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La télévision de la RTS bientôt à l'EPFL?

24heures.ch - Fri, 09/14/2018 - 09:21
Le département info de la télévision, actuellement basé à Genève, va-t-il rejoindre la radio sur le site de l'EPFL? Ce serait l'un des «scénarios probables».
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Marina Carobbio jette l'éponge

24heures.ch - Fri, 09/14/2018 - 09:17
Ils ne sont plus que deux à briguer la tête de l'USS. La conseillère nationale tessinoise annonce son retrait de la course.
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SNB-Präsident Jordan zur Finanzkrise: «Heute sind die Risiken sichtbarer»

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 09:12

Die Situation des Bankensektors ist heute nach Ansicht von SNB-Präsident Thomas Jordan eine ganz andere als zu Zeiten der Finanzkrise vor zehn Jahren. Er rechtfertigt die Rettung der UBS.

Zehn Jahre Finanzkrise. Am 15. September 2008 kam aus, dass die US-Investmentbank Lehman Brothers nicht gerettet wird und in die Insolvenz geht. Zehn Jahre später sagt Thomas Jordan: «Die Banken sind weitaus besser kapitalisiert, sie werden stärker überwacht und haben die eigenen Kontrollen verschärft.»

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) versichert am Freitag in einem grossen Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung», dass die Risiken heute sichtbarer seien.

Zudem sei es heute eher möglich, Banken in einer schwierigen Situation zu restrukturieren oder im Extremfall geordnet abzuwickeln. Bezüglich der Abwicklung einer systemrelevanten Bank sei man zwar noch nicht ganz dort, wo man sein müssen, räumte der SNB-Präsident ein. «Die Ausgangslage ist aber heute deutlich besser als früher.»

UBS-Rettung gerechtfertigt

Bei der vor zehn Jahren erfolgten UBS-Rettung würde Jordan rückblickend nichts anders machen, «auch wenn man immer das eine oder andere hinterfragen kann». Die SNB habe mit dem Rettungspaket aber erhebliche Risiken auf sich genommen. «Wenn das Ergebnis nicht erfolgreich ausgefallen wäre, wäre die Kritik sicher gross gewesen.»

Aus dieser Sicht sei es gut gewesen, dass der UBS-Stabilisierungsfonds mit einem Gewinn habe abschliessen können.

Bei der Regulierung für die Banken habe man sich in der Schweiz auf das Wesentliche konzentriert, sagt Jordan. «Der Fokus war genügend Kapital, genügend Liquidität und eine geeignete Organisation für den Krisenfall». Nach zehn Jahren sei es aber sicher legitim zu überprüfen, ob gewisse Regulierungen allenfalls unnötig seien und wie die Regulierungskosten optimiert werden könnten.

Anlegerschutz deutlich verbessert

Sehr viel getan worden sei beim Anlegerschutz, was angesichts der Krise zwar verständlich und berechtigt sei. Er verursache aber auch bei den Banken hohe Kosten. «Die Vorstellung, dass man jeden Anleger stets zu 100 Prozent schützen kann, ist eine Illusion.»

Für die stark expansive Geldpolitik der Notenbanken als Reaktion auf die Finanzkrise zeigte Jordan Verständnis. Die Frage sei, was die Alternativen dazu seien.

So könne es besser sein, die Wirtschaft zu unterstützen, ins Gleichgewicht zu gelangen, um dann zu versuchen, die Verzerrungen abzubauen. «Aus Schweizer Perspektive wäre es aber sicher ideal, wenn in jenen grossen Wirtschaftsräumen, wo dies möglich ist, die Normalisierung der Geldpolitik an die Hand genommen wird.» (SDA/uro)

 

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Swiss-Skies-Gründer stellen ihre Pläne vor: «Wir sind eine Schweizer Airline»

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 09:06

BASEL - In Basel stellten vier Männer mit zusammen 100 Jahren Aviatik-Erfahrung «Swiss Skies» vor. Ideen haben sie viele. Noch fehlen aber ein paar Dutzend Millionen bis zum Start.

Heute Vormittag kamen die führenden Köpfe hinter dem Projekt «Swiss Skies» endlich aus der Deckung. Zu viert sassen sie in einer Reihe vor den Journalisten, als wollten sie diesen auf den ersten Blick zeigen, dass geballte 100 Jahre Aviatik-Erfahrung vor ihnen sitzt.

Eines war dem Quartett besonders wichtig: «Wir sind eine Schweizer Airline. Das wird der Kunde an der Qualität merken.» Das sagt Armin Bovensiepen. Wie die Airline später einmal heissen wird, wollte er nicht verraten. «Swiss Skies» sei nur ein Projektname.

«Basel ist ein idealer Ort»

Der Airport Basel habe genug Platz für zusätzliche Flugzeuge, hiess es. «Basel ist ein idealer Ort mit einem Einzugsgebiet von 7 Millionen Menschen. Langstreckenflieger aber fehlen», freut sich Alvaro Oliveira, der das Wort immer wieder an sich reisst. Er scheint der wahre Denker und Lenker hinter dem Projekt sein.

Auch zu möglichen Destinationen waren die vier Herren äusserst wortkarg. «Aber wir haben uns natürlich intensiv Gedanken zum Flugplan gemacht», sagt Oliveira. Dann schwärmte er vom A320neo, mit dem die Airline dereinst fliegen soll. «Er ist leise, effizient, billig – und trotzdem mit hoher Reichweite.»

Wie kommen sie an die Flugzeuge?

Dumm nur, dass das auch andere Airlines wissen und die Wartezeiten entsprechend lang sind. «Wir stehen schon mit vielen Leasing-Firmen in Kontakt und sind darum sehr optimistisch», erkärt Oliveira. Auch Angst, auf die Schnelle nicht ans benötigte Personal zu kommen – die ersten Jets sollen im zweiten Halbjahr 2019 von Basel aus in den Himmel steigen –, hat er nicht. «Es gibt europäische Piloten, die aktuell in China und im Mittleren Osten unzufrieden sind und zurückwollen», sagt Oliveira. 

Die Promotoren wurden nicht müde, immer und immer wieder zu wiederholen, dass sie 30 Prozent billiger sein wollen als die Konkurrenz. Und auch 30 Prozent schneller, weil das lästige Umsteigen auf Transitflughäfen wegfalle.

50 Millionen Dollar bis Ende Jahr

50 Millionen Dollar brauchen die vier Aviatik-Verrückten, um das Projekt zum Fliegen zu bringen. Am Donnerstag trafen sie sich mit verschiedenen Investoren. Alleine für die Gründung der Airline brauchen sie 50 Millionen Dollar. Bis Ende Jahr wollen sie diese Summe beisammenhaben. Sie werden wohl noch öfters bei Investoren vorsprechen müssen.

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Nach Seuchenjahren in Lugano: Brunner fängt in Biel bei null an

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 09:02

Mit Damien Brunner (32) ist dem EHC Biel der nächste grosse Transfer gelungen. Der Stürmer hat das Pech der letzten Saisons abgeschüttelt. Sein Motto jetzt: «Vollgas!»

Die einfache Frage nach dem Befinden – im Fall von Damien Brunner hat sie ihre Berechtigung. Und die Antwort ist bestimmt keine Floskel. Der neue Biel-Stürmer hat Seuchen-Jahre hinter sich, kann keine der letzten drei Saisons durchspielen.

 

Das Verletzungspech klebt ihm an den Kufen. Zuletzt ist es eine Knöchel- und Knieverletzung, die sich der Ex-Luganese Anfang März im zweitletzten Quali-Spiel in Davos zugezogen hat. Brunners Pech: HCD-Sciaroni fällt nach einem Zweikampf unglücklich auf sein Bein.

Während den zweieinhalb Jahren zuvor machen dem 32-Jährigen zwei Schulter-, eine Knie-, eine Oberschenkel-, eine Muskelverletzung, zwei Gehirnerschütterungen sowie Magen-Darm-Probleme zu schaffen.

Schwierige Zeiten für Brunner. «Man hat immer das Gefühl, so früh wie möglich aufs Eis zurückkehren zu müssen, statt dem Körper Zeit für Heilung und Aufbau zu geben.» Eine Gratwanderung, schliesslich habe er als Sportler hohe Erwartungen an sich.

Brunners Antwort auf die Frage, wie es nun geht, ist: «Ich fühle mich gut. Ich war den Sommer über gut betreut, physisch und mental.» Die ständigen wiederkehrenden Rückschläge hat der Nationalspieler verarbeitet. Mit der letzten Verletzung endet auch das Kapitel HC Lugano – trotz weiterlaufendem Vertrag – und öffnet ihm die Garderobentüre im Seeland.

EHC Biel rüstet auf

Nach Goalie Jonas Hiller (36) und Verteidiger Beat Forster (35) ist Brunner der dritte grosse Transfer des EHC Biel. Er liebt die Herausforderung, diesen Erwartungen nun gerecht zu werden. Doch für den Ex-NHL-Stürmer (New Jersey, Detroit) ist es mehr als nur das.

Es soll ein Neustart werden für Brunner. «Ich will Vollgas geben und mit dem Team Erfolg haben.» Er weiss, was er kann und möchte konstant gut spielen. «Dieser Wille, dieser Antrieb war schon immer meine Stärke.»

Biels Transfercoup schaut nicht zurück, sondern vorwärts. Sorgen übers Verletzungsrisiko macht er sich trotz den harten Erfahrungen nicht, die Unbekümmertheit ist geblieben. Spielwitz und Selbstvertrauen wie er selber sagt auch. «Aber für mich fängt es jetzt einfach wieder bei Null an.»

 

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Brand in Gerlafingen SO: Schopf wird Opfer der Flammen

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 08:59

GERLAFINGEN SO - In Gerlafingen brannte in der Nacht auf Freitag ein Schopf nieder – Leser sagen, genau dort habe es in den letzten drei Jahren bereits zwei mal gebrannt. Die Kantonspolizei Solothurn geht der Sache nach.

In der Nacht auf Freitag brannte in Gerlafingen SO ein Schopf an der Kriegsstettenstrasse nieder. Die Polizei wurde um 1 Uhr benachrichtigt – da stand der Schopf bereits lichterloh in Flammen.

«Die Feuerwehr konnte jedoch ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhindern», sagt Bruno Gribi, Mediensprecher der Kapo Solothurn gegenüber BLICK. Es gab keine Verletzte.

BLICK-Leser sagen, dass es in den letzten drei Jahren an der Brandstelle bereits zwei Mal gebrannt habe. «Auf dem Grundstück wohnen Polen und Slowaken – dort wo es gebrannt hat war vermutlich eine Werkstatt oder ein Aufenthaltsraum», so der Leser aus Gerlafingen. Die Polizei klärt das nun ab, wie Gribi sagt. (fr)

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«Tor de Suisse» der 1. Cup-Runde: Biel-Stürmer Natoli erzielte den schönsten Treffer

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 08:35

Helvetia und BLICK suchten nach der 1. Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cup wie immer das «Tor de Suisse». Die Fans haben entschieden: Den schönsten Treffer von allen erzielte Biels Mike Natoli.

Um ein Haar hätte Erstliga-Aufsteiger Biel Meister YB im August aus dem Cup gekickt. Auch dank Mike Natoli, der kurz vor Schluss gegen die Berner per wunderschönen Seitfallzieher zum 2:1 getroffen hat.

Letztlich geht das Spiel zwar verloren, Natoli aber jubelt trotzdem. Sein Treffer wurde von den Fans im Online-Voting zum «Tor de Suisse» der 1. Cuprunde gewählt.

Dabei setzte er sich gegen Andreas Wittwer (St. Gallen), Eder Balanta (Basel), Raphael Nuzzolo (Xamax) und Ludovic Paratte (Veyrier) durch. Am Mittwoch in Biel nahm Natoli von Helvetia die Auszeichnung für sein Traumtor entgegen.

Alle Informationen zum «Tor de Suisse» finden Sie auf helvetia.ch/Tor-de-Suisse.

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Mark Wahlberg steht täglich um 2.30 Uhr auf: Das wahnwitzigste Fitness-Regime von Hollywood

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 07:36

Wörter wie Entspannen oder Ausschlafen kennt Mark Wahlberg nicht: Der Hollywood-Star muss für sein Sixpack auf sehr viele Dinge verzichten.

Bei Mark Wahlberg (47) klingelt der Wecker jeden Tag früh. Sehr früh. Bereits um 2.30 Uhr ist beim Hollywood-Star Tagwache. Auf Instagram postete der Schauspieler seinen ganzen Tagesablauf – und der hat es in sich!

Nach einem halbstündigen Gebet macht sich Wahlberg ans Frühstück. Es ist die erste Mahlzeit von insgesamt sieben pro Tag. Zwischen Frühstück, Mittagessen und Znacht quetscht der Muskelmann immer wieder «Snacks» rein, und auch ein «Nach-Trainings-Essen» gehört bei ihm dazu. Von 3.40 bis 5.15 Uhr besucht er das erste Mal das Fitness-Studio, das extra für den Hollywood-Star öffnet, wie er verrät.

Danach geht es zum Golf, bevor er eine Kältekammer aufsucht. Bei dieser sogenannten Kryotherapie begibt man sich in eine Eiszelle, setzt sich für wenige Minuten Temperaturen von bis zu minus 100 Grad Celsius aus. Der Kältehammer soll den Stoffwechsel anregen und Muskelkater vorbeugen.  

Wahlberg geht schon um halb acht ins Bett

Ab 11 Uhr vormittags beginnt dann Wahlbergs eigentlicher Arbeitstag. Neben Aktivitäten mit seiner Familie geht er an Hollywood-Meetings, nimmt Anrufe entgegen und bespricht kommende Projekte – wenn er gerade nicht am Filmset steht. Ab 16 Uhr geht er zum zweiten Mal ins Fitness-Studio, bevor er um 17.30 Uhr mit seiner Familie zu Abend isst.

Danach heisst es schon bald: Lichter aus! Wahlberg geht täglich um 19.30 Uhr ins Bett. Kein Wunder: Schliesslich startet der Spass am nächsten Morgen um 2.30 Uhr bereits wieder – nach immerhin 7 Stunden Schlummern. Beim Schlaf will der ehrgeizige Filmstar trotz Mammutprogramm offenbar nicht allzu sehr sparen. (klm)

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Banken: BKB-Chef wird neuer Raiffeisen-Präsident

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 07:17

ZÜRICH - ZH - Die Raiffeisen Schweiz nominiert Guy Lachappelle zum neuen Verwaltungsratspräsidenten. Der derzeitige Chef der Basler Kantonalbank (BKB) soll damit die Nachfolge von Interim-Präsident Pascal Gantenbein übernehmen.

Als neue Verwaltungsratsmitglieder hat Raiffeisen zudem Karin Valenzano Rossi, Andrej Golob, Thomas Müller und Beat Schwab nominiert. Damit sei ein weiterer wesentlicher Schritt in Richtung Gesamterneuerung des Verwaltungsrats vollzogen worden, teilte Raiffeisen am Freitag mit.

Im März hatte Verwaltungsratspräsident Johannes Rüegg-Stürm wegen der Affäre um das Geschäftsgebaren des früheren Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz den Hut nehmen müssen. Vizepräsident Pascal Gantenbein hatte zwar im Juni noch Interesse am Präsidentenamt bekundet, zog aber seine Kandidatur einen Monat später wieder zurück. Er will aber Mitglied des Gremiums bleiben.

Guy Lachappelle ist seit 2013 Chef der Basler Kantonalbank. Damit stelle sich ein sehr erfahrener Banker zur Wahl, der sich mit den genossenschaftlichen Werten von Raiffeisen identifiziere - und der sich auch erfolgreich in Transformationsprozessen bewiesen habe, wird Gantenbein in der Mitteilung zitiert.

Die Wahl von Lachappelle und der weiteren nominierten Verwaltungsräte soll am 10. November an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung in Brugg stattfinden.

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Kommt von der Basler Kantonalbank: Raiffeisen nominiert Guy Lachappelle zum Verwaltungsratspräsidenten

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 07:08

Die Raiffeisen Schweiz nominiert Guy Lachappelle zum neuen Verwaltungsratspräsidenten. Der derzeitige Chef der Basler Kantonalbank (BKB) soll damit die Nachfolge von Interim-Präsident Pascal Gantenbein übernehmen.

Die Raiffeisen Schweiz hat nach monatelangen Turbulenzen die Nachfolge für das Verwaltungsratspräsidium geregelt. Als neuer Verwaltungsratspräsident ist Guy Lachappelle nominiert worden.

Der derzeitige CEO der Basler Kantonalbank (BKB) übernimmt damit die Nachfolge das Amt von Pascal Gantenbein, der den Verwaltungsrat seit März als Vizepräsident ad interim führt. Lachappelle werde das CEO-Amt bei der BKB per 22. Oktober niederlegen, um sich den anstehenden Aufgaben in der drittgrössten Schweizer Bankengruppe annehmen zu können, teilte Raiffeisen am Freitag mit.

Zudem hat Raiffeisen als neue Verwaltungsratsmitglieder Karin Valenzano Rossi, Andrej Golob, Thomas Müller und Beat Schwab nominiert. Die Wahl von Lachappelle und der weiteren nominierten Verwaltungsräte soll am 10. November an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung in Brugg stattfinden.

Im März dieses Jahres hatte Verwaltungsratspräsident Johannes Rüegg-Stürm wegen der Affäre um das Geschäftsgebaren des früheren Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz den Hut nehmen müssen. Vizepräsident Pascal Gantenbein hatte zwar im Juni noch Interesse am Präsidentenamt bekundet, zog aber seine Kandidatur einen Monat später wieder zurück. Er will aber Mitglied des Gremiums bleiben.

Guy Lachappelle ist seit 2013 Vorsitzender der Konzernleitung und CEO der Basler Kantonalbank. Er hatte die Leitung der BKB nach dem Rücktritt des damaligen CEO Hans Rudolf Matter übernommen, der nach der Affäre um die betrügerische Vermögensverwalterin ASE vorzeitig in den Ruhestand getreten war.

Mit Lachappelle stelle sich ein sehr erfahrener Banker zur Wahl, der sich mit den genossenschaftlichen Werten von Raiffeisen identifiziere - und der sich auch erfolgreich in Transformationsprozessen bewiesen habe, wird Vizepräsident Gantenbein in der Mitteilung zitiert.

Die ebenfalls nominierte neue Verwaltungsrätin Karin Valenzano Rossi ist Partnerin in der Kanzlei Walder Wyss sowie Dozentin für Banking am Centro di Studi Bancari in Vezia. Sie soll im Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz das Compliance-Profil abdecken. Andrey Golob verfüge als langjährige Führungspersönlichkeit bei Hewlett-Packard und der Swisscom über profunde Kenntnisse im ICT-Sektor.

Thomas Müller ist seit 2016 in der Geschäftsleitung der EFG International, wird aber diese Position nach seiner Wahl in den Raiffeisen-Verwaltungsrat aufgeben. Er bringe sowohl Risikomanagement- als auch Bankenkompetenz ein.

Beat Schwab schliesslich ist seit 2017 professioneller Verwaltungsrat. Zu seinen grösseren Mandaten gehören das Präsidium der Immobiliengesellschaft Zug Estates sowie Verwaltungsratsmandate bei den SBB und der Credit Suisse Asset Management (Schweiz). Er bringe ebenfalls sowohl Risikomanagement- als auch Bankenkompetenz ein.

Die Raiffeisen-Gruppe ist seit Monaten wegen der Affäre um den früheren Chef Pierin Vincenz in den Schlagzeilen. Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Vincenz wegen möglicher ungetreuer Geschäftsbesorgung.

Der Banker, der 17 Jahre an der Spitze von Raiffeisen war, soll bei Firmenübernahmen der Kreditkartengesellschaft Aduno und der Investmentgesellschaft Investnet ein Doppelspiel gespielt und persönlich abkassiert haben. Er sass deswegen während rund 15 Wochen in Untersuchungshaft.

In Folge der Affäre warf die Finanzmarktaufsicht Finma dem Raiffeisen-Verwaltungsrat in einem Untersuchungsbericht grobe Versäumnisse vor. Der Verwaltungsrat habe die Aufsicht über Vincenz vernachlässigt, stellten die Bankenaufseher fest.

Die Finma verfügte weitere Massnahmen «zur Wiederherstellung des ordnungsgemässen Zustands». So muss sich der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz erneuern und fachlich verstärken, mindestens zwei Mitglieder müssen dabei «angemessene Erfahrung im Bankwesen» haben.

Zu den wichtigsten Aufgaben des neuen Verwaltungsratspräsidenten wird zudem die Neubesetzung des Chefpostens von Raiffeisen Schweiz gehören. Der heutige Konzernchef Patrik Gisel hatte im Juli angekündigt, sein Amt per Ende 2018 abzugeben.

Mit diesem Schritt wolle er die öffentliche Debatte um seine Person beenden und die Reputation der Bank schützen. Er war als ehemaliger Stellvertreter von Vincenz immer wieder kritisiert worden. (SDA/pbe)

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New Yorker Gouverneur Cuomo siegt in Vorwahl: «Sex and the City»-Star Cynthia Nixon chancenlos

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 05:49

Bei der demokratischen Vorwahl für das New Yorker Gouverneursamt hat sich Amtsinhaber Andrew Cuomo gegen die Schauspielerin Cynthia Nixon durchgesetzt.

Bei der demokratischen Vorwahl für das New Yorker Gouverneursamt hat sich Amtsinhaber Andrew Cuomo gegen die Schauspielerin Cynthia Nixon durchgesetzt. Die «Sex and the City»-Darstellerin, die liberale Ansichten vertritt, unterlag ihm am Donnerstag. Cuomo wird damit für eine dritte Amtszeit antreten. Bei der Wahl im November wird er gegen den Republikaner Marc Molinaro und die Unabhängige Stephanie Miner kandidieren.

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse erklärte Nixon, sie habe Cuomo zu seinem Sieg gratuliert. Vor Anhängern warnte sie Republikaner und konservative Demokraten, die «blaue Welle» sei real. Blau ist die Farbe der Demokratischen Partei.

Cuomo feiert zuhause bei Familie

Ihre Kampagne spiegele einen Moment der Aufruhr unter Liberalen wider, die Amtsträger aus dem Establishment herausforderten, sagte sie. Gemeinsam mit ihren Anhängern habe sie es geschafft, Cuomo in bestimmten politischen Fragen nach links zu treiben - etwa bei der Legalisierung von Marihuana.

Cuomo selbst war bei einer Wahlparty in Manhattan erwartet worden, entschied sich laut einer Sprecherin aber dafür, zu Hause bei seiner Familie zu bleiben. Im Wahlkampf hatte der Amtsinhaber seiner Konkurrentin vorgeworfen, politisch unerfahren zu sein und in einer fiktiven Welt zu leben.

Cuomos Wahlkampf war zuletzt unter anderem davon geprägt gewesen, Nixons Unterstützung für das jüdische Volk anzuzweifeln. Diese hat zwei jüdische Kinder und verurteilte den Angriff als «schäbig». (SDA)

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Test: Porsche 911 Carrera T: Nicht im Sinne des Erfinders

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 04:54

Seit 55 Jahren bauen die Stuttgarter ihr Erfolgsmodell 911. Längst gibts unzählige Varianten. Dennoch fällt Porsche immer wieder Neues ein – wie der 911 Carrera T.

Das kann nur Porsche! Mal gibts einige Zusatz-PS, dann wieder ein sanftes Facelift – aber primär bleibt ein 911er ein 911er, seit mittlerweile über fünf Jahrzehnten! Die jüngste Kreation neben den neu lancierten Supersportlern 911 GT2 und GT3 ist der 911 Carrera T. Ein Fahrzeug, mit dem Porsche laut eigener Aussage «wieder zurück zum Sportwagen-Reinheitsgebot» will – wie es sein Namensvetter 911 T schon Ende der 1960er-Jahre vorgelebt hat. Also ein puristischer Zweisitzer mit Heckantrieb und Leichtbau.

Fein reduziert

Und tatsächlich fährt sich unser knallgelber Testwagen äusserst leichtfüssig. Keine schwere Allradtechnik, keine Hightech-Automatik, sondern simpler Heckantrieb und eine knackige manuelle Schaltung. Das Fahrwerk ist das bekannte, oft gerühmte Porsche-Sportfahrwerk – allerdings mit noch um 20 Millimeter tiefergelegter Karosserie. Auch der Boxer-Biturbo mit 370 PS ist hinlänglich bekannt. Der bewusst karg gehaltene 911 Carrera T kostet ab Werk «nur» 129'240 Franken. So weit, so gut.

Unnötige Extras

Schräg nur, dass der Testwagen mit Optionen im Wert von 20'790 Franken aufgewertet wurde. So gibts jetzt skurrile Gegensätze wie die gewichtssparenden Türschlaufen, aber elektrisch verstellbare Sitze mit Memoryfunktion und Sitzheizung. Oder aus Gewichtsgründen fehlende Notsitze hinten, dafür eine fette Bose-Surrondsound-Anlage und Hinterachslenkung. Das war wohl nicht im Sinne des Erfinders.

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Erste Fälle in Belgien gemeldet: Afrikanische Schweinepest erreicht Westeuropa

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 04:22

Die Afrikanische Schweinepest ist nun auch in Westeuropa aufgetaucht: In Belgien wurden Fälle bei toten Wildschweinen festgestellt.

Aufschrei in Belgien: Bei toten Wildschweinen wurde die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Damit ist die Krankheit jetzt auch in Westeuropa aufgetaucht. Das teilte das deutsche Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Demnach wurde die Seuche bei tot aufgefundenen Wildschweinen im Dreiländereck von Frankreich, Luxemburg und Belgien nachgewiesen.

Betroffen von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sind bereits acht osteuropäische Staaten sowie Russland. In Rumänien hat die Seuche das grösste Ausmass seit dem Zweiten Weltkrieg erreicht.

Für den Menschen ungefährlich

Die Afrikanische Schweinepest ist eine schwere Virusinfektion, die ausschliesslich Schweine, also Wild- und Hausschweine, betrifft und für sie tödlich sein kann. Für den Menschen ist sie ungefährlich.

Europaweit waren bis Ende August mehr als 4800 Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen und in Hauschweinbeständen gemeldet worden - rund 700 mehr als im gesamten Vorjahr. In Rumänien waren dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zufolge inzwischen mehr als 780 Schweinehaltungen betroffen, die Lage im Land gilt als besonders kritisch.

Schweiz warnte im März vor Krankheit

Da es keinen Impfstoff gegen die Seuche gibt, müssen Experten zufolge die klassischen Bekämpfungsmethoden wie die Einrichtung von Sperrgebieten, die Tötung infizierter Bestände sowie die gezielte Jagd auf Wildschweine greifen.

Das Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen (BLV) hatte im März davor gewarnt, dass die Schweinepest auch in die Schweiz eingeschleppt werden und die hiesigen Schweine anstecken könnte. Das Amt rief Jäger und Wildhüter zur Mithilfe auf, wenn sie ein totes Wildschwein finden oder ein krankes oder verunfalltes Tier abschiessen. Die Kadaver sollen auf die Krankheit getestet werden.

Das BLV riet davon ab, Schweinefleischprodukte aus Tschechien, Rumänien, Polen, Estland, Lettland und Litauen in die Schweiz mitzunehmen. Aus der Ukraine, Russland und Weissrussland ist es gänzlich verboten, Fleisch- und Wurstwaren mitzubringen. (SDA)

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Ex-Wahlkampfmanager Manafort geht Deal mit US-Justiz ein: Liefert er jetzt Trump an Mueller aus?

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 04:07

Hat US-Sonderermittler Robert Mueller seinen Kronzeugen zum Reden gebracht? Paul Manafort, Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager, ist am Donnerstag einen Deal mit der Justiz eingegangen. Er sass beim mysteriösen Russland-Meeting im Trump Tower mit am Tisch. BLICK beantwortet die acht wichtigsten Fragen zum Manafort-Deal.

Der nächste Nackenschlag für US-Präsident Donald Trump (72). Nachdem er sich in den vergangenen Tagen mit Negativ-Schlagzeilen rund um das Skandal-Buch «Fear» von «Watergate»-Journalist Bob Woodward herumschlagen musste, rückt jetzt wieder die Russland-Affäre in den Vordergrund.

Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager Paul Manafort (69) ist am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) zehn Tage vor dem Auftakt zu seinem zweiten Prozess einen Deal mit der Justiz eingegangen. Dies berichten US-Medien übereinstimmend. Packt er jetzt gegenüber Sonderermittler Robert Mueller über Donald Trump aus? BLICK beantwortet die acht wichtigsten Fragen:

Wer ist Paul Manafort? 

Paul Manafort ist ein Lobbyist und Politikberater. Er stammt aus einer Immobilienfamilie und wuchs in der US-Stadt New Britain im Staat Connecticut auf. Sein Vater verbrachte dort drei Amtszeiten als republikanischer Bürgermeister. 

Was verbindet ihn mit Donald Trump?

Manafort ist mit dem heutigen US-Präsidenten seit den 1980er Jahren verbunden. Damals vergab Trump dem Lobbyingunternehmen von Manafort ein Mandat für seine «Trump Organization». Im Jahr 2006 kauften Manafort und seine Frau eine Wohnung im Trump-Tower in Manhatten, die er noch heute besitzt. 

In der jüngeren Vergangenheit rückten Trump und Manafort beruflich näher zusammen. Der US-Präsident stellte seinen Kumpel im März 2016 mit dem Auftrag ein, die republikanischen Delegierten vor dem nationalen Parteitag im Juli 2016 von sich zu überzeugen.

Schon im Mai 2016 wurde Manafort zum Chefstrategen der Trump-Kampagne befördert. Vor dem nationalen Parteitag wurde er gar zum Wahlkampfmanager, nachdem Corey Lewandowski Ende Juni gefeuert wurde. Auf dem Höhepunkt folgte der Niedergang: Als die «New York Times» Mitte August von einer 13-Millionen-Zahlung einer pro-russischen Partei auf Manaforts Bankkonto berichtete, war Feuer unter dem Dach. Manafort trat drei Tage nach Veröffentlichung des Artikels von der Trump-Kampagne zurück. 

Was hat Manafort mit der Russland-Affäre zu tun?

Es geht um das berüchtigte Treffen im Juni 2016 im Trump-Tower in New York. Trumps Sohn – Donald Trump Junior – hatte dieses Meeting eingefädelt. Neben Trump Junior sassen ein russischer Anwalt, mehrere russische Persönlichkeiten sowie Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und Paul Manafort am Tisch.

Sonderermittler Robert Mueller ermittelt seit fast zwei Jahren, ob es während diesem Treffen zu geheimen Absprachen mit den Russen gekommen ist. US-Präsident Donald Trump hat bislang stets abgestritten, vom mysteriösen Meeting gewusst zu haben. Er habe erst im Nachhinein davon erfahren.

Keiner der Teilnehmer war zu einer Zusammenarbeit mit Sonderermittler Mueller bereit – bis jetzt. 

Manafort wurde doch erst vor kurzem verurteilt?

Genau. Im August wurde er in einem ersten Prozess im Zuge der Russland-Affäre wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrugs in acht der 18 Anklagepunkte schuldig gesprochen. (Blick berichtete) Bei dieser Gerichtsverhandlung ging es aber nur am Rande um die eigentliche Frage, die Sonderermittler Mueller seit Monaten umtreibt. Manafort schwieg sich damals zu Trump aus. 

Warum legt er jetzt eine Kehrtwende ein?

Der Druck auf Manafort ist gewaltig gestiegen. Ihm drohen Jahrzehnte hinter Gittern. Die Höchststrafe beträgt 80 Jahre. Und in eineinhalb Wochen beginnt der zweite Prozess gegen ihn. In dem Verfahren werden ihm unter anderem Geldwäsche, Falschaussage und kriminelle Verschwörung vorgeworfen. 

Was bedeutet der Deal konkret?

Das werden wir am Freitagmittag (Ortszeit) erfahren. Dann soll Manafort im Bundesgericht in Washington zu einer vorgerichtlichen Verhandlung erscheinen. Klar ist: Manafort will mit dem Deal den zweiten Prozess vermeiden. Was er aber im Gegensatz liefern muss, ist offen. Gemäss dem US-Sender ABC, der zuerst über den Deal berichtete, ist unklar, ob die Übereinkunft eine Kooperation mit Sonderermittler Mueller in der Russland-Affäre erfordert. 

US-Rechtsexperten gehen aber davon aus, dass Müller Manafort keinen Deal anbieten würde, wenn er nicht zum Auspacken bereit wäre. «Manafort muss bereit sein, alles offenzulegen, was er jemals getan hat, alles, was Donald Trump jemals getan hat und alles, was jeder um ihn herum jemals getan hat» sagte Elie Honig, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt, zu ABC. 

Was sagte Donald Trump über Manafort?

Seitdem Manafort im August 2016 von der Trump-Kampagne als Wahlkampfmanager zurücktrat, gingen Trumps Gefolgsleute auf Distanz. Der ehemalige Pressesprecher des Weissen Hauses, Sean Spicer, erklärte 2017, dass Manafort «für eine sehr begrenzte Zeit eine sehr begrenzte Rolle spielte». Dabei war er fünf Monate für die Kampagne und fast drei dieser Monate als Vorsitzender tätig – in einer vorentscheidenden Phase wohlgemerkt. 

Auch der US-Präsident selbst versuchte den Verdienst Manaforts herunterzuspielen. «Ja, ich kenne Herrn Manafort. Aber ich habe lange nicht mehr mit ihm gesprochen, aber ich kenne ihn - er war, wie Sie wissen, für einen sehr kurzen Zeitraum bei der Kampagne dabei - für einen relativ kurzen Zeitraum», sagte Trump 2017. 

Noch im August 2016 – bevor dem folgenschweren Enthüllungsartikel der «New York Times» über Manafort, sagte Trump-Freund Newt Gingrich zu Fox News: «Niemand sollte unterschätzen, wie viel Paul Manafort getan hat, um diese Kampagne dorthin zu bringen, wo sie jetzt ist». 

In jüngerer Vergangenheit reagierte Trump wieder vermehrt auf Manafort. Nach seiner Niederlage im Prozess im August twitterte der US-Präsident, dass er sehr traurig über den Urteilsspruch sein. Dass er damals nicht zu einem Deal bereit war, hat dem US-Präsidenten gefallen: «Welch Respekt vor einem tapferen Mann!» 

Wer ist neben Manafort sonst noch einen Deal mit der Justiz eingegangen? 

Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen. Seine Vereinbarung enthielt aber kein Versprechen, mit Robert Mueller zusammenzuarbeiten. Doch Cohen belastete in seinen Aussagen vor Gericht den US-Präsidenten, ohne ihn direkt beim Namen zu nennen. Unteranderem packte er über die Schweigegeld-Zahlungen an zwei Porno-Sternchen (Stormy Daniels und Karen McDougal) aus. 

Auch Michael T. Flynn, ehemaliger nationale Sicherheitsberater, Rick Gates, der ehemalige stellvertretende Wahlkampfvorsitzende und George Papadopoulos, ein ehemaliger Wahlkampfberater, sind Deals mit der Jusiz eingegangen. Keine dieser Vereinbarungen haben US-Präsident Donald Trump bislang ernsthaft in Gefahr gebracht. 

Ob sich das mit Paul Manafort, anwesender während des Russland-Meetings im Trump-Tower, ändert, bleibt abzuwarten. Klar ist: Manafort ist der potenzielle Kronzeuge für Mueller.

 

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Auktion: Hockney-Gemälde vor Auktionsrekord

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 03:33

New York – Ein Gemälde des britischen Künstlers David Hockney (81) könnte bei einer Auktion in New York rund 80 Millionen Dollar einbringen und damit zum teuersten je versteigerten Werk eines lebenden Künstlers werden.

Das 1972 entstandene Bild «Portrait of an Artist (Pool with Two Figures)» solle am 15. November versteigert werden, teilte das Auktionshaus Christie's am Donnerstag (Ortszeit) in New York mit. Es zeigt einen Pool vor hügeliger Landschaft, in dem ein Mensch schwimmt. Ein weiterer Mensch steht am Rand des Pools und schaut zu.

Hockney gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler. Sein bislang teuerstes bei einer Auktion versteigertes Werk war «Pacific Coast Highway and Santa Monica» von 1990, das im Mai rund 28 Millionen Dollar eingebracht hatte. Den Rekord für das teuerste je bei einer Auktion versteigerte Werk eines lebenden Künstlers hält derzeit «Balloon Dog (Orange)» von Jeff Koons, das 2013 für rund 58 Millionen Dollar verkauft wurde.

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Frankreich: Brigitte Macron tritt in TV-Serie auf

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 02:26

Paris – Frankreichs Präsidentengattin Brigitte Macron hat einen Gastauftritt in einer Fernsehserie. Der Sender France 2 kündigte in einem Video an, dass die «Première Dame» am Samstagabend in der Comedy-Serie «Vestiaires» («Umkleidekabinen») zu sehen sein wird.

Die nur rund zweineinhalb Minuten kurzen Folgen der Sendung drehen sich um Behindertensportler in einem Schwimmverein, derzeit läuft die achte Staffel.

«Wir wussten, dass sie (...) grosser Fan der Serie ist», erzählte der Serien-Autor und Schauspieler Adda Abdelli. «Da haben wir uns gesagt: Weil sie das mag und weil sie bei uns ist, werden wir sie fragen, mit uns zu spielen.» In dem Video gesteht die Frau von Emmanuel Macron Lampenfieber: «Ich habe riesen Bammel.» In Szenen vom Set sieht man Brigitte Macron, die sich selbst spielt, in dem hellblauen Outfit, das sie bei der Amtseinführung ihres Mannes im Mai 2017 trug.

Brigitte Macron hatte früher als Lehrerin an einem Gymnasium in Amiens eine Theatergruppe geleitet - dort lernte sie Emmanuel Macron kennen, der zu dieser Zeit noch Schüler war. Der Präsident selbst hatte kürzlich einen kurzen Gastauftritt in einem Dokumentarfilm des Grünen-Politikers Daniel Cohn-Bendit, der im Mai beim Filmfestival von Cannes präsentiert wurde.

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Armee kauft Patronen für «weiche Ziele»: SP befürchtet Einsatz gegen eigene Bürger

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 02:03

BERN - Bei der Rüstungsdebatte im Nationalrat versuchte die SP, den Kauf von Patronen für 12-cm-Panzerkanonen zu stoppen. Damit ziele die Armee auf «weiche Ziele», sprich die Schweizer Bevölkerung, bei inneren Konflikten. Die SP unterlag, legt aber nach.

Die geplante Lockerung der Waffenexportregeln bringt viele Leute auf die Palme. Dass Schweizer Waffen in Bürgerkriegsländer verkauft werden sollen, sei nicht kompatibel mit der humanitären Tradition der Schweiz und ihrem Einsatz für den Frieden. Aber wie steht es um diese Ziele, wenn es um die eigene Bevölkerung geht? Diese Frage stellte gestern die Zürcher SP-Politikerin Priska Seiler Graf (50) im Nationalrat.

In der Debatte über die Armeeausgaben wollte sie den Einkauf von Patronen für die Zwölf-Zentimeter-Kanonen der Leopard-Panzer verhindern. «Diese Art Munition wird im urbanen Gelände eingesetzt, also in Städten und dicht besiedelten Gebieten», weiss die SP-Sicherheitspolitikerin. In der Botschaft des Bundesrates heisse es dazu verharmlosend, dass die Panzerkanonen «zur Bekämpfung weicher Punkt- und Flächenziele» gebraucht werden.

Nicht bei Exporten hinschauen

«Die weichen Ziele sind aber wir alle!», empört sich die Nationalrätin und erklärt: «Damit sind im Klartext Ansammlungen von Menschen gemeint.» Kopfschüttelnd fragt sie sich, gegen welche Feinde von aussen die Schweiz in den nächsten Jahren eine Panzerschlacht führen wolle. Die Armee übe mit Waffen, die sie am ehesten bei inneren Konflikten verwenden würde.

Seiler Graf fordert, dass Parlament und Bundesrat nicht nur bei Waffenverkäufen, sondern auch bei Waffeneinkäufen genauer hinschauen. «Der Einsatz dieser Explosionsmunition richtet in der Zivilbevölkerung mehr grauenhaften Schaden an, als dass sie militärisch nützen würde.» Gescheiter wäre es ihrer Meinung nach, die Armee auf die modernen Konfliktformen vorzubereiten, etwa durch Computerhacker auf elektronische Infrastrukturen.

Uno diskutiert Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten

Der Nationalrat hatte für Seiler Grafs Kritik kein Gehör. Ausser der SP wollten alle Parteien an der Ausbildungsmunition für diese Verteidigungswaffen festhalten. So darf die Armee jetzt für 5,5 Millionen Franken die Patronen kaufen und damit üben.

Für Seiler Graf ist das Thema damit keineswegs vom Tisch. Sie will noch in dieser Session einen Vorstoss einreichen. Die Zürcherin bezweifelt nämlich, ob diese Art Munition tatsächlich mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar ist. «Angestossen vom Internationalen Roten Kreuz, gibt es in der Uno zurzeit eine intensive Diskussion über den Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten», sagt sie. Das gehe auch die Schweiz an.

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«Am Start wie ein gespannter Pfeilbogen»: Schmid mit Psycho-Kick zu WM-Gold?

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 02:02

Seine Masterarbeit schloss Michael Schmid (30) mit der Note 6 ab. Heute strebt er an der Ruder-WM ebenfalls Perfektion an. Sprich: Gold.

Europameister ist er bereits. Doch was heisst das schon, wenn man Weltmeister werden kann? Michael Schmid ist heute im Plovdiv (Bul) Anwärter auf Gold. «Ich will gewinnen», redet der Luzerner im Leichtgewichts-Einer nicht um den heissen Brei herum. Muss er auch nicht. Schliesslich war Schmid nicht nur bei der EM und auf dem Rotsee eine Klasse für sich. 

Fürchten wird sich Schmid vor niemandem. Gleichzeitig ist die Gefahr, zu wenig oder übermotiviert zu sein, bei ihm gleich Null. Seit Jahren befasst sich Schmid akribisch mit dem Thema, für seine Masterarbeit zur Messung von Leistungsmotivation an der Uni Bern erhielt er eine glatte 6.

«Oft werden bei jungen Athleten nur Körper und Leistung analysiert. Die Psyche wird kaum berücksichtigt. Mit dem Motivations-Instrument erkennt man, wer bereit ist, über Jahre alles für den Spitzensport zu geben.» Dabei werden regelmässig Interviews geführt, zudem achten die Trainer auf die Körpersprache und den Umgang mit Teamkollegen und dem Trainer-Staff. Und sie beobachten, wer mehr als nur das Nötigste tut.

Nun will der Doktorand aber selber die Sterne vom Ruder-Himmel holen. «Am Start sehe ich mich als gespannten Pfeilbogen. Ich bin ruhig. Doch wenn die Ampel auf Grün wechselt, schiesse ich los. So wie der Pfeil.» Im Idealfall landet dieser auf dem obersten WM-Treppchen.

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Interview zum 14. Zurich Film Festival: «Johnny Depp soll bei uns eine gute Zeit haben»

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 02:01

ZÜRICH - Nadja Schildknecht (45), Co-Direktorin des Zurich Film Festivals, über Fördergelder, schlaflose Nächte und Stargast Johnny Depp. Der 55-Jährige stellt am 5. Oktober seinen neuen Film persönlich vor.

Holen Sie Johnny Depp persönlich vom Flughafen ab? 

Nadja Schildknecht: Früher haben wir unsere Gäste tatsächlich selbst abgeholt, mittlerweile aber haben wir zwischen 500 und 600 Gäste, während des ZFF finden 120 Events statt. Da bleibt mir keine Zeit dafür. Schön, kommt Johnny Depp nach Zürich und stellt zusammen mit dem Regisseur seinen Film «Richard Says Goodbye» vor. Er soll bei uns eine gute Zeit haben. Ich habe gehört, dass er sich für die Fans am Teppich Zeit nehmen möchte – was mich freut.

 

Erwartet wird auch Julian Schnabel. Was bringt ihn in die Limmatstadt? 

Er ist eine sehr spannende Persönlichkeit. Und er ist nicht nur ein weltberühmter Künstler, er hat in Venedig auch die Premiere seines Films über van Gogh gefeiert. Hier in Zürich gibt er eine öffentliche Masterclass und wird seine enorme Erfahrung in Kunst und Filmemachen mit dem Nachwuchs und Interessierten teilen. 

Sie haben bereits viele Top-Stars nach Zürich gebracht. Macht das auch Druck, jedes Jahr wieder neue grosse Persönlichkeiten heranzuschaffen? 

So würde ich das nicht nennen. Es gibt einige Gäste, welche gerne wieder kommen, wie in diesem Jahr beispielsweise Iris Berben oder Dev Patel. Natürlich stellt sich oft die Frage, ob es sich die Persönlichkeiten, welche ihren Film vorstellen möchten, während des ZFF-Zeitfensters auch einrichten können, nach Zürich zu reisen. Oftmals sind sie nämlich irgendwo am Drehen. Dass es aber jedes Jahr so viele Gäste schaffen, zeigt, dass das Vertrauen in uns in diesen 14 Jahren gefestigt wurde.

Druck macht auch das Finanzielle – das Bundesamt für Kultur hat für dieses Jahr den Geldhahn zugedreht. 

Das ist natürlich schwierig, weil die öffentlichen Gelder sehr wichtig sind, um Projekte finanzieren zu können, welche nicht den direkten Return of Investment generieren – wie beispielsweise die Masterclass, welche zum Herzstück des Festivals gehört. Wir haben nun die Firma so umgebaut, dass sie dem entspricht, was sich das BAK vorstellt. Die strukturelle Veränderung wirkt sich positiv aus, denn das BAK hat signalisiert, dass es bereit sei, die Fördervereinbarung mit dem ZFF für die Jahre 2019 und 2020 auszuarbeiten und voraussichtlich per Ende 2018 zu finalisieren.

Gibt es viele schlaflose Nächte vor dem Festival? 

Sicher gibt es diese, aber manchmal auch nach dem Festival. Denn dann geht meine Arbeit gleich mit Hochdruck weiter. Aber jetzt freue ich mich zuerst auf das diesjährige ZFF und hoffe, dass die 160 Filme, welche wir weltweit ausgesucht haben, die Besucher wieder begeistern. 

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Rupperswil-Killer ficht Verwahrung an – das meint BLICK: Die Richter müssen hart bleiben

Blick.ch - Fri, 09/14/2018 - 01:59

Der Prozess gegen den Vierfachmörder von Rupperswil geht in die nächste Runde. Mit dem Anfechten des Urteils, fordert der verurteilte Thomas N. die Aufhebung der angeordneten ordentlichen Verwahrung. Ein Kommentar von Daniel Riedel, stellvertretender Nachrichtenchef.

Jetzt geht wieder alles von vorne los. Das Obergericht in Aarau wird sich mit dem Vierfachmord von Rupperswil AG befassen müssen. (BLICK berichtete) Denn: Der verurteilte Mörder Thomas N.* möchte nicht zusätzlich zu seiner lebenslangen Strafe verwahrt werden. Ein absurder Wunsch, wenn man bedenkt, wie brutal der 34-Jährige vier Leben auslöschte. Minutiös geplant, eiskalt ausgeführt. 

Die Staatsanwaltschaft plädierte beim Prozess im März auf eine lebenslange Verwahrung, obwohl zwei Gutachter sich einig waren: Der Mörder ist therapierbar. Ein mutiger Schritt, dem das Gericht nicht folgte. Die Richter wussten: Wenn die Gutachter auch nur eine kleine Chance auf Therapie sehen, kann man den Angeklagten laut gemeingültiger Rechtsprechung maximal ordentlich verwahren. Heisst: Nach Absitzen der Strafe und vermeintlich erfolgreicher Therapie wäre Thomas N. irgendwann wieder ein freier Mann. 

Der Mörder fabulierte schon beim Prozess über Zukunftspläne. Die Ausführungen trafen die Angehörigen der Toten ins Mark. Auch sie waren enttäuscht, als die Richter sich gegen eine lebenslange Verwahrung aussprachen. Teilweise sogar empört, als die Gutachter Verbesserungspotenzial bei Thomas N. sahen.

Fakt ist: Vor Gericht werden keine neuen Gutachten gehört. Umso wichtiger ist, dass die Richter hart bleiben und die ordentliche Verwahrung von Thomas N. bestätigen. Die Bevölkerung soll wegen Zukunftsträumen eines Vierfachmörders nie Albträume haben müssen.

* Name der Red. bekannt

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