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Updated: 5 hours 53 min ago

Wil – Thun 3:5 n.P. Die Thuner jubeln nach dem Penaltyschiessen!

Wed, 10/31/2018 - 18:17

Er hat in Wil alle Hochs und Tiefs durchlebt. Mit Thun besucht Basil Stillhart (24) heute seine alte Liebe. Verfolgen Sie die Partie Wil – Thun ab 20 Uhr live bei BLICK im Ticker.

Basil Stillhart ist 19, als das Kapitel Profifussball für ihn abgeschlossen ist. Der junge Mann setzt auf die berufliche Karriere als Schreiner. Obwohl man sich in  St. Gallen immer mal wieder um ihn bemüht, zieht Basil Stillhart (24) es vor, in Wil zu bleiben. Dort spielt er in der 2. Mannschaft. «Der Aufwand, jeden Tag nach St. Gallen zu fahren, war zu gross. Und dass ich noch einen anderen Beruf lernen wollte, war immer klar.»

Doch plötzlich, im Frühling 2013 sind in Wils 1. Mannschaft fünf Stammspieler verletzt. Stillhart kommt zu seinem ersten Profispiel.

140 Spiele absolviert er bis im letzten Sommer für die Profis des FC Wil. Und erlebt dabei alle Höhen und Tiefen. Besonders in Erinnerung geblieben sind die turbulenten 20 Monate unter den türkischen Investoren zwischen Juni 2015 und Februar 2017. «Am Anfang war die Euphorie riesig. Es wurden neue Spieler geholt, und es wurden zum Teil hohe Löhne bezahlt», erzählt Stillhart. «Mit dieser Mannschaft hätten Wil aufsteigen müssen. Individuell waren wir das beste Team der Liga.»

Am Schluss wird es nur Platz 3. Weil sich, wenn es gerade nicht so läuft, der Teammanager von der Tribüne aus einschaltet und Anweisungen an den Coach gibt. Taktik, Aufstellung, Auswechslungen – die Türken reden bei allem rein. «Es herrschte das totale Chaos» erinnert sich Basil Stillhart.

 

Inzwischen ist Ruhe eingekehrt in Wil. Die Ostschweizer spielen in der Challenge League ganz oben mit.

In Thun ist es ohnehin ruhig. Dorthin hat ihn Sportchef Andres Gerber im Sommer geholt. Basil Stillhart wohnt in Bern. Zum ersten Mal alleine. Kochen hat er von der Mutter und den Brüdern gelernt.

Und sportlich läuft es ganz gut. Stillhart hat sich vor der Saison die Nummer 10 geschnappt, die bei Thun frei war. «Eigentlich bin ich kein Spielmacher, aber ich dachte: ‚Warum nicht?’» Stillhart gehört zur Stammelf. Und nun kehrt er am Mittwoch im Cupspiel nach Wil zurück.

«Natürlich ist das für mich etwas Besonderes», sagt er, «Wil hat eine starke Mannschaft. Aber wir wollen gewinnen.» Und er selber will den Wilern zeigen, wie weit er es gebracht hat.

Verfolgen Sie die Partie Wil – Thun ab 20 Uhr live bei BLICK im Ticker!

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Nyon – YB 0:1: Der Meister feiert im Waadtland einen Mini-Sieg

Wed, 10/31/2018 - 18:17

Mit GC hat Stade Nyonnais schon einen SL-Klub aus dem Cup gekegelt. Jetzt soll auch YB dranglauben. Mit der neuen Waadtländer Geheimwaffe: Ishmael Yartey (28).

Ishmael Yartey ist Nyons Geheimwaffe. Okay, so geheim ist er auch wieder nicht. Denn als der Ghanaer 2011 zu Servette kommt, startet er voll durch. Er macht 31 von 34 Spielen und 8 Tore für die Genfer. «Es stimmte alles. Team, Staff, Fans, Stadt. Aber ich gehörte Benfica Lissabon, und die Portugiesen wollten mich lieber nach Sochaux verkaufen», erinnert er sich in der «Tribune de Genève».

Was sie auch taten. Es war nicht das erste Mal, dass sich Yartey wie Ware vorkam. Er spielte noch in Ghana, machte 2007 eine überragende U17-WM, als Scouts von Sporting Lissabon bei seinen Eltern in Ghana vorsprachen. Diese sahen in Yartey einen kleinen Ronaldo oder zumindest einen Quaresma, die auch der Sporting-Schule entsprangen. «Aber der Präsident meines Klubs in Accra verkaufte mich zu Benfica, weil die mehr Geld boten.»
In Sochaux spielt Yartey die erste Saisonhälfte. Die zweite nicht mehr. Weshalb Sion-Boss Christian Constantin hellhörig wird und ihn ausleiht. Mit Kaufoption. Nach einer starken ersten Saisonhälfte baut Yartey ab. Da hatte CC die unselige Kaufoption bereits eingelöst. Denn CC zahlt spät. Zu Spät. Dafür hat ihm die Fifa im April dieses Jahres eine Europacup-Sperre von zwei Saisons aufgebrummt.

Ab in die USA

Auch Yartey gehts nicht gut. Nach einer halben Saison auf der Bank/Tribüne wird er in die USA ausgeliehen, zu den Portland Timbers. Danach gehts zu Gil Vicente in die zweite Liga Portugals. Die letzten zwei Jahre seines Vierjahres-Vertrags spielt Yartey in der U21 von Sion, wird dort gar Captain.

Seit Sommer ist er frei. Die ­Angebote flattern aber nicht in rauen Massen ins Haus. So landet er in Nyon. «Ich will versuchen, aufzusteigen. Und dann nochmals durchzustarten.» Den Traum vom grossen Fussball hat Yartey auch mit 28 noch nicht begraben. YB soll der Startpunkt dieser Renaissance sein.

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Lugano – Xamax 1:1*: Ausgleichstreffer aus dem Nichts

Wed, 10/31/2018 - 18:15

Seit Fabio Celestini bei Lugano an der Seitenlinie steht, läufts den Tessiner. Ziehen die Bianconeri eine Runde weiter oder kann Xamax nach vier sieglosen Spielen wieder als Sieger vom Platz?

Lange Zeit bleibt es offen, ob man heute Abend um 20.30 Uhr im Cornaredo spielen kann oder nicht. Der Schiedsrichter gibt grünes Licht und somit Lugano die Chance, den dritten Heimsieg innert zehn Tagen zu feiern.

Drei Spiele, zwei Siege für Lugano-Trainer Fabio Celestini, der seit Anfangs Oktober bei den Tessiner angestellt ist. Zuletzt schlägt die Truppe des Ex-Lausanne-Trainers St.Gallen und Thun im eigenen Stadion. Nur auswärts wills bis jetzt noch nicht so hinhauen, auch wenn der neue Coach erst einmal in Zürich bei GC angetreten ist und unglücklich mit 1:2 verlor.

Heute soll also der nächste Gegner aus dem Cornaredo gefegt werden. Xamax gastiert im Cup bei Lugano und ist seit vier Spielen sieglos. Zwar holt man gegen Zürich, Sion und Basel jeweils einen Punkt, aber gewinnen fällt den Neuenburger zur Zeit schwer. Doch an die Tessiner hat man gute Erinnerungen. Der letzte Sieg von Trainer Michel Decastel und seinen Schützlingen war ein 2:1-Erfolg gegen den heutigen Gegner Lugano.

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Keine Mission Impossible für Del Curto: Erreicht der HCD trotz Horror-Start die Playoffs?

Wed, 10/31/2018 - 18:11

Nur 11 Punkte aus den ersten 14 Spielen, 11 Zähler Rückstand auf den Strich. Ist die Playoff-Qualifikation noch realistisch?

Am Dienstag reichte es beim Tabellenletzten aus Rapperswil-Jona trotz zahlreicher Chancen nicht zu drei Punkten für den HC Davos. Am Schluss musste die Mannschaft von Arno Del Curto noch froh sein, dass sie mit dem Sieg im Penaltyschiessen die schwarze Serie von sechs Niederlagen durchbrechen konnte.

Dazu brauchte es den kuriosen Penalty von Enzo Corvi, der erst die Scheibe liegen liess, dann zurückkehrte und darauf Goalie Melvin Nyffeler bezwang. «Das nennt man wohl Karma», sagt der Churer, der als einziger im Penaltyschiessen getroffen hatte, bei MySports.

Von einem Befreiungsschlag wollte Corvi aber nichts wissen. Auch ein Sieg am Freitag (daheim gegen Zug) oder am Samstag (bei Überraschungsteam Langnau) bringe noch nichts. «Wir müssen jetzt versuchen, eine Serie hinzulegen», so der WM-Silberheld.

Lugano und Fribourg als Wegweiser

So dramatisch die Lage für die Davoser nach dem Horrorstart aussieht: Die Playoffs noch zu erreichen, ist für Del Curto keine Mission Impossible. Das zeigt ein Blick in die Geschichtsbücher.

Vor neun Jahren schafften gar zwei Teams den Sprung in die Playoffs noch, welche schlechter als der HCD gestartet waren: Lugano und Fribourg. Ansonsten hatten Klubs, die in den ersten 14 Spielen gleich schwach oder noch schlechter als der aktuelle HCD waren, die Playoffs 13-mal verpasst.

Das Verpassen der Playoffs wäre für Del Curto eine Premiere. Seit er 1996 kam, hat der HCD die Runde der besten Acht stets erreicht. 22-mal! Das schaffte sonst kein Klub, geschweige denn ein anderer Trainer.

Fribourg mit einer Serie von 8 Siegen

Doch zurück zur grossen Wende der Saison 2009/10: Der HC Lugano, der damals zum gleichen Zeitpunkt einen Punkt weniger als der HCD heute hatte, kletterte nach 23 Runden erstmals über den Strich – dank einer Serie von 19 Punkten aus 9 Spielen. Selbst eine weitere Krise im Januar mit fünf Pleiten in Serie konnte die Tessiner nicht mehr am relativ komfortablen Playoff-Einzug hindern, kostete aber Trainer Kent Johansson den Job. Er wurde durch Philippe Bozon ersetzt.

Fribourg liess sich damals noch mehr Zeit, um in die Gänge zu kommen. Die Mannschaft von Serge Pelletier startete gar mit nur 9 Punkten aus 14 Partien und verlor damals noch vier Spiele in Serie. Doch dann begann der grosse Lauf: 8 Siege in Folge! Der Anschluss an den Strich war geschafft. Der Sprung darüber erfolgte dann nach Runde 35.

Während Fribourg und Lugano mit 9 beziehungsweise 8 Punkten Vorsprung die Playoffs erreichten, stürzten Biel und Rapperswil-Jona ab. Ab der 15. Runde steigerten sich Gottéron (von 0,64 auf 1,64 Punkte pro Spiel) und die Bianconeri (von 0,71 auf 1,58) und die Seeländer (von 1,5 auf 1,05) und die Lakers (von 1,5 auf 0,92) bauten ab.

Eine erhebliche Steigerung allein reicht dem HCD also nicht. Ein Teil der Konkurrenz muss auch noch nachlassen.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1658:32332. SCL Tigers1443:27273. Bern1440:25264. Zug1439:32265. Fribourg1638:38266. ZSC Lions1431:31247. Lausanne1641:42228. Lugano1443:34219. Ambri1434:412110. Servette1534:432011. Davos1425:531112. Lakers1517:457
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Bei der SVP herrscht Freude: Was bedeutet das Ösi-Nein zum Migrationspakt für uns?

Wed, 10/31/2018 - 17:39

Der Entscheid Österreichs, aus dem Uno-Migrationspakt auszusteigen, gibt auch den Gegnern in der Schweiz Aufwind. Doch ein Rückzug aus dem Pakt sei gefährlich, warnt Migrationsexperte Eduard Gnesa.

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (32) gibt der Uno einen Korb: Als dritter Staat nach den USA und Ungarn hat sich Österreich entschieden, keine Unterschrift unter den Uno-Migrationspakt zu setzen. Man befürchte den Verlust nationaler Souveränität, begründete Regierungschef Sebastian Kurz den Rückzug heute Morgen. Zudem verwische der Pakt die Unterschiede zwischen legaler und illegaler Migration. «Österreich sagt Nein. An dieser Entscheidung gibt es nichts zu rütteln», doppelte Vizekanzler HC Strache später auf Twitter nach.

Der Entscheid ist ein Sieg für Österreichs Rechte, die in den vergangenen Wochen heftigen Widerstand gegen eine Unterzeichnung des Pakts geleistet hatten. Und auch bei der SVP herrscht Freude. 

«Ich bin überzeugt, dass die USA, Ungarn und Österreich nicht allein bleiben werden», sagt SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi. Er glaubt, dass der Entscheid Österreichs Signalwirkung haben dürfte: «In Staaten mit einer Mitte-rechts-Regierung wie Italien, Dänemark oder Polen, aber auch in Grossbritannien dürfte der Widerstand massiv zunehmen.»

SVP will Pakt Parlament vorlegen

Aeschi kündigt an, nun alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit sich das Par­lament doch noch äussern kann – und, geht es nach der SVP, ihn wie in Österreich stoppen kann. Er habe beim Büro des Nationalrats die Forderung eingegeben, dass die Vorstösse zum Migrationspakt zwingend vor der Unterzeichner-Konferenz im Dezember in Marokko zur Abstimmung kommen. «Werden diese angenommen, darf Bundesrat Cassis den Pakt nicht unterzeichnen, sondern muss dem Parlament eine referendumsfähige Botschaft unterbreiten.»

Das Hauptargument der SVP ist dasselbe wie jenes von Kanzler Kurz in Österreich: Stimme man ihm zu, werde die staatliche Souveränität geschwächt. Mit dem Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative hätten die Stimmbürger den Willen ausgedrückt, die Einwanderung eigenständig zu kontrollieren, sagt Aeschi. Wenn man das aufweiche, drohten reiche Länder wie die Schweiz von der Migration überrollt zu werden, warnt Aeschi. Er ist überzeugt: Der Migrationspakt führe zu einer Art «globaler Personenfreizügigkeit».

Migrationsexperte widerspricht

«Diese Argumente entbehren jeder Grundlage!», kontert der ehemalige «Mister Migration» Eduard Gnesa (66) gegenüber BLICK. Der langjährige Direktor des Bundesamts für Migration und Sonderbotschafter betont: «Der Migrationspakt ist kein rechtlich verbindlicher Vertrag!» In ihm werde ausdrücklich und mehrfach festgehalten, dass jeder Staat bei der Festlegung seiner Migrationspolitik souverän ist und das auch bleibt. «Die Kompetenzen der Staaten werden überhaupt nicht touchiert», sagt Gnesa.

Er bedaure es «ausserordentlich», dass sich mit Österreich nun ein weiterer Staat vom Migrationspakt zurückzieht. «Als Staat, der von den globalen Wanderungsbewegungen besonders stark betroffen ist, ist auch Österreich auf internationale Zusammenarbeit angewiesen.»

Entscheid drohe zum Eigengoal zu werden

Im Gegensatz zu SVP Fraktionschef Thomas Aeschi glaubt Gnesa darum nicht, dass der Rückzug Österreichs einen Dominoeffekt zur Folge haben werde. 

Und der Migrationsexperte warnt: Staaten, die nicht mitmachen, müssten aufpassen, «dass ihr Entscheid nicht zum Eigengoal wird». Schliesslich sei man beispielsweise bei Rücknahme-Abkommen stark davon abhängig, dass Herkunftsstaaten kooperieren. «Auch eine bessere Zusammenarbeit im Rückkehrbereich ist Bestandteil des Pakts – nur redet niemand darüber.»

«Staaten dürften solchen Abkommen künftig wohl nur auf Basis des neuen Pakts zustimmen», sagt Gnesa. «Anerkennt man die Grundsätze darin nicht an, wird man künftig ein Problem haben.»

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Neue Enthüllungen in seiner Biografie: Justin Timberlake wurde von Britney Spears betrogen

Wed, 10/31/2018 - 17:25

In seiner neuen Autobiografie «Hindsight & All the Things I Can't See in Front of Me» bestätigt Justin Timberlake das, was viele immer geahnt haben: Er machte mit Britney Spears Schluss, weil die ihn betrogen hatte.

Die Trennung von Britney Spears (36) inspirierte Justin Timberlake (37) dazu, seinen Riesen-Hit «Cry Me a River» zu schreiben. Timberlake verriet: «Ich wurde betrogen. Ich war wütend. Meine Gefühle waren so intensiv, dass ich sie niederschreiben musste. Die Leute haben mich gehört und mich verstanden, weil sie es alle auch schon mal durchgemacht haben.»

Justin datete neben Jessica Biel noch andere Frauen

Doch nicht nur über das Liebes-Aus mit Britney packt der Sänger aus. Auch über seine heutige Ehefrau Jessica Biel (36) hat der Star einige Enthüllungen zu machen. Die Beziehung der beiden war anfangs nicht besonders ernst – sogar so locker, dass Jessica Biel ihren Justin mit anderen teilen musste. «Wir haben uns weiter mit anderen Leuten getroffen, haben uns davor geschützt, verletzt zu werden, uns wirklich zu öffnen», erklärt Timberlake.

Doch heute sieht das anders aus: «Jess hat mich verändert. Sie hat mein Leben verändert. Wir hatten unvergessliche Zeiten zusammen. Ich verehre sie, besonders, wenn ich sie als Mutter erlebe. Sie ist mein Ein und Alles, ihr Körper ist ein Tempel, den ich nur bestaunen kann», schwärmt Timberlake.

Die Geburt des gemeinsamen Söhnchens Silas (3) nennt Timberlake den «Höhepunkt meines Lebens». Vater zu sein, hat ihm eine ganz neue Perspektive im Leben gegeben: «Es ist bedeutsamer als alles andere und manchmal auch zum Fürchten. Kids lehren dich mehr, als du sie lehren kannst.» (euc/DS)

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Schützt vor Gürtelrose: Glaxo wächst dank neuem Impfstoff

Wed, 10/31/2018 - 16:48

London – Hohe Nachfrage nach einem neuen Impfstoff gegen Gürtelrose gibt GlaxoSmithKline Schwung. Der britische Pharmakonzern konnte seinen Gewinn im dritten Quartal überraschend deutlich steigern und ist nun auch für das Gesamtjahr etwas optimistischer.

Der bereinigte Gewinn je Aktie legte um zehn Prozent auf 35,5 britische Pence zu und fiel damit deutlich besser als von Analysten erwartet aus. Im laufenden Jahr rechnet Glaxo laut Mitteilung vom Mittwoch nun mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie von acht bis zehn Prozent statt wie bisher von sieben bis zehn Prozent.

Positiv fürs Jahresergebnis

Das Unternehmen setzte im vergangenen Jahresviertel 8,09 Milliarden Pfund um, ein Plus von drei Prozent. Mit dem neuen Gürtelrose-Impfstoff Shingrix erwartet Glaxo nun in diesem Jahr einen Umsatz von 700 bis 750 Millionen Pfund, 100 Millionen mehr als noch im Juli. Alleine im dritten Quartal lagen die Shingrix-Erlöse bei 286 Millionen Pfund. (SDA)

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Nadal und Raonic geben auf: Federer kampflos im Paris-Achtelfinal – Djokovic neue Nr. 1

Wed, 10/31/2018 - 16:47

Weil Milos Raonic verletzt aufgibt, zieht Roger Federer ohne einen gespielten Ball in den Achtelfinal des Masters-Turniers in Paris-Bercy ein. Auch Rafael Nadal gibt forfait.

Die französischen Fans müssen weiter auf Roger Federers Rückkehr nach Paris warten: Die erste Partie des Maestros am 1000er-Turnier in der Seine-Metropole seit 2015 findet erst am Donnerstag statt.

Der Grund: Zweitrunden-Gegner Milos Raonic muss verletzt forfait geben. Der linke Ellbogen macht dem Kanadier Probleme. Ein weiterer Rückstand für den zuletzt schwer gebeutelten Raonic, der in Runde eins noch Jo-Wilfried Tsonga in drei Sätzen bezwungen hatte.

Federer zieht nach einem Freilos in der 1. Runde nach Raonic' Aufgabe vor Runde zwei kampflos in den Achtelfinal ein.

 

Noch einmal drei Jahre müssen die Pariser allerdings nicht auf Federer warten: Nun trifft der Basel-Champion am Donnerstag auf den Italiener Fabio Fognini (ATP 14), der seinerseits ebenfalls von einer Aufgabe profitiert – jener von Marton Fucsovics (ATP 42).

Ebenfalls nicht mehr im Turnier: Rafael Nadal. Auch der Spanier muss in Paris verletzt die Segel streichen. Das hat Konsequenzen: Der Spanier wird sich am Montag von Novak Djokovic in der Weltrangliste überholen lassen. Der Serbe ist die neue Nummer eins des ATP-Rankings. (eg)

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Das meint BLICK zum Hefenhofen-Bericht: Kuschen vor einem Tierquäler

Wed, 10/31/2018 - 16:41

FRAUENFELD TG - Der Untersuchungsbericht macht es deutlich: Im Fall Hefenhofen wurde das Schweizer Recht mit Füssen getreten. Ein Tierquäler tanzte einem Heer von Beamten auf der Nase herum und schüchterte sie erfolgreich ein. Konsequenzen muss keiner tragen.

Der Untersuchungsbericht im Fall von Hefenhofen TG stellt den Thurgauer Behörden ein miserables Zeugnis aus. Behörden und Beamte hatten schlichtweg Angst. Sie kuschten vor einem Tierquäler, der zugleich auch berüchtigter Wutbürger war. 

Niemand hatte den Mumm, Verantwortung wahrzunehmen und gegen Ulrich K.* (50) durchzugreifen. Das ist eine Bankrotterklärung sondergleichen.

Die Devise hätte von Beginn an lauten müssen: Wir lassen uns von diesem Tierquäler nicht bedrohen. Erst recht nicht durch Waffengewalt! 

Erst die Schockbilder machten ihnen Beine

Den Stein ins Rollen brachten erst die Schockbilder, die BLICK im letzten Sommer veröffentlichte. Ohne den öffentlichen Druck wäre in diesem Tier- und Politskandal wohl noch immer alles beim Alten. 

Im Nachhinein wisse man es immer besser, geben die Thurgauer Amtsträger nun zu bedenken. Das ändert aber nichts an der schockierenden Tatsache, dass K. von Inkompetenz, Zögern und Feigheit der Beamten schamlos profitieren konnte.

Das lange Leiden und Sterben auf dem Skandalhof hätte verkürzt werden können, wenn die Behörden ihren Job gemacht hätten. Doch sie zeigen auch heute keine Einsicht. Umstrukturierungen allein sollen es richten, personelle Konsequenzen brauche es nicht. Alle seien ein bisschen schuld, aber niemand so richtig. 

Chance aufzuräumen hat man verpasst

Regierungsrat Walter Schönholzer (52) gibt zwar Fehleinschätzungen zu, beruft sich aber auf Unkenntnis des Falles, da er zum Zeitpunkt des Skandals erst 13 Monate im Amt gewesen sei. 

Und der ihm unterstellte Kantonstierarzt Paul Witzig (63) darf, mit mehr Personal und Juristen an seiner Seite, munter weiterwursteln. Dass er längst sämtliche Autorität verloren hat, spielt in diesen Überlegungen ganz offensichtlich keine Rolle.

Und so bürdet es die Politik dem Stimmvolk auf, in diesem Bereich für eine Bereinigung zu sorgen. Dies wird erst 2020 der Fall sein. Die Chance, aufzuräumen und Klarheit zu schaffen, hat man erneut verpasst.

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Ex-FCZ-Star Stahel verrät: Das ist Fischer und Favre wichtig

Wed, 10/31/2018 - 14:40

Florian Stahel (33)* spielte unter Lucien Favre und Urs Fischer beim FCZ. Für BLICK vergleicht der ehemalige FCZ-Verteidiger die beiden Erfolgstrainer.

Spielsystem

«Für Favre war die Ballsicherheit das Wichtigste. Er wollte Ballbesitzfussball, trichterte uns ein, erst zu flanken, wenn auch ein Abnehmer in der Mitte war. Einfache Ballverluste waren ihm ein Graus. Fischer hatte ebenfalls eine klare Linie. Für ihn als ehemaligen Verteidiger war die Defensive wichtiger als die Offensive. Er legte Wert darauf, dass wir in der Viererabwehr harmonieren.»

Trainings

«Favre war wahnsinnig akribisch, detailversessen. Er ging individuell auf alle Spieler, kannte die Schwächen von jedem und machte jeden besser. Die Favre-Trainings hatten deshalb oft denselben Ablauf, er wollte die Automatismen üben. Die Trainings unter Fischer waren toll und abwechslungsreich. Er hat uns Spass und Freude vermittelt – zum Beispiel mit Fussballtennis.»

Kabinenansprache

«Favre gab letzte taktische Anweisungen, sagte jedem noch einmal genau, was er von ihm erwarten würde. „Sie müssen sich so bewegen!“, hiess es of. Fürs Motivieren war eigentlich sein damaliger Assistent Harry Gämperle zuständig. Fischer war lauter, direkter. Er übernahm auch die Rolle als Anpeitscher und Motivator.»

Vorbereitung

«Da gabs keine Unterschiede. Vor den Spielen hatten wir jeweils Tageszimmer in einem Hotel. Unter beiden haben wir zuhause übernachtet. Auch beim Essen und den Ruhepausen vor den Spielen gabs keine Unterschiede.»

Nachwuchsförderung

«Ich glaube, Favre arbeitet lieber mit jungen Fussballern zusammen. Talente sind im Normalfall lernwillig und Favre kann sie viel lehren. Die Youngsters kann er noch so formen, wie er will. Ich hatte Glück, dass ich als junger Fussballer auf Favre traf. Fischer hingegen bevorzugt reifere Fussballer.»

*Diesen Sommer hat Stahel seine Karriere beendet. Der zweifache Familienvater arbeitet als Manager der Vermarktungsagentur Infront Ringier und ist für den FCZ zuständig.

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Aussergewöhnlicher Grund für Schönheits-OP: Darum lässt sich diese Sportmoderatorin die Brüste verkleinern!

Wed, 10/31/2018 - 14:34

Die argentinische Sportmoderatorin Natalia Jeronsky (24) hat auf Instagram 1,1 Millionen Follower. Jetzt will sich der 24-jährige Instagram-Star die Brüste verkleinern lassen – aus einem aussergewöhnlichen Grund.

Natalia Jeronsky (24) ist in Argentiniens Sportwelt sehr beliebt. Vor allem Männer dürften der Sportmoderatorin gerne mal einen Blick zuwerfen. Grund dafür: ihre grossen Brüste. Auf Instagram belegt die 24-Jährige ihre Popularität mit Zahlen. Über 1 Mio. Follower interessieren sich für das Leben der jungen Argentinierin. 

 

Brust-OP mal anders

Natalia Jeronsky war besonders wegen ihrer grossen Oberweite bekannt. Damit soll jetzt aber Schluss sein, wie die Moderatorin auf Instagram bekannt gibt. Die 24-Jährige hat sich dazu entschlossen, ihre Brüste zu verkleinern. «Wenn ich spreche, sollen mir die Leute ins Gesicht gucken», begründet Jeronsky ihre Entscheidung. Der TV-Star weiter: «Ich denke, dass es tatsächlich Leute gibt, die mir zum ersten Mal ins Gesicht schauen werden».

Nach der OP zeigt sie sich auf Instagram etwas besorgt. Ein Bild mit trübem Blick kommentiert sie wie folgt: «Wenn du aufgeregt aufwachst und dich daran erinnerst, dass gestern deine Brüste operiert wurden und du keine Ahnung hast, wie sie aussehen.» Das Ergebnis dürften ihre Fans bald zu Augen bekommen. Nächste Woche soll die Moderatorin ihren Job wohl wieder antreten. (fmü)

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Raumplanung: Mehr Spielraum bei Baubewilligungen

Wed, 10/31/2018 - 14:30

Die geltenden Regeln für das Bauen ausserhalb von Bauzonen lassen den Kantonen wenig Spielraum. Das will der Bundesrat ändern. Er hat am Mittwoch eine Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet.

Mit dieser sollen die Kantone grösseren Gestaltungsspielraum bekommen für Bauten ausserhalb von Bauzonen. Damit können sie unter bestimmten Umständen über die heutigen Vorschriften hinausgehen. Damit der Grundsatz der Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet gewahrt bleibt, müssen sie dabei aber die räumliche Gesamtsituation verbessern.

Eine Baubewilligung für einen nicht zonenkonformen Bau darf nur erteilt werden, wenn gleichzeitig Kompensations- und Aufwertungsmassnahmen ergriffen werden. Dies kann im Rahmen einer Nutzungsplanung geschehen, die zu einer besseren Gesamtsituation führt. Als Kompensation kann der Bauherr zum Beispiel auch einen störenden, nicht mehr benötigten Bau entfernen lassen. In beiden Fällen müssen die Grundlagen im Richtplan vorgesehen sein.

Spielraum sollen die Kantone auch dadurch erhalten, dass die Regeln für Ausnahmebewilligungen nicht mehr schweizweit einheitlich angewendet werden. Die Kantone sollen künftig selbst entscheiden, welche Ausnahmen in welchem Gebiet und in welchem Umfang anwendbar sind. Der Rahmen dafür wird jedoch im Raumplanungsgesetz festgelegt.

Der Bundesrat schlägt auch vor, dass Baubewilligungen für neue Bauten und Anlagen ausserhalb von Bauzonen grundsätzlich mit einer Beseitigungspflicht verknüpft werden. Die Bewilligungen sollen nicht mehr für alle Zeiten, sondern nur noch für einen bestimmten Zweck erteilt werden. Damit will der Bundesrat die Zahl der Gebäude ausserhalb von Bauzonen stabilisieren.

Die erste Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes ist seit 2014 in Kraft. Einen ersten Anlauf für die zweite Etappe hat der Bundesrat wegen der heftigen Kritik in der Vernehmlassung fallengelassen. Auch der zweite Anlauf stiess auf wenig Gegenliebe, insbesondere bei den Kantonen. Aufgrund dieser Bedenken hat der Bundesrat zahlreiche Änderungen am Entwurf vorgenommen.

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Leuthard stellt 11.9-Mia-Projekt vor: Bahn-Ausbau kostet mehr als geplant

Wed, 10/31/2018 - 14:17

Bis 2035 will der Bundesrat knapp 12 Milliarden in den Ausbau der Bahninfrastruktur stecken. Das ist mehr als ursprünglich geplant.

Der Bundesrat hat heute die Botschaft für den Ausbau der Bahninfrastruktur vorgestellt – eine frohe Botschaft für Pendler! Hatte die Regierung ursprünglich geplant, bis 2035 maximal 11.5 Milliarden für mehr Züge, neue Trassees und den Ausbau von Bahnhöfen auszugeben, hat er den Betrag nun – nach der Vernehmlassung – um weitere 400 Millionen auf 11.9 Milliarden aufgestockt. 

Davon profitiert zum Beispiel das Wallis. Eigentlich hatte der Bundesrat nicht geplant, den Ausbau des Lötschbergtunnels ins Päckli zu integrieren. Aufgrund der Rückmeldungen in der Vernehmlassung hat er sich nun aber umentschieden. «Das ermöglicht bessere Angebote für den Personenverkehr und mehr Kapazitäten für Güterzüge im Basistunnel», schreibt der Bundesrat.

Der weitere Ausbau des Lötschberg-Basistunnels wird von der BLS seit Jahren gewünscht. Zurzeit sind erst 15 Kilometer des 35 Kilometer langen Tunnels zweispurig befahrbar. Von der zweiten Röhre sind sechs Kilometer noch nicht gebohrt und 14 Kilometer zwar ausgebrochen, aber noch ohne Bahntechnik. In die Botschaft aufgenommen wurde nun die bahntechnische Ausrüstung des im Rohbau ausgebrochenen Abschnitts.

Mehr Verbindungen, weniger Fahrzeit

Freuen dürfen sich zudem Pendler in der Nordwest-, Zentral-, Ost- und Westschweiz. So wird beispielsweise der Knotenpunkt St. Gallen aufgewertet, indem unter anderem die Fahrzeit Zürich-St.Gallen verkürzt wird. Zwischen Aarau und Zürich soll es neu einen Viertelstundentakt und zwischen Basel und Genf direkte Züge geben.

Verzichtet hat der Bundesrat dagegen auf die vorgeschlagene Drittfinanzierung für den Durchgangsbahnhof Luzern und das so genannte Herzstück Basel. Die beiden Standortkantone hätten sich ablehnend geäussert, hiess es. Beide Vorhaben könnten aber mit Blick auf den nächsten Ausbauschritt konkretisiert werden. Die Finanzierung sei sichergestellt.

Trotz der Mehrausgaben: Die Finanzierung aller Ausbaumassnahmen sei durch den Bahninfrastrukturfonds gesichert, so der Bundesrat. Das Geschäft geht nun ins Parlament, das voraussichtlich im nächsten Jahr darüber beraten wird. (lha/SDA)

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Für Sie degustiert: Expovina-Topshots: Leinen der Weinschiffe in Zürich festmachen!

Wed, 10/31/2018 - 14:13

Am Donnerstag heisst es auf den Zürichsee-Schiffen zum 65. Mal: vertäuen! Für die grösste Publikums-Weinmesse Europas. Doch die Expovina ist nicht nur Messe, sie führt auch Weinprämierungen durch. Sechs hoch dekorierte Weine stelle ich vor.

Die Weinschweiz blickt für zwei Wochen nach Zürich. Das ist an sich nichts Aussergewöhnliches, dass die helvetische Weinwelt Richtung Finanzmetropole guckt, findet doch die Mehrheit der Weinanlässe hier statt. Speziell ist: Jetzt kommt auch das Volk.

Denn die Expovina ist die grösste Publikums-Weinmesse Europas. 170 Produzenten, Importeure und Fachhändler zeigen über 4000 verschiedene Etiketten aus 25 Ländern. Dabei dominiert die Schweiz mit Gewächsen aus 15 Kantonen.

 

Erstmals ist ein Land offizieller Expovina-Gast. Es ist… Georgien. Spannend – nicht? Aber nicht einer gewissen Logik entbehrend, gilt doch Georgien als die Wiege des Weinbaus. Seit mehr als 8000 Jahren werden dort Reben angebaut und Trauben gekeltert. Kein alltägliches Erlebnis, sich mit den hiesigen Winzern auszutauschen und die Weine aus den geschichtsträchtigen und für uns exotischen Anbaugebieten zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer zu degustieren. Für Expovina-Präsident Bruno Sauter ist der Auftritt Georgiens im WeinForum-Zelt von besonderer Bedeutung: «Es freut mich, dass wir mit Georgien eines der traditionsreichsten Weinländer der Erde als erstes Gastland empfangen dürfen.»

(Die Expovina am Zürcher Bürkliplatz dauert vom 1. Bis 15. November. Montag bis Samstag 13 bis 21 Uhr. Sonntag 11 bis 19 Uhr. Restaurants 11.30 bis 24 Uhr (Sonntag bis 21 Uhr). Es gibt Raclette/Fondue, Pasta, Fisch und Fleisch. Eintritt: CHF 25.--. Details: www.expovina.ch)

 

SECHS TOPSHOTS VON DER INTERNATIONALEN WEINPRÄMIERUNG ZÜRICH

 

Nichts ganz so alt wie die Expovina ist die Internationale Weinprämierung Zürich IWPZ. Dieses Jahr hat sie Jubiläum gefeiert. Es war die 25. Austragung. Begonnen hat alles an der Expovina 1983 mit der ersten Prämierung der an der Expovina angebotenen Weine. 1989 öffnete sich der Concours auch für Nicht-Aussteller. Seit 2005 wird er im Jahrestakt durchgeführt.

 

Für die aktuelle Ausgabe haben über 300 Produzenten und Händler mehr als 2000 Weine eingereicht. Wir dampfen das auf sechs Weine ein, die sowohl bei der Jury Höchstpunktierungen erhalten wie auch von mir (aufgerundet) mindestens 17 Punkte. Here we go:

 

  • Magdener Kerner 2017 Siebe-Dupf Kellerei Liestal BL, Gewinner der Kategorie «Best of Deutschschweiz weiss, Foto»: Grün-grasige Note, richtig zitronig, mineralisch, knackige Säure, Fülle, trinkig, mittelang, superschön! Score: 17/20 (ausverkauft. www.siebe-dupf.ch)
  • Petite Arvine 2017, Cave du Rhodan Mounir Weine Salgesch VS, Gewinner der Kategorie «Best of Wallis weiss»: Verhalten, Pfirsich, Schmelz, schöne Säure, trinkig, schon sehr üppig, leicht vegetal, mittleres Finish. Score: 16.75/20 (CHF 23.--. www.rhodan.ch)
  • Arzo Merlot del Ticino 2015, Gialdi Vini, Mendrisio TI, Gewinner der Kategorie «Best of Tessin rot»: Holzkohle, schwarze Frucht, Chriesi, mineralisch, knackig, Power und doch elegant, Thymian, schöne Länge. Grossartig! Score: 17,5/20 (CHF 34.--. www.moevenpick-wein.com)
  • Hommage 2016, Kellerei Leukersonne Susten VS, Gewinner der Kategorie «Best of Wallis rot»: Ausladend, viel Kirschenaromatik, Harmonie, Power, Eleganz, schöne Tannine, Säure, Fülle und vor allem ein enorm langer Abgang! Der erste wirklich grosse Wein des Gutes aus Susten, den ich verkostet habe. Score: 17,5/20 (CHF 37.70. www.leukersonne.ch)

 

  • Il 35 Extra Brut 2014 Metodo Clasico DOCG Oltrepo Pavese, Fattoria La Vialla, Castiglion Fibucchi (It), Gewinner der Kategorien «Best of Schaumwein» und «Best of Bio»: Schöne Hefe, leichte Brioche, Schmelz, feine Perlage, herb, floral, füllig, langes Finale. Toll! Score: 17,5/20 (In der Schweiz nicht erhältlich).
  • Legaris Crianza 2015 Ribera del Duero, Curiel de Duero (Sp), Gewinner der Kategorie «Best of Spanien»: Ausladend, Chriesi, Power, herb, minim erdig, Druck, Fülle, Eleganz, schöne Länge. Score: 17/20 (CHF 24.95. www.mondovino.ch)

 

 

WEIN DER WOCHE: SASSI GROSSI 2016

 

Der Sassi Grossi von Winzerlegende Feliciano Gialdi und Fredi de Martin ist eine Tessin-Institution. Vor rund zehn Jahren allerdings war er oft überholzt. Nadisna wurde der Barrique-Einsatz zurückgeschraubt. Beim eben erst auf den Markt gekommenen 16er, dem 30. Jahrgang des Weins, ist er kaum spürbar, obwohl der Wein frisch abgefüllt wurde. So sagt Gialdi stolz (und ein bisschen trotzig): «Das ist für mich ein Bordeaux». Genauer: Ein kleiner Pomerol. Die Notiz: Ausladend-komplexe Nase, dunkle Frucht, leichte Zedernholz-Noten, Schmelz, Druck, Teer, dunkle Früchte, Holzkohle, wird dann zum eleganten Charmeur und fast feingliedrig, mittleres bis langes Finale. Score: 17,75/20 (CHF 54.--.  www.moevenpick-wein.com). Kleiner Zusatztipp: Ausschliesslich bei Mövenpick erhältlich ist der Larum, eine Assemblage aus 60% Merlot, 35% Cabernet Franc und 7% Syrah. Der Jahrgang 2015 ist dunkel-teerig, hier ist das Holz deutlich spürbar, die Früchte sind schwarz, hat Schmelz, ist stoffig-dicht, ätherisch-frisch und endet in einem wunderbar langen Abgang. Score: 17,5/20 (CHF 35.--. www.moevenpick-wein.com).

 

BUCHTIPP: DER KLEINE JOHNSON 2019 

Das Büchlein von Weinkritiker-Legende Hugh Johnson ist das Taschen-Standardwerk schlechthin. Wer in komprimierter Form viel Weinwissen aus aller Welt finden möchte, ist hier am richtigen Ort. Auf 456 Seiten stellt der Brite die gesamte Weinwelt vor. Und symbolisiert die Schwierigkeit dieses Unterfangens mit wunderbaren Metaphern: Engel auf einer Nadelspitze versammeln. Oder eine Volkszählung im Kaninchengehege durchführen. Nun, Johnson kann es drehen wie er will: Aufgrund der exponentiell steigenden Zahl erwähnenswerter Weine (es gibt ja fast keine untrinkbaren mehr…) muss er verdichten, wie auch er feststellt: «Es ist ein Taschenbuch. Aber Taschen kann man nicht wie SUVs einfach immer grösser machen.»

In der Ausgabe 2019 des seit über 40 Jahren herausgegebenen Führers mit mehr als 12 Millionen verkauften Exemplaren bewertet er (und seine Degustatoren) rund 15 000 Weine, wirft ein Licht auf die neuesten Entwicklung und Trends, gibt Tipps für Alternativen, legt seine persönlichen Lieblingsweine offen und widmet den Sonderteil diesmal den ökologischen, biodynamischen und Naturweinen.

 

Was ist für Johnson in der Schweiz passiert? Der helvetische Anteil an den 456 Seiten beträgt nach wie vor sieben. Neu Eingang gefunden haben das Castello di Morcote, die Forschungsanstalt Changins, Didier Joris, die Domaine La Rodeline sowie die Winzerei zur Metzg. Verschwunden sind der Luzerner Toni Ottiger und das Schloss Salenegg. Warum weiss eigentlich niemand so genau. Das Ganze mutet nach wie vor höchst willkürlich an. Aber das war immer schon so. Und das wird bei sieben Seiten auch immer so bleiben.

Und, ja: ich war eben in Mexiko, wo die älteste Kellerei von ganz Amerika steht – Casa Madero, 1597 gegründet. Diese und die weiteren Top-Betriebe machen überragende Weine. Dass Mexiko auf der Wein-Landkarte dieser Welt existiert, weiss ein Leser des Kleinen Johnson leider nicht. Das Land wird mit keinem Buchstaben erwähnt…

(Hugh Johnson. Der Kleine Johnson. Weinführer 2019. Hallwag. Verlag Gräfe und Unzer. 456 Seiten. ISBN 978-3-8338-6527-5. CHF 23.90 bei www.exlibris.ch)

 

UNIQAMO: RESURREKTION VON WEIN-HOLZKISTEN  

Wo landen die schönen Holzkistchen, in denen einst Margaux, Latour oder Vega Sicilia geschlummert hatten (okay, wahlweise kann es auch Citran oder Rollan de By gewesen sein…), wenn der Inhalt entnommen wurde? Nun, entweder im Öki-Hof (bei mir im Kanton Zug gebührenpflichtig!), wo das edle Holz eines neuen Besitzers harrt, der es als Gratis-Cheminée-Holz braucht. Die Seite mit dem Château-Logo als Deko in einem Weinkeller. Als Aufbewahrungsbox. Oder: Als vinophiles Möbel. Die kreativen Köpfe Farid, Eloy und Bianca haben ihre erste vollständige Designmöbel-Kollektion auf den Markt gebracht. Alle aus Weinkisten und Massivholz-Kabeltrommeln und handgefertigt. Einsatzbereich: Nachttisch, Spirituosenbar, Wohnzimmer-, Beistelltisch, Stilelement per se. Als Produktionsstätte ist das Zürcher Behindertenwerk Stiftung St. Jakob der wichtigste Partner von Uniqamo. Übrigens: Die Jungs fertigen auch nach Kundenwunsch individuell an. Weitere Infos und den Onlineshop unter www.uniqamo.com.

 

 

 

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Duft-Therapie: Lavendel vertreibt Ängste und beruhigt

Wed, 10/31/2018 - 14:04

Der entspannende Effekt von Lavendel könnte vorrangig auf seinem Duft beruhen. Anlass zu dieser Vermutung gibt eine Studie japanischer Forscher, die den Effekt des im Lavendel enthaltenen Stoffs Linalool untersucht hatten

Wie sie in der Fachzeitschrift Frontiers in Behavioral Neuroscience berichten, hatte der Geruch von Linalool bei Mäusen einen beruhigenden Effekt. Anders als bei Benzodiazepinen, die ebenfalls wegen ihrer angstlösenden und entspannenden Wirkung eingesetzt werden, oder Linalool-Injektionen, wurden die Bewegungen der Tiere dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Bei Mäusen, die nichts riechen konnten, stellte sich der beruhigende Effekt dagegen nicht ein.

Linalool-Duft wirkt beruhigend

Dies deute darauf hin, dass die Entspannung auf Geruchssignale des Linalool-Dufts zurückgehe, sagt Dr. Hideki Kashiwadani von der Kagoshima University in Japan. Die Ergebnisse aus diesem und weiteren Versuchen deuteten darauf hin, dass es tatsächlich der Duft des Linalools sei, der beruhige, nicht seine Aufnahme ins Blut über die Lunge.

 

Lavendel gegen Ängste und Stress

Die Hoffnung der Wissenschaftler ist nun, dass der Lavendel-Stoff medizinisch dazu genutzt werden könnte, Ängste zu behandeln. Bei Operationen etwa könnte er helfen, Ängste und Stress im Vorfeld eines Eingriffs sanft zu lindern. «Verdampft könnte Linanool zudem eine sichere Alternative für Patienten darstellen, die Schwierigkeiten damit haben, angstlösende Mittel in Form von Pillen oder Zäpfchen zu verwenden, zum Beispiel ältere Menschen oder Babys», sagt Kashiwadani. (aponet)

 

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Fahrzeugindustrie: GM verdient mehr

Wed, 10/31/2018 - 13:53

Detroit – General Motors hat im dritten Quartal dank kräftiger Nachfrage auf dem Heimatmarkt USA und höherer Autopreise mehr Gewinn eingefahren als erwartet.

Der Nettogewinn belief sich auf 2,53 Milliarden Dollar, wie der grösste US-Autobauer am Donnerstag in Detroit mitteilte. Um Sondereffekte bereinigt lag der Gewinn je Aktie mit 1,87 Dollar weit über den 1,25 Dollar, die Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Vor einem Jahr hatte die Trennung von der deutschen Tochter Opel GM knapp drei Milliarden Dollar Verlust eingebrockt, denn Zahlungen für Pensionsverpflichtungen an den Käufer PSA und der Wegfall von Steuervorteilen überstiegen den Kaufpreis bei weitem.

Im vergangenen Quartal habe GM höhere Preise durchsetzen können, die dem Unternehmen zufolge allein schon rund eine Milliarde Dollar Gewinn einbrachten. Dabei nahm der Autobauer in Kauf, dass sein Marktanteil wegen der verringerten Rabatte schrumpfte.

Die Preispolitik sei gut durchzuhalten, erklärte Finanzchefin Dhivya Suryadevara. «Umsatz rauf, Gewinn rauf, Rendite rauf», ergänzte sie.

Der Umsatz stieg von Juli bis September bei 1,98 Millionen verkauften Fahrzeugen um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 35,8 Milliarden Dollar - auch hier hatte der Markt etwas weniger erwartet. Trotz der schwächeren Nachfrage in China heimste der US-Autobauer dort einen Rekordgewinn ein. GM-Aktien stiegen im frühen Handel in Reaktion auf die Zahlen um mehr als acht Prozent.

Dank des steigenden Gewinnbeitrags der Fahrzeuge wie etwa neue Pickup-Trucks schaffte es GM, die mit den US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte steigenden Rohstoffkosten auszugleichen.

Im Juli hatte der Autobauer seine Jahresprognose wegen der Zollanhebung gesenkt, weil seine heimischen Metallzulieferer ebenfalls die Preise erhöhten.

Der Gewinn je Aktie soll 2018 in der Spanne von 5,80 bis 6,20 Dollar liegen - doch jetzt traut sich der Autobauer das obere Ende der Bandbreite und womöglich sogar noch mehr zu. Dazu sollen auch geringere Steuerzahlungen beitragen.

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SRF musste bei diesem Bild nachhelfen: Foto-Bschiss bei Brotz und Dahinden

Wed, 10/31/2018 - 13:43

Sabine Dahinden und Sandro Brotz posieren gemeinsam für die Sendung «Hallo SRF». Bei diesem Foto stimmt allerdings ein Detail nicht.

Sie machen es erstmals im Duo: Sandro Brotz (49) und Sabine Dahinden (50) spannen für das Format «Hallo SRF» (Mittwoch, 20.05 Uhr) zusammen. Sie hätten sich vorher kaum gekannt, sagt Brotz gegenüber BLICK. «Obwohl ich schon bald sieben Jahre im Haus bin, lernen wir uns eigentlich erst jetzt kennen.»

Sie hätten aber schnell einen guten Draht zueinandergefunden, erzählt der «Rundschau»-Mann von den Vorbereitungen mit der «Schweiz aktuell»-Lady. «Ich denke, wir haben einen ähnlichen Schalk. Ich hoffe aber, sie kann mit meinem Temperament umgehen», fügt er an. Und Dahinden ergänzt: «Dann bin ich ja mit meiner ruhigen Art ein guter Gegenpol zu dir.» Schalk sei aber wichtig, findet auch sie. «Wir wollen die Sendung seriös, aber auch spielerisch-leicht angehen.»

Dahinden brauchte ein Podest

Einen grossen Unterschied gibt es allerdings zwischen den beiden SRF-Stars – die Körpergrösse! Der Sender musste beim Trailerdreh und beim Schiessen der Pressefotos zur Sendung sogar etwas nachhelfen – und Dahinden ein Podest hinstellen. «Es war lustig, dass ich trotz Podest und hohen Absätzen immer noch zu Sandro hinaufschauen musste», so die Fernsehfrau dazu. «Ich bin gerne klein, es hätte mich nicht gestört, wenn der Grössenunterschied sichtbar gewesen wäre.» Dennoch findet sie: «Besser ein Podest, als dass Sandro vor mir in die Knie gehen muss.» (wyt)

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Prozess: Doppelter Otto vor Luzerner Kantonsgericht

Wed, 10/31/2018 - 13:38

LUZERN - LU - Wer darf in der Schweiz den Markennamen «Otto» nutzen: Mit dieser Frage hat sich am Mittwoch das Luzerner Kantonsgericht befasst. Der Schweizer Discounter Otto's sieht sich von der älteren deutschen Otto Group bedroht, insbesondere was den Online-Handel angeht.

Bislang herrschte Koexistenz zweier ungleicher: Die 1949 in Hamburg gegründete Otto Group - heute nach Amazon zweitgrösste Online-Händlerin der Welt - expandierte bereits lange vor der Gründung von Otto's Schadenposten im Jahr 1978 in die Schweiz.

«Die Otto-Marken in der Schweiz sind unantastbar, das stellt natürlich für Otto's ein Problem dar», sagte der Vertreter des deutschen Unternehmens anlässlich der Hauptverhandlung vor Gericht. Das Unternehmen mit Sitz in Sursee LU hatte geklagt um zu verhindern, dass sein deutsche Namensvetter mit der Domain Otto-Shop.ch in die Schweiz kommt.

Der Otto's-Vertreter führte vor Gericht aus, wieso ein solches Verbot angezeigt sei. Die Verwechslungsgefahr sei offensichtlich. Es käme oft vor, dass Kunden bei Otto's nach Möbel fragen würden, die sie auf der Webseite des deutschen Mitbewerbers gesehen hätten.

Wichtigstes Argument sei aber die Bekanntheit und die Verkehrsgeltung. Eine Umfrage habe einen spontanen Bekanntheitsgrad von Otto's von 57,4 Prozent ergeben. «Gar 96,5 Prozent erkennen das Logo mit dem Zeigefinger.» Von der Otto Group hingegen hätten gerade mal 8,6 Prozent der Befragten gewusst.

Die Otto Group habe sich trotz älterem Namensrecht nie gegen die Ausbreitung von Otto's in der Schweiz gewehrt. Mehr noch: Sie habe sich einst gar aus einem Widerspruchsverfahren wegen der Namensverwendung zurückgezogen. Darauf erwiderte sein Kontrahent vor Gericht, man sei als deutsches Unternehmen nicht an einem Rechtshändel in der Schweiz interessiert gewesen.

Zudem sei Otto's in einem anderen Segment tätig und habe mit dem Versandhandel erst vor wenigen Jahren angefangen. Der Webshop sei jung und sehr klein, er mache mit rund 10 Millionen Franken weniger als zwei Prozent des Umsatzes aus. Damit könne die Otto Group leben, wie sie schon mit Otto's Schadenposten und Otto's Warenposten habe leben können. Die sei im übrigen auch im Sinne des Schweizer Kennzeichenrechts, das eine Koexistenz trotz Verwechslungsgefahr favorisiere.

Umstritten war die Frage nach einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz aus dem Jahre 1892, der eine Markennutzung in beiden Ländern erlaubt. Die deutschen Otto-Marken seien in der Schweiz nie genutzt worden und könnten gelöscht werden, gäbe es nicht diesen Vertrag. Er sei der «seidene Faden» an dem die Position der Otto Group hänge, sagte der Vertreter der Klägerin.

Ein Staatsvertrag sei dem Schweizerischen Recht sogar vorrangig und kein seidener Faden, sagte der Vertreter der Gegenseite. «Er ist ein Pfeiler der Rechte der Beklagten.» Das Urteil wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

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Tigers-Ehlers hadert trotz Platz 2: «Das war nicht besonders gut»

Wed, 10/31/2018 - 13:31

Die SCL Tigers bezwingen Meister ZSC zum dritten Mal in dieser Saison. Doch Trainer Heinz Ehlers tritt auf die Euphorie-Bremse.

Zweimal bezwingt der Tiger die Lions in der Liga mit 4:1-Toren. Ausserdem wirft der SCL den ZSC mit 5:3 aus dem Cup. Sind die Emmentaler der neue Angstgegner der Zürcher? «Das ist mir egal, das müssen sie wissen», sagt Tigers-Verteidiger Flurin Randegger, der erneut auf dem Flügel eingesetzt wurde und der vor dem Duell für sein 500. Spiel in der National League geehrt wurde.

Dass Langnau im Herbst so weit vorne in der Tabelle zu finden ist, ist ein Ereignis von historischem Ausmass. «Das sind wir uns nicht gewohnt. Es gibt ein gesundes Selbstvertrauen.» Es sei das Resultat der Entwicklung der letzten zwei bis drei Jahre. «Wenn wir ein Gegentor kassieren, beginnen wir nicht gleich zu zweifeln.»

Das P-Wort wird vermieden

Die Tigers liegen auf Rang 2, vor dem SC Bern, mit einem Punkteschnitt von 1,93. Der bisher höchste Schnitt um die Playoffs zu erreichen war 2014 nötig, als Lausanne mit 74 Zählern den achten Platz belegte (Schnitt: 1,48). Am wenigsten brauchte Fribourg 2011 mit 64 Punkten (Schnitt: 1,28).

Flurin Randegger will nicht über das P-Wort (Playoffs) sprechen: «Es kann alles schnell gehen, die Liga ist sehr ausgeglichen.» Auch Trainer Heinz Ehlers will nicht über die Playoffs reden: «Es sind 14 Spiele gespielt. Wir wissen, dass es am Schluss nicht so aussieht. Wir müssen mit Demut weiterarbeiten.»

Trotz dem 4:1-Erfolg bilanzierte Heinz Ehlers nach dem Sieg: «Es war nicht besonders gut. Es ist aber eine Stärke, wenn man gewinnt, wenn man nicht gut gespielt hat.» Einige technische Dinge haben ihm nicht gefallen. «Die Fehler, die gemacht wurden, sind nicht wegen dem Gegner geschehen.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1658:32332. SCL Tigers1443:27273. Bern1440:25264. Zug1439:32265. Fribourg1638:38266. ZSC Lions1431:31247. Lausanne1641:42228. Lugano1443:34219. Ambri1434:412110. Servette1534:432011. Davos1425:531112. Lakers1517:457
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Verirrte Frau bat den Mann um Hilfe: Muotathaler verhöhnt deutsche Wanderin

Wed, 10/31/2018 - 13:20

Eine Frau kommt beim Wandern im Wald vom Weg ab. Sie bittet einen einheimischen Muotathaler um Hilfe. Doch dieser ist von der Deutschen eher genervt und filmt die erschöpfte Frau. Schwyz Tourismus ist nicht begeistert.

Ein Whatsapp-Video aus dem Kanton Schwyz sorgt bei Schwyz Tourismus gerade für Kopfschütteln, berichtet der «Bote der Urschweiz».

Zu sehen ist eine Wanderin mit ihrem Hund, die sich im Wald in der Region Muotatal verirrt und den Weg zur Strasse nicht zurückfindet. Als ein Einheimischer auftaucht, bittet sie ihn um Hilfe, die Rettung scheint nah. «Lassen Sie mich hier nicht alleine», fleht die Deutsche ihn an, während sie den Hang hochkraxelt. Doch der Muotathaler erwidert, er habe keine Zeit und sagt in breitem Dialekt: «Du hast es ja auch runtergeschafft.» Während er die Deutsche in ihrer Misere filmt!

Befeuert Vorurteil des unfreundlichen Schwyzers

Bei Schwyz Tourismus ist man vom Verhalten des Mannes alles andere als begeistert. «Es ist sehr schade», sagt der Geschäftsführer Vendelin Coray. Wenn Gäste so behandelt werden, würde dies das Vorurteil des unfreundlichen Schwyzers nur befeuern.

«Dass in dieser Situation auch noch gefilmt wurde, ist peinlich», sagt er. Coray appelliert an das Mitgefühl der Einheimischen. Schliesslich sei man im Ausland auch um Hilfe und Respekt froh.

Wie es nach Videoende weiterging, ist unbekannt. «Bei uns sind keine Reklamationen eingegangen», sagt er. Und er hofft, dass dieser Vorfall eine Ausnahme bleibt. «Bis jetzt hat es bei uns in der Region nie so was gegeben.» (man)

 

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