You are here

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Subscribe to Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung feed Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Nachrichten und Pressemitteilungen
Updated: 1 week 21 hours ago

Wissenschaftler*in/Postdoc (w/m/div)

Tue, 04/23/2024 - 04:50

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Zum 01.10.2024 suchen wir eine*n

Wissenschaftler*in/Postdoc (w/m/div)

in Vollzeit/39 Stunden.


Studentische Hilfskraft (w/m/div) für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)

Wed, 04/17/2024 - 03:56

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches

Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

studentische Hilfskraft (w/m/div)

für 15 Wochenstunden.

 


Studentische Hilfskraft (w/m/div) für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)

Tue, 04/16/2024 - 12:29

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

studentische Hilfskraft (w/m/div)

für 19 Wochenstunden.


Studentische Hilfskraft (w/m/div) für die Abteilung Klimapolitik

Tue, 04/16/2024 - 12:29

Die Abteilung Klimapolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine studentische Hilfskraft (m/w/div)

für 8 Wochenstunden.


Claudia Kemfert: „Aufhebung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist ein großer Fehler“

Mon, 04/15/2024 - 05:02

Die Ampelkoalition hat sich Berichten zufolge auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):

Zwar ist es gut, dass sich die Bundesregierung beim Klimaschutzgesetz endlich geeinigt hat, da es an andere wichtige Vorhaben und Gesetzespakete insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien gekoppelt war. Es ist aber in höchstem Maße bedauerlich, dass ein Kuhhandel notwendig ist, um endlich richtige Ziele und Maßnahmen zum Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Die Aufhebung der Sektorziele beim Klimaschutzgesetz wiederum ist ein großer Fehler, da so nicht mehr sichergestellt ist, dass einzelne Sektoren dafür Verantwortung tragen, Emissionen zu mindern.  

So droht die Erreichung der Klimaschutzziele mit der Aufhebung der Sektorziele im Klimaschutzgesetz verfehlt zu werden. Die Bundesregierung rechnet sich derzeit die Erreichung der Klimaschutzziele bis 2030 schön, da sie davon ausgeht, dass konjunkturelle Einbußen und ein geringerer Stromverbrauch die Klimaschutzziele in Reichweite rücken lassen. Ohne Sektorziele entlässt man die einzelnen Bereiche aber aus der Verantwortung. So wird beispielsweise der Verkehrssektor seine Klimaziele wohl auch weiterhin dauerhaft verfehlen. Andere Sektoren werden kaum in der Lage sein, die Verfehlungen im Verkehrssektor zu kompensieren.

Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div)

Fri, 04/12/2024 - 01:12

Das DIW Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Finanzen eine*n

 Vergabe- und Vertragsreferent*in (w/m/div)

(Vollzeit mit 39 Stunden pro Woche, Teilzeit ist möglich)

 Die Abteilung Finanzen ist zuständig für die Verwaltung des Haushalts inkl. Rechnungswesen, Steuerangelegenheiten, Beschaffung und Reisekosten.


Marcel Fratzscher: „EZB-Rat hat Chance für notwendigen Kurswechsel verpasst“

Thu, 04/11/2024 - 04:04

Zu den Ergebnissen der heutigen Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) äußert sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:

Die EZB hat die Chance verpasst, den notwendigen Kurswechsel ihrer Zinspolitik einzuleiten. Sie scheint sich hinter der US-Notenbank verstecken zu wollen, statt dem Beispiel anderer, kleinerer Zentralbanken in Europa zu folgen und die Zinsen zu senken. Damit bleibt die Geldpolitik neben der Finanzpolitik die stärkste Bremse für die europäische Konjunktur in diesem und im nächsten Jahr. 

Mit zuletzt 2,4 Prozent ist die Inflationsrate in der Eurozone wieder auf einem Niveau, das konsistent mit dem Ziel der Preisstabilität der EZB ist. Das Risiko, dass die Inflationsrate über die kommenden zwei Jahre erheblich schwankt, bleibt hoch. Nachdem die europäische Wirtschaft stark geschwächt wurde, sollte die EZB nun in einen zukunftsorientierten Modus wechseln und die Zinsen signifikant senken. Eine erste Zinssenkung im Juni 2024 ist im Grunde zu spät und eine Absenkung des Leitzinses um 0,75 Prozentpunkte bis Ende des Jahres zu wenig.  

Die Tatsache, dass sowohl die Kerninflation als auch die Inflation im Dienstleistungsbereich noch über dem Ziel der Preisstabilität liegen, ist logisch und war zu erwarten. Auch eine Erholung der Löhne dürfte Druck auf die Preise ausüben. Allerdings sind all dies temporäre Faktoren, Sorgen um eine Lohn-Preis-Spirale bleiben unbegründet. Dagegen sind die Inflationserwartungen sehr gut verankert. Die Wirtschaft der Eurozone, vorneweg Deutschland, produziert deutlich unter ihrem Potenzial und das Niveau der Zinsen ist so restriktiv, dass die Wirtschaft auch in den kommenden beiden Jahren unter ihrem Potenzial bleiben wird. Das Risiko, dass die EZB mit ihrer Geldpolitik die Wirtschaft nachhaltig schwächt und die Preisentwicklung zu stark bremst, ist gegenwärtig höher als das Risiko einer dauerhaft zu hohen Inflation. Die EZB braucht mehr Mut, zu einer Symmetrie in ihrer Geldpolitik zurückzukehren. Sie sollte sich vom Versuch verabschieden, der Geldpolitik der US-Notenbank Fed zu folgen, denn die US-Wirtschaft befindet sich in einer komplett anderen Lage. Die gegenwärtig zu restriktive Geldpolitik der EZB hilft nicht dabei, ihr Ziel der Preisstabilität besser zu erfüllen. Im Gegenteil, es könnte die Wirtschaft der Eurozone dauerhaft schwächen und somit europäische Unternehmen weniger wettbewerbsfähig machen und notwendige Investitionen bremsen.

Marcel Fratzscher: „Inflation sinkt, aber viele Lebensmittel bleiben teuer“

Tue, 04/02/2024 - 03:06

Das Statistische Bundesamt hat heute die vorläufige Inflationsrate für März 2024 veröffentlicht. Dies kommentiert DIW-Präsident Marcel Fratzscher:

Die Inflation in Deutschland ist erneut deutlich gesunken und entspricht nun wieder dem Ziel der Preisstabilität. Eine geringe Inflation bedeutet jedoch nicht, dass die Preise sinken, sondern lediglich, dass sie nicht mehr so stark steigen. Die Preise für Nahrungsmittel und andere Dinge der Grundversorgung haben sich in den letzten drei Jahren häufig um über 30 Prozent verteuert. Diese hohen Preise werden in den meisten Fällen von Dauer sein. Das Problem vieler Menschen in Deutschland heute ist, dass die Löhne und Einkommen in den letzten Jahren deutlich weniger stark gestiegen sind als die Preise und Mieten. Daher müssen vor allem Menschen mit geringen Einkommen heute noch immer ihren Gürtel deutlich enger schnallen. Und es wird voraussichtlich für viele noch zwei oder drei Jahre brauchen, bis die Löhne und Einkommen so stark gestiegen sind, dass die Menschen wieder die gleiche Kaufkraft und den gleichen Lebensstandard haben wie vor dem Ukrainekrieg. Die geringen Inflationszahlen in Deutschland sollten nun auch Anlass für die Europäische Zentralbank (EZB) sein, die restriktiven Zinsen zu senken und somit die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.

Wissenschaftler*in (w/m/div)

Thu, 03/28/2024 - 10:06

Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.

Vorbehaltlich der Finanzierungszusage durch den Drittmittelgeber suchen wir zum 01.06.2024 eine*n  

Wissenschaftler*in (w/m/div) (Teilzeit mit 75%)

Diese Stelle ist zur wissenschaftlichen Qualifizierung gemäß § 2 (1) WissZeitVG geeignet.


Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.