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Swiss News

Über 600 Evakuierte sind obdachlos: Horror-Brücke von Genua bedroht Häuser

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 14:08

Nach dem Unglück mussten 600 Menschen ihre Häuser verlassen. Italiens Vize-Premier Matteo Salvini (45) verspricht neue Wohnungen für alle noch in diesem Jahr.

Unter dem 200 Meter langen, klaffenden Loch der Morandi-Brücke von Genua (I) spielen sich dramatische Szenen ab. Menschen stehen viele Stunden an den Absperrungen, wollen in ihre Häuser zurück. Sie wollen Medikamente, Habseligkeiten und ihre Haustiere holen.

Feuerwehr und Polizei hindern sie daran. «In diese Häuser dürft ihr nicht zurück. Es ist zu gefährlich», rufen die Sicherheitskräfte den Verzweifelten zu. Ein gigantischer Pfeiler der zerstörten Brücke droht zu kollabieren und auf die Gebäude zu stürzen. Seit dem Unglück sei er bereits um zwölf Zentimeter verrutscht.  

664 Menschen wurden evakuiert

«Es regnete in Strömen. Ich habe aus dem Fenster geschaut und gesehen, wie die Brücke bröckelte», erzählt eine junge Frau «La Repubblica» an der Absperrung. «Ich geriet in Panik, bin rausgelaufen mit dem, was ich schnell greifen konnte.» Jetzt wolle sie noch Kleidung holen.

Ein Vater braucht Spielzeug für seinen kleinen Sohn, hofft, kurz noch in die Wohnung huschen zu können. Ein anderer junger Mann ist nachdenklicher: «Wäre die Brücke auf die andere Seite eingestürzt, würden wir von der Via Porro hier nicht mehr stehen. Wir wären alle tot.» 

Seitdem am Dienstagmittag die vierspurige Morandi-Brücke einstürzte, wurden 664 Menschen evakuiert. Betroffen seien 331 Haushalte, schreibt «Genova24.it». Die Obdachlosen wurden in Sporthallen und Hotels in der Umgebung untergebracht. Die Hiobsbotschaft von Marco Bucci (58) heizt die aufgeladene Stimmung weiter an: «Die Häuser müssen sehr wahrscheinlich abgerissen werden», verkündete der Bürgermeister gestern. 

Ab Montag die ersten 50 neuen Wohnungen

Italiens Innenminister Matteo Salvini verspricht derweilen vollmundig: «Bis Ende Jahr wird jeder eine neue Wohnung haben.» Die Hafenstadt will ein Budget für neue Häuser aus dem Boden stampfen und viele der Evakuierten in stadteigenen Wohnblöcken unterbringen. Ab Montag ständen die ersten 50 Wohnungen bereits zur Verfügung. 

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Les élèves valaisans reprennent le chemin de l'école

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 14:02
L'heure de la rentrée a sonné en Valais. Plus de 50'000 élèves et 5000 enseignants se retrouveront en classe dès lundi.
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La Suisse investit pour rester compétitive

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 13:30
Les entreprises suisses consacrent une part de 6,6% de leur chiffre d'affaires dans la recherche et le développement (R&D).
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Un train déraille à Bâle, pas de blessé

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 13:19
Un train de marchandises qui venait d'Allemagne a déraillé à vitesse réduite dans la nuit dans le secteur de Muttenz. Les dégâts se montent à 100'000 francs.
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Absturz mitten auf die Wagenburg: Heissluftballon kracht auf den Circus Royal

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 13:05

HEERBRUGG SG - Heute früh stürzte ein Heissluftballon auf zwei Wohnwagen des Circus Royal ab. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist hoch.

Grosses Glück hatten heute früh die Mitarbeiter und Tiere des Circus Royal. Die Angestellten bauten im Moment gerade das grosse Zelt und die stattliche Wagenburg in Heerbrugg auf, als sich plötzlich ein Heissluftballon näherte. Alles sah ganz harmlos aus.

Dann ging es plötzlich schnell! Der Ballon sackte ab. Die Gondel krachte in den Wohnwagen von Hunde-Trainerin Josefine Igen. Im Gehege leben ihre 20 Hunde, mit denen sie in der Manege auftritt. Wie durch ein Wunder blieben sie alle unverletzt. Auch Menschen kamen keine zu Schaden.

Beim Zmörgele hats gekracht

Warum der Ballon abgestürzt ist, ist noch unklar. «Wir sind alle erschrocken, waren grad friedlich beim Zmörgele! Da rechnet man nicht damit, dass plötzlich ein Ballon abstürzt», sagt ein Sprecher zu BLICK. «In den betroffenen Wagen hat es einen zünftigen Chlapf gegeben!»

Der Ballonfahrer (64) habe sich sofort entschuldigt. Er ist offenbar mit Filmaufnahmen beschäftigt gewesen. Die Polizei nahm den Unfall auf. Der Zirkus rechnet mit einem Schaden in der Höhe von 10'000 Franken an den Wohnwagen und Gehegen.

«Der Pilot wollte auf der Wiese hinter dem Circus Royal landen», sagt der Besitzer des Heissluftballons gegenüber FM1Today. Kurz vor einem Wohnwagen kam eine Böe und liess den Ballon leicht absacken. «Deshalb blieb der Korb am Wohnwagen hängen.»

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La recherche suisse reçoit 28 millions d'euros

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 13:04
La Suisse s'en tire plutôt bien pour obtenir les bourses convoitées de la Commission européenne de la recherche.
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UE: Berne doit négocier pour son propre bien

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 12:32
Doris Leuthard estime que le blocage des discussions avec Bruxelles constitue un risque dans le secteur de l'électricité.
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«Das ist in meinen Augen keine Art»: So stillos wurde Fasnacht vom SRF abserviert

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 12:24

TV-Legende Monika Fasnacht erzählt, wie sie von ihrer Absetzung beim Schweizer Fernsehen erfuhr. Sie beklagt besonders die Art und Weise.

Sie bricht ihr Schweigen: Monika Fasnacht (54) sagt erstmals, wie stillos sie vom Schweizer Fernsehen abserviert wurde. Anfang Juli verlor die Moderatorin ihre Sendung «Tiergeschichten», nachdem man ihr bereits den «Samschtig-Jass» weggenommen hatte. «Das tat schon weh, ganz klar», sagt sie gestern Abend nachdenklich in der Telezüri-Sendung «Sommertalk». «Ich habe 25 Jahre beim Schweizer Fernsehen gearbeitet.»

Wie bei Valon Behrami

Es sei fast wie bei Valon Behrami (33) gewesen, so die einstige TV-Frau weiter. Fasnacht spielt damit darauf an, dass dem nun zurückgetretenen Natispieler in einem nur 30-sekündigen Gespräch mit Nati-Coach Vladimir Petkovic (55) mitgeteilt wurde, dass er die Herbst-Länderspiele nicht mit ihm plane. Bei ihr habe das Telefonat «ein bisschen länger» gedauert, so Fasnacht. Doch für sie ist klar: «Das ist in meinen Augen keine Art und Weise, um zu sagen, es ist fertig», klagt Fasnacht. «Doch es ist halt jetzt so, und ich schaue in die Zukunft.»

Auch Aeschbi erfuhrs am Telefon

Die frühere «Jasserin der Nation» ist nicht die einzige TV-Legende, die derart salopp verabschiedet wurde. Ende Juni sagte auch Kurt Aeschbacher (69) zu BLICK, dass man ihm sein Sendungs-Aus am Telefonhörer mitgeteilt habe. «Es hat sich schon im Mai abgezeichnet, dass so etwas passieren könnte. Letzten Freitag hat mich dann TV-Direktor Ruedi Matter angerufen und es mir mitgeteilt», so Aeschbi. Matter habe sich zum Zeitpunkt des Telefonats am Flughafen Wien (A) befunden.

 

Wie Kurt Aeschbacher will nun auch Monika Fasnacht aber nur noch nach vorne schauen. Eines ihrer Hauptprojekte ist der Bärenpark um Zirkusbär Napa in Arosa GR. Aber nicht nur: «Was gibt es für Möglichkeiten? Es ist auch eine Chance», sagt sie im TV-Interview. «Ich bin noch zu jung, um zu sagen, ich lege zurück und schaue den ganzen Tag Napa zu. Das dann doch nicht.» (pae)

 

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Jura et Neuchâtel dépisteront le cancer du côlon

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 12:04
Les citoyens des deux cantons dès 50 ans recevront un courrier d'invitation pour participer à un programme commun de dépistage.
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F1-Star war auch am Motocross in Muri AG: Kommt Räikkönen zum MXGP-Event nach Frauenfeld?

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:55

Die besten Motocross-Piloten gastieren am Wochenende zum dritten Mal in Frauenfeld. Ein Topteam hat einen berühmten Besitzer: Ex-Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen.

In der Formel 1 wartet Kimi Räikkönen (38) noch immer auf die Entscheidung bei Ferrari, ob er für 2019 nochmals einen neuen Vertrag bekommt. Der Finne braucht Geduld, ob die Italiener den Daumen heben oder senken.

Ganz anders in der Motocross-WM. Hier ist Kimi selber der Boss! Räikkönen ist seit sieben Jahren Teambesitzer von «Ice1 Racing», das in der Motocross-Königsklasse MXGP das offizielle Husqvarna-Werksteam stellt.

Der knallharte Kimi zaudert nicht

Da der F1-Weltmeister von 2007 durch seine eigenen GPs mit Ferrari nur selten bei den MXGP-Events vor Ort ist, führt sein Kumpel Antti Pyrhönen das Team an der Rennstrecke.

Für Kimi fahren der Franzose Gautier Paulin (28) und der Brite Max Anstie (25). Dieses Duo kämpft diese Saison regelmässig mit dem Schweizer Jeremy Seewer (24) in den Top-Ten um die Plätze.

Vor dem Grand Prix in Frauenfeld diesen Sonntag liegt Neuling Seewer als WM-Achter vor Anstie, der Zehnter ist – und nun von Kimi Ende Saison abserviert wird! Räikkönen hat anstelle des Briten schon Litauen-Talent Arminas Jasikonis (20) engagiert.

Kimi zaudert im Gegensatz zu seinen Ferrari-Bossen nicht: Schon vor einem Jahr schickte er den deutschen Routinier Max Nagl trotz starker Resultate weg.

Räikkönen besuchte SM-Rennen in Muri

Nun gastieren am Wochenende die besten Motocross-Fahrer der Welt in Kimis Wahl-Heimat Schweiz. Kommt der F1-Star gar selber nach Frauenfeld und schaut bei seinem Ice1-Team zum Rechten? Was für ein grosser Motocross-Fan Kimi ist, zeigte sich an den letzten Pfingsten: Kimi besuchte mit Sohn Robin das Schweizermeisterschafts-Rennen in Muri AG als Zaungast.

Sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel war schon 2016 in Frauenfeld bei der MXGP-Premiere vor Ort – das Renngelände bei der Zuckerfabrik liegt ja keine 30 km von seinem Thurgauer Wohnort Ellighausen entfernt!

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EU knöpft sich Ausschaffungs-Initiative vor: Schweiz soll EU-Bürger nicht mehr abschieben dürfen

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:51

Der Schweizer Lohnschutz steht einer Einigung mit Brüssel im Weg. Doch nun zeigt sich: Es gibt noch einen viel grösseren Stolperstein. Ein Rahmenabkommen würde die Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative rückgängig machen.

An seiner ersten Sitzung nach den Sommerferien hat der Bundesrat gestern die jüngsten Entwicklungen rund um das Rahmenabkommen mit der EU besprochen. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) habe über den Stand der Diskussionen mit den Sozialpartnern und Kantonen informiert, so Bundesratssprecher André Simonazzi (50). Im Klartext: Nach dem Eklat mit den Gewerkschaften, die den Verhandlungstisch verlassen haben, gab es eine zünftige Chropfleerete.

Doch der Streit rund um den Schutz der Schweizer Löhne ist längst nicht der einzige Stolperstein in den Verhandlungen mit Brüssel. Diplomatenkreise sprechen von einem «ganzen Rattenschwanz», der hinten nachkomme.

Keine Ausschaffung von EU-Bürgern mehr

Laut Verhandlungskreisen besteht Brüssel darauf, dass die Schweiz die Unionsbürger-Richtlinie übernimmt. Diese geht noch weiter als die Personenfreizügigkeit, die wir mit der EU haben. Sie würde beispielsweise dazu führen, dass EU-Bürger einfacher und schneller Schweizer Sozialhilfe erhalten.

Und wie BLICK-Recherchen zeigen, kommt es noch dicker: Die Richtlinie steht im Konflikt mit einem Volksentscheid: dem Ja zur Ausschaffungs-Initiative, dank dem die Schweiz kriminelle Ausländer bei schweren Straftaten ausweisen kann. Das ist bei EU-Bürgern schon heute schwierig, weil die Gerichte einen Spielraum haben, ob sie die Initiative oder die Personenfreizügigkeit höher gewichten.

Doch die Unionsbürger-Richtlinie stünde dem Schweizer Gesetz klar entgegen. Neu könnten verurteilte EU-Bürger nur bei «zwingenden Gründen der öffentlichen Sicherheit» ausgeschafft werden, die zudem von den Mitgliedstaaten festgelegt werden müssen. Das heisst: praktisch keiner mehr.

Darauf angesprochen, gibt sich der Bund wortkarg. Das Staatssekretariat für Migration teilte lediglich mit, die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmen seien vorangeschritten, aber es bestünden weiter Divergenzen.

Brüssel stellt weitere Bedingungen

Der Konflikt zur Ausschaffungs-Initiative ist nicht die einzige Baustelle. Eine weitere Hürde, die ein Rahmenabkommen fraglich macht: Geht es nach EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (63) und seinen Leuten, soll sich Bern im Abkommen verpflichten, den Kohäsionsbeitrag «regelmässig» zu zahlen, sagen mehrere Quellen.

In die Gespräche mit der EU involvierte Personen wollen zudem wissen, dass man in Brüssel nach wie vor Probleme habe mit unseren Kantonalbanken, den Gebäudeversicherungen und mit unseren Kraftwerken – also mit dem Umstand, dass die öffentliche Hand dort mitmischt.

Und nach wie vor streitet man auch über den Geltungsbereich des Rahmenabkommens. Geht es nach dem Willen der EU, soll selbst das Freizügigkeitsabkommen aus dem Jahr 1972 darunterfallen.

Damit wird es immer unrealistischer, dass das Abkommen, das den bilateralen Weg für die Zukunft sichern soll, noch in diesem Jahr abgeschlossen werden kann.

Schweiz soll Absichtserklärung abgeben

Das hat sich auch in Brüssel herumgesprochen. Daher drängt die EU laut mehrerer Insider nun auf eine «substanzielle Absichtserklärung». Darin würde die Schweiz weitgehende Verpflichtungen eingehen, sich beispielsweise eben verpflichten, die Ostmilliarde laufend zu zahlen. Der Bundesrat könnte innenpolitisch aber argumentieren, es sei noch nichts beschlossen. Allerdings: So unverbindlich wäre diese Absichtserklärung nicht. Sie müsse vor Bundesgericht und dem Europäischen Gerichtshof Bestand haben.

Die Schweiz lässt aber nicht alles mit sich machen: EU-Kreise betonen, Aussenminister Ignazio Cassis (57) habe in Brüssel deponiert, er werde niemals seinen Segen zu einem Abkommen geben, das im Schweizer Volk chancenlos sei. Von einem im Inland mehrheitsfähigen Rahmenvertrag ist man aber noch meilenweit entfernt.

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Les véhicules autonomes pourraient rapporter très gros

24heures.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:50
Selon une étude de l'Office fédéral du développement territorial, un parc de véhicules autonomes et partagés pourrait rapporter des dizaines de milliards de francs par an.
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Nach Attacke auf fünf Frauen in Genf: Schläger sind auf der Flucht

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:36

Acht Tage nach der brutalen Attacke auf fünf Frauen in Genf sind die Schläger ermittelt, die meisten identifiziert. Aber: noch nicht verhaftet! Die Staatsanwaltschaft von Annecy (F) bestätigt gegenüber BLICK, dass sie auf der Flucht sind.

Am Mittwoch vergangener Woche attackierte und verprügelte eine Männergruppe fünf Frauen in der Nähe des Genfer Nachtclubs Petit Palace.

Zuvor feierten sowohl Opfer wie auch Täter im Club. Um 5 Uhr kam es zum Gewaltakt. Zwei Frauen wurden schwer verletzt, eine lag mehrere Tage im Koma (BLICK berichtete). Mittlerweile ist sie aus dem Koma erwacht, ihr Zustand ist aber immer noch besorgniserregend.

Nach der brutalen Tat flüchteten die Angreifer. Ein Augenzeuge sagte zu BLICK, dass es sich um fünf Täter handle und mindestens drei von ihnen Maghrebiner seien. Sie sollen sich mit einem Auto mit französischem Kennzeichen davongemacht haben.

In den letzten Tagen wurde in den französischen Départements Ain und Haute-Savoie nach den Tätern gefahndet. Das bestätigte Staatsanwalt Pierre Filliard von der Staatsanwaltschaft Annecy (F) gegenüber BLICK.

«Es sind Franzosen – und sie sind auf der Flucht»

Am Dienstagabend teilte die Genfer Staatsanwaltschaft mit, dass nach eingehenden Abklärungen der Kriminalpolizei die Schläger ermittelt wurden. Die meisten der mutmasslichen Angreifer seien sogar identifiziert. Nur: Gefasst wurden die Männer jedoch noch nicht. Es gab bisher keine Verhaftungen.

Jetzt ist auch klar, warum! Am Donnerstagmorgen bestätigt Filliard von der ermittelnden Staatsanwaltschaft Annecy gegenüber BLICK: «Die Tatverdächtigen sind Franzosen – und sie sind auf der Flucht!» Über einen möglichen Migrationshintergrund der Verdächtigen wollte die Staatsanwaltschaft keine Auskunft geben.

Laut Radio Lac sollen die Verdächtigten in der Region um die Stadt Thonon-les-Bains wohnhaft sein. Thonon liegt auf der französischen Seite des Genfersees. Gut eine Autostunde vom Tatort entfernt. Unter den mutmasslichen Schlägern befinde sich kein Minderjähriger, sagte Staatsanwalt Filliard gegenüber Radio Lac.

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Beim Biathlon-Training funkelt ein Ring: Ist Beni Thurnheer verlobt?

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:27

Beni Thurnheer erhält von der hochschwangeren Selina Gasparin eine Instruktion im Biathlon. Dabei fällt ein schmuckes Detail an der Hand der TV-Legende auf.

Sie trainiert für die kommende Saison, er geniesst seine freie Zeit als Pensionär: «Ich mache nur noch das, worauf ich Lust habe», sagt Beni Thurnheer (69) zu BLICK. Letzte Woche traf der Moderator, der noch einmal wöchentlich für SRF als Redaktor arbeitet, auf Biathletin Selina Gasparin (34) – und erhielt von ihr in der Biathlon-Arena Lenzerheide eine Schiess-Instruktion.

Rätsel um Ring an Benis linker Hand

BLICK fiel auf: An Thurnheers linkem Ringfinger funkelt ein Ring. «Meine Partnerin Kathrin hat auch einen», verrät er. «Der Ring symbolisiert, dass wir beide zusammengehören. Ob man ihn als Verlobungsring bezeichnen will, lasse ich offen.» Eine Hochzeit mit Partnerin Kathrin Hildebrand (61) sei jedenfalls noch nicht geplant. «Aber sag niemals nie!»

Durch eine Eheschliessung wäre die TV-Legende bald Stief-Grosspapa. Die Tochter seiner Partnerin, Sara Hildebrand (31), die mehrere Jahre «Glanz & Gloria» moderierte, erwartet mit Schauspieler Anatole Taubman (47) ein Kind. «Das ist das dritte Quasi-Enkelkind. Sara hat ja noch zwei ältere Geschwister. Natürlich freue ich mich!»

Allerdings sei die Freude bei Partnerin Kathrin noch grösser. «Baldige Grossmütter sind immer ausser sich. Sie freuen sich fast mehr als die Mutter selbst», meint er mit einem Augenzwinkern. 

Gasparin will nach Geburt so schnell wie möglich zurück ins Rennen

Beim Schiessplatz wird er von Gasparin für den Biathlon-Sport instruiert. «Ich bin wohl nur noch von schwangeren Frauen umgeben», witzelt die Moderationslegende. «Beeindruckend, wie sie im achten Monat noch so hart für die kommende Saison trainiert.»

Tatsächlich: Gasparin steht täglich am Schiessstand, geht laufen, schwimmen oder Rollski-Fahren. Schon im Januar 2019 will sie wieder im Rennen stehen. «Geburtstermin ist Anfang Oktober. Wenn alles gut läuft, schaffe ich die Rückkehr im Januar und die Qualifikation für die WM im März», sagt Gasparin. 

Die Sportlerin zeigt dem Winterthurer, worauf es beim Biathlon ankommt. «Er ist motiviert und zielstrebig», meint sie. Beni scherzt: «Bei dem Wind kann man mein Talent doch nicht beurteilen. Ausserdem ist das schwierig. Zuerst verausgabt man sich beim Langlaufen und dann soll man am Gewehr ein ruhiges Händchen haben. Ein Gegensatz!»

Gasparin sei aber erleichtert, wenn Beni nicht viel treffe. «Sonst fühle ich mich schlecht», meint sie lachend. Privat haben aber beide schon voll ins Schwarze getroffen.

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Nach der Katastrophe von Genua: Jetzt brechen die Aktienkurse der Autobahnbetreiber ein

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:26

Nach dem Einsturz der Morandi-Brücke stehen die privaten Autobahnbetreiber in Italien in der Kritik. Die Aktien der Firmen stehen unter Druck.

Nach dem Brückeneinsturz in Italien sind die Aktienkurse von Autobahnbetreibern massiv unter Druck geraten. Papiere des Atlantia-Konzerns, zu dem der Betreiber Autostrade gehört, brachen um bis zu 26 Prozent ein. Damit notierten sie so tief wie seit knapp vier Jahren nicht mehr. Die Aktien der Konkurrenten SIAS und ASTM verloren bis zu zehn Prozent an Wert.

Die italienische Regierung macht den Betreiber für die Katastrophe mit mindestens 38 Toten verantwortlich und will ihm die Lizenz entziehen. Italiens Vize-Ministerpräsident Luigi di Maio drohte mit einer Verstaatlichung der Autobahnen. Die Firma Autostrade wies den Vorwurf der Pflichtvernachlässigung zurück.

Benetton-Clan an Autobahn beteiligt

Autostrade gehört zum Atlantia-Konzern, hinter dem die Benetton-Familie steht. Die Italiener haben sich jüngst zudem mit dem deutschen Bauriesen Hochtief verbündet, um den spanischen Mautautobahnbetreiber Abertis zu übernehmen.

Die Brücke auf der Autobahn, die Genua mit Südfrankreich verbindet, überspannte einen Fluss, ein Gewerbegebiet und eine Eisenbahn. Bei ihrem Einsturz am Dienstag wurden Dutzende Fahrzeuge in die Tiefe gerissen. Die Ursache der Katastrophe ist noch unklar. (SDA)

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Bastien Toma ist mit 19 Stamm bei Sion: Albanien und Kosovo wollen unser Super-Talent klauen!

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:20

Sion-Mittelfeld-Youngster Bastien Toma (19) gilt als Versprechen für die Zukunft. Von Albanien und Kosovo erhielt er bereits A-Nati-Aufgebote.

Im letzten Herbst gab Bastien Toma im Sion-Dress sein Super-League-Debüt. Im zarten Alter von 18 Jahren spielte er beim 1:1 gegen den FCZ durch. Heute ist Toma 19 Jahre alt, eine feste Grösse im defensiven Mittelfeld der Sittener. Spielt jedes Spiel durch – und ist im Ausland deswegen heiss begehrt. 

BLICK weiss: Toma, der von Sions Sponsoren und Fans in der letzten Saison zum besten Spieler der Saison gewählt wurde, hat A-Nati-Aufgebote von Albanien und vom Kosovo erhalten. Es ist keine Überraschung, dass der gebürtige Sittener mit Wurzeln im Kosovo diese Interessen geweckt hat.

Auf den Spuren von Fernandes

Denn in seinem noch jungen Alter hat er bereits 25 Super-League-Einsätze auf dem Buckel. Und er gilt als grosses Talent. So gross, dass er gar die Fähigkeiten hat, «um den Spuren von Gelson Fernandes zu folgen», heisst es auf der Sion-Homepage. 

Das sind grosse Fussstapfen. Denn Gelson hat für die Schweiz 67 Länderspiele bestritten, für Manchester City 59 Mal das Trikot übergezogen und verdient aktuell sein Geld bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Eines haben die Beiden jetzt schon gemeinsam: Sie haben beim FC Sion das Fussballspielen gelernt.

Entscheidet sich Toma für Albanien oder Kosovo und gegen die Schweiz, könnte das unsere Nati möglicherweise irgendwann mal noch bereuen ...

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Wegen Nötigung: Ehemaliger Nationalrat Yannick Buttet verurteilt

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:14

Die Walliser Staatsanwaltschaft hat den früheren Nationalrat Yannick Buttet (41) zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen auf zwei Jahre Bewährung verurteilt. Seine ehemalige Geliebte hatte gegen den CVP-Politiker wegen einer Stalking-Affäre Anzeige eingereicht.

Der stellvertretende Oberstaatsanwalt des Kantons Wallis, Jean-Pierre Greter, bestätigt der Agentur Keystone-sda entsprechende Informationen des Onlineportals lematin.ch.

Der Strafbefehl lautet auf Nötigung und unrechtmässige Aneignung. Buttet soll seiner Ex-Geliebten wochenlang täglich bis zu 50 Textnachrichten geschickt haben. Weiter wurde dem ehemaligen CVP-Nationalrat vorgeworfen, zu Unrecht im Besitz eines Schlüssels zur Wohnung der Klägerin gewesen zu sein.

Im Garten von Polizei verhaftet

Die von der Staatsanwalt ausgesprochene Strafe beläuft sich auf 30 Tagessätze von 220 Franken. Buttet hat wie die Klägerin zehn Tage Zeit, gegen Strafbefehl Rekurs einzulegen.

Der Fall Buttet geht zurück auf Enthüllungen der Westschweizer Zeitung «Le Temps» vom vergangenen Herbst. Das Blatt berichtete, dass die Polizei den damaligen Nationalrat im Garten seiner Ex-Geliebten in Siders VS aufgegriffen hatte. Der CVP-Politiker soll bei der Frau, mit welcher er eine aussereheliche Affäre gehabt hatte, so lange geklingelt haben, bis die Frau die Gesetzeshüter rief.

Weitere Frauen sexuell belästigt

Buttet, der später von sechs weiteren Frauen wegen sexueller Belästigung beschuldigt wurde, kündigte am 17. Dezember seinen Rücktritt aus dem Nationalrat an. Der Walliser Politiker nahm auch als Vizepräsident der CVP Schweiz den Hut.

Just gestern veröffentlichte «Le Matin» ein Gespräch mit Buttet über seine schweren Monate. «Eigentlich bin ich schüchtern», sagt er etwa. Und: «Ich hätte nicht gedacht, dass mir das passieren kann.»

«Ich wollte keine Geliebte»

Ab Mai 2015 hatte Buttet eine intime Beziehung mit einer in Siders VS lebenden Politikerin. «Ich wollte keine Geliebte. Ich habe es nicht geschafft, mich zwischen ihr und meiner Ehefrau zu entscheiden.»

Eine brutale Zeit – vor allem für Ehefrau Laetitia: Sie sei fast daran zugrunde gegangen. Er selbst habe immer mehr getrunken. «Ich habe mein völlig inadäquates Verhalten verschlimmert. Ich habe Scheisse gebaut. Ich wollte nie jemanden verletzen. Es ist mein Fehler, meine Schuld», so Buttet weiter.

Mit Buch schwere Zeit verarbeiten
 

Nun soll es wieder aufwärtsgehen. Beruflich und privat. Am 1. Februar ist der CVP-Politiker in sein Amt als Gemeindepräsident von Collombey-Muraz VS zurückgekehrt. Und seine Frau hat ihm verziehen: «Meine aussereheliche Beziehung brachte uns näher zusammen. Wir haben uns wieder gefunden. Wir haben viel über alles geredet. Heute haben wir keine Geheimnisse mehr.»

Der gefallene CVP-Hoffnungsträger will nun ein Buch über sein Scheitern schreiben. Mehrere Verlage hätten Interesse, sagt er. Und auch die Rückkehr ins Bundeshaus ist für den Gefallenen «eine Option». (SDA/nmz)

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«Männerbild ist durchtränkt von Gewalt»: Männerorganisation fordert Kampagne vom Bund

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:10

Es brauche neue Männerbilder, um Gewaltexzesse zu verhindern, so die Männerorganisation. Sie verlangt vom Bund jetzt eine Kampagne.

Die Taten schockieren die Schweiz: In Zürich und Genf verprügelten Gruppen von jungen Männern mehrere Frauen, die sich ihren Annäherungsversuchen verweigert haben.

Das Street-Parade-Opfer Géraldine Nowa (29) erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Zwei Frauen, die vor dem Genfer Club Petit Palace zusammengeschlagen wurden, sind schwer verletzt, eine befindet sich noch immer in kritischem Zustand.

«Echter Mann» darf keine Gefühle zeigen

Jetzt meldet sich Markus Theunert (45), Geschäftsleitungsmitglied von Männer.ch, dem Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen zu Wort: «Auch wir sind schockiert über diese Ereignisse», sagt er.

Jetzt aber einzelne Gruppen «schuldiger Männer» herauszupicken, sei der völlig falsche Ansatz, weil er vom eigentlichen Problem ablenke. Dieses sei viel grundsätzlicher, so Theunert.

«Unser Männerbild ist durchtränkt von Gewalt. Wenn wir unseren Buben einimpfen, dass ein ‹echter Mann› keine Gefühle zeigen darf und Gewalt gegen sich selbst und gegen andere ‹männlich› ist, dann dürfen wir uns doch über solche Exzesse nicht wundern.»

«Bund vernachlässigt Aufgabe sträflich»

Der Chef der Männerorganisation verlangt jetzt ein Umdenken in der Gesellschaft. «Wenn wir das Problem wirklich an der Wurzel lösen wollen, brauchen wir neue Männerbilder, also einen gesellschaftlichen Lernprozess, der alle angeht.»

In der Buben- und Männerarbeit hätte man längst die Konzepte, um das anzugehen. Das wäre die beste und kostengünstigste Gewaltprävention, ist Theunert überzeugt. Doch es werde viel zu wenig gemacht. «In der Schweiz ist das Bewusstsein dafür kaum vorhanden.»

Entsprechende Angebote würden in den allermeisten Fällen von Privaten ausgehen. Staatliche Unterstützung gibt es so gut wie keine. «Bund und Kantone vernachlässigen ihre Aufgaben sträflich», so das vernichtende Fazit von Theunert. 

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Kinder nein danke! Restaurant lässt nach 17 Uhr nur Erwachsene rein

Blick.ch - Thu, 08/16/2018 - 11:09

Ein Abendessen ohne Kindergeschrei – das verspricht ein Restaurant in Rügen (D). Und sorgt damit für Aufsehen.

Kinder unter 14 Jahren müssen nach 17 Uhr draussen bleiben. Diese Regel hat ein Restaurant in Rügen eingesetzt. Ab dem Nachmittag wolle man ein «erwachsenenfreundliches Restaurant» sein, heisst es auf der Internetseite. Grund: Der Inhaber sagt, dass die «schlechte Erziehung» vieler Kinder dafür gesorgt habe, dass sich andere Gäste permanent gestört fühlen. 

Inhaber Rudolf Markl sagt zum «Nordkurier», dass er wisse, «dass unsere Gäste diesen Schritt befürworten». Er habe vor diesem Schritt auch andere Massnahmen versucht, habe Kinderspeisekarten zum Ausmalen zur Verfügung gestellt, habe die Eltern ermahnt.   

«Weder Gäste noch Kellner nerven» 

Vor 17 Uhr dürfen Kinder immer noch ins Restaurant. Aber derzeit heisst es auf der Webseite: «(...) bitten wir Eltern und Grosseltern darauf zu achten, dass die lieben Kleinen sich auch entsprechend benehmen, artig mit ihrem Arsch am Tisch sitzen bleiben, nicht alles angrabbeln und weder andere Gäste noch Kellner nerven.»

Die Aktion sorgt vor allem im Netz für Empörung. «Ich bin fassungslos! Echt erbärmlich», schreibt eine Kommentatorin bei Facebook. Und einer schreibt, dass er in besagtem Restaurant gerne mal essen gegangen wäre. «Nach dem Spruch leider nicht mehr.» (neo)

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