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Ratgeber: Müdigkeit am Steuer: Todmüde ins Verderben

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 16:07

Bis zu 20 Prozent der Todesfälle im Strassenverkehr sind auf Müdigkeit am Steuer zurückzuführen. BLICK erklärt, wie Sie sich vor Sekundenschlaf und Co. schützen können

Ein mutmasslich übermüdeter LKW-Fahrer verursachte diese Woche einen Auffahrunfall in der Nähe der italienischen Stadt Bologna – mit fatalen Folgen: Der LKW ging mit einer Mega-Explosion in Flammen auf, der Fahrer kam dabei ums Leben.

Keine Ruhzeiten-Regeln für Autofahrer

Doch während Berufschauffeure Ruhezeiten von Gesetzes wegen einhalten und dokumentieren müssen, gilt diese Regelung bei PWs nicht. Aber auch das Auto kann mit einem übermüdeten Fahrer an Bord zur tödlichen Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer werden. Wer müde hinterm Steuer sitzt – etwa aufgrund von Schlafmangel, bei Nachtfahrten oder wegen einer Erkrankung – schätzt Geschwindigkeiten falsch ein, ist unkonzentriert und reagiert ähnlich langsam wie nach dem Konsum von Alkohol. Wer trotz Ermüdungserscheinungen weiterfährt, handelt laut Gesetz grobfahrlässig und kann als Folge mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Busse sowie einem Fahrausweisentzug bestraft werden.

Anzeichen von Übermüdung:
  • Sehen: Schwere Lider, getrübter oder fixierter Blick, Doppelbilder, verschwommene Strasse
  • Psychisch: Abschweifen in Gedanken, Dösen, «Autobahn-Hypnose»
  • Körperlich: Gähnen, trockener Mund, Juckreiz an Kopf, Nase und Gesäss, Handschweiss, Erschrecken mit Schweissausbruch
  • Fahrweise: verzögerte Reaktionen, «hartes» Kuppeln, brüskes Bremsen, Schaltmüdigkeit, Abweichen von der Fahrspur
Das wirkt gegen Müdigkeit
  • Nur ausgeschlafen ans Steuer setzen
  • Aufs Fahren in der zweiten Nachthälfte verzichten, wenn der Körper auf Schlaf eingestellt ist
  • Kein schweres Essen und Alkohol vor der Fahrt
  • Bei Schläfrigkeit sofort anhalten und einen Turboschlaf (15 bis max. 30 min) halten
  • Zwei Tassen Kaffee können kurzfristig helfen – Tricks wie Fenster öffnen oder Musik aufdrehen hingegen nicht
  • Nicht länger als zwei Stunden am Stück fahren
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Un alpiniste autrichien retrouvé sans vie

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 16:02
Selon les premières indications, le septuagénaire a glissé et fait une chute dans un terrain escarpé et rocheux.
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Un octogénaire retrouvé sans vie dans une forêt

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 15:49
Le corps d'un octogénaire porté disparu depuis le 26 juillet a été retrouvé à Englisberg (BE). La police a exclu l'intervention d'un tiers.
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IS-Täter tötet vier Menschen: Schüsse im kanadischen Fredericton

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 15:43

Bei einer Schiesserei im Osten Kanadas sind am Freitag vier Menschen getötet worden, darunter zwei Polizisten. Ein Verdächtiger sei mit schweren Verletzungen festgenommen worden, teilte die Polizei von Fredericton in der Provinz New Brunswick via Twitter mit.

Das betroffene Stadtviertel wurde von einem Grossaufgebot von Sicherheitskräften für mehrere Stunden abgeriegelt. Später hob die Polizei die Blockaden wieder auf. Die Hintergründe der Schiesserei waren zunächst unklar.

Der Angriff ereignet sich morgens in einem ruhigen Wohngebiet im Norden der 60'000-Einwohner-Stadt Fredericton. Anwohner berichteten laut dem kanadischen Fernsehsender CBC von Schüssen aus einem Fenster in Richtung eines Hofs. Zwei Polizisten hätten am Boden gelegen. Viele Anwohner wurden nach eigenen Angaben durch die Schüsse gegen 07.00 Uhr (Ortszeit) aus dem Schlaf gerissen.

Einwohner mussten sich einschliessen

Schwer bewaffnete Polizisten, Rettungssanitäter und Feuerwehrleute rückten daraufhin an und sperrten die Gegend ab, wie CBC berichtete. Mehrere Bewohner von umliegenden Häusern wurden demnach von Polizisten in Sicherheit gebracht - einige der Anwohner hätten noch Schlafanzüge getragen.

Die örtlichen Behörden forderten die übrige Bevölkerung des Stadtviertels Brookside über Twitter zunächst auf, nicht nach draussen zu gehen. Gegen 10.30 Uhr hob die Polizei die Absperrungen wieder auf, weil keine Gefahr mehr bestehe.

Zweiter IS-Anschlag innert einem Monat

Kanadas Premierminister Justin Trudeau sprach bei Twitter von «schrecklichen Neuigkeiten». Sein Herz sei bei den Betroffenen der Schiesserei. Der Regierungschef in der Provinz New Brunswick, Brian Gallant, sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Er bete für die Toten und deren Familien, sagte er.

Erst vergangenen Monat hatte ein 29-jähriger Angreifer in der Stadt Toronto zwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Bei der Schiesserei starb auch ein zehnjähriges Mädchen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Angriff für sich. (SDA)

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Mourinho meckert – Guardiola spart: Die Premier-League-Saison steht in den Startlöchern

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 15:35

Am Freitag startet die Premier League in die neue Saison. Für die grossen Klubs ist klar: Sie wollen Manchester City stoppen.

Es gibt sie, die neuen Gesichter in der Premier League. Freuen dürfen sich die Engländer beispielsweise auf Liverpool-Goalie Alisson, Chelseas Jorginho, Newcastle-Verteidiger Fabian Schär, Arsenals Stephan Lichtsteiner oder auf Europameister Rui Patricio. Obwohl Englands Transferfenster am Donnerstag schloss, blieb der grosse Wahnsinn weitgehend aus. Der teuerste Transfer? Torhüter Kepa Arrizabalaga wechselte für 80 Millionen Euro von Bilbao zu Chelsea.

Mourinho meckert

Vor allem Manchester United hat sich am Spielerkiosk zurückgehalten. Der Brasilianer Fred ist der einzig namhafte Zuzug. Nicht ganz zufriedenstellend für Trainer Jose Mourinho: «Die anderen Klubs sind wirklich stark, sie haben schon fantastische Teams. Wenn wir unser Team nicht verbessern, dann wird es eine schwierige Saison für uns.» Seine Wunschspieler habe der Portugiese längst geäussert. Doch ist nichts passiert. Jérôme Boateng? Harry Maguire? Ivan Perisic? Toby Alderweireld? Fehlanzeige!

Mourinho soll stinksauer auf die Vereinsführung sein. Diese habe zwar Geld, doch passen die Wunschspieler des Portugiesen nicht ins neue ManUtd-Konzept. Junge Talente mit Potenzial sollen ins «Theatre of Dreams» transferiert werden und die «Red Devils» wieder träumen lassen.

Liverpool, Arsenal und Co

Die Konkurrenz hat zugeschlagen! Liverpool beispielsweise verpflichtete neben Nati-Kraftwürfel Xherdan Shaqiri auch noch Goalie Alisson aus Rom oder Mittelfeldspieler Naby Keïta von Leipzig. Chelsea holte Jorginho, Kovacic und Torhüter Kepa. Arsenal beginnt das neue Kapitel ohne Wenger, dafür mit Transfers von Bernd Leno, Stephan Lichtsteiner, Sokratis und Co. 

Und Liga-Krösus Manchester City hat immerhin Riyad Mahrez von Leicester verpflichtet. Bessere Spieler braucht das Team von Pep Guardiola aber sowieso nicht. Letzte Saison distanzierten die «Citizens» das zweitplatzierte United um 19 Punkte. Klar, dass Jose Mourinho seine «Red Devils» unbedingt noch verstärken wollte. 

Am Freitag, nur Stunden nach Transferschluss, startet auf der Insel die Premier League. Manchester United steht schon dann im Rampenlicht. Sie eröffnen die Saison gegen Leicester (21 Uhr) – ohne Mourinhos Wunschspieler. (mam/jsl)

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Türkische Lira stürzt ab nach Trumps Strafzöllen: «Sie haben den Dollar, wir haben Allah»

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 15:11

US-Präsident Donald Trump hat am Freitag Strafzölle von 20 respektive 50 Prozent auf Aluminium und Stahl gegen die Türkei angekündigt. Die Beziehungen zur Türkei seien «nicht gut», erklärte Trump auf Twitter.

Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan eskaliert. Trump teilte auf Twitter mit, dass er die Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der Türkei verdoppelt habe. Als Grund nannte er unter anderem die türkische Währung: Der Kurs der Lira ist seit Tagen turbulent, diese drücke auf auf «unseren starken US-Dollar», so Trump.

Die Börse reagierte umgehend, und zwar heftig: Die türkische Lira stürzte gegenüber dem US-Dollar und dem Schweizer Franken ins bodenlose.

Die Lira ist nicht der einzige Grund für die Reibungsfläche zwischen den beiden Regierungen: Washington stört sich an die Verhaftung des US-Geistlichen Andrew Brunson durch türkische Behörden. Ankara protestiert seit Monaten dagegen, dass sich der Prediger Fethullah Gülen in den Vereinigten Staaten befindet.

Angesichts des anhaltenden Verfalls der heimischen Währung Lira versucht der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, seine Landsleute zu beruhigen. Gott sei bei ihnen, sagte er während einer Rede in seinem Heimatbezirk Rize in der späten Nacht auf Freitag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.

Erdogan griff in seiner Rede erneut zur Opferschiene: Gegen die Türkei würden «verschiedene Kampagnen» geführt, man solle nicht auf diese hören. «Denken Sie daran: Sie haben den Dollar, wir haben Allah.» (pma)

 

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Le marché du fitness est en pleine forme

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 15:02
La Suisse compte quelque 1200 centres, pour un chiffre d'affaires de la branche estimé à près d'un milliard de francs. Et la croissance se poursuit.
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Sans permis et à 101 km/h à Küssnacht

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 14:54
Un conducteur polonais qui livrait des pizzas a été pincé à une vitesse excessive dans les rues de la ville. Il était en outre alcoolisé.
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Nach der Doppelbürger-Debatte: SFV-Generalsekretär Alex Miescher tritt zurück!

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 14:53

Knall beim SFV! Der erste der von BLICK geforderten Verbandsköpfe ist gerollt. SFV-Generalsekretär Alex Miescher tritt per sofort zurück.

Der ehemalige Militärpilot Alex Miescher (50) hat am Freitag SFV-Zentralpräsident Peter Gilliéron um seine Freistellung gebeten. Miescher war ins mediale Kreuzfeuer geraten, als er im Zuge der Doppeladler-Affäre an der WM ziemlich unbedarft die Diskussion anstiess, ob man in der Nati überhaupt Doppelbürger wolle.

Damit hatte er mehrheitlich Kritik geerntet. Auch seitens der Nati-Spieler wie Granit Xhaka. Der Verband hatte ihm offiziell zwar den Rücken gestärkt. Mieschers Vorpreschen war aber keineswegs überall goutiert worden.

Der Grenchner zu seinem Rücktritt: «Ich hatte neun Jahre das Privileg, alle faszinierenden Facetten des Fussballs zu erleben und mitzugestalten, vom Kinderfussball bis hin zum Spitzensport. Mit Frauen-Welt- und Europameisterschaften sowie drei Weltmeisterschaften in Südafrika, Brasilien und zuletzt in Russland.»

Die letzten vier Wochen mit Missverständnissen und auch Fehlern in der Kommunikation würden seinen Rückblick zwar trüben, sagt Miescher, doch er gehe «mit dem Gefühl von Dankbarkeit.»

Gilliéron bedauert den Schritt sehr, kann ihn aber nachvollziehen. Und wie geht es nun weiter? «Mieschers Stellvertreter Robert Breiter wird die Geschäfte übernehmen», so der 65-Jährige. Darüber, ob Breiter Mieschers definitiver Nachfolger wird oder ein neuer Generalsekretär gesucht wird, sagt Gilliéron nichts.

In einer ersten ausserordentlichen Sitzung der Abteilungen Swiss Football League, Erste Liga und Amateurliga seien die Geschehnisse während und nach der WM aufgearbeitet worden. Gilliéron: «Im Wesentlichen ging es an dieser Sitzung um Fehler in der Kommunikation nach aussen.» Da seien Überprüfungen in organisatorischer Hinsicht nötig. Der Präsident weiter: «In den Gremien wollen wir zusätzliche Reflexionsschlaufen machen, gerade wenn es um mögliche Massnahmen bezüglich Verantwortungsbereiche geht.»

Die dann ausgearbeiteten Massnahmen würden dem Zentralvorstand im Hinblick auf dessen Sitzung vom 24. August unterbreitet. Mehr verrät Gilliéron nicht. «Über laufende Debatten geben wir keine Auskunft.» Er versichert aber: «Unsere Analysen sind im vollen Gang.»

Und wie geht es konkret mit der Nationalmannschaft weiter? Gilliéron: «Nationalcoach Vladimir Petkovic hat mich persönlich über seine Ideen im Hinblick auf die Euro 2020 informiert und auch über seine ersten Gespräche mit Spielern. Ich gehe heute davon aus, dass er am 24. August ebenfalls berichten kann und wird, welche Kriterien für ihn im Vordergrund stehen und welche Absichten sowie Ziele er im Hinblick auf die EM 2020 verfolgt.»

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Wassermelone neu entdeckt: Aus der Schale wird ein Chutney

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 14:09

Kreative Köche servieren Wassermelonen grilliert. Die abgeschälte Rinde werfen sie keinesfalls in den Abfallkübel.

Man weiss, dass Wassermelonen gut in Smoothies schmecken (zum Beispiel mit Buttermilch) oder in sommerlichen Salaten (mit Gurken, Tomaten  und Mozzarella). In letzter Zeit sind sie aber auch in grillierter Form beliebt – dann erinnern sie durch ihre Konsistenz fast ein wenig an Fleisch. Die Zubereitung ist einfach.

Wasermelone am Grill

Die Melonenscheiben werden auf dem Grill oder in der Pfanne (in diesem Fall in etwas Öl) beidseitig je eine Minute grilliert bzw. gebraten. Gut dazu passt frische Minze. Wahlweise kann man die gebratene Melone leicht salzen und zum Beispiel mit Scampi servieren. Gezuckert oder mit Honig schmecken sie gut zu einem fruchtigen Glace.

So macht man Chutney aus der Wassermelone

Neuerdings verarbeiten viele Köche auch die Schalen der Wassermelone, etwa zu einem süss-sauren Chutney, wie es in den Südstaaten der USA beliebt ist.

  1. Man nimmt dazu nur den hellgrünen Teil der Rinde, die in Würfel geschnitten wird.
     
  2. Die dunkelgrüne Aussenhaut entfernt man am besten mit dem Sparschäler. Wichtig: Etwa einen Zentimeter vom roten Fruchtfleisch dranlassen.
     
  3. Zutaten sind Salz, Zimt, etwas Ingwer, Nelken, Zitrone, Zucker, Honigessig oder milder Weissweinessig.
     
  4. Die gewürfelte Schale über Nacht ruhen lassen. Am Folgetag in ein Sieb geben und kurz mit kaltem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.
     
  5. Schalen in einen Kochtopf geben und mit Wasser füllen, bis die Schalen bedeckt sind. Aufkochen und bei kleiner Hitze etwa 15 Minuten schwach köcheln lassen.
     
  6. Dann die Zutaten zusammen mit Essig, Zucker und 250 ml Wasser erhitzen, für ca. fünf Minuten bei starker Hitze aufkochen, danach die Hitze reduzieren und die Wassermelonenschale zufügen.
     
  7. Anschliessend während 45 bis 60 Minuten auf schwacher Hitze köcheln, bis die Schalen glasig aussehen. Alles kochend heiss in ein Konfiglas abfüllen, sofort verschliessen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen (ausführliches Rezept: a-la-minute-ch).

 

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Un accident dans le tunnel de l'A4 fait quatre blessés

24heures.ch - Fri, 08/10/2018 - 13:35
Une voiture conduite par une femme âgée de 71 ans s'est, pour une raison indéterminée, déportée sur la voie opposée et a heurté des véhicules venant en sens inverse.
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Keine Medaille im Wasserspringen: Heimberg muss sich mit EM-Platz 9 begnügen

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 13:29

Michelle Heimberg verpasst an der EM in Glasgow im Wasserspringen eine Medaille – sie wird am 1-Meter-Brett 9. Jessica Favre klassiert sich drei Plätze dahinter. Im Männer-Triathlon ist Andrea Salvisberg als 12. bester Schweizer.

Gleich zwei Schweizerinnen ziehen im Springen am 1-Meter-Brett in den Final der besten 12 ein. Die 18-jährige Michelle Heimberg, im Vorjahr sensationell EM-Zweite, belegt in der Quali Platz 5, Jessica Favre (23) schaffts als 9.

Im Final schaffen es die beiden Schweizerinnen dann aber nicht mehr, sich ähnlich weit vorne zu platzieren. Heimberg muss sich mit Schlussrang 9 (229,35 Punkte) begnügen. Favre landet auf Platz 12 (216,30). Der EM-Titel geht hierbei an die Russin Mariia Poliakova (285,55).

 

Schon vorher springen die Männer Guillaume Dutoit und Simon Rieckhoff im 3-Meter-Synchron-Wettkampf mit Aussenseiterchancen. Den beiden gelingt im Zehner-Feld ein solider Auftritt. Dutoit/Rieckhoff werden mit 347,85 Punkten aus fünf Sprüngen Siebte.

 

Bei den Frauen dominiert mit Nicola Spirig eine Schweizerin. Bei den Herren steht an der Triathlon-EM mit Pierre Le Corre ein Franzose an der Spitze. Er triumphiert vor dem Spanier Fernando Alarza und dem Belgier Marten Van Riel. Bester Schweizer ist Andrea Salvisberg auf Platz 12. Siylvain Fridelance wurde 25. Adrien Briffod landet knapp dahinter.(rib/mpe/fss)

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Das meint BLICK zum Sempach-Rücktritt: Hätte er weitergemacht, hätte ihm der Rollstuhl gedroht

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 13:24

Schwing-König Matthias Sempach (32) beendet seine Karriere per sofort. Ein vernünftiger Entscheid, meint BLICK-Reporter Marcel W. Perren.

Als Knirps hat Matthias Sempach ehrfürchtig zu seinen bösen Kirchberger Klubkollegen Adrian Käser und Niklaus Gasser hinauf geschaut. In der Zwischenzeit hat der «Mättu» den «Ädu» und den «Chlöisu» überragt.

Im Gegensatz zu Gasser darf sich Sempach König nennen. Und während sein Alchenstorfer Nachbar Käser nach dem sensationellen Sieg beim Eidgenössischen 1989 kein ganz grosser Wurf mehr gelungen ist, hat Sempach seinen Titel von Burgdorf mehrmals in eindrücklicher Manier bestätigt.

Anders ausgedrückt: Seit Jörg Abderhaldens Rücktritt im Herbst 2010 hat kein anderer den Schwingsport derart stark geprägt wie Sempach.

Diese These wird auch durch den Vergleich mit zwei anderen Berner Königen untermauert. Kilian Wenger hat nach seiner Krönung vor acht Jahren in Frauenfeld 13 Kranzfeste gewonnen, der amtierende König Glarner durfte in dieser Phase neun Mal jubeln. Und Sempach? Der hat in derselben Zeitspanne bei 25 Kranzfesten und dem Kilchberger obenaus geschwungen.

Er hat sich vor allem technisch abgehoben. Während Wenger und Glarner vor allem mit ihrem «Churz» punkten, hat Sempach die acht Gänge am Eidgenössischen 2013 mit acht verschiedenen Schwüngen gewonnen.

Doch jetzt lässt sein lädierter Körper solche Top-Leistungen nicht mehr zu. Aufgrund des Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich, hätte die Gefahr bestanden, dass – hätte er weitergemacht – im Rollstuhl hätte landen können.

Und: Für ein paar Kranzgewinne hätte es für Sempach zwar auch so noch gereicht. Aber weil ein so grosser Champion den Kranzrang 6b nicht wirklich sexy findet, geht der König jetzt in Rente.

Danke Mättu, äs isch schön gsi mit Dir.

 

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Genf im Schockzustand: Schläger-Trupp prügelt Frau ins Koma

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 12:43

GENF - In Genf hat eine Gruppe junger Männer am Mittwoch fünf Frauen spitalreif geprügelt. Jetzt liegt eines der Opfer im Koma.

Brutale Szenen spielten sich am Mittwochmorgen vor einem Nachtclub in der Genfer Altstadt ab (BLICK berichtete). Eine Gruppe junger Männer hat fünf Frauen heftig zusammengeschlagen. Eines der Opfer befindet sich im Koma.

«Genf im Schockzustand», titelt die «Tribune de Genève» am Freitag. Erst wurden die Frauen offenbar grundlos verbal angegangen, bevor es dann zur Horror-Schlägerei vor dem Petit Palace kam.

Brutalo-Schläger von Genf sind auf der Flucht

Bei der Prügelei wurden zwei Frauen schwer verletzt. Eine von ihnen offenbar so schwer, dass sie nun ins Koma gefallen ist. Gemäss den Aussagen eines Rentners gegenüber der «Tribune de Genève» soll es «eine halbe Stunde lang lautes Geschrei» von Männern und Frauen gegeben haben.

Die Opfer sind im Alter zwischen 22 und 33 Jahren. Bei den Schlägern soll es sich um 18- bis 19-jährige Männer handeln. Die Genfer Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den Tätern wird gefahndet. Die Polizei sucht nach Zeugen, die von der Tat Bilder oder Videos gemacht haben.

Infolge der massiven Gewalt gegen die Frauen kam es am Donnerstag in Genf zu einem Protestaufmarsch von rund 200 Demonstranten. «Wir sind empört darüber, was passiert ist und verurteilen diese Gewalt, welche gegen die Frauen angewendet wurde», sagte Stefanie Prezioso von der Bewegung SolidaritéS Genf. (rad)

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Fünfter EM-Tag in Berlin: Kambundji löst das Finalticket über 200 m

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 12:14

Mujinga Kambundji steht in Berlin im EM-Final über 200 m. Jason Joseph scheitert hingegen über 110m Hürden im Halbfinal. Léa Sprunger hat ihren Einsatz noch vor sich (20.50 Uhr) – sie träumt von Gold über 400 m Hürden.

Mujinga Kambundji (26) hat ihr Ziel souverän erreicht: Das Final-Ticket ist in der Tasche. Sie wird im 3. Halbfinal mit einer Zeit von 22,84 Sekunden problemlos 2. Hinsichtlich des Finallaufs wolle und müsse sie sich aber noch einmal klar steigern. «Es gibt keinen anderen Plan, als einfach Vollgas zu geben!», sagt Kambundji lachend in die SRF-Kamera.

Nicht für den Final über 200 m qualifizieren können sich hingegen Cornelia Halbherr (23,98), die es zuvor ganz knapp in den Halbfinal schaffte, und Sarah Atcho (22,88). Letztere bekundet viel Pech – da bereits zwei Lucky Loser schneller als sie sind, scheidet sie aus. Und zwar wegen einem Hundertstel!

Bei Jason Joseph (19) überwiegt ebenfalls die Enttäuschung. Auch er verpasst den EM-Final – in seinem Fall über 110 m Hürden. Der Schweizer wird in Halbfinal 3 mit seiner Zeit von 13,53 Fünfter. «Es hat nicht ganz gepasst heute», meint Joseph nach seinem Lauf im Interview mit «SRF». Seine Zeit sei «nicht schlecht, aber eben auch nicht das, was man an einer EM zeigen möchte».

Schlumpf: «Ich will eine Medaille»

Fabienne Schlumpf (27) läuft im Vorlauf über 3000 m Steeple die beste Zeit aller Athletinnen. Die Zeit von 9:32:32 bedeutet zudem Saisonbestleistung. Die Zürcherin lässt ihren Worten erst einmal Taten folgen: «Ich will eine Medaille», sagte Schlumpf vor ihrem Wettkampf zu BLICK.

Nachwuchshoffnung Delia Sclabas (17) verpasst über 1500 m einen Exploit. Lange hält die U20-WM-Dritte gut mit, erst auf der letzten Runde muss sie abreissen lassen. Mit 4:13,45 bleibt sie über ihrer persönlichen Bestleistung (4:10,10). «Ich habe heute leider nicht zeigen können, was ich drauf habe», sagt Sclabas nach dem Rennen im SRF-Interview.

Siebenkämpferin Géraldine Ruckstuhl startet mit dem Weitsprung in ihren zweiten Wettkampftag. Mit 5,90m bleibt sie unter der 6-Meter-Marke, eine kleine Enttäuschung. Damit rutscht Ruckstuhl nach 5 von 7 Disziplinen auf Platz 16 ab. Danach schlägt Ruckstuhl im Speerwerfen zurück. Mit 56,31m stellt sie die zweitgrösste Weite auf und liegt vor dem abschliessenden 800m-Rennen auf dem guten 9. Platz. (law/mpe)

Die Medaillen-Entscheidungen vom Freitag
20.50 400m Hürden Frauen (Sprunger)
21.05 400m Männer
21.20 800m Frauen (Büchel)
21.35 110m Hürden Männer
21.50 1500m Männer

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Die besten Grill-Rezepte: So brutzelt man leckere Cordon bleus

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 12:00

Sie wollen Ihr Grill-Repertoire erweitern? Grillmaster Marc, unser Mann fürs Aussenkochen, liefert einmal pro Woche ein leckeres Rezept.

Zubereitungszeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: leicht / Kalorien p.P.:480 kcal

Zutaten für 4 Personen

Cordon Bleus

4Schweineschnitzel4 ScheibenKochschinken1 TubeTomatenmark1 TubeThomy Senf, mild150 gGruyer, gerieben  -Ein paar Zweige Thymian  -Frischhaltefolie und Zahnstocher  -Fleischklopfer oder Kasserolle


Zubereitung Cordon bleus
  1. Eine Lage Frischhaltefolie ausbreiten, Schnitzel drauflegen, mit einer Lage Frischaltefolie zudecken. Das Ganze mit dem Fleischklopfer oder einer Stielpfanne bearbeiten, bis alles schön platt ist.

  2. Schnitzel innen auf der einen Hälfte mit Tomatenmark, auf der anderen mit Senf bestreichen. 1 cm Rand frei lassen!

  3. Den Kochschinken in die Mitte legen.

  4. Von der Mitte aus einen Käse-«Halbmond» auf die eine Schnitzelhälfte legen.

  5. Ein Paar Thymianblätter auf den Käse zupfen.

  6. Die Seite ohne Käse umklappen, und die Ränder gut andrücken. Um das Auslaufen der Füllung zu verhindern, mit Zahnstocher verschliessen. Zahnstocher vorher 30 Minuten in Salzwasser einlegen, damit sie im Grill nicht verbrennen.

  7. Grill mindestens 5 Minuten auf mittlerer Hitze vorwärmen.

  8. Schnitzel pro Seite 4 bis 5 Minuten grillieren.
     

Tipp

Mit einer kurzen Grillzange kann man gut zupacken. So wird das Wenden vereinfacht.

Wer denkt, ein Cordon bleu mache nur im Winter Laune, der irrt. Die sommerliche Version unserer Grillmasters Marc sieht jedenfalls so «amächelig» aus, dass man auf der Stelle Hunger bekommt. Selbst wenn man zwei Minuten vorher ein ganzes Menü verdrückt hat.

Besonders die männliche Fleischtiger-Fraktion dürfte sich über dieses Rezept freuen. Die Cordon bleus à la grillade passen bestens zu einem Herrenplausch und sind eine wunderbare Alternative zu den üblichen Würsten und Steaks. Aber sehen Sie selbst – im Video.

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Dank Neff, Wilson & Co. So gut steht die Schweiz im EM-Medaillenspiegel da

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 11:59

Für die European Championships in Glasgow und Berlin wird ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt. Die Schweiz liegt mit ihren 13 Mal Edelmetall in den Top Ten. In Front sind deutlich die Russen.

Die tolle Bronze-Medaille von Sprinter Alex Wilson über die 200 Meter am Donnerstagabend ist schon die 13. Medaille für die Schweiz an den European Championships. Für die erstmals kombiniert ausgetragenen Europameisterschaften von sieben Sportarten wird auch ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt.

Mit den 13 Medaillen (sechsmal Gold, einmal Silber, sechsmal Bronze) taucht die Schweiz vor dem letzten Wochenende auf dem 9. Rang auf. Ein Top-Ten-Platz vor vergleichbaren Ländern wie Polen oder Schweden.

An der Spitze liegt Russland, das schon 24 Mal Gold erobert hat. Hinzu kommen 15 Silber- und 12 Bronze–Medaillen. Der überwiegende Teil des russischen Edelmetalls stammt aus dem Schwimm-Bereich mit Schwimmen, Synchronschwimmen und Springen.

Russland in der Leichtathletik neutral am Start

Viel mehr wird bei den Russen nicht mehr hinzukommen. Weil sie nach dem Doping-Skandal in der Leichtathletik immer noch als einzelne neutrale Athleten starten müssen, werden allfällige Medaillen nicht dazugezählt.

Trotzdem dürfte Russland den EM-Medaillenspiegel am Sonntag auf Rang eins abschliessen. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Briten beträgt sechs Goldmedaillen. Den aktuellen Stand gibts hier. (rib)

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Wegen US-Sanktionen gegen den Iran: Jetzt bringt Trump den Irak in Bedrängnis

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 11:58

Die neuen Sanktionen der USA gegen den Iran könnte jetzt für ein erneute Krise im Nahen Osten sorgen. Trump bringt den Irak in Bedrängnis, denn der ist von Importen aus dem Iran abhängig.

Die USA versuchen seit Jahren, den Irak zu stabilisieren. Doch nun könnte Washington mit den neuen US-Iran-Sanktionen das Zweistromland ungewollt erneut in eine Krise stürzen. Immerhin sind der Irak und der Iran Nachbarländer.

Die Finanz- und Handelsbeschränkungen, die nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran am Dienstag in Kraft getreten sind (BLICK berichtete), drohen die irakische Wirtschaft hart zu treffen, ist sie doch in vielen Bereichen abhängig von Importen aus dem Iran.

«Wenn Grenze schliesst, stürzt das uns alle in eine Krise»

«80 Prozent der Produkte auf dem Markt sind im Iran produziert. Wenn die Grenze schliesst, stürzt das uns alle in eine Krise», sagt Ali Adschlan, der in seinem Laden in Bagdad Haushaltsgeräte verkauft. Im vergangenen Jahr hat der Irak Waren im Wert von 6,5 Milliarden Franken aus dem Nachbarland eingeführt, mit dem es seit dem Sturz von Machthaber Saddam Hussein 2003 intensive wirtschaftliche und politische Beziehungen unterhält.

US-Präsident Donald Trump hat nach Verhängung der Sanktionen gewarnt, dass wer mit dem Iran Geschäfte mache, keine Geschäfte mit den USA machen könne. 

Der irakische Ministerpräsident Haidar al-Abadi sagte widerwillig zu, sich an das neue Embargo zu halten. «Wir unterstützen die Sanktionen nicht, weil sie ein strategischer Fehler sind, doch wir werden uns daran halten», sagte Al-Abadi, der auf die Unterstützung der USA ebenso wie des Irans angewiesen ist.

«Wir sind bei meisten Waren abhängig vom Iran» 

Der irakische Geschäftsmann Abbas Muchailef kann sich aber nicht einmal vorstellen, woher er seine Waren bekommen soll, wenn nicht aus dem Iran. «Jedes Jahr importieren wir zwischen 200'000 und 300'000 Klimaanlagen», sagt er. «Wir sind bei den meisten Waren abhängig vom Iran.» 

Im Automobilsektor wurde bereits der Import von Autos und Autoteilen gestoppt, weshalb laut einem Vertreter des Sektors im Irak nun 5000 Jobs auf dem Spiel stehen.

Für irakische Waren ist der Iran kein wichtiger Markt - vergangenes Jahr beliefen sich die Exporte lediglich auf 77 Millionen Dollar. Allerdings fürchtet die Regierung einen Rückgang der iranischen Pilger in den heiligen Städten Nadschaf und Kerbela.

«Die zwei oder drei Millionen iranischen Pilger, die jedes Jahr kommen, sind ein wichtiger Wirtschaftszweig, den der Irak nicht verlieren sollte», sagt der Regierungsberater Mushar Mohammed Salah.

«Allgemein sind Sanktionen ungerecht»

Am Ende, so vermutet der Bagdader Geschäftsmann Adschlan, wird vor allem der Schwarzmarkt von den Sanktionen profitieren. «Die Importe werden weitergehen, selbst wenn sie offiziell verboten sind», sagt er. Der Irak verfügt über eine mehr als 1000 Kilometer lange Grenze zum Iran, die vielfach durch schwer zu überwachende Bergregionen führt. Besonders in der nordirakischen Kurdenregion hat Grenzschmuggel eine lange Tradition.

Ebenso wie der Iran hat der Irak viel Erfahrung mit Sanktionen - und wie man sie umgeht. Denn das Land an Euphrat und Tigris unterlag selbst zwölf Jahre einem internationalen Embargo, nachdem Saddam Hussein 1990 Kuwait besetzt hatte. 

Den Machthaber zwang das Embargo nicht in die Knie, doch hatte es katastrophale humanitäre Folgen. Heute sagt Ministerpräsident Al-Abadi daher, «allgemein sind Sanktionen ungerecht.»

Der Regierungschef ist schon seit einem Monat mit wütenden Protesten wegen der miserablen Wirtschaftslage, der hohen Arbeitslosigkeit, der verbreiteten Korruption, der ständigen Stromausfälle und der katastrophalen Trockenheit im Süden konfrontiert. Wenn nun auch noch die billigen Importe aus dem Nachbarland wegfallen, droht die ohnehin kriselnde irakische Wirtschaft weiter einzubrechen. Ohne Folgen für die politische Stabilität des Landes wird das nicht bleiben. (SDA/rad)

 

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Verhaftung in den frühen Morgenstunden: Jetzt ermittelt Mordkommission gegen Jan Ullrich!

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 11:43

Der Absturz des einstigen Radstars Jan Ullrich wird immer dramatischer. Jetzt ermittelt sogar die Mordkommission: der 44-Jährige soll angeblich eine Prostituierte missbraucht haben.

Der tiefe Fall des früheren Toursiegers Jan Ullrich nimmt offenbar kein Ende.

Nach dem Bekanntwerden seiner Alkohol- und Drogenprobleme folgt der nächste Tiefschlag. Laut «Bild»-Informationen ermittelt in Deutschland nun die Mordkommission gegen den Ex-Radstar. Der Vorwurf: Ullrich soll eine Prostituierte gewürgt haben.

Was ist passiert? Am Donnerstag war der 44-Jährige von seinem Wohnsitz auf Mallorca nach Deutschland gereist, um einen Entzug zu beginnen. Doch die guten Vorsätze hielten scheinbar nicht lange. Gemäss «Bild» wurde Ullrich am Freitagmorgen gegen 6 Uhr im Frankfurter 5-Sterne-Hotel «Villa Kennedy» von der Polizei verhaftet.

Angeblich habe das gefallene Rad-Idol die Frau massiv gewürgt. Diese konnte sich aber befreien und lief schreiend aus dem Hotelzimmer. Nun werde geprüft, ob gegen Ullrich wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt wird, so «Bild».

Nadja Niesen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt, bestätigte gegenüber der Deutschen Welle: «Er hat nachts Besuch bekommen von einem Callgirl, dabei ist es zu einem Streit gekommen und er soll die Dame gewürgt haben. Er stand massiv unter Alkohol und auch anderen Drogen. Er war sehr beeinträchtigt.»

Erhärten sich die Vorwürfe, wäre dies ein neuer Tiefpunkt im Absturz des Rad-Olympiasiegers von 2000. Seine Frau Sara trennte sich im Frühling nach zwölf Ehejahren von ihm. Seine drei Kinder (11, 9 und 5 Jahre) sah Ullrich seit Ostern nicht. Letzte Woche wurde er nach einem Eklat auf Mallorca verhaftet. Sein Nachbar und Schauspieler Til Schweiger zeigte Ullrich wegen gewaltsamen Eindringens auf sein Areal an. Eine Nacht verbrachte er sogar im Knast.

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Flugzeug-Absturz der Ju-52 mit 20 Toten: Alle Opfer sind identifiziert

Blick.ch - Fri, 08/10/2018 - 11:31

Beim Flugzeug-Absturz der Ju-52 am Piz Segnas starben 20 Menschen an Bord. Jetzt konnten alle Opfer identifiziert werden.

Die 20 Todesopfer des Absturzes einer Ju-52 oberhalb von Flims GR können bestattet werden. Ihre formelle Identifizierung ist abgeschlossen, wie die Bundesanwaltschaft am Freitag mitteilte.

Die Identifizierung der Toten wurde von Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich und der Organisation Disaster Victim Identification Schweiz vorgenommen, wie es in der Mitteilung hiess.

Zur Unfallursache machte die Bundesanwaltschaft keine Angaben. Ihre eigenen Untersuchungen sowie jene der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) würden fortgesetzt, schrieb sie. Sie dürften noch «mehrere Wochen oder Monate» in Anspruch nehmen.

Die Ju-52 mit der Bezeichnung HB-HOT zerschellte auf dem Rückweg von einer zweitägigen Erlebnisreise in Locarno am Samstagnachmittag am Piz Segnas oberhalb von Flims GR. Alle 20 Insassen, 17 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder, kamen dabei ums Leben. Die Bergungsarbeiten am Unfallort waren am Dienstag abgeschlossen. (SDA/rad)

 

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