You are here

Swiss News

Brasilien: Lula da Silva ist Präsidentschaftskandidat

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 20:07

Brasília – Die brasilianische Arbeiterpartei (PT) hat am Samstag den früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva trotz seiner Haftstrafe zu ihrem Präsidentschaftskandidaten gekürt. Die Entscheidung war erwartet worden.

In einer Botschaft an die Delegierten forderte der inhaftierte 72-Jährige, dass «Brasilien seine Demokratie wiederherstellen muss».

Neben der PT nominieren am Samstag auch die Sozialdemokraten (PSDB) und die Grünen (PV) ihre Kandidaten für die Präsidentschaftswahl.

Lula bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe und nennt seine Verurteilung politisch motiviert. Seine Teilnahme an der Wahl ist fraglich. Umfragen sehen Lula trotz seiner Inhaftierung derzeit als aussichtsreichsten Kandidaten. Der 72-jährige Politiker verbüsst derzeit eine langjährige Haftstrafe wegen Verwicklung in eine weitverzweigte Korruptionsaffäre und Geldwäscherei.

In Brasilien stehen im Oktober Präsidentschaftswahlen an. Für die PSDB tritt Geraldo Alckmin an, für die Grünen Marina Silva - fünf Jahre lang Umweltministerin während der Amtszeit Lulas (2003-2010).

Andere Parteien wie die MDB, mit Henrique Meirelles an der Spitze, die Kommunisten mit Manuela D'Avila, die Sozialliberalen (PSL) mit dem rechtspopulistischen Jair Bolsonaro und die Demokratische Arbeiterpartei (PDT) mit Ciro Gomes haben ihre Kandidaten bereits gekürt.

Categories: Swiss News

Fux über Sex: «Ich verliebe mich in die Falschen»

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 20:00

Ich (32) verliebe mich immer in die falschen Männer. Entweder sind sie vergeben, oder sie wollen nichts Ernstes. Ich sehe jeweils, dass das nicht gut für mich ist, aber ich komme nicht gegen meine Gefühle an, und es dauert dann sehr lange, bis ich mich lösen kann. Ich weiss nicht, wie ich dieses Muster ändern soll. Elena

Liebe Elena

Der Umgang mit ungünstigen Beziehungsmustern braucht Fingerspitzengefühl. Einerseits ist es wichtig, sich einzugestehen, dass man vielleicht selbst zur Situation beiträgt. Andererseits darf man sich nicht einreden, für alles verantwortlich zu sein.

Es geht jetzt darum, dass du herausarbeitest, was an der Situation überhaupt in deiner Macht liegt. Denn weiter kommst du nur an den Punkten, die du selbst beeinflussen kannst.

Mach dich nicht fertig dafür, dass du ein offenes Herz hast. Es gibt Menschen, die sich sehr schnell verlieben, und du scheinst nun mal zu ihnen zu gehören. Gefühle abzustellen oder nur schon zu bremsen, ist äusserst schwierig. Was du aber tun kannst, ist, nach besten Kräften für Rahmenbedingungen zu sorgen, bei denen dein Herz einigermassen geschützt ist.

Prüfe deine Konzepte von Liebe und von schönen Beziehungen. Bist du dir bewusst, dass es für diese Dinge nicht nur Gefühle braucht, sondern auch liebendes Tun? Denn so schön es ist, Emotionen zu fühlen und von Dingen zu träumen und zu reden – in einer richtigen Beziehung braucht es auch Taten.

Übe, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und klar zu kommunizieren. Je mehr du in dir selbst zentriert bist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du von einer anderen Person für ihre Zwecke missbraucht wirst. Es braucht Mut, sich in der Liebe nicht aus der eigenen Mitte vertreiben zu lassen. Aber schlussendlich braucht es das als Basis, damit eine gesunde Beziehung wachsen kann.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Categories: Swiss News

Moritz Gubler forscht gegen Hitzestress: Für den Hitzeforscher ist der heisse Sommer ein Segen

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 19:59

Seit Tagen verharrt das Thermometer tagsüber auf mehr als 30 Grad – und es sinkt auch nachts nicht unter 20 Grad. Hitzeforscher Moritz Gubler sucht nach Strategien, wie sich Städte gegen den Hitzestress wappnen können.

Die aktuelle Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff. Die Tagestemperaturen steigen auf 35 Grad und mehr. Und es wird noch schlimmer: Heisse Luftmassen bewegen sich von Spanien nach Europa – nächste Woche könnte es im Mittelland deshalb gar 37 Grad geben! Besonders in den Städten wirds unangenehm, wenn es in der Nacht kaum mehr abkühlt – Tropennächte mit durchgehend mindestens 20 Grad sind jetzt die Regel, nicht die Ausnahme. 

Das wird auch so bleiben, sind Klimaforscher überzeugt. «Sommer, wie wir ihn jetzt gerade erleben, wirds in 50 Jahren regelmässig geben, alle zwei bis drei Jahre», sagt der Klimatologe Moritz Gubler (27). «Vielleicht wird es dann auch in Mitteleuropa normal, nach dem Mittag Siesta zu halten.»

Den Hitzeforscher freuen hohe Temperaturen

Für den Hitzeforscher ist der heisse Sommer ein Segen: Er erforscht für seine Doktorarbeit die Temperaturunterschiede zwischen Stadt und Land, damit die Städtebauer heute schon auf die zunehmende Hitze von morgen reagieren können. «Dieses Wetter ist ein absoluter Glücksfall für mich, es herrschen perfekte Bedingungen für meine Messungen», freut sich Gubler.

«Unsere erste Analyse zeigt, dass es den sogenannten städtischen Wärmeinseleffekt tatsächlich gibt, und das Ausmass hat uns überrascht», sagt Gubler. «In der Nacht kann der Temperaturunterschied zwischen der Stadt und dem Umland vier Grad Celsius betragen. So etwa in der Nacht auf den 1. August zwischen dem Bundesplatz in Bern und Zollikofen (gut sechs Kilometer entfernt; Anm. d. Red.). Auch innerhalb der Stadt haben wir Temperaturunterschiede von bis zu 3,8 Grad gemessen, zum Beispiel zwischen dem Bahnhofplatz und dem Familiengarten Schlossgut.»  

Alle zehn Minuten misst der Sensor die Temperatur

Für seine Dissertation über die urbane Klima-Entwicklung hat er mit der Gruppe Klimatologie des Geographischen Instituts der Universität Bern und der Wetterprognosefirma Meteotest ein dichtes Netzwerk von 84 Messgeräten in der Stadt Bern und Umgebung aufgestellt. Das Messnetz ist über verschiedenste urbane Strukturen, Vegetationstypen, Infrastrukturen und topografische Gegebenheiten verteilt. Die Sensoren messen seit Mai alle zehn Minuten die Lufttemperatur. Sie sind noch bis im September in Betrieb.

Diese Erkenntnis aus den Messungen kann aktuellen oder künftigen Projekten zur Stadtentwicklung oder Bauvorhaben dienen. Es lassen sich städtische Klimamodelle auf einer Mikroskala berechnen, die dazu beitragen können, den städtischen Hitzestress zu lindern. Solche Massnahmen können eine Begrünung sein, die Erhaltung von Frischluftschneisen oder reflektierende Baumaterialien.

Richtig bauen

«Wir können zum Beispiel neue Überbauungen, wie etwa das Viererfeld in Bern, besser auf die Hitze ausrichten», erklärt der Hitzeforscher. «Konkret indem Häuser so gestellt werden, dass sie die Windrichtung nicht verstellen und den nächtlichen Abkühlungsluftzug nicht blockieren. Oder indem zwischen den Häusern statt Betonplätzen Kiesplätze angelegt werden, die sich weniger aufheizen. Oder auch indem Rasenflächen und Bäume gepflanzt werden.»

Auch Springbrunnen wie auf dem Bundesplatz in Bern können Abkühlung bringen. Aber nur punktuell. «Sie werden keine Lösung sein, denn Wasser wird auch immer kostbarer werden», warnt Gubler.

Daten für Kosten-Nutzen-Analyse

Der grösste Wert von Gublers Projekt liegt allerdings in der Kosten-Nutzen-Analyse. «Wir können berechnen, wie gross der Effekt solcher Massnahmen im Verhältnis zu den Kosten ist. Damit wir nicht Steuermillionen für nichts versenken.» Als Beispiel nennt er die Berner Quartiere an der Aare: «Dort bringts wahrscheinlich nicht viel, an den Gebäuden an der Aare herumzubauen, dort kühlt schon der Fluss die Luft ab.»

Hohe Temperaturen wie jetzt sind auch eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit, sagt Gubler. Zumal das Durchschnittsalter der Schweizerinnen und Schweizer steigt und alte Menschen mehr unter dem Hitzestress leiden als junge. Zudem sind auch immer mehr Menschen von der stickigen Stadthitze betroffen: «85 Prozent der Schweizer Bevölkerung leben mittlerweile im urbanen Raum.»

Categories: Swiss News

Stefan Gubser über den Echtzeit-«Tatort»: «Ich durfte eine ruhigere Kugel schieben»

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 19:08

Bald ist Schluss mit Kommissar Flückiger: Stefan Gubser (61) erklärt, was er nach dem «Tatort» machen wird. Und was die neue Folge so speziell macht.

Er gehört zu den grossen Charakterschauspielern der Schweiz. Dennoch darf er nur noch viermal im Luzerner «Tatort» mitspielen. Stefan Gubser über den neuen Echtzeit-Krimi und seine Zukunft.

BLICK: Sie sind am 1. August 61 Jahre alt geworden. Wie ist das, wenn das ganze Land den Geburtstag feiert? 
Stefan Gubser: Als Kind hatte man mir weisgemacht, dass all die Höhenfeuer und Raketen wegen mir gezündet werden. Was für eine Enttäuschung, dass dem nicht so war. (lacht)

Der am Sonntag ausgestrahlte «Tatort» von Dani Levy hat künstlerischen Wert. Sie sind aber eher am Rande mit dabei. Hätten Sie sich eine stärkere Einbindung in die Geschichte gewünscht?
Ehrlich gesagt habe ich mich im Stillen gefreut, dass ich mal eine etwas ruhigere Kugel schieben durfte.

Der Film wurde ohne Schnitte gedreht. Was bedeutete das für Sie?
Ganz viele Proben und dann zweimal Adrenalin pur. Es war übrigens ein Traum für jeden Schauspieler, so lange proben zu dürfen und dann erst noch ohne Unterbrechung durchspielen zu können. 

Gab es auch Pannen? 
Wir haben zwei hochdeutsche und zwei Dialektfassungen gedreht, um eine Ausweichmöglichkeit zu haben für den Fall, dass etwas schiefgeht. Die jeweils bessere Fassung wurde dann genommen.

Dies ist ihr viertletzter Auftritt als Kommissar Flückiger. Bedauern Sie es, dass für Sie bald Schluss ist beim «Tatort»?
Nein, ich hatte viele spannende «Tatort»-Jahre mit Ups and Downs. Nun freue ich mich auf völlig andere Rollen und Projekte ausserhalb dieses Formates.

Kommissar Flückiger war im Kreise der Kommissar-Witzfiguren aus dem deutschen Münster beispielsweise eine wohltuende Ausnahmeerscheinung. Dennoch: Haben Sie nie darauf gedrängt, dass Ihre Figur eindeutigere Konturen bekommt?
Doch, das war immer ein grosses Anliegen von uns Schauspielern, dass unsere Figuren mehr Ecken und Kanten bekommen; aber es war der Entscheid des SRF, dass der Fall im Vordergrund zu stehen hat und nicht die Figuren. Den einen gefiel es, den andern weniger, so ist das nun mal.

Bei schlechter «Tatort»-Kritik wurden Sie auch immer mitverantwortlich gemacht. Wie haben Sie sich dabei gefühlt?Als Schauspieler wird man sofort zur Projektionsfläche, ob man Einfluss hatte oder nicht. Daran musste ich mich gewöhnen, und manchmal hat es mich auch masslos geärgert und verletzt. Mittlerweile habe ich ein sehr dickes Fell bekommen. 

Der «Tatort» garantierte Ihnen ein sicheres Einkommen. Wie können Sie jetzt als Schauspieler sicher überleben?
Bis jetzt hat es immer geklappt, auch vor dem «Tatort». Wenn ich mir da zu viele Sorgen machen würde, hätte ich den Beruf verfehlt. Abgesehen davon habe ich in guten Zeiten auch immer etwas auf die Seite gelegt, das zahlt sich nun aus. (lacht)

Ähnlich wie George Clooney verkörpern Sie häufig gut aussehendeTypen ohne Halbwertszeit. Wann wird es trotzdem Zeit für die erste Altersrolle?
Falls alles gut kommt mit einem neuen Filmprojekt, dann wird mich das Publikum bald in der Rolle eines 80-Jährigen sehen.

Vorerst haben Sie nun aber wieder mehr Zeit für Ihre Frau Brigitte. Sie sind seit 22 Jahren verheiratet. Was ist das Geheimnis Ihrer Ehe?

Wir haben keine Geheimnisse. Wir lassen uns gegenseitig viel Raum, gleichzeitig sind wir immer offen und können über alles miteinander reden – das gibt eine starke Verbindung.

Categories: Swiss News

Digitales Meldeverfahren und Schutzklausel: So will die GLP das Rahmenabkommen retten

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 19:07

BERN - Seit der Bundesrat eine Anpassung der 8-Tage-Regelung prüft, sind die Fronten zwischen ihm und den Gewerkschaften verhärtet. Diese wollen die Lohnschutzmassnahme aber nicht antasten. Ein Vorschlag der GLP könnte nun Bewegung in die Gespräche bringen.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) lotet derzeit aus, inwieweit die Sozialpartner und Kantone bereit sind, an der sogenannten 8-Tage-Regelung* zu rütteln. Diese ist zum Zankapfel zwischen der Schweiz und der EU um ein Rahmenabkommen geworden. Die ersten Gespräche hat der Wirtschaftsminister geführt. Noch ausstehend ist die schwierige Unterredung mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB), dessen Präsident Paul Rechsteiner (65) derzeit in den Ferien weilt (BLICK berichtete).

Viel Zeit bleibt nicht. Bis Ende August muss der FDP-Magistrat Zählbares präsentieren. Das wissen auch die Grünliberalen, die nun ihre Vorstellung einer Anpassung der 8-Tage-Regelung in die Runde werfen. «Wir haben etwas ausgetüftelt und hoffen, dass unser Vorschlag Bewegung in die Verhandlungen bringt», wie das Politlabor der Grünliberalen auf Twitter mitteilt.

4-Tage-Frist und Schutzklausel

Die Idee beinhaltet im Wesentlichen zwei Komponenten: Eine Halbierung der Voranmeldefrist auf vier Tage und eine Schutzklausel für Risiko-Branchen und Risiko-Regionen. Das heutige Meldeverfahren sei zu umständlich, ein «Relikt aus dem letzten Jahrhundert», heisst es im GLP-Papier. Die Prozesse sollen an die heutige Zeit angepasst, sprich mit einer App digitalisiert und automatisiert werden, so dass Verstösse letztlich effizienter und effektiver kontrolliert werden können, so die Idee.

Mit den zentral erfassten Daten aus den Kontrollen kann dann laufend die Verstosswahrscheinlichkeit eruiert werden. Die Kontrolldichte wird via Algorithmus an die Lohndumpinggefahr angepasst. In besonders schutzbedürftigen Branchen und Regionen, also dort, wo das Risiko eines Verstosses gegen die Lohn- und Arbeitsschutzmassnahmen als hoch eingeschätzt werden, soll zudem die Möglichkeit bestehen, mit einer Schutzklausel die Frist zurück auf acht Tage zu verlängern.

FDP-Ständerat ist skeptisch

Ist dies des Rätsels Lösung? Die Beteiligten geben sich in der «Luzerner Zeitung» nicht allzu euphorisch. FDP-Ständerat Damian Müller (33) hält nicht viel vom GLP-Vorschlag, auch wenn dieser gut gemeint sei. Damit würde man die Fundamentalopposition der Gewerkschaften nicht brechen, so sein Fazit.

Unbegründet ist Müllers Analyse sicherlich nicht. SGB-Präsident Rechsteiner hat im SonntagsBlick unlängst klar gemacht: «Beim Lohnschutz gibt es keinen Spielraum.» Ganz so einfach wird Rechsteiner sicherlich nicht umzustimmen sein. Digitales Meldeverfahren und Schutzklausel hin oder her: Schneider-Ammann steht noch ein heisser August mit hitzigen Diskussionen bevor. (duc)

*Ausländische Firmen müssen sich acht Tage vorher anmelden, bevor sie hierzulande einen Auftrag ausführen dürfen. Dies, damit die Schweizer Behörden Lohnkontrollen planen und rechtzeitig durchführen können. Diese Schweizer Besonderheit ärgert die EU und könnte gar das angestrebte Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Union zunichtemachen.

Categories: Swiss News

Pas de millionnaire au tirage du Swiss Loto

24heures.ch - Sat, 08/04/2018 - 18:50
Personne n'est parvenu à deviner la bonne combinaison lors du tirage de samedi. La cagnotte grimpe à 5,9 millions de francs.
Categories: Swiss News

La chaleur oblige le musée à fermer des salles

24heures.ch - Sat, 08/04/2018 - 18:27
Le Musée d'art et d'histoire de Genève s'est vu contraint de fermer les salles d'exposition dont la température dépasse les 30 degrés.
Categories: Swiss News

Flugzeug mit 20 Personen beim Piz Segnas abgestürzt: BLICK-Leser fotografierten die Ju-Air-Maschine vor dem Absturz

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 18:07

Am Samstagnachmittag ereignete sich beim Piz Segnas in Graubünden ein Flugzeugabsturz. Ein Grossaufgebot an Rettungskräften ist im Einsatz. Es ist der zweite Flugzeugabsturz in der Schweiz am gleichen Tag.

Gegen 16.50 Uhr ereignete sich am Samstag am Bergfuss des Piz Segnas in der Nähe von Flims GR ein Flugzeugabsturz, wie ein Leserreporter meldete.

Laut einem Bekannten von Betroffenen sollen alle Passagiere des Flugzeugs beim Crash umgekommen sein. Bei der Unfall-Maschine handle es sich um ein Flugzeug der Ju-Air. Die Bemalung des abgestürzten Flugzeugs ist identisch wie die der Maschine HB-HOT. Die sogenannte «Tante Ju» sollte dieses Wochenende für eine Erlebnisreise ins Tessin im Einsatz sein.

BLICK-Leserreporter haben die verunglückte Maschine vom Campingplatz in Tenero um etwa 16.15 Uhr starten gesehen und ein Bild von der «Tante Ju» geschossen. Ein anderer Leser fotografierte das Flugzeug zehn Minuten vor dem Absturz über Campo Blenio Richtung Luzzone.

Care Team kümmert sich um Angehörige

Gegen 17 Uhr hätte das Flugzeug in Dübendorf landen sollen. Angehörige warten vergebens darauf. Statt der Tante Ju ist Polizei am Samstagabend vor Ort. Ein Care Team kümmert sich um die Trauernden. Manche stehen weinend auf dem Parkplatz, andere sitzen sprachlos auf einer Restaurant-Terrasse.

Beim Flugzeugtyp handelt es sich offenbar um eine Junkers Ju-52, ein Oldtimer, der in den 1930er in Deutschland entwickelt und bis Anfang der 1950er Jahre gebaut wurde. Die Dübendorfer Fluggesellschaft JU-AIR schreibt nämlich am Samstagabend in einer Mitteilung: «Wir haben die traurige Pflicht, darüber zu informieren, dass am Samstagnachmittag, 4. August 2018, eine Ju-52 der JU-AIR im Kanton Graubünden verunfallt ist.»

Vermutlich rund 20 Personen an Bord

An Bord haben 17 Gäste und zwei Piloten und eine Flugbegleiterin Platz. Die Zahl der Todesopfer könnte also bei 20 Personen liegen, da die Reise ausgebucht war. Die Kantonspolizei konnte diese Angaben jedoch noch nicht bestätigen.

Über die Gründe für die beiden Abstürze kann zurzeit nur spekuliert werden. Erfahrene Piloten sagten SonntagsBlick, die Hitze sei eine besondere Herausforderung. «Warme Luft ist dünner. Solche Bedingungen beeinträchtigen die Leistung der Maschine.» Ob die doppelte Katastrophe tatsächlich etwas mit der Hitze zu tun hat, ist, wie gesagt, unklar. An Erfahrung dürfte es den Piloten nicht gemangelt haben. Ju-Air ist bekannt dafür, mit sehr erfahrenen Piloten zusammenzuarbeiten.

Mittlerweile hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eine Luftraumsperre über der Absturzstelle verfügt. Die Absturzstelle liegt an der Westflanke des Piz Segnas, auf 2540 Metern und wird während der Nacht bewacht. Die Unfallursache wird durch die Bundesanwaltschaft zusammen mit der SUST, der Staatsanwaltschaft Graubünden und der Kantonspolizei Graubünden abgeklärt.

Das ist der zweite Flugzeugabsturz am Samstag. Am Morgen verunglückte eine vierköpfige Familie bei Hergiswil NW. (szm/jmh/SDA)

Categories: Swiss News

Heiss auf das NWS: Tochter Lina macht Erb noch stärker

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:53

Seit der Solothurner Landwirt Roger Erb eine kleine Tochter zu Hause hat, wächst er im Sägemehl immer öfter über sich hinaus. Auch am Sonntag am Nordwestschweizerischen in Basel?

Auf den ersten Blick mutet Roger Erb wie ein Schwinger aus dem Bilderbuch an. Der gelernte Landmaschinen-Mechaniker bewirtschaftet in Metzerlen, im Kanton Solothurn, mit seinem Vater einen fünfzig Hektaren grossen Landwirtschaftsbetrieb mit 50 Kühen, 450 Mastsauen und Kirschbäumen. Doch der erste Eindruck täuscht.

Der 1,92 Meter lange, 120 Kilo schwere Muskelmann ist in Wahrheit nicht in einem typischen Schwinger-Umfeld derart gross und stark geworden. «In meiner Familie hat vor mir niemand geschwungen. Und ich habe mich zuerst als Fussballer beim FC Röschenz versucht», erzählt Erb.

Mutter brachte ihn zum Schwingen

Auf dem Rasen ist er aber nie glücklich geworden. «Egal ob im Tor, als Verteidiger oder im Sturm – ich konnte auf keiner Position überzeugen. Sehr wahrscheinlich war ich für den Fussball schon damals zu schwer und zu schlaksig.»

Letztendlich war es die Mama, die das sportliche Leben von Roger Erb in die richtigen Bahnen lenkte. «Ich war zwölf Jahre alt, als meine Mutter zu mir sagte: 'Bub, geh doch einmal zu den Schwingern.' Nachdem ich kurz darauf im Fernsehen erstmals ein Schwingfest live gesehen habe, setzte ich den Vorschlag der Mutter in die Tat um und meldete mich beim Schwingklub in Oberwil.»

Der junge Solothurner schwang in Diensten der Baselländer bei Nachwuchs-Wettkämpfen ziemlich schnell obenaus. Mit 17 hat Roger am Nordwestschweizerischen seinen ersten Kranz gewonnen. Aber dann wurde er immer wieder von gröberen Verletzungen gestoppt.

Noch keinen eidgenössischen Kranz

Zuerst riss er sich ein Kreuzband. Danach folgte eine schwere Schulterverletzung sowie ein ausgerenkter Ellenbogen. Das sind die Hauptgründe, warum dieser talentierte Kämpfer bis jetzt erst einen Kranzfestsieg (Basellandschaftliches 2016) und noch keinen Eidgenössischen Kranz auf seinem Konto hat.

Doch seit ein paar Wochen präsentiert sich der Mann mit Schuhgrösse 47 in einer sehr starken Verfassung. Auf dem Weissenstein wurde er nach Siegen gegen die Eidgenossen Burkhalter, Notz und Hersche hinter Sämi Giger Zweiter. Sechs Tage später sicherte sich Erb mit einem Erfolg gegen den bösen Berner Thomas Sempach den Brünig-Kranz.

Es sind vor allem zwei Frauen, die den 26-Jährigen gestärkt haben. 2016 hat Roger seine Freundin Carolle geheiratet, die ihm im vergangenen Dezember eine Tochter Namens Lina geschenkt hat.

«Meine Frauen sind einfach wunderbar», schwärmt Erb. «Wir haben nur fünf Minuten vom elterlichen Hof entfernt ein Einfamilienhaus bezogen, hier fühle ich mich pudelwohl. Und wenn ich an einem Schwingfest nach einem harten Gang auf meinem Handy Fotos von meiner Tochter anschaue, gibt mir das enorm viel Kraft.»

Besonders viel Kraft wird Roger Erb am Sonntag am Nordwestschweizerischen in der Basler Sandgrube benötigen, wo er im Anschwingen auf den Südwestschweizer Gast Benjamin Gapany trifft. Gegen den Freiburger musste sich Erb im Juni am Schwarzsee mit einem Gestellten begnügen.

Categories: Swiss News

«Kritik gehört dazu»: FCL-Weiler gegen Lugano unter Zugzwang

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:44

Fehlstart für Luzern und René Weiler. Gegen Lugano brauchts heute Punkte. Verfolgen Sie Luzern gegen Lugano ab 19.00 Uhr live auf BLICK.

Null Punkte aus zwei Partien. Der Start für René Weiler in der Innerschweiz ist harzig. Erst gibts zum Auftakt eine Pleite gegen Auf­steiger Xamax, im zweiten Spiel dann eine gegen Thun. Heute gegen Lugano müssen erste Punkte her.

 

Heisst es für Weiler bereits verlieren verboten? Nein. «Wir müssen den Moment abwarten, bis wir mit einem fast vollständigen Kader auflaufen können. Wir sind zurzeit arg dezimiert. Das soll keine Entschuldigung sein, das ist Fakt», sagt der FCL-Coach.

Man könne die Mannschaft nicht mit jener aus der Rück­runde der vergangenen Saison vergleichen, erklärt Weiler. «Es fehlen wichtige Stammkräfte. Beispielsweise die Verteidigung, die gegen Lugano auflaufen wird, ist nicht eingespielt.» In der Innenverteidigung werden wegen diversen verletzungs­bedingten Ausfällen Schmid und Lucas starten. Letzterer verbrachte die vergangene Spielzeit mehrheitlich auf der Tribüne.

Weiler weiter: «Wenn ich die Spieler anschaue, die ich zurzeit zur Verfügung habe, kämpfen wir mit vielen Super-League-unerfahrenen Spielern um Punkte.»

 

Alles nur Ausreden? Kaum. Das Kader der Luzerner ist definitiv zu wenig breit. Abgänge, wie jener von Hekuran Kryeziu, wurden nicht kompensiert. Immerhin kann gegen Lugano Stürmer-Neuzugang Blessing Eleke mittun.

Weiler bleibt optimistisch. «Wir werden unsere Punkte holen. Die Stimmung im Team ist intakt.» Auch die Kritik, welche ihm diese Woche um die Ohren flog, nimmt er gelassen. «Wenn man keine Punkte hat, dann wird man kritisiert. Das gehört zum Fussball, das gehört zum Trainerjob.» Trotzdem: Gegen Lugano brauchts Punkte, denn nächste Woche ist Meister YB zu Gast. Einfacher wirds also nicht. (mam)

Verfolgen Sie Luzern gegen Lugano ab 19.00 Uhr live auf BLICK.

Categories: Swiss News

So schön ist Losinj: Unterwegs in Kroatiens Kräutergarten

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:30

Türkisfarbenes Meer, felsige Berge und eine Luft, die nach Hustenbonbons duftet – die Insel Losinj bietet dem Gast eine Menge.

Kroatien hütet so einige Juwelen, und Losinj ist auf jeden Fall eine davon. Knapp 100 Kilometer von der nördlichen Stadt Rijeka entfernt, erhebt sich die kleine längliche ­Insel mit gerade mal 10'000 Einwohnern in der Adria. Wer auf der Suche nach Entspannung, gutem Essen und wunderschöner Flora und Fauna ist, wird hier fündig.

Bei der Ankunft empfängt einen die angenehme mediterrane Luft, die mit ein Grund für den Insel-Tourismus ist. Mehr als 1000 Kräuter­arten wachsen hier wild und verbreiten ein Aroma in der Luft, das an Hustenbonbons erinnert. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurde die heilende Wirkung der Losinjer Brise entdeckt, als Asthmatiker auf einer Reise plötzlich besser atmen konnten. So wurden Kurstätten errichtet und die Insel in kurzer Zeit von Gesundheitstouristen überrannt.

 

Auch die Küche steht ­unter Einfluss der Kräuter. Auf ihr aro­matisches Lammfleisch sind die Einheimischen besonders stolz, denn die Schäfchen haben zu Lebzeiten die würzigen Pflanzen auf den Wiesen abgegrast, ­deren Geschmack das Fleisch verfeinert.

Den Mittelpunkt der ­Insel bildet die Stadt Mali Losinj. Rummel findet man zwischen den bunten Häusern nicht, hier geht es sehr entspannt zu. Hinter der farbigen Hafenfassade ­verliert man sich schnell im Labyrinth der verwinkelten Gässchen und stösst auf das eine oder andere Juwel.

Ein Besuch des Aussichtspunkts mit dem Imbiss Providenca Tematski Vidikovac ist ein Muss. Mit Blick auf die Insel und die Weiten des Meeres geniesst man die perfekte Sicht auf den Sonnenuntergang und schlürft dabei seinen Apéro.

Categories: Swiss News

Schweizer sind Fleischtiger: 50 Kilo Fleisch pro Kopf

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:29

Der Fleischkonsum der Schweizer ist zwar von 2016 auf 2017 zurückgegangen, dennoch sind die Schweizer Fleisch-Liebhaber.

Der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch betrug in der Schweiz im vergangenen Jahr 50 Kilo. Das ist fast ein Kilo weniger als noch 2016, wie die Zahlen von Proviande zeigen. Gut möglich, dass Schweizer aber mehr konsumieren. Denn was Einkaufstouristen ennet der Grenze posten, erfasst die Statistik nicht. Am liebsten essen Schweizer Schweinefleisch. Dahinter folgen Geflügel, Rind und Kalb. Nur gerade 2,6 Kilo Kalbfleisch verspeisen Schweizer pro Kopf und Jahr.

Der gesunkene Fleischkonsum geht einher mit steigenden Preisen. Im Vergleich mit 2015 kostete Fleisch 2017 über drei Prozent mehr, so der Landesindex für Konsumentenpreise. Auf Produzentenseite beschäftigt die Branche rund 24'000 Personen in Metzgereien. Die meisten Unternehmen sind Kleinbetriebe.

Bei den Verkäufern aber liegen die grossen vorne. 55 Prozent der Befragten einer Proviande-Umfrage gaben an, ihr Fleisch bei der Migros zu kaufen. Coop kam auf 44 Prozent, Metzgereien auf 32 Prozent und Bauern im Direktverkauf immerhin auf 10 Prozent. In vier von fünf Fällen kommt Schweizer Fleisch auf den Teller.

Categories: Swiss News

Gute Nachricht aus Wien: Niki Lauda wieder bei Bewusstsein!

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:17

Formel-1-Legende Niki Lauda (69) ist nach der Lungentransplantation wieder bei Bewusstsein, wie «oe24» berichtet. Die Ärzte in Wien haben den Österreicher aus dem künstlichen Koma geholt.

Kurz nach 16 Uhr können viele Formel-1-Fans am Samstag etwas erleichtert aufschnaufen. Wie «oe24.at» berichtet, ist Legende Niki Lauda (69) nicht mehr im künstlichen Koma. Die Ärzte hätten die Aufwachphase abgeschlossen.

Lauda sei seit 12 Uhr wieder bei Bewusstsein und könne selbständig atmen. Der Beatmungsschlauch ist nicht mehr nötig. Die Ärzte seien mit den Werten des 25-fachen-GP-Siegers zufrieden.

Bei Lauda, der im kommenden Februar 70 Jahrer alt wird, musste Mitte Woche notfallmässig eine Lungentransplantation gemacht werden. Eine heikle Operation mit Risiko. Diese ist offenbar gelungen. Nun beginnt die Reha-Phase für Lauda. (rib)

Categories: Swiss News

«Warum musste das jetzt noch passieren?»: Jetzt spricht Grab über seinen positiven Doping-Test

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 17:06

Auch die B-Probe ist positiv. Doch Eidgenosse Martin Grab kann sich das Resultat seiner Dopingprobe weiterhin nicht erklären.

Martin Grab, nach der A-Probe ist auch die B-Probe positiv. Die Substanz Tamoxifen, die auf der Dopingliste steht, taucht in Ihrem Körper auf. Wie erklären Sie das?
Es ist für mich unerklärlich. Ich weiss bis heute nicht, wie das Medikament in meinen Körper gelangen konnte. Wir haben gewisse Dinge überprüft und nachgeforscht, aber wir können nicht sagen, wie es passiert ist.

Werden Sie weitersuchen?
Ich bin nun froh, wenn es um meine Familie ruhiger wird. Das ist wichtig für mich. Aber diese Sache wird mich unter Umständen mein Leben lang beschäftigen. Warum musste das jetzt noch passieren, ganz am Ende meiner Karriere? Wo ich mein Leben lang so oft getestet wurde und das immer negativ.

Eine Interpretation lautet, dass Sie es zum Ende Ihrer Karriere noch einmal allen zeigen wollten, dass Sie stark abtreten wollten.
Ich habe Verständnis dafür, dass sich die Leute das so zusammenreimen. Ich kann aber sagen, dass dies für mich einfach keinen Sinn macht. Ich habe im letzten Jahr das letzte Schwingfest gewonnen, habe einen guten Trainingsaufbau gemacht und war im Frühjahr in guter Form. Es war für mich doch kein Thema, alles wegen zwei Festen aufs Spiel zu setzen: Meine Karriere, meine Familie, mein Geschäft. Der Entscheid meines Rücktrittes war schon im Winter klar, aufgrund meiner Hüftprobleme.

Haben Sie darauf gehofft, dass die B-Probe ein anderes Ergebnis bringt als die A-Probe?
Die Hoffnung hatte ich phasenweise definitiv. Auch wenn ich wusste, dass die Chance sehr klein ist. Aber ich wusste ja, dass ich bewusst nichts Falsches gemacht habe. Da hofft man dann schon.

Was ist in Ihnen vorgegangen, als auch die B-Probe positiv war?
Dadurch, dass es sich relativ lange hingezogen hat, bis sie geöffnet wurde, konnte ich mich irgendwo schon damit abfinden. Die Gefühle am Anfang waren stärker.

Wie war es denn am Anfang?
Das will ich gar nicht alles im Detail aufzählen. Man will nicht essen, man schläft nicht mehr, es zieht einem komplett den Boden unter den Füssen weg. Vielleicht ist das auch ein Beweis dafür, dass ich nicht bewusst etwas genommen habe.

Ihre Reaktion darauf?
Ja. Wenn ich mutwillig etwas Verbotenes genommen hätte, hätte ich unmöglich auf diesem Niveau und mit dieser Leidenschaft die letzten zwei Feste bestreiten können. Das hätte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können. Das wissen auch die, die mich in den ersten Tagen erlebt haben, nachdem ich den Bescheid hatte.

Haben Sie viele negative Reaktionen auf die A-Probe bekommen?
Ich habe extrem viele Reaktionen bekommen. Aber nur ein ganz verschwindend kleiner Teil war misstrauisch oder negativ, das meiste war positiv. Es gibt halt immer die, die auf eine negative Schlagzeile draufhüpfen. Aber die meisten haben honoriert, dass ich in meiner Karriere die Werte verkörpert haben, die im Schwingsport wichtig sind.

Zurückgetreten sind Sie ja bereits. Kehren Sie dem Schwingsport nun den Rücken zu?
Ich weiss nicht, wie sich dieser Fall langfristig auf mich auswirken wird. Aber die Reaktionen von Verbandsseite her und vom Klub sind alle positiv. Die alten Kollegen wollen nicht, dass ich dem Schwingen den Rücken kehre.

Categories: Swiss News

Ausgerechnet gegen GC: Gelingt FCB-Koller der Einstand?

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 16:57

Die Ausgangslage ist brisant. Sowohl das punktelose Schlusslicht GC als auch der FC Basel (1 Punkt) sind nach zwei Runden sieglos. Heute kommts beim Debüt von FCB-Coach Marcel Koller zum Duell im Joggeli. Verfolgen Sie den Match live ab 19 Uhr im Ticker!

Es sind turbulente Tage in Basel. Am Donnerstag wird Marcel Koller (57) als neuer Trainer vorgestellt. Heute trifft der FCB auf GC erstmals mit Koller als Nachfolger von Raphael Wicky (41) an der Linie.

Viel Zeit hat die GC-Legende also nicht gehabt, um sein neues Team auf den Klassiker einzustimmen. Gelingt Koller der Einstand als Bebbi-Coach?

Da hat GC-Trainer Thorsten Fink etwas dagegen. Denn er ist mit Niederlagen gegen YB und den FCZ in die Saison gestartet. Gegen den FCB droht die dritte Pleite in Serie. «Wir hatten gute Ansätze, aber der Spielplan ist brutal für uns», sagt Fink.

Die Wahrheit liegt auf dem Rasen! Verfolgen Sie den Klassiker Basel – GC live ab 19 Uhr im Ticker auf BLICK!

Categories: Swiss News

Vater Jamie verbietet die Hochzeit: Britney Spears darf ihren Sam nicht heiraten

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 16:50

Seit knapp zwei Jahren sind Britney Spears und Sam Asghari ein Paar. Der Muskelprotz scheint Britney glücklich zu machen – nun wollen die beiden den nächsten Schritt gehen. Doch Britneys Vater Jamie verbietet den Verliebten die Hochzeit.

Britney Spears (36) scheint ihr Leben wieder voll im Griff zu haben. Nach ihrem dramatischen Zusammenbruch im Jahr 2007 will das Popsternchen nun ein geordnetes Leben führen. Seit knapp zwei Jahren führt sie eine Beziehung mit ihrem Freund Sam Asghari (24). Angeblich will der Fitness-Junkie ihr nun sogar einen Heiratsantrag machen. Es könnte nicht besser für Britney laufen, wäre da nicht ihr Vater Jamie (66).

Denn der hält, wie ein Insider gegenüber der «Life & Style» verriet, überhaupt nichts von einer Hochzeit. Er verbietet Britney sogar, erneut zu heiraten. Gegen den Willen ihres Vaters kann Britney Spears nicht vor den Traualtar treten. Denn Jamie Spears ist seit dem Zusammenbruch und Drogen-Skandal der Sängerin auch heute noch ihr Vormund. Er verwaltet nicht nur ihr Vermögen, er entscheidet auch bei allen wichtigen Angelegenheiten des Lebens seiner Tochter.  

Ohne Vater Jamies Einverständnis keine Hochzeit

«Er sagt, er will sie nur beschützen», verrät der Insider. Immerhin war Britney Spears bereits zweimal verheiratet. Die Las-Vegas-Ehe mit Jason Allen Alexander (36) im Jahr 2004 hielt nur 55 Stunden. Im gleichen Jahr folgte die Blitz-Ehe mit ihrem ehemaligen Background-Tänzer Kevin Federline (39). Diese Ehe hielt immerhin knapp drei Jahre. «Jamie hat Britney gewarnt, dass sie immer noch für ihre Fehler mit Kevin Federline bezahlt», erklärt der Insider das Hochzeitsverbot.

Denn auf die kurze Ehe folgte für Britney Spears eine teure Scheidung. Knapp 20'000 Dollar Unterhalt für die zwei gemeinsamen Söhne soll die Sängerin ihrem Ex-Mann pro Monat zahlen müssen. Mit dem Hochzeitsverbot möchte Britneys Vater sie und ihr Multi-Millionen-Vermögen schützen. (euc)

Categories: Swiss News

Fahrbericht Ducati Scrambler 1100 Special: Erwachsen geworden

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 16:48

Seit drei Jahren ist die Scrambler auf dem Markt und bescherte Ducati seither einen fulminanten Verkaufserfolg. Mit der 1100er wird der Lifestyle-Brand jetzt erwachsen. Wir sind die Vintage-angehauchte Ducati Scrambler 1100 Special gefahren.

Seit der Einführung im Januar 2015 setzte Ducati 46'000 Scrambler ab. Eine imposante Zahl. Und weil unsere südlichen Nachbarn Freude an grossen Familien haben (die Lifestyle-Familie umfasst bereits elf Modellvarianten) und schon die Original-Scrambler aus den 1960ern in drei Hubraumvarianten angeboten wurden, baut Ducati ab diesem Jahr neben der 400er-Sixty2 und der 800er neu eine dritte Variante – das Topmodell Scrambler 1100. Drei Versionen werden angeboten: das Basismodell (ab 14'590 Fr.), die unter anderem mit Öhlins-Federelementen anrollende, edel ausgestattete «Sport» (16'690 Fr.) und die von uns getestete und Vintage-angehauchte «Special» (15'990 Fr.).

Einer der besten Ducati-Motoren

Getreu dem Baukastenprinzip teilen sich alle drei Varianten die selbe Technikplattform, die mit jener der kleinen Schwestern bis auf den Basislook aber nichts am Hut hat. Erfreulich, dass Ducati den luft-/ölgekühlten 1100er-Zweiventiler mit Doppelzündung – allerdings komplett überarbeitet – reanimiert hat. Kenner der Marke wissen, dass dieser 1079-ccm-V2-Antrieb, der zuletzt die Monster 1100 befeuerte, etwas vom Besten ist, was Ducati je baute. Supersanfte Ansprache, viel Druck von ganz unten und in der Mitte, bärige, aber nicht überfordernde Power – hier übrigens 86 PS bei 7500/min und 88 Nm Drehmoment ab 4750/min – hohe Wartungsfreundlichkeit, schöne Kühlrippenoptik.

Clevere Elektronik

Für den Einsatz in der Scrambler wurden allerdings lediglich Kolben, Pleuel und der Desmo-Ventilantrieb übernommen. Alles andere ist überarbeitet oder neu. Die Leistungsmodi «Active» (volle Leistung), «Journey» (volle Leistung, sanfte Ansprache) und «City» (75 PS) sind gut getroffen und verfügen über jeweils spezifische Settings für die sehr sanft und effizient arbeitende Traktionskontrolle.

Zug ohne Ende

Der Sound? Ein Gedicht! Nichts gegen den Klang des Vierventilers, doch das rundere und dumpfere Desmodue-Bollern hat nach wie vor seinen ganz besonderen Reiz. Erst recht, wenn er – wie bei der Scrambler 1100 – von diesem unwiderstehlichen Schiebebetrieb-Ballern garniert wird. Schon ab 1800/min läuft der Twin geschmeidig-rund; ab 4000/min gehts richtig ab. Die Scrambler zieht und zieht, und bietet bis zum Begrenzer bei etwas über 8000/min ein überraschend breit nutzbares Drehzahlband.

Gewachsen

Aber nicht nur der Antrieb wurde erwachsener. Das Tankvolumen stieg auf 15 Liter, und mit dem neuen, bildschönen Alugussheckrahmen sowie dem etwas bulligeren Sattel beträgt die Sitzhöhe nun 810 Millimeter. Gefedert und gedämpft wird vorn über eine massive und voll einstellbare 45-mm-Gabel von Marzocchi, das auch hier direkt angesteuerte, seitliche Federbein ist ebenfalls komplett neu und voll einstellbar. Rundum mehr Performance also. Da ist es sicher nicht verkehrt, dass Ducati zur Erhaltung der Stabilität der fahrfertig 211 Kilo schweren 1100 Special den Radstand um 69 auf 1514 Millimeter verlängerte.

Fazit

Die Scrambler ist mit der neuen 1100er erwachsen geworden. Macht dabei aber nicht etwa auf zu seriös oder spiessig. Im Gegenteil: Sie bleibt verspielt, quirlig, aber eben spielend einfach und entspannt zu fahren. Wer dagegen den sportlichen Kick sucht, wählt besser eine Monster.

Categories: Swiss News

Das läuft an European Championships: Schmid trotz Boot-Eklat im A-Final

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 16:11

Die European Championships in Glasgow (Schottland) gehen ins erste Wochenende. Aus Schweizer Sicht sind am Samstag die Ruderer, Schwimmer und Rad-Bahnfahrer im Fokus.

Im EM-Ruderbecken bei Glasgow gibt am Samstag vor allem eine defekte Startanlage zu reden. Diese funktioniert beim Halbfinal-Rennen der Männer im Leichtgewichts-Skiff mit dem Schweizer Michael Schmid nicht richtig.

Die Vorrichtung senkt sich beim Start nicht und die Boote laufen mit dem Bug auf. Das beschädigt den Unterboden bei fünf der sechs Boote stark.

Der Schweizer Ruderverbandsdirektor Christian Stofer sagt bei «SRF»: «Der Boden ist ganz rau, wenn man mit den Händen drüber fährt. Es ist, wie wenn man einen Teppich unten am Boot hätte.» Die Boote werden repariert, das heisst geschliffen, gespachtelt und frisch poliert.

Der Halbfinal geht mit einer Verzögerung von etwas mehr als zwei Stunden doch noch los. Schmid nimmt es gelassen und zeigt seine Stärke. Er gewinnt den Lauf in 6:57,06 Minuten mit über drei Sekunden Vorsprung. Am Sonntag kämpft er um 12.15 Uhr um EM-Gold.

Eine Stunde später wird dies auch Roman Röösli tun. Der 24-jährige Luzerner ist in seinem Skiff-Halbfinal ebenfalls der Schnellste. Die dritte Schweizer Medaillenchance bietet sich unmittelbar davor dem Männer-Doppelzweier mit Barnabé Delarze und Nico Stahlberg.

 

Touretski schwimmt Schweizer Rekord

Im Schwimmen bricht Sasha Touretski ihren eigenen Schweizer Rekord über 50 Meter Rücken um eine knappe halbe Sekunde. Sie schlägt mit einer Zeit von 28,46 Sekunden an und wird 17.

Weil aber nur zwei Teilnehmer pro Land in die Halbfinals aufsteigen dürfen, rutscht Touretski nach. Chancenlos ist Nina Kost, die mit 28,72 Sekunden auf Platz 23 schwimmt. Über 200 Meter Delfin erreicht Nils Liess den Halbfinal. Dort ist dann für ihn wie auch Touretski Endstation.

Das junge Synchronschwimm-Duo Vivienne Koch (19) und Noemi Peschl (18) qualifiziert sich als 10. von 19 Teams für den Final der besten 12 vom Dienstag.

 

Categories: Swiss News

Entkorkt - der Wein-Tipp: San Marzano Talò Primitivo di Manduria: Ein vielschichtiger Begleiter zu Pizza und Pasta

Blick.ch - Sat, 08/04/2018 - 16:00

Wein ist einfach sein Ding: Winzer Stephan Herter stellt in der Serie von BLICK und Weinclub leckere Tropfen vor, die Sie gleich bestellen können. Heute: Der süditalienische Medaillenjäger San Marzano Talò Primitivo di Manduria, der uns mit einem vielschichtigen Bouquet und warmer, samtiger Textur am Gaumen verführt. Der Wein passt hervorragend zu Pasta oder Pizza.

Kaufen Sie den San Marzano Talò Primitivo di Manduria hier – wenn sie acht Flaschen bestellen erhalten Sie vier Flaschen gratis dazu!

 

 

Categories: Swiss News

Plusieurs morts dans le crash d'un avion à Hergiswil

24heures.ch - Sat, 08/04/2018 - 15:56
Le nombre de victimes est encore inconnu. En raison de l'accident dans une forêt, la zone environnante a pris feu.
Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.