statistische Bundesamt hat heute die vorläufige Inflationsrate für März 2024 veröffentlicht. Dies kommentiert DIW-Präsident Marcel Fratzscher:
Die Inflation in Deutschland ist erneut deutlich gesunken und entspricht nun wieder dem Ziel der Preisstabilität. Eine geringe Inflation bedeutet jedoch nicht, dass die Preise sinken, sondern lediglich, dass sie nicht mehr so stark steigen. Die Preise für Nahrungsmittel und andere Dinge der Grundversorgung haben sich in den letzten drei Jahren häufig um über 30 Prozent verteuert. Diese hohen Preise werden in den meisten Fällen von Dauer sein. Das Problem vieler Menschen in Deutschland heute ist, dass die Löhne und Einkommen in den letzten Jahren deutlich weniger stark gestiegen sind als die Preise und Mieten. Daher müssen vor allem Menschen mit geringen Einkommen heute noch immer ihren Gürtel deutlich enger schnallen. Und es wird voraussichtlich für viele noch zwei oder drei Jahre brauchen, bis die Löhne und Einkommen so stark gestiegen sind, dass die Menschen wieder die gleiche Kaufkraft und den gleichen Lebensstandard haben wie vor dem Ukrainekrieg. Die geringen Inflationszahlen in Deutschland sollten nun auch Anlass für die Europäische Zentralbank (EZB) sein, die restriktiven Zinsen zu senken und somit die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Vorbehaltlich der Finanzierungszusage durch den Drittmittelgeber suchen wir zum 01.06.2024 eine*n
Wissenschaftler*in (w/m/div) (Teilzeit mit 75%)
Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.