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Bachmannpreis: Wettlesen in Klagenfurt beendet

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 16:10

Klagenfurt A – Auch nach der 14. und letzten Lesung um den renommierten Bachmannpreis war am Samstag kein Kronfavorit in Sicht. Von den drei Schweizer Teilnehmerinnen könnten es immerhin zwei am Sonntag auf die Shortlist der besten sieben schaffen.

In Mexiko gibt es soviel Kokain, dass man es zur Spielfeldmarkierung einsetzt; in Gagausien wählen Hanfbauern die Miss Marihuana; mitten auf dem Meer löscht der Überlebende eines Flugzeugabsturzes seinen Durst, indem er in eine Socke pisst: Bei drei der vier Beiträge vom Samstag steckte wenigstens etwas Humor.

In einem der Texte, Stephan Groetzners «Destination: Austria», gab es sogar eine Parodie auf den Bachmannwettbewerb. Der Text sei einfach nur blöd, fand der österreichische Juror Klaus Kastberger: Er enthalte soviel Österreich-Klischees, dass ihn nur Ausländer lustig finden können. Dass er selber im Text als «Herr Professor Doktor Doktor Kaschperl» auftaucht, merkte Kastberger nicht - seine Co-Juroren schon.

Zu Jakob Noltes «Tagebuch einer jungen Frau, die am Fall beteiligt war» fuhr die Jury eine ganze Palette von Spitzfindigkeiten auf, von «dekonstruiert auf allen Ebenen» über «Avatar-Fantasie» bis zur gesteigerten Wahrnehmung unter Drogeneinfluss. Man solle endlich aufhören, so eine verunglückte «Nicht-Erzählung» heiligzusprechen, nervte sich die Schweizer Jurorin Hildegard Keller.

Lennart Loss, Deutscher wie alle, die am Samstag lasen und der jüngste Bewerber, genoss keinen Welpen-Schutz. Seine Geschichte «Der Himmel über A 9» über einen Ex-RAF-Bombenleger und die letzte seiner Lebenskatastrophen, war den meisten Juroren zu überfrachtet.

Die einzige Samstagskandidatin, die fast völlig zu überzeugen vermochte, war die Türkin Özlem Özgül Dündar. Ihr «und ich brenne» - konsequent in Kleinschreibung und ohne Punkt und Komma - zöpfelt die Gedankenströme von vier Müttern - drei, die von einem Brandanschlag auf eine Asylunterkunft betroffen sind plus die Mutter des Attentäters.

Dündar darf sich wohl Hoffnungen machen, wenn es am Sonntag an die Preisverteilung geht. Weitere heisse Kandidaten sind die Berlinerin Ally Klein («Carter»), die in Wien lebende Ukrainerin Tanja Maljartschuk («Frösche im Meer»), der Deutsche Bov Bjerg («Serpentinen»), sein junger Landsmann Joshua Gross («Flexen in Miami») sowie der deutsche Schauspieler, Regisseur und Autor Stephan Lohse («Lumumbaland»).

Höchstens Aussenseiterchancen dürfen sich die für die Schweiz startenden Autorinnen Martina Clavadetscher und Corinna Sievers ausrechnen. In Clavadetschers «Schnittmuster» spricht eine Leiche: Das beginnt mit dem Tod der 92-jährigen Luisa und endet mit ihrer Metamorphose zu einem Nachtfalter. Der emanzipatorische Ansatz im Text gefiel der Jury.

Sievers - im Hauptberuf Kieferorthopädin in Erlenbach - versuchte die Jury mit Dentist-Porn zu provozieren: Ihre Protagonistin in «Der Nächste, bitte!» ist eine mannstolle Zahnärztin, die gewohnheitsmässig Patienten auf dem Zahnarztstuhl vergewaltigt. Die Jury parierte den Anschlag auf den guten Geschmack, indem sie dem Text «zu wenig Radikalität» vorwarf.

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Acht weitere Filialen schliessen für immer: Preis-Chaos bei OVS

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 16:10

ZÜRICH - Die Nachlassstundung bei OVS läuft völlig aus dem Ruder: Preise runter, Preise wieder etwas rauf, Ankündigung von Filialschliessungen keine 24 Stunden vor dem definitiven Ende.

Das Chaos bei der Pleite-Kleiderkette OVS muss gigantisch sein! Weitere acht Filialen machen am Samstag nach Ladenschluss endgültig dicht, kein einziges Kleiderstück wird dann noch über die Verkaufstheke gehen. Teilweise erhielten die Angestellten kaum 24 Stunden vor der Schliessung Bescheid, dass ihre Filiale bald Geschichte ist - so offenbar geschehen in der Filiale Affoltern am Albis ZH. 

Neben Affoltern schliessen diesen Samstag definitiv die OVS-Filialen in Biasca TI, Dietlikon ZH, Glarus, Köniz BE, Luzern Schönbühl,St. Imier BE und Wil SG. Gemäss weiteren Informationen dürfte auch die Filiale in Frauenfeld TG heute ihren letzten Verkaufstag haben. 

Nach diesem Wochenende dürften noch rund 80 OVS-Filiale in der Schweiz offen sein. Wenn es in diesem Schliessungs-Tempo weiter geht, ist es mit OVS Mitte August endgültig vorbei! 

OVS-Angestellte berichten auch von einer chaotischen Preispolitik in den letzten Tagen. Seit letzten Montag galt für alle Kleidungsstücke ein Rabatt von 70 Prozent: Je billiger die Teile, desto grösser die Chance, dass noch Geld in den Liquidationstopf fliesst, die Nachlassstundung überhaupt Sinn macht. 

Nur 50 statt 70 Prozent Rabatt

Diese Anweisung hatte gerade mal bis Mittwochabend bestand, offenbar hatten die fleissigen Angestellten zu schnell und zu gut verkauft. Neu durften nur noch auf Unterteile wie Hosen, Jupes oder Jeans der Rabatt von 70 Prozent gewährt werden. Nicht aber für Oberteile wie T-Shirts, Pullover oder Blusen, diese durften nur um die Hälfte reduziert werden. 

Eine Veräppelung der Kunden - und ein enormer Mehraufwand für die Angestellten, die für diesen Zusatzaufwand nicht entschädigt werden, im Gegenteil. Wie BLICK weiss, wurde der Anteil am 13. Monatslohn für Januar bis Ende Mai gestrichen - und ihre Überstunden können sich die Angestellten eh ans Bein streichen.

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Les jardiniers exigent un salaire de 4000 francs

24heures.ch - Sat, 07/07/2018 - 16:10
Moins bien payés que les ouvriers de la construction, jardiniers et horticulteurs demandent l'instauration d'un salaire minimum dans la branche.
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Fieses Spiel mit Jetsetterin: Vera Dillier für Sex-Anzeige missbraucht

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:30

Die meisten würden toben, die Society-Lady freut sich, dass ein Sex-Inserat mit ihrem Konterfei wirbt. Nur eine Passage im Text stört sie immens: Sie habe keinen regelmässigen Sex.

Die meisten würden toben, Society-Lady Vera Dillier (Alter geheim) freut sich, dass für eine Sex-Anzeige mit ihrem Bild geworben wird. «Viele möchten aussehen wie ich. Dass mit meiner Schönheit auf Männerjagd gegangen wird, ist für mich das schönste Kompliment», sagt die Zürcherin, die mit dem Inserat, das auf einem Online-Sexportal geschaltet ist, nichts zu tun hat. Für Vera Dillier ist klar, dass dahinter nur eine Frau stecken kann. «Ich bin für viele ein Vorbild. Weil ich stark und eigenständig bin und meine Millionen selbst verdient habe.»

Vera Dillier wird unterstellt, sie hätte nicht regelmässig Sex, das macht sie sauer

Beim Foto, das anlässlich der EM 2016 für BLICK gemacht wurde, steht: «Jetzt bin ich wieder frei. Ich habe mich von meinem Mann scheiden lassen», da wird Dillier schon leicht säuerlich. «So ein Witz, ich bin seit 25 Jahren geschieden.» Weiter steht: «Das Problem ist, dass ich jetzt keinen regelmässigen Sex mehr habe.» Das macht die Luxus-Liebhaberin richtig sauer. «Ich bin nach wie vor mit meinem Schnuggi Josef zusammen.»

Beim Inserateabsender handelt es sich um eine Hausfrauenvermittlung

Im Inserat ist zudem eine Natelnummer angegeben. Nur ist es nicht jene von Dillier, sondern die einer Dame, die «Hausfrauenvermittlung» macht, wie sie BLICK am Telefon sagt. Auf das Bild von Dillier angesprochen meint sie: «Ich kenne diese Frau nicht und habe keine Ahnung, wie das Foto zum Inserat kommt, da muss ein Fehler passiert sein. Kein Problem, ich lösche es sofort.» Dillier glaubt dieser Frau kein Wort. «Sie muss sich auf meiner Facebookseite erst durch Hunderte von Fotos geklickt haben, um auf dieses gestossen zu sein, und hat es einfach runtergeladen. Bei dieser illegalen Handlung zu sagen, es sei ein Fehler passiert, ist eine billige Masche, auch wenn ich geschmeichelt bin.» Auf eine Klage wegen Persönlichkeitsverletzung will sie verzichten. «Das kostet mich zu viel Energie. Die investiere ich lieber in meine Vorbereitungswoche für Josef.»

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SVP-Vizepräsidentin will Deal mit Trump: Martullo-Blocher fordert Freihandelsabkommen mit USA

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:28

BERN - Die Schweiz leidet unter dem Handelskrieg zwischen den USA und China. Deshalb fordert SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo-Blocher ein Freihandelsabkommen mit den USA. Doch ausgerechnet die Bauern blockierten ein Abkommen vor zehn Jahren.

Der Handelskrieg zwischen den USA und China sorgt weltweit für Unruhe in der Wirtschaft. Auch auf die Schweiz wirkt sich der Streit negativ aus, beispielsweise auf die Exportwirtschaft. Deshalb fordert jetzt SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (48) in der «Neuen Zürcher Zeitung» ein Freihandelsabkommen mit den USA!

Auch der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hält ein solches Abkommen für «vorteilhaft für beide Seiten». Die beiden Länder sind wirtschaftlich voneinander abhängig: Die Vereinigten Staaten sind der zweitwichtigste Handelspartner der Schweiz. Umgekehrt ist das Alpenland für den Wirtschaftsgiganten der sechstwichtigste ausländische Direktinvestor.

Ja zum Freihandelsabkommen

Das Fehlen eines Freihandelsabkommens wurde schon in der Vergangenheit kritisiert. Beispielsweise von den Schweizer KMU. Denn: Schweizer Exportwaren sind vor Strafzöllen ungeschützt, Schweizer Investoren in den USA kämpfen mit finanzieller Unsicherheit. Daher steht die Schweizer Wirtschaft wohl hinter der Forderung der SVP-Vizepräsidentin.

Auf der amerikanischen Seite zeigt man sich dieser Idee gegenüber offen. Allen voran Edward McCullen, der US-Botschafter in der Schweiz: «Wir wären sehr offen für neue Freihandelsgespräche.» McCullen spricht von neuen Freihandelsgesprächen, da die alten bereits vor zehn Jahren scheiterten - an den Schweizer Bauern. 

«Die Schweiz wäre ein guter Partner»

Diese Behauptung schlägt Martullo-Blocher aus und kritisiert dafür das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Das Seco mache kaum mehr Fortschritte bei Freihandelsverhandlungen, sagt sie zur Zeitung. Dabei zeigt sie sich optimistisch: «Präsident Donald Trump braucht nun einen Tatsachenbeweis, dass er kein Isolationist ist. Da wäre die Schweiz doch ein guter Partner.»

Deshalb fordert die Politikerin Folgendes: «Bundesrat Schneider-Ammann müsste das Seco nun beauftragen, Möglichkeiten auszuloten.» Das Seco antwortet darauf: «Für die Schweiz würde ein Abkommen mit den USA volkswirtschaftliche Chancen eröffnen.» Man müsse jedoch mit Herausforderungen rechnen, vor allem in Bezug auf den Agrarsektor. (szm)

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Gärtnereigewerbe: Gärtner fordern Mindestlohn von 4000 Franken

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:17

Gärtnerinnen und Gärtner haben einen harten Berufsalltag. Am Samstag forderte einer Delegation vom Arbeitgeberverband Jardin Suisse in Aarau einen monatlichen Mindestlohn von 4000 Franken.

Die Missstände in der Branche müssten angegangen werden, verlangte die Delegation am Hauptsitz von Jardin Suisse. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, liegen die Monatslöhne im Gärtnergewerbe bis zu 1000 Franken tiefer als in der verwandten Baubranche. Das sei unverständlich.

Neben dem Mindestlohn fordert die Gewerkschaft auch mindestens fünf Wochen Ferien und die Frühpensionierung. Die Gärtnermeister sollten auf nationaler Ebene endlich auf Verhandlungen eintreten. In der Romandie sei schliesslich auch ein Gesamtarbeitsvertrag ausgehandelt worden und im Kanton Schaffhausen ein kantonaler.

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Namenschaos am Flughafen Zürich: Swiss setzt falschen Passagier in Flieger nach London

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:11

KLOTEN ZH - Am Flughafen Zürich durfte Sandro Bachmann nicht in seinen Flieger steigen, weil er angeblich schon in der Maschine sass.

Zwei Sandro Bachmanns, beide wollen mit der Swiss von Zürich nach London fliegen, einer um 15:30 Uhr, der andere knapp zwei Stunden später. Am Flughafen Zürich sorgte dieser Umstand vor Kurzem für reichlich Verwirrung, wie die «Schweiz am Wochenende» berichtet.

Als der erste Sandro Bachmann nämlich mit seinem Flugticket durch die Sicherheitsschleuse gehen wollte, leuchtete das Lämpchen rot auf. Verwirrt wandte er sich an das Personal. Die diensthabende Dame überprüfte Boardkarte und ID – liess ihn dann passieren.

Namensvetter sass im falschen Flieger

Am Gate dann die nächste Hürde. Sandro Bachmann möchte in den Flieger einsteigen, das Bodenpersonal verwehrt ihm den Zugang. Denn: Der Computer zeigt an, dass er bereits in der Maschine sitzt.

Der Passagier kann es kaum glauben. Auch das Personal ist zunächst verwirrt, lässt sich seine Buchungsdetails zeigen. Die Abflugzeit rückt näher, Bachmann wird nervös.

Schliesslich lässt man ihn doch einsteigen. Im Fingerdock kommt ihm ein grinsender Mann entgegen, wünscht ihm eine gute Reise. Der Mann ist sein Namensvetter, Sandro Bachmann – er sass im falschen Flieger.

Swiss: «Ein absoluter Ausnahmefall» 

Offenbar wurde dem zweiten Sandro Bachmann am Check-in die falsche Boardkarte ausgedruckt. Das Personal hatte wohl nur auf Namen und Flugziel, nicht Geburtsdatum oder genaue Uhrzeit geachtet. 

Laut Swiss ist das Namensdurcheinander ein «absoluter Einzelfall». Und am Ende ging ja alles glimpflich aus: Der erste Sandro Bachmann erreichte gerade noch seinen Flug, sein Namensvetter flog planmässig zwei Stunden später nach London. (hah)

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Videopremiere exklusiv auf Blick.ch: Heimweh-Sänger Fabrizio Raffa im Babyglück

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:11

Als Sänger der Erfolgschors Heimweh steht Fabrizio Raffa auf der Sonnenseite des Lebens. Nun gilt das Gleiche auch aus Familiensicht!

Erstmals zeigt Heimweh-Sänger Fabrizio Raffa (45) sein grösstes Glück: Zusammen mit Frau Nina (38) hat der Sänger Söhnchen Giulio (5 Monate). «Ich bin total happy», schwärmt er zu BLICK. Lachend fügt er an: «Und er hat einen gesunden Appetit. Aber das hat er von mir: Ich war anscheinend als Baby auch oft sehr hungrig, und beim Füttern musste es immer sehr schnell gehen.»

Er habe das grosse Glück gehabt, arbeitsmässig eine Pause einlegen zu können nach der Geburt. «Das ist uns bisher sehr zugute gekommen. Aber es ist klar. Weniger Schlaf, mehr Augenringe – jetzt wissen wir wenigstens warum, und woher sie kommen.»

 

Video-Premiere exklusiv auf Blick.ch

Er wolle seinem Buben Fairness lehren – und ihm mitgeben, neugierig mit offenen Augen und Ohren durch das Leben zu gehen, ergänzt Raffa. «Es zu schätzen, dass wir an einem so schönen Ort leben dürfen. Schlussendlich wird er dies zu gegebenen Zeit selber entscheiden», sagt er.

Fabrizio Raffa kann zusammen mit den anderen Männern von Heimweh aber noch ein neues Baby begrüssen, ein musikalisches: Das Video zu ihrem Lied «Vom Gipfel is Tal». Sehen Sie die Premiere des Clips exklusiv hier auf Blick.ch! Das Album mit demselben Titel erscheint am 10. August 2018.

 

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Kommission will Gebühren in der Notaufnahme: 50 Franken, sonst bluten Sie weiter!

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 15:05

Wer den Spitalnotfall aufsucht, soll eine Gebühr von etwa 50 Franken zahlen müssen. Das will die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK).

Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK) hat zwei parlamentarische Initiativen gutgeheissen, die Patienten häufiger zur Kasse bitten sollen. Damit will sie unnötige Arztbesuche und Bagatellfälle in der Notaufnahme eindämmen.

SVP will Praxisgebühr

Die Initiative von GLP-Nationalrat Thomas Weibel hiess sie mit 17 zu 7 Stimmen gut. Weibel fordert eine Gebühr von etwa 50 Franken für den Eintritt in den Spitalnotfall. Entfallen würde diese bei Kindern und Jugendlichen, im Fall einer ärztlichen Zuweisung oder bei einer nachfolgenden stationären Behandlung.

Die Initiative von SVP-Nationalrat Thomas Burgherr nahm die SGK mit 12 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen an. Nach seinem Willen soll bei jedem ambulanten Spital- oder Praxisbesuch für einen neuen Behandlungsfall ein «symbolischer Selbstkostenanteil» in bar erhoben und sofort eingezogen werden. In Spitalambulatorien wäre der Betrag doppelt so hoch wie in Arztpraxen.

Ausnahmen soll es aber geben

Das Parlament soll für bestimmte Patientengruppen und medizinische Massnahmen Ausnahmen definieren können. Für Härtefälle – beispielsweise randständige Personen ohne Bargeld – würde der Bundesrat eine Inkassolösung erlassen.

Stimmt die Ständeratskommission zu, kann die SGK einen Entwurf für eine Gesetzesänderung ausarbeiten. (sda)

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Spanien: Stier nimmt Mann in Pamplona auf die Hörner

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 14:50

Pamplona – Zum Auftakt der Stierhatz im nordspanischen Pamplona sind am Samstag fünf Läufer verletzt worden. Ein 38-jähriger Spanier sei von einem der Tiere auf die Hörner genommen worden und dabei am Gesäss verletzt worden.

Drei weitere Teilnehmer des «Sanfermines»-Festes, darunter ein 20-jähriger Kanadier, seien zwar nicht aufgespiesst worden, hätten aber andere Verletzungen davongetragen, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Einsatzkräfte.

Einer werde wegen eines Beinbruchs und einer ausgerenkten Schulter behandelt, ein weiterer wegen einer Gehirnerschütterung. Der kanadische Tourist habe sich an Knie und Ellenbogen verletzt, hiess es.

Der Stierlauf, der wieder live im Fernsehen gezeigt wurde, sei «schnell und gefährlich» gewesen, kommentierten spanische Medien. Nach nächtlichen Regenfällen waren die kopfsteingepflasterten Gassen besonders rutschig. Die Zeitung «El Mundo» sprach von «einem der spektakulärsten Rennen der vergangenen Jahre». Die Hatz dauerte zwei Minuten und 37 Sekunden.

Bis zum 14. Juli werden täglich am frühen Vormittag sechs zum Teil über 600 Kilogramm schwere Kampfbullen und auch mehrere Leitochsen für die Stierkämpfe am Abend in die Arena gejagt. Bei den Mutproben der waghalsigen Läufer über die 875 Meter lange Strecke werden jedes Jahr Dutzende verletzt. Seit 1910 starben 16 Teilnehmer der Stierhatz, den bislang letzten Todesfall gab es 2009.

Auch in diesem Jahr protestierten im Vorfeld Tierschutzgruppen gegen die weltberühmte Veranstaltung. Das Fest lockt dennoch unzählige Touristen aus aller Welt an. Über Pamplona schrieb auch der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem Roman «Fiesta» (1926).

Das Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto «Stadt ohne sexuelle Übergriffe». Hintergrund sind massive Proteste gegen die kürzliche Freilassung von fünf mutmasslichen Sexualstraftätern.

Die Männer aus Sevilla, die sich selbst als «La Manada» (Das Rudel) bezeichneten, waren erst im April zu jeweils neun Jahren Haft verurteilt worden, weil sie im Sommer 2016 eine 18-Jährige beim San-Fermín-Fest missbraucht hatten. Seither sassen sie in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Bis zum Berufungsurteil sollen die Männer auf freiem Fuss bleiben.

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Un blessé dans l'incendie d'un immeuble

24heures.ch - Sat, 07/07/2018 - 14:47
Le feu a démarré au 12e étage d'un bâtiment de Martigny. Une enquête est ouverte.
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Gravierende Veränderung: So würde die Nati ohne Doppelbürger aussehen

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 14:41

Die vom SFV losgetretene Doppelbürger-Debatte wird hitzig geführt. Doch was würde sich aus sportlicher Sicht für die Schweizer Nati verändern?

Die Schweizer Nationalmannschaft, die in Russland den Achtelfinal erreichte, präsentierte sich folgendermassen:

 

Ohne Doppelbürger würde das Aufgebot schrumpfen – und zwar vehement! 15 von 23 Spielern würden von der Liste gestrichen, 8 blieben übrig: In der hintersten Reihe (von l. nach r.) Michi Lang, Stephan Lichtsteiner und Steven Zuber. In der Mitte Fabian Schär.

Und in der unteren Reihe Nico Elvedi, Roman Bürki und Yann Sommer sowie Remo Freuler. Von den fünf Torschützen verbliebe Zuber – die anderen wären weg: Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Blerim Dzemaili und Josip Drmic. So sähe die Nati ohne Doppelbürger aus …

 

 

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SBB modernisieren den Bahnhofs-Klassiker: Jetzt kommt das digitale Schliessfach

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 14:28

ZÜRICH - Die neusten Schliessfächer der SBB funktionieren mit einem QR-Code. Damit gehört auch die ständige Angst, den Schlüssel zu verlieren, der Geschichte an.

Das gute alte blaue Schliessfach mit dem markanten Schlüssel steht vielleicht schon bald im Verkehrshaus Luzern. Die SBB haben diese Woche nämlich die erste neue Schliessfachanlage im Hauptbahnhof Zürich eröffnet. Die Fächer haben fünf verschiedene Grössen und kommen ganz ohne Schlüssel aus. Die Fächer können elektronisch geöffnet werden. 

«Die Anlage im Zürcher Hauptbahnhof war in die Jahre gekommen und entsprach den Anforderungen der Reisenden nicht mehr», schreiben die SBB. Deshalb haben die SBB in den vergangenen dreieinhalb Monaten die gesamte Schliessfachanlage am bisherigen Standort umfassend erneuert.

Fünf statt drei verschiedene Grössen

Neu gibt es fünf verschiedene Fachgrössen statt wie bisher deren drei: Von S für Handgepäck oder Aktentaschen bis XXL für grosse Koffer oder sperriges Gepäck. Die Fächer lassen sich mit einem QR-Code öffnen, der sich auf der ausgedruckten Quittung befindet. Die Quittung macht den Schlüssel überflüssig.

Den Obolus für das Benutzen der Schliessfächer kann man an zentralen Zahlsäulen bezahlen. Bar oder mit Karte. Die Tarife für die Schliessfächer variieren je nach Grösse von fünf bis zwölf Franken. Die neue Anlage hat zwei Millionen Franken gekostet.

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Hamilton in Silverstone vorne: Horror-Crash von Hartley – Leclerc (7.) schockt alle

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 13:09

Der Fight um den besten Startplatz: Lewis Hamilton (33, Mercedes) zum 76. Mal oder Sebastian Vettel (31, Ferrari) zum 55. Mal? Das Duell der beiden WM-Führenden in dieser Saison – 4:3 für Vettel. Die heisse Qualifikation ab 15 Uhr (TV live).

Die letzten 60 Minuten im dritten Training wurden eine Beute von Hamilton, der hier die letzten vier Grossen Preise auf Mercedes gewonnen hat. Dazu kommt ein fünfter Silverstone-Triumph 2008 auf McLaren-Mercedes.

Hinter dem britischen Fussball-Fan Hamilton («England schiesst Schweden weg!») finden wir die beiden Finnen: Räikkönen (Ferrari) 0,549 Sekunden vor Bottas (Mercedes). Planen sie den Aufstand? Während Kimi für 2019 noch keinen Sitz hat, fährt Valtteri weiter für die Silberpfeile.

Dahinter Vettel, Verstappen und Ricciardo. Dann Leclerc (Sauber) vor den beiden Haas-Ferrari von Magnussen und Grosjean sowie Ericsson im zweiten Sauber!

Alfa Sauber: 7. und 10.

Mit den Positionen 7 (Leclerc) und 10 (Ericsson) steigen beide Hinwiler Autos mit sehr grossen Hoffnungen in das Ausscheidungsrennen um die besten Startplätze. Dieses Resultat hatte niemand erwartet. Bringt der neue Heckflügel solche Fortschritte beim C37?

Die Leistung von Leclerc wird seine Chancen bei Ferrari natürlich wieder erhöhen. Da wird man in Maranello keine leichte Entscheidung treffen müssen.

Hartley brach Aufhängung

Horror-Unfall nach 14 Minuten auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Silverstone. Nach der Wellington-Geraden brach im Toro Rosso-Honda des Neuseeländers Brendon Hartley (28) beim Anbremsen der Luffield-Kombination links vorne die Aufhängung. Bei über 240 km/h.

Sofort machte sich das linke Vorderrad selbständig, Hartley hatte keine Chance den Knall in die Reifenwand zu verhindern. Der Pilot meldete sich sofort: «Bin okay, Aufhängung gebrochen!» Das Training wurde unterbrochen – rote Flagge! Ob die Mechaniker das Wrack bis zum Quali-Start wieder reparieren können ist mehr als ungewiss.

Hartley war nach erfolglosen Junior-Jahren bei Toro Rosso als zweifacher Langstrecken-Weltmeister auf Porsche in den GP-Zirkus zurückgekehrt. Nach fast acht Jahren!

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Sie wählten Kroatien: Das sagen Rakitic und Petric zur Doppelbürger-Debatte

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 13:00

Ivan Rakitic und Mladen Petric sind Doppelbürger – und wollten für Kroatien spielen. Beide wären froh, hätte man ihnen den Entscheid abgenommen.

Wie es ist, sich zwischen zwei Nationalteams entscheiden zu müssen, eine innere Zerrissenheit zu spüren – das wissen Mladen Petric (37) und Ivan Rakitic (31). Sie sind kroatisch-schweizerische Doppelbürger. Beide wuchsen hier auf, bestritten Spiele für Schweizer Nachwuchsauswahlen. Und beide entschieden sich, für das kroatische A-Nationalteam zu spielen. Petric 2001, Rakitic 2007.

Entscheide, die nicht jeder versteht. Rakitic wurde gar mit dem Tod bedroht, nachdem er seine Wahl publik gemacht hatte. Im BLICK erinnerte er sich 2011: «Es fing damit an, dass Leute bei meinen Eltern und bei mir zu Hause anriefen. ‹Scheiss-Jugo, verpiss dich aus der Schweiz!› Solche Sätze schrien sie ins Telefon.»

Dennoch habe er seinen Entscheid nie bereut: «Aber ich habe auch immer mit Riesen-Stolz den Schweizer Nati-Dress getragen. Ich habe weiter den Schweizerpass und würde ihn nie abgeben. Aber aus heutiger Sicht würde ich sagen, wäre es vielleicht besser, wenn man diesen jungen Menschen die Entscheidung abnimmt.»

 

Petric pflichtet ihm bei: «Grundsätzlich habe ich schon immer gesagt, dass ich es gut fände, wenn man diese Entscheidung nicht dem Spieler vor die Füsse werfen sollte. Es ist eine extrem schwierige Entscheidung.»

Lösungen? Rakitic sagte: «Wenn du für die U15 der Schweiz spielst, solltest du danach ans Land gebunden sein. Bevor Richtung 20 die ganzen Abwerbe-Versuche losgehen. Mit 15 bist du noch nicht so im Fokus.» Petric glaubt allerdings, dass ein Jugendlicher von einem solchen Entscheid überfordert sei. Sein Lösungsansatz: «Eine Möglichkeit wäre, dass ein Spieler, der in der Schweiz aufwuchs, verpflichtet ist, für die Schweiz zu spielen.» Weder er noch ­Rakitic, der heute den WM-Viertelfinal bestreitet, dürften für Kroatien spielen.

Eins hält Petric noch fest: «Wichtig ist, dass Menschen, die nicht Doppelbürger sind, verstehen, dass diese eine zweite Heimat haben. Selbst wenn man ihnen den einen Pass wegnähme, würde ein Kind in einem ausländischen Haushalt gross werden. Die Liebe zum Land der ­Eltern würde bleiben.»

 

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Jemand sprang auf ihr Zelt: Frau (36) am Openair Frauenfeld am Rücken verletzt

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 12:47

Am Freitag musste eine 36-jährige Openair-Besucherin in Frauenfeld mit mittelschweren Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Am Freitag musste eine 36-jährige Openair-Besucherin in Frauenfeld TG mit mittelschweren Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz vor 16 Uhr hielt sich die 36-Jährige mit einer Kollegin in ihrem Zelt auf dem Camping B, eingangs der Schlafsackgasse, auf. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau sprang ein Unbekannter auf das Zelt, in dem sich die Frauen aufhielten.

Mit Ambulanz ins Spital

Dabei erlitt die die 36-Jährige mittelschwere Rückenverletzungen, musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, wo sie sich am Samstagnachmittag gemäss Polizei immer noch aufhält. Ihre Kollegin kam mit dem Schrecken davon.

Die Polizei sucht nun Zeugen: Wer Angaben zur unbekannten Person machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 058 345 22 22 zu melden. (pma/hah) 

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Weitere Busse für Dolder-Besitzer: Schwarzenbach mit 7 Millionen Franken gebüsst

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 11:53

Bei Urs Schwarzenbach stapeln sich die Bussbescheide: Nach 4 Millionen Franken im Frühling soll der Kunstsammler nun eine weitere Busse von 7 Millionen Franken bezahlen.

Für Urs Schwarzenbach (69) kommt es knüppeldick: Die Oberzolldirektion hat Schwarzenbach diese Woche zu einer Busse von 7 Millionen Franken verurteilt, wie der «Tages-Anzeiger» enthüllt. Es ist bereits die zweite Millionen-Busse für den Milliardär, Kunstsammler und Besitzer des Zürcher Nobelhotels Dolder. 

Schwarzenbach ist bereits im Frühjahr vom Bezirksgericht Bülach ZH mit 4 Millionen Franken gebüsst worden, weil er laut Zollbehörde in seinem Privatflugzeug Kunstschätze in die Schweiz geschmuggelt hatte. Wie die erste Busse will der Kunstsammler auch das jüngste Urteil an die nächste Instanz weiter ziehen.

11 Millionen Franken Einfuhrsteuern hinterzogen 

Dies ist nur die neueste Entwicklung im epischen Streit zwischen Milliardär und Behörden. Es geht um weltberühmte Werke von Pablo Picasso, Andy Warhol oder auch Marc Chagall im Gesamtwert von rund 100 Millionen Franken. Laut der Strafverfügung hat Schwarzenbach «vorsätzlich» 11 Millionen Franken an Einfuhrsteuern hinterzogen. Die Busse liege im unteren Drittel des Strafrahmens, möglich wären 22 Millionen gewesen, steht im Entscheid, der noch nicht rechtskräftig ist. Schwarzenbach spricht der Oberzolldirektion grundsätzlich in diesem Fall die Zuständigkeit ab.

Zollprivileg ausgenützt

Und so funktionierte das System Schwarzenbach, wie es die Behörden dem Milliardär vorwerfen: Weil einige der ganz grossen Werke nicht in Schwarzenbachs Privatjet passten, habe er - zwecks Steuerhinterziehung so der Vorwurf der Oberzolldirektion - die Galerie Gmurzynska am Paradeplatz in Zürich eingespannt. Galerien geniessen ein sogenanntes Zollprivileg. Das heisst, sie können als Kunstverkäufer Werke zollfrei einführen.

Nur: Hinweise auf Verkaufsbemühungen der Galerie gab es offenbar keine. In den bei Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Dokumenten liess sich kein Beweis für die Suche nach einem Käufer für die Bilder finden. Es sei Schwarzenbach allein darum gegangen, für seine private Sammlung keine Abgaben zu zahlen. Sein Verschulden sei «sehr schwerwiegend», schreibt die Zollbehörde. Deshalb die Busse von 7 Millionen Franken. (koh)

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Une voiture mal parquée finit en baston générale

24heures.ch - Sat, 07/07/2018 - 11:49
Quatre personnes ont été blessées vendredi à Bâle suite à une affaire de véhicule mal garé.
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England-Goalie Pickford: Dank ihm träumen sie auf der Insel vom WM-Triumph

Blick.ch - Sat, 07/07/2018 - 11:43

Jordan Pickford beweist als Erster im 21. Jahrhundert: Auch englische Nati-Goalies können Bälle halten.

David Seaman liess sich 2002 in Shizuoka von einem Bogenball des Brasilianers Ronaldinho übertölpeln. England schied aus.

David James war «Calamity James», der «Katastrophen-James», der das Unheil wie die gleichnamige Comicfigur anzog.

Paul Robinson taufte die Presse «Frau Robinson». Mit Scott Carson im Tor verpassten die Engländer die EM 2008.

Und Joe Hart? Seit einem Patzer gegen Island 2016 ist er auf der Insel nicht mehr geduldet. Spielte zwischenzeitlich im Exil bei Torino, jetzt bei West Ham. England und seine WM-Goalies – seit Gordon Banks und Peter Shilton: sportliche Tragik.

Und nun das: England verneigt sich vor Jordan Pickford (24), der Mann mit «der Hand Gottes», «Hand of Jord», wie die «Sun» kalauert. 32 Jahre nach Diego Maradona.

Erst im November berief Gareth Southgate den Goalie von Everton erstmals in die Startelf. Und da hielt er sich. Obwohl der Goalie in sieben Länderspielen bloss 14 Torschüsse halten musste.

Eine Parade erhob ihn nun zum Goalie-Idol, das die Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 1966 nährt. Der Reflex, mit dem er den Penalty des Kolumbianers Carlos Bacca abwehrte? Brillant.

 

Dabei ergings Pickford zunächst wie seinen Vorgängern: Er wurde verhöhnt. Belgiens Schlussmann Thibaut Courtois spöttelte nach dem Direktduell im dritten Gruppenspiel noch wegen des Januzaj-Schlenzers zum 1:0: «Ich hätte ihn ge­halten. Er ist eben zehn Zentimeter kleiner als ich. Er hatte zu viel zu tun, seine Beine in die Luft zu werfen.» Pickford ist gar 14 Zenti­meter kleiner, mit 1,85 m der kleinste englische Goalie nach Shilton (1,83 m).

«Er hat alles, um einer der Besten der Welt zu werden»

Gross ist Pickford gewiss nicht, dafür schnell, sprung­gewaltig, explosiv, gut im Timing, stark mit dem Fuss. Und kein Premier-League-Hüter hielt so viele Bälle pro Spiel wie er.

Neville Southall, Goalie-Denkmal von Everton, stellte ein Bild auf Twitter, auf dem Pickford sich die Kugel aus dem Lattenkreuz holt. Kommentar drunter: «Zu klein – dass ich nicht lache!» Und Vorgänger Seaman sagt: «Pickford hat alles, um einer der Besten der Welt zu werden.»

Beliebt auf der Insel ist er ja schon. Und soeben ver­sprachen Fans, ihm ein Sky-Abo zu zahlen, da er sich in Teenager-Tagen auf Twitter einst darüber beklagte, dass seine Eltern kein Abo besässen – und er nichts von der grossen Fussballbühne sehen könne. Die hat er nun selber bestiegen.

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Un chauffard en fuite a quasi écrasé une policière

24heures.ch - Sat, 07/07/2018 - 11:38
Un homme a foncé droit sur un agent de police qui voulait le contrôler sur l'autoroute A53 près de Schmerikon.
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