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Mit einer Grossrazzia ist die deutsche Polizei am Mittwoch gegen eine Bande von mutmasslichen Schleppern vorgegangen. Diese sollen Ausländern mit arrangierten Scheinehen zu einem Aufenthalt in Deutschland verholfen haben.
Mit einer Grossrazzia ist die deutsche Polizei am Mittwoch gegen eine Bande von mutmasslichen Schleppern vorgegangen. Diese sollen Ausländern - insbesondere aus Indien und Pakistan - mit arrangierten Scheinehen zu einem Aufenthalt in Deutschland verholfen haben.
Rund 300 Beamten hätten 27 Objekte in 14 Städten durchsucht, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei in Pirna. Der Schwerpunkt der Aktion lag demnach habe im Raum Leipzig und Eilenburg in Sachsen.
Die Durchsuchungen sollten demnach dazu dienen, Beweismittel für ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Leipzig zu sichern. Diese ermittelt wegen des Verdachts der banden- und gewerbsmässigen Einschleusens gegen die Gruppierung. (SDA)
Der Ständerat verknüpft die AHV-Sanierung mit der Steuerreform. Im Nationalrat aber sind die Fronten längst nicht geklärt.
Mit grosser Mehrheit segnete der Ständerat am Donnerstag die Verknüpfung von Steuerreform und AHV-Finanzierung ab. Nun geht das Geschäft in die Grosse Kammer. Doch dort sind noch nicht alle Fragen gelöst.
Zum Beispiel für SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi (39, ZG): «Der Nationalrat darf das Paket in seiner jetzigen Form auf keinen Fall abnicken», sagte er dem «Tages-Anzeiger». Magdalena Martullo-Blocher (48, GR) hingegen, Vizepräsidentin und in der Rechtspartei verantwortlich für Wirtschaftspolitik, erklärt derweil im SonntagsBlick-Interview, dass sie mit dem Paket der Ständeräte leben könne.
SP-Bosse gegen AbweichlerBei der SP werden Parteipräsident Christian Levrat (47, FR) und Fraktionschef Roger Nordmann (45, VD) nicht müde, den Deal zu loben. Sie zielen damit nicht zuletzt auf die Kritiker in den eigenen Reihen: «Wir werden alles daransetzen, im Nationalrat soziale Korrekturen vorzunehmen», sagt Susanne Leutenegger Oberholzer (70, BL).
Dazu gehörten eine höhere Besteuerung der Dividenden und weitere Fragen im Zusammenhang mit dem sogenannten Kapitaleinlageprinzip. «Der Kompromiss, wie er jetzt vorliegt, darf um kein Jota verschlechtert werden», fordert Leutenegger Oberholzer entschieden.
Skepsis hüben wie drübenRatskollegin Silvia Schenker (64, SP) begrüsst zwar die Mehreinnahmen für die AHV. Sie stehe dem Deal jedoch «mit grosser Skepsis» gegenüber. Der Kampf um die gescheiterte Rentenreform habe gezeigt, dass es die Bevölkerung nicht schätze, wenn ihr eine Vorlage als «alternativlos» verkauft werde, sagt die Baslerin.
Das könne als Bevormundung wahrgenommen werden und Abwehrreflexe auslösen. «Bei diesem Deal könnte der Effekt noch viel stärker eintreten, weil hier zwei in sich schon anspruchsvolle und schwierige Themen verknüpft werden», so Schenker.
«Sehr kritisch» zeigt sich auch SP-Nationalrat Fabian Molina (27, ZH). «Mit dem jetzigen Deal ist der Druck auf die Kantone, weitere Steuergeschenke zu machen, viel zu hoch», sagt er und warnt vor dem Abbau von Leistungen. Es brauche eine Art Sicherheitsnetz, so Molina. Etwa über einen Mindestgewinnsteuersatz oder durch den kantonalen Finanzausgleich.
Der Fifa-Kongress in Moskau hat entschieden: Die Dreier-Kandidatur USA, Mexiko und Kanada erhält den Zuschlag vor Marokko für die Fussball-WM 2026.
Die Fifa-Würfel sind gefallen. Die Dreier-Kandidatur USA, Mexiko und Kanada wird die Fussball-WM 2026 austragen. Dies mit 134:65 Stimmen.
Die Kandidatur aus Afrika von Marokko geht leer aus. Dies hat der Fifa-Kongress am Mittwochnachmittag in Moskau entschieden.
Die Vergabe der WM, die für 2026 auf 48 Teilnehmer aufgestockt und so 80 Spiele umfassen wird, findet unter politisch heiklen Bedingungen statt. So stellt sich etwa der Grossteil der afrikanischen Mitglieder entschieden gegen die Kandidatur aus Nordamerika.
Der Grund dafür heisst Donald Trump. Der US-Präsident sorgte im Vorfeld schon für mächtig Wirbel, als er Fifa-Mitgliedern, die für Moskau stimmen, via Twitter indirekt politische Konsequenzen androhte. Zudem bezeichnete er Länder aus Afrika als «Dreckslöcher». Das haben viele Fussballfunktionäre der afrikanischen Konföderation nicht vergessen.
Der springende Punkt dabei ist, dass alle Stimmen erstmals öffentlich zugänglich sind. So wird Trump jene Länder ausmachen können, die gegen ihn stimmen. Trotz der klaren Fifa-Richtlinie, dass politische Einflussnahme verboten ist.
Nun gut. Trump erhält die Mega-WM, auch wenn er dann nicht mehr Präsident sein wird. Auch, weil die Kandidatur der Fifa Umsätze von rund 14 Milliarden US-Dollar verspricht. Die Marokkaner hingegen nur knapp die Hälfte davon.
Athen – In Griechenland dürfen Mietwagen samt Fahrer nun auch für eine einfache Fahrt vermietet werden. Die Taxifahrer sind empört darüber. In Athen und Thessaloniki sind sie deshalb am Mittwoch in einen 24-stündigen Streik getreten.
Die Mietwagen-Unternehmen dringen damit «in unseren Bereich ein», hiess es in einer Erklärung der Taxi-Gewerkschaft, die am Mittwoch verbreitet wurde.
Bislang mussten die Verträge für Mietwagen mit Fahrer eine Mindestdauer von drei Stunden haben. Dies wurde zum 1. Juni geändert. Nun können Kunden einen Mietwagen mit Fahrer auch für eine kürzere Zeit oder nur für eine einfache Fahrt bestellen.
Die Taxifahrer drohen damit, ihren Streik täglich um weitere 24 Stunden zu verlängern - «bis die Regierung diese Regelung zurücknimmt», sagte ein Sprecher der Athener Taxi-Gewerkschaft (SATA) im griechischen Fernsehen.
Viele Touristen und Einheimische versuchten am Mittwoch, auf öffentliche Verkehrsmitteln umzusteigen, berichteten Reporter aus dem Zentrum Athens im Fernsehen. (SDA)
ZÜRICH - ZH - Fast jährlich vor der Feriensaison kündigen die Schweizer Telekomanbieter eine Senkung der Roamingtarife an. Trotzdem bleibt das Telefonieren und Surfen mit dem Handy im Ausland teuer.
Der Online-Vergleichsdienst moneyland.ch hat dazu die jeweils günstigsten Roaming-Angebote von 22 Anbietern verglichen. Für das untersuchte Nutzungsprofil ging der Vergleichsdienst von einem zweiwöchigen Aufenthalt mit einem Datenvolumen von 1 GB und 60 Anrufen mit einer Gesprächsdauer von je 2 Minuten aus.
Für die untersuchten fünf Reisedestination Spanien, USA, Kuba, Südafrika und Thailand waren im Vergleich die drei grossen Telekomanbieter Swisscom, Sunrise und Salt mit einer Ausnahme nie die günstigsten Anbieter. So schwingt in Spanien das Prepaid-Angebot von KOKO mit einem Preis von 25,95 Franken oben aus. Bei Sunrise, Swisscom und Salt kostet die gleiche Leistung jeweils mehr als das doppelte.
Vorsicht vor Gültigkeits-DeadlineDas gleiche Bild zeigt sich auch in den anderen untersuchten Ländern, wobei die Unterschiede meist sogar noch viel deutlicher ausfallen. Insbesondere ein Aufenthalt auf Kuba kommt Ferienreisende sehr teuer zu stehen. Mit 784,95 Franken ist Salt hier der günstigste Anbieter. Bei Sunrise müssen Schweizer Touristen für die gleiche Leistung happige 15'942,50 Franken hinblättern.
In diesem Zusammenhang warnt moneyland.ch vor Kostenfallen. So begrenzten fast alle Telekom-Anbieter die Gültigkeit der Roaming-Datenpakete, was die Kosten nach Ablauf deutlich ansteigen lassen könne. (SDA)
SINGAPUR - Den Gipfel verbrachte ich abgeschirmt im Pressezentrum in Singapur, ein paar Kilometer vom Hotel Capella entfernt. Trotzdem fühlte es sich an, als sei ich live dabei gewesen.
Den historischen Tag verbringe ich in einem funktionalen Grosraum. Mit Tausenden anderer Journalisten verfolge ich den Gipfel im Pressezentrum in Singapur. Ins Hotel Capella kamen ich und der Grossteil meiner 5000 Kollegen nicht. Wir werden trotzdem Zeuge des Moments, in dem das erste Mal ein nordkoreanischer Diktator einem US-Präsidenten begegnet. In dem vielleicht der Anfang gemacht wird für das Ende des rund 70 Jahre dauernden Korea-Kriegs, der Millionen Menschen das Leben gekostet hat.
Als Kim Jong Un um 2.27 Uhr Schweizer Zeit mit seiner Gefolgschaft im Luxushotel Capella eintrifft, haben wir nur noch Augen für den Bildschirm. Gebannt schauen TV-Reporter, Radio-Kommentatoren, Zeitungs-Journalisten und Kameramänner auf die Dutzenden Grossleinwände. Der Plauderton erlischt, Hektik herrscht. Mikrofone werden gezückt, Haare gekämmt, Tastaturen klappern. Als um 03.05 Uhr Schweizer Zeit der historische Händedruck Tatsache wird, sehe ich ein Lachen auf den meisten Gesichtern meiner Kollegen. «Unglaublich», sagt ein mexikanischer Journalist. «Ich hab es bis zuletzt nicht geglaubt.» Ihm geht es wie vielen.
Ein paar Stunden später hält Donald Trump seine Pressekonferenz ab, da sackt ein Journalist vor mir in seinem Stuhl zusammen. Ich frage ihn, was los sei. «Nordkorea hat einige Japaner inhaftiert. Trump hatte unserem Premierminister versprochen, sich mit Kim auch über deren Freilassung zu unterhalten. Das hat er offensichtlich nicht getan», sagt Hajime Misawa, der beim japanischen TV-Sender Mainichi Hōsō arbeitet. Sein Deutsch überrascht. «Ich war jahrelang in Berlin stationiert, habe unter anderem über den Fall der Berliner Mauer berichtet», erklärt er mir auf Nachfrage. «Dieser Gipfel hier hätte Ähnliches bewirken können.» Erst da wird mir so richtig klar: Ich habe Weltgeschichte erlebt.
Cet article Carnet (13.06.2018). RSUE (5 sur 7). Gestion des crises (direction). Iran (sanctions). Battlegroups (France). Minusca (attaque). RD Congo (fragilité). Corée (sommet US-DPRK). Bénin (peine de mort). Belgique/Allemagne (Conseil de sécurité). Ethiopie (inondations). Sécurité (15e rapport). SIS (accord). Aquarius (débat). Dublin (Cour). est apparu en premier sur Bruxelles2.
Survey von Mitgliedern des Deutschen Bundestags und von Abgeordneten in vier Landtagen zeigt empirisch die erhöhte Risikobereitschaft von Politikerinnen und Politikern
Mitglieder des Deutschen Bundestags und Landtagsabgeordnete sind einer wissenschaftlichen Studie zufolge deutlich risikofreudiger als die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Wie ein Survey von Abgeordneten ergab, liegt die Risikofreude von Volksvertreterinnen und Volksvertretern noch über der von selbständig Berufstätigen, die ihrerseits risikobereiter sind als Angestellte oder Beamtinnen und Beamte. Für die Studie hatten die Befragten ihr Risikoverhalten auf einer Skala von null (= gar nicht risikobereit) bis zehn (= sehr risikobereit) selbst eingeschätzt. Die Politikerinnen und Politiker kamen auf einen Durchschnittwert von 6,2, die Bürger und Bürgerinnen auf einen Durchschnittswert von 4,7. Eine höhere Risikobereitschaft findet sich in sämtlichen Risikobereichen, die für die Studie erfragt wurden: Autofahren, Geldanlagen, Sport und Freizeit, Karriere, Gesundheit und Vertrauen in die Mitmenschen. Für die Studie wurden unter anderem Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am DIW Berlin ausgewertet. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Palgrave Communications veröffentlicht.
Es ist das Schlimmste, was Organisator und Calimeros-Chef Roland Eberhart je erlebt hat. Ein Monat nach dem Drama bricht er sein Schweigen.
Ein Jahr lang hat Calimeros-Gründer Roland Eberhart (61) sein Schlagerfest vorbereitet. «Mein ganzes Herzblut steckt drin, es ist mein musikalisches Highlight», sagt der Berner. Am 12. Mai war es so weit. Gegen 2000 Fans kamen um 17 Uhr zum Schunkelfestival in die Eishalle Wichtrach BE. Szenegrössen wie Howard Carpendale (72), die österreichischen Musiker Paldauer und Schlagerstern Linda Fäh (30) standen auf der Bühne. Die Calimeros, die als erfolgreichste Schweizer Schlagercombo aller Zeiten gelten, sangen 90 Minuten lang ihre grössten Hits wie «Du bist wie die Sterne so schön» und «1000 Liebesbriefe».
Rega, Polizei und der Staatsanwalt wurden alarmiertDie Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Bis zu dem Moment, als die Paldauer sangen. Besucher beobachteten in der ersten Reihe, dass eine Frau erst ihren Kopf nach vorne warf, dann nach hinten. «Plötzlich ging alles ganz schnell. Sanitäter brachten die ältere Dame sofort an den Bühnenrand, kämpften um ihr Überleben. Doch jede Hilfe kam zu spät», sagt Eberhart mit trauriger Stimme. Er sei hinter der Bühne sofort informiert worden. «Als ich nach vorne ging, war bereits ein Sichtschutz um sie aufgebaut. Ich sah nur ihre Beine, die reglos da lagen. Noch nie in meinem Leben habe ich so etwas Schlimmes erlebt. Es tut mir für sie und ihre Angehörigen unendlich leid.» Rega, Polizei und der Staatsanwalt wurden alarmiert.
Oma Heidi M. erstickte an einem Speck-SandwichOma Heidi M.* (73), die aus der Gegend stammte, war sofort tot. Wie sich herausstellte, erstickte sie an einem Speck-Sandwich. Zwei ihrer Töchter und eine Freundin hatten sie zum Konzert begleitet. «Sie war eine ganz liebe, einfache Frau, die Schlager geliebt hat», sagt eine der Hinterbliebenen. Auf Bitten der Familie nennt BLICK die Familiennamen nicht. «Mama hätte nicht gewollt, im Mittelpunkt zu stehen.» Respekt in der Trauerphase sei auch der Grund, weshalb sich Roland Eberhart erst jetzt zu Wort meldet. «Ich bin froh, nun sprechen zu können. Ich möchte nicht, dass jemand denkt, ich würde das Drama unter den Teppich kehren.»
Das Publikum erfuhr kurz vor Mitternacht vom TodesdramaDer Grossteil des Publikums habe erst am Ende des Anlasses, kurz vor Mitternacht, vom Todesfall erfahren. Eberhart erzählt: «Moderator Stefan Mross hat in bewegenden Worten gesagt, wie nahe Freud und Leid beisammen liegen. Dazu wurden Kerzen auf der Leinwand gezeigt. Ganz zu Ehren von Heidi, die ich selbst nicht kannte, aber immer in meinem Herzen behalte.»
* Name geändert