Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki hat bei einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die umstrittenen Justizgesetze seines Landes verteidigt. Die Fronten zwischen Warschau und Brüssel bleiben verhärtet.
Die EU-Kommission erwägt, die durch den Brexit erwartete Haushaltslücke mit Kürzungen und einer neuen EU-weiten Plastik-Steuer zuschließen. Denn Europa drohen massive Plastikmüllberge, weil China seit dem 1. Januar keine Kunststoff-Abfälle mehr ins Land lässt. Diese wurden dort bislang recycelt.
Es geht um die Reststaaten des ehemaligen Jugoslawiens und Albanien. Nach dem Willen Sofias sollen diese Staaten eine EU-Beitrittsperspektive bekommen. Die EU-Kommission will dazu im Februar Vorschläge machen, die auf einem Gipfel im Mai diskutiert werden sollen.
In der Korea-Krise stehen die Signale auf Entspannung: Erstmals seit gut zwei Jahren wollen Regierungsvertreter beider Seiten zu Gesprächen zusammenkommen.